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DE69515098T2 - Bremssteuervorrichtung für Fahrräder - Google Patents

Bremssteuervorrichtung für Fahrräder

Info

Publication number
DE69515098T2
DE69515098T2 DE1995615098 DE69515098T DE69515098T2 DE 69515098 T2 DE69515098 T2 DE 69515098T2 DE 1995615098 DE1995615098 DE 1995615098 DE 69515098 T DE69515098 T DE 69515098T DE 69515098 T2 DE69515098 T2 DE 69515098T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake lever
brake
releaser
lever
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1995615098
Other languages
English (en)
Other versions
DE69515098D1 (de
Inventor
Shinpei Okajima
Masanori Sugimoto
Kazuhisa Yamasita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Publication of DE69515098D1 publication Critical patent/DE69515098D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69515098T2 publication Critical patent/DE69515098T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bremsvorrichtungen für Fahrräder und insbesondere auf eine Bremsbetätigungsvorrichtung, die so konstruiert ist, daß die Betätigungskraft des Bremshebels während des Ziehens des Bremshebels verändert werden kann.
  • Eine derartige Bremsbetätigungsvorrichtung ist etwa aus der Offenbarung der Offengelegten Japanischen Patentanmeldung 5-16865 bekannt und ist hier in Fig. 9 abgebildet. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist ein Bremshebel 3 über eine feststehende Drehachse 32 drehbar an einem auf einer Lenkstange 1 fixierten Träger 2 befestigt und eine Schraubenfeder 34, die an einem Ende frei ist, ist mittels eines Bolzens 33 an diesem Träger 2 befestigt. Wenn der Bremshebel 3 gezogen wird, berührt der Ansatz 35, der von dem Bremshebel 3 hinausragt, das freie Ende der Schraubenfeder 34 nachdem er sich durch einen bestimmten Schlag gedreht hat.
  • Wie aus Fig. 10 ersichtlich, wird, wenn der Bremshebel 3 dieser Art von Bremsbetätigungsvorrichtung mit einem bestimmten Schlag gezogen wird, bis der Ansatz 35 den Betätigungspunkt B erreicht, bei dem er die Schraubenfeder 34 berührt, der Betätigungswiderstand danach zunehmen, wobei eine beachtliche Betätigungskraft erforderlich ist, so daß der Fahrradfahrer den Betätigungsschlag spüren kann. Diese Vorrichtung ist auch so ausgeführt, daß die Position des Betätigungspunkts B mittels des Bolzens 33 verstellt werden kann.
  • Leider wird bei einer Bremsvorrichtung, bei der dieser herkömmliche Bremshebel verwendet wird, wie aus Fig. 10 ersichtlich, das Neigungsgefälle der Betätigungskraft des Bremshebels 3 hinsichtlich der Bremskraft lediglich vor und nach dem Betätigungspunkt B, bei dem der Ansatz 35 des Bremshebels 3 die Schraubenfeder 34 berührt, verändert, so daß diese Vorrichtung nicht alle möglichen Situationen bewältigen kann und es in diesem Punkt auch keine Verbesserungsmöglichkeiten gibt. So kann etwa bei normalen Gegebenheiten der Betätigungsschlag des Bremshebels gespürt werden, in Notfällen wird der Fahrradfahrer jedoch oft unbewußt den Bremshebel sehr stark drücken und die Veränderung des Widerstands nicht bemerken und so nicht effizient bremsen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbetätigungsvorrichtung, bei welcher der Bremsbetätigungswiderstand leichter bemerkt werden und auf die verschiedenen Fahrer eingestellt werden kann.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ein Bremshebel drehbar an einem Befestigungsteil befestigt, ein Widerstandsmittel ist zwischen dem Bremshebel und dem Befestigungsteil angebracht, um den Widerstand gegen die Bewegung des Bremshebels leicht zu erhöhen, wenn der Bremshebel zu einer bestimmten Position bewegt wird, so daß eine weitere Bewegung des Bremshebels unterbunden wird, bis eine Kraft auf den Bremshebel ausgeübt wird, und ein Einstellmittel ist angebracht, um die bestimmte Position des Bremshebels, bei welcher der Widerstand leicht erhöht wird, einzustellen. Bei einer spezifischeren Ausführungsform ist ein Drehteil drehbar bei einer ersten Stelle mit dem Bremshebel und bei einer zweiten Stelle mit dem Befestigungsteil verbunden, ein Ausrücker ist zwischen dem Drehteil und dem Bremshebel angebracht und ein Teil des Bremshebels berührt den Ausrücker wenn der Bremshebel sich um die erste Stelle dreht, um den Widerstand leicht zu erhöhen. Der Ausrücker ist bezüglich des Teils des Bremshebels beweglich montiert und weist eine Berührungsfläche auf, deren Form sich verändert, so daß der Teil des Bremshebels je nach der relativen Position des Ausrückers die Berührungsfläche bei verschiedenen Positionen berührt.
  • Bei einer weiteren spezifischen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Bremshebel bei einer Befestigungsstelle am Befestigungsteil montiert und ausgerichtet, um sich um die Befestigungsstelle zu drehen und bezüglich der Befestigungsstelle zu bewegen. Bei dieser Ausführungsform ist ein Ausrücker so angeordnet, daß sich der Bremshebel um die Befestigungsstelle dreht, bis ein Teil des Bremshebels den Ausrücker berührt, und danach dreht sich der Hebel um den Berührungspunkt zwischen dem Teil des Bremshebels und des Ausrückers.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform beinhaltet das Widerstandsmittel eine gestufte Fläche und einen Eingriffsteil, der sich entlang der gestuften Fläche bewegt, wenn der Bremshebel bewegt wird, so daß eine Stufe eine weitere Bewegung des Bremshebels verhindert. Bei dieser Ausführungsform ist der Bremshebel bei einer Befestigungsstelle drehbar mit dem Befestigungsteil verbunden, so daß ein Griffteil des Bremshebels sich von der Befestigungsstelle erstreckt und ein Ansatzteil, der eine erste Nockenfläche bildet, radial von der Befestigungsstelle verläuft. Die gestufte Fläche befindet sich auf dem Ansatzteil des Bremshebels. Das Einstellmittel enthält einen Nockenteil, der bezüglich des Ansatzteils drehbar montiert ist und eine zweite Nockenfläche aufweist, die weiter hinausragt als die erste Nockenfläche, um die Stufe zu bilden. Dadurch bestimmt die Position des Nockenteils die Position der Stufe und dadurch die bestimmte Position des Bremshebels, bei welcher der Widerstand leicht erhöht wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine bestimmte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine teilweise Schnittansicht der Bremsbetätigungsvorrichtung aus Fig. 1, die die Betätigung der Bremsbetätigungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein seitlicher Querschnitt der in Fig. 1 abgebildeten Bremsbetätigungsvorrichtung;
  • Fig. 4 ist ein Graph der Bremsleistung der in Fig. 1 abgebildeten Bremsbetätigungsvorrichtung;
  • Fig. 5 ist ein Graph einer ausgewählten Bremsleistung der in Fig. 1 abgebildeten Bremsbetätigungsvorrichtung;
  • Fig. 6 ist ein Graph einer weiteren ausgewählten Bremsleistung der in Fig. 1 abgebildeten Bremsbetätigungsvorrichtung;
  • Fig. 7 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 8 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 9 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine bekannte Bremsbetätigungsvorrichtung zeigt; und
  • Fig. 10 ist ein Graph der Bremsleistung der in Fig. 9a gebildeten Bremsbetätigungsvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Fig. 1-3 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung. Wie dort abgebildet, besteht eine Bremsbetätigungsvorrichtung, die an der Lenkstange 1 eines Fahrrads (nicht abgebildet) befestigt ist, aus einem Träger 2, der dazu dient, um die Bremsbetätigungsvorrichtung an der Lenkstange 1 zu fixieren und aus einem an dem. Träger 2 befestigten Bremshebel 3. Ein Anschlußstück 5, welches das äußere Seil 4a eines Bremsseils 4 hält, wird auf den Träger 2 gewunden.
  • Der Bremshebel 3 wird nicht direkt von dem Träger 2 schwenkbar gehalten, sondern über eine erste feststehende Drehachse 6 mit einem Drehteil 7 drehbar und schwenkbar verbunden und dieser Drehteil 7 ist über eine zweite feststehende Drehachse 8 drehbar und schwenkbar mit dem Träger 2 verbunden. Ein Durchgangsloch 9, das als Verbindungsteil zum Verbinden des inneren Seils 4a des Bremsseils 4 dient, ist im Bremshebelbereich 3 auf der Griffseite 3a des Bremshebels 3 weg von der ersten freistehenden Drehwelle 6 und auf der gegenüberliegenden Seite der zweiten feststehenden Drehwelle 8 gebildet, wobei sich diese erste feststehende Drehwelle 6 in der Mitte befindet. Das innere Seil 4a ist über ein Anschlußstück 10 mit dem Durchgangsloch 9 des Bremshebels 3 verbunden und das andere Ende des inneren Seils 4a ist mit einer normalen freitragenden Bremse 11 verbunden. Wie unten besprochen, pressen beim Ergreifen des Griffs 3a des Bremshebels 3 und Anziehen des Bremshebels 3 die Bremsbacken 12 der freitragenden Bremse 11 gegen beide Seiten der Felge des Hinterrads 13 und üben somit Bremskraft auf dieses Hinterrad 13 aus. Wenn der Bremshebel 3 losgelassen wird, bewirkt, wie bei einer herkömmlichen Bremsvorrichtung, die Rückstellfeder (nicht abgebildet), die auf der freitragenden Bremse 11 angebracht ist, daß der Bremshebel 3 in seine Ausgangsposition zurückgestellt wird.
  • Eine Drehwelle 14 ist drehbar an dem Teil des Drehteils 7 befestigt, der sich zwischen der ersten freistehenden Drehachse 6 und der zweiten freistehenden Drehachse 8 befindet und an dieser Drehwelle 14 ist ein Ausrücker 15, um den eine Vielzahl von Berührungsflächen 15a angeordnet ist, und ein Getriebe 16 befestigt. Der Bremshebel 3 besteht integral aus einem Ansatz 3b, der zum Ausrücker 15 hin vorsteht. Wenn der Bremshebel 3 mit einem bestimmten Winkel um die erste freistehende Drehachse 6 gedreht wird, berührt dieser Ansatz 3b eine der Berührungsflächen 15a des Ausrückers 15 und hindert dadurch den Bremshebel 3 vorübergehend an einer weiteren Drehung.
  • Die zweite feststehende Drehachse 8 wird drehbar von dem Träger 2 getragen, und an dieser zweiten feststehenden Drehachse 8 ist ein weiteres Getriebe 18 befestigt, das in das Getriebe 16 der ersten freistehenden Drehachse 6 einkuppelt. Eine knopfartige Betätigungskomponente 19 ist an dem Teil der zweiten feststehenden Drehachse 8 befestigt, der von dem Träger 2 herausragt. Wenn diese Betätigungskomponente 19 gedreht wird, wird die Drehwelle 14 über die zwei Getriebe 16 und 18 gedreht, der an dieser Drehwelle 14 befestigte Ausrücker 15 wird gedreht und die Berührungsfläche 15a, die der Ansatz 3b des Bremshebels 3 berührt, kann beliebig ausgewählt werden.
  • Der Betrieb der Bremsvorrichtung dieser Ausführungsform wird nun beschrieben. Das innere Seil 4a des Bremsseils 4 wird normalerweise mittels der normalerweise auf der freitragenden Bremse 11 angebrachten Rückstellfeder in Richtung des in Fig. 1 abgebildeten Pfeils gezogen. Infolgedessen dreht sich der Bremshebel 3 in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn um die erste feststehende Drehachse 6, aber die Berührungsfläche 3c des Bremshebels 3 berührt die Innenfläche 7a des Drehteils 7, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist, und die Außenfläche 7b des Drehteils 7 berührt ein bewegungsunterbindende Fläche 2a auf dem Träger 2, so daß der in Fig. 1 abgebildete Zustand normalerweise beibehalten wird.
  • Wenn der Griff 3a des Bremshebels 3 ergriffen und von diesem Zustand weg gezogen wird, dreht sich zuerst einmal der Bremshebel 3 um die erste feststehende Drehachse 6, diese Betätigungskraft wird über das innere Seil 4a auf die freitragende Bremse 11 übertragen und die Bremsbacken 12 bewegen sich zur Felge des Hinterrads 13. Zuerst stoßen die Bremsbacken 12 auf keinen Widerstand und es ist so gut wie keine Betätigungskraft erforderlich, bis sie die Felge berühren. Wie in Fig. 4 abgebildet, nimmt die Betätigungskraft jedoch von dem Betätigungspunkt A, bei dem die Bremsbacken 12 die Felge berühren, allmählich zu und die Bremskraft nimmt proportional zu der Betätigungskraft zu. Bei einem weiteren Ziehen des Bremshebels 3 berührt der Ansatzteil 3b, der über den Bremshebel 3 hinausragt, eine der Berührungsflächen 15a des Ausrückteils 15, der einen Teil des Ausrückmittels 17 bildet, so daß der in Fig. 4 abgebildete Betätigungspunkt B erreicht wird.
  • Folglich wird eine weitere Drehung des Bremshebels 3 um die erste feststehende Drehachse 6 verhindert und der Bremshebel 3 versucht, sich im Uhrzeigersinn um die zweite feststehende Drehachse 8 zu drehen. Da je doch die Entfernung von der zweiten feststehenden Drehachse 8 zum inneren Seil 4a größer als die Entfernung von der ersten feststehenden Drehachse 6 zum inneren Seil 4a ist, nimmt das Drehmoment, das in dem Anspannen des inneren Seils 4a seinen Ursprung hat, sprunghaft zu, so daß, selbst wenn versucht wird, den Bremshebel 3 über den Betätigungspunkt B hinauszuziehen, die Betätigungskraft lediglich zunehmen wird und der Bremshebel 3 sich nicht drehen wird und die Bremskraft somit gleich bleiben wird.
  • Wenn die Betätigungskraft gegen den Bremshebel 3 weiter erhöht wird, bis der Betätigungspunkt C erreicht wird, wie in Fig. 2 abgebildet, wird sich der Bremshebel 3 integral mit dem Drehteil 7 um die zweite feststehende Drehachse 8 drehen und nach dieser Wiederaufnahme der Drehung wird es auch zu einem Anstieg der Bremskraft proportional zum Anstieg der Betätigungskraft kommen, bis das Schlagende D erreicht ist.
  • Anders gesagt, wenn der Bremshebel 3 zur festgesetzten Betätigungsposition B, bei der die von den Bremsbacken 12 auf das Hinterrad 13 ausgeübte Bremskraft einen bestimmten festgesetzten Wert erreicht, gezogen wird, verhindert das Ausrückmittel 17 vorübergehend einen weiteren Anstieg der Bremskraft. Wenn danach weitere Betätigungskraft auf den Bremshebel 3 ausgeübt wird, wird es jedoch wieder möglich, den Bremshebel 3 zu ziehen. Das heißt, das Ausrücken des Ausrückmittels 17 wird aufgehoben und die Bremskraft über den festgesetzten Wert P ansteigen.
  • Es ist möglich, das System so zu entwerfen, daß, wenn der festgesetzte Wert P auf einen Wert festgesetzt wird, der leicht unter dem Bremskraftblockierwert Q, bei dem die Räder blockieren, liegt, der Bremshebel 3 mit einer extrem geringen Kraft betätigt werden kann. Um das im Detail zu veranschaulichen, ist es wünschenswert, daß man den Bremshebel 3 mit einer möglichst geringen Kraft betätigen kann, wenn jedoch die erforderliche Betätigungskraft einfach herabgesetzt wird, wird die Bremskraft dann, wenn der Bremshebel 3 unabsichtlich mit zu viel Kraft gezogen wird, über den Bremskraftblockierwert Q hinausgehen. Bei der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung gibt es einen Bereich, bei dem die Bremskraft konstant bei dem festgesetzten Wert P bleibt, während nur die Betätigungskraft des Bremshebels 3 sich erhöht, wie durch die Betätigungspunkte B bis C in Fig. 4 gezeigt. Wenn dieser festgesetzte Wert P auf einen Wert, der leicht unter dem Bremskraftblockierwert Q liegt, festgesetzt wird, ist es möglich, zu verhindern, daß die Bremskraft plötzlich den Bremskraftblockierwert Q erreicht, auch wenn zum Beispiel die zum Betätigen des Bremshebels 3 erforderliche Kraft von dem Betätigungspunkt A zu dem Betätigungspunkt B stark herabgesetzt wird. Natürlich kann in manchen Fällen erwünscht sein, daß die Bremskraft über dem Bremskraftblockierwert Q liegt. In diesen Fällen ist eine ziemlich hohe Bremskraft erforderlich, aber wenn eine Bremskraft über dem Betätigungspunkt C ausgeübt wird, kann eine Bremskraft, die über dem Bremskraftblockierwert Q liegt, verläßlich erhalten werden.
  • Der Bremskraftblockierwert Q wird vom Körperbau und vor allem vom Körpergewicht des Fahrradfahrers beeinflußt und verändert sich auch leicht mit den unterschiedlichen Fahrgegebenheiten wie beim Hinauffahren und Hinunterfahren eines Hügels. Daher wird die Betätigungskomponente 19, die Teil des Einstellungsveränderungsmittels 20 ist, so weit wie nötig gedreht, um den festgesetzten Wert P auf den erwünschten Wert zu bringen. Anders gesagt haben die Berührungsflächen 15a des Ausrückteils 15, der sich gemeinsam mit der Betätigungskomponente 19 dreht, jeweils eine andere Entfernung zum Mittelpunkt der Drehwelle 14, so daß die Berührungsflächen 15a so ausgewählt werden können, daß der Drehwinkel, um den der Bremshebel 3 bewegt wird, bis der Ansatz teil 3b des Bremshebels 3 die Berührungsfläche 15a berührt, verändert wird, das heißt die in Fig. 4 abgebildete Position des Betätigungspunkts B verändert wird und der festgesetzte Wert P auf den erwünschten Wert verändert wird.
  • Die Berührungsfläche 15a, die am wenigsten weit vom Mittelpunkt der Drehwelle 14 entfernt ist, kann so festgesetzt werden, daß das Schlagende D erreicht wird, bevor der Ansatzteil 3b diese Berührungsfläche 15a beim Anziehen des Bremshebels 3 berührt. In diesem Fall ist die Bremsleistung wie in Fig. 5 dargestellt, wobei die in Fig. 4 abgebildeten Betätigungspunkte B und C bis zum Schlagende D nicht vorhanden sind, so daß ein Bremsen möglich ist, das sich wie bei vorherigen Ausführungsformen anfühlt. Außerdem kann, obwohl nicht besonders in dem in Fig. 1 bis 3 abgebildeten praktischen Beispiel angeführt, die Entfernung von dem Mittelpunkt der Drehwelle 14 verlängert werden, so daß eine Berührungsfläche 15a, die der Ansatzteil 3b berührt, von Anfang des Ziehvorgangs des Bremshebels 3 an vorhanden ist und in diesem Fall wird die Bremsleistung wie in Fig. 6 abgebildet sein, was so viel heißt wie, daß sich das Bremsen etwas schwerer als in Fig. 5 anfühlen wird.
  • Fig. 7 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung zeigt. Die Teile, die gleich sind oder dieselbe Funktion wie im ersten praktischen Beispiel haben, werden mit denselben Symbolen bezeichnet und werden nicht im Detail beschrieben, um eine Wiederholung zu vermeiden. Bei dieser Ausführungsform ist der Bremshebel 3 über eine feststehende Drehachse 21 direkt drehbar an dem Träger 2 befestigt. Diese feststehende Drehachse 21 ist jedoch in einem Schlitz 22 in dem Träger 2 eingeschlossen und kann sich in diesem Schlitz 22 vorwärts und rückwärts bewegen. Die feststehende Drehachse 21 wird durch eine zwischen dieser feststehenden Drehachse 21 und dem Träger 2 angebrachte Schraubenfeder 23 elastisch in die in der Figur durch den Pfeil angezeigte Richtung getrieben.
  • Ein Stift 24 steht von dem Teil des Bremshebels 3 auf der gegenüberliegenden Seite des Anschlußstücks 10 des inneren Seils 4a hervor und hat die feststehende Drehachse 21 in der Mitte. Ein Bolzen 25, den der Stift 24 berührt, wird auf die Trägerseite 2 gewunden. Somit bilden der Stift 24, der Bolzen 25 etc. das Ausrückmittel 17, und das Einstellungsveränderungsmittel 20 umfaßt den Gewindebolzen 25 etc.
  • Bei dieser Ausführungsform dreht sich der Bremshebel 3 um die feststehende Drehachse 21, während es bei den Bremsbacken 12, die anfangs auf keinen Widerstand stoßen, ab dem Betätigungspunkt A, bei dem die Bremsbacken 12 die Felge berühren, zu einem allmählichen Ansteigen der Betätigungskraft kommt und die Bremskraft proportional zum Anziehen des Bremshebels 3 zunimmt. Wenn der Bremshebel 3 weiter gezogen wird, berührt der Stift 24, der vom Bremshebel 3 vorsteht, den Bolzen 25 auf der Trägerseite 2 und erreicht somit den in Fig. 4 abgebildeten Betätigungspunkt B. Zu diesem Zeitpunkt wird ein weiteres Drehen des Bremshebels 3 um die feststehende Drehachse 21 verhindert und der Bremshebel 3, der sich bisher um die feststehende Drehachse 21 gedreht hat, versucht auf einmal, sich um den Stift 24 zu drehen. Genauso wie bei dem ersten praktischen Beispiel wird, selbst wenn versucht wird, den Bremshebel 3 über die Position des Betätigungspunkts B hinauszuziehen, die Betätigungskraft nur stärker und der Bremshebel 3 sich nicht drehen und die Bremskraft somit gleich bleiben. Wenn die Betätigungskraft auf den Bremshebel 3 weiter erhöht wird und der Betätigungspunkt C erreicht wird, dreht sich der Bremshebel 3 wieder gemeinsam mit der feststehenden Drehachse 21 entlang dem Schlitz 22 und um den Stift 24 herum, bis das Schlagende D erreicht ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der feststehende Wert P ständig verändert und verstellt werden, indem der Bolzen 25 verstellt wird; wenn der Bolzen entfernt wird oder nach außen bewegt wird, um weiter vom Stift 24 weg zu sein, kommt es zu der in Fig. 5 abgebildeten Bremsleistung, und wenn der Bolzen 25 hinein bewegt wird und so eingestellt wird, daß er den Stift 24 bei Beginn des Ziehvorgangs des Bremshebels 3 berührt, kann die in Fig. 6 dargestellte Bremsleistung erhalten werden.
  • Auf Wunsch kann die Position des Betätigungspunkts C in Fig. 4 nach rechts verschoben werden, wenn eine Vorlast auf die Schraubenfeder 23 aufgebracht wird, welche die feststehende Drehachse 21 elastisch hinlenkt, und das Gefälle von dem Betätigungspunkt C zum Schlagende D kann verändert werden, indem die Schraubenfeder 23 mit einer Schraubenfeder ausgetauscht wird, die eine andere elastische Kraft aufweist.
  • Fig. 8 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine weitere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung zeigt. Bei dieser Ausführungsform ist der Bremshebel 3 über eine feststehende Drehachse 26 direkt mit dem Träger 2 verbunden, im Gegensatz zum obengenannten zweiten praktischen Beispiel kann sich die feststehende Drehachse 26 jedoch bezüglich des Trägers 2 nicht bewegen. Eine bogenförmige erste Nockenfläche 27a, die einen konstanten Radius R mit der feststehenden Drehachse 26 als Mittelpunkt hat, ist integral mit dem Bremshebel 3 an einer Stelle des Bremshebels 3 in der Nähe der feststehenden Drehachse 26 gebildet und ein Betätigungsteil 28, der gedreht werden kann und hinsichtlich des Bremshebels 3 fixiert werden kann, ist um die feststehende Drehachse 26 angebracht. Dieser Betäti gungsteil 28 hat eine dritte Nockenfläche 27c in Form einer Kurvenevolvente, deren Radius länger als der Radius R der ersten Nockenfläche 27a ist und langsam zunimmt und eine vorstehende zweite Nockenfläche 27b, die diese dritte Nockenfläche 27c und die erste Nockenfläche 27a auf der Seite des Bremshebels 3 verbindet. Bei diesem Design wird eine einzige Nockenfläche gebildet, die diese drei Nockenflächen 27a, 27b und 27c verbindet.
  • Ein Schwingteil 30 ist durch eine feststehende Drehachse 29 drehbar auf dem Träger 2 befestigt, ein äußeres Seil 4b ist an dem Anschlußstück 5 befestigt, das auf diesen Schwingteil 30 gewunden ist und die Reaktionskraft dieses äußeren Seils 4b bringt den Schwingteil 30 dazu, um die feststehende Drehachse 29 zur Seite der Nockenfläche hin zu schwingen. Eine Rolle 31, welche die Nockenfläche berührt und als Nockenstößel dient, ist drehbar auf dem Schwingteil 30 befestigt und die Rolle 31, die Nockenflächen 27a, 27b und 27c usw. stellen das Ausrückmittel 17 dar, während das Einstellungsveränderungsmittel 20 aus dem Betätigungsteil 28 etc. besteht.
  • Bei dieser Ausführungsform gleitet die Rolle 31 über die erste Nockenfläche 27a während es bei den Bremsbacken 12, die anfangs auf keinen Widerstand stoßen, ab dem Betätigungspunkt A, bei dem die Bremsbacken 12 die Felge berühren, zu einem allmählichen Ansteigen der Betätigungskraft kommt, so daß es zu keinem bestimmten Schwingen des Schwingteils 30 kommt und die Bremskraft proportional zum Anziehen des Bremshebels 3 zunimmt. Wenn der Bremshebel 3 weiter angezogen wird, berührt die Nockenfläche 27% des Betätigungsteils 28, der sich integral mit diesem Bremshebel 3 dreht, die Rolle 31 und erreicht somit den in Fig. 4 abgebildeten Betätigungspunkt B.
  • Da die Reaktion des äußeren Seils 4b eine Kraft erzeugt, die so auf den Schwingteil 30, welcher diese Rolle 31 bewegt, einwirkt, daß er zur Nockenfläche hin schwingt und da die Nockenfläche 27b so gebildet ist, daß sie von der ersten Nockenfläche 27a stark vorsteht, wird, selbst wenn versucht wird, den Bremshebel 3 über die Position dieses Betätigungspunkts B hinauszuziehen, die Betätigungskraft nur ansteigen und der Bremshebel 3 sich nicht drehen und die Bremskraft wird daher gleich bleiben. Wenn die Betätigungskraft des Bremshebels 3 weiter erhöht wird und die Rolle 31 sich über den oberen Teil der Nockenfläche 27b bewegt, das heißt wenn der Betätigungspunkt C in Fig. 4 erreicht wird, beginnt der Bremshebel 3 wieder sich zu drehen und gleichzeitig bewirkt die dritte Nockenfläche 27c, daß der Schwingteil 30 über die Rolle 31 in die entgegengesetzte Richtung des Bremshebels 3 gedreht wird, bis das Schlagende D erreicht wird.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der festgesetzte Wert P endlos verändert und verstellt werden, indem die feststehende Position des Betätigungsteils 28 hinsichtlich des Bremshebels 3 verändert wird und die Positionen der Nockenfläche 27% und der dritten Nockenfläche 27c hinsichtlich der ersten Nockenfläche 27a verändert werden. Die in Fig. 5 abgebildete Bremsleistung wird erreicht, wenn der Betätigungsteil 28 weiter weg zur gegenüberliegenden Seite der Rolle 31 hin fixiert wird und die in Fig. 6 abgebildete Bremsleistung kann erreicht werden, indem der Betätigungsteil 28 zur Seite der Rolle 31 gedreht und fixiert wird, so daß die Nockenfläche 27% die Rolle 31 von Anfang der Ziehbetätigung des Bremshebels 3 an berührt.
  • Obengenanntes ist eine Beschreibung verschiedener erfindungsgemäßer Ausführungsformen, es können jedoch weitere Abänderungen durchgeführt werden, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlas sen. So kann die vorliegende Erfindung zum Beispiel auch mit einer Bandbremse, einer Rücktrittsbremse oder verschiedenen anderen Bremsarten ausgeführt werden. Bei den beschriebenen Ausführungsformen waren Ausrückmittel 17 und Einstellungsveränderungsmittel 20 an dem Bremshebel angebracht, es ist jedoch auch möglich, einen gewöhnlichen Bremshebel zu verwenden und das Ausrückmittel 17 und das Einstellungsveränderungsmittel 20 an der Bremsseite der freitragenden Bremse 11 oder dergleichen anzubringen. Bei der ersten Ausführungsform wurde der festgesetzte Wert P stufenweise verändert und verstellt, indem eine Vielzahl von Berührungsflächen 15a um das Ausrückmittel 15 geformt wurde, es ist jedoch auch möglich, den festgesetzten Wert P ständig zu verändern und einzustellen, indem man die Außenseite des Ausrückteils 15 als kontinuierliche Berührungsfläche verwendet. Bei dem zweiten praktischen Beispiel kann der festgesetzte Wert P stufenweise verändert und verstellt werden, indem anstatt des Bolzens 25 eine Stange verwendet wird, die das Vorstehen hinsichtlich des Trägers 2 in mehreren Stufen verändern kann. Bei dem dritten praktischen Beispiel kann der festgesetzte Wert P stufenweise verändert und verstellt werden, indem die Bedienungsteile 28 bezüglich des Bremshebels 3 an einer Vielzahl von Plätzen befestigt werden. Der Bereich der Erfindung sollte daher nicht auf die hier offenbarten spezifischen Strukturen beschränkt sein. Der wahre Bereich der Erfindung sollte vielmehr durch die in der Anlage befindlichen Ansprüche bestimmt werden. Obwohl in den Ansprüchen Verweissymbole verwendet werden, um die Bezugnahme auf die Figuren zu erleichtern, sollte die vorliegende Erfindung nicht durch diese Verweise auf die Konstruktionen in den im Anhang befindlichen Figuren beschränkt sein.

Claims (20)

1. Eine Bremsbetätigungsvorrichtung für ein Fahrrad bestehend aus:
einem drehbar an einem Befestigungsteil (2) zu befestigenden Bremshebel (3); einem zwischen dem Bremshebel (3) und dem Befestigungsteil (2) angebrachten Widerstandsmittel (17), um den Widerstand gegen die Bewegung des Bremshebels (3) leicht zu erhöhen, wenn der Bremshebel (3) zu einer vorgegebenen Position bewegt wird; und einem Einstellmittel (20), um die vorgegebene Position des Bremshebels (3), bei welcher der Widerstand leicht erhöht wird, einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Bewegung des Bremshebels (3) durch das Widerstandsmittel (17) verhindert wird, bis eine gegebene Kraft (C) auf den Bremshebel (3) ausgeübt wird.
2. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Widerstandsmittel aus folgendem besteht:
einem Drehteil (7), der drehbar bei einer ersten Stelle mit dem Bremshebel (3) und bei einer zweiten Stelle mit dem Befestigungsteil (2) verbunden ist;
einem Ausrücker (15), der zwischen dem Drehteil und dem Bremshebel (3) angebracht ist; und
einem Teil (3b) des Bremshebels (3) zum Berühren des Ausrückers (15), wenn der Bremshebel (3) sich um die erste Stelle dreht.
3. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Bremshebel (3) einen Kabelbefestigungsteil (9) aufweist und wobei die erste Stelle sich zwischen dem Kabelbefestigungsteil (9) und der zweiten Stelle befindet.
4. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei der Ausrücker (15) sich zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle befindet.
5. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Ausrücker (15) bezüglich des Teils (3b) des Bremshebels (3) beweglich montiert ist und eine Berührungsfläche (15a) aufweist, deren Form sich verändert, so daß der Teil (3b) des Bremshebels (3) die Berührungsfläche (15a) je nach der relativen Position des Ausrückers (15) bei verschiedenen Positionen berührt.
6. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Einstellmittel (20) eine außen angebrachte Betätigungskomponente (19) aufweist, die mit dem Ausrücker verbunden ist.
7. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Ausrücker (15) drehbar am Drehteil (7) montiert ist, wobei die Betätigungskomponente (19) drehbar am Befestigungsteil (2) montiert ist und wobei des Einstellmittel (20) weiterhin einen ersten Gang (16), der am Ausrücker (15) befestigt ist, um sich mit diesem zu drehen, und einen zweiten Gang (18), der an der Betätigungskom ponente (19) befestigt ist, um sich mit dieser zu drehen, beinhaltet.
8. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der erste Gang (16) direkt in den zweiten Gang (18) eingreift.
9. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Bremshebel (3) bei einer Befestigungsstelle (22) am Befestigungsteil (2) montiert ist und ausgerichtet ist, um sich um die Befestigungsstelle zu drehen und bezüglich der Befestigungsstelle zu bewegen, wobei das Widerstandsmittel (17) einen Ausrücker (25) und einen Teil des Bremshebels (3) der zur Berührung des Ausrückers (25) ausgeführt ist, beinhaltet, wobei der Ausrücker (25) so angeordnet ist, daß sich der Bremshebel (3) um die Befestigungsstelle dreht, bis der Teil des Bremshebels (3) den Ausrücker (25) berührt und der Hebel (3) sich dann um den Berührungspunkt zwischen dem Teil (3b) des Bremshebels (3) und des Ausrückers (5) dreht.
10. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei der Ausrücker (25) einen Gewindestab enthält und wobei das Einstellmittel (20) einen Gewindeteil des Gewindestabs beinhaltet.
11. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei der Bremsbetätigungshebel (3) einen Kabelbefestigungsteil (9) aufweist und wobei die Befestigungsstelle sich zwischen dem Kabelbefestigungsteil (9) und dem Ausrücker (25) befindet.
12. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei eine feststehende Drehachse (21) am Bremshebel (3) montiert ist, wo bei die feststehende Drehachse (21) in einem Schlitz (22) angebracht ist, der im Befestigungsteil (2) bei der Befestigungsstelle gebildet ist, so daß sich der Bremshebel (3) um die feststehende Drehachse (21) dreht, bis der Teil des Bremshebels (3) den Ausrücker (25) berührt und danach bewegt sich die feststehende Drehachse (21) innerhalb des Schlitzes (22).
13. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, weiters bestehend aus einem Hinlenkmittel (23), das zwischen dem Bremshebel (3), oder der daran befestigten feststehenden Drehachse (21), und dem Befestigungsteil (2) angebracht ist, um den Widerstand gegen die Bewegung des Bremshebels (3) weiter zu erhöhen, wenn der Bremshebel (3) sich um den Berührungspunkt zwischen dem Teil des Bremshebels (3) und dem Ausrücker (25) dreht.
14. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Widerstandsmittel folgendes beinhaltet:
eine gestufte Fläche (27a, 27b, 27c); und
einen Eingriffsteil (31), der sich entlang der gestuften Fläche (27a, 27b, 27c) bewegt, wenn der Bremshebel (3) bewegt wird, so daß eine Stufe (27b) einer weiteren Bewegung des Bremshebels (3) widersteht.
15. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 14, weiterhin bestehend aus einem beweglichen Teil (30), der beweglich mit dem Befestigungsteil (2) verbunden ist und den Eingriffsteil (31) stützt, so daß der bewegliche Teil (30) sich bewegt, wenn der Eingriffsteil sieh entlang der gestuften Fläche (27a, 27b, 27c) bewegt.
16. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 14 oder 15, wobei der Bremshebel (3) drehbar bei einer Befestigungsstelle (26) mit dem Befestigungsteil (2) verbunden ist, so daß ein Greifteil des Bremshebels (3) sich von der Befestigungsstelle (26) erstreckt und ein Ansatz, der eine erste Nockenfläche (27a) bildet, radial von der Befestigungsstelle (26) verläuft, und wobei die gestufte Fläche (27a, 27b, 27c) sich auf dem Ansatz des Bremshebels (3) befindet.
17. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei das Einstellmittel einen Nockenteil (28) enthält, der bezüglich des Ansatzes (27a) drehbar montiert ist und eine zweite Nockenfläche (27c) aufweist, die weiter hinausragt als die erste Nockenfläche (27a), um die Stufe (27b) zu bilden, wobei eine Position des Nockenteils (28) die Position der Stufe (27b) und dadurch die vorgegebene Position des Bremshebels (3), bei welcher der Widerstand leicht erhöht wird, bestimmt.
18. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einstellmittel (20) ausgeführt ist, um die vorgegebene Position des Bremshebels (3) auf eine Stelle einzustellen, bevor eine Bremskraft auf ein Rad des Fahrrads ausgeübt wird.
19. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einstellmittel (20) ausgeführt ist, um die vorgegebene Position des Bremshebels (3) auf eine Stelle einzustellen, nachdem eine Bremskraft einem Wert (Q) entspricht, bei dem ein Rad des Fahrrads sperrt.
20. Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einstellmittel (20) ausgeführt ist, um die vorgegebene Position des Bremshebels (3) auf eine Stelle einzustellen, nachdem eine Bremskraft auf ein Rad des Fahrrads ausgeübt wurde, aber bevor eine Bremskraft einem Wert (Q) entspricht, bei dem ein Rad des Fahrrads sperrt.
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