DE69518457T2 - Filmkassettenmagazin - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Magazine, die in der Fotografie verwendet werden, um eine Vielzahl von Streifen lichtempfindlichen Materials enthaltende Filmpatronen aufzunehmen und deren Handhabung zu erleichtern.
- Bei den herkömmlichen Vorgängen im Filmbearbeitungsprozeß werden die Filmrollen gesammelt, sortiert und zur Verarbeitung aus den Patronen entnommen. Die Patronen werden aufgebrochen, um den Film herausnehmen zu können, und dann bereits in einem sehr frühen Stadium des gesamten Prozesses weggeworfen. Während ihrer kurzen Lebensdauer werden die Patronen in Trichtern, Kästen und auf Förderbändern transportiert, um die Filme in verschiedene Chargen entsprechend ihrer Verarbeitungsanforderungen aufzuteilen. Zwar bleibt eine Filmpatrone oftmals nur für kurze Zeit im Verarbeitungsgerät, dennoch wird ein Patronenmagazin verwendet, um ihren Transport zu erleichtern. US-A-5,032,707 stellt ein Beispiel dar, das ein solches Filmmagazin enthält, um sortierte Filme in transportierbaren Chargen aufzubewahren. Das Magazin umfasst eine rechteckige, an einem Ende geöffnete Röhre mit einem Schlitz entlang der Innenseite.
- Verfahren für die Bearbeitung von fotografischem Film wurden vorgeschlagen, bei denen der Film während des Verarbeitungsvorgangs in seiner Patrone verbleibt oder nach der Filmverarbeitung in eine ähnliche Patrone zurückgegeben wird. Die Patronen werden typischerweise von Förderbändern oder ebenfalls von rechteckigen Röhren transportiert. Ein Ansatz wird in US-A-5,231,439 dargestellt, bei dem rechteckige Röhren mit einer Auswurfvorrichtung für das Zurückhalten und Abgeben der Filmpatronen eingesetzt werden.
- Bei einem typischen Filmbearbeitungsvorgang werden mehrere Filmrollen aneinander geklebt und durch die mit hoher Geschwindigkeit laufenden Verarbeitungs- und Printvorrichtungen gefädelt. Jede Rolle des verarbeiteten Films wird "Auftrag" genannt, die aneinander geklebten Rollen werden "Charge" genannt. In einem typischen herkömmlichen Printer durchmustert der Printer jedes Filmnegativ und errechnet daraufhin einen Datensatz, der dann zur Steuerung des Prints während des Printvorgangs verwendet werden kann. Gelegentlich kommt es vor, dass einige Filmnegative nicht richtig geprintet werden. Wenn dies passiert, müssen die den mangelhaften Print enthaltenden Aufträge vom Pest der Charge separiert werden, und die fehlerhaften Print müssen erneut bearbeitet werden. Dieser Vorgang, oft als "Nacharbeit" bezeichnet, umfasst das Entspleißen der Filme und den erneuten Ausdruck der mangelhaften Prints zu einem späteren Zeitpunkt.
- US-A-5,576,794 zeigt, dass der Filmstreifen in seiner Patrone während des ganzen Filmbearbeitungsprozesses verbleibt und nicht mit allen anderen Aufträgen zusammengeklebt wird. Bei dieser Art eines Systems werden die Filme bereits an einer früheren Station durchmustert, wobei die Informationen für die Prints und andere diesbezügliche Informationen zum späteren Gebrauch in einer Vielzahl anderer Filmbearbeitungsprozesse wie beispielsweise dem Printen gespeichert werden können. Diese Informationen werden typischerweise an einen Hostcomputer oder direkt an ein Speichergerät übertragen und später verwendet, wenn der Auftrag an einem bestimmten Teil der Vorrichtung ankommt. Diese Art von Systemen erfordert Computernetzwerke, um die Informationen immer korrekt zu übertragen und zu speichern.
- EP-A-0 591 740 betrifft ein Magazin zur Aufnahme einer einzigen Palette mit einer einzigen Filmpatrone. Die Palette enthält einen Bereich zur Aufnahme der Daten, die im Filmbearbeitungsprozess verwendet werden können.
- EP-A-0 565 490 enthält ein Magazin, das einfach eine Vielzahl einzelner Patronen in einer spiralförmigen Anordnung enthält. Das Magazin wird zum Transport einer Vielzahl von einzelnen Filmpatronen verwendet.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magazin, das viele Probleme der herkömmlichen Technik löst. Im besonderen wird ein Magazin zur Aufnahme von Patronen mit lichtempfindlichem Material vorgestellt, das während des gesamten Filmbearbeitungsprozesses verwendet werden kann. Das Magazin enthält einen permanenten Speicher zum Aufnehmen und Speichern von Informationen bezüglich des Magazins und/oder des in den Patronen enthaltenen lichtempfindlichen Materials.
- Wenn das Magazin von einem Teil der Filmbearbeitungsvorrichtung zum nächsten transportiert wird, bleiben die gespeicherten Informationen stets bei der Patrone. Die Filmbearbeitungsvorrichtung kann die im Magazin enthaltenen Informationen lesen, die zur Steuerung des Vorgangs in der Vorrichtung verwendet werden können. Außerdem können Informationen zum späteren Gebrauch bei anderen Vorrichtungen während des Filmbearbeitungsprozesses in den Speicher des Magazins geschrieben werden.
- Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren, ein Magazin und ein System gemäß Anspruch 1, 2 und 5 vorgestellt.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Filmpatronenmagazins gemäß der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht einer Vorrichtung mit einem permanenten Speichers, der im Magazin angebracht werden kann.
- Mit Bezug auf Fig. 1-2 wird ein Magazin 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Magazin 10 enthält einen Körper zur Halterung 12 mit einer Vielzahl von Hohlräumen/Aufnahmetaschen 14 zum Aufnehmen einer Vielzahl von Filmpatronen 16 (es ist nur eine dargestellt). Jede Tasche 14 ist so aufgebaut, dass sie eng an der äußeren Umrandung der Filmpatrone 16 anliegt. In der dargestellten Ausführung ist die Patrone 16 eine Schubpatrone wie in US-A-5,031,852 und 5,200,777 beschrieben. Außerdem ist in der besonderen dargestellten Ausführung der Körper 12 im allgemeinen scheibenförmig. Magazin und Körper können jedoch jede gewünschte Form annehmen. Entsprechende Mittel sind vorgesehen zur Halterung der Filmpatronen innerhalb der einzelnen Taschen 14. In der dargestellten Ausführung wird die Patrone 16 in jeder Tasche 14 durch ein über eine Feder vorgespanntes Halteelement gehalten (nicht abgebildet), das am Körper 12 befestigt ist und die Patrone mit ausreichender Kraft festhält, so dass die Patrone innerhalb des Körpers 12 bleibt. Die Rückhaltekraft ist jedoch so gering, dass die Patrone leicht in die Tasche eingesetzt oder aus ihr entnommen werden kann. Es ist daher verständlich, dass jedes andere Mittel für das Zurückhalten der Filmpatronen innerhalb des Körpers verwendet werden kann. Der Körper 12 enthält eine ausgesparte Antriebsöffnung 19, die zum Anbringen des Magazins 10 in der Filmbearbeitungsvorrichtung und zum Drehen des Magazins 10 in die gewünschte Position im Hinblick auf die Vorrichtung zum Einsetzen oder Entnehmen der Patrone 16 und/oder zum Auswerfen des Films aus der Patrone oder zum Wiedereinlegen in die Patrone verwendet werden kann, wobei die Patrone stets im Magazin verbleibt. Die Aussparungsöffnung 19 ist mit einer Ausgangsposition ausgestattet, so dass der Standort jeder einzelnen Tasche leicht identifiziert werden kann.
- Das Magazin 10 enthält einen permanenten Speicher 20, der am Körper 12 angebracht ist. In der besonderen, dargestellten Ausführung umfasst der Körper 12 eine im allgemeinen zylindrische Scheibe mit einer Vielzahl von Taschen 14, die zur Aufnahme der Patronen bestimmt sind. Die besondere Anzahl und Anordnung der Taschen kann wunschgemäß geändert werden. Ein geeignetes Magazin ist in US-A- 5,452,037 dargestellt und beschrieben. Das Magazin 10 kann andere gewünschte Formen annehmen, wie sie beispielsweise in US-A-5,493,352 dargestellt sind. Es ist verständlich, dass der permanente Speicher 20 ein ständiger Bestandteil des Körpers ist oder in gewünschter Weise am Magazin und/oder am Körper befestigt ist. Der permanente Speicher 20 enthält Mittel, auf welchen die Informationen durch ein entsprechend geeignetes Schreib- und Lesegerät geschrieben und/oder von denen sie gelesen werden können. Der permanente Speicher umfasst eine Leiterplatte 22, die den erforderlichen, in der Computerindustrie gebräuchlichen Computerspeicher enthält. Die Leiterplatte enthält eine Reihe von Kontakten 22, so dass dem Gerät 20 Strom und Informationen zugeführt werden können. In der besonderen dargestellten Ausführung enthält das Gerät 20 einen elektrisch löschbaren seriellen Lesespeicher. Alternativ kann das Gerät 20 auch ein Magnetspeichergerät, ein Laserspeichergerät oder ein anderes Gerät zur Speicherung von Informationen, die davon gelesen und/oder darauf geschrieben werden können, enthalten. Die Taschen 14 liegen in der dargestellten Ausführung am Rand des Körpers 20. Die Taschen 14 können jedoch in jeder gewünschten Weise angeordnet werden. Eine Vielzahl von Taschenöffnungen 24 befindet sich am äußeren Umfang 26. Eine der Taschenöffnungen 24 gehört zu jeder Tasche 14, um das Auswerfen des Films aus lichtempfindlichem Material beziehungsweise das Wiedereinführen in die entsprechende Patrone 16 in der Filmbearbeitungsvorrichtung zu ermöglichen, in welches das Magazin eingesetzt wird. So muß die Patrone 16 nicht aus dem Magazin entnommen werden, um den Film zu entnehmen und von der Vorrichtung bearbeiten zu lassen.
- Um die vorliegende Erfindung vollständig zu verstehen, wird im folgenden eine kurze Beschreibung ihres Einsatzes gegeben. Zuerst wird ein Magazin 10 gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, wobei die Taschen 14 mit den entsprechenden Filmpatronen 16 gefüllt sind. Das Magazin kann dann in eine Filmbearbeitungsvorrichtung durch Verwendung der Aussparungsöffnungen 19 eingesetzt werden. Wenn der Film mit der Patrone bereits durchmustert und die Informationen abgerufen wurden, kann mit Hilfe eines geeigneten Schreibgerätes (nicht abgebildet) auf den permanenten Speicher 20 geschrieben werden, um die Informationen über die Patronen oder über die in den Patronen enthaltenen Filme, die sich wiederum im Magazin befinden, zu übertragen. Wenn der Film noch nicht durchmustert wurde, kann das Magazin mit den Patronen zu einer Durchmusterungsstation gebracht werden, wobei die Informationen über den Kundenauftrag oder über den Film gelesen werden können. An diesem Punkt können Informationen wie Name und Adresse des Kunden, Patronen-Identifikationsnummer (CID) oder Filmtyp in den permanenten Speicher des Gerätes 20 geschrieben werden. Danach können das Magazin und die Patronen zu einer Bearbeitungsvorrichtung gebracht werden, in welcher der Film zur Entwicklung bearbeitet wird. Danach kann der Film zu einer zweiten separaten Arbeitsstation gebracht werden, wobei gewisse Informationen bezüglich des auf dem Film entwickelten Bildes gelesen werden können. Diese einmal gelesenen Informationen können im permanenten Speicher gespeichert werden, der diese Informationen mit einem bestimmten Platz im Magazin und/oder mit der CID (Patronen-Identifikationsnummer) auf der Filmpatrone in Verbindung bringt. Die im permanenten Speicher gespeicherten Informationen können von der Einrichtung für die zur jeweiligen Arbeitsstation gehörenden Funktionen verwendet werden. So kann beispielsweise das Magazin mit den Patronen 16 zu einem Printer gebracht werden, wobei die Patronen nacheinander zum Printer zur Belichtung und zum Kopieren auf Fotopapier gebracht werden. Durch entsprechendes Lesen der Informationen im Gerät 20 kann der Printer richtig eingestellt werden, um die gewünschten Abzüge vom Film herzustellen. Es ist natürlich verständlich, dass jede andere Art von Informationen im permanenten Speichergerät 10 gespeichert werden kann, die für das Printen anderer Bilder nützlich sein kann.
- Danach werden die Patronen wieder in das Magazin gesetzt, und das Magazin wird zum nächsten Bearbeitungsschritt gebracht. Beispielsweise kann das Magazin 10 nun zur Endbearbeitung gebracht werden, wo entsprechende Umschläge bereitgestellt und mit den entwickelten Abzügen kombiniert werden. Die im Magazin gespeicherten Informationen können für die Identifikation und das Zusammenfügen der Abzüge und der in den Magazinen aufbewahrten Filmpatronen 16 sowie für die Vorbereitung und das Bedrucken des Rückumschlags an den Kunden verwendet werden, wobei die Bilder, die Negative und die Patrone an den Kunden zurückgesandt werden.
- Wenn eine der Patronen nochmals geprintet werden soll, kann diese Patrone zu einem anderen Magazin transportiert werden oder im vorhandenen Magazin verbleiben, wobei die für das nochmalige Printen erforderlichen Informationen im permanenten Speichergerät 20 kodiert werden und erneut in den Printprozess oder jeden anderen erforderlichen Prozess eingeführt werden können. Wenn so das Magazin wieder zum Printer oder einer anderen Endbearbeitungsvorrichtung gebracht wird, steuern zusätzliche Steuerinformationen, die in das Gerät 20 geschrieben wurden, welche der Patronen für das nachträgliche Printen und/oder die Nacharbeiten benötigt werden. Alternativ können alle für die Nacharbeiten oder das nachträgliche Printen benötigten Patronen in ein einziges Magazin gesetzt werden, wobei die Informationen von den alten Magazinen ausgelesen und im neuen Magazin zur Steuerung der Filmbearbeitungsvorrichtung, an die das Magazin geschickt wird, gespeichert werden können.
- Zusätzlich zum Bereitstellen und Speichern von Informationen zu den einzelnen Patronen kann das Speichergerät 20 auch zur Identifikation und zum Finden bestimmter Aufträge im Magazin verwendet werden. Die Identifikation bestimmter Patronen 16 kann sich auf dem Gerät 20 befinden, so dass die Filmbearbeitungsvorrichtung schnell und einfach die zu verwendende Patrone finden kann. Die Informationen bezüglich Magazingröße, Typ und Anordnung der Taschen kann sich ebenfalls im Speichergerät 20 befinden. Da die Ausgangsposition des Magazins einfach zu bestimmen ist, beispielsweise durch die Aussparungsöffnung 19, ist ein wahlfreier Zugriff auf eine der Patronen einfach zu bewerkstelligen. Die gespeicherten Informationen ermöglichen die genaue Identifikation und das Finden beliebiger Patronen im Magazin.
- So wird ein Magazin bereit gestellt, das eine Vielzahl von Taschen zur Aufnahme von Patronen sowie ein Speichergerät enthält, welches für die Bereitstellung von Informationen während des Filmbearbeitungsprozesses und für die Identifikation bestimmter Aufträge oder Patronen im wahlfreien Zugriff für bestimmte Zwecke von Nutzen ist.
Claims (1)
1. Verfahren zum Handhaben von Filmpatronen (16) in einem
Filmbearbeitungsprozess, gekennzeichnet durch die Schritte:
- Bereitstellen eines Magazins (10) mit einer Vielzahl von Aufnahmetaschen
(14), von denen jede zur Aufnahme einer Filmpatrone (16) dient, wobei das
Magazin (10) einen Speicher (20) zum Aufzeichnen von Informationen
aufweist, die sich auf den Film in der jeweiligen Filmpatrone beziehen, und
zum Identifizieren der Aufnahmetasche, in der sich die jeweilige Filmpatrone
im Magazin (10) befindet,
- Transportieren der Filmpatronen (16) und des Magazins (10) durch
mindestens eine Arbeitsstation und Verwenden der im Speicher gespeicherten
Informationen zum Steuern mindestens eines Teils des
Filmbearbeitungsprozesses, und
- Transportieren des Magazins (10) mit den Filmpatronen zu einer weiteren
Arbeitsstation, in der die Informationen aus dem Speicher ausgelesen oder in
denselben eingeschrieben werden.
2. Magazin (10) zum Aufnehmen einer Vielzahl von Filmpatronen (16), von denen
jede ein lichtempfindliches Material aufnimmt, gekennzeichnet durch
- einen Körper (12) mit einer Vielzahl von Aufnahmetaschen (14) zum
Aufnehmen und Aufbewahren der Vielzahl von Filmpatronen (16), und
- einen am Magazin (10) vorgesehenen Speicher (20) zum Aufzeichnen von
Informationen, die sich auf die belichteten Filme beziehen, um den Betrieb
einer Filmbearbeitungsvorrichtung bezüglich der in der Vielzahl von
Filmpatronen (16) befindlichen Filme zu steuern und zu identifizieren, in welcher
Aufnahmetasche (14) sich die jeweilige Filmpatrone (16) im Magazin befindet.
2. Magazin (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher
(20) einen programmierbaren, elektrisch löschbaren seriellen Lesespeicher
aufweist, der eine Vielzahl von Kontakten umfaßt, damit Informationen und
Strom zum Lesespeicher übertragbar sind.
4. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (10)
mindestens eine Filmpatrone (16) mit einem entnehmbaren Film aufweist.
5. System zum Bearbeiten eines in einer Filmpatrone (16) enthaltenen
lichtempfindlichen Materials, gekennzeichnet durch
a) ein Magazin (10) mit einer Vielzahl von Aufnahmetaschen (14), von denen
jede zur Aufnahme einer Filmpatrone (16) dient, wobei das Magazin (10)
einen Speicher (20) zum Aufzeichnen von Informationen aufweist, die sich
auf den Film in der jeweiligen Filmpatrone (16) beziehen, und zum
Identifizieren der Aufnahmetasche, in der sich die jeweilige Filmpatrone (16)
im Magazin befindet, und
b) eine Filmbearbeitungsvorrichtung zum mindestens einmaligen Bearbeiten
des in der Vielzahl von Filmpatronen (16) enthaltenen Films in Abhängigkeit
von den im Speicher (20) gespeicherten Informationen.
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