DE69519258T2 - Gewirkter Reissverschluss - Google Patents
Gewirkter ReissverschlussInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft einen gewirkten Reißverschluß, der eine Endlos- Koppelelementreihe aufweist, die beim Wirken des Reißverschlusses in einen und entlang einem Elementträgerabschnitt der einen Längskante des gewirkten Reißverschlusses eingewirkt ist.
- Ein herkömmlicher gewirkter Reißverschluß, wie beispielsweise offenbart in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 38-11673, beinhaltet ein Verschlußband, das mit Kettenstichfäden und Einlege-Schußfäden gewirkt ist und einen Längskantenabschnitt aufweist, in den und entlang dem ein Nylonfaden eingelegt ist, um eine Endlos-Koppelelementreihe zu bilden, die beim Wirken des Reißverschlusses in die Kettenstiche eingewirkt ist. Ein weiterer bekannter gewirkter Reißverschluß, der im US-Patent Nr. 5,035,125 offenbart ist, beinhaltet ein Verschlußband, das mit Kettenstichfäden und Einlege-Schußfäden gewirkt ist, und eine Endlos-Koppelelementreihe, die aus einem Kunststoff-Monofilament ausgebildet ist und in einen und entlang einem Längskantenabschnitt des Verschlußbands eingelegt ist. Am Längskantenabschnitt des Verschlußbands ist der Einlege-Schußfaden mit den Kettenstichen von zwei benachbarten Langreihen verflochten, um die oberen Schenkel der Koppelelemente nach unten zu drücken, und ebenfalls mit den Kettenstichen einer benachbarten Langreihe, um die unteren Schenkel der Koppelelemente nach unten zu drücken.
- Die zuvor beschriebenen, herkömmlichen gewirkten Reißverschlüsse sind von dem Typ, der ein mit Kettenstichfäden und Einlege-Schußfäden gewirktes Verschlußband und ein Kunststoff-Monofilament beinhaltet, das in den einen Längskantenabschnitt des Verschlußbands eingelegt ist, um eine Endlos-Koppelelementreihe zu bilden, die in und entlang dem Längskantenabschnitt des Verschlußbands eingewirkt ist. Bei dem zuerst erwähnten gewirkten Reißverschluß kann, da die Endlos- Koppelelementreihe durch Kuliermaschen der Kettenstichfäden der Grundstruktur zurückgehalten wird, bedingt durch die Längsdehnung und -kontraktion der Kettenstiche eine gewünschte Formstabilität nur schwer erzielt werden. Bedingt durch diesen Mangel an Formstabilität ist ein leichtgängiger Koppeleingriff zwischen zwei gegenüberliegenden Koppelelementreihen schwierig zu erzielen. Bei dem als zweites erwähnten gewirkten Reißverschluß können, da die Nadelmaschen der Kettenstichfäden lediglich mit den Einlege-Schußfäden verflochten sind, die sich quer über den Längskantenabschnitt des Verschlußbandes erstrecken, aus den Kettenstichen aufgebaute Langreihen, die zum Zurückhalten oder Binden der Schenkel der Koppelelemente verwendet werden, leicht in Längsrichtung gedehnt werden. Demgemäß ist, ähnlich wie der zuerst erwähnte gewirkte Reißverschluß, der als zweites erwähnte gewirkte Reißverschluß ebenfalls nicht formstabil und kann einen leichtgängigen Koppeleingriff zwischen zwei gegenüberliegenden Koppelelementreihen nicht gewährleisten.
- Im Hinblick auf die vorstehend aufgeführten Nachteile des Standes der Technik ist es ein Ziel dieser Erfindung, einen gewirkten Reißverschluß bereitzustellen, der eine Endlos-Koppelelementreihe aufweist, die an dem einen Längskantenabschnitt eines Verschlußbands mit großer Formstabilität befestigt ist, um einen leichtgängigen Koppeleingriff zwischen zwei benachbarten Endlos-Koppelelementreihen zu gewährleisten.
- Um das vorstehend beschriebene Ziel zu erreichen, stellt die Erfindung einen gewirkten Reißverschluß bereit, welcher ein Verschlußband, das aus einer kettengewirkten Grundstruktur besteht und entlang seiner Längskante einen Elementträgerabschnitt sowie eine Endlos-Koppelelementreihe aufweist, die beim Wirken des Verschlußbands in den Elementträgerabschnitt hinein und entlang diesem gewirkt ist, wobei jedes der Koppelelemente ein Schenkelpaar aufweist und die Verbesserung beinhaltet: Einen Faden, der als Binde-Kettenstiche einer doppelflächig gewirkten Struktur in den Elementträgerabschnitt eingewirkt ist, wobei der Binde- Kettenstichfaden eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten oberen Nadelmaschen aufweist, welche die Schenkel der Endlos-Koppelelementreihe einbinden, und eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten unteren Nadelmaschen, die mit Strickfäden der kettengewirkten Grundstruktur des Elementträgerabschnitts verflochten sind.
- Der gewirkte Reißverschluß kann weiter einen Faden beinhaltet, der als Binde- Trikotstiche einer doppelflächig gewirkten Struktur zusammen mit dem Binde- Kettenstichfaden in den Elementträgerabschnitt eingewirkt ist. Der Trikotstichfaden weist eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten oberen Nadelmaschen auf, welche die Schenkel der Endlos-Koppelelementreihe einbinden und mit den oberen Nadelmaschen des Binde-Kettenstichfadens verflochten sind, sowie eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten unteren Nadelmaschen, die mit dem Strickfaden der kettengewirkten Grundstruktur beim Elementträgerabschnitt verflochten sind.
- Alternativ kann der gewirkte Reißverschluß weiter einen Faden beinhalten, der als Binde-Zweinadelstiche einer doppelflächig gewirkten Struktur in den Elementträgerabschnitt zusammen mit dem Binde-Kettenstichfaden eingewirkt ist. Der Zweinadelstichfaden weist eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten oberen Nadelmaschen auf, welche die Schenkel der Endlos-Koppelelementreihe einbinden und mit den oberen Nadelmaschen des Binde-Kettenstichfadens verflochten sind.
- In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung einen gewirkten Reißverschluß bereit, der ein Verschlußband, das aus einer kettengewirkten Grundstruktur besteht und entlang seiner einen Längskante einen Elementträgerabschnitt aufweist, sowie eine Endlos-Koppelelementreihe beinhaltet, die beim Wirken des Verschlußbands in den Elementträgerabschnitt hinein und entlang diesem gewirkt ist, wobei jedes der Koppelelemente ein Schenkelpaar aufweist und die Verbesserung beinhaltet: Mindestens zwei parallel nebeneinanderliegende Fäden, welche als Binde-Kettenstiche einer doppelflächig gewirkten Struktur in den Elementträgerabschnitt eingewirkt sind, wobei jeder der Binde-Kettenstichfäden eine Abfolge von oberen Nadelmaschen aufweist, die mit Nadelmaschen eines Fadens verflochten sind, der als Trikotstiche gewirkt ist, die sich auf und entlang der Oberseite der Endlos- Koppelelementreihe erstrecken, sowie eine Abfolge von unteren Nadelmaschen aufweist, die mit Nadelmaschen eines Fadens verflochten sind, der als Trikotstiche gewirkt ist, die einen Teil der kettengewirkten Grundstruktur des Elementträgerabschnitts bilden. Die Endlos-Koppelelementreihe ist durch die Binde-Kettenstichfäden am Elementträgerabschnitt befestigt, wobei deren Schenkel zwischen den über der Koppelelementreihe liegenden Trikotstichen und den unter der Koppelelementreihe liegenden Trikotstichen gehalten werden.
- Die Erfindung stellt in noch einem weiteren Aspekt einen gewirkten Reißverschluß bereit, welcher ein Verschlußband, das aus einer kettengewirkten Grundstruktur besteht und entlang seiner einen Längskante einen Elementträgerabschnitt aufweist, sowie eine Endlos-Koppelelementreihe beinhaltet, die beim Wirken des Verschlußbands in den Elementträgerabschnitt hinein und entlang diesem gewirkt ist, wobei jedes der Koppelelemente ein Schenkelpaar aufweist und die Verbesserung beinhaltet: Mindestens zwei parallel nebeneinanderliegende Fäden, welche als Binde- Kettenstiche einer doppelflächig gewirkten Struktur in den Elementträgerabschnitt eingewirkt sind, wobei jeder der Binde-Kettenstichfäden eine Abfolge von oberen Nadelmaschen aufweist, die mit Nadelmaschen eines Fadens verflochten sind, der als Zweinadel-Stiche gewirkt ist, welche sich auf und entlang der Oberseite der Endlos-Koppelelementreihe erstrecken, sowie eine Abfolge von unteren Nadelmaschen aufweist, die mit Nadelmaschen eines Fadens verflochten sind, der als Zweinadel-Stiche gewirkt ist, welche einen Teil der kettengewirkten Grundstruktur des Elementträgerabschnitts bilden. Die Endlos-Koppelelementreihe ist durch die Binde-Kettenstichfäden am Elementträgerabschnitt befestigt, wobei deren Schenkel zwischen den über der Endlos-Koppelelementreihe liegenden Zweinadel-Stichen und den unter der Endlos-Koppelelementreihe liegenden Zweinadel-Stichen gehalten werden.
- Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen für Fachleute aus der detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungsblättern hervor, in welchen bevorzugte strukturelle Ausführungsformen, welche die Prinzipien der Erfindung beinhalten, beispielhaft dargestellt sind.
- Fig. 1 ist ein Punktdiagramm eines gewirkten Reißverschlusses gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2(A) -2(D) sind Punktdiagramme, welche Wirkmuster von verschiedenen Fäden von Fig. 1 darstellen;
- Fig. 3 ist eine diagrammartige perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Reißverschlusses von Fig. 1, welcher die Art und Weise zeigt, auf welche eine Koppelelementreihe befestigt ist;
- Fig. 4 ist ein Transversal-Querschnitt des Reißverschlusses von Fig. 3;
- Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 4, zeigt jedoch einen modifizierten Reißverschluß, der eine zwischen einander gegenüberliegenden Schenkel der Koppelelemente eingelegte Kernschnur beinhaltet;
- Fig. 6 ist ein Punktdiagramm eines gewirkten Reißverschlusses gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 7 ist eine diagrammartige perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Reißverschlusses von Fig. 6, welcher die Art und Weise zeigt, auf welche eine Koppelelementreihe befestigt ist;
- Fig. 8 ist ein Transversal-Querschnitt des Reißverschlusses von Fig. 7;
- Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 8, zeigt jedoch einen modifizierten Reißverschluß, der eine zwischen einander gegenüberliegenden Schenkel der Koppelelemente eingelegte Kernschnur beinhaltet;
- Fig. 10 ist ein Punktdiagramm eines gewirkten Reißverschlusses gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 11 ist ein Punktdiagramm, welches das Strickmuster von Binde- Kettenstichfäden von Fig. 10 darstellt;
- Fig. 12 ist ein Punktdiagramm eines gewirkten Reißverschlusses gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 13(A) -13(E) sind Punktdiagramme, welche Strickmuster von verschiedenen Fäden von Fig. 12 darstellen;
- Fig. 14 ist eine diagrammartige perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Reißverschlusses von Fig. 12, welcher die Art und Weise zeigt, auf welche eine Koppelelementreihe befestigt ist;
- Fig. 15 ist ein Transversal-Querschnitt des Reißverschlusses von Fig. 14;
- Fig. 16 ist ein Punktdiagramm eines gewirkten Reißverschlusses gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 17 ist eine diagrammartige perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Reißverschlusses von Fig. 16, welcher die Art und Weise zeigt, auf welche eine Koppelelementreihe befestigt ist;
- Fig. 18 ist ein Punktdiagramm eines gewirkten Reißverschlusses gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 19(A) -19(C) sind Punktdiagramme, welche Strickmuster von verschiedenen Fäden von Fig. 18 darstellen;
- Fig. 20 ist eine diagrammartige perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Reißverschlusses von Fig. 18, welcher die Art und Weise zeigt, auf welche eine Koppelelementreihe befestigt ist;
- Fig. 21 ist ein Transversal-Querschnitt des Reißverschlusses von Fig. 20;
- Fig. 22 ist ein Punktdiagramm eines gewirkten Reißverschlusses gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 23(A) -23(E) sind Punktdiagramme, welche Strickmuster von verschiedenen Fäden von Fig. 22 darstellen;
- Fig. 24 ist ein Punktdiagramm eines gewirkten Reißverschlusses gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 25 ist ein Transversal-Querschnitt des Reißverschlusses von Fig. 24, welche diagrammartig die Art und Weise zeigt, auf welche eine Koppelelementreihe befestigt ist;
- Fig. 26 ist ein Punktdiagramm eines gewirkten Reißverschlusses gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung; und
- Fig. 27 ist ein Transversal-Querschnitt des Reißverschlusses von Fig. 26, welche diagrammartig die Art und Weise zeigt, auf welche eine Koppelelementreihe befestigt ist.
- Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend detaillierter mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Mit Bezug auf Fig. 1 ist ein Punktdiagramm eines gewirkten Reißverschlusses gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Der gewirkte Reißverschluß (im folgenden einfach als "Verschluß" bezeichnet) wird auf einer Ketten-Wirkmaschine vom allgemeinen Typ mit einem doppelten Nadelbett (beispielsweise ein Doppel-Raschel-Webstuhl) gewirkt. Der Verschluß beinhaltet ein Verschlußband 1, das eine kettengewirkte Grundstruktur aufweist, die aus einer Mehrzahl von als Kettenstiche mit einem Muster von 1-0/0-0/0-1/1-1 gewirkten Fäden 19, wie in Fig. 2(B) dargestellt, einer Mehrzahl von als Trikotstiche mit einem Muster von 1-2/1-1/1-0/1-1 gewirkten Fäden 22, wie in Fig. 2(C) dargestellt; und einer Mehrzahl von in einem Zickzackmuster von 0-0/2-2/4-4/2-2 eingelegten Einlege-Schußfäden 26 besteht, wie in Fig. 2(D) dargestellt. Jeder der Einlege-Schußfäden erstreckt sich über vier benachbarte Langreihen 3. Drei benachbarte Langreihen 3, welche sich entlang einer Längskante des Verschlußbands 1 erstrecken, bilden einen Elementträgerabschnitt 2, an welchem eine schraubenförmig gewundene Endlos-Koppelelementreihe 5 mittels Wirken während des Wirkens des Verschlußbands 1 eingewirkt ist. Die gewundene Koppelelementreihe 5 ist aus einem Monofilament aus Kunstharz wie etwa Nylon oder Polyester ausgebildet. Beim Erzeugen der gewendelten Koppelelemente 5 wird das Kunstharz- Monofilament quer zum Verschlußband 1 hin- und herbewegt, und wechselt dabei die Maschenreihen 4, in welche das Monofilament eingelegt wird. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die auf diese Weise befestigte Reibe von gewendelten Koppelelementen 5 obere und untere Schenkel 6 und 7 auf, die durch zwei als Binde- Kettenstiche mit einem Muster von 0-1/1-0/1-0/0-1 gewirkte Fäden 10 gehalten oder gebunden sind, wie in Fig. 2(A) dargestellt, und sich entlang zweiten oder dritten außen liegenden Langreihen 3 des Längskantenabschnitts des Verschlußbands 1 erstrecken.
- Im in Fig. 1 dargestellten Punktdiagramm ist die Nadelposition der vorderen Nadeln und die Nadelposition der hinteren Nadeln mit F bzw. B bezeichnet. Die vorderen Nadeln F und die hinteren Nadeln B sind in abwechselnden Maschenreihen 4 angeordnet. Bei den vorderen Nadeln F bilden Strickfäden jeweils eine Nadelmasche, welche über der Oberseite der in das Verschlußband 1 eingewirkten gewendelten Koppelelementreihe 5 zu liegen kommt. In der dargestellten Ausführungsform weisen die als doppelflächige (zweifontourige) Struktur gewirkten Binde- Kettenstichfäden 10 eine Abfolge von Nadelmaschen 12 auf ihrer einen Seite oder Oberseite auf. Jede der Nadelmaschen 12 ist mit der nachfolgenden Nadelmasche 12 des gleichen Binde-Kettenstichfadens 10 verschlungen. Durch Wiederholen dieser Strickprozedur wird eine Abfolge von Kettenstichen in Längsrichtung auf und entlang der gewendelten Koppelelementreihe 5 erzeugt. Mit den hinteren Nadeln B wird ein Bandabschnitt des Verschlußbands 1 und ein Teil des Elementträgerabschnitts gewirkt, der geeignet ist, die Koppelelementreihe 5 an der einen Bandlängskante zu tragen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Kettenstichfäden 19, die Trikotstichfäden 22 und die Einlege-Schußfäden 26 miteinander verstrickt; um das Verschlußband 1 zu bilden, und gleichzeitig bilden die Binde- Kettenstichfäden 10 jeweils eine Abfolge von Nadelmaschen 12 auf der gegenüberliegenden oder Unterseite. Die unteren Nadelmaschen 12 sind mit den Nadelmaschen 20 der Kettenstichfäden 19 verflochten, die einen Teil der Grundstruktur des Verschlußbands 1 bilden.
- Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt (in Fig. 3 wurden aus Darstellungsgründen die Trikotstichfäden 22 weggelassen, die Einlege-Schußfäden 26 sind jeweils durch eine einzelne durchgezogene Linie dargestellt und jeder der Strickfäden ist dargestellt, als würde er aus einem dünnen Faden bestehen und so gestrickt sein, daß er lose Maschen aufweist), weisen die Binde-Kettenstichfäden 10 der ersten Ausführungsform jeweils Nadelmaschen 12 auf, die mit den Nadelmaschen 20 eines entsprechenden der Kettenstichfäden 19 und den Nadelmaschen 23 der Trikotstichfäden 22 (Fig. 1) der Grundstruktur verflochten sind. Auf diese Weise werden die oberen und unteren Schenkel 6 und 7 jedes Koppelelements 5 durch Stiche gehalten oder gebunden, die durch Nadelmaschen der Binde-Kettenstichfäden 10 gebildet sind. In dieser Ausführungsform verlaufen, da das Monofilament wie oben beschrieben hin und her verläuft und dabei die Maschenreihen 4 wechselt, Kuliermaschen der Binde-Kettenstichfäden 10 zwischen den oberen und unteren Schenkeln 6 und 7 der jeweiligen Koppelelemente 5, wie in Fig. 3 dargestellt. Demgemäß ist die Koppelelementreihe 5 befestigt, indem die oberen und unteren Schenkel 6 und 7 jedes Koppelelements 5 separat gehalten oder gebunden sind. Die auf diese Weise befestigte gewendelte Koppelelementreihe 5 ist vor seitlicher Verschiebung geschützt und kann somit ihre Funktion als Verschluß verbessern. Als bevorzugte Modifikation kann eine Kernschnur 27 zwischen die oberen und unteren Schenkel 6 und 7 über die gesamte Länge der Reihe von gewendelten Koppelelementen 5 eingelegt sein, wie in Fig. 5 dargestellt. Die Kernschnur 27 ist in der Mitte zwischen den beiden Binde-Kettenstichfäden 10, 10 angeordnet. Die als doppelflächige Struktur gewirkten Binde-Kettenstichfäden 10 können aus Fäden aufgebaut sein, welche dicker sind und eine größere Warmschrumpfbarkeit aufweisen als die zur Herstellung des Verschlußbands 1 verwendeten Strickfäden. Wenn ein fertiggestellter Verschluß einem Warmfixierungsprozeß unterzogen wird, werden die dicken und stark warmschrumpfbaren Binde-Kettenstichfäden 10 thermisch geschrumpft und binden die Koppelelemente straffer als zuvor fest, wodurch eine sichere Befestigung der Koppelelementreihe S mit verbesserter Formstabilität gewährleistet wird.
- Das zur Erzeugung der Reihe von gewendelten Koppelelementen 5 verwendete Kunstharz-Monofilament wird zuvor durch Prägen bei Abschnitten flachgedrückt, die zu Koppelköpfen 8 und Verbindungsabschnitten 9 der Koppelelemente 5 werden sollen. Das Monofilament, das solche flachgedrückten Abschnitte aufweist, wird zwischen den vorderen und hinteren Nadeln F und B zugeführt und quer über den Elementträgerabschnitt 2 eines Verschlußbands 1, das gerade gewirkt wird, hin- und herbewegt, und dabei bei jedem der flachgedrückten Abschnitte gebogen. Somit wird das Monofilament in die Form einer von gewendelten Koppelelementen 5 gebracht, von denen jedes einen Koppelkopf 8, ein Paar von oberen und unteren Schenkeln 6, 7, die sich vom Koppelkopf 8 weg in einer gemeinsamen Richtung erstrecken, und einen Verbindungsabschnitt 9 aufweist, der dem Koppelkopf 8 gegenüberliegt und den oberen Schenkel 9 (richtig: 6) des einen Koppelements 5 und den unteren Schenkel 7 des benachbarten Koppelelements 5 verbindet. Das zuvor erwähnte Prägen kann wegfallen, wenn das Monofilament einen rechteckigen oder elliptischen Querschnitt aufweist. Das Monofilament einer solchen Querschnittform wird ohne Prägen eingelegt und direkt in die Form einer gewendelten Koppelelementreihe gebracht.
- Fig. 6 zeigt einen Verschluß gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, welcher sich vom Verschluß der ersten Ausführungsform von Fig. 1 durch einen Einlege-Schußfaden 26a und eine gewendelte Koppelelementreihe 5a unterscheidet. Der Einlege-Schußfaden 26a ist mit Zickzack-Muster über die gesamte Breite des Verschlußbands 1a eingelegt. Die gewendelten Koppelelemente 5a weisen jeweils einen in dieselbe Maschenreihe 4 eingelegten oberen Schenkel 6a und unteren Schenkel 7a auf, und sind somit in vertikaler Richtung aufeinander ausgerichtet. Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt (in Fig. 7 wurden aus Darstellungsgründen die Trikotstichfäden weggelassen), werden die in vertikaler Richtung ausgerichteten oder übereinander angeordneten oberen und unteren Schenkel 6a, 7a von oben her durch die Nadelmaschen 12 von zwei Binde-Kettenstichfäden 10 von doppelflächig gewirkter Struktur gehalten oder gebunden. Die gewendelte Koppelelementreihe 5a ist aus einem Kunstharz-Monofilament geformt, welches zwischen den vorderen und hinteren Nadeln F und B zugeführt wird und dann in derselben Maschenreihe 4 quer über eine Bandlängskante hin- und herbewegt wird. Der Verschluß dieser Ausführungsform kann weiter eine Kernschnur 27 beinhalten, welche, wie in Fig. 9 dargestellt, zwischen die oberen und unteren Schenkel 6a, 7a über die gesamte Länge der gewendelten Koppelelementreihe 5a eingefügt ist.
- Fig. 10 stellt in Form eines Punktdiagramms einen Verschluß gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dar, und Fig. 11 zeigt Strickmuster von in der dritten Ausführungsform verwendeten Fäden.
- In der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform sind die zwei Binde-Kettenstichfäden 10, welche zum Halten oder Binden der oberen und unteren Schenkel 6, 7; 6a, 7a der Koppelelemente 5; 5a verwendet werden, im wesentlichen linear in die und entlang der entsprechenden Langreihen eingewirkt. Im Unterschied zur ersten und zweiten Ausführungsform beinhaltet die dritte Ausführungsform 2 (später noch näher bezeichnete) Binde-Kettenstichfäden, die sich jeweils in den und entlang zweier benachbarter Langreihen erstrecken, um die Endlos-Koppelelementreihe zu halten oder zu binden.
- Spezieller gesagt beinhaltet der Verschluß ein Verschlußband 1b, das eine Grundstruktur aufweist, die, abgesehen von einem Elementträgerabschnitt, der sich entlang ihrer einen Längskante erstreckt, mit Kettenstichfäden 19, Trikotstichfäden 22 und Einlege-Schußfäden 26 gewirkt ist, die mit Zickzack-Muster eingelegt sind und sich jeweils über vier benachbarte Maschenreihen 4 erstrecken, um einer auf das Verschlußband 1b ausgeübten Transversal-Zugkraft oder -belastung zu widerstehen. Der entlang der einen Bandlängskante ausgebildete Elementträgerabschnitt weist zwei benachbarte Langreihen auf. Eine gewendelte Koppelelementreihe 5a ist durch Hin- und Herbewegen eines Kunstharz-Monofilaments quer zu den vier Langreihen im Elementträgerabschnitt ohne Wechsel der Maschenreihe ausgebildet. Die gewendelte Koppelelementreihe 5a wurde am Elementträgerabschnitt mittels zwei Fäden 10b, 10b' während des Wirkens des Verschlußbands 1b angebracht, wobei ihre oberen und unteren Schenkel durch diese Fäden 10b, 10b' gehalten oder gebunden sind. Die Fäden 10b, 10b' sind als Binde-Kettenstiche von doppelflächiger Struktur gewirkt und jeder erstreckt sich in den und über die zwei benachbarten Maschenreihen, wie in Fig. 10 gezeigt. Der Binde-Kettenstichfaden 10b ist mit einem Muster von 2-1/1-2/1-0/0-1 gewirkt, hingegen ist der Binde-Kettenstichfaden 10b' mit einem Muster von 0-1/1-0/1-2/2-1 gewirkt.
- Während des Wirkens werden jeweilige Führungsstangen der zwei Binde- Kettenstichfäden 10b, 10b' symmetrisch zwischen den zwei benachbarten Nadeln hin- und herbewegt, wodurch ein Überlappen vermieden wird. Die Binde- Kettenstichfäden 10b, 10b' weisen jeweils eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten oberen Nadelmaschen auf, die sich auf und entlang der Endlos- Koppelelementreihe 5a erstrecken, und eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten unteren Nadelmaschen, die mit Strickfäden auf der Seite der Grundstruktur verflochten sind, um eine feine Wirkstruktur zu erzeugen.
- Fig. 12 zeigt ein Punktdiagramm eines Verschlusses gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 13(A) bis 13(E) stellen Strickmuster von verschiedenen, in der vierten Ausführungsform verwendeten Fäden dar, Fig. 14 stellt diagrammartig in perspektivischer Ansicht die Weise dar, auf welche eine Koppelelementreihe des Verschlusses befestigt ist, und Fig. 15 ist ein Transversal- Querschnitt des Verschlusses.
- Der Verschluß der vierten Ausführungsform beinhaltet ein Verschlußband 1c, das eine Grundstruktur aufweist, die sich, abgesehen von einem Elementträgerabschnitt 2, der sich entlang einer seiner Längskanten erstreckt, besteht aus: Fäden 19, die als Kettenstiche mit einem Muster von 1-0/0-0/0-1/1-1 gewirkt sind, wie in Fig. 13(C) gezeigt, Fäden 22, die als Trikotstiche mit einem Muster von 1-2/1-1/1-0/1-1 gewirkt sind, wie in Fig. 13(D) gezeigt, und Einlege-Schußfäden 26, die mit einem Zickzack-Muster von 0-0/2-2/4-4/2-2 über die gesamte Fläche des Verschlußbands 1c eingelegt sind, wie in Fig. 13(E) gezeigt, und diese erstrecken sich jeweils über vier benachbarte Langreihen, um einer auf das Verschlußband 1c ausgeübten seitlichen Zugkraft oder Belastung zu widerstehen. Die Einlege-Schußfäden 26 können durch einen Einlege-Schußfaden ersetzt werden, der in jede Maschenreihe quer über alle Langreihen des Verschlußbands 1c eingelegt ist und sich in Längsrichtung mit Zickzack-Muster über die gesamte Länge des Verschlußbands 1c erstreckt. Der sich entlang dem einen Bandlängskantenabschnitt erstreckende Elementträgerabschnitt 2 besitzt zwei benachbarte Langreihen, an welchen während des Wirkens des Verschlußbandes 1c eine gewendelte Koppelelementreihe 5a befestigt wurde. Die gewendelte Koppelelementreihe 5a ist aus einem Monofilament aus Kunstharz wie etwa Nylon oder Polyester hergestellt, welches durch Hin- und Herbewegen des Monofilaments ohne Wechsel der Maschenreihen in Querrichtung über den Elementträgerabschnitt 2 in jede vierte der Maschenreihen 4 eingelegt ist, wie in Fig. 12 dargestellt. Die Reihe der Koppelelemente 5a ist befestigt, indem obere und untere Schenkel 6a und 7a gemeinsam durch zwei als Binde-Kettenstiche von doppelflächiger Struktur mit einem Muster von 1-1/1-0/1-0/0-1 gewirkten Fäden 10 gehalten oder gebunden sind, wie in Fig. 13(A) dargestellt, die sich jeweils entlang der zwei benachbarten Langreihen erstrecken, und durch einen Faden 13, der als Binde-Trikotstiche mit einem Muster von 1-1/1-2/1-1/1-0 gewirkt ist, wie in Fig. 13(B) dargestellt, und sich in und entlang der zwei benachbarten Maschenreihen erstreckt.
- Spezieller ist in dem in Fig. 12 dargestellten Punktdiagramm die Nadelposition der in jeder zweiten Maschenreihe angeordneten vorderen Nadeln mit F bezeichnet, und die Nadelposition der abwechselnd mit den vorderen Nadeln angeordneten, hinteren Nadeln ist mit B bezeichnet. Bei den vorderen Nadeln F erzeugen die Binde-Kettenstichfäden jeweils eine Nadelmasche 12, welche über der Oberseite der in das Verschlußband 1c eingewirkten Koppelelementreihe 5a liegt. In der dargestellten Ausführungsform weist jeder der mit doppelflächiger Struktur gewirkten Binde-Kettenstichfäden 10 eine Abfolge von oberen Nadelmaschen 12 auf, von denen jede mit der nachfolgenden Nadelmasche 12 des gleichen Binde- Kettenstichfadens 10 verflochten ist, wie in Fig. 14 dargestellt. Durch Wiederholen dieser Wirkprozedur werden zwei parallel nebeneinanderliegende Kettenstiche in Längsrichtung auf und entlang der Oberseite der gewendelten Koppelelementreihe 5a erzeugt und halten oder binden die oberen und unteren Schenkel 6a, 7a der jeweiligen Koppelelemente 5a, um die Koppelelemente 5a am Verschlußband zu befestigen, wie in Fig. 15 dargestellt. Durch die vorderen Nadeln F werden die oberen Nadelmaschen 12 der zwei parallel nebeneinanderliegenden Binde-Kettenstichfäden 10, welche auf der Oberseite der gewendelten Koppelelementreihe 5a gewirkt sind, mit Nadelmaschen 15 des Binde-Trikotstichfadens 13 von einflächiger Struktur verflochten, so daß die Oberseite der gewendelten Koppelelementreihe 5a gemeinsam von den oberen Nadelmaschen 12 der Binde-Kettenstichfäden 10 und den Nadelmaschen 15 des Binde-Trikotstichfadens 13 verdeckt wird, wie in Fig. 15 dargestellt.
- Somit wird eine feingewirkte Bindestruktur von gewünschter Breite auf der Oberseite der gewendelten Koppelelementreihe 5a erzeugt. Durch die rückwärtigen Nadeln B wird ein Bandabschnitt des Verschlußbands 1c und ein Teil des Elementträgerabschnitts 2 gewirkt, der geeignet ist, die Koppelelementreihe 5a an der einen Bandlängskante zu tragen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Bandabschnitt des Verschlußbands 1c mit den Kettenstichfäden 19, den Trikotstichfäden 22 und den Einlege-Schußfäden 26 gewirkt. Andererseits weist der Teil des Elementträgerabschnitts 2, der geeignet ist, die Koppelelementreihe 5a zu tragen, keine Kettenstichfäden 19 auf und ist lediglich mit den Trikotstichfäden 22 und den Einlege-Schußfäden 26 gewirkt. Wie in Fig. 14 gezeigt weisen die eine doppelflächige Struktur aufweisenden Binde-Kettenstichfäden 10 ebenfalls untere Nadelmaschen 12 auf, die mit Nadelmaschen 23 des Trikotstichfadens 22 verflochten sind, um eine feine Wirkstruktur zu bilden. Anders als in der dargestellten Ausführungsform kann der Teil des Elementträgerabschnitts 2, der geeignet ist, die Koppelelementreihe 5a zu tragen, Kettenstiche beinhalten, wobei dabei die gewünschte Dichte der Stiche Berücksichtigung findet, um ein reibungsloses Arbeiten der Stricknadeln zu gewährleisten. Wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, sind mit Bezugszeichen 14 Kuliermaschen des Binde-Trikotstichfadens 13 bezeichnet.
- Wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, weisen die zwei parallel nebeneinanderliegenden Binde-Kettenstichfäden 10 von doppelflächiger Struktur jeweils eine Abfolge von Kuliermaschen 11 auf, die jeweils in einem Zwischenelementraum angeordnet sind, der zwischen zwei benachbarten Koppelelementen 5a begrenzt ist, so daß die oberen und unteren Schenkel 6a und 7a jedes Koppelelements 5a zwangsweise in einer zur Oberseite (Befestigungsfläche) des Elementträgerabschnitts 2 senkrechten Richtung ausgerichtet oder übereinander angeordnet sind. Einesteils da sich der Binde-Trikotstichfaden 13 auf und entlang der Oberseite der Koppelelementreihe 5a erstreckt, und andernteils, da die Trikotstichfäden 22 der Grundstruktur des Verschlußbands 1c auf der Befestigungsfläche des Elementträgerabschnitts 2 vorhanden sind, ist die Reihe der Koppelelemente 5a auf ihren oberen und unteren Flächen mit den Fäden von gleicher Strickstruktur verdeckt. Die vorderen Nadeln F und die hinteren Nadeln B können daher unter im wesentlichen gleichen Bedingungen arbeiten, mit dem Ergebnis, daß der gewirkte Reißverschluß leichtgängig mit hoher Geschwindigkeit gefertigt werden kann, ohne daß dabei ein Fadenbruchdefekt auftritt, welcher andernfalls durch eine auf die Kettenwirkmaschine ausgeübte, übermäßige lokale Strickbelastung verursacht würde. Weiter sind die zwei Binde-Kettenstichfäden 10 mit dem Binde Trikotstichfaden 13 auf der Oberseite der Koppelelementreihe 5a verflochten, so daß die Binde- Kettenstichfäden 10 gegen eine seitliche Verschiebung geschützt sind, und daher ist die Koppelelementreihe 5a sicher am Elementträgerabschnitt 2 befestigt, während dabei eine stabile Befestigungsstellung der Koppelelemente 5a beibehalten wird. Ein unbeabsichtigtes Brechen der Verschlußkette oder ein Trennen der beiden einander gegenüberliegenden Koppelelementreihen Sa kann daher vermieden werden.
- Fig. 16 zeigt ein Punktdiagramm eines Verschlusses gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 17 ist eine diagrammartige perspektivische Ansicht, welche die Art und Weise darstellt, auf welche eine Endlos- Koppelelementreihe des Verschlusses befestigt ist.
- Der Verschluß der fünften Ausführungsform unterscheidet sich vom Verschluß der vierten Ausführungsform durch die Art und Weise, auf welche ein zur Erzeugung einer gewendelten Koppelelementreihe verwendetes Monofilament eingelegt ist. In der vierten Ausführungsform wird das Monofilament in der gleichen Maschenreihe hin- und herbewegt, um ein einziges Koppelelement 5a zu erzeugen, das ein Paar von in vertikaler Richtung ausgerichteten oder übereinander angeordneten oberen und unteren Schenkeln 6a und 7a aufweist, und die Binde-Kettenstichfäden 10 weisen jeweils eine Abfolge von Kuliermaschen 11 auf, die jeweils zwischen einem Zwischenelementraum angeordnet sind, der zwischen jedem Paar von benachbarten Koppelelementen 5a begrenzt wird, um die Koppelelemente 5a am Verschlußband 1c zu befestigen, wobei ihre oberen und unteren Schenkel 6a, 7a von oben her gehalten oder gebunden sind. Im Gegensatz zur vierten Ausführungsform wird ein Monofilament bei der fünften Ausführungsform eingelegt, indem es derart hin- und herbewegt wird, daß man Vorwärts- und Rückwärtshübe in unterschiedlichen Maschenreihen erhält, wie in Fig. 16 gezeigt, und die Binde-Kettenstichfäden 10 weisen jeweils eine Abfolge von Kuliermaschen 11 auf, die jeweils zwischen dem oberen Schenkel 6 und dem unteren Schenkel 7 jedes Koppelements 5 angeordnet sind, um die Koppelelemente 5 am Verschlußband zu befestigen, wobei obere und untere Schenkel 6 und 7 separat gehalten oder gebunden sind. Mit dieser Anordnung wird die gewendelte Koppelelementreihe 5 gegen seitliches Verschieben stabil in Position gehalten und weist verbesserte Formstabilität in Längsrichtung auf, so daß die Funktion des Verschlusses weiter verbessert wird. In der fünften Ausführungsform sind die das Verschlußband bildenden Strickfäden und die die Koppelelementreihe bindenden Strickfäden die gleichen wie in der vierten Ausführungsform, und diese sind mit den in Fig. 13 dargestellten Mustern gewirkt.
- Fig. 18 und 20 zeigen einen Verschluß gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung (in Fig. 20 sind aus Darstellungsgründen Trikotstichfäden auf der Verschlußbandseite weggelassen, und Einlege-Schußfäden sind durch eine in jeder Maschenreihe verlaufende, einzelne durchgezogene Linie angegeben). Der Verschluß der sechsten Ausführungsform ist im wesentlichen der gleiche wie der Verschluß der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform, abgesehen davon, daß, zusätzlich zu zwei Binde-Ketttenstichfäden 10e von unterschiedlichem Muster und der mit unterschiedlichem Muster eingelegten Koppelelementreihe 5a, zwei Binde- Trikotstichfäden 13e, 13e' hinzugefügt wurden, um die Koppelelementreihe 5a zu befestigen. Die Binde-Kettenstichfäden 10e sind als offenmaschige doppelflächige (zweifontourige) Kettenstiche mit einem Muster von 0-1/0-1/1-0/1-0 gewirkt, wie in Fig. 19 dargestellt, und werden zum Binden der gewendelten Koppelelementreihe 5a verwendet. Die Binde-Trikotstichfäden 13e, 13e' sind als Trikotstiche von doppelflächiger Struktur zum Binden der Koppelelementreihe 5a gewirkt. Einer der Binde-Trikotstichfäden 13e weist ein Muster von 1-0/1-2 auf, wie in Fig. 19(B) gezeigt, und der andere Binde-Trikotstichfaden 13e' weist ein Muster von 1-2/1-0 auf, wie in Fig. 19(C) dargestellt. Der Binde-Trikotstichfaden 13e ist derart gewirkt, daß er zuerst mit einer rückwärtigen Nadel B mit einer der aufeinanderfolgenden Nadelmaschen des Kettenstichfadens 19 verflochten ist, welcher die Grundstruktur eines Verschlußbandes 1e entlang einer am weitesten außen liegenden Langreihe 3 bildet, und anschließend durch eine vordere Nadel F zu einer Nadelmasche 15e ausgebildet wird, die am oberen Schenkel 6a eines zugehörigen Koppelelements 5a benachbart dessen Verbindungsabschnitt 9a angeordnet ist, und ist mit einer zugehörigen von aufeinanderfolgenden Nadelmaschen 12e des Binde- Kettenstichfadens 10e, der sich entlang einer zweiten außen liegenden Langreihe 3 erstreckt, verflochten, und wird danach von der hinteren Nadel B mit der nachfolgenden Nadelmasche des Kettenstichfadens 19, der die Grundstruktur entlang der außen liegenden Langreihe 3 bildet, verflochten. Andererseits ist der Binde- Trikotstichfaden 13e' derart verwirkt, daß er zuerst von einer hinteren Nadel B mit einer der nachfolgenden Nadelmaschen des Kettenstichfadens 19 verflochten wird, der die Grundstruktur eines Verschlußbands 1e entlang der zweiten außen liegenden Maschenreihe 3 bildet, und anschließend von einer vorderen Nadel F zu einer Nadelmasche 15e ausgebildet wird, die auf dem oberen Schenkel 6a eines zugehörigen Koppelelements 5a benachbart zu dessen Koppelkopf 8a angeordnet ist und mit einer zugehörigen von aufeinanderfolgenden Nadelmaschen 12e des Binde- Kettenstichfadens 10e verflochten ist, der sich entlang der am weitesten außen liegenden Langreihe 3 erstreckt, und er danach von der rückwärtigen Nadel B mit der nachfolgenden Nadelmasche des Kettenstichfadens 19 verflochten wird, welcher die Grundstruktur entlang der zweiten außen liegenden Langreihe 3 bildet. Jeder der zwei Binde-Trikotstichfäden 13e und 13e' weist eine Mehrzahl von Kuliermaschen 14e, 14e' auf, die jeweils zwischen den benachbarten Koppelelementen 5a angeordnet sind und einander diagonal schneidend gewirkt sind, wie in Fig. 21 dargestellt, wodurch sie verhindern, daß die Binde-Kettenstichfäden 10e seitlich verschoben werden, und wodurch sie die gewendelte Koppelelementreihe 5a in Richtung des Verschlußbands 1e ziehen, um diese fest zu verankern. Die Binde- Kettenstichfäden 10e und die Binde-Trikotstichfäden 13e, 13e' bilden zusammen eine Verbund-Stichstruktur, die sich über die Oberseite der Koppelelementreihe 5a erstreckt. Dies ist insbesondere insofern vorteilhaft, daß sogar wenn ein Teil der Verbund-Stichstruktur bedingt durch die Gleitbewegung eines Gleitstücks oder beim Gebrauch des Reißverschlusses verschlissen ist, der verbleibende Teil der Verbund- Stichstruktur die Koppelelemente zuverlässig auf dem Verschlußband 1e zurückhalten kann.
- In der in den Fig. 18 und 19 gezeigten sechsten Ausführungsform beinhaltet das Verschlußband 1e keinen einen Teil der Grundstruktur des Elementträgerabschnitts bildenden Trikotstichfaden, jedoch kann der Elementträgerabschnitt die Trikotstichfäden beinhalten.
- Fig. 22 zeigt ein Punktdiagramm eines Verschlusses gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung, und die Fig. 23(A) bis 23(E) stellen Strickmuster von verschiedenen in der siebten Ausführungsform verwendeten Fäden dar.
- Der Verschluß der siebten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der vierten Ausführungsform von Fig. 12 darin, daß die Trikotstichfäden 22, die einen Teil der Grundstruktur des Verschlußbands bilden, und die Binde-Trikotstichfäden 13, die sich über die Oberseite der Koppelelementreihe in der vierten Ausführungsform erstrecken, jeweils durch als Zweinadel-Stiche gewirkte Fäden 25 und einen als Binde-Zweinadel-Stiche gewirkten Faden 16 ersetzt sind, um die zwei Binde- Kettenstichfäden 10f gegen seitliches Verschieben in Position zu halten, wodurch die Formstabilität des Verschlusses in Querrichtung verbessert wird. Der Verschluß der siebten Ausführungsform beinhaltet ein Verschlußband 1f von einer Grundstruktur, welche besteht aus: Fäden 19, die als Kettenstiche mit einem Muster von 1-0/0-0/0-1/1-1 gewirkt sind, wie in Fig. 23(C) dargestellt, Fäden 25, die als Zweinadel-Stiche mit einem Muster von 0-2/2-2/2-0/0-0 gewirkt sind, wie in Fig. 23(D) dargestellt, und Einlege-Schußfäden 26, die mit einem Zickzack-Muster von 0-0/2-2/4-4/2-2 eingelegt sind, von denen sich jeder über vier benachbarte Langreihen erstreckt, wie in Fig. 23(E) dargestellt. Eine gewendelte Koppelelementreihe 5a ist aus einem Monofilament ausgebildet, welches einmal in derselben Maschenreihe hin und her verläuft, in gleicher Weise wie in der vierten Ausführungsform. Die gewendelte Koppelelementreihe 5a ist durch zwei Fäden 10f befestigt, die als offenmaschige Binde-Kettenstiche von doppelflächiger Struktur mit einem Muster von 1-0/0-1/1-0/0-1 gewirkt sind, wie in Fig. 23(A) gezeigt. Zusätzlich zu den Binde-Kettenstichfäden 10f verläuft ein Faden 16, der als Binde- Zweinadel-Stiche von einflächiger Struktur mit einem Muster von 2-2/2-0/0-0/0-2 gewirkt ist, wie in Fig. 23(B) gezeigt, zwischen zwei Nadeln, von welchen die Binde-Kettenstichfäden 10f gewirkt werden. Der Binde-Zweinadelstichfaden 16 wird von den vorderen Nadeln F gewirkt und weist eine Abfolge von Kuliermaschen 17 auf, die sich über die Oberseite der Reihe von Koppelelementen 5a erstrecken, um die Koppelelemente 5a von oben her festzuhalten oder zu binden. Ein Abschnitt des Elementträgerabschnitts 2, der dazu geeignet ist, die Koppelelementreihe 5a zu tragen, ist mit den Zweinadel-Stichfäden 25 der Grundstruktur gewirkt, welche die gleiche Strickstruktur wie der Binde-Zweinadelstichfaden 16 aufweist, der sich über die Oberseite der Koppelelementreihe 5a erstreckt. Die vorderen und hinteren Nadeln F und B können daher unter im wesentlichen gleichen Strickbedingungen arbeiten und unterliegen daher keiner übermäßigen lokalen Strickbelastung. Demzufolge kann der Verschluß problemlos und mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden.
- Fig. 24 zeigt ein Punktdiagramm eines Verschlusses gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 25 stellt diagrammartig als Transversal- Querschnitt die Art und Weise dar, auf welche eine Koppelelementreihe des Reißverschlusses befestigt ist. Beim Verschluß der achten Ausführungsform handelt es sich um einen verdeckten Reißverschluß, der eine Reihe von gewendelten Koppelelementen 5g beinhaltet, die aus einem Monofilament ausgebildet sind und jeweils einen Koppelkopf und einen Verbindungsabschnitt aufweisen, die in entgegengesetzter Orientierung zu denen in Fig. 15 dargestellten, in der vierten Ausführungsform verwendeten Koppelelemente angeordnet sind. Das Monofilament verläuft in derselben Maschenreihe einmal hin und her, um ein einziges Koppelelement 5g zu bilden, das ein Paar von in senkrechter Richtung ausgerichteten oder übereinander angeordneten oberen und unteren Schenkeln 6g und 7g, einen Koppelkopf 8g, der sich in der Nähe einer Innenkante des Elementträgerabschnitts befindet (oder von einem den Elementträgerabschnitt beinhalteten Bandlängskantenabschnitt wegweist), sowie einen Verbindungsabschnitt 9g aufweist, der sich in der Nähe der einen Bandlängskante befindet. Die Reihe der gewendelten Koppelelemente 5g ist am Elementträgerabschnitt gleichzeitig mit dem Wirken des Verschlußbandes befestigt, wobei die oberen und unteren Schenkel 6g und 7g von oben her durch drei Fäden 10 gehalten oder gebunden sind, die als Binde-Kettenstiche von doppelflächiger Struktur gewirkt sind. Der Elementträgerabschnitt ist zurückgefaltet, wie in Fig. 25 dargestellt, und die gewendelte Koppelelementreihe 5g ist mit einer ein Gegenstück bildenden gewendelten Koppelelementreihe 5g gekoppelt, um einen verdeckten Reißverschluß fertigzustellen. In der oben beschriebenen Weise kann der Verschluß jeder der vorstehenden Ausführungsformen einschließlich der vierten Ausführungsform in einen verdeckten Reißverschluß umgewandelt werden.
- Fig. 26 zeigt ein Punktdiagramm eines Verschlusses gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 27 stellt diagrammartig im Transversal- Querschnitt die Art und Weise dar, auf welche eine Koppelelementreihe des Verschlusses befestigt ist.
- Der Verschluß der neunten Ausführungsform unterscheidet sich von denen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen darin, daß eine Endlos-Kunstharz- Koppelelementreihe 5h vom sogenannten "Zickzack" Typ anstelle der gewendelten Koppelelementreihe verwendet wird. Wie in Fig. 26 gezeigt, besteht die Zickzack- Koppelelementreihe 5h aus einer Mehrzahl von sich abwechselnden oberen und unteren Koppelelementgliedern, von denen jedes die Form von, in der Ebene gesehen, horizontalen Us aufweist, die miteinander verbunden sind, um die Koppelelemente in einer sich entlang einer Bandlängskante erstreckenden Zickzack-Form zu bilden. Gleichzeitig mit dem Wirken des Verschlußbands wird die Zickzack- Koppelelementreihe 5h in einen Längskantenabschnitt des Verschlußbands eingewirkt, wobei ein Paar von vertikal ausgerichteten oberen und unteren Schenkeln 6h und 7h eines jeden Koppelelements Sh von oben her mittels drei Binde- Kettenstichfäden 10 gehalten oder gebunden ist.
- Die Zickzack-Koppelelementreihe kann anstelle der bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendeten gewendelten Koppelelementreihe zum Einsatz kommen.
- Wie oben beschrieben stellt die Erfindung einen gewirkten Reißverschluß bereit, welcher eine Endlos-Koppelelementreihe beinhaltet, die in einen Elementträgerabschnitt der einen Längskante eines kettengewirkten Verschlußbands während des Wirkens des Verschlußbands eingewirkt ist, und einen Faden, der als Binde- Kettenstiche von doppelflächiger Struktur in den Elementträgerabschnitt eingewirkt ist, um die Koppelelementreihe mit großer Formstabilität zu befestigen. In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden zwei oder drei solcher Binde- Kettenstichfäden verwendet. Jedoch sollte die Anzahl der Binde-Kettenstichfäden vorzugsweise in Abhängigkeit von der Größe der verwendeten Koppelelemente festgelegt werden. Der Elementträgerabschnitt weist eine mit der Anzahl der verwendeten Binde-Kettenstichfäden variierende Breite auf. Allgemein ist die Breite des Elementträgerabschnitts gleich der Breite von zwei oder drei sich entlang einer Bandlängskante erstreckenden benachbarten Langreihen zusammen. Eine erste oder am weitesten außen liegende dieser Langreihen kann zur Befestigung der Koppelelemente verwendet werden oder auch nicht. Da die am weitesten außen liegende Langreihe die Tendenz hat, verdichtet zu werden, ist diese Langreihe vorzugsweise unter Verwendung eines dicken Strickfadens ausgebildet.
- Aus Darstellungsgründen sind in den Fig. 3, 7, 14, 17 und 20 dargestellte Fäden so dargestellt, als würden sie aus dünnen Fäden bestehen und wären so miteinander verstrickt, daß sie lose Stiche bilden. In der Praxis wird die Dicke oder der Durchmesser von jedem Faden hinsichtlich der benötigten Funktionen eines gewünschten Reißverschlusses festgelegt, und die Stiche sind straff ausgebildet.
- Die Binde-Kettenstichfäden, Binde-Trikotstichfäden und der Binde- Zweinadelstichfaden kann aus Fäden aufgebaut sein, welche dicker sind und eine größere Warmschrumpfbarkeit aufweisen als die Kettenstichfäden, Trikotstichfäden und Zweinadel-Stichfäden, welche die Grundstruktur des Verschlußbands bilden. Wenn ein fertiggestellter Verschluß einem Warmfixierungsprozeß unterzogen wird, werden die dicken und stark warmschrumpfbaren Fäden thermisch geschrumpft und binden dadurch die Koppelelemente straffer als zuvor, so daß die Koppelelementreihe mit verbesserter Formstabilität fest am Verschlußband befestigt ist. Vorzugsweise besteht der eine Faden 19' (Fig. 12, 16 und 22) der Kettenstichfäden, die sich entlang der Langreihe erstrecken, die sich nach innen hin neben den zwei oder drei Binde-Kettenstichfäden erstrecken, aus einem Faden, der dicker ist als die Kettenstichfäden der anderen Langreihen des Bandabschnitts, so daß die Beständigkeit gegen abrasiven Verschleiß, der durch die Gleitbewegung des Gleitstücks verursacht ist, verbessert wird. Es wird ebenfalls bevorzugt, daß der Kettenstichfaden 19" (Fig. 12, 16 und 22), welcher sich entlang der am weitesten außen liegenden Langreihe der Grundstruktur des Verschlußbands erstreckt, aus einem dickeren Faden als die Kettenstichfäden der Langreihen des Bandabschnitts besteht, so daß die äußerste Langreihe vergrößert wird, wodurch die Bandlängskante verstärkt wird, damit deren Form erhalten bleibt.
- In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind der Bandabschnitt des Verschlußbands und ein Abschnitt des Verschlußbands, der geeignet ist, die Endlos- Koppelelementreihe zu tragen, von den hinteren Nadeln B gewirkt, und eine zum Verankern der Endlos-Koppelelementreihe verwendete Binde-Wirkstruktur ist von den vorderen Nadeln F gewirkt. Es ist gemäß der Erfindung ebenfalls möglich, daß der Bandabschnitt und der Elementträgerabschnitt des Verschlußbands von den vorderen Nadeln F gewirkt werden, hingegen die zum Verankern der Endlos- Koppelelementreihe verwendete Binde-Strickstruktur von den hinteren Nadeln B gewirkt wird.
- In vielen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Binde- Kettenstichfäden so gewirkt, daß sie geschlossene Maschenstiche auf der Oberseite der Endlos-Koppelelementreihe bilden. Sie können aber auch so gewirkt sein, daß sie offenmaschige Stiche auf der Oberseite der Endlos-Koppelelementreihe bilden. In ähnlicher Weise können die Binde-Kettenstichfäden, die so gewirkt sind, daß sie offenmaschige Stiche auf der Elementträgerseite bilden, durch solche ersetzt sein, welche geschlossenmaschige Stiche bilden. Weiter können alle durch die Binde- Kettenstichfäden ausgebildeten Stiche aus offenmaschigen Stichen oder alternativ aus geschlossenmaschigen Stichen aufgebaut sein. Wenn ein Kunstharz- Monofilament der Kettenwirkmaschine zugeführt wird, um eine Endlos- Koppelelementreihe zu erzeugen, kann eine Kernschnur gleichzeitig derart zugeführt werden, daß die Kernschnur zwischen oberen und unteren Schenkeln über die gesamte Länge der Endlos-Koppelelementreihe eingefügt wird, oder auch mittig zwischen einem Paar von in seitlichem Abstand angeordneten Abfolgen von aufeinanderfolgenden Kuliermaschen der Binde-Kettenstichfäden der doppelflächigen Struktur angeordnet werden.
- Falls eine Mehrzahl von Binde-Kettenstichfäden verwendet wird, um die Endlos- Koppelelementreihe zu befestigen, wird vorzugsweise mindestens ein Binde- Trikotstichfaden verwendet, um zwei benachbarte der Binde-Kettenstichfäden auf der Oberseite der Reihe von Koppelelementen zu verbinden. Die auf diese Weise durch den Binde-Trikotstichfaden verbundenen Binde-Kettenstichfäden sind gegen eine seitliche Verschiebung geschützt und können die Koppelelementreihe stabiler gegen seitliche Verschiebung in Position halten. Wenn drei oder mehr Binde- Kettenstichfäden verwendet werden, sollten mindestens zwei benachbarte dieser Binde-Kettenstichfäden, welche sich auf der Oberseite der Koppelelemente benachbart den Koppelköpfen befinden, vorzugsweise durch einen Binde-Trikotstichfaden verbunden sein, wie in Fig. 14 dargestellt. In letzterem Fall wird ebenfalls der gleiche vorteilhafte Effekt erzielt.
- Die Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau besitzt die nachstehend beschriebenen Vorteile. Ein gewirkter Reißverschluß dieser Erfindung beinhaltet einen Faden, der als Binde-Kettenstiche einer doppelflächigen Struktur gewirkt ist und eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten oberen Nadelmaschen aufweist, welche Schenkel einer Reihe von Endlos-Koppelelementen halten oder binden, und eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten unteren Nadelmaschen, welche mit Strickfäden verflochten sind, die einen Teil der Grundstruktur eines kettengewirkten Verschlußbandes bilden. Der Abschnitt des Verschlußbandes, der geeignet ist, die Koppelelementreihe zu tragen, weist eine straffe Struktur auf und ist im wesentlichen nicht dehnbar. Die Koppelelementreihe, die an einem derartigen straffen und nicht dehnbaren Elementträgerabschnitt angebracht ist, besitzt eine große Formstabilität. Aufgrund einer Abfolge von Maschen oder Stichen des Binde-Kettenstichfadens, der auf und entlang der Oberseite der Koppelelementreihe verläuft, besitzt der Reißverschluß eine gute Elementverdeck-Eigenschaft und eine verbesserte Bügelbeständigkeit.
- Weiter kann ein Trikotstichfaden als doppelflächige Struktur in den Elementträgerabschnitt zusammen mit mindestens zwei Binde-Kettenstichfäden eingewirkt sein. Der Trikotstichfaden weist eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten unteren Nadelmaschen auf, die mit Strickfäden der Grundstruktur verflochten sind, und eine Abfolge von in Längsrichtung angeordneten oberen Nadelmaschen, die mit Nadelmaschen der Binde-Kettenstichfäden auf der Oberseite der Endlos- Koppelelementreihe verflochten sind, um die Schenkel der Koppelelemente zu binden, damit sie am Elementträgerabschnitt befestigt sind. Mit dieser Anordnung ist der Elementträgerabschnitt zu einer straffen und im wesentlichen nicht dehnbaren Wirkstruktur ausgebildet, welche gewährleistet, daß die Koppelelementreihe straff am Elementträgerabschnitt mit großer Formstabilität befestigt werden kann. Da die zwei Binde-Kettenstiche durch die Trikotstiche auf der Oberseite der Koppelelementreihe verbunden sind, sind die Binde-Kettenstichfäden gegen eine seitliche Verschiebung geschützt, und die Koppelelementreihe wird gegen eine seitliche Verschiebung relativ zum Elementträgerabschnitt stabil in Position gehalten. Weiter ist die Koppelelementreihe, welche auf ihrer Oberseite von den Trikotstichen verdeckt ist, hoch bügelbeständig und wird immer in engem Kontakt mit einer Oberfläche des Verschlußbands gehalten, um unerwünschtes "Spiel" zu vermeiden. Der Verschluß, der zwei derartige Koppelelementreihen aufweist, ist vollständig frei von schadensfallbedingtem Kettenbruch oder -trennen und kann immer die für einen Verschluß notwendigen Funktionen aufrechterhalten.
- Ein gewirkter Reißverschluß, der in der Lage ist, die gleichen vorteilhaften Effekte wie oben beschrieben zu erzielen, kann ebenfalls erhalten werden, wenn der Binde- Trikotstichfaden auf der Oberseite der Koppelelementreihe und die Trikotstichfäden auf der Unterseite der Koppelelementreihe durch einen Binde-Zweinadelstichfaden bzw. -Zweinadel-Stichfäden ersetzt werden.
- Beim Elementträgerabschnitt eines Verschlußbands sind mindestens zwei Binde- Kettenstichfäden als doppelflächige Struktur gewirkt, und jeder weist eine Abfolge von unteren Nadelmaschen auf, die mit Nadelmaschen eines Trikotstichfadens verflochten sind, der einen Teil der Grundstruktur bildet, sowie eine Abfolge von oberen Nadelmaschen, die mit Nadelmaschen eines Trikotstichfadens verflochten sind, der auf der Oberseite der Endlos-Koppelelementreihe gewirkt ist. Somit ist die Reihe der Endlos-Koppelelemente mit von oben bzw. von unten gehaltenen oder gebundenen oberen und unteren Schenkeln durch zwei gegenüberliegende Wirkstrukturen von Trikotstichen befestigt, welche über bzw. unter der Endlos- Koppelelementreihe zu liegen kommen. Mit dieser Anordnung erhält man eine straffe und im wesentlichen nicht dehnbare Wirkstruktur des Elementträgerabschnitts. Die Endlos-Koppelelementreihe, die an einem derartigen straffen und nicht dehnbaren Elementträgerabschnitt befestigt ist, weist hohe Formstabilität auf. Da die zwei Binde-Kettenstichfäden durch Trikotstiche auf der Oberseite der Koppelelementreihe verbunden sind, werden die Binde-Kettenstiche gegen seitliche Verschiebung in Position gehalten, und somit wird die Koppelelementreihe gegen seitliches Verschieben im Elementträgerabschnitt stabil in Position gehalten. Weiter ist die Koppelelementreihe, deren Oberseite von den Trikotstichen verdeckt ist, äußerst bügelbeständig und wird in engem Kontakt mit der Oberfläche des Verschlußbands gehalten, um ein schadensbedingtes Auftreten von "Spiel" zu vermeiden, sogar wenn der Verschluß während der Verwendung gebogen wird. Der Verschluß, der zwei derartige Koppelelementreihen besitzt, ist vollständig frei von defektbedingtem Kettenbrechen oder -trennen und kann immer die für einen Verschluß erforderlichen Funktionen beibehalten. Da die auf der Oberseite der Endlos-Koppelelementreihe gewirkten Trikotstiche die gleiche Wirkstruktur aufweisen wie die Trikotstiche, die auf der Unterseite der Endlos-Koppelelementreihe gewirkt sind, sind die einzelnen Stricknadeln des doppelten Nadelbetts einer einheitlichen Strickbelastung ausgesetzt und sind daher im wesentlichen frei von einem Fadenbruchproblem, was die Fertigung des Verschlusses mit hoher Herstellungsgeschwindigkeit erlaubt.
- Die vorstehenden vorteilhaften Effekte können auch dann erzielt werden, wenn die auf der Oberseite der Endlos-Koppelelementreihe zum Binden von diesen angeordneten Trikotstiche und die Trikotstiche, welche einen Abschnitt der Grundstruktur beim Elementträgerabschnitt bilden, jeweils durch Zweinadel-Stiche ersetzt werden.
- Offensichtlich sind angesichts der obigen Lehren verschiedene kleinere Änderungen und Modifikationen der Erfindung möglich, es versteht sich daher, daß innerhalb des Umfangs der anliegenden Ansprüche die Erfindung in der Praxis anders ausgeführt sein kann als speziell beschrieben.
Claims (5)
1. Gewirkter Reißverschluß, welcher ein Verschlußband (1; 1a; 1b; 1c; 1e;
1f), das aus einer kettengewirkten Grundstruktur besteht und entlang seiner
Längskante einen Elementträgerabschnitt (2) besitzt, sowie eine Reihe von
Endlos-Koppelelementen (5; 5a; 5g; 5h) beinhaltet, die beim Wirken des
Verschlußbands (1; 1a; 1b; 1c; 1e; 1f) in den Elementträgerabschnitt (2)
hinein und entlang diesem gewirkt werden, wobei jedes der Koppelelemente
(5; 5a; 5g; 5h) ein Paar von Schenkeln (6, 7; 6a, 7a; 6g, 7g; 6h, 7h) besitzt,
gekennzeichnet durch:
einen Faden (10; 10b, 10b'; 10e; 10f), der als Binde-Kettenstiche einer
doppelflächig gewirkten Struktur in den Elementträgerabschnitt (2)
eingewirkt ist, wobei der Binde-Kettenstichfaden (10; 10b, 10b'; 10e; 10f) eine
Reihe von in Längsrichtung angeordneten oberen Nadelmaschen (12; 12e;
12f) besitzt, welche die Schenkel (6, 7; 6a, 7a; 6g, 7g; 6h, 7h) der Reihe
von Endlos-Koppelelementen (5; 5a, 5g; 5h) einbinden, und eine Reihe von
in Längsrichtung angeordneten unteren Nadelmaschen (12; 12e; 12f), die
mit Strickfäden (19, 22) der kettengewirkten Grundstruktur beim
Elementträgerabschnitt (2) verwoben sind.
2. Gewirkter Reißverschluß nach Anspruch 1, welcher weiter einen Faden
(13e) beinhaltet, der als Binde-Trikotstiche einer doppelflächig gewirkten
Struktur zusammen mit dem Binde-Kettenstichfaden (10e) in den
Elementträgerabschnitt (2) eingewirkt ist, wobei der Trikotstichfaden (13e) eine Reihe
von in Längsrichtung angeordneten oberen Nadelmaschen (15e), welche
die Schenkel (6a, 7a) der Reihe von Endlos-Koppelelementen (5a) einbinden
und mit den oberen Nadelmaschen (12e) des Binde-Kettenstichfadens (10e)
verwoben sind, und eine Reihe von in Längsrichtung angeordneten unteren
Nadelmaschen (15e) besitzt, die mit dem Strickfaden (19) der
kettengewirkten Grundstruktur beim Elementträgerabschnitt (2) verwoben sind.
3. Gewirkter Reißverschluß nach Anspruch 1, welcher weiter einen Faden (16)
beinhaltet, der als Binde-Zweinadelstiche einer doppelflächig gewirkten
Struktur in den Elementträgerabschnitt (2) zusammen mit dem Binde-
Kettenstichfaden (10f) eingewirkt ist, wobei der Zweinadelstichfaden (16)
eine Reihe von in Längsrichtung angeordneten oberen Nadelmaschen (18)
besitzt, welche die Schenkel (6a, 7a) der Reihe von Endlos-
Koppelelementen (5a) einbinden und mit den oberen Nadelmaschen (12f)
des Binde-Kettenstichfadens (10f) verflochten sind.
4. Gewirkter Reißverschluß, welcher ein Verschlußband (1c), das aus einer
kettengewirkten Grundstruktur besteht und entlang seiner einen Längskante
einen Elementträgerabschnitt (2) besitzt, sowie eine Reihe von Endlos-
Koppelelementen (5a) beinhaltet, die beim Wirken des Verschlußbands (1c)
in den Elementträgerabschnitt (2) hinein und entlang diesem gewirkt
werden, wobei jedes der Koppelelemente (5a) ein Paar von Schenkeln (6a, 7a)
besitzt, gekennzeichnet durch:
mindestens zwei parallel nebeneinanderliegende Fäden (10), welche als
Binde-Kettenstiche einer doppelflächig gewirkten Struktur in den
Elementträgerabschnitt (2) eingewirkt sind, wobei jeder der Binde-Kettenstichfäden
(10) eine Reihe von oberen Nadelmaschen (12) und eine Reihe von unteren
Nadelmaschen (12) besitzt;
mindestens einen Faden (22), der als Trikotstiche gewirkt ist, welche bei
dem Elementträgerabschnitt (2) einen Teil der kettengewirkten
Grundstruktur bilden, wobei der Trikotstichfaden (22) eine Mehrzahl von
Nadelmaschen (23) besitzt; und
mindestens einen Faden (13), der als Binde-Trikotstiche gewirkt ist, die sich
auf und entlang einer Oberseite der Reihe von Endlos-Koppelelementen (5a)
erstrecken, wobei der Binde-Trikotstichfaden (13) eine Mehrzahl von
Nadelmaschen (15) besitzt; und
wobei die oberen Nadelmaschen (12) und unteren Nadelmaschen (12) der
Binde-Kettenstichfäden (10) mit den Nadelmaschen (15) des Binde-
Trikotstichfadens (13) bzw den Nadelmaschen (23) des Trikotstichfadens
(22) verwoben sind, um die Reihe von Endlos-Koppelelementen (5a) mit
dem Elementträgerabschnitt (2) fest zu verbinden, wobei die Schenkel (6a,
7a) zwischen den Trikotstichen und den Binde-Trikotstichen festgespannt
sind.
5. Gewirkter Reißverschluß, welcher ein Verschlußband (1f), das aus einer
kettengewirkten Grundstruktur besteht und entlang seiner einen Längskante
einen Elementträgerabschnitt (2) besitzt, sowie eine Reihe von Endlos-
Koppelelementen (5a) beinhaltet, die beim Wirken des Verschlußbands (1f)
in den Elementträgerabschnitt (2) hinein und entlang diesem gewirkt
werden, wobei jedes der Koppelelemente (5a) ein Paar von Schenkeln (6a, 7a)
besitzt, gekennzeichnet durch:
mindestens zwei parallel nebeneinanderliegende Fäden (10f), welche als
Binde-Kettenstiche einer doppelflächig gewirkten Struktur in den
Elementträgerabschnitt (2) eingewirkt sind, wobei jeder der Binde-Kettenstichfäden
(10f) eine Reihe von oberen Nadelmaschen (12f) und eine Reihe von
unteren Nadelmaschen (12f) besitzt;
mindestens einen Faden (25), der als Zweinadelstiche gewirkt ist, welche
bei dem Elementträgerabschnitt (2) einen Teil der kettengewirkten
Grundstruktur bilden, wobei der Zweinadelstichfaden (25) eine Mehrzahl von
Nadelmaschen (24) besitzt; und
mindestens einen Faden (16), der als Binde-Zweinadelstiche gewirkt ist, die
sich auf und entlang einer Oberseite der Reihe von Endlos-Koppelelementen
(5a) erstrecken, wobei der Binde-Zweinadelstichfaden (16) eine Mehrzahl
von Nadelmaschen (18) besitzt; und
wobei die oberen Nadelmaschen (12f) und unteren Nadelmaschen (12f) der
Binde-Kettenstichfäden (10f) mit den Nadelmaschen (18) des Binde-
Zweinadelstichfadens (16) bzw den Nadelmaschen (24) des
Zweinadelstichfadens (25) verwoben sind, um die Reihe von Endlos-Koppelelementen (5a)
mit dem Elementträgerabschnitt (2) fest zu verbinden, wobei die Schenkel
(6a, 7a) zwischen den Zweinadelstichen und den Binde-Zweinadelstichen
festgespannt sind.
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