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DE69509075T2 - Verfahren zum herstellen eines behältnisses für chemikalien - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines behältnisses für chemikalien

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Publication number
DE69509075T2
DE69509075T2 DE69509075T DE69509075T DE69509075T2 DE 69509075 T2 DE69509075 T2 DE 69509075T2 DE 69509075 T DE69509075 T DE 69509075T DE 69509075 T DE69509075 T DE 69509075T DE 69509075 T2 DE69509075 T2 DE 69509075T2
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DE
Germany
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container
water
container according
soluble
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69509075T
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English (en)
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DE69509075D1 (de
Inventor
Christoph Sontag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Syngenta Participations AG
Original Assignee
Novartis AG
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Publication date
Application filed by Novartis AG filed Critical Novartis AG
Application granted granted Critical
Publication of DE69509075D1 publication Critical patent/DE69509075D1/de
Publication of DE69509075T2 publication Critical patent/DE69509075T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/34Shaped forms, e.g. sheets, not provided for in any other sub-group of this main group
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/46Applications of disintegrable, dissolvable or edible materials

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Behältnisses für Chemikalien Die vorliegende Erfindung betrifft aus Polymerfolien hergestellte verschlossene wasserlösliche Behälter zum Aufbewahren von Chemikalien und deren Verwendung bei der Herstellung von Formulierungen für unterschiedliche Verwendungsgebiete, insbesondere für Formulierungen zur Applikation von Agrochemikalien.
  • Aus Polymerfolien hergestellte wasserlösliche Behälter, in die Chemikalien gefüllt werden und die die Applikation von Chemikalien unter Vermeiden des Kontakts damit ermöglichen, sind aus US-A-3 198 740 bekannt. Polymerfolien, die jedoch gewöhnlich für solche Behälter verwendet werden, zeigen Schwachstellen, üblicherweise Lufteinschlüsse, kleine Poren oder Einschlüsse von Staub und anderen Teilchen. Ferner tendieren diese Polymerfolien bei niedrigen Temperaturen oder durch das Herauslösen des in der Folie enthaltenen Weichmachers zur Versprödung. Behälter, die aus solchen Polymerfolien hergestellt wurden, unterliegen deshalb Schädigung, die sich aus der mechanischen Beanspruchung während der Lagerung und Handhabung sowie der Applikation ergibt. Ferner können die im Behälter befindlichen Chemikalien durch Poren oder Haarrisse in der Folie austreten und die Umwelt verschmutzen.
  • GB-A-776 893 offenbart Behälter mit zwei übereinandergelegten thermoplastischen Folien, um das Auslaugen des Inhalts zu vermeiden.
  • Um diesen Problemen zu begegnen, wurde bereits vorgeschlagen, für die Herstellung derartiger Behälter eine Laminatfolie zu verwenden, d. h. eine Polymerfolie, die aus zwei oder mehreren ursprünglich getrennten Schichten durch Zusammenpressen mittels Druck, Hitze, Vernetzung, Verschmelzung oder Verklebung erhalten wird. In diesen aus mehreren integral miteinander verbundenen Schichten bestehenden Laminatfolien ist das Auftreten von durchgehenden Poren statistisch unbedeutend und die Festigkeit der Folie wird durch die mit einander verbundenen Schichten erhöht. Ein unter Verwendung derartiger Folien hergestellter Behälter ist beispielsweise in DE-OS-41 13 786 offenbart.
  • Laminatfolien sind in der Herstellung jedoch erheblich aufwendiger als einschichtige Folien, da sie in einem zweiten Verfahrensschritt aus vorgefertigten einschichtigen Folien durch Druck, Hitze, Vernetzung, Verschmelzung oder Verklebung erhalten werden. Laminieren erfordert entweder weitere Kleber oder Energie in Form von Druck oder Wärme. Die Herstellung von Laminatfolien ist daher viel kostenintensiver als die von Monofolien.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, verschlossene (gesiegelte), wasserlösliche Behälter mit überlegener Festigkeit und Dichtigkeit bereitzustellen, die sich kostengünstig und technisch einfach herstellen lassen.
  • Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe unter Verwendung von mindestens zwei übereinanderliegenden Einschicht-Polymerfolien für die Behälterwand gelöst werden kann. Überraschenderweise wurde gefunden, daß nicht nur der Austritt von Flüssigkeit aus den Behältern mit Wänden, die aus solchen Einzelfolien hergestellt wurden, durch die kleinen Poren, die in jeder der Einzelfolien vorliegen, verhindert wird, sondern daß die Behälter zusätzlich gegen mechanische Belastung auch bei geringen Temperaturen äußerst beständig sind und Reißfestigkeitseigenschaften aufweisen, die jenen von gleich dicken Monofolien deutlich überlegen sind, und jene von Laminatfolien noch immer erheblich übertreffen.
  • Folglich stellt die Erfindung die Verwendung von verschlossenen Behältern zum Aufbewahren von Chemikalien nach Anspruch 1 bereit.
  • Die Chemikalien können anorganische oder organische Verbindungen sein, die typischerweise als wässerige Lösungen, Gele, Pulver, Emulsionen, Suspensionen oder Dispersionen formuliert werden. Die Chemikalien in dem Behälter sind vorzugsweise in einer Flüssigkeit oder einem Gel gelöst oder dispergiert oder sie liegen in Form von wasserdispergierbaren Pulvern oder Granulaten vor.
  • Die Chemikalien können geringe Mengen Wasser, geeigneterweise bis zu 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise bis zu 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des Inhalts des wasserlöslichen Behälters, enthalten. Es ist jedoch ebenfalls für die Chemikalien möglich, in Form von wässerigen Konzentraten vorzuliegen, wenn sie Additive enthalten, die die Auflösung der wasserlöslichen Behälter verhindern. Solche Additive sind typischerweise Elektrolyte. Diese Konzentrate können bis zu 50 Gewichtsprozent, bevorzugter 10 bis 40 Gewichtsprozent Wasser (siehe beispielsweise EP-A1-0 518 689) enthalten.
  • Der Inhalt der Chemikalien kann 100 Volumenprozent betragen, bezogen auf das Volumen des wasserlöslichen Behälters. Es kann jedoch vorteilhaft sein, einen Inhalt im Bereich von 40 bis 100 Volumenprozent auszuwählen, um die Strukturintegrität des Behälters mit einem spezifischen Gasvolumen, beispielsweise Luft oder Stickstoff, so zu beeinflussen, daß, wenn wässerige Sprühgemische hergestellt werden, der Inhalt sich nicht auf dem Boden des Mischbehälters nach der Auflösung des wasserlöslichen Behälters abscheidet, und mindestens die Auflösung verhindern würde. Neben Luft und Stickstoff ist es auch möglich, andere Gase zur Herstellung einer definierten Atmosphäre, beispielsweise Edelgase oder Kohlendioxid, zu verwenden.
  • Die wasserlösliche Behälterwand besteht vorzugsweise aus natürlichen unmodifizierten oder modifizierten Polymeren oder synthetischen Polymeren. Die Polymere sind wünschenswerterweise so ausgewählt, daß sie ausreichend mechanische Stabilität aufweisen und beim Transport oder versehentlichen Fallenlassen nicht platzen. Die für die Behälterwand verwendeten Polymerfolien können gleich oder verschieden sein. Die Verwendung von mindestens zwei Monofolien erlaubt die anwendbare Kombination von Folien mit unterschiedlichen Eigenschaften, beispielsweise die Kombination einer innen befindlichen Folie mit guter chemischer Kompatibilität mit einer außen liegenden Folie mit hoher Auflösungsgeschwindigkeit.
  • Der Behälter weist vorzugsweise eine Wand auf, die zwei oder drei wasserlösliche Polymerfolien umfaßt. Die Ge samtstärke der Behälterwand ist typischerweise 20 bis 200 um, vorzugsweise 30 bis 100 um. Der Behälter weist ein Fassungsvermögen von 5 ml bis 10 000 ml, bevorzugter 10 bis 2000 ml, auf.
  • Die ausgewählte Wanddicke wird unter anderem von dem Aufbau des Verpackungssystems abhängen. Behälter in Form von wärmeverschlossenen (heißgesiegelten) Beuteln sind im allgemeinen dünnwandig, wohingegen stehende oder freistehende Systeme dickwandiger sind. Die Art des Verbundes kann auch die Wandstärke beeinflussen. Der Behälter kann auch aus mono- oder biaxial gereckten Kunststoffolien bestehen.
  • Geeignete wasserlösliche Polymere sind gegenüber den verwendeten Chemikalien, z. B. organischen Lösungsmitteln, Tensiden, Wirkstoffen und anderen Hilfsmitteln, inert. Sie können typischerweise Homo- und Copolymere, Polyalkylenether, beispielsweise Polyethylenglycole oder Copolyethylenpropylenglycole, Stärke und modifizierte Stärke, modifizierte Cellulosen, wie teilweise alkylierte und teilweise acylierte Cellulosen oder hydroxyalkylierte oder carboxyalkylierte Cellulosen (Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose), Polyvinylether, wie Polymethylvinylether, Polymethoxyethylvinylether, Polyhydroxyethylvinylether, Polyhydroxypropylvinylether und Polycarboxymethylvinylether, Polysulfonsäuren, Polysulfate und Polycarbonsäuren und die Hydroxyalkylester und Salze davon, beispielsweise Polyvinylsulfonsäuren und Polyvinylsulfate, Polystyrolsulfonsäuren oder sulfatierte Polyphenole, Polyacryl- und Polymethacrylsäuren, Polymaleinsäuren und die Hydroxyethylester und Salze davon, Sulfonsäuregruppe enthaltende Kondensate von Aldehyden, insbesondere Formaldehyd und Naphthalin, Benzol, Naphthole, Phenole und Salze davon, Kondensate niederen Molekulargewichts von Melamin und/oder Harnstoff mit Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd, Polyvinylpyrrolidonen und Polyvinylalkohol einschließen. Besonders geeignete Copolymere schließen typischerweise jene mit mindestens zwei Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Vinylalkohol, Vinylacetat, Vinylethern, Hydroxyalkylvinylethern, Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Malein säure-, Acrylsäure- und Methacrylsäurehydroxyalkylestern, Vinylpyrrolidon und Styrolsulfonsäure, ein. Bevorzugte wasserlösliche Polymere sind jene, die 50 bis 100 Molprozent Vinylalkoholeinheiten und 50 bis 0 Molprozent ein oder mehr als ein Comonomer, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Vinylether, Vinylacetat, Hydroxyalkylvinylether, Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Maleinsäure-, Acrylsäure- und Methacrylsäurehydroxyalkylestern, Vinylpyrrolidon und Styrolsulfonsäure, enthalten. Das polymere Wandmaterial ist vorzugsweise in kaltem Wasser löslich. Um die gewünschten mechanischen Eigenschaften zu erhalten, können Weichmacher zu den Polymeren gegeben werden. Zusätzlich können die Wände der Behälter ebenfalls aus wasserlöslichen Polymergemischen, einschließlich der vorstehend erwähnten Polymere, bestehen.
  • Bevorzugter besteht die Behälterwandung aus Polyvinylalkoholfolien, die durch Hydrolyse von Polyvinylethern oder -estern erhältlich sind. Der Hydrolysegrad kann 80 bis 98%, vorzugsweise 86 bis 95%, betragen.
  • Die Chemikalien können einzeln oder in Kombination mit mindestens einer weiteren Chemikalie eingefüllt sein, hauptsächlich in Abhängigkeit von den gewünschten Anwendungsformen und den Eigenschaften oder der Verträglichkeit der Chemikalien. Der neue Behälter ist vorzugsweise für die Herstellung von Formulierungen zur wässerigen Verwendung, typischerweise Elektrolysebädern, Reinigungsbädern, Färbebädern, Bädern zur Behandlung oder Veredelung von Oberflächen, hydraulischen Flüssigkeiten, Bädern für die Leder oder Textilbehandlung oder -veredelung, Lackierungsbädern und besonders für Pestizidformulierungen zur Applikation als Spritzbrühen zur Behandlung und zum Schutz von Pflanzen, Saatgut oder Tieren oder Tierbäder zur Bekämpfung von Parasiten geeignet. Der neue Behälter kann ebenfalls Chemikalien enthalten, die für die Wasserbehandlung in der Industrie, Schwimmbädern oder in Haushalten verwendet werden, sowie Chemikalien für fotografische Bäder.
  • Weitere Aufgaben dieser Erfindung sind die Verwendung des neuen Behälters für die Herstellung von wässerigen Anwendungsformulierungen und ein Verfahren zur Herstellung von wässerigen Anwendungsformulierungen unter Vermeidung von Kontakt mit den angewendeten Chemikalien unter Einhaltung vorgegebener Dosierungsverhältnisse durch Einbringen eines oder mehrerer erfindungsgemäßer Behälter unter Rühren in einen Mischtank.
  • Ein oder mehrere Behälter können mit äußerer Verpackung versehen werden. Dieses Verpackungssystem bildet einen weiteren Gegenstand der Erfindung. Die äußere Verpackung kann aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise Kunststoffen, Metallen und Laminaten, wie Papier/Kunststoff, Papier/Metall, Metall/Kunststoff oder Papier/Kunststoff/Metall, bestehen. Die äußere Verpackung ist nicht mit Chemikalien verunreinigt und kann deshalb problemlos wiederverwendet, entsorgt oder wiederverwertet werden.
  • Geeignete Behälterformen für die äußere Verpackung sind typischerweise Behälter aus Karton, Kunststoff oder Metall mit einer oder mehreren Kammern, Faltschachteln ohne oder mit Auskleidung, die als Mehrkammersystem ausgebildet sein kann, Beutel und besonders Stehbeutel mit einer oder mehreren Kammern, die als Trennwände ausgebildet sein können, Spritzguß-, Tiefzieh- und Preßverpackungen aus Kunststoffen mit einer oder mehreren Kammern. Die Verpackungen können mit Deckeln verschlossen oder mit Folienabdeckungen versehen sein. Die äußere Verpackung ist geeigneterweise luftdicht verschlossen, um ausreichende Lagerstabilität zu gewährleisten.
  • Die nachstehenden organischen Chemikalien auf dem Gebiet der Agrochemikalien können vorzugsweise einzeln oder in Kombination als Gemisch oder Formulierung in die wasserlöslichen Behälter gefüllt werden.
  • A) Feste oder flüssige Agrochemikalienmittel, wie Pestizide (Fungizide, Insektizide, Herbizide, Bakterizide), einschließlich Mikroorganismen und Zellkulturen von natürlichen oder modifizierten Bakterien oder Pilzen;
  • B) anionische, kationische und nichtionische Tenside;
  • C) organische Lösungsmittel und Pflanzenöle;
  • D) Formulierungshilfen, wie Verdickungsmittel, Antischäumer, Träger und Streckmittel (Füllstoffe);
  • E) Stabilisierungsmittel und Frostschutzmittel;
  • F) Schutzmittel für das Verpackungsmaterial (beispielsweise Weichmacher);
  • G) Nährmittel für Mikroorganismen oder Zellkulturen;
  • H) Trockenhaltemittel;
  • I) Safeners;
  • J) Sauerstoffänger.
  • Besonders bevorzugt sind die Chemikalien Herbizide, Insektizide oder Fungizide und Formulierungshilfsmittel.
  • Zur Erläuterung sind die nachstehenden Agrochemikalien-Verbindungen zur Anwendung in dem Behälter geeignet:
  • Fungizide aus den Klassen Acylalanine, einschließlich Metalaxyl, Furalaxyl, Ofurace, Benalaxyl und Oxalaxyl; von den Triazolen, einschließlich Propiconazo1, Penconazol, Difenoconazol, Tebuconazol, Triadimenol, Epoxiconazol, Cyproconazol, Fenbuconazol, Flutriafol, Flusilazol und Hexaconazol; von den Morpholinen, einschließlich Denpropimorph, Fenpropidin, Tridemorph und Dimethomorph; von den Phenylpyrrolen, wie Fenpiclonil und Fludioxonil; und von den Aminopyridmidinen, wie Cyprodinil und Pyrimethanil. Es ist ebenfalls möglich, Gemische von verschiedenen Verbindungen zu verwenden. Cokomponenten sind typischerweise die Verbindungen Captan, Folpet, Thiran, Maneb, Mancozeb und Zineb.
  • Herbizide der Klassen von Phenoxypropionaten, wie Propaquizafop und Clodinafop-propargyl, Sulfonylharnstoffe, wie Triasulfuron, Thifensulfuron, Primisulfuron, Cinosulfuron, Prosulfuron, sowie die Verbindungen, beschrieben in US- A-5 209 771; von den Chloracetaniliden, beispielsweise Metolachlor; von den Harnstoffderivaten, wie Chlortoluron und Isoproturon; von den Imidazolinonen, wie Imazapyr; von den Uracilen, beschrieben in US-A-5 183 492; oder den Cyclohexandionen, wie Sethoxydim. Gemische von unterschiedlichen Verbindungen können ebenfalls verwendet werden, beispielsweise, um die Wirkung zu verstärken oder um Kulturpflanzen, jedoch nicht die Unkräuter vor der Wirkung des Herbizids zu schützen. Geeignete Cokomponenten sind typischerweise Oximether- Safener, beispielsweise Oxabetrinil oder Chinolin-Safener, beispielsweise Cloquintocet-mexyl.
  • Insektizide oder Acarizide von den Klassen der Acylharnstoffe, beispielsweise Diflubenzuron, Hexaflumuron oder Lufenuron, oder die Bacillus thuringiensis-Präparate von den Carbamaten, wie Aldicarb, Carbofuran, Fenoxycarb, Furathiocarb oder Methomyl; von den chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie Chlordane oder Endosulfan; von den Formamidinen, beispielsweise Formetanat; von den Nitroaminen und Derivaten, beispielsweise Imidacloprid; von den Organophosphorverbindungen, einschließlich Chlorpyrifos, Diazinon, Monocrotophos, Profenofos oder Terbufos; von den Pyrethroiden, wie Cyhalothrin, Cypermethrin, Deltamethrin oder Permethrin; und Thioharnstoffe und Derivate, wie Diafenthiuron.
  • Die Behälter können ebenfalls derart ausgestaltet sein, daß ein Paar von zwei Behältern oder je nach Bedarf ebenfalls eine Vielzahl von einzelnen Behältern miteinander durch eine wasserlösliche Befestigung verbunden sind. Diese Behälterkombinationen machen es möglich, beispielsweise Kombinationen von Aktivsubstanzen, wie synergistische Gemische, oder Kombinationen von Verbindungen, wie Gemische von Insektiziden oder Herbiziden, die sonst durch einen direkten Kontakt untereinander oder mit Formulierungshilfsmitteln und chemischen oder physikalischen Veränderungen einen Aktivitätsverlust erleiden würden, zu verwenden. Probleme einer zu geringen Lagerstabilität können so umgangen werden. Des weiteren ist es möglich, Einzelbestandteile einer Gesamtformulierung zu verpacken und erst kurz vor der Anwendung die Formulierung durch den Benutzer herstellen zu lassen. Es ist aber auch möglich, verschiedene Konzentrate einzeln zu verpacken und diese erst kurz vor der Verwendung anzumischen.
  • Nachstehend werden einige Möglichkeiten für erfindungsgemäße Behälterkombinationen aufgezeigt:
  • a) Mindestens zwei unterschiedliche, miteinander unverträgliche agrochemischen Mittel in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern. Die agrochemischen Mittel können fest, flüssig oder in organischen Lösungsmitteln gelöst sein oder auf festen Trägerstoffen aufgebracht sein.
  • b) Mindestens zwei unterschiedliche Emulsionskonzentrate mit verschiedenen agrochemischen Mitteln in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • c) Mindestens zwei unterschiedliche Suspensionskonzentrate auf Ölbasis mit verschiedenen agrochemischen Mitteln in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • d) Mindestens zwei unterschiedliche wasserdispergierbare Pulver mit verschiedenen agrochemischen Mitteln in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • e) Mindestens zwei unterschiedliche wasserdispergierbare Granulate mit verschiedenen agrochemischen Mitteln in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • f) Mindestens ein Emulsionskonzentrat und mindestens ein Suspensionskonzentrat auf Ölbasis mit verschiedenen agrochemischen Mitteln in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • g) Mindestens ein Emulsionskonzentrat und mindestens ein wasserdispergierbares Pulver mit verschiedenen agrochemischen Mitteln in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • h) Mindestens ein Emulsionskonzentrat und mindestens ein wasserdispergierbares Granulat mit verschiedenen agrochemischen Mitteln in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • i) Mindestens ein Suspensionskonzentrat auf Ölbasis und mindestens ein wasserdispergierbares Pulver mit verschiedenen agrochemischen Mitteln in zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • j) Mindestens ein Suspensionskonzentrat auf Ölbasis und mindestens ein wasserdispergierbares Granulat mit verschiedenen agrochemischen Mitteln in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • k) Ein Suspensionskonzentrat auf Ölbasis, ein Emulsionskonzentrat und ein wasserdispergierbares Pulver mit je weils verschiedenen agrochemischen Mitteln in drei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • l) Ein Suspensionskonzentrat auf Ölbasis, ein Emulsionskonzentrat und ein wasserdispergierbares Granulat mit jeweils verschiedenen agrochemischen Mitteln in drei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • m) Ein Suspensionskonzentrat auf Ölbasis oder ein Emulsionskonzentrat, ein wasserdispergierbares Granulat und ein wasserdispergierbares Pulver mit jeweils verschiedenen agrochemischen Mitteln in drei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • n) Ein Suspensionskonzentrat auf Ölbasis, ein Emulsionskonzentrat, ein wasserdispergierbares Granulat und/oder ein wasserdispergierbares Pulver mit einer Aktivsubstanz und einer gegebenenfalls in einem organischen Lösungsmittel gelösten, verschiedenen Aktivsubstanz in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • o) Mindestens eine Aktivsubstanz und mindestens ein Suspensionskonzentrat auf Ölbasis, ein Emulsionskonzentrat, ein wasserdispergierbares Granulat und/oder ein wasserdispergierbares Pulver in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • p) Mindestens eine Aktivsubstanz und ein Tensid, das gegebenenfalls weitere Formulierungshilfsmittel enthält, in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern. Die Formulierungshilfsmittel können auch getrennt in einem weiteren wasserlöslichen Behälter enthalten sein.
  • q) Mindestens eine Aktivsubstanz, ein organisches Lösungsmittel und ein Tensid, das gegebenenfalls weitere Formulierungshilfsmittel enthält, in mindestens drei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern. Die Formulierungshilfsmittel können auch getrennt in einem weiteren wasserlöslichen Behälter enthalten sein.
  • r) Mindestens eine Aktivsubstanz und ein organisches Lösungsmittel in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern.
  • s) Mindestens ein Mikroorganismus bzw. mindestens eine Zellkultur als Aktivsubstanz zusammen mit einem Nährmedium und mindestens einem Tensid, das gegebenenfalls weitere Formulierungshilfsmittel enthält, in mindestens zwei integral miteinander verbundenen wasserlöslichen Behältern. Die Formulierungshilfsmittel oder das Nährmedium können auch getrennt in einem weiteren wasserlöslichen Behälter enthalten sein.
  • Die nachstehenden besonderen Systeme werden als Beispiele angegeben:
  • 1. (3-Methyl-5-cyclopropylpyrimidin-1-yl)phenylamin und 1-(2',4'-Dichlorphenyl)-1-(1',2',4'-triazol-1'-ylmethyl)- 3-propyl-tetrahydrofuran (ungenügende Kompatibilität);
  • 2. 1-[(4'-Chlorphenoxy)-2'-chlorphen-1-yl]-1- (1',2',4'-triazol-1'-ylmethyl)-3-methyltetrahydrofuran und anionische Tenside (Kristallwachstum der Aktivstoffverbindung in dem Tensid);
  • 3. Standardherbizid der Gruppe der Harnstoffe (Isoproturon®, Chlortoluron®) und Triazine (Terbutryn®) und Sulfonylharnstoffe (beispielsweise in Gemischverhältnissen von 100 zu 50 zu 1 (Hydrolyse von Sulfonylharnstoffen);
  • 4. Mikroorganismus, beispielsweise Bacillus thuringiensis (Stamm GC-91) und Nährmittel (Instabilität von Mikroorganismen mit Nährmitteln);
  • 5. Feste Formulierungen, wie beispielsweise wasserdispergierbare Granulate mit Antischaummitteln (ungenügende Verträglichkeit).
  • Die angewendeten Chemikalien können eine feste bewegliche, viskose oder gelartige Konsistenz aufweisen. Aus Transportgründen ist eine feste, viskose oder gelartige Konsistenz bevorzugt. Die Viskosität der Flüssigkeiten und Gele ist vorzugsweise 1000 bis 20 000 Centipoise, gemessen durch das Brookfield-Verfahren bei 25ºC.
  • Die Folien können durch an sich bekannte Verfahren, wie Extrusion einer Schmelze oder durch Gießen einer wässerigen Lösung, erfolgen. Diese Erfindung erlaubt die Kombination von Folien, hergestellt durch unterschiedliche Verfahren und von unterschiedlicher Zusammensetzung, so daß die Wand der neuen Behälter auf einfache Weise der entsprechenden Endverwendung angepaßt werden kann.
  • Zusätzlich zu deren einfachen und kostengünstigen Herstellung weisen die neuen Behälter den Vorteil auf, daß die einzelnen übereinander gelegten Folien eine stärkere Barriere gegen Diffusion der Produktbestandteile bilden als eine Laminatfolie. Des weiteren wird auch die Diffusion in die Formulierung der in der äußeren Hülle befindlichen Weichmacher gehindert, so daß die Flexibilität und Niedertemperaturbeständigkeit der Behälter länger erhalten bleibt.
  • Die neuen Behälter werden in an sich bekannter Weise hergestellt. Typischerweise kann ein heißgesiegelter Beutel (Schlauchbeutel) durch Zuführen von mindestens zwei Folienbahnen aus wasserlöslichem Material mit einer Breite von 100- 300 mm und einer Dicke von 10-40 um kontinuierlich zu einer handelsüblichen Abfüllmaschine, in der zwei Folienbahnen zunächst in einer Längsnaht zu einem Schlauch verschweißt werden, der an seinem Ende durch eine Querschweißnaht verschlossen wird, hergestellt werden. Der so erhaltene Beutel wird dann nach dem Einfüllen der gewünschten Menge an Wirkstoffkonzentrat durch eine Trennschweißnaht verschlossen, so daß einerseits ein gebrauchsfertiger, das Pestizidkonzentrat enthaltender Beutel und andererseits ein neuer aus dem Folienschlauch vorgeformter Beutel erhalten wird, in den die nächste Portion Pestizid eingefüllt werden kann. Die Schweißnähte können thermisch bei einer Temperatur von etwa 180ºC durch Verkleben der Nahtstellen durch vorheriges Anfeuchten und anschließendes Verpressen sowie durch Impulsschweißung oder durch Hochfrequenzschweißung erfolgen. In einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Schlauchbeutels werden die Schweißnähte durch vorheriges Anfeuchten und anschließendes Verpressen hergestellt.
  • Handelsübliche Schlauchbeutelfertigungsvorrichtungen, geeignet für die Herstellung von einwandigen Beuteln, werden für die Herstellung des Schlauchbeutels verwendet. Diese Vorrichtungen sind gemäß Anspruch 16 in einfacher Weise ausgelegt entweder durch Anbringen eines zusätzlichen Haltegestells für mindestens eine weitere Folienrolle oder werden durch Anbringen einer synchron angetriebenen Folientransporteinheit auf einfache Weise umgerüstet. In der ersten Variante ist es wesentlich, daß die Folienrollen der Folie den gleichen Durchmesser aufweisen, um gleichförmigen Transport zu bewirken. Das Herstellungsverfahren für Behälter zur Herstellung eines Behälters aus Polymerfolien durch an sich bekannte Verfahren unter Verwendung von mindestens zwei übereinander gelegten einschichtigen homogenen und wasserlöslichen Polymerfolien bildet einen weiteren Gegenstand der Erfindung.
  • Arbeitsbeispiele: Beispiel W1:
  • Ein Metalaxyl-Spritzpulver wird aus den nachstehenden Komponenten hergestellt:
  • Metalaxyl technisch 12,0%
  • Cu(I)-Oxid 67,6%
  • Ligninsulfonat 6,0%
  • Natriumaluminiumsilikat zu 100%
  • Zwei Folienbahnen von Polyvinylalkoholfolie, jeweils mit einer Dicke von 38 um und einem Hydrolysegrad von 95%, werden kontinuierlich einer handelsüblichen Abfüllmaschine (erhältlich von NEDI S. A. Saint-Mammes, Frankreich) zugeführt, in der sie durch Impulsschweißung mit einer Längsnaht zu einem Schlauch verschweißt werden, der an seinem Ende mit einer Querschweißnaht verschlossen ist. Nachdem mit 500 g Metalaxyl-Spritzpulver gefüllt, wird jeder so erhaltene vorgefertigte Beutel durch eine Trennschweißnaht abgetrennt, um verschlossene Beutel zu ergeben, die das Fungizidkonzentrat enthalten.
  • Beispiel W2:
  • Ein Gel wird aus den nachstehenden Komponenten hergestellt:
  • Propiconazol technisch 62,5%
  • Natriumdodecylbenzolsulfonat 3,0%
  • Isotridecylpolyoxyethanol (6 EO) 3,0%
  • EO-PO Blockpolymer (20% EO; MG: 5000) 4,0%
  • Silikonöl 0,2%
  • Hydroxypropylcellulose 1,0%
  • Cyclohexanon zu 100%
  • Viskosität: 2000 cp
  • Eine Folienbahn aus Polyvinylalkoholfolie, erhalten durch das Gießverfahren, und mit einer Dicke von 40 um und einem Hydrolysegrad von 86% und eine Folienbahn aus Polyvinylalkoholfolie mit einer Dicke von 38 um und einem Hydrolysegrad von 95% werden kontinuierlich einer handelsüblichen Abfüllmaschine zugeführt, in der sie durch Impulsschweißung mit einer Längsnaht zu einem Schlauch verschweißt werden, der an seinem Ende mit einer Querschweißnaht verschlossen ist. Nachdem mit 100 g des vorstehenden Propiconazolgels gefüllt, wird jeder vorgefertigte erhaltene Beutel durch eine Trennschweißnaht so abgetrennt, daß verschlossene Beutel gebildet werden, die das Fungizidkonzentrat enthalten. Solche Schlauchbeutel widerstehen einem Sturz aus einer Höhe von 1,2 m bei Temperaturen oberhalb 0ºC ohne Beschädigung.
  • Beispiel W3:
  • Ein Gel wird aus den nachstehenden Komponenten hergestellt:
  • Propiconazol technisch 12,5%
  • Fenpropidin technisch 45%
  • Gemischte langkettige Fettalkohole 2,0%
  • Polyethoxyliertes Rizinusöl mit 36 EO Einheiten 12,0%
  • Gefällte Kieselsäure 3,0%
  • Dipropylenglycolmethylether auf 100%
  • Nach dem Mischen aller Komponenten wird die Kieselsäure in dem Gemisch mit Hilfe von starken Scherkräften (beispielsweise Rührer mit Disperserscheibe) zur Bildung eines hochviskosen Gels dispergiert. Die Viskosität ist etwa 6000-8000 cp.
  • Beispiel W4:
  • Ein Schlauchbeutel wird wie in Beispiel W2 beschrieben hergestellt. Das Füllgewicht ist 200 g.
  • Beispiel W5:
  • Das Gel von Beispiel W3 wird wie in Beispiel W4 beschrieben in 250 g-Portionen in Schlauchbeutel gefüllt, die aus 3 Schichten einer Polyvinylalkoholfolie jeweils mit einer Dicke von 38 um und einem Hydrolysegrad von 95% bestehen.
  • Beispiel W6:
  • Drei Folienbahnen von Polyvinylalkoholfolie mit jeweils einer Dicke von 30 um werden kontinuierlich zu einer handelsüblichen Abfüllmaschine (erhältlich von NEDI S. A., Saint-Mammes, Frankreich) gefüllt, in der sie durch Impulsschweißung mit einer Längsnaht zu einem Schlauch verschweißt werden, der an seinem Ende mit einer Querschweißnaht verschlossen wird. Nachdem mit 400 g Propiconazolgel gemäß Beispiel W2 gefüllt, wird jeder vorgefertigte erhaltene Beutel durch eine Trennschweißnaht so abgetrennt, daß verschlossene Beutel entstehen, die das Fungizidkonzentrat enthalten.
  • Beispiel W7:
  • Das Gel von Beispiel W3 wird wie in Beispiel W2 beschrieben in Mengen von 500 g in Schlauchbeutel gefüllt, wobei jeder aus zwei Schichten von Polyvinylalkoholfolie besteht, von welchen die innere Folie eine Dicke von 40 um und einen Hydrolysegrad von 86% aufweist, die äußere Folie eine Dicke von 38 um und einen Hydrolysegrad von 95% aufweist.
  • Anwendungsbeispiele
  • Beispiel A1: 4 Schlauchbeutel, umfassend zwei Schichten Polyvinylalkoholfolie mit einer Dicke von 38 um und einem Hydrolysegrad von 95%, werden hergestellt. Jeder Beutel enthält 100 g des Gels von Beispiel W2.
  • 60 l Wasser von 8ºC werden in einen 600 l-Spritztank gefüllt. Die Beutel werden unter Rühren und Schwimmen an der Oberfläche des Wassers zugegeben. Der erste Beutel öffnet sich nach etwa 25 Sekunden und nach 65 Sekunden werden keine intakten Beutel mehr beobachtet. Das Rühren wird 1 Minute fortgesetzt und der Tank wird anschließend auf 400 l aufgefüllt, 2 weitere Minuten gerührt und das Gemisch wird anschließend aus einem handelsüblichen Spritzbalken über Düsen mit einem Durchfluß von 136-360 l/ha versprüht. Nach der Applikation sind weder Reste auf den Düsenfiltern noch in dem Tank zu finden.
  • Beispiel A2: 60 l Wasser von 17ºC werden in einen 600 1-Spritztank eingeführt. Die 4 Beutel von Beispiel W5 werden dann unter Rühren zugegeben. Der erste Beutel öffnet sich nach 45 Sekunden und nach 105 Sekunden hatten sich alle Beutel geöffnet. Der Tank wird dann auf 200 l aufgefüllt und das Gemisch wird anschließend wie in Beispiel W7 beschrieben versprüht. Nach Applikation werden keine Rückstände weder in den Düsenfiltern noch in dem Tank gefunden.
  • Testbeispiele Beispiel T1: Reißfestigkeit der Doppelfolie
  • Die Reißfestigkeit einer Doppelfolie von Polyvinylalkohol, wobei jede Schicht eine Dicke von 38 um aufweist, wird mit einer Zugprüfvorrichtung gemäß DIN 53 455 gemessen und mit jener einer analogen Laminatfolie und mit einzelnen Folien mit Dicken von 38 um und 82 um verglichen. Dies wird durch Herstellen von Folienstreifen mit einer Breite von 15 mm und einer Länge von 100 mm und Konditionieren derselben für zwei Tage bei 23ºC und 50% relativer Luftfeuchtigkeit ausgeführt. Diese Streifen werden dann zwischen Halteklammern mit einem Abstand von 40 mm fixiert und mit einer Abzugsgeschwindigkeit von 1000 mm/min gedehnt. Was gemessen wird, ist die Kraft bei 5% Dehnung (F 5%) und beim Zerreißen (Fm) sowie die maximale Dehnung (Am). Die nachstehenden Werte werden gemessen (jeweils Mittelwerte aus 10 Wiederholungen):
  • Die Ergebnisse zeigen, daß die mechanische Festigkeit der Doppelfolie zwar derjenigen einer Laminatfolie gleicher Dicke entspricht, die Reißfestigkeit einer Einfachfolie mit gleicher Dicke aber bedeutend geringer ist als jene einer Doppelfolie.
  • Beispiel T2: Schälfestigkeit der Doppelfolie
  • Eine Folie mit einer Dicke von 40 um und Hydrolysegrad von 86% und eine zweite Folie mit einer Dicke von 38 um und einem Hydrolysegrad von 95% werden mehrere Tage lang mit einem Druck von 18 g/cm² plan aufeinandergepreßt. In einem Vergleichsversuch werden dieselben Folientypen vor dem Zusammenpressen angefeuchtet, um eine Laminatfolie zu erzeugen. Dies wird durch Herstellen von Folienstreifen mit einer Breite von 15 mm und einer Länge von 80 mm und Konditionieren derselben für 2 Tage bei 23ºC und 50% relativer Luftfeuchtigkeit ausgeführt. Diese Streifen werden dann so verstreckt, daß die zwei Schichten voneinander mit einer Zerreißgeschwindigkeit von 50 mm/min abgetrennt werden. Die zum Abtrennen der Schichten von der Doppelfolie erforderliche Kraft ist 5,5±0,8 N (Mittelwert von 10 Wiederholungen). Die Schichten der laminierten Folie können ohne Zerreißen nicht voneinander abgetrennt werden. Im Gegensatz dazu zerreißt die laminierte Folie bei einer Kraft von 5,5±0,8 N.
  • Dieser Vergleich zeigt, daß die einzelnen Lagen der Doppelfolie durch schwache Adhäsion lose zusammenhängen, während bei der Laminatfolie die ursprünglichen Einzelfolien eine innige Bindung eingehen, die mechanisch nicht mehr zerstörungsfrei zu trennen ist.

Claims (17)

1. Behälter in Form eines Beutels, umfassend eine wasserlösliche Wand und eine oder mehr als eine Chemikalie, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand mindestens zwei übereinanderliegende, einschichtige, homogene und wasserlösliche Polymerfolien umfaßt, wobei die Folien durch schwache Anhaftung aneinander kleben und ohne Zerreißen trennbar sind und der Beutel durch Schweißnähte verschlossen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Chemikalien in einer Flüssigkeit oder einem Gel gelöst oder dispergiert sind oder in Form von wasserdispergierbaren Pulvern oder Granulaten vorliegen.
3. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Inhalt 40 bis 100 Volumenprozent ist, bezogen auf das Behältervolumen, und das restliche Volumen mit Gas gefüllt ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Wand aus natürlichen unmodifizierten oder modifizierten Polymeren oder synthetischen Polymeren besteht.
5. Behälter nach Anspruch 4, wobei die wasserlösliche Wand aus Polymeren besteht, die 50 bis 100 Molprozent Vinylalkoholeinheiten und 0 bis 50 Molprozent ein oder mehr als ein Comonomer, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Vinylether, Vinylacetat, Hydroxyalkylvinylether, Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Hydroxyalkylmaleaten, Acrylaten und Methacrylaten, Vinylpyrrolidon und Styrolsulfonsäure, enthält.
6. Behälter nach Anspruch 5, wobei die wasserlösliche Wand aus Polyvinylalkohol besteht.
7. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Behälterwand aus zwei oder drei wasserlöslichen Polymerfolien gebildet wird.
8. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Gesamtdicke der Behälterwand 20 bis 200 um ist.
9. Behälter nach Anspruch 1 mit einem Fassungsvermögen von 5 bis 10000 ml.
10. Behälter nach Anspruch 1 in Form einer Kugel, eines Beutels, eines röhrenförmigen Beutels, eines Würfels, eines Quaders oder eines Zylinders.
11. Behälter nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Polymerfolie einen Weichmacher enthält.
12. Behälter nach Anspruch 11, wobei eine Polymerfolie, die einen Weichmacher enthält, der Außenseite des Behälters zugewandt ist.
13. Behälter nach Anspruch 2, wobei die Chemikalien ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Herbiziden, Insektiziden, Pestiziden und Fungiziden und Formulierungshilfen.
14. Verfahren zur Herstellung einer wässerigen Applikationsformulierung unter Vermeiden des Kontakts mit den angewendeten Chemikalien und Beibehalten ausgewiesener Dosierungsverhältnisse, wobei das Verfahren Zugabe von einem oder mehreren Behältern nach Anspruch 1 unter Rühren zu einem Wasser enthaltenden Mischtank umfaßt.
15. Verwendung eines Behälters nach Anspruch 1 zur Herstellung von wässerigen Applikationsformulierungen.
16. Verfahren zur Herstellung eines Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verfahren eine handelsübliche Heißsiegel-Beutelfertigungsvorrichtung, die zur Herstellung von Einschichtwandbeuteln geeignet ist, für mindestens zwei übereinanderliegende Einzelschichten von homogenen und wasserlöslichen Polymerfolien verwendet und entweder mit weiteren Haltegestellen für mindestens eine weitere Folienrolle von gleichem Durchmesser oder mit einer synchron angetriebenen Folientransporteinheit ausgestattet wird.
17. Verpackungssystem aus Karton, Papier, Metall oder Kunststoff, umfassend ein oder mehrere Behälter nach Anspruch 1.
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