[go: up one dir, main page]

DE69511310T2 - Siebausbildung für Mähdrescher - Google Patents

Siebausbildung für Mähdrescher

Info

Publication number
DE69511310T2
DE69511310T2 DE69511310T DE69511310T DE69511310T2 DE 69511310 T2 DE69511310 T2 DE 69511310T2 DE 69511310 T DE69511310 T DE 69511310T DE 69511310 T DE69511310 T DE 69511310T DE 69511310 T2 DE69511310 T2 DE 69511310T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
bar
pocket
screening device
main portion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69511310T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69511310D1 (de
Inventor
Benjamin E. Ramp
Thomas G. Truckenbrod
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HCC Inc
Original Assignee
HCC Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HCC Inc filed Critical HCC Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69511310D1 publication Critical patent/DE69511310D1/de
Publication of DE69511310T2 publication Critical patent/DE69511310T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/446Sieving means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Siebeinrichtung für Erntemaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die meisten Korn- und Saatfeldfrüchte ("Korn") werden geerntet, indem man zunächst das Korn von unerwünschten Teilen der Herkunftspflanze und von Fremdkörpern, wie beispielsweise Steinen und Unkräutern durch Einrichtungen befreit, die durch die vorderen Endbereiche von Mähdreschern getragen werden. Eine Mischung von entferntem Korn und anderen Teilen der Vegetation ("Spreu") wird durch Fördermittel in das Innere des Gehäuses der Erntemaschine für eine weitere Bearbeitung gefördert, um das Korn von der Spreu zu trennen und rückzugewinnen. Im Verlaufe der Bearbeitung innerhalb der Erntemaschine wird die Mischung aus Korn und Spreu über angetriebene Siebe gefördert, die so ausgebildet sind, daß das Korn unter Schwerkrafteinwirkung durchfallen kann, um es von der gröberen Spreu zu trennen.
  • Herkömmliche Siebanlagen enthalten einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen und eine Vielzahl von einander überlappenden Reihen von Leisten, die Sieböffnungen bilden, durch die das Korn unter Schwerkrafteinwirkung fällt. Jede Reihe der Leisten enthält gewöhnlich zwei oder mehrere Leisten, die durch einen oder mehrere Abstandshalter voneinander getrennt sind, und Ende an Ende auf einen Metalldraht montiert sind, der drehbar zwischen den Seitenteilen des Rahmens befestigt ist, wobei eine Siebanordnung gewöhnlich acht oder noch mehr derartiger überlappender Reihen von Leisten in einem einzigen rechteckigen Rahmen aufweist. In einigen Fällen wird eine einzelne Leiste und kein Abstandshalter verwendet. Der Rahmen enthält gewöhnlich weiterhin einen oder mehrere langgestreckte Trennelemente, die sich parallel zu den Seitenteilen erstrecken und eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeter Öffnungen enthalten, die die Drähte zwischen den Rahmenseitenteilen drehbar lagern. Siebvorrichtungen werden gewöhnlich zusammengesetzt, indem man die Drähte durch die entsprechenden Öffnungen in jedem Trennelement hindurchführt, so daß die Trennelemente auf den Drähten "aufgefädelt" sind, bevor die Enden der Drähte in die Rahmenseitenteile eingesetzt werden. In einigen Fällen sind die Seitenteile und die Trennelemente geschlitzt, können aus zwei Hälften bestehen, und können auseinandergenommen werden, um die Drähte zu entfernen.
  • Die Siebvorrichtung enthält gewöhnlich auch eine langgestreckte Einstellstange, die sich rechtwinklig zu den Metalldrähten erstreckt und eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeter Ausnehmungen oder Öffnungen aufweist zum Eingriff mit einer Kröpfung an jedem Draht, so daß man dadurch die Winkelanordnung der Leisten und die Größe der Öffnungen zwischen den Leistenreihen steuern kann. Durch diese Anordnung können die Leisten in jede Position zwischen vollständig offen und vollständig geschlossen eingestellt werden. Die Siebvorrichtung ist für eine hin- und hergehende Verschiebebewegung oder einen Antrieb gelagert, um zu bewirken, daß sich das Korn von der Spreu trennt und durch die Öffnungen zwischen den Leistenreihen nach unten fällt.
  • Die Leisten sind gewöhnlich aus Metallblech gefertigt und sind fest durch Punktschweißen, Löten oder dgl. mit den Drähten verbunden. Die Drähte und die Schweiß- oder Lötstellen sind jedoch dem Materialdurchtritt zwischen benachbarten Schlitzen ausgesetzt und einige Materialien können zwischen der Leiste und dem Draht zerschlissen werden, insbesondere Feldfrüchte oder Unkräuter, die mit Grannen versehen sind und/oder feine Stengel haben.
  • Eine Siebeinrichtung der Art, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 definiert ist, ist in der US-A-3 334 744 beschrieben. Dieses Patent offenbart die Verwendung von Kunststoffleisten, die an einander gegenüberliegenden Enden nach außen vorstehende Lager haben, durch die sich der Draht erstreckt. Die Lager sind für eine Drehbewegung in Ausnehmungen in den Rahmen-Trennelementen aufgenommen und verhindern einen Kontakt und eine Abnutzung zwischen den Drähten und den Trennelementen. Jede Leiste enthält weiterhin einen sich in Längsrichtung erstreckenden, seilaufnehmenden Bereich an der unteren Oberfläche zum Aufnehmen des Drahtes. Jeder Draht enthält einen Hauptbereich und eine Vielzahl radial versetzter Bereiche, die einem seilaufnehmenden Bereich an jeder Leiste entsprechen. Jeder seilaufnehmende Bereich hat eine sich in Längsrichtung erstreckende Passage zum Aufnehmen des Hauptbereichs des Drahtes und einen sich radial nach außen erstreckenden Schlitz zum Aufnehmen des versetzten Bereichs. Der Schlitz ist abgeschrägt, wobei der engste Teil eine Breite hat, die geringer ist als der Durchmesser des Drahtes. Der Schlitz und die Passage sind im übrigen so dimensioniert, daß, um eine Leiste an einem Draht zu montieren, bevor die Trennelemente und die Rahmenseitenteile zusammengesetzt werden, der Hauptbereich des Drahtes durch den Schlitz gepreßt werden kann und an seinem Platz in der Passage schnappt, wobei der versetzte Bereich im Schlitz angeordnet wird, um dadurch die Leiste für eine gemeinsame Drehung mit dem Draht festzuhalten.
  • Bei einer derartigen Anordnung müssen die Leisten am Draht montiert werden, bevor der Zusammenbau des Seitenrahmenteils beendet ist. Wenn während der Verwendung eine Leiste bricht und ersetzt werden muß, muß das Seitenrahmenteil demontiert werden, um das Entfernen der Leistenlager zu gestatten. Ferner verriegeln die seilaufnehmenden Bereiche die Leiste nicht positiv am Draht. Demgemäß kann die Leiste versehentlich vom Hauptbereich des Drahtes abgezogen werden, wenn eine Zugkraft auf die Leiste in einer Richtung aufgebracht ist, die dem Schlitz diametral gegenüberliegt. Wenn dies passiert, ist die Leiste nicht mehr einsatzfähig, da der Draht nunmehr frei ist, sich relativ zur Leiste zu drehen. Eine derartige Kraft kann aufgebracht werden, wenn eine Bedienperson einen Rechen oder ein anderes Werkzeug verwendet, um Abfall, Schlamm, Schnee oder dgl. von der Siebvorrichtung zu entfernen.
  • Es besteht demgemäß ein Bedarf an einer Siebeinrichtung mit Leisten, die nach dem Zusammenbau der Trennelemente und der Rahmenseitenteile installiert werden können und positiv an den Drähten befestigt sind, um eine unerwünschte Lageverschiebung der Leisten von den Drähten zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, schafft eine Siebeinrichtung, die einen Rahmen, einen Draht, der zwischen den Seitenteilen des Rahmens drehbar gelagert ist, eine Einrichtung zum hin- und hergehenden Drehen des Drahtes und eine am Draht montierte Leiste enthält. Der Draht enthält einen Hauptbereich, der eine Längsachse und einen versetzten Bereich aufweist, der radial auswärts von der Längsachse beabstandet ist. Die Leiste enthält eine erste und eine zweite Drahtsichereinrichtung. Die erste Drahtsichereinrichtung enthält eine erste Tasche zum entfernbaren Aufnehmen des Hauptbereichs und Einrichtungen zum positiven Befestigen des Hauptbereichs in der ersten Tasche um eine unbeabsichtigte Verlagerung der Leiste bezüglich des Drahtes zu verhindern. Die zweite Drahtsichereinrichtung enthält eine zweite Tasche zum entfernbaren Aufnehmen des versetzten Bereichs, um eine Drehbewegung des Drahtes relativ zur Leiste zu verhindern.
  • Die positive Verriegelungseinrichtung enthält einen Finger, der sich in Richtung der ersten Tasche erstreckt. Der Finger enthält einen äußeren Endbereich, der mit der Tasche zusammenwirkt, um eine Öffnung in der ersten Tasche zu definieren, wobei der Finger zwischen einer unausgelenkten Position, in der die Öffnung kleiner ist als die maximale äußere Abmessung des Drahtes, und einer ausgelenkten Position, in der die Öffnung größer ist als die maximale äußere Abmessung des Drahtes, bewegbar ist, wodurch, nachdem der Finger ausgelenkt wurde, damit der Draht in die erste Tasche eingeschnappt werden kann, der Finger in die unausgelenkte Position zurückkehrt und der äußere Endbereich des Fingers den Draht darin hindert, aus der ersten Tasche entfernt zu werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Finger so angeordnet, daß eine Leiste während des Einbaus in Richtung auf den Draht bewegt wird, der Finger mit dem Draht in Eingriff kommt und dadurch in die ausgelenkte Position gelenkt wird.
  • Die Leisten werden bevorzugt aus einem synthetischen Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Die Drähte sind so ausgebildet, daß sie das Einsetzen durch die Öffnungen der Rahmentrennelemente während des Zusammenbaus erleichtern.
  • Die Erfindung schafft weiterhin eine Siebeinrichtung, die einen Rahmen umfaßt, der Trennelemente enthält, die mit einer Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeter Öffnungen zum drehbaren Lagern der Drähte zwischen den Rahmenseitenteilen versehen sind. Die Drähte haben jeweils einen Hauptbereich mit einer Längsachse und einen versetzten Bereich, der in Radialrichtung zur Längsachse beabstandet ist. Der versetzte Bereich enthält eine Biegung mit einem Radius. Der Innendurchmesser jeder Trennelemente-Öffnung ist etwa der gleiche jedoch etwas größer als der Außendurchmesser des Drahtes, und die Biegeradien sind ausreichend groß, um den Durchtritt der Drähte durch die Trennelemente-Öffnungen während des Zusammenbaus der Siebeinrichtung zu gestatten.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figur beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Siebeinrichtung der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung im wesentlichen entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, die den Kröpfungsbereich eines Drahtes zeigt, der sich durch die Verschiebestange und ein Trennelement erstreckt,
  • Fig. 3 eine teilweise Querschnittsdarstellung im wesentlichen entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, die einen Draht zeigt, der durch die Verschiebestange und ein Trennelement hindurchtritt,
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Draufsicht auf eine der Leisten, die im allgemeinen in Fig. 1 gezeigt sind,
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsdarstellung im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, die die erste Drahtsichereinrichtung mit dem Hauptbereich des Drahtes an seinem Platz zeigt,
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsdarstellung im wesentlichen entlang der Linie 6-6 der Fig. 4, die benachbarte Reihen von Leisten und die zweite Drahtsichereinrichtung mit dem versetzten Bereich des Drahtes an seinem Platz zeigt,
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung des im allgemeinen in den Fig. 2 bis 6 gezeigten Drahtes,
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung entlang der Linie 8-8 der Fig. 4, die die erste Drahtsichereinrichtung mit dem Hauptbereich des Drahtes an seinem Platz zeigt, und
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung im wesentlichen entlang der Linie 9-9 der Fig. 4, die sowohl die erste als auch die zweite Drahtsichereinrichtung mit jeweils den Haupt- und versetzten Bereichen des Drahtes an Ort und Stelle zeigt.
  • In den verschiedenen Figur ist eine Siebeinrichtung 10 zur Verwendung in einer Erntemaschine dargestellt. Die Siebeinrichtung 10 enthält einen Rahmen 12, eine Vielzahl von Drähten 14, eine Einrichtung 16 zum Steuern der Winkelausrichtung der Drähte 14 und mindestens eine, bevorzugt zwei oder mehr Leisten 18, die an jedem Draht 14 montiert sind.
  • Der Rahmen 12, der gewöhnlich rechtwinklig ausgebildet ist, enthält einander gegenüberliegende, langgestreckte vordere und rückwärtige Teile 20 und 22 und ein Paar einander gegenüberliegender, langgestreckter Seitenteile 24 (nur eines gezeigt). Die Seitenteile 24 sind aus 12er-Metallblech oder einem anderen geeigneten festen Material und haben eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeter, kreisförmiger Öffnungen 28 zum Aufnehmen und drehbaren Lagern der Drähte 14. Der Rahmen 12 enthält ferner ein langgestrecktes Trennelement 30, das zwischen benachbarten Paaren von Leisten 18 angeordnet ist, wie am besten in Fig. 1 gezeigt. In einigen Fällen, kann eine einzige Leiste 18 an jedem Draht 14 zwischen einem Paar von Seitenteilen 24 verwendet werden, so daß kein Trennelement 30 erforderlich ist. Die Trennelemente 30 können aus 12er-Metallblech oder einem anderen geeigneten festen Material hergestellt werden und haben eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeter, kreisförmiger Öffnungen 32 zum Aufnehmen und drehbaren Lagern der Drähte 14 zwischen den Seitenteilen 24. Die Öffnungen 32 des Trennelementes und die Öffnungen 28 der Seitenteile haben im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser und sind durch die gleichen gleichmäßigen Abstände beabstandet.
  • Jeder Draht 14 kann aus einem 9er-Draht oder einem anderen geeigneten, relativ festem Material hergestellt werden und hat einen kreisförmigen Querschnitt. Als allgemeine Richtlinie kann der Draht 14 einen Außendurchmesser von 3,77 mm (0,1483 Zoll) und eine Länge von etwa 1,14 m (45 Zoll) aufweisen. Wie am besten in Fig. 7 gezeigt, hat jeder Draht 14 einen Hauptbereich 34 mit einer Längsachse Aw, eine Vielzahl versetzter Bereiche 36, bevorzugt einen für jede Leiste 18, und einen Kröpfungsbereich 37. Jeder versetzte Bereich 36 enthält einen sich in Längsrichtung erstreckenden Rückhalteschenkel 40 mit einer Längsachse AM, die im wesentlichen parallel und beabstandet zur Längsachse Aw, beispielweise um etwa 16,8 mm (0,6617 Zoll) ist, und ein Paar von winklig verlaufenden Verbindungsschenkeln 42 und 43, die zwischen dem Hauptbereich 34 des Drahtes 14 und den gegenüberliegenden Enden des Rückhalteschenkels 40 eingesetzt sind. Die Verbindungen zwischen den gegenüberliegenden Enden jedes Verbindungsschenkels mit dem Hauptbereich 34 und dem Rückhalteschenkel 40 liegen als Biegungen vor.
  • Der innere Durchmesser der kreisförmigen Öffnungen 32 und 28 im Trennelement und im Seitenteil nähert sich oder ist leicht größer als der Außendurchmesser des Drahtes 14, so daß die Drähte 14 relativ zu den Trennelementen 30 und den Seitenteilen 24 verdreht werden können, um die Winkelausrichtung der Drähte 14 und der Leisten 18 zu steuern und um dadurch die Größe der Öffnungen zwischen den Leisten 18 zu steuern, wie dies unten beschrieben ist. Der Innendurchmesser der kreisförmigen Öffnungen 32 und 28 des Trennelementes und des Seitenteils ist nur leicht größer als der Außen durchmesser des Drahtes 14, so daß während des Betriebs die Drähte 14 außer für ihre Drehbewegung für eine minimale Bewegung im Inneren der Öffnungen 32 und 28 gelagert sind. Anderenfalls kann eine derartige Bewegung der Drähte 14 im Inneren der Öffnungen 32 und 28 während des Betriebs einen unerwünschten Verschleiß und ein Versagen der Drähte 14 verursachen. Als Richtlinie soll angegeben werden, daß dann, wenn der Außendurchmesser des Drahtes 3,77 mm (0,1483 Zoll) beträgt, der Innendurchmesser dieser Öffnungen 3,96 mm (0,156 Zoll) betragen kann.
  • Der Draht 14 ist bevorzugt so angeordnet, daß er in kreisförmigen Öffnungen eingebaut werden kann. Sowohl der Hauptbereich 34 als auch der versetzte Bereich 36 des Drahtes muß durch kreisförmige Öffnungen 32 des Trennelementes geführt werden. Um dies zu bewerkstelligen und trotzdem das gewünschte kleine Spiel zwischen den Öffnungen 32 und dem Draht 14 aufrechtzuerhalten, befinden sich die Verbindungsschenkel 42 und 43 der versetzten Bereiche 36 unter einem Winkel von etwa 20º bis etwa 45º, bevorzugt etwa 30º, zur Längsachse Aw des Drahtes 14, und die Radien der Biegungen zwischen dem Rückhalteschenkel 40 und den gewinkelten Schenkeln 42 und 43 sowie zwischen dem Hauptbereich 34 des Drahtes 14 und den gewinkelten Schenkeln 42 und 43 sind etwa 3 mm bis etwa 6,4 mm (0,12 bis etwa 0,25 Zoll), bevorzugt etwa 3,8 mm (0,15 Zoll).
  • Wie am besten in den Fig. 1 und 2 gezeigt, enthält die Einrichtung 16 zum Steuern der Winkelausrichtung der Drähte 14 eine Einstellstange 44 mit einer Längsachse AAS und eine Mehrzahl von in Längsrichtung beabstandeten Kerben oder Öffnungen 45, von denen jede einen gekröpften Bereich 37 am Draht 14 aufnimmt. Die Einstellstange 44 ist am Rahmen 12 montiert, um die Winkelausrichtung der Drähte zu steuern und einzustellen und dadurch die Winkelausrichtung der Leisten 18 und die Größe der Sieböffnungen (wie unten beschrieben) zwischen den Leisten 18 zu steuern.
  • Eine Vielzahl der langgestreckten Leisten 18 sind Ende an Ende auf die Drähte 14 derart montiert, daß die Drähte 14 sich nicht relativ zu den Leisten 18 verdrehen können. Wie am besten in den Fig. 1 und 6 gezeigt, sind die Leisten 18a, 18b, 18c, die an benachbarten Drähten 14a, 14b, 14c montiert sind, in einer im wesentlichen überlappenden Bezie hung mit den jeweils benachbarten Leisten 18a, 18b, 18c angeordnet, um Spalten oder Öffnungen 46 zu definieren, durch die das Korn fällt, wenn die Siebeinrichtung 10 hin- und hergehend bewegt oder geschüttelt wird. Jede der langgestreckten Leisten 18 hat eine Längsachse As (Fig. 4) und enthält einander gegenüberliegende Endbereiche 49, 50, einen langgestreckten rückwärtigen oder Richtlattenbereich 52, einen gezahnten vorderen Endbereich 54, dem Richtlattenbereich 52 gegenüberliegend, eine obere Fläche 56 (Fig. 8 und 9) und eine Bodenfläche 58, der oberen Fläche 56 gegenüberliegend und vordere und rückwärtige Bereich 60 und 62 enthaltend.
  • Obwohl die Leisten 18 im allgemeinen flach sind, wie am deutlichsten in Fig. 6 dargestellt, ist der Richtlattenbereich 52 relativ zum vorderen Kantenbereich 56 um die Längsachse As, beispielsweise um etwa 37º, nach unten abgewinkelt, um den ungehinderten Strom des Korns zwischen benachbarten Leisten zu fördern.
  • Jede Leiste 18 enthält erste und zweite Drahtsicherungseinrichtungen 64, 66 zum jeweils entfernbaren Aufnehmen des Hauptbereichs 34 und des versetzten Bereiches 36 des Drahtes 14 (Fig. 4). Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die erste Drahtsichereinrichtung 64 eine Vielzahl (beispielsweise vier) von in Längsrichtung beabstandeter Taschen 68 an der Bodenfläche 58 zum entfernbaren Aufnehmen des Hauptbereiches 34 des Drahtes 14. Jede der Taschen 68 ist in der Bodenfläche 58 ausgebildet und erstreckt sich im allgemeinen entlang der Längsachse As. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe 70 steht von der Unterseite der Leiste 18 am Schnittpunkt der vorderen Fläche 60 des Bodens und der rückwärtigen Fläche 62 des Bodens vor (Fig. 8 und 9) und erstreckt sich im allgemeinen entlang der Längsachse As. Die Rippe 70 steht im allgemeinen rechtwinklig von der rückwärtigen Fläche 62 des Bodens vor. Eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeter Stützstege 71, jeder jeweils einem Zahn der gezahnten Kante entsprechend, erstrecken sich seitlich von der Rippe 70 zur vorderen Fläche 60 des Bodens, um die Zahnung zu verstärken. Die Rippe 70 und die Stützstege 71 schützen den Draht 14 gegen ein Verstopfen durch das geschnittene Erntegut und verleihen der Leiste 18 eine Biege- und Torsionsfestigkeit. Ein Arm 74 mit einem vorderen Ende 76 erstreckt sich im allgemeinen rechtwinklig von der Rippe 70 in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt der Richtung der Stützstege. Der Arm 74 ist von der rückwärtigen Fläche 62 des Bodens durch einen Abstand beabstandet, der mindestens so groß ist wie die maximale äußere Abmessung des Drahtes 14. Der Arm 74 wirkt mit einem Bereich der Rippe 70 und der rückwärtigen Fläche 62 des Bodens zusammen, um die Tasche 68 zu bilden, die eine abgerundete Ecke 87 enthält und so groß ist, daß sie den Hauptbereich 34 des Drahtes 14 vollständig aufnimmt.
  • Die erste Drahtsichereinrichtung 64 (Fig. 8) enthält weiterhin eine Einrichtung 84 zum positiven Verriegeln des Hauptdrahtbereiches 34 in den Taschen 68, um eine versehentliche Verschiebung der Leisten 18 vom Draht 14 zu verhindern. Im dargestellten Ausführungbeispiel der Erfindung ist die positive Verriegelungseinrichtung 84 ein auslenkbarer Finger 88, der sich für jede Tasche 68 von der rückwärtigen Fläche 62 des Bodens in Richtung auf den Arm 74 erstreckt. Der Finger 88 erstreckt sich von der rückwärtigen Fläche 62 des Bodens unter einem Winkel (beispielsweise etwa 25º) und enthält einen äußeren Endbereich 90, der mit dem Arm 74 zusammenwirkt, um eine Öffnung 92 in die Tasche 68 zu definieren. Der äußere Endbereich 90 des Fingers 88 ist zwischen einer nicht ausgelenkten Stellung, in der die Öffnung 92 kleiner als der maximale, äußere Durchmesser des Drahtes 14 ist, und einer ausgelenkten Stellung bewegbar, in der die Öffnung 92 groß genug ist, um zu gestatten, daß der Draht in der Tasche 68 aufgenommen wird.
  • Die zweite Drahtsicherungseinrichtung 66 (Fig. 9) enthält einen versetzten Bereich 94 im Richtlattenbereich 52 zum Aufnehmen des Rückhalteschenkels 40 des versetzten Bereiches 36 des Drahtes. Wie am besten in Fig. 9 zu sehen, enthält der versetzte Bereich 94 der Leiste einen Wandbereich 96, der im wesentlichen rechtwinklig von der rückwärtigen Bodenfläche 62 vorsteht und eine Querleiste 102, die mit dem Wandbereich 96 verbunden ist und sich nach rückwärts und im wesentlichen rechtwinklig dazu erstreckt. Der Wandbereich 96 und die Querleiste 102 haben eine Breite, die etwas geringer ist als der Rückhalteschenkel 40 des versetzten Bereiches 36 am Draht, und die Querleiste 102 ist von der Bodenfläche 62 mit einem Abstand beabstandet, der etwa dem Außendurchmesser des Drahtes 14 angenähert ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Der Wandbereich 96 und die Querleiste 102 sowie die Bereiche der rückwärtigen Fläche 62 des Bodens benachbart den gegenüberliegenden Enden des Wandbereiches 96 und der Querleiste 102 wirken zusammen, um eine zweite Tasche 104 zum Aufnehmen des Rückhalteschenkels 40 des versetzten Bereiches 36 des Drahtes zu bilden. Der Rückhalteschenkel 40 des versetzten Bereiches 36 des Drahtes paßt straff in die Tasche 104, um eine Verdrehung des Drahtes relativ zur Leiste 18 zu verhindern. Die Tasche 104 ist in einer Richtung offen, die vom Hauptbereich 34 des Drahtes 14 wegweist.
  • Der Rahmen 12 der Siebeinrichtung und die Drähte 14 können vollständig zusammengebaut werden, bevor die Leisten 18 installiert werden. Um eine Leiste 18 einzubauen, wird sie so angeordnet, daß die äußeren Oberflächen der Finger 88 gegen den Draht 14 und die Tasche 104 mit dem Rückhalteschenkel 40 des versetzten Bereiches 36 des Drahtes angeordnet wird. Wenn eine Leiste 18 in Richtung auf den Draht 14 bewegt wird, wird der Rückhalteschenkel 40 des versetzten Bereiches 36 des Drahtes in die Tasche 104 geleitet und der Hauptbereich 34 des Drahtes drückt die Finger 88 in eine ausgelenkte Position bis die Öffnungen 92 groß genug sind, daß der Hauptbereich 34 des Drahtes in die Taschen 68 eintreten kann. Nachdem der Hauptbereich 34 des Drahtes an seine Stelle in der Tasche 68 eingeschnappt ist, kehren die Finger 88 in die nicht ausgelenkte Position zurück, wie in Fig. 8 gezeigt, wobei die Öffnung 92 schmaler als der Außendurchmesser des Drahtes 14 ist und die äußeren Endbereiche 90 der Finger 88 den Draht 14 am Verlassen der Taschen 68 hindern. Demgemäß wirken die Finger 88 mit den Armen 74 zusammen, um den Draht 14 positiv in den Taschen 68 derart zu verriegeln, daß sich die Leiste 18 nicht unbeabsichtigt gegenüber dem Draht 14 verschieben kann.
  • Um eine beschädigte Leiste 18 vom Draht zu entfernen, müssen alle Finger 88 zerstört oder mechanisch in die ausgelenkte Position gedrückt werden, durch Verdrücken oder Ziehen mit einem geeigneten Werkzeug, wie beispielsweise einer Zange, einem Schraubenzieher oder dgl. Das kann durchgeführt werden, ohne daß man irgendein Teil des Rahmens auseinanderbaut, wie dies auch beim Einbau einer Ersatzleiste nicht notwendig ist.
  • Um die Herstellung zu erleichtern, Materialkosten zu verringern, Korrosion zu vermeiden und die Finger 88 mit der gewünschten Flexibilität zum Montageeinschnappen zu versehen, sind die Leisten 18 bevorzugt aus einem dauerhaften, relativ festen, synthetischen, thermoplastischen oder duroplastischen Material gegossen. Geeignete handelsübliche Kunststoffmaterialien umfassen Nylon, Azetale und Urethane, mit oder ohne Füllstoffe, wie beispielsweise Mineralien oder Glas, hergestellt durch E. I. du Pont de Nemours, Celanese und B. F. Goodrich.
  • Im Betrieb gelangt Korn und Spreu über die oberen Flächen 56 der Leisten 18 in der bewegten Siebeinrichtung 10. Wenn die Siebeinrichtung 10 angetrieben wird, treten Kornpartikel nach unten durch die Öffnungen 46 hindurch und werden dadurch von der Spreu getrennt, die über die oberen Flächen 56 weitergeleitet wird. An jeder Leiste 18 halten die ersten Taschen 68 den Hauptbereich 34 des Drahtes 14 und die zweite Tasche 104 hält den versetzten Bereich 40 des Drahtes 14. Die ersten und zweiten Taschen 68 und 104 wirken zusammen, um ein Verdrehen des Drahtes 14 relativ zu den Leisten 18 zu verhindern. Die Finger 88 wirken mit den Armen 74 zusammen, um zu verhindern, daß der Hauptbereich 34 des Drahtes 14 aus den ersten Taschen 68 heraus verschoben wird, wodurch ein unbeabsichtigtes Verschieben der Leiste 18 gegenüber dem Draht 14 verhindert wird.
  • Wenn man die Leisten 18 aus einem synthetischen Kunststoffmaterial gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gießt, können die oberen und die Bodenflächen so ausgebildet sein, daß sie sehr glatt sind, was eine schnelle Strömung über benachbarte Leisten fördert und dadurch die Kapazität der Siebeinrichtung erhöht. Wie in den Fig. 6, 8 und 9 gezeigt, ist der Hauptbereich 34 des Drahtes 14 "geschützt" oder "versteckt" hinter der Rippe 70 und dem Arm 74 und der Rückhalteschenkel 40 des versetzten Bereiches 36 des Drahtes ist durch den Wandbereich 96 und der Querleiste 102 "geschützt", bezüglich der Strömung des Materials zwischen benachbarten Leisten 18, wie durch die Pfeile in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Dies in Verbindung mit den glatten oberen und Bodenflächen reduziert wesentlich die Wahrscheinlichkeit des Verstopfens und Verschleifens von Material zwischen den Leisten und dem Draht, insbesondere von Erntegut und/oder Unkräutern, die mit Grannen versehen sind und/oder feine Stengel haben.

Claims (13)

1. Siebeinrichtung (10) für eine Erntemaschine mit einem Rahmen (12), der ein Paar einander gegenüberliegender, im wesentlichen paralleler Seitenteile (24) aufweist;
einem Draht (14), der drehbar an den Seitenteilen (24) gelagert ist und sich quer zwischen ihnen erstreckt, und einen Hauptbereich (34) aufweist, der eine Längsachse (Aw), eine maximale äußere Abmessung und einen versetzten Bereich (36) aufweist, der radial von der Längsachse (Aw) beabstandet ist;
einer Einrichtung (16) zum Einstellen der Winkelausrichtung des Drahtes (14); und
einer Leiste (18), die an dem Draht (14) montiert ist und erste und zweite Drahtsicherungseinrichtungen (64, 66) enthält, wobei die erste Drahtsicherungseinrichtung (64) eine erste Tasche (68) zum entfernbaren Aufnehmen des Hauptbereiches (34) und eine Einrichtung (84) zum positiven Verriegeln des Hauptbereiches (34) in der ersten Tasche (68) enthält, um eine unbeabsichtigte Verschiebung der Latte (18) bezüglich des Drahtes (14) zu verhindern, und wobei die zweite Drahtsichereinrichtung den versetzten Bereich (36) des Drahtes lösbar aufnimmt, um eine Drehbewegung des Drahtes (14) relativ zur Leiste (18) zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum positiven Verriegeln des Hauptbereiches (34) in der ersten Tasche (68) einen auslenkbaren Finger (88) enthält, der sich in Richtung der ersten Tasche (68) erstreckt und einen äußeren Endbereich (90) mit einer äußeren Kante enthält, wobei der Finger (88) mit der Tasche (68) zusammenwirkt, um eine Öffnung (92) in die erste Tasche (68) zu definieren, wobei der Finger (88) zwischen einer ausgelenkten Position, in der die Öffnung (92) größer als die maximale äußere Abmessung des Hauptbereiches (34) ist, um seine Bewegung in die erste Tasche (68) zu gestatten, und einer nicht ausgelenkten Position bewegbar ist, in der sich der Finger (88) in Richtung auf die erste Tasche (68) an einer Stelle erstreckt, in der die äußere Kante positiv das Entfernen des Hauptbereiches (34) aus der ersten Tasche (68) blockiert, bis der Finger (88) in die ausgelenkte Position durch Anwendung einer Eindrückkraft bewegt oder zerstört ist, wodurch eine unbeabsichtigte Verlagerung der Leiste (18) bezüglich des Drahtes (14) verhindert wird, und wobei die zweite Drahtsichereinrichtung (66) eine zweite Tasche (104) zum entfernbaren Aufnehmen des ausgelenkten Bereichs (36) des Drahtes aufweist, um eine Drehbewegung des Drahtes (14) relativ zur Leiste (18) zu verhindern.
2. Siebeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die positive Verriegelungseinrichtung (84) einen Armbereich (74) aufweist, der mit dem Finger (88) zusammenwirkt, um die Öffnung (92) in die erste Tasche (68) zu definieren.
3. Siebeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Finger (88) so angeordnet ist, daß der Finger (88) mit dem Hauptbereich (34) in Eingriff kommt und in die ausgelenkte Position gedrückt wird, wenn die Leiste (18) während des Einbaus der Leiste (18) in Richtung auf den Draht (14) bewegt wird.
4. Siebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Eindrückkraft zum Bewegen des Fingers (88) aus der nicht ausgelenkten Position in die ausgelenkte Position nach dem Einbau der Leiste durch ein Werkzeug aufbringbar ist.
5. Siebeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Leiste aus einem synthetischen thermoplastischen oder duroplastischen Material hergestellt ist.
6. Siebeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Paar der langgestreckten Seitenteile (24) und mindestens einem langgestreckten Trennelement (30), das zwischen den Seitenteilen (24) angeordnet ist und sich parallel zu diesen erstreckt, wobei die Seitenteile (24) und das Trennelement (30) eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten, kreisförmigen Öffnungen (28, 32) aufweisen, die einen Innendurchmesser haben und in Reihen angeordnet sind, um einen kreisförmigen Draht (14) aufzunehmen, der sich durch jede Reihe der Öffnungen (28, 32) in den Seitenteilen und im Trennelement erstreckt.
7. Siebeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der versetzte Bereich (36) des Drahtes (14) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Rückhalteschenkel (40) radial auswärts und im allgemeinen parallel zur Längsachse (Aw) der Hauptbereiche (34) und ein Paar von Verbindungsschenkeln (42, 43) aufweist, die zwischen den gegenüberliegenden Enden des Rückhalteschenkels (40) und dem Hauptbereich (34) angeordnet sind, wobei sich die Verbindungsschenkel (42, 43) unter einem Winkel zum Hauptbereich (34) erstrecken und jeder Biegungen umfaßt, die an der Verbindung mit dem Hauptbereich (34) und mit dem Rückhalteschenkel (40) einen Radius aufweisen.
8. Siebeinrichtung nach Anspruch 7, wobei der Winkel zwischen etwa 20º bis etwa 45º beträgt.
9. Siebeinrichtung nach Anspruch 7, wobei der Winkel etwa 30º ist.
10. Siebeinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Radien etwa 3 mm bis etwa 6,4 mm (0,12 bis etwa 0,25 Zoll) betragen.
11. Siebeinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Radien etwa 3,8 mm (0,15 Zoll) betragen.
12. Siebeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei der Innendurchmesser der Öffnungen (28, 32) des Trennelementes im wesentlichen der gleiche, jedoch etwas größer als der Außendurchmesser des Drahtes ist, und wobei der Winkel der Verbindungsschenkel (42, 43) und die Radien der Biegungen so ausgewählt sind, daß der versetzte Bereich (36) durch die Öffnungen (28, 32) der Seitenteile und des Trennelementes zum Zusammenbau der Siebeinrichtung hindurchgeführt werden kann.
13. Siebeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Leiste (18) eine Unterseite (58), eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe (70), die von der Unterseite (58) der Leiste (18) vorsteht, und einen Arm (74) umfaßt, der mit der Rippe (70) zusammenwirkt, um die erste Tasche (68) zu bilden, wobei sich die Rippe (70) entlang der Länge der Leiste (18) erstreckt, und so angeordnet ist, daß sie den Draht (14) gegen Material schützt, das unter die Leiste (18) gerät und dadurch verhindert, daß derartiges Material zwischen dem Draht (14) und der Leiste (18) fein zerrieben wird.
DE69511310T 1994-04-22 1995-01-26 Siebausbildung für Mähdrescher Expired - Fee Related DE69511310T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/231,256 US5462174A (en) 1994-04-22 1994-04-22 Sieve apparatus for combine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69511310D1 DE69511310D1 (de) 1999-09-16
DE69511310T2 true DE69511310T2 (de) 1999-12-09

Family

ID=22868432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69511310T Expired - Fee Related DE69511310T2 (de) 1994-04-22 1995-01-26 Siebausbildung für Mähdrescher

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5462174A (de)
EP (1) EP0678238B1 (de)
CA (1) CA2131490C (de)
DE (1) DE69511310T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10300140B4 (de) * 2002-01-07 2012-12-13 Hcc, Inc. Steg-Sieb-Anordnung

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5746322A (en) * 1996-07-02 1998-05-05 Action Equipment Co., Inc. Vibratory finger screen with lateral wedge members
US6053812A (en) * 1997-11-24 2000-04-25 Loewen Manufacturing Co. Sieve construction for a combine harvester
DE10120957C2 (de) * 2001-04-27 2003-04-24 Ford New Holland Nv Vorrichtung zur Verstellung der Sieböffnungsweite an Mähdreschern
US6790137B2 (en) * 2002-01-25 2004-09-14 Marvin James Gorden High capacity air jet chaffer
ITMI20040187U1 (it) * 2004-04-26 2004-07-26 Alfa Agricola Crivello per mietitrebbiatrici utilizzabile per la raccolta di cereali in genere
US7371162B2 (en) * 2006-04-24 2008-05-13 Cnh America Llc Sieve adjustment mechanism for an agricultural combine
US7909171B2 (en) * 2006-08-03 2011-03-22 Hcc, Inc. Single vane slat
US7566266B1 (en) * 2008-05-13 2009-07-28 Cnh America Llc Dual action corn cob separation and improved chaffer for whole corn cobs
US7997967B2 (en) * 2008-10-31 2011-08-16 Cnh America Llc Agricultural combine grain cleaning sieve with adjustable spacing system
DE102009007823A1 (de) * 2009-02-07 2010-08-12 Hein, Lehmann Trenn- und Fördertechnik GmbH Siebbelag mit Trennlamellen
AT510543B1 (de) * 2011-06-01 2012-05-15 Wintersteiger Ag Hordenschüttler für einen mähdrescher
CN103125203B (zh) * 2013-03-11 2015-04-08 四川伊俊农业机械制造有限公司 油菜、稻麦联合收割机
US9258945B2 (en) * 2013-09-20 2016-02-16 Deere & Company Hanger mount for a reciprocating sieve
CN105474894A (zh) * 2016-01-20 2016-04-13 莱恩农业装备有限公司 一种可调式清选筛
CN106134648B (zh) * 2016-08-30 2018-06-15 星光农机股份有限公司 一种清选筛及联合收割机
US9901033B1 (en) 2016-10-14 2018-02-27 Deere & Company Harvester louver wire retention system
US10051791B2 (en) * 2016-10-14 2018-08-21 Deere & Company Harvester cleaning shoe louver
US10856469B2 (en) * 2017-08-22 2020-12-08 Hcc, Inc. High strength sieve
US10959380B2 (en) * 2019-03-12 2021-03-30 Cnh Industrial America Llc Sieve for an agricultural harvester with adjustable louvers and associated adjustment assembly

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190701352A (en) * 1907-01-18 1907-09-05 William Rainforth Improvements in Sieves or Screens for use in Threshing Machines.
US2253296A (en) * 1938-11-21 1941-08-19 Hart Carter Co Screen for threshing machines
US2413382A (en) * 1940-11-25 1946-12-31 Hart Carter Co Sheet metal sieve construction for harvesters
US3334744A (en) * 1965-09-22 1967-08-08 Int Harvester Co Sieve construction and the like
US3472377A (en) * 1968-01-22 1969-10-14 Case Co J I Sieve for combine
GB2054335A (en) * 1979-08-01 1981-02-18 Baggaley D J Sieves
US4511466A (en) * 1983-12-14 1985-04-16 Hart-Carter Company Chaffer slat
US4712568A (en) * 1986-03-10 1987-12-15 New Holland Inc. Combine sieve adjustment mechanism
US4770190A (en) * 1987-05-15 1988-09-13 Deere & Company Cleaning shoe screen for an agricultural combine having readily replaceable louvers
US5176574A (en) * 1991-06-24 1993-01-05 Case Corporation Combine cleaning system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10300140B4 (de) * 2002-01-07 2012-12-13 Hcc, Inc. Steg-Sieb-Anordnung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0678238A1 (de) 1995-10-25
CA2131490A1 (en) 1995-10-23
EP0678238B1 (de) 1999-08-11
DE69511310D1 (de) 1999-09-16
US5462174A (en) 1995-10-31
CA2131490C (en) 1998-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69511310T2 (de) Siebausbildung für Mähdrescher
EP1163835B1 (de) Abscheidevorrichtung bei Mähdreschern
DE3751321T2 (de) Kreiselmäher.
DE10245448A1 (de) Mähdrescher mit Lochsieb
DE2725588C2 (de)
DE602004003470T2 (de) Schneidkopf für freischneidegerät, kantentrimmer oder dergleichen
DE3832996A1 (de) Dreschkorb fuer maehdrescher
DE102007007985B4 (de) Schneidwerk zum Abschneiden von stängeligem Schnittgut
DE3128136C2 (de) Erntebergungsvorrichtung für eine fahrbare Erntemaschine, insbesondere für Mais
DE10128101B4 (de) Ährenheber
DE60034300T2 (de) Schneideelement für Mäher
DE2855234C2 (de) Doppelmähfinger für Fingerbalkenmähwerke
EP2614700B1 (de) Heber für Erntegut
DE602004002929T2 (de) Schneidkopf für buschmäher, kantentrimmer oder dergleichen
DE602004002454T2 (de) Schneidkopf für buschmäher, kantentrimmer oder dergleichen
DE4127581C2 (de)
DE10327176B4 (de) Pflückeinrichtung
EP0771521A1 (de) Scheibenmähwerk
DE2345494A1 (de) Sammelblech-anordnung bei einem kolbenpflueck-vorsatzgeraet
EP1162874B1 (de) Feldhäcksler mit einem reibboden
DE3033299C2 (de) Antrieb für eine Schneidvorrichtung
DE2405208A1 (de) Haltevorrichtung fuer in ihrer arbeitsstellung einschnappbare finger in landwirtschaftlichen maschinen, insbesondere erntemaschinen
DE69805207T2 (de) Bodenbearbeitungsgerät mit stiel und spitze
DE2928871C2 (de)
EP0167903A1 (de) Schneidwerk

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee