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DE69519147T2 - Verfahren und vorrichtung zum einführen von flachen trennelementen zwischen artikeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einführen von flachen trennelementen zwischen artikeln

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Publication number
DE69519147T2
DE69519147T2 DE69519147T DE69519147T DE69519147T2 DE 69519147 T2 DE69519147 T2 DE 69519147T2 DE 69519147 T DE69519147 T DE 69519147T DE 69519147 T DE69519147 T DE 69519147T DE 69519147 T2 DE69519147 T2 DE 69519147T2
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DE
Germany
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DE69519147T
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Mario Gambetti
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Baumer SRL
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Baumer SRL
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Publication of DE69519147T2 publication Critical patent/DE69519147T2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/20Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents
    • B65B61/207Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents for inserting partitions between package contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Einführen von längs und/oder quer ausgerichteten, flachen Trennelementen zwischen seitlich nebeneinander angeordneten Gegenständen, die kontinuierlich vorwärtsbewegt werden, insbesondere zur Anwendung auf Packstraßen für Gegenstände wie Schachteln, Flaschen oder dergleichen.
  • Stand der Technik
  • Auf dem genannten Verpackungssektor und insbesondere im Fall der Verpackung von zerbrechlichen Gegenständen wie Glasflaschen ist es oft notwendig, in Längsrichtung und/oder Querrichtung verlaufende, flache Trennelemente zwischen die Gegenstände einer Verpackungseinheit einzuführen, um eine Mehrzahl von Fächern zu bilden, von denen jedes einen einzigen Gegenstand aufnimmt, um dadurch zu verhindern, daß sich die Gegenstände berühren und gegenseitig anstoßen, damit sie unbeschädigt bleiben, beispielsweise während des anschließenden Transports der Verpackung.
  • Gegenwärtig sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt, um derartige Trennelemente automatisch einzuführen.
  • So ist beispielsweise in der IT-PS 927 943 dargestellt, daß die längs und/oder quer ausgerichteten, flachen Trennelemente in einer Reihe nacheinander zwischen die Gegenstände einer vorbestimmten Gruppe eingeführt werden und daß die auf diese Weise erhaltene Gruppe, bestehend aus den Gegenständen und den Trennelementen, anschließend in Schachteln verpackt wird.
  • Um die Einführung der längs bzw. quer ausgerichteten Trennelemente zu etleichtern, werden die Gegenstände, die eine zu verpackende Gruppe bilden, in Längs- und Querreihen angeordnet, worauf die Längsreihen vorübergehend in Querrichtung und die Querreihen in Längsrichtung auf Abstand gebracht werden, so daß die Trennelemente von oben, vorzugsweise mittels der Schwerkraft, zwischen die auf Abstand gebrachten Reihen gleiten können.
  • Die für die Durchführung dieses Verfahrens vorgesehene Vorrichtung umfasst im wesentlichen die folgenden Bestandteile: einen Förderer mit Schubstangen, der sich in Förderrichtung der Vorrichtung erstreckt und die einzelnen Gruppen der Gegenstände bildet und diese weiterbefördert, eine Reihe von Einrichtungen zum Einführen der Trennelemente, die über dem Förder für die Gegenstände und entlang des Förderweges für diese nacheinander angeordnet und so ausgebildet sind, daß die jeweiligen Trennelemente frei nach unten fallen oder bewegt werden, kanalförmige Einrichtungen für die Querverschiebung der Längsreihen der Gegenstände sowie einen weiteren Förderer mit Transportband, das in derselben Ebene wie die Transportebene für die Gegenstände liegt und im Arbeitsbereich des ersten Förderers wirkt, um die Querreihen der Gegenstände nacheinander zu beschleunigen, so daß diese zeitweilig von einander beabstandet werden.
  • Gemäß IT-PS 1 154 364 sind im wesentlichen vorgesehen: ein Förderer mit mehreren Förderbändern für den Transport der in Querreihen und Längsreihen angeordneten Gegenstände in Förderrichtung von hinten nach vorn, ein automatisch arbeitender, fester Verteiler, der über der Bewegungsbahn der in Längsrichtung vorgeschobenen Behälter angeordnet ist und die Quertrennelemente von oben nach unten abwirft, sowie eine Einrichtung, welche die Querreihen der Gegenstände zeitweilig in Längsrichtung auf Abstand bringt.
  • Die Einrichtung zum Schaffen der Abstände hat im wesentlichen eine Vielzahl von Querreihen von Sprossen, die auf einer geschlossenen Ringbahn von einem Kettenförderer auf einer vertikalen Umlaufbahn bewegt werden, wobei das obere Trum dieser Bewegungsbahn für die Zuführung der Sprossen zwischen die Behälter mit derselben Längsgeschwindigkeit wie diese selbst sorgt.
  • Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist derart, daß sich die Sprossen zunächst von oben nach unten zwischen die Behälter bewegen, um dann während der Rücklaufphase der Ketten nach unten die Querreihen der Behälter auf Abstand zu bringen, weil die oberen Enden der Sprossen in dieser Phase einen Weg durchlaufen, der größer als derjenige der unteren Enden ist, welcher etwa in derselben Ebene wie die Böden der Gegenstände liegt.
  • Das Verfahren zum Einführen der Trennelemente sowie die oben erläuterten Vorrichtungen haben jedoch zahlreiche Nachteile.
  • Ein erster Nachteil beruht darauf, daß die in Längsrichtung und/oder Querrichtung ausgerichteten Trennelemente von oben nach unten eingeführt werden, wobei sie sich entlang vertikaler Ebenen abwärts bewegen, die rechtwinklig zum Bewegungsfluß der Gegenstände verlaufen, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, eine genaue Phasenrelation zwischen den nach unten bewegten Trennelementen und den vorwärts bewegten Gegenständen zu schaffen, wobei es ferner notwendig ist, eine geringere Vorschubgeschwindigkeit für die Gegenstände aufrechtzuerhalten, damit genügend Zeit für das Einführen der Trennelemente zur Verfügung steht, woraus sich insgesamt eine geringe Produktivitätsrate ergibt.
  • Mit diesem Nachteil ist ein weiterer Nachteil verbunden, der darin besteht, daß dann, wenn die Trennelemente mit großer Geschwindigkeit nach unten abgegeben werden, diese auf der Transportebene für die Gegenstände abprallen, woraus sich Positionsfehler der Trennelemente und Betriebsstörungen der Vorrichtung ergeben.
  • Ein letzter Nachteil ist darin zu sehen, daß die einzelnen Magazine für die Trennelemente in einer Höhe angebracht sind, die von der Bedienungsperson nur schwer erreichbar ist, so daß diese Vorrichtungen zusätzliche Halterahmen aufweisen müssen, damit die Bedienungsperson diese Magazine erreichen kann. Daraus ergibt sich ein hohes Risiko für mögliche Unfälle.
  • Gegenstand der US-PS 4 793 117 ist eine Verpackungsmaschine, bei der in Längsrichtung verlaufende Trennelementen von unten und in Längsrichtung verlaufende Trennelemente von oben zwischen die Gegenstände gebracht werden, welche ähnlich der Vorrichtung gemäß IT-PS 1 154 364 arbeitet.
  • Aus der AU-PS 439 944 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 3, 5 und 10 bekannt, die zum Einführen von quer und längs ausgerichteten Trennelementen zwischen die Querreihen bzw. Längsreihen einer Gruppe von auf Abstand gebrachten Töpfen oder dergleichen dienen, und zwar in zwei oder mehr Arbeitsstationen, die auf einer Förderebene hintereinander angeordnet sind. Die Querelemente werden in einer ersten Einschubstation von unterhalb der Ebene durch Querschlitze zugeführt, die in der Förderebene vorgesehen sind, nachdem die Querreihen der Gefäße genau zwischen die Schlitze gebracht worden sind. Danach werden die Gefäße in die zweite Station gebracht, damit die in Längsrichtung verlaufenden Trennelemente ebenfalls von unten zugeführt werden können, und zwar durch entsprechende Längsschlitze, nachdem die Längsreihen der Gefäße genau zwischen den Schlitzen ausgerichtet worden sind:
  • Erläuterung der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erläuterten Nachteile zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung, wie diese in den Ansprüchen 1, 3, 5 und 10 gekennzeichnet ist, wird diese Aufgabe gelöst durch die Entwicklung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum automatischen Einführen von in Längsrichtung und ii Querrichtung angeordneten Trennelementen zwischen nebeneinander angeordneten Gegenstände, die kontinuierlich weiterbewegt werden.
  • Mit dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung werden die folgenden Ergebnisse erzielt:
  • - die Trennelemente können einfacher eingeführt werden;
  • - ein Aufprallen der Trennelemente auf die Förderebene der Gegenstände wird vermieden;
  • - die Magazine für die Trennelemente sind für die Bedienungsperson leichter zu erreichen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß die Gegenstände erheblich schneller bewegt werden können, wodurch die Produktionsleistung der Vorrichtung verbessert wird, daß die Schwierigkeiten aufgrund eines Zurückprallens der Trennelemente vermieden werden und daß keine zusätzliche Tragstruktur erforderlich ist, die es der Bedienungsperson erlaubt, die Magazine für die Trennelemente zu erreichen, wodurch auch die Gefahr von Unfällen verringert wird.
  • Übersicht über die Figuren der Zeichnung
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 1A eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1,
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht im Bereich II-II der Fig. 1A,
  • Fig. 2A, eine Draufsicht in der Ebene II-II der Fig. 1A,
  • Fig. 2B in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines Teils der Fig. 1,
  • Fig. 3 eine schematische Seitenansicht im Bereich III-III der Fig. 1A,
  • Fig. 3A, 3B und 3C drei schematische Draufsichten in den Ebenen A, B bzw. C der Fig. 3,
  • Fig. 3D einen Querschnitt in der Ebene D-D der Fig. 3,
  • Fig. 4A, 4B und 4C schematische Draufsichten in der Ebene IV- IV der Fig. 1A in drei aufeinander folgenden Phasen und
  • Fig. 5 einen Querschnitt in der Ebene V-V der Fig. 1A.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen eine Vorrichtung zum Verpacken von Gruppen von Gegenständen 100, 200, 300, 400, 500 und 600, die aus jeweils drei Querreihen und vier Längsreihen von Gegenständen 3 bestehen. Selbstverständlich können das Verfahren und die Vorrichtung auch für anders zusammengesetzte Gruppen verwendet werden.
  • Wie die Figuren. 1 und 1A zeigen, hat die Vorrichtung 1, die Gegenstand der Erfindung ist, ein Einführende 2, das mit einer nicht dargestellten Zuführeinrichtung verbunden werden kann, welche die Gegenstände 3, die verpackt werden sollen, im dargestellten Ausführungsbeispiel Flaschen, kontinuierlich zuführt.
  • Die horizontale Transportebene für die Gegenstände 3 hat in Förderrichtung von vorn nach hinten nacheinander eine erste Gleitebene 2a mit mehreren, bekannten Führungskanälen 4, einen ersten Förderer 5 mit mehreren endlosen Förderbändern 5a, eine zweite Gleitebene 6, einen Förderer 7 mit mehreren, endlosen Förderbändern 7a, eine dritte Gleitebene 8, die gemäß den Fig. 3A, 3B, 3C aus sich in Längsrichtung erstreckenden Leisten 8a mit Führungen 8c bestehen, die in Querrichtung zueinander beabstandet sind, wodurch Längsöffnungen 8b gebildet werden, sowie schließlich eine durchgehende Gleitebene 51 mit konvergierenden Führungen 51ä (vgl. Fig. 3C).
  • Oberhalb der Transportebene für die Gegenstände hat die Vorrichtung 1 zwei seitliche Schultern 9, 9a, die sich in Längsrichtung erstrecken und einen Endlosförderer 11 tragen, der aus zwei Ketten 50, 50a besteht, die über Kettenräder laufen und in Querrichtung ausgerichtete Schubstangen 11a tragen, wodurch eine geschlossene Ringbahn gebildet wird, deren unteres Trum zum Transport der Gegenstände innerhalb der Vorrichtung 1 von hinten nach vorn dient.
  • Innerhalb des Förderers 11 ist ein weiterer Endlosförderer 12 angeordnet, der ähnlich dem bereits erläuterten Endlosförderer aus zwei Ketten 10, 10a besteht, von denen jede über Kettenräder läuft und ein Ende von in Querrichtung angeordneten Schubstangen 12a trägt, die im unteren Bereich der geschlossenen Ringbahn innerhalb der Bewegungsbahn des unteren Trums der Schubstangen 11a wirken, wie das in der italienischen Patentanmeldung Nr. BO 94 A 00215 der Patentinhaberin erläutert ist.
  • Im unteren Teil der Vorrichtung 1 sind in Förderrichtung hintereinander vorgesehen ein erster, an sich bekannter Endlosförderer 60, der Querreihen von Schubsprossen 60a trägt, die so ausgebildet sind, daß sie zwischen die Förderbänder 5a des Förderers 5 greifen können, ein an sich bekanntes Magazin 13 für die Speicherung einer großen Zahl von in Querrichtung angeordneten Trennelementen 14, Abnahme- und Übergabemittel 15, die nacheinander jeweils ein Trennelement aus dem Magazin 13 entnehmen und weiterleiten, sowie ein Endlosförderer 16, der die von dem Übergabemittel 15 erhaltenen, quer ausgerichteten Trennelemente 14 einzeln weitergibt.
  • Wie vor allem in Fig. 2B zu erkennen ist, besteht der Förderer 16 aus einem Paar von Endlosketten 17, 17a, die über entsprechende Räder 18-19 und 18a-19a laufen und eine Mehrzahl von paarweise angeordneten Anschlag- und Schubnasen 20, 20a tragen, wobei die oberen Umlenkräder 19, 19a zwischen Umlenkrollen 7b, 7b angebracht sind, die Teil der Umlenkrolle am vorlaufenden Ende des Förderers 7 sind:
  • Der Förderer 16 ist in vertikaler Richtung geneigt angeordnet, so daß er eine in Förderrichtung von unten nach oben geneigte Transportbahn bildet, auf der die Trennelemente 14 nach oben und durch eine Öffnung 21 bewegt werden, die zwischen der Gleitebene 6 und dem Förderer 7 vorgesehen ist. Um Einführfehler der Trennelemente 14 durch die Öffnung 21 hindurch zu vermeiden, ist gemäß Fig. 1A ein Ablenkelement 6a vorgesehen, das innerhalb der Öffnung 21 nicht korrekt übergebene Trennelemente 14 ausrichtet.
  • Wie die Fig. 4A, 4B, 4C sowie 5 zeigen, sind im unteren Bereich der Vorrichtung 1 und in Förderrichtung hinter dem Förderer 16 drei Magazine 22, 23, 24 bekannter Bauart für die Aufnahme der längsverlaufenden Trennelemente 25, 26, 27 sowie drei Abnahme- und Übergabeorgane 28, 29, 30 angebracht, die jeweils ein Längstrennelement entnehmen und weitergeben und hierzu wenigstens einen Schwenkarm 28a, 29a, 30a mit Saugelement 28b, 29b, 30b haben.
  • Unterhalb der Abnahme- und Übergabeorgane 28, 29, 30 befinden sich drei Längsführungen 31, 32, 33, die sich in Förderrichtung von unten nach oben erstrecken, und zwar aus einem Bereich in der Nähe der Abnahme- und Übergabeorgange 28, 29, 30 bis in die Nähe eines Bereiches am hinteren Ende der Gleitebene 8 und unmittelbar unterhalb dieses Bereiches (vgl. auch Fig. 1 und 1A).
  • Wie Fig. 5 zeigt, bestehen die Führungen 31, 32, 33 aus einem ersten Abschnitt in Form eines spiegelverkehrten L, der die von den Abnahme- und Übergabeorganen 28, 2% 30 erhaltenen Längstrennelemente 25, 26, 27 aufnimmt. Der mittlere Abschnitt der Führungen hat U-förmigen Querschnitt, der so bemessen ist, daß er die genannten Trennelemente 25, 26, 27 in ihrer vertikalen Längsausrichtung aufnehmen kann. Der dritte und letzte Abschnitt der Führungen 31, 32, 33 hat, wie die Fig. 1A und 3D zeigen, einen rechteckigen Querschnitt, auf dem die unteren Enden der Trennelemente 25, 26, 27 ruhen und der mit einer Führungsgruppe 61 zusammenarbeitet, die aus Längsführungen 61a besteht, welche von der Unterseite der Gleitebene 8 nach unten abstehen. Die untere Kante der Führungen 61 hat in vertikaler Richtung einen Abstand von der Oberseite der rechteckigen Profile, so daß noch zu beschreibende Schubstangen 34a durchlaufen können, ohne anzustoßen.
  • Ein Endlosförderer 34 besteht aus zwei Ketten 35, 35a, die über entsprechende Kettenräder. 36, 37, 38, 39 sowie 36a, 37a, 38a, 39a laufen (in der Zeichnung sind nur einige zu erkennen), wobei diese Ketten eine Mehrzahl von Schubstangen 34a tragen, die auf einer geschlossenen Bahn umlaufen, deren oberes Trum parallel zur Oberseite der Führungen 31, 32, 33 verläuft.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bewegungsbahn der Schubstangen 34a auf einer Höhe liegt, die leicht über den Führungen 31, 32, 33 liegt, jedoch so, daß sie die Bewegungsbahn der Saugelemente 28b, 29b, 30b gemäß Fig. 5 nicht behindert. Der dritte und letzte Abschnitt der Führungen 31, 32, 33 kommt ebenfalls nicht in Konflikt mit dem unteren Ende der Führungsgruppe 61.
  • Die Vorrichtung ist ferner mit bekannten mechanischen und/oder elektrischen und/oder elektronischen und/oder computergesteuerten Mitteln zur Synchronisierung des Ablaufs ausgerüstet.
  • Der Betrieb der Vorrichtung 1 sieht die Aufnahme eines kontinuierlichen Flusses von Gegenständen 3 vor, die von einer Zuführeinrichtung abgegeben werden, welche mit dem Einführende 2 der Vorrichtung 1 verbunden ist.
  • Die kontinuierlich zugeführten Gegenstände 3 erreichen dann die Gleitebene 2a, wo sie in die durch die Führungen 4 gebildeten Längskanäle gestoßen werden und dabei ihre Längsausrichtung erhalten (vgl. Fig. 2 und 2A).
  • Hinter der Gleitebene 2a werden die Gegenstände 3 von dem Förderer 5 übernommen und von diesem zu den Längsreihen der Sprossen 60a gebracht, die von unten durch die Förderbänder 5a vorstehen, so daß die Gegenstände 3 auch in Querrichtung zu den Querreihen 3a ausgerichtet werden.
  • Die Querreihen der Schubsprossen 60a greifen zwischen die Querreihen 3a der Gegenstände 3; da die Längsgeschwindigkeit der Querreihen der Schubsprossen 60a kleiner als die Vorschubgeschwindigkeit des Förderers 5 ist, berühren, wie die Fig. 1A, 2 und 2A zeigen, die Schubsprossen 60a die Vorderseite der Gegenstände 3, so daß diese stromabwärts eine Vorschubgeschwindigkeit haben, die gleich der Vorschubgeschwindigkeit der Schubsprossen 60a ist, welche geringer als die Geschwindigkeit des Förderers 5 ist.
  • Die Querreihen werden auf diese Weise auf den Förderer 5 gebracht, und wenn eine Querreihe der Schubsprossen 60a im Endbereich des Förderer 60 nach unten abgelenkt wird, wird die Querreihe 3a, die durch die genannte Reihe der Schubsprossen 60a abgebremst wurde, frei und kann sich nun mit der größeren Längsgeschwindigkeit des Förderers 5 bewegen; da die nachfolgende Querreihe der Gegenstände 3 noch von den folgenden Schubsprossen 60a gehalten wird, erreicht man auf diese Weise, daß die freigegebene Querreihe 3 und die nachfolgende Querreihe 3a der Gegenstände, die noch von den Schubsprossen 60a gehalten wird, in Längsrichtung auf Abstand gebracht werden.
  • Die auf diese Weise voneinander beabstandeten Querreihen 3a der Gegenstände 3 werden von dem Förderer 5 weiter vorwärts bewegt. Dabei greifen die Schubstangen 11a und 12a auf ihrer Bahn von oben nach unten zwischen die Querreihen 3a ein und schieben diese weiter, um sie in richtiger Phasenrelation bezüglich der nachfolgenden Operationen zu positionieren, wie das in Fig. 2A mit 3aa, 3ab, 3ac, 3ad, 3ae usw. angedeutet ist. Sofern erforderlich, können die Schubstangen 11a und 12a den Längsabstand zwischen den Reihen vergrößern.
  • Aus nachstehend noch erläuterten Gründen werden die beiden vorderen Querreihen 3aa, 3ab der Gruppe 100 von den beiden Schubstangen 11a des Förderer 12 vorgeschoben, während die hintere Querreihe 3ac von einer Schubstangen 11a des Förderers 11 erfaßt wird.
  • Auf diese Weise werden die Querreihen 3a der Gegenstände auf die Gleitebene 6 geschoben, wobei in Phase mit dieser Vorschubbewegung ein Trennelement 14 zwischen die beiden vorderen Querreihen 3aa und 3ab der Gruppe 100 eingeführt wird; dieses Trennelement wird von unten nach oben durch die Öffnung 21 zwischen der Gleitebene 6 und dem Förderer 7 unter möglicher Führung durch das Ablenkelement 6a zugeführt.
  • Das Trennelement 14 wird mit Hilfe des Förderers 16 auf einer schrägen Ebene, die von unten nach oben und in Vorschubrichtung geneigt ist, eingeführt, wobei der Förderer 16 mit seinen Anschlag- und Schubnasen 20, 20a die Trennelemente 14 erfaßt und weiterleitet, welche aus dem Magazin 13 entnommen und durch die Abnahme- und Übergabemittel 15 übergeben worden sind.
  • Auf diese Weise gelangt ein erstes Trennelement 14 zwischen die erste und die zweite Querreihe 3aa und 3ab, worauf ein zweites Trennelement 14 in gleicher Weises zwischen die zweite Querreihe 3ab und die dritte Querreihe 3ac gebracht wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird zwischen die Reihe 3ac und die Reihe 3ad kein Trennelement gelegt, so daß eine Gruppe 200 von Gegenständen 3 gebildet wird, die nur zwei Trennelemente 14 enthält.
  • Wie die Fig. 2 und 2A zeigen, wird jede Querreihe 3aa, 3ab und 3ac von den entsprechenden Schubstangen 12a, 12a, 11a auf den Förderer 7 geschoben. Anschließend werden die Schubstangen 12a, 12a so nach oben umgelenkt, daß nur die Schubstange 11a die Längsverschiebung der Gruppe 200 übernimmt.
  • Die Geschwindigkeit des Förderers 7 ist geringer als diejenige der Schubstangen 11a, so daß während des Transports der Gruppe von Gegenständen auf diesem Förder 7 eine Verdichtung der Querreihen 3a der Gegenstände, die zuvor auf Abstand gebracht worden waren, stattfindet.
  • Wie die Fig. 3, 3A, 3B und 3C zeigen, werden die Gruppen 200 und 300 von Gegenständen 3 durch die Schubstangen 12a und durch den Förderer 7 auf die Gleitebene 8 und gegen die divergierenden Kopfenden der Führungen 8c gebracht (vgl. Fig. 3A), wo die Gruppe 400 in Längsreihen 3b aufgeteilt wird, zwischen denen sich die Öffnungen 8b erstrecken.
  • Fig. 5 zeigt nun, daß die Abnahme- und Übergabeorgane 28, 29, 30 jeweils ein Trennelement 25, 26, 27 entnehmen und dieses zu den entsprechenden Führungen 31, 32, 33 bringen, die für den weiteren Transport das Profil eines spiegelverkehrten L haben.
  • Aus den Fig. 4A, 4B und 5 geht hervor, daß die Schubstangen 34a des Förderes 34, die in Phase mit dem Arbeitszyklus der Vorrichtung 1 angetrieben werden, auf ihrer oberen, aktiven Bahn zunächst das hintere Ende des Längstrennelementes 25 (Fig. 4A) und anschließend die hinteren Kanten der Längstrennelemente 26 und 27 erfassen (Fig. 4B und 4C), so daß diese drei Trennelemente 25, 26, 27 innerhalb der entsprechenden Längsführungen 31, 32, 33 in Querrichtung zueinander ausgerichtet werden. Wie bereits erwähnt, haben diese im mittleren Bereich ihrer Längserstreckung einen U-Querschnitt, während ihr Endabschnitt am hinteren Ende (vgl. Fig. 3D) eine Führung mit rechteckigem Querschnitt bildet, die nur die Aufgabe hat, die Trennelemente abzustützen; dieser Endabschnitt hat auch eine Reihe von Vertikalführungen 61a, die sich in Längsrichtung und von der Gleitebene 6 nach unten erstrecken und dazu dienen, die Trennelemente in einer Vertikalstellung und in Längsrichtung ausgerichtet zu halten:
  • Die Trennelemente werden auf diese Weise unterhalb der Gleitebene 8 in Förderrichtung von unten nach oben in vertikaler Lage vorwärts bewegt und dabei in Längsrichtung ausgerichtet und in Querrichtung zentriert zu den Öffnungen 8b zwischen den Leisten 8a geführt, um dabei dann in die Nähe des Endes des Förderers 7 zu gelangen und sich zwischen die Längsreihen 3b der Gegenstände 3 zu schieben, wobei sie durch die Öffnungen 8b hindurchtreten.
  • Kurz hinter dem Endbereich des Förderers 34 wird die Gruppe 500, die nun mit Quertrennelementen 14, 14 und Längstrennelementen 25, 26, 27 versehen ist, von der Gleitebene 8 auf die Gleitebene 51 geschoben, auf der sie mit Hilfe der Führungen 51; 51a zu einer Gruppe 600 verdichtet wird, um die nachfolgenden Verpackungsoperationen durchführen zu können.
  • Die Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung beziehen sich auf ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel, so daß Abänderungen und Varianten innerhalb des Erfindungsgedankens der Patentansprüche in der Praxis durchgeführt werden können.

Claims (14)

1. Verfahren zum Einführen von flachen Trennelementen (14) zwischen Reihen von aus Gegenständen (3) bestehenden Gruppen, bei dem Vorkehrungen getroffen sind, die einzelnen Gruppen der Gegenstände (3) auf einer Arbeitsbahn zu bewegen, die sich in Längsrichtung erstreckt und Öffnungen (21) hat, durch die hindurch die Trennelemente (14) von einer unter der Arbeitsbahn liegenden Zone in die Arbeitsbahn zugeführt werden können, und bei dem ferner Vorkehrungen getroffen sind, die Trennelemente (14) durch diese Öffnungen (21) und zwischen den Reihen nach oben zu bewegen,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte zum Einführen von Trennelementen, die sich in Querrichtung erstrecken:
- kontinuierliche Zuführung von aufeinander folgenden Querreihen (3aa, 3ab) mit Hilfe von Schubstangen (12a) aufweisenden, kontinuierlich bewegten Fördermitteln (12), von denen jede Schubstange (12a) kontinuierlich und in Längsrichtung jeweils eine einzelne Querreihe (3aa, 3ab) der Gegenstände (3) von einem Bereich vor bis zu einem Bereich hinter der sich in Querrichtung erstreckenden Öffnung (21) vorschiebt und vereinzelt,
- Vorschub des sich in Querrichtung erstreckenden Trennelements (14) durch die Queröffnung (21) in Abhängigkeit von der Position kontinuierlichen Vorschubs, welche die Querreihen (3aa, 3ab) bezüglich der Öffnung (21) einnehmen,
- Vorschieben des oberen Endes des Trennelementes (14) über das obere Ende der Öffnung (21) hinaus, wenn die vorlaufende Querreihe (3aa) von zwei Reihen (3aa, 3ab) über die Queröffnung (21) hinweggelaufen ist,
- Vorschub des unteren Endes des Trennelementes (14) über das obere Ende der Öffnung (21) hinaus, bevor die nachlaufende Querreihe (3ab) der beiden Reihen (3aa, 3ab) zu der Öffnung (21) gelangt,
- Zusammenschieben der Querreihen (3aa, 3ab) einer Gruppe von Gegenständen (3).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikal und quer verlaufende Bewegungsebene vorgesehen ist, die sich in Schrägrichtung von unten nach oben und von hinten nach vorn erstreckt und in die Öffnung (21) übergeht, auf welcher Bewegungsebene die sich in Querrichtung erstreckenden Trennelemente (14) einzeln nacheinander für den Einschub zwischen die Querreihen (3aa, 3ab) zugeführt werden.
3. Verfahren zum Einführen von flachen Trennelementen (25, 26, 27) zwischen Reihen von aus Gegenständen (3) bestehenden Gruppen, bei dem Vorkehrungen getroffen sind, die einzelnen Gruppen der Gegenstände (3) auf einer Arbeitsbahn zu bewegen, die sich in Längsrichtung erstreckt und Öffnungen (8) hat, durch die hindurch die Trennelemente (25, 26, 27) von einer unter der Arbeitsbahn liegenden Zone in die Arbeitsbahn zugeführt werden können, und bei dem ferner Vorkehrungen getroffen sind, die Trennelemente (25, 26, 27) durch diese Öffnungen (8) und zwischen den Reihen nach oben zu bewegen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte zum Einführen von Trennelementen, die sich in Längsrichtung erstrecken:
- kontinuierliche Zuführung der Reihen (3b, 3b, 3b) jeder Gruppe (500), die vom in Förderrichtung hinteren zum vorderen Ende von in Längsrichtung verlaufenden Öffnungen (8b, 8b, 8b) gegenseitig quer zueinander auf Abstand gebracht werden, so daß die sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen (3b, 3b, 3b, 3b) neben den entsprechenden, in Längsrichtung verlaufenden Öffnungen (8b, 8b, 8b) vorbeilaufen,
- Vorschub der sich in Längsrichtung erstreckenden Trennelemente von unten nach oben und gleichzeitig in Förderrichtung von hinten nach vorn in einer vertikalen und längs verlaufenden Stellung durch die Längsöffnungen (8b, 8b, 8b) und zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Reihen (3b, 3b, 3b, 3b) hindurch, während diese Reihen neben den Längsöffnungen (8b) von hinten nach vorn in Phase mit der Position kontinuierlichen Vorschubs, welche die Längsreihen (3b, 3b, 3b, 3b) bezüglich der Längsöffnungen (8b, 8b, 8b) einnehmen, vorbeilaufen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- für jede Längsöffnung (8b, 8b, 8b) wird eine unter dieser liegende, vertikal und längs verlaufende Ebene für eine vertikale Bewegung vorgesehen, die sich in Schrägrichtung von unten nach oben und in Förderrichtung von hinten nach vorn erstreckt und in die Öffnungen (8b, 8b, 8b) übergeht,
- auf dieser Ebene wird eine Bewegungsfolge von sich in Längsrichtung erstreckenden Trennelementen (25, 26., 27) vorgesehen, die eine vertikale und längs ausgerichtete Stellung einnehmen,
- jedes sich in Längsrichtung erstreckende Trennelement (25, 26, 27) wird auf dieser Bewegungsebene in Abhängigkeit von den zugehörigen Gruppen (400, 500) der Gegenstände zugeführt, in welche das Trennelement eingeführt werden soll, das sich kontinuierlich auf der Bewegungsbahn vorwärts bewegt.
5. Vorrichtung zum Einführen von flachen Trennelementen (14) zwischen Querreihen von aus Gegenständen (3) bestehenden Gruppen, die auf einer Arbeitsbahn bewegt werden, die sich in Längsrichtung erstreckt und die mit Schubmitteln versehen ist, welche die Gruppen der in Querrichtung gegeneinander ausgerichteten Gegenstände auf der Arbeitsbahn vorwärts befördern, ferner mit in Querrichtung verlaufenden Öffnungen (21), durch die hindurch die sich in Querrichtung erstreckenden Trennelemente (14) von einer unter der Arbeitsbahn liegenden Zone in die Arbeitsbahn zugeführt werden, sowie mit Einführmitteln für den Vorschub der sich in Querrichtung erstreckenden Trennelemente (14) durch die Queröffnung (21) und zwischen die Querreihen der Gegenstände, gekennzeichnet durch
- kontinuierlich bewegte Fördermittel (11, 50, 50a; 12, 10, 10a) mit Schubstangen (11a, 12a), von denen jede kontinuierlich jeweils eine einzelne Querreihe (3a) der Gegenstände (3) von einem Bereich vor bis zu einem Bereich hinter der wenigstens einen sich in Querrichtung erstreckenden Öffnung (21) in Längsrichtung vorschiebt und vereinzelt,
- Einführmittel (16, 17, 17a), die ständig unter der Queröffnung (21) angeordnet und in Korrelation mit den Fördermitteln (11, 50, 50a; 12, 10, 10a) angetrieben sind, um die sich in Querrichtung erstreckenden Trennelemente (14) in vertikaler Stellung in Abhängigkeit von der Position kontinuierlichen Vorschubs, welche die Querreihen (3aa, 3ab) bezüglich der Öffnung (21) einnehmen, durch diese Öffnung (21) zu schieben,
- eine Phasenrelation zwischen den Fördermitteln (11, 50, 50a, 11a; 12, 10, 10a, 12a) und den Einführmitteln (16, 17, 17a) derart, daß jeweils wenigstens ein Trennelement (14) zwischen wenigstens zwei aufeinander folgende Querreihen (3aa, 3ab) zugeführt wird, nachdem die in Förderrichtung vordere Reihe (3aa) die Öffnung (21) überfahren hat und bevor die nachfolgende Reihe (3ab) diese Öffnung (21) erreicht, wonach die Querreihen (3aa, 3ab) einer Gruppe von Gegenständen (3) zusammengeschoben werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführmittel (16, 17, 17a) aus einem Paar endloser Riemen oder Ketten mit Mitnehmern (20, 20a) bestehen, die in parallelen Ebenen über Umlenkräder (18, 19; 18a, 19a) laufen, wobei die oberen Umlenkräder (19, 19a) zwischen Umlenkrollen (7b, 7b) am hinteren Ende eines Bandförderers (7) angeordnet sind, welches das in Förderrichtung vorderen Ende der Queröffnung (21) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei den endlos umlaufenden Einführmitteln (16) das Transporttrum von unten schräg nach oben und in Förderrichtung von hinten nach vorn geneigt angeordnet ist, wobei das vordere Ende immer zu der Öffnung (21) ausgerichtet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (11, 11a, 50, 50a; 12, 12a, 10, 10a) erste Schubstangen (11a) haben, die die jeweils vordere Querreihe (3ac) jeder Gruppe (100, 200, 300) vorwärts schieben, sowie zweite Schubstangen (12, 12a), die die weiteren, nachfolgenden Querreihen (3aa, 3ab) jeder Gruppe (100, 200, 300) vorwärts schieben, daß die ersten Schubstangen (11a) und die zweiten Schubstangen (12a, 12a) jeweils die in Längsrichtung auf Abstand voneinander gebrachten Querreihen (3aa, 3ab, 3ac) kontinuierlich und nacheinander während der Einführphasen der Trennelemente (14) über die Queröffnung (21) vorschieben, und daß sich die zweiten Schubstangen (12a, 12a) nach dem Überstreichen der Öffnung (21) aus der Arbeitsbahn heraus bewegen, während die ersten Schubstangen (11a) ihre Bewegung in der Arbeitsbahn fortsetzen, wodurch die Querreihen (3aa, 3ab, 3ac) über die ersten Schubstangen (11a), welche die in Förderrichtung hinteren Reihen (3ac) jeder Gruppe (100, 200, 300) vorschieben, in Längsrichtung wieder zusammenschieben.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Öffnung (21) wenigstens ein Abweiselement (6a) vorgesehen ist, das die Trennelemente (14) in die Öffnung (21) leitet.
10. Vorrichtung zum Einführen von flachen Trennelementen (25, 26, 27) zwischen Längsreihen von Gruppen von Gegenständen (3), bei der eine Arbeitsbahn für den Vorschub der Gruppen der Gegenstände (3) vorgesehen ist, wobei erste Fördermittel die Längsreihen jeder Gruppe von Gegenständen vorschieben und in Längsrichtung verlaufende Öffnungen (5) vorgesehen sind, durch die hindurch die sich in Längsrichtung erstreckenden Trennelemente (25, 26, 27) aus einer unter der Arbeitsbahn liegenden Zone in die Arbeitsbahn zugeführt werden, sowie Einführmittel für die Zufuhr der sich in Längsrichtung erstreckenden Trennelemente (25, 26, 27) von unten durch die Längsöffnungen (8) hindurch und zwischen die sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen, gekennzeichnet durch
- kontinuierlich bewegte, erste Fördermittel (11) mit Schubstangen (11a), von denen jede kontinuierlich die Längsreihen (3b, 3b, 3b) einer entsprechenden Gruppe (400, 500, 500) von Gegenständen (3) vom hinteren zum vorderen Ende der Längsöffnungen (8b, 8b, 8b) schiebt,
- Führungsmittel (8) mit in Längsrichtung verlaufenden Kanälen (8c), die in Querrichtung voneinander beabstandet sind und zwischen denen in Längsrichtung verlaufende Öffnungen (8b) vorgesehen sind, wodurch die Längsreihen (3b, 3b, 3b) jeder Gruppe der Gegenstände (3) in Querrichtung auf Abstand gehalten werden, während diese Reihen (3b, 3b, 3b) entlang der Längsöffnungen (8b, 8b, 8b) von hinten nach vorn vorbeilaufen,
- Einführmittel, die ständig unter den Längsöffnungen (8b, 8b, 8b) angeordnet und in Korrelation mit den Fördermitteln (11, 11a) angetrieben sind, um die sich in Längsrichtung erstreckenden Trennelemente (25, 26, 27) in vertikaler, längs verlaufender Stellung von unten nach oben und gleichzeitig von hinten nach vorn durch die Längsöffnungen (8b, 8b, 8b) und zwischen den Längsreihen (3b, 3b, 3b) vorzuschieben, während die Längsreihen an den Längsöffnungen (8b, 8b, 8b) vorbeilaufen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (8) mit den einzelnen Führungskanälen (8c) eine Gleitebene (8) aufweisen, die aus mehreren, sich in Längsrichtung erstreckenden Leisten (8a) mit Führungen (8c) besteht, wobei die Leisten (8a) zur Bildung der Längsöffnungen (8b) in Querrichtung voneinander beabstandet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung vor den Führungsmitteln (8) eine durchgehende Gleitebene (51) vorgesehen ist, deren seitliche Begrenzungen konvergierende Führungen (51a) aufweisen, wodurch die Gruppen (600), die kontinuierlich von den dahinter angeordneten Führungsmitteln (8) zugeführt werden, in Querrichtung zusammengeschoben werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführmittel bestehen aus:
- Stütz- und Führungsmitteln (31, 32, 33, 61), die sich unter der Arbeitsbahn von hinten nach vorn und von unten nach oben erstrecken und in die Längsöffnungen (8b, 8b, 8b) übergehen, um die sich in Längsrichtung erstreckenden Trennelemente (25, 26, 27) in vertikaler und in Längsrichtung verlaufender Stellung aufzunehmen und in Richtung auf die Öffnungen (8b, 8b, 8b) und in diese hineingleitend zu führen,
- Fördermitteln (34) mit Schubstangen (34a), die in Korrelation mit den Fördermitteln (11) angetrieben sind, wobei die Schubstangen (34a) im Wirkungsbereich der Stütz- und Führungsmittel (31, 32, 33, 61) die sich in Längsrichtung erstreckenden Trennelemente (25, 26, 27) entlang der Stütz- und Führungsmittel (31, 32, 33, 61) vorschieben, und zwar in Abhängigkeit von der Position kontinuierlichen Vorschubs, welche die Längsreihen (3b, 3b, 3b) bezüglich der Längsöffnungen (8b, 8b, 8b) einnehmen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Führungsmittel (31, 32, 33, 61) im Bereich jeder Öffnung (8b) aufweisen:
- ein erstes Stütz- und Führungselement (31, 32, 33), das sich von unten nach oben und in Förderrichtung nach vorn erstreckt und dessen vorderes Ende auf die Längsöffnung (8b) hin ausgerichtet ist und zu dieser einen vertikalen Abstand einnimmt,
- ein zweites Führungselement (61), das von der Längsöffnung (8b) nach unten absteht und mit den ersten Stütz- und Führungselementen (31, 32, 33) derart zusammenwirkt, daß die Schubstangen (34a) zwischen den beiden Elementen (31, 61) durchlaufen und dabei den oberen Bereich der sich in Längsrichtung erstreckenden Führungselemente vor deren Eintritt in die Öffnung (8b) führen.
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