[go: up one dir, main page]

DE69520354T2 - Verfahren zur herstellung eines carbonsäurederivates - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines carbonsäurederivates

Info

Publication number
DE69520354T2
DE69520354T2 DE69520354T DE69520354T DE69520354T2 DE 69520354 T2 DE69520354 T2 DE 69520354T2 DE 69520354 T DE69520354 T DE 69520354T DE 69520354 T DE69520354 T DE 69520354T DE 69520354 T2 DE69520354 T2 DE 69520354T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
mol
thienylthio
formula
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69520354T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69520354D1 (de
Inventor
Kazunori Kan
Fumihiko Kanou
Natsuki Mori
Toshihiro Takeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd
Original Assignee
Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd filed Critical Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd
Publication of DE69520354D1 publication Critical patent/DE69520354D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69520354T2 publication Critical patent/DE69520354T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D333/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
    • C07D333/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D333/04Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings not substituted on the ring sulphur atom
    • C07D333/26Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings not substituted on the ring sulphur atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D333/30Hetero atoms other than halogen
    • C07D333/34Sulfur atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Compounds Containing Sulfur Atoms (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von 3-(2-Thienylthio)buttersäure mit der Formel (I):
  • Die vorliegende Verbindung ist eine wichtige Schlüsselzwischenverbindung bei der Herstellung eines Medikaments mit der Formel (V):
  • welche bei der Behandlung von Glaukoma, MK-507, verwendet wird (siehe Fortschritte der Ophthalmologie, 88, 513 (1991)).
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als ein Verfahren zur Herstellung von 3-(2- Thienylthio)buttersäure ist ein Verfahren bekannt, bei dem 3-(2-Thienylthio)buttersäuremethylester unter Rückflussbedingungen mit einer ungefähr 6 mol/l wässrigen Salzsäurelösung hydrolysiert wird, von welcher die Wasserstoffionenkonzentration ungefähr 6 mol/l beträgt (siehe Journal of Organic Chemistry, 58, [7], 1672 (1993), USP 4,968,814 und Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 224576/1992).
  • Jedoch wird in dem oben erwähnten Verfahren die Herstellung von 3-(3-Thienylthio)buttersäure mit der Formel (II):
  • als einem Nebenprodukt unvermeidlich. Weiterhin ist die Entfernung dieses Nebenprodukts extrem schwierig, da in dem nachfolgenden Verfahren zur Synthese des in der Behandlung von Glaukoma verwendeten Medikaments mit der Formel (V) dieses Nebenprodukt einer chemischen Umwandlung in der gleichen Weise wie bei 3-(2- Thienylthio)buttersäure unterworfen wird.
  • Um daher die erhaltene 3-(2-Thienylthio)buttersäure als eine Zwischenverbindung für ein Medikament zu verwenden, istbes erstrebt worden, ein Verfahren zur Herstellung von 3-(2-Thienylthio)buttersäure zu entwickeln, wobei der Gehalt an 3-(3-Thienylthio)buttersäure auf höchstens 0,1 mol % beschränkt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • In Folge der detaillierten Untersuchung der jetzigen Erfinder, um die Herstellung von 3-(3- Thienylthio)buttersäure als einem Nebenprodukt zu begrenzen, haben sie ein Verfahren zur Herstellung von 3- (2-Thienylthio)buttersäure gefunden, wobei die Herstellung von 3-(3-Thienylthio)buttersäure als einem Nebenprodukt in drastischer Weise auf höchstens 0,1 mol % beschränkt werden kann, indem die Konzentration der zu verwendenden wässrigen Säurelösung und vorzugsweise die Art der Säure gesteuert wird. Demzufolge ist die vorliegende Erfindung erreicht worden.
  • Das heißt die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung mit der Formel (I):
  • gekennzeichnet durch Umsetzung einer Verbindung mit der Formel (III):
  • wobei R eine geradkettige oder verzweigte C&sub1; bis C&sub4; Alkylgruppe ist, mit einer wässrigen Säurelösung mit einer Wasserstoffionenkonzentration von höchstens 3,9 mol/l bei einer Temperatur von nicht mehr als der Rückflusstemperatur der Reaktionsmischung, wobei die Herstellung einer Nebenproduktverbindung mit der Formel (II):
  • auf höchstens 0,1 mol % begrenzt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen nach 24-stündiger Umsetzung hergestellter 3-(3- Thienylthio)buttersäure, und einer Wasserstoffionenkonzentration (mol/l) einer wässrigen Säurelösung in den Beispielen 1 bis 7 und in den Referenzbeispielen 1 bis 5 zeigt.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Die Verbindung mit der Formel (III), als eine Startverbindung, kann gemäß dem in USP 4,968,814 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Genauer kann die Verbindung (III) durch Umsetzung eines Alkalimetallsalzes von 2-Thiophenthiol mit einem 3- Tosyloxybuttersäureester hergestellt werden.
  • Beispiele für die durch R dargestellte Gruppe in der Formel (III) sind z. B. Methylgruppe, Ethylgruppe, n- Propylgruppe, i-Propylgruppe, n-Butylgruppe, i- Butylgruppe, sec-Butylgruppe, tert-Butylgruppe und dergleichen. Unter diesen ist die Methylgruppe vom Standpunkt bevorzugt, dass eine während der Umsetzung hergestellte Alkoholkomponente durch Destillation leicht entfernt werden kann.
  • Beispiele für die Säure in der zu verwendenden wässrigen Säurelösung sind z. B. eine anorganische Säure, wie etwa Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Wasserstroffbromsäure, Wasserstoffjodsäure oder Wasserstofffluorsäure, und eine organische Säure, wie etwa Trifluoressigsäure, Toluolsulfonsäure oder Methansulfonsäure. Es ist wünschenswert Salzsäure oder Schwefelsäure zu verwenden, da diese im Hinblick auf die Abfallentsorgung etc. industriell leicht handbar sind.
  • Die Konzentration der zu verwendenden wässrigen Säurelösung kann bei einer optionalen Konzentration einer Wasserstoffionkonzentration von höchstens 3,9 mol/l festgelegt werden. Die Wasserstoffionenkonzentration kann leicht durch Multiplikation des aus einer Dissoziierungskonstante Ka berechneten Dissoziierungsgrads mit der Säurekonzentration, die der Konzentration der wässrigen Säurelösung gleicht, erhalten werden.
  • Die Temperatur während der Reaktion kann auf eine optionale Temperatur zwischen 25ºC und nicht mehr als der Rückflusstemperatur der Reaktionsmischung festgelegt werden und kann unter Berücksichtigung einer akzeptablen Reaktionszeit beschlossen werden.
  • Im Fall der Ausführung der Reaktion so, wie sie ist, erreicht die Reaktion ein Gleichgewicht bei einem Umsetzungsverhältnis, welches von der Beladungsmenge der Verbindung mit der allgemeinen Formel (III), der Art der Säure und der Konzentration der zu verwendenden wässrigen Säurelösung abhängt. Es ist jedoch möglich, das Umsetzungsverhältnis auf jedes gewünschte Umsetzungsverhältnis zu erhöhen, indem die hergestellte Alkoholkomponente durch Destillation entfernt wird. Zusätzlich kann im Fall, dass in diesem Stadium Wasser durch Destillation zusammen mit der Alkoholkomponente entfernt wird, Wasser zu dem Reaktionssystem hinzugefügt werden, so dass die festgelegte Wasserstoffionenkonzentration beibehalten werden kann.
  • Die erhaltene 3-(2-Thienylthio)buttersäure kann isoliert werden und durch ein gewöhnliches Behandlungsverfahren, wie etwa Lösungsmittelextraktion, Konzentration oder Destillation, gereinigt werden, oder kann so verwendet werden, wie sie ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele genauer erläutert werden. Jedoch sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung durch diese Beispiele nicht begrenzt wird.
  • Referenzbeispiel 1
  • Es wurden 180 g konzentrierte Salzsäure mit einer Konzentration von 35% und 146 g Wasser vermischt, um eine wässrige Salzsäurelösung herzustellen, welche eine 5,8 mol/l wässrige Lösung der Salzsäure aufweist und eine Wasserstoffionenkonzentration von 5,8 mol/l besitzt und von welcher die Menge 326 g beträgt.
  • Die wässrige Salzsäurelösung wurde mit 56 g 3-(2- Thienylthio)buttersäuremethylester (Reingehalt 54 g) unter Rühren bei Raumtemperatur vermischt. Die Inhaltstoffe wurden bis zum Beginn des Rückflusses der Inhaltsstoffe erwärmt und dann einer Umsetzung unter Rückflussbedingungen für 24 Stunden überlassen. Das Fortschreiten der Reaktion wurde mittels einer Hochdruckflüssigchromatographie überwacht. Das Umsetzungsverhältnis betrug 99 mol % und die Menge an hergestellter 3-(3-Thienylthio)buttersäure betrug 0,82 mol % (mol % basierend auf 3-(2-Thienylthio)buttersäure).
  • Die Hochdruckflüssigchromatographie wurde unter den folgenden Bedingungen ausgeführt:
  • Säule: Finepak SIL C&sub1;&sub8;&submin;&sub5; (4,6 mm · 25 cm, hergestellt durch JASCO CORP.)
  • Eluent: Acetonitril: Wasser: Phosphorsäure = 4 : 6 : 0,006 (V/V)
  • Durchflussgeschwindigkeit: 1,0 ml/min.
  • Temperatur: 40ºC
  • Detektionsbedingung: UV-Detektor, Wellenlänge: 230 nm
  • 3-(2-Thienylthio)buttersäure
  • ¹H NMR (CDCl&sub3;) 7, 41 (M, 1H), 7, 17 (M, 1H), 7, 02 (M, 1H), 3,37 (M, 1H), 2,71 (dd, 1H, J = 16,0, J = 6,4 Hz), 2,47 (dd, 1H, J016, 0, J = 8,0 Hz), 1,34 (d, 3H, J = 6,8 Hz)
  • ¹³C NMR (CDCl&sub3;) 177,5 (s), 136,4 (s), 130,9 (s), 130,5 (s), 127,7 (s), 41,4 (s), 41,3 (s), 20,7 (s)
  • 3-(3-Thienylthio)buttersäure
  • ¹H NMR (CDCl&sub3;) 7,35 (M, 2H), 7,08 (M, 1H), 3,45 (M, 1H), 2,65 (dd, 1H, J = 15,6, J = 6,4 Hz), 2,47 (dd, 1H, J = 15,6, J = 8,4 Hz), 1,33 (d, 3H, J = 7,6 Hz)
  • ¹³C NMR (CDCl&sub3;) 177,6 (s), 132,2 (s), 129,1 (s), 128,3 (s), 126,2 (s), 41,6 (s), 39,6 (s), 20,9 (s)
  • Beispiel 1
  • Es wurden 26 g konzentrierte Salzsäure mit einer Konzentration von 35% und 308 g Wasser vermischt, um eine wässrige Salzsäurelösung herzustellen, welche eine 0,8 mol/l wässrige Lösung der Salzsäure ist und eine Wasserstoffionenkonzentration von 0,8 mol/l aufweist und von welcher die Menge 334 g beträgt. Die wässrige Salzsäurelösung wurde mit 56 g 3-(2- Thienylthio)buttersäuremethylester (Reingehalt 54 g) unter Rühren bei Raumtemperatur vermischt. Die Mischung wurde der Umsetzung unter Rückflussbedingungen für 24 Stunden überlassen. Das Fortschreiten der Reaktion wurde mittels Hochdruckflüssigchromatographie überwacht. Das Umwandlungsverhältnis betrug 65 mol % und die hergestellte Menge an 3-(2-Thienylthio)buttersäure betrug 0,007 mol % (mol % basierend auf 3-(2- Thienylthio)buttersäure).
  • Die Hochdruckflüssigchromatographie wurde unter den folgenden Bedingungen ausgeführt:
  • Säule: Finepak SIL C185 (4,6 mm · 25 cm, hergestellt durch JASCO CORP.)
  • Eluent: Acetonitril: Wasser: Phosphorsäure = 4 : 6 : 0,006 (V/V)
  • Durchflussgeschwindigkeit: 1,0 ml/min.
  • Temperatur: 40ºC
  • Detektionsbedingung: UV-Detektor, Wellenlänge: 230 nm
  • Um die Reaktion weiter fortzuführen, wurden jeweils 42 g, 83 g und 111 g der Mischung aus Methanol und Wasser durch Destillation nach jeweils 24 Stunden, 48 Stunden und 55 Stunden entfernt. Vor der Entfernung der Mischung nach 55 Stunden wurde 103 g Wasser zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde einer Umsetzung von insgesamt 71 Stunden überlassen. Das Umwandlungsverhältnis betrug 96 mol % und die hergestellte Menge an 3-(3- Thienylthio)buttersäure betrug 0,009 mol % (mol % basierend auf 3-(2-Thienylthio)buttersäure).
  • Alle von 3-(2-Thienylthio)buttersäure und 3-(3- Thienylthio)buttersäure erhaltenen NMR-Daten stimmten mit den in Referenzbeispiel 1 Erhaltenen überein.
  • Beispiele 2 bis 7 und Referenzbeispiele 2 bis 5
  • 3-(2-Thienylthio)buttersäure wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei die Beladungsmenge mit 3-(2- Thienylthio)buttersäuremethylester, die Art der Säure, die Säurekonzentration und die Beladungsmenge mit der wässrigen Säurelösung und die Reaktionszeit verändert wurden. In Beispielen 2 bis 7, war die Wasserstoffionenkonzentration höchstens 3,9 mol/l und in den Referenzbeispielen 2 bis 5 betrug die Wasserstoffionenkonzentration wenigstens 3,9 mol/l. Die Ergebnisse hiervon werden in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Wasserstoffionkonzentration = (Säurekonzentration) · (Dissoziationsgrad)
  • Salzsäure: Dissoziationskonstante Ka = 10&sup8; (25ºC) Dissoziationsgrad = 1,00
  • Schwefelsäure: Dissoziationskonstante Ka&sub1; = ∞ (25ºC) Dissoziationskonstante Ka&sub2; = 0,01 (25ºC) Dissoziationsgrad = 1,10
  • Trifluoressigsäure: Dissoziationskonstante Ka = 0,59 (25ºC) Dissoziationsgrad = 0,53
  • Phosphorsäure: Dissoziationskonstante Ka&sub1; = 7,4 · 10&supmin;³ (25ºC) Dissoziationsgrad = 0,08
  • Der Zusammenhang zwischen der Menge an hergestellter 3- (3-Thienylthio)buttersäure nach 24-stündiger Reaktion und der Wasserstoffionenkonzentration (mol/l) der wässrigen Säurelösung in den Beispielen 1 bis 7 und in den Referenzbeispielen 1 bis 5 wird in Fig. 1 gezeigt. Aus diesem Diagramm wird deutlich, dass die Menge des Isomers 3-(3-Thienylthio)buttersäure, die hergestellt wird, unter Verwendung der wässrigen Säurelösung mit einer Wasserstoffionenkonzentration von höchstens 3,9 mol/l auf höchstens 0,1 mol% begrenzt werden kann.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann 3-(2- Thienylthio)buttersäure hergestellt werden, welche eine wichtige Zwischenverbindung für ein bei der Behandlung von Glaukoma MK-507 verwendetes Medikament ist, wobei der Kontaminierungsgehalt an 3-(3-Thienylthio)buttersäure, welche das Positionsisomer ist, auf höchstens 0,1 mol % begrenzt wird.

Claims (12)

1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung mit der Formel (I):
gekennzeichnet durch Umsetzung einer Verbindung mit der Formel (III):
wobei R eine geradkettige oder verzweigte C&sub1; bis C&sub4;- Alkylgruppe ist, mit einer wässrigen Säurelösung, die eine Wasserstoffionenkonzentration von höchstens 3,9 mol/l bei einer Temperatur von nicht mehr als der Rückflusstemperatur der Reaktionsmischung aufweist, wodurch die Herstellung einer Nebenproduktverbindung mit der Formel (II):
auf höchstens 0,1 mol % begrenzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei R in der Formel (III) eine Methylgruppe ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Alkoholkomponente durch Destillation entfernt wird, welche während der Reaktion hergestellt wird und die Formel (IV) besitzt:
R-OH (IV)
wobei R eine geradkettige oder verzweigte C&sub1; bis C&sub4;- Alkylgruppe ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Alkoholkomponente durch Destillation entfernt wird, welche während der Reaktion hergestellt wird und die Formel (IV) hat:
R-OH (IV)
wobei R eine geradkettige oder verzweigte C&sub1; bis C&sub4;- Alkylgruppe ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Säure Salzsäure ist.
6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Säure Salzsäure ist.
7. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Säure Salzsäure ist.
8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Säure Salzsäure ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Säure Schwefelsäure ist.
10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Säure Schwefelsäure ist.
11. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Säure Schwefelsäure ist.
12. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Säure Schwefelsäure ist.
DE69520354T 1994-12-28 1995-12-25 Verfahren zur herstellung eines carbonsäurederivates Expired - Lifetime DE69520354T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP32909094 1994-12-28
PCT/JP1995/002674 WO1996020189A1 (fr) 1994-12-28 1995-12-25 Procede de production d'un derive d'acide carboxylique

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69520354D1 DE69520354D1 (de) 2001-04-19
DE69520354T2 true DE69520354T2 (de) 2001-08-23

Family

ID=26436324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69520354T Expired - Lifetime DE69520354T2 (de) 1994-12-28 1995-12-25 Verfahren zur herstellung eines carbonsäurederivates

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5756768A (de)
EP (1) EP0748804B1 (de)
JP (1) JP3777408B2 (de)
DE (1) DE69520354T2 (de)
WO (1) WO1996020189A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5750565A (en) 1995-05-25 1998-05-12 Cytomed, Inc. Compounds and methods for the treatment of cardiovascular, inflammatory and immune disorders
MXPA01000232A (es) 1998-07-03 2003-02-10 Millennium Pharm Inc Compuestos aliciclicos de oxigeno substituidos, que incluyen metodos para la sintesis de los mismos.
US6310221B1 (en) 1998-07-03 2001-10-30 Millennium Pharmaceuticals, Inc. Methods for synthesis of substituted tetrahydrofuran compound
AU4856199A (en) * 1998-07-03 2000-01-24 Millennium Pharmaceuticals, Inc. Substituted nitrogen and sulfur alicyclic compounds, including methods for synthesis thereof
US6255498B1 (en) 1998-10-16 2001-07-03 Millennium Pharmaceuticals, Inc. Method for synthesizing diaryl-substituted heterocyclic compounds, including tetrahydrofurans
US6152892A (en) * 1999-08-18 2000-11-28 Parker Athletic Products, Llc Lightweight custom-fitted body protective device
EP2128161A1 (de) * 2008-05-30 2009-12-02 Ragactives, S.L. Verfahren zur Gewinnung von 4-Hydroxy-6-Methyl-5,6-Dihydro-4H-Thieno[2,3-b]Thiopyran-7,7-Dioxid und seinen Enantiomeren sowie Verwendung dafür

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2424740C3 (de) * 1974-05-21 1981-02-19 Schering Ag, 1000 Berlin Und 4619 Bergkamen Thiophenderivate, Verfahren zu
JPS6059178B2 (ja) * 1982-03-12 1985-12-24 日本電信電話株式会社 光フアイバ用母材の製造方法
US4968815A (en) * 1990-04-16 1990-11-06 Merck & Co., Inc. Synthesis of (S)-3-(thien-2-ylthio)butyric acid analogs
US4968814A (en) * 1990-04-18 1990-11-06 Merck & Co., Inc. (S)-Alkyl 3-(thien-2-ylthio)butyrate and analogs and synthesis thereof
US5474919A (en) * 1994-09-13 1995-12-12 Merck & Co., Inc. Bioconversion process for the synthesis of transhydroxy sulfone by Rhodotorula rubra or Rhodotorula piliminae
US5574176A (en) * 1995-04-26 1996-11-12 Merck & Co., Inc. Synthesis of an intermediate for the preparation of 5,6-dihydro-(s)-4-(ethylamino)-(s)-6-methyl-4h-thieno [2,3-b]thiopyran-2-sulfonamide 7,7-dioxide intermediates and related compounds

Also Published As

Publication number Publication date
JP3777408B2 (ja) 2006-05-24
DE69520354D1 (de) 2001-04-19
EP0748804B1 (de) 2001-03-14
US5756768A (en) 1998-05-26
WO1996020189A1 (fr) 1996-07-04
EP0748804A4 (de) 1997-08-13
EP0748804A1 (de) 1996-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2718038C2 (de) Verfahren zur Razemisierung eines Esters einer optisch aktiven Cyclopropancarbonsäure mit einem optisch aktiven α-Cyan-3-phenoxybenzylalkohol zu einem Ester einer optisch aktiven Säure mit dem racemischen α-Cyan-3-phenoxybenzylalkohol
DE69623900T2 (de) Verfahren zur Herstellung von enantiomerisch reinen Imidazol-Verbindungen
DE3733755C2 (de)
DE60100321T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 11-Amino-3-chlor-6,11-dihydro-5,5-dioxo-6-methyl-dibenzo[c,f][1,2]-thiazepin und Anwendung zur Synthese von Thianeptin
DE2639010C2 (de) Verfahren zur Herstellung von konzentrierten Hydrazinhydratlösungen
DE69520354T2 (de) Verfahren zur herstellung eines carbonsäurederivates
DE2628558A1 (de) Verfahren zur herstellung von lofepraminhydrochlorid
EP0798293A1 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-N'-nitroguanidin
DE3875291T2 (de) Verfahren zur optischen trennung der (+)-cis- oder (+)-trans-permethrinsaeure.
DE2133458A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyacetylalkylendiaminen
DE69101329T2 (de) Verfahren zur Herstellung von D-(-)-4-Hydroxyphenylglyzin aus D.L.-4-Hydroxyphenylglyzin.
CH647500A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2',6'-dialkyl-n-(alkoxymethyl)-2-chloracetaniliden.
EP0735016A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alpha-Chloralkylarylketonen
DE3051036C2 (de)
DE60102679T2 (de) Neues verfahren zur herstellung von alpha-(2-4-disulfophenyl)-n-tert-butylnitron und seine pharmazeutisch akzeptierbaren salze
DE69520566T2 (de) Verfahren zur herstellung eines carbonsäurederivates
DE60204014T2 (de) Chlormethylierung von thiophen
DE2804263C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Indolin-Derivaten
DE60034446T2 (de) Verfahren zur herstellung von tetrafluorbenzaldehyden und tetrafluorbenzolmethanolen
DE69001461T2 (de) Stereoisomere.
DE3507960A1 (de) Herstellung von 2-chlor-4-fluorphenol aus 4-fluorphenol
DE60005613T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dimethylcyanamid
DE2721265C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Di- n-propylacetonitril
EP0224902B1 (de) Verbesserte Verfahren zur Herstellung von D-threo-1-(p-Methylsulfonylphenyl)-2-dichloracetamido-propandiol-1,3-(Thiamphenicol)sowie Verwendung geeigneter Zwischenprodukte
DE60104649T2 (de) Neues verfahren zur herstellung von alpha-(2,4-disulphophenyl)-n-tert-butylnitron und seine pharmazeutisch akzeptablen salze

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition