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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Harnleiterprothese der herausnehmbaren Art,
deren wesentliche Eigenschaften ihre einfache Implantation ebenso wie ihre lange
Lebensdauer sind. Sie kann im Inneren des Organismus für eine Zeitdauer länger als ein
Jahr verbleiben, und gestattet, wie angegeben, ihre leichte Entfernung ebenso wie ihren
Austausch durch eine andere Prothese mit den gleichen Eigenschaften.
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Die endo-urologischen komplementären Techniken bei normaler und aktuell sehr
zahlreicher Benutzung, die vorherige Unterstützungs- und Behandlungseingriffe sein können,
ebenso wie notwendige Verfahren, um auftretenden Komplikationen zu begegnen, macht
oft die Benutzung von Harnleiterprothesen notwendig, die im Inneren des Organismus
eingesetzt werden müssen.
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Zweck dieser Prothesen ist es, einen normalen Urin-Fluss von der Niere bis zur Harnblase
aufrechtzuerhalten in den Situationen, in denen pathologische Verstopfungsvorgänge
dieses verhindern. Andererseits ist Zweck der Prothese, die Ausscheidung und
Beseitigung von Steinen zu erleichtern, die in den Nieren gebildet sind, sei es dass sie nach
bekannten Verfahren ausgestoßen werden, ohne die Steine zu zertrümmern, sei es dass
sie vorher auf dem Umweg über eine moderne, aktuell benutzte Technik zertrümmert
wurden. Der Einsatz der Prothese erlaubt in beiden Fällen eine leichte und wenig
Die Durchlässigkeit der Wände der eingesetzten Prothese erlaubt es, zu jeder Zeit die
dynamische Peristaltik des Harnleiters aufrechtzuerhalten und zu konservieren.
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Die Harnleiterprothese, die Motiv der vorliegenden Erfindung ist, ist ausgelegt, um im
Innern des Harnleiters angeordnet zu werden, und zwar so, dass sie den Harnleiter von
dem Nierenbecken bis zur Harnblase durchläuft.
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Das in Frage stehende Einbringen in den Harnleiter geschieht im wesentlichen mit Hilfe
von endoskopischen Eingriffen oder perkutanen anterograden oder retrograden
Verfahren.
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Es stimmt absolut, dass die besagte Prothese so entworfen und hergestellt wird, dass
sie für lange Zeit im Organismus verbleiben kann, ohne dass sie ihre wahren
Eigenschaften verliert; über Zeiträume, die zum Wohl des Patienten und der
Behandlungswirkung sogar mehr als ein Jahr betragen können.
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Die charakteristischen Eigenarten der Prothese erlauben ihre leichte Entfernung mit Hilfe
von endoskopischen Verfahren, wobei gleichermaßen ein rascher Austausch durch eine
andere Prothese mit den gleichen Eigenschaften ermöglicht ist.
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Gewisse grundlegende Charakteristiken dieses Typs von Harnleiterprothesen wurden
schon detailliert beschrieben; sie sind zahlreich in der Prothese angewendet, die
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
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Also kann, indem die wesentlichen Charakteristika dieses Typs von Prothese präzisiert
und die Essenzialien der Prothese, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
herausgestellt werden, wie folgt resümiert werden:
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Die Prothese muss leicht mit Hilfe irgendeines technischen Verfahrens eingeführt
werden, wie es bei endoskopischen Eingriffen sowie bei perkutanen anteriograden oder
retrograden Verfahren der Fall ist.
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Sie muss vollständig im Innern angeordnet sein, was das Verhalten der in diesem Patent
beschriebenen Prothese eintreten läßt, die vollständig den Harnleiter vom Nierenbecken
bis zur Harnblase ausfüllt.
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Sie muss so entworfen sein, dass die Möglichkeit einer spontanen Verschiebung
ausgeschaltet ist, was garantiert wird von an den Enden vorgeformten Bögen und von dem
Gedächtnis für die Wiederherstellung dieser Anordnung, wobei zusätzlich das Innere von
einem Metallstift durchsetzt ist, der an den beiden Enden befestigt ist und der alle
Möglichkeiten der elastischen Verlängerung verhindert, die dem Zug entgegenwirkendes
Verhalten hervorrufen könnte.
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Diese Prothese muss leicht herausnehmbar oder ersetzbar sein, eine Eigenschaft, die sie
gleichermaßen besitzt, da die genannte Operation durch das einfache endoskopische
Verfahren durchgeführt werden kann.
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Die Materialien, die für diese Verarbeitung verwendet werden, müssen für Strahlen
undurchlässig sein, um sie durch Radiographie beobachten zu können; biologisch
unempfindlich oder biotolerabel und chemisch stabil sein, was unerlässlich ist dafür, dass sie
im Innern des Organismus verbleiben, ohne eine Abstoßung hervorzurufen, und nicht von
Flüssigkeiten angegriffen werden, die von der Niere ausgehen.
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Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
Denn es ist keine Harnleiterprothese bekannt, die vollständig metallisch sowie expansibel
ist; herausziehbar, mit für den Harn durchlässiger Wandung, die jedoch die Fragmente
der Steine filtert und den Eintritt von schleimigem Harn ab seiner Entstehung vermeidet.
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Die Herstellung der Prothese, die Gegenstand dieser Erfindung ist, aus einem Metalldraht
aus inoxidierbaren Stahldraht geeigneter Zusammensetzung erlaubt es, mehr als eine der
notwendigen Bedingungen zu erfüllen, die eine Qualitäts-Prothese charakterisieren. Diese
Materialien unterbinden gleicher Maßen die Inkrustration von Ablagerungen.
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Der gute Urinfluss ist durch die charakteristische Basis-Konstruktion der Prothese
garantiert, denn das Einrollen des Metalldrahtes, um die Wandung der Prothese zu
bilden, führt zu einer erhöhten Permeabilität, die gleichfalls die normale dynamische
Peristaltik des Urinweges konserviert.
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Das verwendete Material erlaubt es, der Einheit ein gutes Rückerinnerungsvermögen in
seine Form und Wirkung zu verleihen, insbesondere den Enden in Form des Bogens, was
letztlich dazu führt, dass vernünftige Herstellungskosten erzielt werden mit einem
exzellenten Kosten-Qualitätsverhältnis, was der Benutzung des Sanitär-Produkts zu Gute
kommt.
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Die Erkrankungen für diese Benutzung der Prothese mit zwei Enden, das heißt in Form
eines Bogens an jedem Ende, sind sehr prinzipiell indiziert, nämlich die Verstopfung
verbunden mit der Entzündung des Harnleiters, die Anurie-Verstopfung, die heftige
Verstopfung, die Unempfindlichkeit gegen Nierenkollik bei lithium-chemotherapeutischer
Behandlung, die Unempfindlichkeit gegen Steinleiden bei schwangeren Frauen und die
latrogenie bei endoskopischer Chirurgie.
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Dem sind bekannte und bis heute eingesetzte Prothesen ausgesetzt, so dass man mit
Komplikationen rechnen muss, die plötzlich bei einer eingesetzten Prothese mit zwei
Bögen auftreten können und deren Charakteristiken die folgenden sein können:
Harnseptische Infektion, Verstopfung, Inkrustationen, anormale Positionen, Perforation und
Durchbruch, Erosion, intensives Blutharnen, spontane Nouage, wobei letzteres ein
Unpässlichsein ist, das häufig auftritt.
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Wenn man ein kurzes Resümee der Geschichte der Technik zieht, die diese Art von
Prothesen betrifft, wäre es notwendig, den Anfang der Benutzung von speziellen
Prothesen bei Harnleitern von Albarran zu zitieren, und zwar zu Beginn des Jahrhunderts;
jedoch sind während der letzten Jahre neue Modelle aufgetaucht, die aus
widerstandsfähigeren und inerten Materialien hergestellt sind.
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Im Jahre 1967 haben D. D. ZIMSKIND und seine Mitarbeiter einen halb-fixierbaren
Katheter für die verlängerte Drainage des Urins entworfen, der nach Art eines Zystokops
eingeführt wurde, der den Hauptnachteil einer unbeabsichtigten Abwanderung oder
Verschiebung hatte.
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R. P.
GIBBONS hat eine Prothese aus Silikon vorgestellt, die zahlreiche Bärte oder Reliefs
aufwies, um ihre Befestigung zu garantieren, die aber als Ergebnis eine Prothese zur
Folge hatten, die einen exzessiven Durchmesser aufwies.
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D. L. MAC CULLOUGH und T. N. HEPERLEN haben die weichen Enden in Form des "J"
eingeführt, um die Selbstbefestigung der Prothese zu erreichen.
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Im Jahre 1978 hat R. P. FINNEY die ersten Prothesen mit den beiden ähnlichen Enden in
Form des "J" aktuell eingeführt, wobei er sich bezog darauf, dass schon 1907 Poison
die erste Befestigung in Form des "J" geschaffen hat.
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Das Patent US-A-4813925 von Anderson Jr. et al. besteht aus einem Hohlzylinder, der
dazu dient, eine Flüssigkeit in sein Inneres einzubringen, letztlich, um die Steine
herabsinken zu lassen, wobei diskontinuierliche Spiralen vorgesehen sind. Außerdem arbeitet
es mit einer selbstexpandierenden Prothese, die die Wandung des Harnleiters
komprimiert um zu erreichen, dass die Steine sich in seinem Innern absenken, was allerdings
dem Patienten Verletzungen zufügen kann.
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Was die derzeit benutzten Materialien angeht, kann man ziemlich genau angeben, dass
das Material einen großen Teil der physikalischen Eigenschaften und die Biokompatibilität
der Prothese bestimmt und folglich seine Bedeutung.
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Aktuell sind die am meisten verwendeten Materialien Silikon-Polymere, Polyurethane,
Silitek, Uro-Soft und c-flex; jedoch in der sich entwickelnden Praxis zeigen sie
wesentliche Probleme, wie z. B. das Silikon, das wegen seiner Weichheit große Schwierigkeiten
bei seiner Installation hervorruft; das Uro-Soft, das sehr zerbrechlich ist; das
Polyurethan, das wesentlich resistenter, jedoch wegen seiner Undurchlässigkeit gegenüber
Strahlen schwach ist, um nicht zu sagen null. Außerdem müssen die Prothesen perforiert
sein, weil ihre Öffnungen leicht verstopfen und wegen ihres Mangels an Komfort.
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Vor kurzem ist man zu einem wichtigen Schluss gekommen, der die Basis für die
praktische Anwendung dieser Prothesen bildet, denn man hat festgestellt, dass die Steine
nicht an Stahl kleben, was bei Kunststoff und anderen organischen Materialien der Fall
ist.
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Das ist es, was C. Y. C. PAK vom "Center for Mineral Metabolism" der Southwestern
Medical School der Universität von Dallas, in Texas, Vereinigte Staaten, in seinem Werk
ausdrückt, das den Titel trägt "Physicochemical action and extrarrenal manifestations of
Alkali therapy, 1988", darin unter dem Titel "Urologic research" von VR Walker, Ral
Sutton und Mitarbeitern, das bei Plenum Press, New York, 1989, erschienen ist.
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Es zeigt die Bedeutung der wesentlichen Eigenschaft der Prothese, die Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist, dass sie aus Stahl hergestellt ist, wie es weiter beschrieben
ist.
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Schließlich und unter Bezugnahme auf die Implantations-Methodik, die aktuell benutzt
wird, muss angemerkt werden, dass es sich vorzugsweise um einen retrograden Weg
handelt, sei es mit Hilfe eines Zytoskops, eines Urethrokops, eines Harnleiterkatheters
oder eines offenen Weges; obwohl gleichermaßen ein anteriogeraden Weg beschritten
werden kann, z. B. über ein Nephoskop, Urethroskops, offene Chirurgie oder perkutane
Nephrostonie.
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Die aktuellen technischen Modalitäten sind in der Regel:
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Die einfache endoskopische Methode, die radiologische endoskopische Methode, die
Methode der Umsetzung mit einfachem Harn-Katheter oder der offenen Chirurgie.
Es ist noch keine Harnprothese beschrieben worden, die vollständig metallisch, nicht
expansibel, herausnehmbar, mit für Urin permeabler Wandung ist, die jedoch den Fluss
der Nierensteine filtert und dabei den Eintritt des Harnschleims während seines
Wachstums verhindert.
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Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine flexible metallische Röhrenstruktur mit
permeablen Wänden und nicht aggressiven Enden für den Harnfluss zu erhalten. Die
nicht aggressiven Enden haben die Form eines J, wobei das J elastisch ist, das heißt,
dass seine Form begradigt werden kann, um platzierbar und zurückholbar zu sein, wobei
die Anfangsform sofort wieder einnehmbar ist.
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Die Enden haben die Form eines J, um die mögliche Verletzung der Nieren oder der
Harnblase zu vermeiden, was bei geraden Enden der Fall wäre. Sie halten den
Harndurchgang im Innern leicht unter schwachen Druck. Gleichermaßen halten sie leichter die
Unbeweglichkeit der Prothese im Urin-Weg.
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Die Harnleiterprothese mit langer Lebensdauer, die Gegenstand des vorliegenden Patents
ist (vgl. Patentanspruch 1), stellt als wesentliche Merkmale heraus, dass sie aus einer
Röhrenstruktur besteht, die aus einem metallischen, zu einer Spirale gerollten Draht
gebildet ist, der die Wandung der Prothese bildet.
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Die Spiralen des gerollten Metalldrahts stehen in Kontakt miteinander, und zwar jeweils
mit der vorangehenden und mit der nachfolgenden Spirale, so dass sie ein biegsames
Rohr jedoch mit permeabler Wandung für Flüssigkeiten in beiden Richtungen bilden, wie
es bei Urin der Fall ist. Die Länge und das Kaliber der Röhre, die so gebildet ist, ist fixiert
und kann nicht geändert werden; in dem Fall, wo eine Länge oder ein Kaliber abweicht,
muss ein anderes Modell verwendet werden.
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Die beiden Enden der röhren- und spiralenförmigen Prothese sind in Form eines Bogens
vorgefertigt und haben ein Gedächtnis, das es ihnen erlaubt, unverzüglich und immer
diese spezielle Anordnung zwischen den beiden Enden einzunehmen.
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Da die Prothese an den Enden eine gebogene Form annimmt, ist die geradlinige
Einführung der Prothese in den Harnleiter möglich, und zwar in dem Augenblick, wo die
beiden Enden definitiv schon zwischen dem Nierenbecken und der Harnblase eingebracht
sind.
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Das Innere der beschriebenen Prothese ist von einem sehr feinen Metalldraht
durchlaufen, der praktisch den freien Durchfluss der Prothese nicht vermindert, der außerdem
in geeigneter Weise fixiert ist, generell durch Schweißen, an den beiden Enden der
Prothese und durch die letzten Spiralen der Röhre, und der das elastische Längen der
Prothese in Längsrichtung verhindert als Folge von Traktions-Manövern, der die Prothese
unterworfen sein könnte.
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Während des operativen Verfahrens des Einbringens der Prothese benutzt man als
Zubehör einen extrem extraktionsfähigen, sehr langen Metallstift, etwa eineinhalb Meter lang,
der in das Innere der genannten Prothese geführt ist, die insgesamt gerade bleibt, was
das Einbringen erleichtert. Dieser Stift weist ein weiches Ende auf, das heißt er wird in
das Innere des Körpers des Patienten eingeführt, um zu vermeiden, dass das Innere der
Organe die er passiert, verletzt werden.
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Wenn einmal die Prothese eingebracht ist, hat der genannte Stift eine Länge, die sehr
viel größer ist als die der Prothese, so dass er leicht zurückgezogen werden kann, eine
Operation, die sofort durchgeführt werden kann, indem man an dem Ende zieht, das
außerhalb des Patienten verbleibt. Die so gelagerte Prothese, die im wesentlichen die
beschriebenen Charakteristiken aufweist ebenso wie das Material zur Herstellung und die
Form der Konstruktion bleibt perfekt über den ganzen Harnleiter offen, wobei die
organischen Wände in Kontakt mit der äußeren Fläche der Prothese verbleiben, was
durch ihre Elastizität die Passage des Urins im Innern der Prothese möglich macht, indem
er entlang der von ihr gebildeten Röhre fließt, solange die Nierensteine, die auf das
Äußere der Prothese auftreffen, unter allen Umständen ihre Zerstörung verhindern.
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Um im Detail die Elemente zu beschreiben, die die Harnleiterprothese bilden, die
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, sind der vorliegenden Beschreibung Zeichnungen
beigefügt sind, in denen beispielsweise und nicht beschränkend ein Ausführungsbeispiel
der genannten Prothese dargestellt sind.
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In diesen Zeichnungen:
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Die Fig. 1 zeichnet schematisch und im Teilschnitt die Prothese nach der Erfindung,
wobei der in ihrem Inneren befestigte Metalldraht und die bogenförmigen
Krümmungen an beiden Enden perfekt illustriert sind;
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Die Fig. 2 ist ein Detail, gleichermaßen in einem sehr großen Maßstab, von dem
Ende oder der Mündung der Prothese, das die Befestigung des Metalldrahtes durch
Schweißen an den drei oder vier am Ende angeordneten Spiralen zeigt, der das
Längen der Prothese verhindert.
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Die Fig. 3 ist ein Detail, in großem Maßstab, von einem der Enden der Prothese,
das bogenförmig zusammengelegt ist.
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Die Fig. 4 ist eine Teilansicht der beiden Enden der Prothese, nachdem man in
ihrem Inneren den Hilfsstift eingeführt und ihr eine geradlinige Form gegeben hat,
optimal für die Einführung in den Organismus des Patienten.
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Die Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die die Art der Einführung der Prothese
mit Hilfe des Führungsstiftes zeigt, die letztlich das Nierenbecken, die Harnblase und
den Harnleiter ausfüllt; und
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Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich der vorangegangenen, die jedoch die Prothese
schon eingebracht zeigt, nachdem sie die bogenartigen Formen an beiden Enden
angenommen hat.
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In den Zeichnungen ist die Harnröhrenprothese mit langer Lebensdauer, die Gegenstand
der Erfindung ist, aus einer Hohlröhrenstruktur (1) gebildet, die aus einem
nichtoxidierenden und bio-verträglichen Metalldraht (2) hergestellt ist, der spiralförmig aufgerollt ist
und dessen Spiralen untereinander Kontakt haben, wie es in den Fig. 1, 2, 3 und 4
vermerkt ist, und die dennoch von innen nach außen und umgekehrt den Urinfluss
ermöglicht, wie es die Pfeile in Fig. 3 zeigen, und zwar besonders speziell am Anfang,
wo die Spiralen in den bogenförmigen Zonen vorhanden sind.
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Im Innern der genannten Hohlröhrenstruktur (1) ruht räumlich gut aufgeteilt der
Metalldraht (3), dessen Enden an die Innenfläche der äußeren Windungen (4) der Prothese
geschweißt sind, wie es deutlich aus Fig. 2 hervorgeht.
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Im Innern der Prothese, so dass er im Innern des Urinflusses angeordnet ist, ist der sehr
lange Stift (5) vorgesehen der die Prothese geradlinig hält und der an einem Ende mit
einer Zone (6) aus geschmeidigem Material versehen ist, genau so, dass er in das Innere
des Patienten eingeführt werden kann, was vermeidet, den Organismus zu belasten oder
beim Passieren zu verletzen.
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Die Prothese, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, wird zwischen der Harnblase (7) entlang
dem Harnleiter (8) bis zum Nierenbecken (9) und der Niere (10) angeordnet.
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Die so angeordnete Prothese erlaubt den normalen Urin-Umlauf zwischen der Niere (10)
und der Harnblase (7), wie wenn kein pathologischer Prozess eingetreten wäre, bei dem
die genannte Prothese nicht benutzt würde. Wie bereits gesagt, kann der Urin im Innern
der Harnröhrenstruktur (1) zirkulieren, solange die möglichen Nierensteine zwischen der
besagten Struktur (1) und dem Harnleiter (8) vorhanden sind.
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Die Stabilität und die Unbeweglichkeit der Prothese (1) sind durch das Einrollen der
beiden Enden in Form der Bögen (11) und (12) vollständig garantiert, von denen jeweils
einer im Innern der Niere (10) und der Harnblase (7) vorgesehen ist, so wie es Fig. 6 als
permanente Position der genannten Prothese zeigt, und wie es andererseits die Fig. 1
zeigt, die nur in dem Moment unterbrochen ist, bei der durch Betätigung der innere Hilfs-
Führungsstift (5) in Aktion tritt, und die unverzüglich die Gestalt wieder annimmt, wenn
der Stift zurückgezogen wird.
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Der Urinfluss durch die Prothese nach der Erfindung ist sehr leicht, und dies weil die
konkreten Steine oder Rückstände des Urins nicht an dem Material kleben und die
Öffnungen nicht von Zeit zu Zeit verstopfen können, wie es bei Prothesen der Fall ist,
die aus Kunststoff hergestellt sind, die sehr leicht blockiert werden und deren
Wiederherstellung unmöglich ist. Der Urin passiert unterhalb oder oberhalb und umgekehrt ohne
Hindernisse und insbesondere genau zwischen den Teilen, die die Form eines Bogens
haben, denn in der äußeren Zone werden ausgeprägte Trenn-Bögen produziert.
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Unabhängig davon, dass die diversen wesentlichen Charakteristiken dieser Erfindung
hinreichend beschrieben sind, kann man Formen, innere Aspekte und ihre Variationen zu
finden, die das Wesen der Formen nicht ändern und auch nicht die Qualität der
benutzten Materialien, um den Kern dieser Erfindung nicht zu verändern, wie es in den
nachfolgend benannten Ansprüchen zusammengefaßt ist.