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DE69518328T2 - Vorrichtung zur reinigung des äusseren gehörganges - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung des äusseren gehörganges

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Publication number
DE69518328T2
DE69518328T2 DE69518328T DE69518328T DE69518328T2 DE 69518328 T2 DE69518328 T2 DE 69518328T2 DE 69518328 T DE69518328 T DE 69518328T DE 69518328 T DE69518328 T DE 69518328T DE 69518328 T2 DE69518328 T2 DE 69518328T2
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DE
Germany
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atomizer
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head
liquid
auditory canal
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DE69518328T
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Kamalkishore Baguant
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Original Assignee
Individual
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Publication of DE69518328T2 publication Critical patent/DE69518328T2/de
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich einen Aufsatz zum Zerstäuben einer Flüssigkeit innerhalb des äußeren Gehörgangs eines Ohrs. Sie wird insbesondere zur Reinigung des äußeren Gehörgangs durch Zerstäubung einer physiologischen Meerwasserlösung verwendet, um das Ohrenschmalz von der Innenwand des Gehörgangs zu entfernen.
  • Es wurde bereits im US-Patent 4 206 756 ein Aufsatz vorgeschlagen, der es ermöglicht, eine Waschflüssigkeit in den äußeren Gehörgang eines Ohrs zu sprühen, um ihn von dem Ohrenschmalz zu befreien, das von den die Innenwand dieses Gehörgangs auskleidenden Talgdrüsen abgeschieden wird. Dieser Zerstäuberaufsatz hat die Form eines Rohrs, das so bemessen ist, daß bei seiner Einführung in den äußeren Gehörgang sein Zerstäubungsende in die Nähe des Trommelfells gelangt. Dieses Zerstäubungsende ist in Höhe des Achse des Rohrs geschlossen und besitzt mehrere Löcher, die gleichmäßig über den ganzen Umfang des Rohrs verteilt sind. Die Waschflüssigkeit wird unter Druck ins Innere des Rohrs eingeführt und durch die Löcher des Zerstäubungsendes in Form mehreren Sprühstrahlen ausgestoßen, die in einer Richtung schräg zur Achse des Rohrs ausgerichtet sind. Genauer gesagt, haben diese Sprühstrahlen einen Winkel von etwa 45º in Bezug auf die Achse des Rohrs. Daraus folgt, daß die Sprühstrahlen nicht direkt mit dem Trommelfell in Kontakt gelangen, sondern gegen die Innenwand des Gehörgangs geschleudert werden. Diese Ausrichtung der Sprühstrahlen ist vorteilhaft, da sie die Gefahren der Zerstörung des Trommelfells, das ein sehr empfindliches Organ ist, unter der Stoßwirkung der Sprühstrahlen vermeidet.
  • Der im US-Patent 4 206 756 beschriebene Zerstäuberaufsatz hat zwei größere Nachteile. Bei dieser Art Zerstäuberaufsatz kann, wenn der Aufsatz in den Gehörgang eingeführt ist, die ursprünglich im Gehörgang zwischen dem Ende des Zerstäuberaufsatzes und dem Trommelfell vorhandene Luft nur zwischen der Innenwand des Gehörgangs und dem Außenumfang des Zerstäuberaufsatzes entweichen. Wenn es daher vorkommt, daß der ringförmige Raum zwischen der Innenwand des Gehörgangs und dem Außenumfang des Aufsatzes teilweise oder vollständig verstopft ist, verursacht das Einspritzen der Waschflüssigkeit einen gefährlichen Überdruck in Höhe des Trommelfells, da die Luft nicht mehr korrekt abgeführt werden kann. In diesem Fall kann das Trommelfell unwiderruflich zerstört werden.
  • Es kann zwei Ursachen für das Verstopfen des das Entweichen der Luft ermöglichenden ringförmigen Raums geben. Die erste Ursache kann in einer zu großen Abmessung des Aufsatzes im Verhältnis zum aus der Gehörgangsmündung bestehenden Eingang des Gehörgangs liegen. Es ist hier anzumerken, daß die Gehörgangsmündung nicht genau geradlinig ist und aus einer verformbaren Knorpelwand besteht. Um den Zerstäuberaufsatz des US-Patents 4 206 756 einzuführen, verformt man somit diese Knorpelwand. Es besteht also die Gefahr, daß der Zerstäuberaufsatz, obwohl sein Querschnitt klein genug ist, um in den Gehörgang eingeführt werden zu können, bei seiner Einführung in den Gehörgang eine derartige Verformung der Gehörgangsmündung verursacht, daß die Knorpelwand der Gehörgangsmündung sich über dem äußeren Umfang des Aufsatzes wieder schließt, was zu einer Verstopfung des ringförmigen Raums zwischen dem Zerstäuberaufsatz und der Innenwand des Gehörgangs führt. Die zweite Ursache der Verstopfungsgefahr kommt von der möglichen Ansammlung von Ohrenschmalz zwischen dem Zerstäuberaufsatz und der Innenwand des Gehörgangs.
  • Der zweite Nachteil des Zerstäuberaufsatzes des US-Patents 4 206 756 liegt darin, daß nichts einen Benutzer davon abhält, diesen Aufsatz zu tief in den äußeren Gehörgang einzuführen und dadurch das Trommelfell zu durchstoßen. Es ist hier anzumerken, daß man bei einem solchen Zerstäuberaufsatz keinen Abschnitt größeren Durchmessers vorsehen kann, der gegen das Ohr in Anschlag gelangen soll, um eine zu tiefe Einführung des Zerstäuberaufsatzes zu verhindern, da ein solcher Abschnitt eine Verstopfung des ringförmigen Raums verursachen würde, die ein Hindernis für das Entweichen der Luft darstellt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufsatz zur Zerstäubung einer Flüssigkeit innerhalb des äußeren Gehörgangs eines Ohrs vorzuschlagen, der es ermöglicht, die festgestellten Nachteile des oben erwähnten Zerstäuberaufsatzes zu vermeiden, die mit den Gefahren der Verstopfung des ringförmigen Raums zur Abfuhr der Luft zwischen der Innenwand des äußeren Gehörgangs und dem in den Gehöreingang eingeführten Bereich des Zerstäuberaufsatzes verbunden sind.
  • In insbesondere aus dem US-Patent 4 206 756 bekannter Art weist der erfindungsgemäße Aufsatz einen länglichen Zerstäuberkopf auf, der mindestens ein Austrittsloch besitzt, das mit einem Flüssigkeitszufuhrkanal in Verbindung steht und dessen Ausgangsachse in Bezug auf die Längsachse des Zerstäuberkopfes divergiert, indem sie in Richtung des Endes des Kopfes so ausgerichtet ist, daß, wenn der Zer stäuberkopf ins Innere des Gehörgangs eingeführt ist, die durch das Austrittsloch zerstäubte Flüssigkeit direkt gegen die Innenwand des Gehörgangs geschleudert wird.
  • In für die Erfindung kennzeichnender Weise besitzt der Aufsatz einen inneren Hohlraum, der sich vom Flüssigkeitszuführkanal unterscheidet und mindestens eine erste Öffnung in Höhe des Zerstäuberkopfes und eine zweite Öffnung in Höhe des dem Zerstäuberkopf entgegengesetzten Bereichs des Zerstäuberaufsatzes aufweist, so daß, wenn der Kopf des Zerstäuberaufsatzes in den Gehörgang eingeführt ist, der Bereich des Aufsatzes mit der zweiten Öffnung sich außerhalb des Ohrs befindet, und die ursprünglich zwischen dem Ende des Kopfes des Zerstäuberaufsatzes und dem Trommelfell vorhandene Luft durch den inneren Hohlraum frei nach außerhalb des Ohres entweichen kann.
  • Der Kanal für die Zufuhr einer Flüssigkeit bis zu einem Austrittsloch kann zum Beispiel aus einem flexiblen Schlauch bestehen, der mit dem Loch verbunden und innerhalb des inneren Hohlraums angeordnet ist, oder aber einer Rohrleitung, die in die Wand des Aufsatzes integriert ist.
  • Vorzugsweise weist der Zerstäuberaufsatz zwei konzentrische Elemente auf, wobei das innere Element den inneren Hohlraum und das äußere Element mit dem inneren Element einen ringförmigen Raum begrenzt. In diesem Fall ist das Austrittsloch oder sind die Austrittslöcher im äußeren Element ausgebildet und steht (stehen) mit dem ringförmigen Raum in Verbindung, der als Flüssigkeitszufuhrkanal dient.
  • Vorzugsweise hat der Bereich des Zerstäuberaufsatzes mit der zweiten Öffnung eine ausreichende Abmessung, um sein Eindringen in die Gehörgangsmündung zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise sind die erste und die zweite Öffnung in der Längsachse des Aufsatzes zueinander fluchtend angeordnet, um die visuelle Untersuchung des äußeren Gehörgangs zu ermöglichen.
  • Insbesondere bildet die die Längskomponente der Ausgangsachse jedes Austrittslochs mit der Längsachse des Zerstäuberkopfes einen Winkel α, der strikt zwischen 30º und 90º liegt und vorzugsweise gleich 60º ist. Der Mindestwert von 30º für den Winkel α ermöglicht es in der Praxis, Flüssigkeitsstrahlen in einer Richtung zu zer stäuben, die in Bezug auf das Trommelfell ausreichend divergiert, um zu gewährleisten, daß diese Strahlen nicht direkt mit dem Trommelfell in Kontakt gelangen. Der bevorzugte Mittelwert des Winkels α von 60º ermöglicht es in der Praxis, einen Einfallswinkel in Bezug auf die Innenwand des Gehörgangs zu erhalten, der zu einem nachfolgenden optimalen Fließen der Flüssigkeitsstrahlen an der Oberfläche der Innenwand des Gehörgangs in Richtung des Trommelfells führt.
  • Vorzugsweise bildet die Querkomponente der Ausgangsachse jedes Austrittslochs mit der Längsachse des Zerstäuberkopfes einen Winkel β, der strikt zwischen 0º und 90º liegt und vorzugsweise 45º beträgt. In Kombination mit dem Winkel α ermöglicht es dieser Winkel β, dem Flüssigkeitsstrahl an der Oberfläche der Innenwand des äußeren Gehörgangs in Richtung auf das Trommelfell eine spiralförmig Bahn zu verleihen, wodurch die Kontaktfläche der Flüssigkeit mit der Innenwand vergrößert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Zerstäuberaufsatz mindestens drei Austrittslöcher auf, die gleichmäßig über den ganzen Umfang des Zerstäuberkopfes verteilt sind, deren Winkel β gleich sind und vorzugsweise 45º betragen. In dieser Ausführungsvariante haben die Strahlen der zerstäubten Flüssigkeit die Tendenz, sich an der Oberfläche der Innenwand des Gehörgangs in mindestens drei komplementären spiralförmigen Bahnen auszubreiten.
  • Die vorliegende Erfindung hat weiter zum Gegenstand eine Zerstäubervorrichtung, die mit einem Aufsatz zur Zerstäubung einer Flüssigkeit innerhalb des äußeren Gehörgangs ausgestattet ist.
  • Gemäß einer ersten Variante weist die Vorrichtung einen Behälter auf, der mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit gefüllt ist, der von einem Rückschlagventil verschlossen wird und auf den ein erfindungsgemäßer Zerstäuberaufsatz montiert ist, dessen Flüssigkeitszufuhrkanal oder -kanäle mit dem Behälter in Verbindung steht (stehen), und der es ermöglicht, das Rückschlagventil zu betätigen, um die im Behälter enthaltene Flüssigkeit in Richtung des Austrittslochs (der Austrittslöcher) des Aufsatzes freizugeben.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante weist die Vorrichtung einen erfindungsgemäßen Zerstäuberaufsatz auf, dessen Flüssigkeitszufuhrkanal oder -kanäle mit einem offenen Behälter über eine einzige Leitung in Verbindung steht (stehen), wo bei diese Leitung mit einem Ballon ausgestattet ist, der das manuelle Pumpen einer im Behälter enthaltenen Flüssigkeit erlaubt.
  • In den beiden Varianten ist die Flüssigkeit vorteilhafterweise eine sterile physiologische Meersalzlösung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer besonderer Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Zerstäuberaufsatzes und zweier Varianten einer Zerstäubervorrichtung hervor, wobei die Beschreibung nicht einschränkend zu verstehen ist und sich auf die beiliegende Zeichnung bezieht, in der
  • - Fig. 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Zerstäuberaufsatzes zeigt, der gleichzeitig als Spekulum dient,
  • - Fig. 2 eine Schnittansicht des Zerstäuberaufsatzes der Fig. 1 zeigt, der ins Innere des äußeren Gehörgangs eingeführt ist,
  • - Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsvariante eines Zerstäuberaufsatzes zeigt, der einen ringförmigen Raum aufweist, welcher als Flüssigkeitszufuhrkanal dient,
  • die Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen von Zerstäubervorrichtungen sind, die gemäß der ersten bzw. der zweiten Variante der Erfindung hergestellt wurden.
  • In Fig. 2 ist ein besonderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zerstäuberaufsatzes 1 dargestellt, der in den äußeren Gehörgang 2 eines Ohrs eingeführt ist. Dieser äußere Gehörgang, der sehr schematisch dargestellt ist, steht mit der Außenumgebung über die Gehörgangsmündung 3a in Verbindung und wird an seinem anderen Ende durch das Trommelfell 3b verschlossen.
  • Der Zerstäuberaufsatz 1 hat die allgemeine Form eines Spekulums, das üblicherweise von HNO-Fachärzten zur Durchführung der visuellen Untersuchung des äußeren Gehörgangs und des Trommelfells verwendet wird. Dieser Aufsatz hat also die Form eines hohlen Horns mit einer Achse 1a und weist einen inneren Hohlraum 1b auf. Er besitzt einen ersten, rohrförmigen Bereich 4, der so bemessen ist, daß er über die Gehörgangsmündung 3a in den äußeren Gehörgang 2 eingeführt werden kann, und der sich in einem zweiten, verbreiterten Bereich 5 fortsetzt, der außerhalb des äußeren Gehörgangs bleiben soll. Der innere Hohlraum 1b ist mit zwei Öffnungen 6 und 7 versehen, die je in Höhe der Endseiten der Bereiche 4 bzw. 5 ausgearbeitet sind und die zueinander in der Achse 1a des Aufsatzes 1 fluchten, um die visuelle Untersuchung des äußeren Gehörgangs 2 zu ermöglichen.
  • Der erwähnte Bereich 4 entspricht dem Zerstäuberkopf des Aufsatzes 1. Er weist insbesondere einen ersten zylindrischen Bereich 4a auf, der auf die Achse 1a zentriert ist und sich in einem kegelstumpfförmigen Bereich 4b eines Winkels γ bis zur Öffnung 6 fortsetzt. Der kegelstumpfförmige Bereich 4b weist drei Austrittslöcher 8 auf, die gleichmäßig über seinen ganzen Umfang verteilt sind (Fig. 1), wobei in Fig. 2 nur eines dieser Löcher zu sehen ist. Jedes Austrittsloch 8 steht mit einem Kanal 9 in Verbindung, der innerhalb des Aufsatzes 1 liegt und der im Bereich 5 des Aufsatzes 1 über ein Loch 10 nach außen mündet. Jeder Kanal 9 hat die Aufgabe, eine Flüssigkeit bis zum entsprechenden Austrittsloch 8 zu bringen. Die Kanäle 9 können zum Beispiel dünne flexible Schläuche sein, die außerhalb des inneren Hohlraums des Aufsatzes 1 miteinander verbunden sind. Es könnte sich auch um Kanäle handeln, die direkt in die Wand des Zerstäuberaufsatzes integriert sind.
  • In Fig. 2 weist der verbreiterte Bereich 5 des Zerstäuberaufsatzes eine ausreichend große Abmessung im Verhältnis zur Gehörgangsmündung 3a auf, um nicht in den Gehörgang 2 eingeführt werden zu körnen. Wenn man den Zerstäuberkopf tiefer ins Innere des Gehörgangs 2 einführen will, kommt folglich der verbreiterte Bereich 5 gegen das Ohr in Anschlag und verhindert, daß der Aufsatz zu tief eingeführt wird. Außerdem bleibt die zweite Öffnung 7 notwendigerweise immer außerhalb des Ohrs. Es ist Sache des Fachmanns, eine Länge 1 des Zerstäuberkopfes vorzusehen, die kleiner ist als die Länge L des Gehörgangs 2, so daß, wenn der Zerstäuberkopf 4 so tief wie möglich in den Gehörgang 2 eingeführt ist, wobei der verbreiterte Bereich 5 gegen das Ohr in Anschlag gelangt, das Zerstäubungsende des Bereichs 4 nicht mit dem Trommelfell 3b in Kontakt gelangt. In einem genauen Ausführungsbeispiel betrug die Länge 1 des Zerstäuberkopfes 4 15 mm; der Durchmesser d&sub1; der Öffnung 6 und der größere Durchmesser d&sub2; des kegelstumpfförmigen Bereichs 4b betrugen 3 mm bzw. 5 mm; der Durchmesser d&sub3; der Öffnung 7 betrug etwa 30 mm.
  • Wenn man eine unter Druck stehende Flüssigkeit in die Kanäle 9 einspritzt, wird diese Flüssigkeit erfindungsgemäß durch die Löcher 8 in Form von drei Strahlen ausgestoßen, die direkt gegen die Innenwand 2a des Gehörgangs 2 geschleudert werden: Die Luft, die ursprünglich zwischen dem Trommelfell 3b und dem Zerstäuberkopf 4 des Aufsatzes vorhanden war, kann durch die erste Öffnung 6 frei in den inneren Hohlraum 1b eindringen und durch die zweite Öffnung 7 aus dem Ohr entfernt werden. Außerdem kann die Flüssigkeit, die in den äußeren Gehörgang 2 eingespritzt wird und die es ermöglicht, ihn von seinem Ohrenschmalz zu befreien, vorteilhafterweise durch die Öffnung 6 entfernt werden und im Inneren des Aufsatzes 1 bis zur Öffnung 7 fließen, um dort aufgefangen zu werden. Es ist anzumerken, daß die Gehörgangsmündung 3a in Bezug auf den äußeren Gehörgang 2 einen Engpaß bildet. Da diese Gehörgangsmündung aus Knorpel besteht, kann sie leicht bei der Einführung des Bereichs 4 in den äußeren Gehörgang 2 verformt werden und schließt sich über dem Zerstäuberaufsatz, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die im Gehörgang 2 vorhandene Luft kann nur sehr schwierig oder gar nicht zwischen der Innenwand 2a des Gehörgangs 2 und der Außenwand des Zerstäuberkopfes 4 entweichen. Folglich ermöglicht der innere Hohlraum 1b des Aufsatzes, dessen Hauptaufgabe es ist, den Innenbereich des Gehörgangs 2 über die beiden Öffnungen 6 und 7 mit der Außenumgebung des Ohrs zu verbinden, vorteilhafterweise die Vermeidung jeder Gefahr eines Überdrucks in Höhe des Trommelfells 3b beim Einspritzen einer unter Druck stehenden Flüssigkeit.
  • In den Fig. 1 und 2 sind die Querkomponente 8b bzw. die Längskomponente 8a der Ausgangsachsen der Austrittslöcher 8 dargestellt; in der Praxis entspricht jede Ausgangsachse eines Austrittslochs der Richtung des Flüssigkeitsstrahls, der durch die entsprechende Austrittsöffnung zerstäubt wird. In Fig. 2 bildet die Längskomponente 8a der Ausgangsachse eines Austrittslochs 8 einen rechten Winkel mit der Oberfläche des kegelstumpfförmigen Bereichs 4a. Daraus folgt, daß diese Längskomponente 8a in Bezug auf die Achse 1a einen Winkel α bildet dessen Meßwert im wesentlichen gleich dem des Winkels γ des kegelstumpfförmigen Bereichs 4b ist. Dieser Winkel α entspricht im wesentlichen dem Einfallswinkel eines Flüssigkeitsstrahls im Verhältnis zur Innenwand des äußeren Gehörgangs 2. Erfindungsgemäß liegt der Meßwert dieses Winkels α strikt zwischen 30º und 90º. Wenn nämlich dieser Winkel α unter 30º läge, würde die Zerstäubung der Flüssigkeit direkt in Richtung auf das Trommelfell 3b erfolgen und eine traumatisierende Wirkung auf diese Membran ausüben. Wenn der Meßwert des Winkels 90º betrüge, würde man zwar sicher jede Gefahr der Zerstörung des Trommelfells vermeiden, aber die zerstäubte Flüssigkeit bliebe in Höhe des Austrittslochs und könnte sich nicht an der Oberfläche der Innenwand des äußeren Gehörgangs in Richtung des Trommelfells ausbreiten. Der Meßwert des Winkels α muß also sorgfältig zwischen diesen beiden Werten 30º und 90º so gewählt werden, daß er zwar klein genug ist, um eine optimale Ausbreitung der Flüssigkeit im äußeren Gehörgang in Richtung auf das Trommelfell zu ermöglichen, aber auch groß genug, damit die Flüssigkeit nicht direkt auf diese Membran geschleudert wird und einen traumatisierenden Druck auf diese Membran ausübt. In der Praxis ist der Meßwert des Winkels α vorzugsweise gleich 60º.
  • In Fig. 1 befindet sich die Querkomponente 8b jedes Austrittslochs 8 nicht in der durch die Achse 1a verlaufenden Mittelebene, sondern bildet mit dieser Ebene einen Winkel β. Im besonderen dargestellten Beispiel ist der Meßwert der Winkel β Ihr jede Austrittsöffnung gleich und beträgt im wesentlichen 45º. Wenn man einen Flüssigkeitsstrahl durch jede Austrittsöffnung 8 spritzt, hat dieser Strahl aufgrund dieser Winkelverschiebung die Tendenz, sich an der Oberfläche der Innenwand des äußeren Gehörgangs 2 in Richtung des Trommelfells 3b gemäß einer im wesentlichen spiralförmigen Bahn auszubreiten. So ist es mit nur drei aus diesen Austrittsöffnungen 8 austretenden Zerstäubungsstrahlen möglich, die Flüssigkeit mit dem größten Teil der Oberfläche der Innenwand des äußeren Gehörgangs 2 in Kontakt zu bringen und dadurch eine wirksame Reinigung dieses Gehörgangs zu erzielen.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Aufsatzes dargestellt, die sich von dem Aufsatz der Fig. 1 und 2 nur durch seine Flüssigkeitszufuhrleitung 9' bis zu jedem Austrittsloch unterscheidet. Aus Gründen der Vereinfachung wurden die gleichen Bezugszeichen für die den Aufsätzen 1 und 1' gemeinsamen Bauteile gewählt. Der Aufsatz 1' besteht im Gegensatz zum Aufsatz 1 aus zwei konzentrischen Elementen 19 und 20, die durch einen ringförmigen Raum 9' voneinander getrennt sind. Das äußere Element 19 gleicht dem Horn, das den Aufsatz 1 der Fig. 1 und 2 bildet, abgesehen davon, daß es nicht mehr mit biegsamen Schläuchen 9 versehen ist und daher kein Loch 10 mehr für den Durchtritt dieser Schläuche aufweist. Das innere Element 20 hat die Form eines Horns mit kleinerem Querschnitt als das äußere Element 19. Die Außenseite 20b des inneren Elements 20 begrenzt mit der Innenseite 19a des äußeren Elements 19 den ringförmigen Raum 9', und die Innenseite 20a des inneren Elements 20 begrenzt den inneren Hohlraum 1b. Die Austrittsöffnungen 8 des Zerstäuberkopfes sind im äußeren Element 19 ausgearbeitet und stehen mit dem ringförmigen Raum 9' in Verbindung. Der ringförmige Raum 9' wird in Höhe des Bereichs des Aufsatzes 1', der nicht in den Gehörgang eingeführt werden kann, von einer ringförmigen Wand 21 ver schlossen, wobei die ringförmige Wand ein Loch 10' zur Einführung einer Flüssigkeit in den ringförmigen Raum 9' aufweist. Indem man eine unter Druck stehende Flüssigkeit durch die Öffnung 10' in den ringförmigen Raum 9' einspritzt, speist man jede Austrittsöffnung 8, wodurch der ringförmige Raum 9' als Flüssigkeitszufuhrkanal dient. In Höhe des Zerstäubungsendes des Aufsatzes 1' kommt das entsprechende Ende 20c des inneren Elements 20 in dichten Kontakt mit dem kegelstumpfförmigen Bereich 4b des äußeren Elements 19, so daß eine in den ringförmigen Raum 9' eingespritzte Flüssigkeit nicht durch die Öffnung 6 des äußeren Elements 19 austreten kann. In Höhe dieses Endes 20c ist außerdem das innere Element 20 mit einer Öffnung 20d versehen, die mit der Öffnung 6 in Verbindung steht, so daß die im Gehörgang 2 vorhandene Luft in den inneren Hohlraum 1b übergehen kann.
  • In Fig. 4 ist eine weitere mögliche Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Aufsatzes 1" dargestellt, der auf einen hermetisch verschlossenen Flakon 11 aufgesetzt wird. Ein solcher Flakon ist ähnlich einem solchen, der in der Nasenheilkunde zur Zerstäubung einer Reinigungsflüssigkeit für die Nasennebenhöhlen verwendet wird, und wird somit nicht im Detail beschrieben. Dieser Flakon 11 hat eine innere Tasche 12, in die eine unter Druck stehende Flüssigkeit 13 eingefüllt wurde. Diese Tasche 12 wird von einem Rückschlagventil-System 14 verschlossen, auf das der Aufsatz 1' mittels seines Bereichs 5 aufgesetzt wird, der in diesem Fall zylindrisch ist. Der Zerstäuberkopf 4 ist gleich dem des Aufsatzes 1 der Fig. 1 und 2, bzw. des Aufsatzes 1' der Fig. 3. Im ersten Fall stehen die Flüssigkeitszufuhrkanäle 9 für die Austrittslöcher 8 mit einem einzigen Sammelkanal 9a in Verbindung, der auf den Ausgang 14a der Tasche 12 angepaßt wird. Im zweiten Fall steht der Sammelkanal 9a direkt mit dem ringförmigen Raum 9' des Zerstäuberkopfes in Verbindung. Wenn man einen Druck auf die Oberseite 5a dieses Bereichs 5 ausübt, öffnet man das Rückschlagventil-System 14 und gibt die in der Tasche 12 enthaltene Flüssigkeit 13 in Richtung des Kanals 9a und somit der Austrittslöcher 8 des Zerstäuberkopfes 4 des Aufsatzes 1" frei.
  • Die Zerstäubervorrichtung der Fig. 4 soll von jeder nicht auf dem HNO-Gebiet spezialisierten Person benutzt werden können, im Gegensatz zu der Zerstäubervorrichtung der Fig. 5, die nun beschrieben wird. Diese Vorrichtung besteht aus einem eine Flüssigkeit 16 enthaltenden Behälter 15 und aus einer Leitung 17, deren erstes Ende 17a in die Flüssigkeit 16 eintaucht und deren zweites Ende 17b mit den Flüssigkeitszufuhrkanälen eines Zerstäuberaufsatzes 1 in Verbindung steht und die einen Ballon 18 zum manuellen Pumpen der Flüssigkeit in Richtung des Zerstäuberaufsätzes 1 aufweist. Diese Zerstäubervorrichtung ist eher zur Benutzung durch HNO-Fachärzte bestimmt, da sie gleichzeitig mit der Zerstäubung eine visuelle Untersuchung des äußeren Gehörgangs und des Trommelfells erlaubt. Diese Zerstäubervorrichtung könnte auch vorteilhaft in der Chirurgie genutzt werden. Natürlich ist es bei der Vorrichtung der Fig. 5 möglich, den Aufsatz 1 durch den Aufsatz 1' der Fig. 3 zu ersetzen. In diesem Fall ist die Leitung 17 mit dem ringförmigen Raum 9' des Aufsatzes 1' verbunden.
  • In den beiden Beispielen für Zerstäubervorrichtungen der Fig. 4 und 5 kann man eine beliebige Art Flüssigkeit verwenden, die fähig ist, den äußeren Gehörgang von seinem Ohrenschmalz oder einer anderen, ähnlichen Substanz zu befreien. Diese Flüssigkeit könnte zum Beispiel sterilisiertes Wasser sein. Vorzugsweise handelt es sich um eine sterile physiologische Meerwasserlösung, wie diejenige, die derzeit in der Nasenheilkunde zur Reinigung der Nasennebenhöhlen verwendet wird.

Claims (11)

1. Aufsatz (1, 1'; 1") zum Zerstäuben einer Flüssigkeit innerhalb des äußeren Gehörgangs (2), von der Art, die einen länglichen Zerstäuberkopf (4) aufweist, der mindestens ein Austrittsloch (8) besitzt, das mit einem Flüssigkeitszufuhrkanal (9, 9') in Verbindung steht und dessen Ausgangsachse in Bezug auf die Längsachse (1a) des Zerstäuberkopfes divergiert, indem sie in Richtung des Endes des Kopfes so ausgerichtet ist, daß, wenn der Zerstäuberkopf (4) ins Innere des Gehörgangs (2) eingeführt ist, die durch das Austrittsloch (8) zerstäubte Flüssigkeit direkt gegen die Innenwand (2a) des Gehörgangs geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß er einen inneren Hohlraum (1b) aufweist, der sich vom Flüssigkeitszufuhrkanal (9, 9') unterscheidet und mindestens eine erste Öffnung (6) in Höhe des Zerstäuberkopfes (4) und eine zweite Öffnung (7) in Höhe des dem Zerstäuberkopf entgegengesetzten Bereichs (5) des Zerstäuberaufsatzes aufweist, so daß, wenn der Kopf (4) des Zerstäuberaufsatzes in den Gehörgang (2) eingeführt ist, der Bereich (5) des Aufsatzes mit der zweiten Öffnung (7) sich außerhalb des Ohrs befindet, und die ursprünglich zwischen dem Ende des Kopfes (4) des Zerstäuberaufsatzes und dem Trommelfell (3b) vorhandene Luft durch den inneren Hohlraum (1b) frei nach außerhalb des Ohres entweichen kann.
2. Zerstäuberaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die zweite Öffnung (7) aufweisende Bereich (5) des Zerstäuberaufsatzes groß genug ist, um sein Eindringen in die Gehörgangsmündung (3a) zu verhindern.
3. Zerstäuberaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Öffnung (6, 7) zueinander fluchtend in der Längsachse (1a) des Aufsatzes ausgerichtet sind, um die visuelle Untersuchung des äußeren Gehörgangs (2) zu ermöglichen.
4. Zerstäuberaufsatz nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines Spekulums hat.
5. Zerstäuberaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei konzentrische Elemente (19, 20) aufweist, wobei das innere Element (20) den inneren Hohlraum (1b) und das äußere Element (19) mit dem inneren Element (20) einen ringförmigen Raum (9') begrenzt, und daß das Austrittsloch oder die Austrittslöcher (8) im äußeren Element (19) ausgebildet ist (sind) und mit dem ringförmigen Raum (9') in Verbindung steht (stehen), der als Flüssigkeitszufuhrkanal dient.
6. Zerstäuberaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskomponente (8a) der Ausgangsachse jedes Austrittslochs (8) mit der Längsachse (1a) des Zerstäuberkopfes (4) einen Winkel α bildet, der strikt zwischen 30 und 90º liegt und vorzugsweise 60º beträgt.
7. Aufsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkomponente (8b) der Ausgangsachse jedes Austrittslochs (8) mit der Längsachse (1a) des Zerstäuberkopfes (4) einen Winkel β bildet, der strikt zwischen 0º und 90º liegt und vorzugsweise 45º beträgt.
8. Aufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens drei Austrittslöcher (8) aufweist, die regelmäßig über den ganzen Umfang des Zerstäuberkopfes (4) verteilt sind und deren Winkel β gleich sind.
9. Zerstäubervorrichtung mit einem Behälter (11), der mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit (13) gefüllt ist, der von einem Rückschlagventil (14) verschlossen wird und auf den der Zerstäuberaufsatz gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8 montiert ist, dessen Flüssigkeitszufuhrkanal oder -kanäle (9, 9') mit dem Behälter in Verbindung steht (stehen) und der es ermöglicht, das Rückschlagventil (14) zu betätigen, um die im Behälter enthaltene Flüssigkeit (13) in Richtung des Austrittslochs (der Austrittslöcher) des Aufsatzes freizugeben.
10. Zerstäubervorrichtung mit einem Aufsatz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dessen Flüssigkeitszufuhrkanal oder -kanäle (9, 9') mit einem offenen Behälter (15) über eine Leitung (17) in Verbindung steht (stehen), wobei die Leitung mit einem Ballon (18) ausgestattet ist, der das manuelle Pumpen einer im Behälter (15) enthaltenen Flüssigkeit erlaubt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (13, 16) eine sterile physiologische Meersalzlösung ist.
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