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DE69523145T2 - Tonwiedergabegerät mit akustischem horn und akustisches horn zur anwendung in diesem gerät - Google Patents

Tonwiedergabegerät mit akustischem horn und akustisches horn zur anwendung in diesem gerät

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DE69523145T2
DE69523145T2 DE69523145T DE69523145T DE69523145T2 DE 69523145 T2 DE69523145 T2 DE 69523145T2 DE 69523145 T DE69523145 T DE 69523145T DE 69523145 T DE69523145 T DE 69523145T DE 69523145 T2 DE69523145 T2 DE 69523145T2
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DE
Germany
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horn
acoustic
membrane
channel
magnet system
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DE69523145T
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Frederik De Poortere
Adelbert Nieuwendijk
Petrus Van De Thillart
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Koninklijke Philips NV
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Koninklijke Philips Electronics NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/30Combinations of transducers with horns, e.g. with mechanical matching means, i.e. front-loaded horns
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Wiedergabe von Schall, mit einem Gehäuse, in dem ein akustisches Horn untergebracht ist, wobei dieses Horn einen akustischen Kanal umfasst mit einer bestimmten Länge, wobei dieser Kanal durch eine Hornwand begrenzt ist und in einer Öffnung in einer Seitenwand des Gehäuses endet, wobei diese Hornseitenwand teilweise durch eine Membrane gebildet wird, die von einem Steuermechanismus angesteuert werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein akustisches Horn zur Verwendung in dem oben definierten Gerät.
  • Ein derartiges Gerät und ein derartiges akustisches Horn sind aus EP-A- 451.885 bekannt. Das bekannte Gerät ist ein Autoradio oder ein Fernsehempfänger mit einem akustischen Horn, das in einer Öffnung auf der Vorderseite des Geräts endet. Das akustische Horn wird durch einen Kegel-Lautsprecher und ein Spritzgussteil gebildet, die zusammen ein akustisches Horn bilden. Das Spritzgussteil ist an die Form des Kegels derart angepasst, dass das Querschnittgebiet des durch das Spritzgussteil gebildeten akustischen Kanals monoton abnimmt, und zwar als Funktion des Abstandes von der Öffnung. Ein Nachteil des bekannten Geräts ist, dass die Hornkonstruktion die HF-Wiedergabe des Lautsprechers dämpft. Ein weiterer Nachteil des bekannten Geräts ist, dass die Wiedergabe von Frequenzen aus dem mittleren Bereich durch den Lautsprecher durch Resonanzen der Luft in dem akustischen Horn verstärkt wird. Die oben genannten Effekte verursachen eine nicht einheitliche Wiedergabe von Schall für verschiedene Frequenzen.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gerät der eingangs beschriebenen Art zu verbessern und ein akustisches Horn zu schaffen zum Erhalten einer mehr einheitlichen Wiedergabe der hohen und mittleren Frequenzen.
  • Dazu weist das Gerät nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, dass in dem Kanal in der Nähe eines zentralen Teils der Membrane ein Hindernis vorgesehen wird, wobei der Kanal einen Querschnitt (A-A) hat mit einem Bereich, der als eine Funktion eines Abstandes von der Öffnung durch eine Kurve dargestellt wird, die ein örtliches Minimum an der Stelle des Hindernisses hat. Überraschenderweise hat es sich herausgestellt, dass diese Maßnahme den Frequenzgang der Tonwiedergabe des akustischen Horns verbessert. Versuche haben gezeigt, dass insbesondere eine ziemlich abrupte Zunahme des Querschnitts an der Stelle der Mitte der Membranee zu einer wesentlichen Verbesserung der Wiedergabe hoher Frequenzen führt.
  • Eine Ausführungsform des Geräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das Hindernis durch ein Stufenprofil in der Seitenwand des Horns gebildet wird. Auf diese Art und Weise lässt sich das Hindernis einfach verwirklichen. Vorzugsweise ist das Stufenprofil ein Sägezahnprofil, aber es hat sich gezeigt, dass ein Rechteckprofil ebenfalls einen verbesserten Frequenzgang ergibt. Diese Profile lassen sich auf einfache Art und Weise dann bilden, wenn die Wand gegenüber der Membrane in einer Spritzgussform aus einem Kunststoff hergestellt wird. In einer derartigen Form braucht ein derartiges Profil nur einmal geformt zu werden. Dies ermöglicht es, dass ein verbesserter Frequenzgang erhalten wird" ohne dass die Fertigungskosten des Geräts zunehmen.
  • Eine Ausführungsform des Geräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das Hindernis durch wenigstens einen Teil des Steuermechanismus gebildet wird. Wenn ein normaler Kegel-Lautsprecher verwendet wird, wie bei dem bekannten Gerät, bildet der Steuermechanismus eine Projektion auf das Horn. Dadurch, dass der Steuermechanismus in dem Hornkanal vorgesehen wird, kann ein viel flacheres Horn erhalten werden. Dies ermöglicht es, dass ein Fernsehempfänger hergestellt wird, dessen Gehäuse nicht viel breiter ist als die Bildröhre in dem Fernsehempfänger, während der Schall dennoch von der Vorderseite des Geräts ausgestrahlt wird. Zum Gebrauch bei tragbaren Computern ist es ebenfalls sehr wichtig, dass das Gerät über ein akustisches Horn verfügt, das möglichst flach ist, Dieses Horn kann dann beispielsweise unterhalb des Tastenfeldes, dem Benutzer des Geräts zugewandt, vorgesehen werden. Eine flache Konstruktion ist ebenfalls von großer Bedeutung für den Gebrauch im Kraftwagenbereich. Dies ermöglicht es, dass ein derartiges akustisches Horn in einem Autoradio, in einer Tür oder im Armaturenbrett des Kraftwagens vorgesehen wird.
  • Diese Ausführungsform lässt sich auf sehr einfache Art und Weise verwirklichen, wenn die Membrane und der Steuermechanismus einen Teil des sog. Waffel-Lautsprechers bildet. Waffel-Lautsprecher sind Lautsprecher, bei denen ein Steuermechanismus mit der Schallstrahlungsseite einer kegelförmigen Membrane verbunden sind. Der Steuermechanismus liegt dann auf der Innenseite des Kegels, was zu einem flachen Lautsprecher führt. Wenn ein derartiger Lautsprecher in einem Gerät nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann dieser Lautsprecher als einzelnes Element hergestellt und getestet werden. Nach dem Zusammenbau eines akustischen Horns mit diesem Lautsprecher wird der Steuermechanismus sich in dem Hornkanal befinden, was zu den oben beschriebenen Vorteilen führt.
  • Eine Ausführungsform des Geräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Steuermechanismus ein Magnetsystem und einen Wickelkörper aufweist, wobei das Magnetsystem durch einen Teil der Hornseitenwand getragen wird, der der Membrane zugewandt ist, und dass der Wickelkörper sich zwischen dem Magnetsystem und der Membrane in dem akustischen Kanal erstreckt. Dadurch, dass die Hornseitenwand verwendet wird, kann auf eine separate Aufhängung zur Befestigung des Magnetsystems verzichtet werden. Dies ermöglicht es, dass die Fertigungskosten des Geräts nach der vorliegenden Erfindung reduziert werden.
  • Eine Ausführungsform des Geräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass in dem Kanal in der Nähe eines zentralen Teils der Membrane ein Kegel vorgesehen wird, der von dem Steuermechanismus angesteuert werden kann. Die Verwendung eines sog. Doppelkegels ergibt eine weitere Verbesserung in der Wiedergabe hoher Frequenzen.
  • Eine Ausführungsform des Geräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das Gebiet der Öffnung kleiner ist als das Gebiet der Membrane und dass die Öffnung eine längliche Form hat. Es wurde gefunden, dass wenn die Öffnung derart bemessen ist, mit einem beschränkten Gebiet der Öffnung eine einwandfreie Tonwiedergabe erhalten werden kann. Es wurden gute Ergebnisse erhalten beispielsweise mit einer Öffnung mit einem Seitenverhältnis kleiner als 1 : 3. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Tonqualität und die akustische Leistung eines bestimmten Lautsprechers zu erhalten, während das Gebiet, das in der Wand des Gehäuses des Geräts erforderlich ist, im Wesentlichen kleiner ist als in dem Fall, dass der Lautsprecher auf eine herkömmliche Art und Weise angeordnet wird.
  • Eine Ausführungsform des Geräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Membrane wenigstens ein Viertel des Gebietes der Hornseitenwand bildet. Je nachdem die Membrane einen größeren Teil des Gebietes der Hornseitenwand bildet, tritt eine geringere Tonkolorierung auf. Es stellt sich heraus, dass wenn die Membrane mehr als ein Viertel des Horngebietes bildet, die Kolorierung nicht länger als störend empfunden wird.
  • Eine Ausführungsform des Geräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das Gerät in der Nähe des Horns eine Bildröhre aufweist und dass der Steuermechanismus ein Magnetsystem mit einem Luftspalt umfasst, wobei dieser Luftspalt auf derjenigen Seite des Magnetsystems liegt, die von der Bildröhre abgewandt ist. Ein Magnetsystem eines Lautsprechers erzeugt ein Streufeld an derjenigen Seite des Magnetsystems, an der sich der Luftspalt befindet. In dem aus EP-A-451.885 bekannten Fernsehempfänger ist eine minimale Breite des Gehäuses dadurch erzielt worden, dass der Luftspalt des Magnetsystems in Richtung der Bildröhre gerichtet ist. In dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung kann aber eine minimale Breite des Gehäuses ebenfalls erhalten werden, wenn der Luftspalt sich in einer Richtung weg von der Bildröhre erstreckt. Dies ist vorteilhaft, weil das Streufeld des Magnetsystems die Qualität des durch die Bildröhre wiedergegebenen Bildes beeinträchtigten kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch die Ausführungsform des Geräts nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines akustischen Horns zum Gebrauch in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 eine Graphik des Querschnittgebietes des akustischen Kanals als Funktion des Abstandes von der Öffnung,
  • Fig. 4 den Frequenzgang der Tonwiedergabe des bekannten Geräts und des Geräts nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines akustischen Horns zum Gebrauch in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil eines Fernsehempfängers nach der vorliegenden Erfindung, und
  • Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform eines akustischen Horns zum Gebrauch in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung.
  • Es sei bemerkt, dass die Ausführungsformen nur schematisch dargestellt sind und dass die Figuren in einem beliebigen Maßstab gezeichnet worden sind, das nicht immer dasselbe ist.
  • Fig. 1 zeigt ein Gerät nach der vorliegenden Erfindung, in dem vorliegenden Fall einen Fernsehempfänger 1 mit einem Gehäuse 3, das eine Bildröhre 7 und zwei akustische Hörner 10 umfasst. Die akustischen Hörner 10 haben einen akustischen Kanal 11, der in einer Öffnung 15 in einer Seitenwand 5 des Gehäuses 3 endet. Auf diese Art und Weise können, wie es sich aus Fig. 1 herausstellt, Lautsprecher einer wesentlichen Größe benutzt werden, während dennoch eine gedrängte Konstruktion erhalten wird.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil des Geräts 1, wobei die Seite S des Gehäuses 3 und ein Schnitt durch das akustische Horn 10 sichtbar ist. Ein akustisches Horn 10 hat einen akustischen Kanal 11 mit einer bestimmten Länge L, wobei dieser Kanal 11 durch eine Hornseitenwand 13 begrenzt wird, die sich in der Längsrichtung erstreckt. Der akustische Kanal 11 endet in einer Öffnung 15 in einer Seitenwand des Gehäuses 3. Die Hornseitenwand 13 ist teilweise durch eine Membrane 21 gebildet, die sich in der Längsrichtung erstreckt und von einem Steuermechanismus 23 gesteuert werden kann. Ein Hindernis 17 ist in dem Horn 11 in der Nähe des zentralen Teils der Membrane 21 vorgesehen. In Fig. 2 bezeichnen die Buchstaben A-A die Stelle eines Schnittes in einem Abstand d von der Öffnung 15.
  • Fig. 3 zeigt eine Graphik, in der ein Kurve 30 das Querschnittgebiet S an der Stelle A-A darstellt (siehe Fig. 2) als eine Funktion des Abstandes d von der Öffnung 15. Die Kurve 30 fällt im Wesentlichen monoton ab, was bei einem Horn üblich ist. Als Ergebnis des Hindernisses 17 (siehe Fig. 2) zeigt die Kurve 30 ein örtliches Minimum 31. Es wurde gefunden, dass die Anordnung des Hindernisses 17 die Wiedergabe der hohen Frequenzen fördert im Vergleich mit einem akustischen Horn mit einem monoton abnehmenden Querschnittgebiet. Es wurde ebenfalls gefunden, dass die Anordnung des Hindernisses 17 den Auftrieb in der Wiedergabe der Frequenzen in dem Mittenbereich reduziert, und zwar durch Resonanzen der Luft in dem akustischen Kanal 11. Befriedigende Ergebnisse wurden insbesondere dadurch erhalten, dass das Hindernis 17 konstruiert wird, wie in Fig. 2 dargestellt. Ausgehend von dem bekannten Gerät kann diese Verbesserung auf einfache Art und Weise dadurch verwirklicht werden, dass die Pressform, mit der die Hornseitenwand 13 hergestellt wird, auf einfache Art und Weise modifiziert wird. Dies ermöglicht eine wesentliche Verbesserung der Tonwiedergabe, die erhalten wird ohne eine wesentliche Zunahme der Fertigungskosten des Geräts 1.
  • Fig. 4 zeigt eine Graphik, wobei der Frequenzgang der Tonwiedergabe des bekannten Geräts durch eine Kurve 61 dargestellt ist und der Frequenzgang des Geräts nach der vorliegenden Erfindung durch eine Kurve 63 dargestellt ist. Die Frequenz ist logarithmisch längs der horizontalen Achse aufgetragen und die wiedergegebene akustische Leistung ist logarithmisch längs der vertikalen Achse aufgetragen. Die Graphik zeigt deutlich, dass das Gerät nach der vorliegenden Erfindung eine viel einheitlichere Wiedergabe der hohen und Mittenfrequenzen schafft.
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch ein akustisches Horn, geeignet zum Gebrauch bei einer Ausführungsform des Geräts nach der vorliegenden Erfindung. Das hier gezeigte akustische Horn 10 umfasst einen Spritzgussteil 45 und einen sog. Waffel-Lautsprecher 40. Der Waffel-Lautsprecher 40 umfasst ein Gestell 41, in dem eine kegelförmige Membrane 21 aufgehängt ist und an dem ein Steuermechanismus 23 befestigt ist. Der Steuermechanismus 23 befindet sich auf der Innenseite des Kegels 21, so dass der Waffel-Lautsprecher 40 eine sehr flache Einheit bildet. Der Steuermechanismus 23 umfasst ein Magnetsystem 27, das mit Hilfe einer Aufhängung 43 an dem Gestell 41 befestigt ist, sowie einen Wickelkern 29, der mit der Membrane 21 verbunden ist. Der Waffel-Lautsprecher 40 umfasst weiterhin eine Zentriermembrane 28, die den Wickelkern 29 gegenüber dem Gestell 41 zentriert. Der Waffel-Lautsprecher 40 bildet eine einzeln herzustellende und zu testende Einheit. Dies hat den Vorteil, dass etwaige Produktionsfehler bereits in einem frühem Stadium detektiert werden können. Nachdem der Lautsprecher 40 an dem Spritzgussteil 45 befestigt ist, ist ein akustisches Horn erhalten, in dessen Kanal 11 ein Hindernis vorgesehen ist, und zwar in der Nähe eines zentralen Teils der Membrane 21, so dass das Querschnittgebiet S an der Stelle A-A als eine Funktion des Abstandes d von der Öffnung 15 durch eine Kurve 30 dargestellt wird mit einem örtlichen Minimum 31 an der Stelle, wenn das Hindernis (vergleiche die Fig. 2 und 3). Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Hindernis durch den Steuermechanismus 23 gebildet. Ein großer Vorteil dies ser Ausführungsform im Vergleich zu dem bekannten Gerät ist, dass eine bessere Tonwiedergabe sowie eine flachere Hornkonstruktion verwirklicht werden kann. Dadurch, dass der Steuermechanismus 23 in dem akustischen Kanal 11 vorgesehen ist, wird die größte Querabmessung des Horns um die Höhe des Magnetsystems 27 reduziert. Durch diese flache Konstruktion eignet sich dieses akustische Horn 10 durchaus zum Gebrauch bei Fernsehempfängern, in einem Kraftwagen, in tragbaren Computern oder in einer anderen Anlage, wie einer Multimedia-Anlage.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt durch einen Teil einer Ausführungsform eines Geräts nach der vorliegenden Erfindung, in dem vorliegenden Fall eines Fernsehempfängers. Die Figur zeigt ein akustisches Horn 10 und einen Teil einer Bildröhre 7. Bei der vorliegenden Ausführungsform, wobei der Steuermechanismus 23 ein Magnetsystem 27 und einen Wickelkern 29 umfasst, wird das Magnetsystem durch einen Teil der Hornseitenwand 13 getragen, der der Membrane 21 zugewandt ist. Der Wickelkern 29 erstreckt sich in dem akustischen Kanal 11 zwischen dem Magnetsystem und der Membrane 21, an der der Wickelkern 29 befestigt ist. Der Wickelkern 29 ist weiterhin mit einer Zentriermembrane 28 verbunden, die sich in dem akustischen Kanal 11 erstreckt. Außerdem ist in dem Kanal 11 ein Kegel 22 vorgesehen, der konzentrisch mit der Membrane 21 verbunden ist und durch den Steuermechanismus 23 angesteuert wird. Dadurch, dass das Magnetsystem 27 an der Hornseitenwand 13 befestigt ist, ist eine einzelne Aufhängung (siehe Fig. 5) überflüssig geworden. Dies ermöglicht es, dass die Kosten des Geräts nach der vorliegenden Erfindung reduziert werden. Dadurch, dass die Zentriermembrane 28 in dem akustischen Kanal 11 vorgesehen wird, kann ein einfacher Schutzdeckel 25 verwendet werden statt eines genau hergestellten Gestells 41 (siehe Fig. 5). Dieser Schutzdeckel 25 dient vorwiegend zum Schützen der Membrane 21 und kann deswegen ein einfaches und preisgünstiges Erzeugnis aus beispielsweise Kunststoff sein. Der zusätzliche Kegel 22 schafft eine weitere Verbesserung der Höhenwiedergabe des Geräts nach der vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat das Magnetsystem 27 einen Luftspalt 26 und das Magnetsystem ist derart angeordnet, dass der Luftspalt an der Seite des Magnetsystems 27 liegt, die von der Bildröhre 7 abgewandt ist, Ein derartiges Magnetsystem 27 erzeugt ein magnetisches Streufeld in der Nähe des Luftspaltes 26. Durch die vorgeschlagene Anordnung des Magnetsystems 27 schirmt das Magnetsystem selber dessen Streufeld von der Bildröhre 7 ab. Dies ist vorteilhaft, weil ein derartiges Streufeld die Qualität des von der Bildröhre 7 wiedergegebenen Bildes beeinträchtigen kann. Es sei bemerkt, dass bei der vorliegenden Ausführungsform der Wickelkern 29 und das Magnetsystem 27 nun das oben beschriebene Hindernis bilden.
  • Fig. 7 ist eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform eines akustischen Horns zum Gebrauch bei dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist das Gebiet der Öffnung 15 Meiner als das Gebiet der Membrane 21. Weiterhin ist die Öffnung 15 eine längliche Öffnung mit einem Seitenverhältnis von 1 : 4. Diese Form macht, dass das akustische Horn sich durchaus eignet für Geräte nach der vorliegenden Erfindung, bei denen nur ein schmaler Streifen des Gehäuses 3 zum Ausstrahlen von Tönen verfügbar ist. Es wurde gefunden, dass bei dieser Ausführungsform die Tonqualität und die Lautstärke eines Lautsprechers mit einem großen Membranengebiet angenähert werden kann, während nur ein relativ kleines Gebiet in der Gehäusewand zum Ausstrahlen der Töne erforderlich ist.
  • Es sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung sich nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind viele alternative Ausführungsformen, wie durch die Patentansprüche definiert, möglich. So kann beispielsweise eine flache Membrane statt einer kegelförmigen Membrane 21 verwendet werden. Es ist ebenfalls möglich, das Magnetsystem 27 an der Innenseite des Kegels 21, aber außerhalb des akustischen Kanals 11 vorzusehen, wobei das Hindernis in dem akustischen Kanal dann nur durch des Wickelkern 29 gebildet wird. Statt eines stufenförmigen Profils 17 ist es ebenfalls möglich, eine einfache Stehwand an der Stelle der Mitte der Membrane 21 vorzusehen. Außerdem ist es auch möglich, andere Steuermechanismen zu verwenden, die an sich bekannt sind, beispielsweise Mechanismen auf Basis eines piezoelektrischen oder eines elektrostatischen Prinzips.

Claims (9)

1. Gerät (1) zur Wiedergabe von Schall, mit einem Gehäuse (3), in dem ein akustisches Horn (10) untergebracht ist, wobei dieses Horn einen akustischen Kanal (11) umfasst mit einer bestimmten Länge (L), wobei dieser Kanal durch eine Hornseitenwand (13) begrenzt ist und in einer Öffnung (1 S) in einer Seitenwand (S) des Gehäuses endet, wobei diese Hornseitenwand teilweise durch eine Membrane (21) gebildet wird, die von einem Steuermechanismus (23) angesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kanal (11) in der Nähe eines zentralen Teils der Membrane (21) ein Hindernis (17; 23) vorgesehen ist, wobei der Kanal einen Querschnitt (A-A) hat mit einem Gebiet (S), das als eine Funktion eines Abstandes (d) von der Öffnung (1S) durch eine Kurve (30) dargestellt ist, die ein örtliches Minimum (31) an der Stelle des Hindernisses hat.
2. Gerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis durch ein stufenförmiges Profil (17) in der Hornseitenwand (13) gebildet ist.
3. Gerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis durch wenigstens einen Teil des Steuermechanismus (23) gebildet ist.
4. Gerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus (23) ein Magnetsystem (27) und einen Wickelkern (29) umfasst, wobei das Magnetsystem durch einen Teil der Hornseitenwand (13) getragen wird, der der Membrane (21) zugewandt ist, und wobei der Wickelkern sich in dem akustischen Kanal (11) zwischen dem Magnetsystem und der Membrane erstreckt.
5. Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kanal (11) in der Nähe eines zentralen Teils der Membrane (21 ein Kegel (22) vorgesehen ist, der von dem Steuermechanismus (23) angesteuert werden kann.
6. Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebiet der Öffnung (15) kleiner ist als das Gebiet der Membrane (21) und dass die Öffnung eine längliche Öffnung ist.
7. Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (21) wenigstens ein Viertel des Gebietes der Hornseitenwand (13) bildet.
8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Bildröhre (7) in der Nähe des Horns aufweist, und dass der Steuermechanismus (23) ein Magnetsystem (27) mit einem Luftspalt (26) umfasst, wobei dieser Luftspalt an derjenigen Seite des Magnetsystems liegt, die von der Bildröhre abgewandt ist.
9. Akustisches Horn (10) zum Gebrauch bei einem Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche und definiert nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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