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DE69524832T2 - Fahrzeugdiebstahlsicherung - Google Patents

Fahrzeugdiebstahlsicherung

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Publication number
DE69524832T2
DE69524832T2 DE69524832T DE69524832T DE69524832T2 DE 69524832 T2 DE69524832 T2 DE 69524832T2 DE 69524832 T DE69524832 T DE 69524832T DE 69524832 T DE69524832 T DE 69524832T DE 69524832 T2 DE69524832 T2 DE 69524832T2
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DE
Germany
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engine control
vehicle
theft
terminal
input
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69524832T
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English (en)
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DE69524832D1 (de
Inventor
Shinichi Kubota
Maeda
Eiji Mutoh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP25270194A external-priority patent/JP2966297B2/ja
Priority claimed from JP29902794A external-priority patent/JP3270270B2/ja
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE69524832D1 publication Critical patent/DE69524832D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69524832T2 publication Critical patent/DE69524832T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug- Antidiebstahlsystem und insbesondere auf ein Fahrzeug- Antidiebstahlsystem, bei dem der Start des Motors unter der Bedingung freigegeben wird, dass eine vorgegebene Beziehung erfüllt wird durch einen zuvor im Motorschlüssel oder ähnlichen registrierten ID-Code und einen anderen zuvor im Fahrzeug registrierten ID-Code.
  • In verschiedenen Vorschlägen, den Diebstahl eines Fahrzeugs, wie z. B. eines Autos, zu verhindern, wird ein Starten des Fahrzeugs verhindert, oder das Fahrzeug wird beim Versuch, es mit dem falschen Schlüssel zu starten oder zu bewegen, durch mechanische und/oder elektrische Mittel immobilisiert. Dazu wird zuvor ein Identifizierungscode oder ein Schlüssel-ID- Code in einem Schlüssel gespeichert, der Schlüssel-ID-Code gelesen, wenn der Schlüssel zum Starten des Fahrzeugs in einen Schlüsselzylinder gesteckt wird, der Schlüssel-ID-Code mit einem im Fahrzeug vorgespeicherten Referenz-ID-Code verglichen, nur dann ein Freigabesignal erzeugt, wenn beide ID-Codes übereinstimmen, und ein Starten des Motors nur dann ermöglicht, wenn eine Motorsteuerungseinheit das Freigabesignal erfolgreich empfangen hat. Da ein Diebstahl, wenn es sich beim Freigabesignal um ein binäres Ein/Aus- Signal handelt, durch einen mechanischen Bruch oder eine unrechtmäßige Verdrahtung begangen werden kann, wurde für diesen Fall zum Beispiel die Codierung des Freigabesignals in "Car Technology", Bd. 48, Nr. 8, 1994, S. 59-64, vorgeschlagen.
  • Ein Beispiel einer konventionellen Wegfahrsperre vom Transpondertyp ist in Fig. 8 abgebildet. Ein Schlüssel 2 enthält einen Speicher (nicht abgebildet), in dem ein Schlüssel-ID-Code (zum Beispiel aus 64 Bits bestehend) vorgespeichert ist, sowie einen Sender 4 zum Senden des Schlüssel-ID-Codes. Der Sender 4 des Schlüssels 2 und ein Schlüsselzylinder 5 sind zum Beispiel durch eine Induktionsspule (Antenne) 6 miteinander verbunden.
  • Wird der Schlüssel 2 in den Schlüsselzylinder gesteckt und in die Stellung Zündung EIN gedreht, wird ein Zündschalter 7 geschlossen. Als Reaktion darauf arbeitet eine Wegfahrsperren-CPU 13, und von einem Leistungsverstärker einer Antenneneinheit 29 wird elektrischer Betriebsstrom über die Spule (Antenne) 6 zum Sender 4 geliefert. Als Reaktion liest der Sender 4 den Schlüssel-ID-Code und sendet ihn an den Schlüsselzylinder 5.
  • Der empfangene Schlüssel-ID-Code wird in der Antenneneinheit 29 verstärkt, durch einen I/F-Kreis 12 in der Wegfahrsperre 10 digitalisiert, in die CPU 13 eingelesen und temporär in einem entsprechenden ID-Code-Register 13B in der CPU 13 gespeichert. In einem EEPROM-Speicher 13A der CPU 13 wird ein eindeutiger Referenz-ID-Code, der jedem Fahrzeug zugeordnet wird, vorgespeichert, und der Referenz-ID-Code und der Schlüssel-ID-Code, der eingelesen wurde, werden von einer Vergleichseinheit 13S der CPU 13 miteinander verglichen. Wird festgestellt, dass die beiden Codes übereinstimmen oder sich in einer vorgegebenen Beziehung zueinander befinden, gibt die Vergleichseinheit 13S an eine Motorsteuerungseinheit (Engine- ECU) 16 ein Freigabesignal aus. Gleichzeitig wird ein Starterrelais angesteuert, um die Drehung eines Startermotors (nicht abgebildet) einzuleiten.
  • Im einem ROM-Speicher 15 der Motorsteuerungseinheit 16 ist ein Motorsteuerungsprogramm gespeichert, das mindestens einen Motorsteuerungsalgorithmus 15a, einen E/A-(Eingabe/Ausgabe)- Steuerungsalgorithmus 15b und einen Antidiebstahlalgorithmus 15c enthält. Die Motorsteuerungseinheit 16 arbeitet nach dem Motorsteuerprogramm und verwirft oder bestätigt den Empfang eines Freigabesignals vom Antidiebstahlalgorithmus 15c. Enthält das Freigabesignal die richtigen Daten, führt die Motorsteuerungseinheit 16 auf der Basis des Motorsteuerungsalgorithmus 15a für die entsprechenden Endgeräte, wie zum Beispiel einem Kraftstoffeinspritzventil 17, einer Kraftstoffpumpe 18 und einer Zündungssteuereinheit 20, die mit dem durch den E/A-Steuerungsalgorithmus 15b ausgewählten Signalport verbunden sind, einen speziellen Steuerungsvorgang durch, damit das Fahrzeug gestartet werden und laufen kann.
  • Stimmen der im EEPROM-Speicher 13A gespeicherte Referenz-ID- Code und der vom Schlüssel 2 übermittelte und eingelesene Schlüssel-ID-Code nicht miteinander überein oder befinden sie sich nicht in einer vorgegebenen Beziehung zueinander, gibt die Vergleichsfunktionseinheit 13S kein Freigabesignal aus. Dementsprechend wird der Start des Fahrzeugs durch die Motorsteuerungseinheit 16 gesperrt, und die Wegfahrsperren- CPU 13 aktiviert eine Hupe 14, um den entsprechenden akustischen und optischen Alarm auszugeben.
  • Enthält das von der Vergleichseinheit 13S übermittelte Freigabesignal nicht die richtigen Daten, wird der Start des Fahrzeugs durch die Motorsteuerungseinheit 16 ebenfalls gesperrt. Auf diese Weise werden der unrechtmäßige Start des Motors und das Fahren des Fahrzeugs durch einen falschen Schlüssel verhindert, um so die Fahrzeug- Antidiebstahlfunktion zu gewährleisten.
  • Obwohl die Wegfahrsperreneinheit 10 und die Motorsteuerungseinheit 16 im System von Fig. 8 getrennte Einheiten sind, können die Funktion der Wegfahrsperreneinheit 10 und die der Motorsteuerungseinheit 16 als eine Integrations-Motorsteuerungseinheit 30a mit einer Antidiebstahlfunktion in eine Einheit integriert werden, wie in Fig. 9 gezeigt, wodurch die Anzahl der Teile reduziert und die Produktivität und Zuverlässigkeit gesteigert werden. Da es in einer solchen integrierten Konstruktion nicht nötig ist, das von der Wegfahrsperren-CPU 13 an die Motorsteuerungseinheit 16 übermittelte Signal zu codieren, kann als Freigabesignal ein einfaches binäres Signal verwendet werden.
  • Die Funktion der oben beschriebenen Wegfahrsperre vom Transpondertyp, die ein unrechtmäßiges Starten des Motors und Fahren des Fahrzeugs verhindern soll, ist bei Fahrzeugen, die in Gebieten oder Ländern benutzt werden, wo Diebstähle häufig begangen werden, sehr wirkungsvoll, aber wird eine solche Funktion auch für Fahrzeuge vorgesehen, die in Gebieten benutzt werden, wo Diebstähle nicht so häufig vorkommen, sind die Anwender unerwünschterweise dazu gezwungen, die Kostenlast einer unnötigen Ausrüstung zu tragen.
  • Dementsprechend sollten Fahrzeuge, die mit der Antidiebstahlsfunktion ausgerüstet sind, und Fahrzeuge, die nicht mit dieser Funktion ausgerüstet sind, vorzugsweise in Abhängigkeit ihres Bestimmungsortes parallel hergestellt werden.
  • Fig. 10 zeigt anstelle der Motorsteuerungseinheit 30a mit Antidiebstahlsfunktion die Konstruktion der Hauptteile einer Motorsteuerungseinheit 30b ohne Antidiebstahlsfunktion, die in ein nicht mit der Antidiebstahlsfunktion auszurüstendes Fahrzeug eingebaut werden soll.
  • Vergleicht man Fig. 10 mit Fig. 8 und 9, wird ersichtlich, dass der Sender 4 des Schlüssels 2 und die Induktionsspule 6 des Schlüsselzylinders 5 entfernt worden sind, und in der Motorsteuerungseinheit 30b sind die Elemente der Antidiebstahleinheit, wie zum Beispiel die I/F-Kreise 11 und 12 und die Wegfahrsperren-CPU 13, die in der Wegfahrsperreneinheit 10 in Fig. 8 enthalten sind, entfernt worden. Was den ROM-Speicher zum Speichern des von der Motorsteuerungseinheit 16 ausgeführten Motorsteuerprogramms betrifft, ist der oben erwähnte ROM-Speicher 15 in Fig. 8, einschließlich des Antidiebstahlalgorithmus 15c zur Überprüfung des Freigabecodes o. ä., durch den ROM-Speicher 15' ersetzt worden, der den Antidiebstahlalgorithmus 15c nicht enthält.
  • Generell sind die Motorsteuerungseinheiten 30a und 30b über die relativ leicht ein- und auszubauenden Verbinder 40 und 50 an die Endgeräte, wie z. B. die Antenneneinheit 29, das Kraftstoffeinspritzventil 17 u. ä., angeschlossen. Dementsprechend ist das Problem entstanden, dass Dritte mit bösen Absichten, die unrechtmäßig eine Motorsteuerungseinheit 30b ohne Antidiebstahlsfunktion in ihren Besitz gebracht und eine Motorsteuerungseinheit 30a durch eine Motorsteuerungseinheit 30b ausgetauscht haben, das Fahrzeug starten und fahren könnten, ohne dass der von der Antenneneinheit 29 ausgegebene ID-Code verworfen würde, und so der Diebstahl des Fahrzeugs durchgeführt wäre.
  • Außerdem ist der ROM-Speicher 15 (15') auch mit der CPU in der Motorsteuerungseinheit 16 durch einen IC-Sockel verbunden, der relativ einfach ein- und auszubauen ist. Dementsprechend entstand das ähnliche Problem, dass Dritte mit bösen Absichten, die einen ROM-Speicher 15 mit dem Antidiebstahlalgorithmus unrechtmäßig durch einen ROM- Speicher 15' ohne Antidiebstahlalgorithmus austauschen, das Fahrzeug starten und fahren könnten, ohne dass der von der Wegfahrsperren-CPU 13 in der Motorsteuerungseinheit 16 ausgegebene Freigabecode verworfen würde, und so der Diebstahl des Fahrzeugs durchgeführt wäre.
  • In DE-U-9 308 721 wird ein Fahrzeug-Antidiebstahlsystem beschrieben, das einen Primärspeicher beinhaltet, der einen Code-Schlüssel speichert, der mit einem vom Anwender eingegebenen Code übereinstimmen muss, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Außerdem ist eine sekundäre Speichereinheit vorhanden, die den Schlüssel an einer unzugänglichen Stelle innerhalb des Fahrzeugs speichert. Diese sekundäre Speichereinheit wird in regelmäßigen Abständen von der Motorelektronik abgefragt, damit bestätigt wird, dass im Primärspeicher der richtige Code enthalten ist. Daher kann das System durch einen einfachen Austausch des Primärspeichers nicht umgangen werden. Natürlich kann das System durch einen gleichzeitigen Austausch der sekundären Speichereinheit außer Kraft gesetzt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben beschriebene Problem der bekannten Ausführung zu lösen und ein Fahrzeug-Antidiebstahlsystem vorzulegen, bei dem es nicht möglich ist, eine darin enthaltene elektronische Schaltungseinheit (Motorsteuerungseinheit 30a oder ROM- Speicher 15) mit Antidiebstahlsfunktion unrechtmäßig gegen eine elektronische Schaltungseinheit ohne Antidiebstahlsfunktion auszutauschen, oder bei dem der Start des Motors verhindert werden kann, selbst wenn die elektronische Schaltung unrechtmäßig ausgetauscht würde.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Fahrzeug-Antidiebstahlsystem bereitgestellt, um den Diebstahl von Fahrzeugen durch Austausch einer Motorsteuervorrichtung mit einer Fahrzeug- Antidiebstahlsfunktion gegen eine Motorsteuervorrichtung ohne Fahrzeug-Antidiebstahlsfunktion zu verhindern, umfassend: entweder eine erste Art von Motorsteuerungsvorrichtung, die einen Antidiebstahlalgorithmus enthält, oder eine zweite Art von Motorsteuerungsvorrichtung, die keinen Antidiebstahlalgorithmus enthält; mindestens ein Endgerät, das eine für die Motorsteuerung erforderliche Funktion besitzt, wenn das Endgerät an die erste oder zweite Art von Motorsteuerungsvorrichtung elektrisch angeschlossen ist; sowie ein trennbares elektrisches Verbindungsmittel zur normalen Verbindung der ersten Art von Motorsteuerungsvorrichtung mit dem mindestens einen Endgerät, wobei das Verbindungsmittel so angeordnet ist, dass damit keine normale Verbindung der zweiten Art von Motorsteuerungsvorrichtung an das mindestens eine Endgerät möglich ist.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen aufgeführt.
  • Selbst wenn jemand unrechtmäßig ein Speichermittel in seinen Besitz bringt, in dem ein Motorsteuerungsprogramm ohne Antidiebstahlsteuerungsalgorithmus gespeichert ist, und versucht, dieses anstelle des Speichermittels zu benutzen, in dem das Motorsteuerungsprogramm mit Antidiebstahlalgorithmus gespeichert ist, werden dementsprechend die Verbindungsbeziehungen zwischen den entsprechenden Signalports der Motorsteuerungsvorrichtung und den entsprechenden Endgeräten unnormal, und die normale Motorsteuerung kann nicht durchgeführt werden, wodurch der Diebstahl des Fahrzeugs verhindert wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um aufzuzeigen, wie die Erfindung verwirklicht werden kann, wird nun anhand eines Beispiels auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen folgendes gilt:
  • Fig. 1 ist die perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Einbauteils eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2A bis 2C sind schematische Darstellungen, die ein zweites Ausführungsbeispiel des Einbauteils eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Fig. 3A und 3B sind Blockdiagramme zur Erläuterung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4A und 4B sind Blockdiagramme zur Erläuterung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5A und 5B sind Blockdiagramme zur Erläuterung eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6A und 6B sind Blockdiagramme zur Erläuterung eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile eines konventionellen Fahrzeug-Antidiebstahlsystems zeigt.
  • Fig. 8 und 9 sind Blockdiagramme, die jeweils eine konventionelle Wegfahrsperreneinheit mit Antidiebstahlsfunktion zeigen.
  • Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Motorsteuerungseinheit ohne Antidiebstahlsfunktion in bekannter Ausführung zeigt.
  • Das im Folgenden beschriebene Fahrzeug-Antidiebstahlsystem umfasst eine Motorsteuerungsvorrichtung für den Vergleich eines eingegebenen ID-Codes mit einem im Fahrzeug vorgespeicherten Referenz-ID-Code und für die Freigabe zum Starten des Motors, wenn sich die beiden ID-Codes in einer vorgegebenen Beziehung zueinander befinden, verschiedene Antriebs- und Steuerungsmittel (Endgeräte), die durch die Motorsteuerungsvorrichtung gesteuert werden, sowie ein Paar von Verbindungsmitteln, die in den entsprechenden Signalleitungen der Motorsteuerungsvorrichtung und den Endgeräten vorhanden sind und miteinander gekoppelt werden können, um die jeweiligen Vorrichtungen elektrisch anschließen zu können. Außerdem werden die folgenden Merkmale angeboten:
  • (1) Der Koppelungsteil des Verbindungsmittelpaars ist auf eindeutige Weise geformt, gemäß der Konstruktion oder Funktion der Motorsteuerungsvorrichtung.
  • (2) Die Verbindung zwischen jedem elektrischen Kontakt und jeder Signalleitung in dem Verbindungsmittelpaar besitzt eine eindeutige Beziehung, gemäß der Konstruktion der Motorsteuerungsvorrichtung.
  • Gemäß des oben genannten Merkmals (1) kann, da die elektrische Verbindung zwischen der Motorsteuerungsvorrichtung und den Endgeräten durch die Verbindungsmittel hergestellt wird, die gemäß der Konstruktion oder Funktion der Motorsteuerungsvorrichtung eine eindeutige Form besitzen, ein Verbinder der Motorsteuerungsvorrichtung mit einer anderen Konstruktion nicht mit dem Verbinder der Endgeräte gekoppelt werden, und daher können diese beiden nicht elektrisch verbunden werden.
  • Gemäß des oben genannten Merkmals (2) kann, da die elektrische Verbindung zwischen der Motorsteuerungsvorrichtung und den Endgeräten durch die Verbindungsmittel hergestellt wird, bei denen die Verbindungen zwischen dem elektrischen Kontakt und den Signalleitungen in einer eindeutigen Beziehung zueinander stehen, der Verbinder der Motorsteuerungsvorrichtung mit einer anderen Konstruktion nicht in eine normale Verbindung mit dem Verbinder der Endgeräte gebracht werden, selbst wenn die beiden miteinander gekoppelt sind.
  • Das im Folgenden beschriebene Antidiebstahlsystem umfasst ein Speichermittel, in dem ein Motorsteuerungsprogramm einschließlich mindestens eines Motorsteuerungsalgorithmus und eines E/A-Steuerungsalgorithmus gespeichert ist, eine Motorsteuerungsvorrichtung, die gemäß des Motorsteuerungsprogramms arbeitet, um einen eindeutigen Steuerungsvorgang auszuführen, basierend auf dem Motorsteuerungsalgorithmus für die entsprechenden Endgeräte an den durch den E/A-Steuerungsalgorithmus ausgewählten Signalports, sowie ein Verbindungsmittel, konstruiert für die elektrische Verbindung der entsprechenden Signalports der Motorsteuerungsvorrichtung und der entsprechenden Endgeräte mit einer vorgegebenen Übereinstimmungsbeziehung. Der E/A- Steuerungsalgorithmus wählt entweder einen ersten oder einen zweiten Signalport für mindestens eines der Endgeräte, abhängig davon, ob das Motorsteuerungsprogramm auch einen Antidiebstahlsteuerungsalgorithmus enthält oder nicht, und das Verbindungsmittel ist so konstruiert, dass der ausgewählte Signalport mit dem Endgerät verbunden ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion unterscheidet sich die Verbindungsbeziehung zwischen den entsprechenden Signalports der Motorsteuerungsvorrichtung und den entsprechenden Endgeräten abhängig davon, ob das Motorsteuerungsprogramm den Antidiebstahlsteuerungsalgorithmus enthält oder nicht, und der Inhalt des E/A-Steuerungsalgorithmus des Motorsteuerungsprogramms entspricht außerdem den jeweiligen Verbindungsbeziehungen.
  • Nun werden die Ausführungen der vorliegenden Erfindung detailliert in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Einbauteils eines Verbinders auf einer Motorsteuerungseinheitseite und eines Verbinders auf einer Endgeräteseite, wie zum Beispiel das Kraftstoffeinspritzventil 17 u. a., im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Teil (a) der Figur zeigt ein Beispiel von Verbindern für ein Fahrzeug mit der Motorsteuerungseinheit 30a, einschließlich der Wegfahrsperren-CPU u. ä., während ein anderer Teil (b) ein Beispiel von Verbindern für ein Fahrzeug mit der Motorsteuerungseinheit 30b zeigt, die die Wegfahrsperren-CPU u. ä. nicht enthält.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Form jedes Einbauteils der Verbinder 40a, 40b auf den Motorsteuerungseinheitseiten 30a und 30b und der Verbinder 50a, 50b auf der Endgeräteseite jeweils eindeutig oder unterschiedlich, abhängig davon, ob die jeweilige Motorsteuerungseinheit die Wegfahrsperren-CPU u. ä. enthält oder nicht.
  • In Teil (a) der Figur stimmen die Positionen der Rillen 8a, 8b, 8c und 8d im Verbinder 40a auf der Motorsteuerungseinheitseite 30a mit denen der Rippen 9a, 9b, 9c und 9d im Verbinder 50a auf der Endgeräteseite überein. Ebenso stimmen in Teil (b) die Positionen der Rillen 8'a, 8'b, 8'c und 8'd im Verbinder 40b mit denen der Rippen 9'a, 9'b, 9'c und 9'd im Verbinder 50b überein. Demgemäß können die entsprechenden Verbinder 40a und 50a sowie 40b und 50b vollständig miteinander gekoppelt werden, wobei die normalen elektrischen Verbindungen zwischen der Motorsteuerungseinheit 30a (30b) und den entsprechenden Endgeräten 50a (50b) hergestellt werden können.
  • Andererseits kann der Verbinder 40b der Motorsteuerungseinheit 30b, der die Wegfahrsperren-CPU 13 u. ä. nicht enthält, nicht gekoppelt werden, selbst wenn versucht wird, ihn mit dem Verbinder 50a zu koppeln, der ursprünglich mit der Motorsteuerungseinheit 30a verbunden werden sollte, die die Wegfahrsperren-CPU 13 u. ä. enthält, weil die Rippen und Rillen dieser beiden Teile nicht übereinstimmen. Dementsprechend kann, wenn Dritte mit bösen Absichten unrechtmäßig versuchen, die Motorsteuerungseinheit 30b, die die Wegfahrsperren-CPU 13 nicht enthält, anstelle der Motorsteuerungseinheit 30a, die die Wegfahrsperren-CPU 13 u. ä. enthält, zu benutzen, die elektrische Verbindung der beiden nicht erreicht werden, und so wird der Diebstahl des Fahrzeugs durch Austausch der Motorsteuerungseinheit 30a gegen die Motorsteuerungseinheit 30b verhindert.
  • Obwohl die unrechtmäßige Verbinderkoppelung dadurch verhindert wird, dass die jeweiligen positionellen Beziehungen zwischen den Rillen und Rippen unterschiedlich ausgelegt werden, ist außerdem im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und die unrechtmäßige Verbinderkoppelung kann dadurch verhindert werden, dass die Rillen oder Rippen vorhanden sind oder nicht, bzw. dadurch, dass die Form und/oder Größe der Verbinder unterschiedlich ausgelegt wird.
  • Fig. 2A, 2B und 2C sind schematische Diagramme, die die Anschlussbelegungen der entsprechenden Signalleitungen a, b und c im Verbinder 40a, 40b auf der Motorsteuerungseinheitseite und im Verbinder 50a, 50b auf der Kraftstoffeinspritzventilseite 17 im zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. Fig. 2A zeigt ein Beispiel der Motorsteuerungseinheit 30a, die die Motorwegfahrsperren-CPU 13 enthält, während Fig. 2B ein Beispiel der Motorsteuerungseinheit 30b zeigt, die keine Wegfahrsperren-CPU 13 enthält.
  • Bei dieser Ausführung sind die Verbindungsbeziehungen zwischen den jeweiligen elektrischen Kontakten (Anschlussstifte und Anschlussbuchsen) und den jeweiligen Signalleitungen im Verbinder 40a, 40b auf der Motorsteuerungseinheitseite und im Verbinder 50a, 50b auf der Kraftstoffeinspritzventilseite 17 so ausgelegt, dass sie entweder eindeutig oder unterschiedlich sind, abhängig davon, ob die betreffende Motorsteuerungseinheit die Wegfahrsperren- CPU 13 enthält oder nicht.
  • In Fig. 2A sind die Signalleitungen a, b und c mit den Anschlussstiften 1, 2 und 3 des Verbinders 40a auf der Motorsteuerungseinheitseite 30a verbunden beziehungsweise das Kraftstoffeinspritzventil 17, die Kraftstoffpumpe 18 und die Zündungssteuereinheit 20 mit den Anschlussstiften 1, 2 und 3 des Verbinders 50a. Infolgedessen sind die Signalleitungen a, b und c mit dem Kraftstoffeinspritzventil 17, der Kraftstoffpumpe 18 und der Zündungssteuereinheit 20 verbunden, wodurch sie eine normale elektrische Verbindung liefern.
  • Im Gegensatz zu Fig. 2A sind in Fig. 2B die mit den Signalleitungen a und b des Verbinders 40b auf der Motorsteuerungseinheitseite 30b verbundenen Anschlussstifte gegeneinander ausgetauscht, und die an das Kraftstoffeinspritzventil 17 und die Kraftstoffpumpe 18 angeschlossenen Anschlussstifte sind ebenfalls im Verbinder 50b gegeneinander ausgetauscht, was zu einer normalen elektrischen Verbindung führt.
  • Falls Dritte mit bösen Absichten unrechtmäßig versuchen, eine Motorsteuerungseinheit 30b, die die Wegfahrsperren-CPU 13 nicht enthält, statt der Motorsteuerungseinheit 30a einzubauen, die die Wegfahrsperren-CPU 13 enthält, und den Verbinder 40b auf der Motorsteuerungseinheitseite 30b über dem Verbinder 50a, wie in Fig. 2C gezeigt, montieren, dann sind die Signalleitungen a und b mit der Kraftstoffpumpe 18 und dem Kraftstoffeinspritzventil 17 verbunden. Dementsprechend kann eine normale elektrische Verbindung nicht erreicht werden, so dass ein Diebstahl des Fahrzeugs durch Austausch der Motorsteuerungseinheit verhindert wird. Außerdem kann eine solche falsche Verbindung durch eine geeignete Erfassungsvorrichtung erfasst werden, die dann einen akustischen Alarm o. ä. ausgibt.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Position und die Form des Einbauteils des Verbinders oder die Verbindungsbeziehungen zwischen den jeweiligen elektrischen Kontakten und Signalleitungen im Verbinder gemäß der Konstruktion der Motorsteuerungseinheit (mit oder ohne Antidiebstahlsfunktion) eindeutig ausgelegt sind, können die Position und die Form des Einbauteils und die Verbindungsbeziehungen auch beide eindeutig sein.
  • Gemäß der oben erwähnten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wird die elektrische Verbindung zwischen einer Motorsteuerungsvorrichtung, die den Schlüssel- ID-Code mit einem Referenz-ID-Code vergleicht und den Start des Motors nur freigibt, wenn sich die beiden ID-Codes in einer vorgegebenen Beziehung zueinander befinden, und Endgeräten, die durch die Motorsteuerungsvorrichtung gesteuert werden, durch ein Verbindermittel hergestellt, das eine eindeutige Form und/oder Abmessung gemäß der Funktion und Konstruktion der Motorsteuerungsvorrichtung besitzt, oder durch ein Verbindermittel, in dem die Signalleitungen eine eindeutige Verbindungsbeziehung gemäß der Funktion der Motorsteuerungsvorrichtung besitzen, so dass ein Diebstahl des Fahrzeugs durch Austauschen der Original- Motorsteuerungsvorrichtung gegen eine falsche Motorsteuerungsvorrichtung mit einer anderen Konstruktion verhindert wird.
  • Die dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 3A zeigt eine Motorsteuerungseinheit 30a, die eine Antidiebstahlsfunktion 100 (die Funktion der Wegfahrsperreneinheit 10) enthält, und Fig. 3B zeigt eine weitere Motorsteuerungseinheit 30b, die die Antidiebstahlsfunktion 100 nicht enthält. Eine der Motorsteuerungseinheiten ist gezielt auf ein Fahrzeug montiert. Gleiche in Fig. 7 bis 10 verwendete Symbole entsprechen gleichen oder identischen Teilen.
  • In der mit Bezug auf Fig. 8 und 9 beschriebenen bekannten Ausführung wird das Ausgabesignal an die Kraftstoffpumpe 18 zum Beispiel immer von einem bestimmten Ausgabeport der Motor-CPU 31 ausgegeben, wie in Fig. 7 als Detail dargestellt (in der Figur, vom Ausgabeport E), unabhängig davon, ob die Antidiebstahlsfunktion vorhanden ist oder nicht.
  • Soll die Antidiebstahlsfunktion 100 vorgesehen werden, ist jedoch in diesem Ausführungsbeispiel der Ausgabeport E mit der Kraftstoffpumpe 18 über einen Widerstand R und einen Transistor Tr verbunden, und in den Verbinder 19 ist ein ROM- Speicher 15 gesteckt, in dem ein Motorsteuerungsprogramm einschließlich eines E/A-Steuerungsalgorithmus 15b gespeichert ist, der veranlasst, dass ein Kraftstoffpumpensteuerungssignal vom Ausgabeport E ausgegeben wird.
  • Wenn andererseits die Antidiebstahlsfunktion 100 nicht vorgesehen ist, ist ein anderer als der Port E, nämlich der Ausgabeport F, mit der Kraftstoffpumpe über einen Widerstand R und einen Transistor Tr, wie in Fig. 3B gezeigt, verbunden, und in einen Verbinder 19 ist ein ROM-Speicher 15' gesteckt, in dem ein Motorsteuerungsprogramm einschließlich eines E/A- Steuerungsalgorithmus 15b' gespeichert ist, der veranlasst, dass ein Kraftstoffpumpensteuerungssignal vom Ausgabeport F ausgegeben wird.
  • So wird, selbst wenn Dritte mit bösen Absichten unrechtmäßig versuchen, den ROM-Speicher 15, der den Antidiebstahlsteuerungsalgorithmus enthält, durch einen falschen ROM-Speicher 15', der den Antidiebstahlalgorithmus 15c nicht enthält, auszutauschen, um zu verhindern, dass die Übereinstimmung des Freigabecodes festgestellt wird, das Kraftstoffpumpensteuerungssignal nicht an die an den Ausgabeport E angeschlossene Kraftstoffpumpe 18 geliefert, weil das Kraftstoffpumpensteuerungssignal an den Ausgabeport F und nicht E ausgegeben wird. Dementsprechend arbeitet die Kraftstoffpumpe 18 nicht auf die normale Weise, wodurch ein Anlassen des Motors verhindert wird.
  • Wie oben beschrieben wird gemäß dieser Ausführung das Muster der Verbindung zwischen der CPU 31 in der Motorsteuerungseinheit 30a (30b) und jedem Endgerät unterschiedlich ausgelegt, abhängig davon, ob der im Verbinder 19 eingesteckte ROM-Speicher den Antidiebstahlalgorithmus 15c enthält (ROM-Speicher 15) oder diesen Algorithmus nicht enhält (ROM-Speicher 15'), und im ROM-Speicher 15 und ROM-Speicher 15' werden die Algorithmen 15b und 15b' angewendet, bei denen die Signalports, an die oder von denen die Sensorsignale oder Steuersignale eingegeben bzw. ausgegeben werden, unterschiedlich voneinander sind. Dementsprechend startet der Motor selbst dann nicht, wenn Dritte mit bösen Absichten unrechtmäßig versuchen, den ROM-Speicher 15, der den Antidiebstahlalgorithmus 15c enthält, gegen den ROM-Speicher 15', der den Antidiebstahlalgorithmus 15c nicht enthält, auszutauschen, so dass der Diebstahl des Fahrzeugs nicht erfolgreich abgeschlossen wird.
  • Fig. 4A und 4B sind Diagramme, die das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. Fig. 4A zeigt eine Motorsteuerungseinheit 30a, die die Antidiebstahlsfunktion 100 enthält, und Fig. 4B zeigt eine weitere Motorsteuerungseinheit 30b, die die Antidiebstahlsfunktion 100 nicht enthält.
  • In der dritten Ausführung werden die Endgeräte, an die die jeweiligen Signalports der Motor-CPU 31 angeschlossen werden sollen, dadurch ausgewählt, dass die Verbindung des Widerstands R geändert wird, während dies in der vierten Ausführung dadurch erreicht wird, dass die Verbindung des Transistors Tr geändert wird. Es ist offensichtlich, dass die gleiche Wirkung auch mit der vierten Ausführung erzielt werden kann.
  • Obwohl in den jeweiligen oben erwähnten Ausführungen die Endgeräte, die an die jeweiligen Signalports der Motor-CPU 31 angeschlossen werden sollen, dadurch ausgewählt werden, dass die Verbindung des Widerstands oder des Transistors, der die beiden verbindet, geändert wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann wie folgt konstruiert werden:
  • (1) Es wird lediglich die Anordnung der Steuerungsvorrichtung und des Sensors, die an die Ports angeschlossen sind, geändert.
  • (2) Durch Austauschen zweier Widerstandselemente, deren Widerstandswerte sich weitgehend unterscheiden (zum Beispiel 100M und 10K), oder zweier Transistoren, deren Stromverstärkungsfaktoren hFE sich weitgehend unterscheiden, wird nur der vom E/A-Steuerungsalgorithmus 15b ausgewählte Signalport wirkungsvoll mit einem vorgegebenen Endgerät verbunden.
  • (3) Durch Verwendung eines konventionellen Überbrückungsdrahtes 90 anstelle eines Widerstandes oder Transistors für den Anschluss eines Endgerätes an einen E/A- Port, wie in Fig. 5A (Motorsteuerungseinheit mit Antidiebstahlsfunktion) bzw. 5B (Motorsteuerungseinheit ohne Antidiebstahlsfunktion) gezeigt, oder durch vorhergehende Verbindung zweier Ports und eines einzigen Endgerätes mit einem Paar Überbrückungsdrähte und/oder Widerstände und anschließendes Trennen eines von ihnen, und zwar abhängig davon, ob die Antidiebstahlsfunktion 100 vorgesehen ist oder nicht, wie in Fig. 6A (Motorsteuerungseinheit mit Antidiebstahlsfunktion) bzw. 6B (Motorsteuerungseinheit ohne Antidiebstahlsfunktion) gezeigt, wird dieselbe Antidiebstahlsfunktion realisiert.
  • Wie oben beschrieben startet gemäß der vorliegenden Erfindung der Motor nicht, selbst wenn Dritte mit bösen Absichten unrechtmäßig den ROM-Speicher 15, der den Antidiebstahlsteuerungsalgorithmus enthält, gegen den ROM- Speicher 15', der den Antidiebstahlsteuerungsalgorithmus nicht enthält, austauschen, wodurch der Diebstahl des Fahrzeugs verhindert wird.

Claims (10)

1. Fahrzeug-Antidiebstahlsystem zur Verhinderung von Fahrzeugdiebstahl durch Ersetzung einer Motorsteuervorrichtung, welche eine Fahrzeug- Antidiebstahlfunktion hat, durch eine Motorsteuervorrichtung ohne Fahrzeug- Antidiebstahlfunktion, umfassend:
entweder eine erste Art von Motorsteuervorrichtung (30a), welche einen Antidiebstahl-Algorithmus (15c) enthält, oder eine zweite Art von Steuervorrichtung (30b), welche keinen Antidiebstahl-Algorithmus (15c) enthält;
mindestens ein Endgerät (17, 18, 20), welches eine Funktion aufweist, die für die Motorsteuerung notwendig ist, wenn das Endgerät mit einem der ersten und zweiten Arten von Motorsteuervorrichtungen elektrisch verbunden ist; und
ein trennbares elektrisches Verbindungsmittel (40, 50) zur normalen Verbindung der ersten Art von Motorsteuerungsvorrichtung mit dem mindestens einen Endgerät,
wobei das Verbindungsmittel so angeordnet ist, dass es die zweite Art von Motorsteuervorrichtung mit dem mindestens einen Endgerät nicht normal verbinden kann.
2. Fahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsmittel erste und zweite komplementäre Verbinder umfasst, wobei der erste Verbinder (40a) mit der ersten Art von Motorsteuervorrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug mit Antidiebstahlfunktion gekoppelt ist, und der zweite Verbinder (50a) mit dem Endgerät in dem Fahrzeug gekoppelt ist, und dritte und vierte komplementäre Verbinder, wobei der dritte Verbinder (40b) mit einer zweiten Art von Motorsteuervorrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug, das keine Antidiebstahlfunktion hat, gekoppelt ist, und der vierte Verbinder mit einem Endgerät in einem Fahrzeug, das keine Antidiebstahlfunktion hat, gekoppelt ist, wobei die Verbinder so konfiguriert sind, dass die ersten und vierten Verbinder nicht zusammengesteckt werden können, und die zweiten und dritten Verbinder nicht zusammengesteckt werden können.
3. Fahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsmittel erste und zweite Verbinder umfasst, welche jeweils Signalanschlüsse haben, die ineinander greifen wenn die ersten und zweiten Verbinder zusammengesteckt werden, wobei der erste Verbinder (40a) mit einer ersten Art von Motorsteuervorrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug mit Antidiebstahlfunktion gekoppelt ist, und der zweite Verbinder (50a) mit einem Endgerät an dem Fahrzeug gekoppelt ist, und dritte und vierte Verbinder, welche jeweils Signalsschlüsse haben, die ineinander greifen wenn die dritten und vierten Verbinder zusammengesteckt werden, wobei der dritte Verbinder (40b) mit einer zweiten Art von Motorsteuervorrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug, das keine Antidiebstahlfunktion hat, gekoppelt ist, und der vierte Verbinder (50b) mit einem Endgerät an einem Fahrzeug gekoppelt ist, das keine Antidiebstahlfunktion hat, wobei die Signalanschlüsse in den Verbindern so angeordnet sind, dass die Signalanschlüsse in den ersten und vierten Verbindern nicht ineinander greifen, wenn die ersten und vierten Verbinder zusammengesteckt werden, und die Signalanschlüsse in den zweiten und dritten Verbindern nicht ineinander greifen, wenn die zweiten und dritten Verbinder zusammengesteckt werden.
4. Fahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 1, wobei die erste Art von Motorsteuervorrichtung ein erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel (15b) enthält, welches sich von einem zweiten Eingabe/Ausgabe-Steuermittel (15b) unterscheidet, das in der zweiten Art von Motorsteuervorrichtung enthalten ist,
wobei das erste Eingabe/Ausgabe-Mittel (15b) arbeitet, um einen ersten Eingabe/Ausgabe-Anschluss (E) auszuwählen, der sich von einem zweiten Eingabe/Ausgabe- Anschluss (F) unterscheidet, der von dem zweiten Eingabe/Ausgabe-Steuermittel ausgewählt wird, als Eingabe/Ausgabe-Anschluss (E) der Motorsteuervorrichtung (18), mit welcher das Endgerät verbunden ist,
wobei das Verbindungsmittel angeordnet ist, um den ersten Eingabe/Ausgabe-Anschluss (E) mit dem Endgerät zu verbinden.
5. Fahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 4, wobei das Verbindungsmittel den ersten Eingabe/Ausgabe-Anschluss (E) über ein Widerstandselement (R) mit dem Endgerät verbindet.
6. Fahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 4, wobei das Verbindungsmittel den ersten Eingabe/Ausgabe-Anschluss über ein Transistorelement (Tr) mit dem Endgerät verbindet.
7. Fahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 4, wobei das Verbindungsmittel den ersten Eingabe/Ausgabe-Anschluss über eine Drahtbrücke mit dem Endgerät verbindet.
8. Fahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 4, wobei das Verbindungsmittel die ersten und zweiten Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse über ein Paar von Widerstandselementen mit dem Endgerät verbindet, wobei das eine Widerstandselement, das zwischen dem zweiten Eingabe/Ausgabe-Anschluss und dem Endgerät angeschlossen ist, deaktiviert ist.
9. Fahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 4, wobei das Verbindungsmittel die ersten und zweiten Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse über ein Paar von Transistorelementen mit dem Endgerät verbindet, wobei das eine Transistorelement, das zwischen dem zweiten Eingabe/Ausgabe-Anschluss und dem Endgerät angeschlossen ist, deaktiviert ist.
10. Fahrzeug-Antidiebstahlsystem nach Anspruch 4, wobei das Verbindungsmittel die ersten und zweiten Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse über ein Paar von Drahtbrücken mit dem Endgerät verbindet, wobei die eine Drahtbrücke, welche zwischen dem zweiten Eingabe/Ausgabe-Anschluss und dem Endgerät angeschlossen ist, deaktiviert ist.
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