[go: up one dir, main page]

DE69515867T2 - Gerät und verfahren zum testen und üben der beckenmuskeln - Google Patents

Gerät und verfahren zum testen und üben der beckenmuskeln

Info

Publication number
DE69515867T2
DE69515867T2 DE69515867T DE69515867T DE69515867T2 DE 69515867 T2 DE69515867 T2 DE 69515867T2 DE 69515867 T DE69515867 T DE 69515867T DE 69515867 T DE69515867 T DE 69515867T DE 69515867 T2 DE69515867 T2 DE 69515867T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
insert
inserts
parts
insert parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69515867T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69515867D1 (de
Inventor
D. Harpstead
Hugh Hestad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Timm Medical Technologies Inc
Original Assignee
Timm Medical Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Timm Medical Technologies Inc filed Critical Timm Medical Technologies Inc
Publication of DE69515867D1 publication Critical patent/DE69515867D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69515867T2 publication Critical patent/DE69515867T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/20Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for vaginal muscles or other sphincter-type muscles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/06User-manipulated weights
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2220/00Measuring of physical parameters relating to sporting activity
    • A63B2220/50Force related parameters
    • A63B2220/51Force

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Gynecology & Obstetrics (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Vorrichtung ist in der EP-A-0 392 854 offenbart.
  • Übungen für die Dammmuskulatur, die auch als Beckenbodenmuskulatur bezeichnet wird, werden häufig von Ärzten aus verschiedenen Gründen verordnet, inklusive der Stärkung der Beckenmuskulatur, die bei der Steuerung der Harninkontinenz oder Stressinkontinenz einen Beitrag leistet. Die Stressinkontinenz resultiert aus einem Urinleck während einer physikalischen Anspannung. Eine physikalische Anspannung kann dann auftreten, wenn man sich physikalisch anstrengt, wie beispielsweise wenn man schwere Gegenstände anhebt oder bewegt. Jedoch kann eine derartige Anspannung auch beim Husten, Niesen usw. auftreten. Tatsächlich kann eine gelegentliche Belastungsinkontinenz auftreten, wenn man lediglich aufsteht.
  • Die Belastungsinkontinenz wird in typischer Weise durch eine Schwächung der Beckenmuskulatur verursacht. Dies kann sich auf Grund des normalen Alterungsprozesses oder durch Tragen eines Kindes einstellen. Die Belastungsinkontinenz kann behandelt werden, indem man die Beckenmuskulatur trainiert. Es ist jedoch häufig schwierig, das richtige Training der Beckenmuskulatur während eines kurzen Bürobesuches zu lehren. Darüber hinaus ist es häufig schwierig, eine Zustimmung des Patienten zu einer Übungslebensweise zu erhalten und sicherzustellen, da Frauen Schwierigkeiten haben, um die Beckenmuskulatur zu trainieren. Häufig kontrahieren Frauen die falsche Muskelgruppe, wie beispielsweise die Bauchdeckenmuskulatur. Ferner gibt es häufig keine spezifische Rückkopplung, um eine Person mit Informationen zu versorgen, wie stark die Beckenmuskulatur ist oder das Ausmaß der Kraft ist, die durch die Beckenmuskulatur aufgebracht wird.
  • Es wurden kostspielige und zeitaufwändige Biofeedback-Vorrichtungen entwickelt in dem Bestreben, einige dieser Probleme zu überwinden und eine zuverlässige Übung oder Training der Beckenmuskulatur zu schaffen. Diese Vorrichtungen enthalten in typischer Weise eine Sonde, die in die Vagina eingeführt wird. Die Vaginalsonde ist elektrisch mit einer externen Steuervorrichtung verbunden. Ein auf die Sonde ausgeübter Druck wird in elektrische Signale umgewandelt und wird zu der Steuervorrichtung übertragen. Die Signale werden dann in eine wahrnehmbare Ausgangsgröße umgesetzt, z. B. eine visuelle oder hörbare Ausgangsgröße; durch die Steuervorrichtung wird eine Patientenrückkopplung hinsichtlich der Änderungen in dem Vaginaldruck, der durch die Sonde detektiert wird, erzeugt. Das Problem bei solchen Vorrichtungen besteht darin, dass sie relativ kostspielig und zeitaufwändig sind. In typischer Weise muss sich der Patient bei einer Gesundheits-Behandlungsausrüstung aufhalten, um solche Vorrichtungen zu verwenden, was sehr unbequem ist.
  • Um die oben geschilderten Probleme bei den Biofeedback-Vorrichtungen zu überwinden, wurden verschiedene mechanische Vorrichtungen entwickelt, die so konfiguriert sind, um in die Vagina eingeführt zu werden. Nach der Einführung erfasst die Beckenmuskulatur die Vorrichtung, wodurch dann die Beckenmuskulatur trainiert wird. Durch eine wiederholte Verwendung über eine Zeitdauer hinweg, werden auf diese Weise die Beckenmuskeln gestärkt. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist in der EP-A-0 392 854 offenbart. Die bekannte Vorrichtung enthält ein hohles Gehäuse und eine Vielzahl von Einsatzteilen, die unterschiedliche Gewichte haben. Durch Einführen von einem oder von mehreren dieser Einsatzteile in das hohle Gehäuse, kann die Masse der Vorrichtung variiert werden.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die dem Arzt und dem Patienten eine größere Flexibilität bei der Entwicklung eines Beckenmuskel- Trainingsprogramms bietet. Das genannte Ziel wird erneut durch eine Vorrichtung mit den Eigenschaften nach dem Anspruch 1 erreicht.
  • Eine Ausführungsform der Beckenbodenmuskeltest- und/oder -stärkungsvorrichtung enthält in Einklang mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ein externes Gehäuse mit einer Vielzahl von Einsatzteilen, die jeweils in dem externen Gehäuse positioniert werden.
  • Bei einer Ausführungsform sind vielfache externe Hohlgehäuse mit variierender äußerer Größe vorgesehen, um einen besseren individualisierten Sitz zu erzielen. Bei einer Ausführungsform besitzen die vielfachen Gehäuse alle einen gleich bemessenen Hohlraum. Eine Vielzahl der Einsatzteile sind mit der gleichen äußeren Größe vorgesehen, variieren jedoch im Gewicht. Die Einsatzteile sind so konfiguriert und bemessen, dass sie in den Hohlraum der Gehäuse platziert werden können. Wenn ein Individuum einmal ein externes Gehäuse oder Außengehäuse ausgewählt hat, welches am besten passt, kann es das Gewicht der Übungsvorrichtung durch Auswählen von einem der Einsatzteile variieren.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt die Vorrichtung eine äußere "tamponähnliche" geometrische Kontur für eine einfache Einführung in die Vagina, Sitz und auch Herausnahme. Das äußere Gehäuse ist aus einem biokompatiblen Material hergestellt, welches gereinigt und sterilisiert werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine ersetzbare Schnur zum Entfernen der Vorrichtung aus einem Körperhohlraum an dem externen Gehäuse befestigt. Die Schnur besteht aus einem weichen biegsamen Fadengebilde oder aus Kunststoffmaterial.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein Übungssatz geschaffen, bei dem vielfache Hohlgehäuse mit variierenden äußeren Größen und einer Vielzahl von Einsatzteilen enthalten sind, die unterschiedliche Gewichte haben und in das Hohlgehäuse einsetzbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß einer Ausführungsform auch ein Verfahren zum Testen und/oder Üben der Beckenmuskulatur, welches Verfahren den Schritt umfasst gemäß einem Auswählen eines Einsatzteiles aus einer Vielzahl von Einsatzteilen mit unterschiedlichen Gewichten und Einführen des Einsatzteiles in ein Hohlgehäuse. Das Gehäuse mit dem Einsatzteil wird dann in die Vagina eingeführt. Wenn bei einer Ausführungsform die Stärke der Beckenmuskulatur getestet wird, wird das Gewicht der Gehäuse-/Einsatzteilkombination allmählich oder schrittweise erhöht, bis die Vorrichtung nicht länger in der Vagina gehalten wird. Dies liefert eine Anzeige über die Stärke der Beckenmuskulatur. Wenn bei einer Ausführungsform die Beckenmuskulatur geübt wird, wird eine Gehäuse-/Einsatzteilkombination in der Vagina für eine Zeitdauer zurückgehalten. Dies wird periodisch wiederholt, um so allmählich die Beckenmuskulatur zu stärken.
  • Diese und weitere andere Vorteile und Merkmale der Erfindung, welche die Erfindung kennzeichnen, sind speziell in den anhängenden Ansprüchen dargelegt und bilden einen Teil derselben. Zum besseren Verständnis der Erfindung werden deren Vorteile und Ziele, die durch ihre Verwendung erreicht werden, unter Hinweis auf die Zeichnungen dargelegt, die einen weiteren Teil der Erfindung bilden, und auch anhand der begleitenden Beschreibung erläutert, in denen bzw. in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht bzw. beschrieben sind bzw. ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen und Buchstaben entsprechende Teile oder Abschnitte in den mehreren Ansichten bezeichnen, zeigen:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene Querschnittsansicht einer Beckenbodenmuskulaturtest- und/oder -stärkungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Beckenbodenmuskulaturtest- und/oder -stärkungsvorrichtung;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Beckenbodenmuskulaturtest- und/oder -stärkungsvorrichtung mit einem schmaleren Einsatzteil;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Beckenbodenmuskulaturtest- und/oder -stärkungsvorrichtung mit einem verkürzten Einsatzteil;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Beckenbodenmuskulaturtest- und/oder -stärkungsvorrichtung mit einem hohlen Einsatzteil;
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Beckenbodenmuskulaturtest- und/oder -stärkungsvorrichtung mit einem hohlen und verkürzten Einsatzteil;
  • Fig. 7 einen Satz von Hohlgehäusen und von Einsatzteilen, die in einem Übungssatz enthalten sein können, in Einklang mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • Figur B eine andere Ausführungsform der Einsatzteile in Einklang mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9A, 9B noch eine andere Ausführungsform der Einsatzteile in Einklang mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 noch eine andere Ausführungsform, bei der die Einsatzteile einstückig als Teil des Gehäuseoberteiles geformt oder gegossen sind;
  • Fig. 11 einen Querschnitt einer noch anderen Ausführungsform mit einer Vielzahl von bestimmen Einsatzteilen, die in dem Gehäuse angeordnet sind; und
  • Fig. 12 eine auseinandergezogene Querschnittsansicht der Ausführungsform von Fig. 11.
  • Die Ausführungsformen, die in den Fig. 10 bis 12 gezeigt sind, bilden keinen Teil der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Beckenbodenmuskulaturtest- und/oder -stärkungsvorrichtung in Einklang mit den Prinzipien der Erfindung gezeigt (im Folgenden als "Vorrichtung" bezeichnet), die durch das Bezugszeichen 70 bezeichnet ist.
  • Die Vorrichtung 70 besitzt ein äußeres, aus zwei Teilen bestehendes Gehäuse 72 mit einem oberen Teil 74 und einem Bodenteil 76, die eine hohle innere Kammer oder Hohlraum 75 definieren. Ein innerer mit Gewinde ausgestatteter Wandabschnitt 78 des oberen Teiles 74 steht in Gewindeeingriff mit einem äußeren mit Gewinde ausgestattetem Wandabschnitt 80 des Bodenteiles 76, so dass die hohle Innenkammer 75 durch das obere und das Bodenteil 74, 76 festgelegt ist, die gewindemäßig miteinander befestigt sind. Das obere und das Bodenteil 74, 76 können wiederholt aneinander angebracht und voneinander abgenommen werden, indem man diese einfach zusammenschraubt und auseinander schraubt. Es sei darauf hingewiesen, dass das obere Teil und das Bodenteil 74, 76 entfernbar durch andere Verfahren angebracht sein kann, z. B. können diese durch einen Schnappverschluss aneinander angebracht sein.
  • Das Gehäuse 72 besitzt eine "tamponähnliche" geometrische Kontur, wobei das obere Teil 74 ein gekrümmtes Ende 82 und das Bodenteil 76 einen engeren kegelförmig gestalteten Endabschnitt 84 besitzt. Somit kann die Vorrichtung 70 in einfacher Weise in den vaginalen Hohlraum der Anwenderin (nicht gezeigt) eingeführt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass das Gehäuse 72 andere Konfigurationen haben kann und dennoch die Prinzipien der Erfindung gewahrt bleiben.
  • Das Material des äußeren Gehäuses 72 besteht aus einem bio-inerten Material bzw. biologisch inertem Material, wie beispielsweise Polystyren-Kunststoff, der in einfacher Weise gereinigt und sterilisiert werden kann. Die Gehäuseteile 74 und 76 können in irgendeiner geeigneten Weise hergestellt werden. Beispielsweise können sie spritzgusstechnisch hergestellt werden oder durch Bearbeitung ausgeformt werden. In bevorzugter Weise besitzen die Gehäuse 74 und 76 eine minimale Wanddicke von 0,039 inches (0,09906 cm).
  • Das Einsatzteil 86 ist in der inneren Hohlkammer 75 positionierbar. Das Einsatzteil 86 besitzt einen Kopfabschnitt 88, der eine solche Kontur hat, dass er an eine Innenwand 90 des oberen Teiles 74 anstößt oder dicht bei diesem angeordnet werden kann, und einen Körperabschnitt 92, der eine solche Kontur hat, dass er gegen wenigstens einen Abschnitt einer Innenwand 94 des Bodenteiles 76 anstößt oder dicht bei diesem angeordnet werden kann. Das Einsatzteil 86 enthält ferner einen Schulterabschnitt 96 zwischen dem Kopfabschnitt 88 und dem Körperabschnitt 92, der umfangsmäßig das Einsatzteil 86 umgibt. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, greift nach der Positionierung in dem Gehäuse 72 der Schulterabschnitt 96 an ein Ende 97 des Bodenteiles 76 an, um dadurch das Einsatzteil 86 in dem Gehäuse 72 abzustützen, wobei der Kopfabschnitt 88 in einem Hohlraum in dem oberen Teil 74 des Gehäuses 72 angeordnet ist und der Körperabschnitt 92 in einem Hohlraum in dem Bodenteil 76 angeordnet ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden eine Vielzahl von Einsatzteilen 86 mit einem unterschiedlichen Gewicht in Verbindung mit dem Gehäuse 72 verwendet, um eine Beckenbodenmuskulaturübungs- und/oder -testvorrichtung zu schaffen, deren Gewicht dadurch in einfacher Weise variiert werden kann, indem man eines der Einsatzteile 86 auswählt und das Einsatzteil in das Gehäuse 72 einsetzt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Gehäusen 72 ebenfalls vorgesehen. Die Gehäuse 72 definieren in bevorzugter Weise einen Hohlraum mit der gleichen Größe und Konfiguration, sie haben jedoch unterschiedliche Außengrößen. Demnach erlaubt es die vorliegende Erfindung, die Übungsvorrichtung in solcher Weise individuell zu gestalten, dass durch die Anwenderin ein in geeigneter Weise bemessenes Gehäuse ausgewählt werden kann.
  • Das Gewicht der Einsatzteile 86 wird dadurch unterschiedlich ausgebildet, indem die Größe und/oder Konfiguration der Einsatzteile geändert wird und/oder indem man die Einsatzteile aus Materialien mit unterschiedlichen Dichten herstellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Konfiguration der Einsatzteile dadurch geändert, indem die Konfiguration des Körperabschnitts 92 und/oder des Kopfabschnittes 88 variiert wird. Dies kann am besten durch Betrachtung der Fig. 2-6 veranschaulicht werden. Der Körperabschnitt 92 kann ein eingeengt ausgebildet sein, um ein geringeres Gewicht zu erzielen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Der Körperabschnitt 92 kann verkürzt werden, um ein geringeres Gewicht zu erzielen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Der Körperabschnitt 92 und/oder der Kopfabschnitt 88 können hohl ausgebildet sein, um ein geringeres Gewicht zu erzielen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Der Körperabschnitt 92 und der Kopfabschnitt 88 können beide hohl ausgebildet sein und der Körperabschnitt 92 kann verkürzt ausgebildet sein, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass es verschiedene Wege gibt, um den Prinzipien der Erfindung zu folgen, indem die Konfiguration des Einsatzteiles 86 variiert wird, um dadurch das Gewicht des Einsatzteiles 86 zu variieren.
  • Bei anderen Ausführungsformen kann der Kopfabschnitt der Einsatzteile 86 geändert werden, um die Konfiguration der Einsatzteile 86 und damit deren Gewicht zu verändern. Jedoch behalten bei der bevorzugten Ausführungsform die Einsatzteile 86 ihre symmetrische Konstruktion in Bezug auf deren Längsachse bei. Zusätzlich behält der Schulterabschnitt 96 den gleichen Durchmesser bei der bevorzugten Ausführungsform bei.
  • Wie an früherer Stelle angeführt wurde, besteht ein anderes Verfahren zum Variieren oder Ändern des Gewichtes des Einsatzteiles 86 darin, Materialien mit unterschiedlichen Dichten zu verwenden. Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält das Material des Einsatzteiles 86 Aluminium, Messing, Bronze, rostfreien Stahl, Molybdän, Mangan, Titan, Blei, Zink und andere Legierungen. Die Einsatzteile 86 können durch irgendein geeignetes Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise können sie bearbeitet oder formtechnisch oder gießtechnisch hergestellt werden. Sie können auch im Gesenk geschmiedet werden oder mit Hilfe eines alternativen Verfahrens hergestellt werden, wie beispielsweise aus einem komprimierten pulverförmigen Material hergestellt werden. Die Einsatzteile 86 sind in bevorzugter Weise mit einem Acrylmaterial beschichtet, so dass die Einsatzteile in einfacher Weise gereinigt werden können und verhindert wird, dass das Einsatzteilmaterial, wie beispielsweise Blei abgerieben wird. Das Gewicht der Einsatzteile 86 kann von 5 bis 100 g betragen.
  • In Fig. 7 ist eine Sammlung der Einsatzteile 86 mit unterschiedlichem Gewicht und der Gehäuse 72 mit unterschiedlichem Außenabmaß in Einklang mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Einsatzteile 86 und die Gehäuse 72 können als ein Satz (kit) zusammen verpackt sein, um auf diese Weise eine Übungsvorrichtung zu erzeugen, die nach den Bedürfnissen der Anwender individuell ausgeführt werden kann. Die Einsatzteile 86 und die Gehäuse 72 können in geeigneter Weise mit Kennzeichen markiert sein, um es der Anwenderin zu ermöglichen, deren relative Gewichte und/oder Größen zu identifizieren. Beispielsweise können die Einsatzteile 86 farblich kodiert sein und/oder können Kennzeichen tragen, welche deren Gewicht angeben. Bei der gezeigten Ausführungsform können die fünf Einsatzteile die folgenden Gewichte besitzen: 15, 27,5, 40, 52,5, 65 g. Bei einer Ausführungsform besitzen die Gehäuse 72 eine Länge von angenähert fünf (5) cm und einen Durchmesser von zwei (2) cm, die sich auf etwa einen (1) cm an dem kleinen Ende verjüngen. Die Gehäuse 72 sind in bevorzugter Weise frei von Rissen, Formgraten, Rillen, eingebettetem Fremdmaterial, Schmutzflächen oder Verunreinigungen. Bei einer Ausführungsform wiegen die Gehäuse 72 fünf (5) g. Es sei darauf hingewiesen, dass variierende Zahlen, Größen und/oder Konfigurationen der Gehäuse 72 und der Einsatzteile 86 unter Wahrung der Prinzipien der Erfindung verwendet werden können.
  • In Fig. 8 ist noch eine andere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der die Einsatzteile 86 um einen Sub-Einsatz 87 von variierender Größe und/oder Konfiguration herum ausgeformt sind. Dies schafft einen Satz von Einsatzteilen mit variierenden Gewichten. Bei der gezeigten Ausführungsform besitzen die Einsatzteile 86 alle die gleiche äußere Konfiguration. Die Einsatzteile 86 können aus Polystyren formtechnisch oder gießtechnisch hergestellt sein und können geeignete Kennzeichen oder andere Markierungen tragen, welche deren Gewicht angeben. Beispielsweise kann eine geeignete Identifizierung unmittelbar in das Polystyren mit eingegossen werden. Die Sub-Einsatzteile 87 können aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Die Sub-Einsatzteile 87 können alle aus dem gleichen Material oder aus einem unterschiedlichen Material hergestellt sein, um den geeigneten Gewichtsunterschied zwischen den Einsatzteilen 86 zu erzeugen. Die Einsatzteile 86 sind in bevorzugter Weise in ein Gehäuse 72, welches an früherer Stelle erläutert wurde, einsetzbar.
  • In den Fig. 9A, B ist noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Einsatzteile 86 aus einer Vielzahl von Teilen zusammengesetzt, in bevorzugter Weise aus zwei Teilen 86a und 86b. In Fig. 9A sind die Teile 86a, b entlang einer Achse getrennt, die sich in Längsrichtung des Einsatzteiles 86 erstrecken, und in Fig. 9B sind die Teile 86a, b entlang einer Achse getrennt, die sich quer zu dem Einsatzteil 86 erstreckt. Durch Variieren der Größe und/oder Konfiguration und/oder der Dichte der Teile, kann das Gesamtgewicht der Einsatzteile 86 geändert werden. Es kann somit ein Satz, der eine Sammlung von Teilen 86a, b enthält, verwendet werden, um Einsatzteile mit variierendem Gewicht einfach dadurch zu erzeugen, indem eines oder mehrere der Teile 86a, b ausgetauscht werden. Wie oben dargelegt wurde, sind die Einsatzteile 86 in bevorzugter Weise in ein Gehäuse 72 einsetzbar.
  • In Fig. 10 ist noch eine andere Ausführungsform gezeigt, die jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Einsatzteile 86ae zusammenhängend formtechnisch oder gießtechnisch mit den Gehäuseoberteilen 74a e einstückig ausgebildet. Die Einsatzteile 86a-e besitzen je ein unterschiedliches Gewicht, um die Einsatzvorrichtung 70 mit einem unterschiedlichen Gewicht auszustatten, indem in einfacher Weise eines der oberen Teile 74a-e an dem Bodenteil 76 angebracht wird. Die oberen Teile 74a-e können in geeigneter Weise mit geeigneten Kennzeichnen markiert sein, um deren absolutes oder relatives Gewicht anzugeben. Beispielsweise haben bei der gezeigten Ausführungsform die Einsatzteile 86a-e je eine unterschiedliche Konfiguration an ihren distalen Enden. Das leichteste der Einsatzteile 86a-e hat ein mehr spitz ausgebildetes distales Ende. Es sei darauf hingewiesen, dass die unterschiedlichen oberen Teile 74a-e mit deren Einsatzteilen 86a-e auf irgendeine Art und Weise gekennzeichnet oder identifiziert sein können. Obwohl bei der gezeigten Ausführungsform beabsichtigt ist, dass die oberen Teile 74a-e gewindemäßig an dem Bodenteil 76 befestigt werden, sei darauf hingewiesen, dass die oberen und Bodenteile voneinander entfernbar befestigt sein können, und zwar in einer Vielfalt von Arten, inklusive, jedoch nicht beschränkt auf einen Bajonetttypverschluss oder -befestigung, einer Schnapptypbefestigung usw.
  • In den Fig. 11 und 12 ist noch eine andere Ausführungsform gezeigt. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Vorrichtung 70' ein aus zwei Teilen bestehendes Gehäuse 72' und ein oberes Teil 74' und ein Bodenteil 76', die gewindemäßig miteinander verbunden sind. Das obere Teil 74' besitzt einen Wellenabschnitt 74'a, der entlang seinem distalen Ende 74b mit Gewinde versehen ist, welches in Form eines Gewindeeingriffs in einer mit Gewinde ausgestatteten Öffnung 76'a aufnehmbar ist, die in dem Bodenteil 76' angeordnet ist. Eine Vielzahl von identischen Wolframeinsatzteilen 86', die in geeigneter Weise mit Chrom oder einem anderen Material plattiert sind, sind verschiebbar auf dem Wellenabschnitt 74'a aufgenommen. Es sei darauf hingewiesen, dass irgendeine Zahl der Einsatzteile 86' oder keines der Einsatzteile 86' verwendet werden kann, um dadurch die Möglichkeit zu bieten, dass das Gewicht der Vorrichtung 70' einfach durch Hinzufügen oder Weglassen von Einsatzteilen 86' in der erforderlichen Weise an dem Wellenabschnitt 74'a variiert werden kann und indem dann das obere Teil 74' mit dem Bodenteil 76' zusammengeschraubt wird. Die Einsatzteile 86' sind so gezeigt, dass sie eine Scheibengestalt mit einer Öffnung in der Mitte besitzen. Das obere Teil 74' und das Bodenteil 76' besitzen Hohlräume, die zusammenarbeiten, um einen Hohlraum oder eine innere Kammer 75' für die Aufnahme der Einsatzteile 86' festzulegen. Einstückig mit dem Bodenteil 76' ausgeformt ist ein längliches Teil 102', wie beispielsweise eine Schnur oder Faden oder ähnliches. Es sei darauf hingewiesen, dass das längliche Teil 102' in vielfältiger Art angebracht sein kann, und zwar unter Wahrung der Prinzipien der Erfindung. Beispielsweise kann, wie auch bei den vorangegangenen Ausführungsformen, eine Öffnung in dem Bodenteil 76' ausgeformt sein, um ein längliches Teil aufzunehmen.
  • Diese Ausführungsform kann als ein Satz vertrieben werden, der das obere Teil 74', das Bodenteil 76' und eine Vielzahl von Einsatzteilen 86' enthält. Bei einer Ausführungsform des Satzes (kit) können sechs der Einsatzteile 86' vorhanden sein, es kann jedoch eine variierende Anzahl von Einsatzteilen vorhanden sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die Einsatzteile 86' eine identische Größe, Konfiguration und Gewicht. Bei noch anderen Ausführungsformen können die Einsatzteile 86' im Gewicht, der Größe und/oder Konfiguration variieren.
  • Die Übungsvorrichtung kann auch mit einer Einrichtung ausgestattet sein, um die Übungsvorrichtung aus dem Körperhohlraum zu entfernen. Bei der bevorzugten gezeigten Ausführungsform ist eine Öffnung 100 in dem kegelförmig gestalteten Ende 84 angeordnet. Eine Schnur 102 ist mit einem Knoten versehen oder besitzt eine Befestigungsvorrichtung 104 an einem Ende, um in dem kegelförmig gestalteten Ende 84 festgehalten zu werden. Die Schnur 102 erstreckt sich durch die Öffnung 100 zur Außenseite des Gehäuses 72 hin. Somit kann die Anwenderin an der Schnur 102 ziehen, um die Vorrichtung 70 aus dem Körperhohlraum zu entfernen. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann die Schnur 102 2,25 lbs einer Trennkraft widerstehen, ohne zu reissen. Die Schnur 102 kann aus verschiedenen Materialien, wie beispielsweise einem Nylonmonofil-Zwim oder -Gam oder einem anderen geeigneten weichen, biegsamen Gam oder Zwirn hergestellt sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform besitzt die Schnur 102 einen Durchmesser von 0,020 inches (0,0508 cm). Es sei darauf hingewiesen, dass andere Verfahren und/oder Strukturen vorgesehen werden können, um das Entfernen aus dem Körperhohlraum zu vereinfachen.
  • Bei der Anwendung wählt die Anwenderin zuerst eines der äußeren Gehäuse 72 einer geeigneten Größe aus. Das äußere Gehäuse 72 kann allein ohne irgendwelche Einsatzteile verwendet werden, wenn dies gewünscht wird. Um das Gewicht der Vorrichtung zu erhöhen, wird ein Einsatzteil 86 in die innere Hohlkammer 75 hinzugefügt. Wenn das Gewicht des Einsatzteiles 86 nicht ausreichend groß ist oder zu groß ist, wird das Einsatzteil 86 durch ein anderes Einsatzteil 86 ersetzt, welches ein größeres Gewicht oder geringeres Gewicht in der gewünschten Weise besitzt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird dies dadurch realisiert, indem einfach das obere Teil und das Bodenteil des Gehäuses 72 aufgeschraubt werden und das Einsatzteil entfernt wird und durch ein anderes ersetzt wird. Das obere Teil und das Bodenteil des Gehäuses 72 werden dann wieder zurück zusammengeschraubt. Nach jeder Verwendung sollte die Anwenderin das Gehäuse 72 mit Seife und Wasser waschen, spülen, trocknen und in einem geeigneten Aufbewahrungsbehältnis platzieren. Es sei darauf hingewiesen, dass es nicht erforderlich sein kann, die Einsatzteile 86 nach der Verwendung zu waschen, da diese nicht in Berührung mit dem Körper gelangen.
  • Wenn die Vorrichtung als eine Übungsvorrichtung verwendet wird, kann die Anwenderin 10 bis 20 Minuten 1- oder 2-mal am Tag über mehrere Wochen hinweg üben, bis die Muskulatur ausreichend gestärkt ist. Danach braucht die Anwenderin keine weitere Übung durchzuführen oder kann lediglich einige Male in der Woche üben.
  • Wenn eine Vorrichtung mit dem richtigen Gewicht in die Vagina platziert wird, so besteht eine Neigung dafür, dass die Vorrichtung herausgleitet. Im Ansprechen auf diesen Vorgang wird die Beckenmuskulatur um die Vorrichtung herum kontrahiert, um die Vorrichtung in dem Körperhohlraum zurückzuhalten. Die Anwenderin kann eine geschriebene Aufzeichnung von ihrem Übungsfortgang aufbewahren, wodurch eine zusätzliche Rückkopplung zu der Anwenderin erzielt wird, da die Anwenderin unmittelbar ihren Fortschritt über eine Zeitperiode hinweg bestätigen kann und deren Verbesserung sehen kann.
  • Wenn die Vorrichtung als eine Testvorrichtung verwendet wird, wird die Anwenderin bei zunehmendem Gewicht die Vorrichtung zurückhalten, bis sie nicht länger in der Vagina gehalten werden kann. Dies liefert ein zusätzliches Maß der relativen Stärke oder Zustand der Beckenmuskulatur.
  • Die Vorrichtung 70 liefert dem Arzt und dem Patienten eine größere Flexibilität bei der Entwicklung eines Beckenmuskeltrainingsprogramms, welches spezifisch so ausgelegt ist, um den individuellen Bedürfnissen des Patienten entgegenzukommen. Die Einsatzteile 86 mit unterschiedlichem Gewicht und die unterschiedlich bemessenen Gehäuse 72 erlauben es einem Arzt und/oder einer Anwenderin, um die Anwenderin mit einer Vorrichtung der geeigneten Größe und des geeigneten Gewichtes vertraut zu machen, um die Beckenmuskulatur zu üben und/oder zu testen.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass, obwohl zahlreiche Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung in der vorangegangenen Beschreibung dargelegt wurden, zusammen mit Einzelheiten der Konstruktion und der Funktion der Erfindung, die Offenbarung lediglich veranschaulichen soll und in Einzelheiten, speziell hinsichtlich der Gestalt, Größe und den Materialien und der Anordnung der Teile Änderungen vorgenommen werden können, die den Prinzipien der Erfindung entsprechen oder diese vollständig erfüllen, wie dies durch die breite allgemeine Bedeutung der Ausdrücke in den anhängenden Ansprüchen zum Ausdruck gebracht ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung (70) zum Testen und/oder Stärken der Beckenmuskulatur mit:
einem Hohlgehäuse (72), das einen Hohlraum (75) definiert, wobei das Gehäuse (72) ein Oberteil (74), das entfernbar mit einem Unterteil (76) befestigt ist, enthält, wobei das Unterteil (76) ein Ende (80) enthält, das in das Oberteil (74) paßt, wenn die Ober- und Unterteile des Gehäuses (72) miteinander befestigt sind; und
eine Vielzahl von Einsatzteilen (86) mit unterschiedlichem Gewicht, die in dem durch das Gehäuse (72) definierten Hohlraum (75) positionierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Einsatzteile (86) einen Kopfabschnitt (88), einen Körperabschnitt (92) und einen Schulterabschnitt (96) enthält, wobei der Schulterabschnitt (96) zwischen dem Kopfabschnitten (88) und den Körperabschnitten (92) angeordnet ist, wobei wenn das eine Einsatzteil (86) in dem Hohlraum (75) des Gehäuses (72) angeordnet ist, die Schulter (96) des Einsatzteils (86) mit dem Ende (97, 98) des Unterteils (76) des Gehäuses (72) zusammenwirkt, um den Kopfabschnitt (86) des Einsatzteils (86) in dem Oberteil (74) des Gehäuses (72) und dem Körperabschnitt (92) des Einsatzteils (86) in dem Unterteil (76) des Gehäuses (72) sicher zurückzuhalten.
2. Vorrichtung (70) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine Vielzahl von Hohlgehäusen (72) mit unterschiedlicher Größe enthält.
3. Vorrichtung (70) nach Anspruch 2, wobei die inneren Hohlräume (75) der Hohlgehäuse (72) die gleiche Größe aufweisen.
4. Vorrichtung (70) nach Anspruch 3, wobei die inneren Hohlräume (75) des Hohlgehäuses (72) zumindest eine Innenabmessung aufweisen, welche dieselbe für alle Gehäuse ist.
5. Vorrichtung (70) nach Anspruch 1, wobei die Einsatzteile (86) aus dem gleichen Material hergestellt sind, aber unterschiedlichen Aufbau aufweisen, so daß sie ein unterschiedliches Gewicht aufweisen.
6. Vorrichtung (70) nach Anspruch 1, wobei die Einsatzteile (86) den gleichen Aufbau aufweisen, aber unterschiedliche Dichte besitzen, so daß sie ein unterschiedliches Gewicht aufweisen.
7. Vorrichtung (70) nach Anspruch 1, wobei die Einsatzteile (86) zumindest eine Außenabmessung aufweisen, welche für alle Einsatzteile die gleiche ist.
8. Vorrichtung (70) nach Anspruch 1, wobei die Ober- und Unterteile (74, 76) des Gehäuses (72) miteinander über ein Gewinde befestigt sind.
9. Vorrichtung (70) nach Anspruch 1, wobei die Einsatzteile (86) konzentrisch in dem Gehäuse angeordnet sind.
10. Vorrichtung (70) nach Anspruch 1, wobei die Einsatzteile (86) über Unter- bzw. Hilfseinsatzteile eingegossen sind.
DE69515867T 1994-06-03 1995-06-05 Gerät und verfahren zum testen und üben der beckenmuskeln Expired - Fee Related DE69515867T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/253,710 US5554092A (en) 1994-06-03 1994-06-03 Apparatus and method for testing and exercising pelvic muscles
PCT/US1995/007032 WO1995033527A1 (en) 1994-06-03 1995-06-05 Apparatus and method for testing and exercising pelvic muscles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69515867D1 DE69515867D1 (de) 2000-04-27
DE69515867T2 true DE69515867T2 (de) 2000-12-07

Family

ID=22961405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69515867T Expired - Fee Related DE69515867T2 (de) 1994-06-03 1995-06-05 Gerät und verfahren zum testen und üben der beckenmuskeln

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5554092A (de)
EP (1) EP0762912B1 (de)
JP (1) JPH10501161A (de)
AU (1) AU2777995A (de)
BR (1) BR9507824A (de)
DE (1) DE69515867T2 (de)
ES (1) ES2144615T3 (de)
WO (1) WO1995033527A1 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998048904A1 (en) * 1997-04-29 1998-11-05 Inmedico Aps Vaginal weight and set of vaginal weights
US5931775A (en) * 1997-10-31 1999-08-03 Smith; Robert H. Device for training vaginal sphincter muscle
US6068581A (en) * 1998-04-29 2000-05-30 Timm Medical Technologies, Inc. Method and apparatus for testing and exercising pelvic muscles
US6183402B1 (en) * 1998-04-29 2001-02-06 Inmedico Aps Self-positioning vaginal weight with facilitation
US6165108A (en) * 1999-01-12 2000-12-26 Dipstop, Inc. Feminine personal trainer
US6224525B1 (en) 1999-10-22 2001-05-01 Daniel S. Stein Exerciser for muscle groups of the pelvis
KR100327313B1 (ko) * 1999-11-09 2002-03-07 명 섭 장 골반근육 강화운동구
GB0004572D0 (en) * 2000-02-25 2000-04-19 Ssl Int Plc Device for exercising pelvic floor muscles
US6562018B1 (en) 2000-10-17 2003-05-13 Yvonne Russell Pelvic floor muscle exerciser
GB0209112D0 (en) * 2002-04-22 2002-05-29 Blueprint Innovation Ltd Improvements in and relating to pelvic floor muscle exercisers & indicators
US20050148447A1 (en) * 2003-12-30 2005-07-07 Nady Nady E. Pelvic muscle exercise device
US7645220B2 (en) * 2005-11-08 2010-01-12 Anatasol, Llc Perineometer with wireless biofeedback
US8262544B1 (en) 2006-06-30 2012-09-11 Richard Blackford Exercise device
US10150001B1 (en) * 2006-06-30 2018-12-11 Richard Blackford Exercise device
US20080096736A1 (en) * 2006-06-30 2008-04-24 Richard Blackford Exercise device
US20090111671A1 (en) * 2007-10-30 2009-04-30 Kristin Keller Campbell Exercise device and method for testing and/or strengthening muscles of the pelvic diaphragm
US20100051036A1 (en) * 2008-09-02 2010-03-04 Ira Kushnir Exercising Set for Pelvic Floor Muscles
KR200460720Y1 (ko) 2010-04-21 2012-05-31 치엔-흐시웅 흥 조절가능한 케겔운동 보조기구
US9078726B2 (en) * 2011-04-11 2015-07-14 The Procter & Gamble Company Pessary device with longitudinal flexibility
US20120259165A1 (en) * 2011-04-11 2012-10-11 Nancy Karapasha Lobed pessary device
USD810848S1 (en) 2015-12-03 2018-02-20 HCD Agency LLC Pelvic muscle exercise machine
US11554291B2 (en) 2015-12-03 2023-01-17 HCD Agency LLC Hinged arm muscle exercise device
US10357684B2 (en) * 2015-12-03 2019-07-23 HCD Agency LLC Hinged arm muscle exercise device
US20170238768A1 (en) * 2015-12-18 2017-08-24 Stephanie Schull Systems, apparatus and methods for improved vaginal cleaning
US20230292963A1 (en) * 2015-12-31 2023-09-21 Squee LLC dba Kegelbell Systems, apparatus and methods for pelvic floor muscle development
WO2020000067A1 (pt) * 2018-06-26 2020-01-02 Da Nave E Castro Nilza Maria Dispositivo intravaginal para reabilitação da musculatura do assoalho pélvico e períneo
JP2021007479A (ja) * 2019-06-28 2021-01-28 株式会社Sk美容医療研究所 骨盤底筋群の訓練具
TWI717867B (zh) * 2019-10-17 2021-02-01 瑋冠國際有限公司 骨盆底肌訓練器
US11771953B1 (en) 2023-03-06 2023-10-03 Craig A. Hoffman Perineometer and method for use of same

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1291465A (en) * 1918-04-02 1919-01-14 Lewis T Foreman Training-weight.
US2521336A (en) * 1946-05-10 1950-09-05 Bramson Maurice Drumstick
US2763265A (en) * 1954-12-14 1956-09-18 Edward G Waters Gynecological instrument
US3838853A (en) * 1973-02-20 1974-10-01 E Fredenhagen Weighted exercise glove
GB2058571B (en) * 1978-10-16 1983-03-02 Richards B Exercising perineal muscles
US4241912A (en) * 1979-01-29 1980-12-30 Mercer Jean H Isometric vaginal exercise device and method
US4253660A (en) * 1979-06-21 1981-03-03 Gary Tiktin Weighted exercise glove
US4278248A (en) * 1979-06-22 1981-07-14 Kifferstein Harry P Rhythm indicating exercisers
US4384714A (en) * 1980-12-29 1983-05-24 Akira Kimura Weighted cuff exercising device
JPS5837429Y2 (ja) * 1980-12-29 1983-08-23 エスピ−シ−スポ−ツ株式会社 筋力鍛練用おもり
US4431185A (en) * 1981-11-13 1984-02-14 Cisneros Roy R Portable exercise case containing barbells or the like
GB8509008D0 (en) * 1985-04-09 1985-05-15 Plevnik S Testing & strengthening pelvic floor muscles
US5407412A (en) * 1985-04-09 1995-04-18 Plevnik; Stanislay Method, set of parts and device for testing and/or strengthening pelvic floor muscles
US4801137A (en) * 1987-10-26 1989-01-31 Shane Douglass Variable weight hand held exercise apparatus
US5213557A (en) * 1989-04-14 1993-05-25 John Firth Device for exercising pelvic floor muscles
GB8908449D0 (en) * 1989-04-14 1989-06-01 Firth John Device for exercising pelvic floor muscles
GB2272168B (en) * 1992-10-31 1995-03-01 Alison Mary Beagrie A medical device

Also Published As

Publication number Publication date
ES2144615T3 (es) 2000-06-16
EP0762912B1 (de) 2000-03-22
BR9507824A (pt) 1997-09-16
US5554092A (en) 1996-09-10
EP0762912A1 (de) 1997-03-19
DE69515867D1 (de) 2000-04-27
AU2777995A (en) 1996-01-04
JPH10501161A (ja) 1998-02-03
WO1995033527A1 (en) 1995-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69515867T2 (de) Gerät und verfahren zum testen und üben der beckenmuskeln
DE3872243T2 (de) Vorrichtung zur vermeidung von unabsichtlichem harnlassen.
DE69622244T2 (de) Handwerkzeug zum Quetschen von Stents
DE69633078T2 (de) Chirurgisches Band zur Behandlung von Harn-Inkontinenz bei Frauen
EP1490000B1 (de) Bandscheibenprothese oder nukleus-ersatz-prothese
DE68921762T2 (de) Chirurgisches instrument, prothese.
EP1142544B1 (de) Zwischenwirbelkunststoffimplantat
DE2722286C2 (de) Unmagnetischer Tampon zum Verschließen eines künstlichen Darmausganges und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69519737T2 (de) Chirurgisches instrument zur behandlung von urin-inkontinenz bei frauen
DE60220858T2 (de) Intravaginalvorrichtung zur Verhinderung von weiblicher Harninkontinenz
DE60132796T2 (de) Tonnenförmige vorrichtung mit gewinde zum fusionieren von benachbarten knochenstrukturen
DE2744265C2 (de) Penisimplantat
DE69019162T2 (de) Kondom.
DE60123567T2 (de) Montageverfahren für ballonexpandierende Stents mit geringem Querschnitt
EP1027001A1 (de) Verfahren und instrumente für die reparatur von endochondralen und osteochondralen defekten
CH507704A (de) Schenkelkopfprothese
DE19624118A1 (de) Gelenkpfannenimplantat
EP2865355A1 (de) Verfahren zum Anbringen eines Implantats auf einem Katheter
DE69007483T2 (de) Verbesserungen an harnentzugssystemen.
DE3530911A1 (de) Orthodontischer flaschensauger
WO1993015695A1 (de) Oberschenkelprothese
DE69515072T2 (de) Femurprothese zum Wiederherstellen einer Prothesenimplantation, die zu negativen Ergebnissen geführt hat
DE19633605A1 (de) Vorrichtung zur Ableitung von unkontrolliertem Harnabgang
DE69003150T2 (de) Gerät zum Üben der Beckenbodenmuskeln.
DE2811457A1 (de) Pruefvorrichtung zur bestimmung der optimalen position von elektroden

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee