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Die Erfindung betrifft eine kombinierte Batterie mit einer Mehrzahl integral
gepackter Einheitszellen, wobei die Einheitszellen in mehreren Spalten
angeordnet sind, die in einer Reihenrichtung verlaufen, nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1. Eine solche kombinierte Batterie ist aus der US-
4,346,151 bekannt. Dort ist das Isolierelement aus einem Gitter von
integral gegossenem Kunststoffmaterial hergestellt. Die Dicke dieses
Materials zwischen den Einheitszellen innerhalb einer Reihe und zwischen
den Einheitszellen innerhalb einer Spalte ist identisch. Die Herstellung dieses
Isolierelements ist vergleichsweise teuer.
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Die japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. Sho 54-71 120
offenbart eine kombinierte Batterie mit einer Mehrzahl von zylindrischen
Einheitszellen, die integral mit einem Gehäuse abgedeckt sind, wobei die
Einheitszellen in einer Mehrzahl von Reihen und in einer Mehrzahl von
Spalten angeordnet sind, wobei jede Einheitszelle mit einem Isolierblatt
umwickelt ist.
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In der oben beschriebenen kombinierten Batterie sind die Einheitszellen
linear sowohl in Spaltenrichtung als auch in Reihenrichtung ausgerichtet.
Demzufolge bildet sich jeweils eine angenäherte kreuzförmige Lücke
zwischen benachbarten Einheitszellen. Das Volumen einer solchen Lücke ist
relativ groß, was die Abmessung der kombinierten Batterie vergrößert.
Ferner läßt sich die Temperatur in der kombinierten Batterie nur schwer
ausgleichen. Dies macht die elektrochemische Reaktion ungleichmäßig, was
dem Erhalt einer gleichmäßigen Batterieleistung und dem Erzielen einer
langen Lebensdauer der Batterie entgegensteht.
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Weil die Lücke, in die ein Temperaturerfassungselement eingesetzt ist,
relativ groß ist, läßt sich die Temperatur der Batterie nur schwer genau
messen. Auch beim Montageprozeß der kombinierten Batterie benötigt das
Einwickeln jeder Einheitszelle in ein Isolierblatt eine Menge Zeit, was eine
schlechte Herstellbarkeit zur Folge hat. Um die obigen Probleme zu lösen,
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kombinierte Batterie der oben
definierten Art anzugeben, bei der die Herstellung des Isolierelements
vereinfacht ist. Ein weiteres Ziel ist es, eine kombinierte Batterie anzugeben,
welche die Batterieleistung stabilisieren, die Lebensdauer der Batterie
verlängern und deren Herstellung leichter machen kann.
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Um das obige Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß eine kombinierte
Batterie angegeben, umfassend: eine kombinierte Batterie mit einer
Mehrzahl integral gepackter Einheitszellen, wobei die Einheitszellen in mehreren
Spalten angeordnet sind, die in einer Reihenrichtung verlaufen; wobei
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die Einheitszellen zwischen den einander benachbarten Spalten
versetzt angeordnet sind, und
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wobei ein Isolierelement, das zur Trennung der Einheitszellen
voneinander vorgesehen ist, zwischen den Einheitszellenspalten liegende
Trennteile zum Trennen der Einheitszellen in den benachbarten Spalten
voneinander aufweist sowie in den Einheitszellenreihen liegende Trennteile, die
integral von den zwischen den Einheitszellenspalten liegenden Trennteilen
abstehen, um die in der Reihenrichtung jeder Spalte einander benachbarten
Einheitszellen voneinander zu trennen,
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dadurch gekennzeichnet, daß
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das Isolierelement durch ein langgestrecktes Element gebildet ist,
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wobei die zwischen den Einheitszellenspalten liegenden Trennteile
aus einlagigen Abschnitten des langgestreckten Elements gebildet sind und
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wobei die in den Einheitszellenreihen liegenden Trennteile durch
zweilagige Abschnitte des langgestreckten Elements gebildet sind, wobei
eine erste Schicht der zweilagigen Abschnitte von einem Abschnitt der
zwischen den Einheitszellenspalten liegenden Trennteile absteht und eine
zweite Schicht der zweilagigen Abschnitte zu einem anderen Abschnitt der
zwischen den Einheitszellenspalten liegenden Trennteile zurückkehrt.
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Durch Verwendung eines langgestreckten Elements als Basismaterial und
Verwendung von Abschnitten dieses Elements als einlagige Abschnitte und
zweilagige Abschnitte für die zwischen den Einheitszellenspalten liegenden
Trennteile bzw. die in den Einheitszellenreihen liegenden Trennteile ist die
Herstellung einfach.
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Ferner kann ein Temperaturerfassungselement zum Erfassen der Temperatur
der Batterie in eine der Lücken eingesetzt werden, die jeweils durch drei
Stücke der benachbarten Einheitszelle gebildet sind.
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In der vorliegenden Erfindung sind Einheitszellen versetzt zwischen vertikal
einander benachbarten Spalten angeordnet sind, so daß eine Lücke mit
angenähert dreieckiger Form durch die benachbarten Einheitszellen gebildet
wird. Das Volumen der dreieckigen Lücke ist relativ klein im Vergleich zu
der herkömmlichen Lücke, die eine angenähert kreuzförmige Gestalt hat. Im
Ergebnis wird die Temperatur der Batteriepackung ausgeglichen, um die
elektrochemische Reaktion homogen zu machen und hierdurch die
Lebensdauer der Batterie zu verlängern.
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Eine genaue Durchschnittstemperatur der Einheitszellen läßt sich auch
messen, indem man ein Temperaturerfassungselement in eine solche kleine
Lücke einsetzt.
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In der vorliegenden Erfindung hat das Isolierelement zwischen den
Einheitszellenspalten liegende Trennteile zum Trennen der Einheitszellen in den
oberen und unteren Spalten voneinander sowie in den Einheitszellenreihen
liegende Trennteile, die von den zwischen den Einheitszellenspalten
liegenden Trennteilen abzweigen, um die benachbarten Einheitszellen in der Reihe
jeder Spalte voneinander zu trennen. Demzufolge kann jeder abgetrennte
Raum zur Aufnahme einer Einheitszelle durch ein zwischen den
Einheitszellenspalten liegendes Trennteil und ein Paar der benachbarten in den
Einheitszellenreihen liegenden Trennteilen in jeder Spalte ausgebildet werden.
Im Ergebnis kann die Batteriepackung montiert werden, indem man lediglich
nacheinander sequentiell Einheitszellen in diese unterteilten Räume einsetzt,
um hierdurch den Arbeitsprozeß beim Montagevorgang signifikant zu
verbessern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils eines
Frontrahmens mit einer Batterie nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung;
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Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines mit einem Hilfsmotor versehenen
Fahrrads unter Anwendung der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang Linie 3-3 von Fig. 1;
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Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Batteriegehäuses nach der
Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei Teile teilweise
weggeschnitten sind;
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Fig. 5 ist eine Ansicht einer Batteriepackung nach der Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 6 ist eine Abwicklung eines Isolierelements, verwendet zur
Trennung von Einheitszellen in der Batteriepackung voneinander;
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Fig. 7 ist eine Perspektivansicht des Isolierelements;
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Fig. 8 ist eine Perspektivansicht des in kompakter Gestalt gefalteten
Isolierelements zur Erleichterung der Handhabung im Zustand vor der
Verwendung.
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Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines motorgetriebenen Fahrrads, das in dieser
Ausführung verwendet wird. Das motorgetriebene Fahrrad enthält einen
Frontrahmen 6, der von der Seite gesehen V-förmig ausgestaltet ist und
zwischen einem Vorderrad 2 und einem Hinterrad 4 angeordnet ist. Der
Frontrahmen 6 hat einen Hauptrahmen 10, der von einem Kopfrohr 8
schräg nach unten und nach hinten verläuft, einen nach unten gekrümmten
Mittelabschnitt 12 sowie einen Sitzrahmen 14, der angenähert in der
vertikalen Richtung verläuft.
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Das Kopfrohr 8 trägt lenkbar eine Vordergabel 16, welche an ihrem
Unterende das Vorderrad 2 trägt, und eine Lenkspalte 19, die am Oberende einen
Handgriff 18 hält. An dem Hauptrahmen 10 ist ein Batteriegehäuse 20 zur
Aufnahme einer Batterie (später beschrieben) zwischen einem
vorderseitigen Befestigungsabschnitt 22 und einem als Verbindungsstecker dienenden
motorseitigen Verbinder 26 entfernbar angebracht. Das Batteriegehäuse 20
hat angenähert die gleiche Länge wie der Hauptrahmen 10. Ferner
bezeichnet die Bezugszahl 24 eine Absperrvorrichtung.
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Der Mittelabschnitt 12 trägt eine Hilfsantriebskraft-Erzeugungsvorrichtung
30 über eine Hängeplatte 28. Eine hintere Gabel 32, deren Vorderende an
der Hilfsantriebskraft-Erzeugungsvorrichtung 30 angebracht ist, erstreckt
sich angenähert in der horizontalen Richtung. Das Hinterende der hinteren
Gabel 32 ist mit einem Träger 36 verbunden und bildet, zusammen mit den
Hinterenden eines Paars rechter und linker hinterer Streben 34, die vom
oberen Ende des Sitzrahmens 4 schräg abwärts verlaufen, einen
Heckrahmen 37. Der Träger 36 trägt drehbar eine Hinterachse 5 des Hinterrads
4 sowie ein Abtriebsritzel 38.
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Ein Sitzsattel 42 ist am Oberendabschnitt des Sitzrahmens 14 durch eine
Sitzstange 40 gehalten. Die Umgebung des Frontrahmens 6 und der
Hilfsantriebskraft-Erzeugungsvorrichtung 30 sind mit einer Rumpfabdeckung 44
abgedeckt. Die Rumpfabdeckung 44 ist in rechte und linke Teile unterteilt.
Der vordere Endabschnitt der Rumpfabdeckung 44 bedeckt den
vorderseitigen Befestigungsabschnitt 22 und schließt sich an eine schräge Wand 45
an.
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Eine schräge Wand 46 ist am vorderen Endabschnitt der Rumpfabdeckung
44 ausgebildet, welche die Absperrvorrichtung abdeckt, so daß sie schräg
nach hinten und oben geneigt ist. Ein Frontabschnitt des Sitzrahmens 14
weist einen Öffnungsabschnitt auf, der von einer Frontplatte 48 abgedeckt
ist.
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Die Hilfsantriebskraft-Erzeugungsvorrichtung 30 enthält eine Steuereinheit
50, einen Motor 52 und ein Getriebe 54. Eine Kurbelwelle 56, eine
Ausgangswelle des Getriebes 54, dreht sich integral mit einem Antriebsritzel 58
zur Drehung des Abtriebsritzels 38 des Hinterrads 4 durch eine Kette 59.
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An der Kurbelwelle 56 sind Pedale 57 angebracht, die zum
Muskelkraftantrieb getreten werden. Hierbei wird der Motor 52 durch elektrischen
Strom gedreht, der von einer Batterie in dem Batteriegehäuse 20 geliefert
wird, um Hilfsantriebskraft zu erzeugen. Die Steuereinheit 50 steuert die
Drehung des Motors 22 auf Basis eines von den Pedalen 57 übertragenen
Drehmoments und der Drehfrequenz des Antriebsritzels 58.
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts des Frontrahmens 6 im
Zustand mit entfernter Rumpfabdeckung 44; Fig. 3 ist eine Schnittansicht
entlang Linie 3-3 von Fig. 1; Fig. 4 ist eine Seitenansicht des
Batteriegehäuses 20, wobei Teile teilweise weggeschnitten sind; Fig. 5 ist eine
Ansicht mit Darstellung einer Batteriepackung nach der Ausführung; Fig. 6
ist eine Abwicklung eines Isolierelements; Fig. 7 ist eine Perspektivansicht
des Isolierelements; und Fig. 8 ist eine Perspektivansicht des
Isolierelements, das zur Aufbewahrung vor der Verwendung zusammengelegt ist.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der vorderseitige Befestigungsabschnitt 22 am
vorderen Endabschnitt des Hauptrahmens 10 vorgesehen, und der
motorseitige Verbinder 26 ist in der Nähe des mittleren Abschnitts 12 vorgesehen.
Das Batteriegehäuse 20 kann zwischen einer Anbringestellung, die mit
durchgehender Linie A gezeigt ist, und einer Aufspringstellung, die mit
gestrichelter Linie B gezeigt ist, verschoben werden. In der Anbringestellung
ist der vordere Abschnitt des Batteriegehäuses 20 durch die
Absperrvorrichtung 24 in dem Zustand verriegelt, indem deren hinterer Endabschnitt
auf dem motorseitigen Verbinder 26 aufsitzt. Andererseits ist in der
Aufspringstellung der vordere Abschnitt des Batteriegehäuses 20 nach Lösen
der Sperre angehoben.
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In der mit der gestrichelten Linie C gezeigten Stellung wird das
Batteriegehäuse 20 in einer zur Längsrichtung des Hauptrahmens 10 angenähert
orthogonalen Richtung entfernt (in der mit Pfeil X gezeigten Richtung). Die
mit der gestrichelten Linie C gezeigte Stellung zeigt auch den Zustand vor
dem Anbringen des Batteriegehäuses 20. Ferner kann beim Verschieben
zwischen der Anbringestellung A und der Aufspringstellung B das
Batteriegehäuse 20 angenähert entlang der Längsrichtung des Hauptrahmens 10
verschoben werden (in der mit dem Pfeil Y gezeigten Richtung).
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Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Batteriegehäuse 20 ein Kunststoffelement,
das vertikal in ein oberes Gehäuse 60 und ein unteres Gehäuse 62 unterteilt
ist. Paßflächen 64, 64 beider Gehäuse 60 und 62 sind jeweils gestuft und
überlappen einander an den gestuften Abschnitten zur Bildung einer
Labyrinthstruktur, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
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Eine Batteriepackung 66 als kombinierte Batterie ist in dem Batteriegehäuse
20 aufgenommen. Der obere Abschnitt der Batteriepackung 66 stützt sich
an aus Gummi hergestellten Nutelementen 70 ab, die an Rippen 68
angebracht sind, die von der Innenfläche des oberen Gehäuses 60 nach unten
vorstehen. Andererseits stützt sich der untere Abschnitt der
Batteriepackung 66 gegen aus Gummi hergestellte flache Kissen 74 ab, die
zwischen dem Boden der Batteriepackung 66 und dem Boden 72 des
unteren Gehäuses 62 angeordnet sind. Die Batteriepackung 66 wird somit
in dem Batteriegehäuse 20 derart gehalten, daß sie vor Vibration isoliert ist.
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In Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 76 einen Grenzschalter, der an der
Innenoberfläche der Rumpfabdeckung 44 angebracht ist. Wenn das
Batteriegehäuse 20 an der Rumpfabdeckung 44 angebracht wird, drückt ein
Vorsprung 73, der von dem Boden 72 des unteren Gehäuses 62 nach unten
vorsteht, eine nach unten abstehende Federplatte 78 nach unten. Hierbei
wird durch Absenken der Federplatte 78 der Grenzschalter 76 angeschaltet.
Andererseits wird der Grenzschalter 76- abgeschaltet, wenn sich das
Batteriegehäuse 20 in der Aufspringstellung befindet (später beschrieben).
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Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die oberen und unteren Gehäuse 60, 62 des
Batteriegehäuses 20 miteinander mittels einer Eingriffsklaue 80 in Eingriff
gehalten, die von dem unteren Gehäuse 62 an der ersten Hälfte der
Seitenfläche des Batteriegehäuses 20 nach oben vorsteht, und sie werden
miteinander durch eine Einstellschraube 82 an der zweiten Hälfte der Seitenfläche
des Batteriegehäuses 20 aneinander befestigt. Auf diese Weise sind die
oberen und unteren Gehäuse 60, 62 trennbar miteinander integriert. Ein
Gummikissenelement 84 ist zwischen der ersten Hälfte des Bodens des
unteren Gehäuses 62 und der Seite des Hauptrahmens 10 angeordnet.
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Ein Handgriff 86 ist schwenkbar am vorderen Endabschnitt des
Batteriegehäuses 20 angebracht. Ein schräg gestufter Abschnitt 80 ist von einer
Vorderfläche 90 des Batteriegehäuses 20 zu einer Form stufig ausgebildet,
die jener der schrägen Wand 45 entspricht, die an dem vorderen
Endabschnitt der Rumpfabdeckung 44 vorgesehen ist, um den vorderseitigen
Befestigungsabschnitt 22 abzudecken (siehe Fig. 1). Ein gestufter
Druckabschnitt ist in dem unteren Abschnitt der Vorderfläche 90 derart
ausgebildet, daß er in die Vorderfläche 90 einschneidet.
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Eine hintere Schrägfläche 94 ist an dem hinteren Endabschnitt des
Batteriegehäuses 20 derart ausgebildet, daß sie schräg nach hinten und oben
geneigt ist. Die hintere Schrägfläche 94 hat eine Form, die jener der
schrägen Wand 46 entspricht, die an dem vorderen Endabschnitt der
Rumpfabdeckung 44 vorgesehen ist (siehe Fig. 2). Eine hintere Oberfläche 96
des oberen Gehäuses 60 ist in einer Form abgeschrägt, die eine umgekehrte
Neigung zu jener der hinteren Schrägfläche 94 aufweist.
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Eine batterieseitiger Verbinder 100, der als Verbindungsbuchse dient, ist an
dem hinteren Endabschnitt des Batteriegehäuses 20 mittels einer Schraube
98 o. dgl. angebracht. Eine Rückfläche 102 des batterieseitigen Verbinders
100 bildet eine Stützfläche gegenüber dem motorseitigen Verbinder (später
beschrieben). Ein Positionierungs-Eingriffsvorsprung 104, der von der Seite
gesehen angenähert dreieckförmig ausgebildet ist, steht von der Mitte der,
Stützfläche des batterieseitigen Verbinders 100 vor. Das Hinterende des
Bodens des batterieseitigen Verbinders 100 bildet eine Führungsfläche 106,
die nach hinten und oben geneigt ist.
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Die Batteriepackung 66 weist eine kombinierte Batterie auf, in der die
Umgebung einer Mehrzahl von Einheitszellen 110 mit einem
wärmeschrumpfbaren Schlauch 111 eingepackt ist. Darüber hinaus sind die
Einheitszellen 110 derart angeordnet, daß zwei Sätze von Einheitszellen, die
jeweils seriell verbunden sind, in vertikaler Richtung gestapelt sind. Die
Einheitszelle 110 ist aufladbar, beispielsweise eine Zelle vom Ni-Cd-Typ.
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Die benachbarten Einheitszellen 110 sind jeweils durch eine Leiterplatte 112
seriell verbunden, und sind durch eine Sicherung 114 mit einem
Entladeanschluß (später beschrieben) des batterieseitigen Verbinders 100 verbunden.
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In Fig. 4 bezeichnet die Bezugszahl 116 einen Temperaturerfassungs-
Thermistor; 117 einen Leitungsdraht des Thermistors; und 118 einen
Ladeanschluß.
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Der Ladeanschluß 118 enthält ein Rückstrom-verhindernde Diode und ist an
der Rückfläche des unteren Gehäuses 62 angebracht. Weil er separat von
dem Entladeanschluß vorgesehen ist, ermöglicht der Ladeanschluß 11 8 die
Ladung der Batterie auch dann, wenn das Batteriegehäuse 20 angebracht
oder wenn es entfernt ist.
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Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält die Batteriepackung 66 in dieser Ausführung
einen Stapel von Einheitszellen 110, die in einer Reihe und in zwei. Spalten
angeordnet sind. Diese Einheitszellen 110 sind versetzt zwischen einer
oberen Spalte 120 und einer unteren Spalte 122 angeordnet. Insbesondere
sind die Einheitszellen 110 jeweils zwischen den oberen und unteren
Spalten 120, 122 um einen Abstand verschoben, der dem Radius der
Einheitszelle 110 äquivalent ist. Anders gesagt, die Mitte jeder Einheitszelle
110 in einer Spalte ist über einem Tal angeordnet, das zwischen
benachbarten Einheitszellen 110 der anderen Spalte ausgebildet ist.
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Mit dieser Anordnung ist jeweils eine Lücke 124 mit angenähert dreieckiger
Form durch drei Stücke von einander benachbarten Einheitszellen 110
zwischen oberen und unteren Spalten 120, 122 ausgebildet. Der
Temperaturerfassungsthermistor 116 ist in eine der Lücken 124 eingesetzt.
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Ein Isolierelement 126 ist zwischen den benachbarten Einheitszellen 110
angeordnet. Das Isolierelement 126 hat zwischen den Einheitszellenspalten
liegende Trennteile 128 zur Trennung der Einheitszellen 110 in den oberen
und unteren Spalten 120, 122 voneinander, sowie in den
Einheitszellenreihen liegende Trennteile 130 zur Trennung der benachbarten Einheitszellen
110 in der Reihe jeder Spalte voneinander.
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Die in den Einheitszellenspalten liegenden Trennteile 130 zweigen von den
zwischen den Einheitszellenspalten liegenden Trennteilen 128 abwechselnd
nach oben und unten ab und sind jeweils zwischen die benachbarten
Einheitszellen 110 in den oberen und unteren Spalten 120, 122 eingesetzt.
Das Isolierelement 126 wird durch mehrfache Faltung eines Blatts geformt,
wie in der Abwicklung von Fig. 6 gezeigt.
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Insbesondere wird ein Blatt in schmale Teile 132 und breite Teile 134
unterteilt, die abwechselnd angeordnet sind. Dann werden, wie in Fig. 7
gezeigt, das Endteil jedes breiten Teils 134 und die Mitte jedes schmalen
Teils 132 in entgegengesetzte Richtungen an einer Faltlinie 136 bzw. einer
Faltlinie 138 gefaltet, zur Bildung des dreidimensionalen Isolierelements
126.
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Das schmale Teil 132 wird zweifach gefaltet, und die zweifach gefalteten
Teile werden bei Bedarf mit Hilfe von Klebstoff 140 aneinandergeklebt
(siehe vergrößerte Ansicht von Fig. 7). Die schmalen Teile 132 bilden
jeweils die in den Einheitszellenreihen liegenden Trennteile 130. In dieser
Ausführung bildet jedoch das schmale Teil 132, das an jedem Ende des
Isolierelements 126 angeordnet ist, das zwischen den Einheitszellenspalten
liegende Trennteil 128.
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Jedes schräg linierte Teil in Fig. 6 bezeichnet einen Bereich, wo der
Klebstoff 140 aufgetragen ist. Andererseits bilden die breiten Teile 134 die
zwischen den Einheitszellenspalten liegenden Trennteile 128.
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Das Isolierelement 126 wird in kompakter Form gefaltet, wie in Fig. 7
gezeigt, um die Handhabung im Zustand vor der Verwendung zu erleichtern,
etwa während der Lieferung.
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Nachfolgend wird die Funktion dieser Ausführung beschrieben. Zurück zur
Fig. 5. Die Einheitszellen 110 sind versetzt zwischen der oberen Spalte
120 und der unteren Spalte 122 angeordnet, und hierbei bildet sich jeweils
eine Lücke 124 mit angenähert dreieckiger Form lediglich durch drei Stücke
der benachbarten Einheitszellen 110. Im Ergebnis ist das Volumen der
dreieckigen Lücke signifikant reduziert, im Vergleich zur herkömmlichen
Lücke, die angenähert kreuzförmig ausgebildet ist.
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Weil das Volumen aller Lücken in der Batteriepackung 66 somit reduziert
ist, kann die Temperaturverteilung in der Batteriepackung 66 ausgeglichen
werden. Demzufolge wird die elektrochemische Reaktion in jeder
Einheitszelle 110 homogen. Die vergleichmäßigt die Batterieleistung und verlängert
die Lebensdauer der Batterie.
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Weil die Temperatur in der Batteriepackung 66 unter Verwendung des
Temperaturerfassungsthermistors 116 gemessen wird, der in die kleine
Lücke 124 eingesetzt ist, liegt das Meßergebnis nahe an der
Durchschnittstemperatur von drei Stücken der benachbarten Einheitszellen 110. Dies
gestattet eine genaue Temperaturmessung.
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Weil das Isolierelement 126 zwischen den Einheitszellenspalten liegende
Trennteile 128 und in den Einheitszellenreihen liegende Trennteile 130
aufweist, kann jeder unterteilte Raum zur Aufnahme einer Einheitszelle 110
automatisch durch ein zwischen den Einheitszellenspalten liegendes
Trennteil 128 und ein Paar benachbarter in den Einheitszellenreihen liegender
Trennteile 130 in jeder Spalte gebildet werden.
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Demzufolge wird die Batteriepackung 66 zusammengebaut, indem man
lediglich nacheinander sequentiell Einheitszellen 110 in diese unterteilten
Räume einsetzt, um hierdurch den Arbeitsprozeß beim Montagevorgang
signifikant zu verbessern.
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Weil in dieser Ausführungsform das Isolierelement 126 durch mehrfaches
Falten eines Blattes geformt werden kann, kann die Teilezahl reduziert
werden und kann die Effizienz bei der Massenherstellung verbessert
werden. Darüber hinaus kann das Isolierelement 126 in kompakter Form
gefaltet werden, um die Handhabung im Zustand vor der Verwendung zu
erleichtern, wie etwa bei der Lieferung.
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Insgesamt hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine kombinierte Batterie
anzugeben, welche die Batterieleistung stabilisieren kann, die Lebensdauer
der Batterie verlängern und deren Herstellung vereinfachen kann.
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Eine Batteriepackung 66 enthält einen Stapel von Einheitszellen 110, die in
einer Reihe und zwei Spalten angeordnet sind. Diese Einheitszellen sind in
versetzter Weise zwischen einer oberen Spalte 120 und einer unteren
Spalte 122 angeordnet. Ein Isolierelement 126 hat zwischen den
Einheitszellenspalten liegende Trennteile 128 zum Trennen der Einheitszellen in den
oberen und unteren Spalten 120, 122 voneinander, sowie in den
Einheitszellenreihen liegende Trennteile 130, die von den zwischen den
Einheitszellenspalten liegenden Trennteilen 128 abwechselnd nach oben und unten
abzweigen und jeweils zwischen die benachbarten Einheitszellen in den
oberen und unteren Spalten 120, 122 eingesetzt sind, um die benachbarten
Einheitszellen in der Reihe jeder Spalte voneinander zu trennen. Mit dieser
Anordnung wird eine relativ kleine Lücke 124 zwischen drei Stücken der
benachbarten Einheitszellen 110 gebildet. Infolgedessen ist die Abmessung
der Batteriepackung 66 reduziert und die Temperatur in der Batteriepackung
66 ist ausgeglichen. Dies hat die Wirkung, die Batterieleistung zu
stabilisieren und die Lebensdauer der Batterie zu verlängern. Der Zusammenbau der
Batteriepackung 66 wird ebenfalls vereinfacht, was einen verbesserten
Arbeitsprozeß zur Folge hat.