DE69508388T2 - Wiederbefestigbare schlauch- und kabelhalterung für chirurgische zwecke - Google Patents
Wiederbefestigbare schlauch- und kabelhalterung für chirurgische zweckeInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Schlauch- und Kabelhalterungen, die zum zeitweiligen Befestigen von Schläuchen oder Kabeln am Körper eines Patienten oder an einem Operationsabdecktuch oder Kittel verwendet werden. Ferner betrifft die Erfindung Operationsabdecktücher und Kittel, an denen solche Halterungen befestigt sind. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung mehrerer Schlauchhalterungen.
- Starker Bedarf besteht am wirtschaftlichen Befestigen oder Festhalten länglicher Schläuche oder Kabel (im folgenden mitunter generell als "Schläuche" bezeichnet) am Körper eines Patienten oder an einem Operationsabdecktuch oder Kittel. Beispielsweise werden Halterungen benötigt, die Versorgungsschläuche oder andere Kabel an einem Patienten befestigen, Spül- und Drainageschläuche an einem Patienten oder am Bett eines Patienten befestigen oder andere Schläuche und/oder Kabel an einem Operationsabdecktuch befestigen können, wodurch die Schläuche und/oder Kabel geordnet und außerhalb des Operationsfelds bleiben.
- Je nach Schlauch- oder Kabelart ist mitunter erwünscht, daß sich der Schlauch oder das Kabel durch die Halterung leicht justieren bzw. einstellen läßt. "Einstellen" oder "einstellbar" bedeutet, daß der Schlauch oder das Kabel als Reaktion auf eine gewünschte Kraft fähig sein sollte, durch die Halterung zu gleiten. Dadurch kann der Schlauch oder das Kabel leicht eingestellt werden, sollte eine zusätzliche Schlauch- oder Kabellänge auf jeder Seite der Halterung nötig sein. In anderen Situationen sollte das Einstellen des Schlauchs oder Kabels beschränkt sein, und es sollte nicht möglich sein, daß der Schlauch oder das Kabel leicht durch die Halterung gleitet.
- Erwünscht ist ferner, daß sich der Schlauch oder das Kabel leicht aus der Halterung entfernen oder lösen läßt, ohne daß der Schlauch oder das Kabel zerschnitten werden muß. Vorzugsweise sollte sich der Schlauch oder das Kabel aus der Halterung ohne Beschädigung der Halterung leicht entfernen oder lösen lassen. Stärker bevorzugt ist, daß die Schlauch- oder Kabelhalterung wiederbefestigbar sein sollte. "Wiederbefestigbar" bedeutet, daß mit der Schlauch- oder Kabelhalterung zahlreiche Befestigungs- und Lösevorgänge der Schläuche und/oder Kabel möglich sein sollten. Dies steht im Gegensatz zu jenen Halterungen, die nur zur einmaligen Befestigung eines Kabels dienen (d. h. das Lösen des Kabels bewirkt eine Zerstörung der Befestigungseinrichtung oder der Unversehrtheit des Kabels). Außerdem sollten sich bevorzugte Schlauch- und Kabelhalterungen mit nur einer Hand leicht benutzen lassen. Dadurch kann der Benutzer einen oder mehrere Schläuche und Kabel mit einer Hand ergreifen und dennoch die Halterung mit der anderen Hand bedienen. Am stärksten bevorzugt ist, daß sich die Schlauch- oder Kabelhalterung mit einer in einem Handschuh befindlichen Hand leicht benutzen lassen sollte.
- Leider erfüllten bisherige Versuche zur Herstellung einer solchen vielseitigen Schlauch- und Kabelhalterung diese Anforderungen nicht. Entweder waren diese Halterungen zu teuer, nicht einstellbar, nicht wiederbefestigbar, oder es mangelte ihnen an leichter Benutzbarkeit und Vielseitigkeit. Daher wäre es wünschenswert, eine Schlauch- und Kabelhalterung herzustellen, die wirtschaftlich, wiederbefestigbar und vielseitig ist.
- Die US-A-5266401 (Tollini) offenbart ein Befestigungsband mit einem Basisabschnitt mit einer Lasche. Die Lasche hat ein fixiertes Ende und ein freies Ende, wobei die Lasche dadurch gebildet ist, daß sie aus dem Band ausgeschnitten ist. Das freie Ende der Lasche wird relativ zum Basisabschnitt mittels einer Haken- und Schlaufen- bzw. Klettvorrichtung befestigt.
- Die US-A-4457754 (Buttaravolli) offenbart einen Mehrzweck-Befestigungsstreifen zur Verwendung am Körper eines Patienten. Der Befestigungsstreifen weist auf: einen Basisstreifen aus flexiblem Material mit einer Klebstoffbeschichtung auf seiner Unterseite und einen länglichen flexiblen Abdeckstreifen mit einem fixierten Ende, einem lösbaren Ende und einem Überbrückungsstreifen dazwischen, einer Klebstoffschicht zwischen dem Basisstreifen und dem Abdeckstreifen sowie einer Einrichtung, um ein leichtes Trennen und erneutes Befestigen des Haltestreifens zu erleichtern. Angegeben ist, daß das fixierte Ende des flexiblen Abdeckstreifens an der Oberseite des Basisstreifens unter Verwendung einer nichtlösbaren Klebstoffschicht oder mechanisch, z. B. durch Nähen, dauerhaft befestigt ist.
- Die Erfindung stellt billige Schlauch- und Kabelhalterungen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 bereit, die sowohl einstellbar als auch wiederbefestigbar sind. Die Halterungen lassen sich mit nur einer Hand leicht bedienen und können an der Haut eines Patienten oder einer Stoffoberfläche, z. B. einem Operationsabdecktuch oder Kittel befestigt werden. Im allgemeinen weisen die Schlauch- und Kabelhalterungen der Erfindung auf: einen länglichen Befestigungsstreifen aus flexiblem Material mit einer Beschichtung aus einem Klebstoff auf seiner Unterseite zur Befestigung an einer Oberfläche; einen Haltestreifen aus flexiblem Material mit einem fixierten Ende, einem wiederpositionierbaren Ende und einem Überbrückungsstreifen zwischen dem fixierten Ende und dem wiederpositionierbaren Ende; und (zumindest an jedem Ende der Halterung) eine Klebstoffschicht zwischen der Unterseite des Haltestreifens und der Oberseite des Befestigungsstreifens. Ferner weisen die Schlauch- und Kabelhalterungen eine Fingerlasche nahe dem wiederpositionierbaren Ende auf, um das teilweise Abziehen des Haltestreifens vom Befestigungsstreifen zu erleichtern. In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform sind der Haltestreifen und die Klebstoffschicht (d. h. das "Halteband") aus einer einzelnen Bahn bzw. Folie eines Klebebandmaterials gebildet. Um die Trennung des Haltebands vom Befestigungsstreifen am fixierten Ende zu verhindern, ist das Halteband so geschnitten, daß die "Abziehkante" an der Klapplinie gebunden ist. Dies kann z. B. durch Verengen der Breite der Abziehschicht erreicht sein. Ein Abschnitt des Haltebands wird nicht abgezogen und bleibt am Befestigungsstreifen dauerhaft befestigt (und widersteht damit weiterem Abziehen über die Klapplinie hinaus). In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform weisen sowohl der Befestigungsstreifen als auch der Haltestreifen Klebebänder mit einer Kunststoffrückschicht auf.
- Außerdem stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung mehrerer dieser Schlauchhalterungen gemäß Anspruch 1 nach den Merkmalen von Anspruch 2 bereit.
- Fig. 1a ist ein Querschnitt einer Schlauch- und Kabelhalterung der Erfindung mit einem Befestigungsstreifen zum Befestigen der Halterung an einer Oberfläche und einem Haltestreifen zum Halten eines Schlauchs oder Kabels. Die Halterung ist mit einem Kaschier- bzw. Linermaterial gezeigt, das vor Verwendung den freiliegenden Klebstoff des Befestigungsstreifens schützt. Fig. 1b und 1c sind zwei vergrößerte Querschnittansichten jedes Endes der Halterungen der Erfindung, wobei Fig. 1b eine aus zwei Schichten aus einseitigen Klebebändern aufgebaute Halterung zeigt und Fig. 1c eine aus einer Schicht aus einem doppelseitigen Klebeband und einer Schicht aus einem nichtklebenden Film aufgebaute Halterung zeigt. Nicht gezeigt ist der Mittelabschnitt jeder Halterung.
- Fig. 1d und 1e sind zwei vergrößerte Querschnittansichten der Erfindung zur Veranschaulichung alternativer Fingerlaschen.
- Fig. 1f, 1g und 1h sind vergrößerte Querschnittansichten der Erfindung zur Veranschaulichung alternativer Entfernungslaschen, die zum Entfernen der Halterung von einer Oberfläche verwendet werden.
- Fig. 2a und 2b zeigen eine Schlauch- und Kabelhalterung der Erfindung, die aufgezogen ist bzw. einen Schlauch oder ein Kabel hält.
- Fig. 3a, 3b, 3c, 3d, 3e und 3f sind Draufsichten auf Halterungen der Erfindung zur Veranschaulichung alternativer Einschnittmuster, die zur Bildung des Überbrückungsstreifens sowie von Abziehanschlägen verwendet werden.
- Fig. 4a und 4b zeigen zwei Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Schlauch- und Kabelhalterung.
- Fig. 5 zeigt ein Operationsabdecktuch der Erfindung mit mehreren daran befestigten Schlauch- und Kabelhalterungen.
- Fig. 6 zeigt den Prüfmodus für die Abziehkraft im "Winkelschälversuch" sowie den Prüfmodus für die dynamische Scherkraft.
- Die Schlauchhalterungen der Erfindung weisen auf: einen länglichen Befestigungsstreifen aus flexiblem Material mit einer Beschichtung aus einem Klebstoff auf seiner Unterseite zur Befestigung an einer Oberfläche; einen Haltestreifen aus flexiblem Material mit einem fixierten Ende, einem wiederpositionierbaren Ende und einem Überbrückungsstreifen; und (zumindest an jedem Ende der Halterung) eine Klebstoffschicht zwischen der Unterseite des Haltestreifens und der Oberseite des Befestigungsstreifens. Ferner weisen die Schlauch- und Kabelhalterungen eine Fingerlasche nahe dem wiederpositionierbaren Ende auf, um das teilweise Abziehen des Haltestreifens vom Befestigungsstreifen zu erleichtern. In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform sind der Haltestreifen und die Klebstoffschicht aus einer einzelnen Bahn bzw. Folie eines Klebebandmaterials gebildet. Um die Trennung des Haltebands vom Befestigungsstreifen am fixierten Ende zu verhindern, ist das Halteband so eingeschnitten, daß die "Abziehkante" an der Klapplinie gebunden ist. Dies kann z. B. durch Verengen der Breite der Abziehschicht erreicht werden. Ein Abschnitt des Haltebands wird nicht abgezogen und bleibt am Befestigungsstreifen dauerhaft befestigt (und widersteht damit weiterem Abziehen über die Klapplinie hinaus). In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform weisen sowohl der Befestigungsstreifen als auch der Haltestreifen Klebebänder mit Kunststoffrückschichten auf.
- Der Befestigungsstreifen bildet eine Einrichtung zum Befestigen der Halterung an einer Oberfläche (z. B. an der Haut oder einem Operationsabdecktuch usw.) sowie eine "Auftreffzone" zum Befestigen des Haltestreifens. Geeignete Befestigungsstreifen lassen sich leicht an der gewünschten Oberfläche befestigen und bilden eine neue Oberfläche, die für den Haltestreifen aufnahmefähig ist und die gewünschte Fähigkeit zum erneuten Befestigen der Halterung hat. Dadurch bildet der Befestigungsstreifen ein Bindeglied zwischen dem Haltestreifen und der Oberfläche, an der er befestigt ist. In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform weist der Befestigungs streifen ferner eine Entferungslasche gemäß der Veranschaulichung hierin auf, um das Entfernen der Halterung von der Oberfläche nach Gebrauch zu erleichtern. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft, wenn die Halterung mit einem wiederverwendbaren Artikel genutzt wird, z. B. einem Operationsabdecktuch. Vorzugsweise befindet sich die Entfernungslasche am vom wiederpositionierbaren Ende entfernten Ende der Halterung (d. h. vorzugsweise entfernt von der Fingerlasche und nahe dem fixierten Ende).
- In einer Ausführungsform weist der Befestigungsstreifen eit "einseitiges" Klebeband auf (d. h. ein Band mit einer Rückschicht und einem druckempfindlichen bzw. selbsthaftenden Klebstoff "PSA", mit dem eine Seite der Rückschicht beschichtet ist), das vor Verwendung vorzugsweise mit einem Linermaterial abgedeckt ist. Das Linermaterial läßt sich vom Band zum Freilegen des Klebstoffs leicht abziehen, wonach das einseitige Klebeband frei zur Befestigung an der Oberfläche ist. Die nichtklebende Seite des einseitigen Klebebands bildet eine verträgliche Oberfläche zum wiederpositionierbaren Ankleben des Haltestreifens. Vorzugsweise ist die nichtklebende Seite des einseitigen Klebebands mit einer schwach klebenden Rückschichtleimung ("LAB") versehen, um leichtes Lösen des Haltestreifens durch Abziehen zu erleichtern. Geeignete einseitige Klebebänder werden später diskutiert. In einer weiteren Ausführungsform weist der Befestigungsstreifen ein "doppelseitiges" Klebeband auf (d. h. ein Klebeband mit einer Rückschicht und einem PSA, mit dem beide Seiten der Rückschicht beschichtet sind). Vorzugsweise ist eine erste Seite des doppelseitigen Klebebands vor Gebrauch mit einem Linermaterial bedeckt. Das Linermaterial läßt sich vom Band leicht abziehen, um eine der Klebstoffoberflächen freizulegen, wonach das doppelseitige Klebeband frei zur Befestigung an der Oberfläche ist. Die andere Seite des doppelseitigen Klebe bands ist mit dem Haltestreifen bedeckt. Geeignete doppelseitige Klebebänder werden später diskutiert.
- Ein Haltestreifen liegt oben auf dem Befestigungsstreifen und bedeckt im Gebrauch den befestigten Schlauch oder das befestigte Kabel. Vorzugsweise ist der Haltestreifen aus einer einzelnen Materialbahn bzw. -folie aufgebaut. Der Haltestreifen ist am Befestigungsstreifen an mindestens zwei Enden befestigt. Ein Ende des Haltestreifens (d. h. das "fixierte Ende") ist dauerhaft am Befestigungsstreifen befestigt. Unter "dauerhaft" wird verstanden, daß sich im Gebrauch der Haltestieifen und Befestigungsstreifen nicht am fixierten Ende trennen. Das andere Ende des Haltestreifens (d. h. das "wiederpositionierbare Ende") ist wiederpositionierbar am Befestigungsstreifen befestigt. "Wiederpositionierbar" befestigt heißt, daß der Haltestreifen und Befestigungsstreifen beim Gebrauch getrennt und erneut verbunden werden, um ein Kabel oder einen Schlauch zu befestigen. Der Mittelabschnitt des Haltestreifens wird als "Überbrückungsstreifen" bezeichnet. Der Mittelabschnitt der Halterung wird "Überbrückungsbereich" genannt. Wie später diskutiert wird, kann der Überbrückungsbereich frei von Klebstoff sein. Zwecks einfacher Herstellung enthält jedoch der Überbrückungsbereich häufig den gleichen Klebstoff wie der, der zum Befestigen des fixierten Endes und/oder des wiederpositionierbaren Endes am Befestigungsstreifen zum Einsatz kommt.
- Beschreibungsgemäß ist der Haltestreifen so eingeschnitten, daß integrale "Abziehanschläge" gebildet sind. Die Abziehanschläge verhindern das völlige Abziehen des Haltestreifens vom darunter liegenden Befestigungsstreifen am fixierten Ende. Dadurch kann der Benutzer den Haltestreifen vom darunter liegenden Befestigungsstreifen leicht bis zu einer "Klapplinie" abziehen. An der Klapplinie wird das Abziehen gestoppt. Die integralen Abziehanschläge haben wichtige Vor teile gegenüber anderen mechanischen oder Klebeverfahren, die im Bemühen verwendet werden könnten, ein unerwünschtes Trennen am fixierten Ende zu verhindern. Erstens haben die Halterungen der Erfindung im wesentlichen eine gleichmäßige Dicke am fixierten Ende. Keine Ausbauchung ist durch eine mechanische Klammer oder durch Nähen vorhanden. Zweitens lassen sich die Halterungen der Erfindung nach Befestigung an Stoffen ohne Beschädigung leicht falten und biegen. Ferner braucht die Halteeinrichtung nicht mit mehr als einer Klebstoffart beschichtet zu sein (d. h. der gleiche Klebstoff kann sowohl für das fixierte Ende als auch für das wiederpositionierbare Ende verwendet werden).
- Der Haltestreifen sollte ausreichend flexibel sein, damit er sich leicht abziehen, falten und biegen läßt, um eine Brücke über ein Kabel zu bilden. Materialien, die bei solchem Falten oder Biegen leicht brechen oder reißen, gelten als ungeeignet zur Verwendung in der Erfindung. Die Flexibilität des Befestigungsstreifens und Haltestreifens sollte über den gesamten Betriebsbereich der Halterung beibehalten werden. Materialien, die ihre Flexibilität bei extrem niedrigen Temperaturen (z. B. bei 0ºC) oder extrem hohen Temperaturen (z. B. 100ºC) verlieren, sollten vermieden werden.
- Der Befestigungsstreifen und Haltestreifen sollten für eine vorgegebene Breite ausreichend fest sein, um die Kräfte abzufangen, die vom Kabel auf sie einwirken können. Vorzugsweise sollten die Streifen ausreichend fest sein, um das Gravitationsgewicht des Kabels abzufangen, und stärker bevorzugt sollten die Streifen ausreichend fest sein, um mäßigen "Zerrkräften" zu widerstehen, die auf die Halterung wirken können, wenn am abgedeckten Kabel gezogen oder gerüttelt wird. Am stärksten bevorzugt ist, daß der Überbrückungsstreifen eine ausreichende Festigkeit hat, um Reißen oder Brechen vor dem Klebeverlust zwischen Oberfläche und Befestigungsstreifen, dem Klebeverlust zwischen Haltestreifen und Befestigungsstreifen, dem Bruch des befestigten Kabels oder dem Kohäsionsverlust der Oberfläche zu widerstehen, an der die Befestigung erfolgt (z. B. Reißen eines Abdecktuchmaterials). Geeignete Materialien für den Befestigungs- und Überbrückungsstreifen haben eine Zugfestigkeit von mindestens 4 N/cm Breite in der Prüfung nach ASTM D882 in der hierin abgewandelten Form. Bevorzugte Materialien für den Befestigungs- und Überbrückungsstreifen haben eine Zugfestigkeit von mindestens 5 N/cm Breite, stärker bevorzugt mindestens 10 N/cm Breite und am stärksten bevorzugt mindestens 13 N/cm Breite. Bei Bedarf kann das Material für den Befestigungs- oder Überbrückungsstreifen eine Schicht aus einem Verstärkungsmaterial bzw. zäh machenden Material aufweisen (z. B. eine Schicht in Längsrichtung orientierten Glasfasern oder eine Schicht aus einem anderen hochfesten Folienmaterial), um den Streifen zu verstärken.
- Zu geeigneten Materialien für den Befestigungs- und Haltestreifen zur Verwendung in der Erfindung gehören Bahnen- bzw. Folienmaterialien oder Laminate, die Stoff, Vliesstoffe, Schäume oder Kunststoffmaterialien aufweisen. Zu derzeit bevorzugten Befestigungs- und Haltestreifenmaterialien gehören Kunststoffbahnmaterialien. Zu geeigneten Kunststoffbahnmaterialien gehören organische Polymere auf Naturbasis, beispielsweise Acetat, Proteinfaser bzw. Azlon, Rayon und Triacetat; und synthetisch hergestellte organische Polymere, beispielsweise Acryl, Aramid, Nylon, Olefin (z. B. Poly(1-buten), Polycarbonat, Polyethylen, Polyester, Poly(3-methyl-1- buten), Poly(1-penten), Polypropylen und Polystyrol), Polysulfon, Polytetrafluorethylen, Poly(vinylalkohol), Poly(vinylchlorid), Poly (vinylidenchlorid) und Poly(vinylidenfluorid). Zu bevorzugten synthetischen Polymeren gehören Acetat, Acryl, Nylon, Polypropylen, Polyethylen, Polyester und Rayon.
- Zu am stärksten bevorzugten synthetischen Polymeren gehören Polyester- und Polyethylenfilme. Bevorzugte Materialien sind nicht toxisch, stärker bevorzugt hypoallergen und am stärksten bevorzugt auch umweltfreundlich (d. h. sie können recycliert oder ohne Schaden für das Ökosystem entsorgt werden).
- Bei Bedarf kann das Material für den Befestigungs- oder Haltestreifen ein Elastomermaterial aufweisen. Zu geeigneten Elastomermaterialien gehören Naturgummi, Polyisopren, Polybutadien, Dien-Styrol-Copolymere, Ethylen-Propylen-Copolymere, Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymere, Styrol-Butadien- Blöckcopolymere, Styrol-Isopren-Blockcopolymere und Polyurethane, z. B. Spandex.
- Wie erwähnt wurde, kann das Befestigungs- oder Haltestreifenmaterial ein Laminat aus mehr als einem Material aufweisen. Beispielsweise kann ein erstes Material an ein anderes zweites Material geklebt, darauf als Beschichtung aufgebracht oder daran befestigt sein. Das erste Material kann das Laminat mit der notwendigen Verträglichkeit mit der Klebstoffschicht versehen (später diskutiert), während das zweite Material das Laminat mit der notwendigen körperlichen Unversehrtheit oder Festigkeit versehen kann.
- Das Haltestreifenmaterial sollte mit dem verwendeten Klebstoff verträglich sein, um es am Befestigungsstreifen zu befestigen. Das Befestigungsstreifenmaterial sollte mit dem verwendeten Klebstoff verträglich sein, um es an der Oberfläche und am Haltestreifen zu befestigen.
- Bei Bildung als Brücke umgeben das Überbrückungsstreifenmaterial und Befestigungsstreifenmaterial den Schlauch oder das Kabel. Je nach Schlauch- oder Kabelart ist es bisweilen erwünscht, daß sich der Schlauch oder das Kabel durch die Halterung leicht einstellen lassen. Unter "eingestellt" wird verstanden, daß der Schlauch oder das Kabel fähig sein sollte, als Reaktion auf eine gewünschte Spannkraft durch die Halterung zu gleiten. Dadurch läßt sich der Schlauch oder das Kabel leicht justieren, sogar ohne die Brücke zu öffnen, sollte eine zusätzliche Schlauch- oder Kabellänge auf jeder Seite der Halterung nötig sein. In anderen Situationen sollte das Einstellen des Schlauchs oder Kabels beschränkt sein, und es sollte nicht möglich sein, daß der Schlauch oder das Kabel leicht durch die Halterung gleitet. Die Fähigkeit eines bestimmten Schlauchs, durch eine Brücke einer speziellen Halterung zu gleiten, hängt von der Reibung (oder Haftung) zwischen den Überbrückungsstreifen- und Befestigungsstreifenmatetialien sowie dem Schlauch ab. Insbesondere kann eine vorhandene Klebstoffschicht im Brückenbereich das Gleiten beeinflussen. Um Gleiten des Schlauchs durch die Brücke zu verhindern oder zu begrenzen, würde man den Überbrückungsstreifen (oder den Befestigungsstreifen im Brückenbereich) vorzugsweise mit einem Klebstoff beschichten. Damit dagegen eine leichte erneute Positionierbarkeit durch eine Brücke gegeben sein kann, würde man Materialien auswählen, die einen geringen Reibungskoeffizienten mit dem Schlauch haben.
- Der Haltestreifen sollte ausreichend lang sein, um sowohl den oder die Schläuche oder Kabel, die befestigt sind, zu überbrücken und den Befestigungsstreifen wiederpositionierbar zu befestigen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein länglicher Streifen aus flexiblem Material verwendet, um den Überbrückungsstreifen zu bilden sowie Flächen für das Anbringen des Klebstoffs vorzusehen, der zum Einsatz kommt, um ein Ende des Haltestreifens am Befestigungsstreifen dauerhaft zu befestigen und das andere Ende wiederpositionierbar zu befestigen. Somit sollte das Haltestreifenmaterial ausreichend lang sein, um eine zweckmäßig dimensionierte Brücke über den oder die erwünschten Schläuche oder Kabel; einen geeigneten Bereich zum Anbringen von Klebstoff an jedem Ende; und vorzugsweise eine zweckmäßig dimensionierte Finger lasche bereitzustellen. Bevorzugte Schlauch- und Kabelhalterungen zur Verwendung auf medizinischem Gebiet weisen einen Überbrückungsstreifen von mindestens 5 cm, stärker bevorzugt mindestens 8 cm und am stärksten bevorzugt mindestens 10 cm auf. Um das fixierte Ende, das wiederpositionierbare Ende und die Fingerlasche zu berücksichtigen, weisen bevorzugte Schlauch- und Kabelhalterungen einen länglichen Streifen aus flexiblem Material von mindestens 9 cm, stärker bevorzugt mindestens 12 cm und am stärksten bevorzugt mindestens 14 cm auf. Bei Bedarf können längere Halterungen genutzt werden.
- Die Breite der Halterung ist von mehreren Faktoren abhängig. Beispielsweise können die Mindestfestigkeitsanforderungen für die Funktion als Halterung eine Mindestbreite und/- oder -dicke für eine für ein spezielles Haltestreifenmaterial bestimmen. Zusätzlich kann die erforderliche Mindestoberflächengröße des Befestigungsstreifens und/oder des fixierten Endes oder wiederpositionierbaren Endes des Haltestreifens eine Mindestbreite der Halterung gebieten. Ferner ist erwogen, daß die für den Haltestreifen erforderlichen Maße (z. B. Breite) möglicherweise nicht die gleichen wie die für den Befestigungsstreifen notwendigen Maße sind. Zum Beispiel kann ein breiterer Befestigungsstreifen mit einem schmaleren Haltestreifen verwendet werden. Allerdings ist es aus Sparsamkeitserwägungen derzeit bevorzugt, die Halterungen der Erfindung in einer allgemein rechtwinkligen Form herzustellen. Somit sind die Breiten des Haltestreifens und Befestigungsstreifens vorzugsweise ähnlich. Bevorzugte Schlauch- und Kabelhalterungen zum Einsatz auf medizinischem Gebiet haben eine Gesamtbreite von mindestens 1 cm, stärker bevorzugt mindestens 2 cm und am stärksten bevorzugt zwischen 2 und 5 cm.
- Die Dicke des Überbrückungsstreifens der Erfindung sollte ausreichen, der Brücke genügende Festigkeit zu verleihen. Allgemein hängt die Mindestdicke von der Breite des Überbrüc kungsstreifens ab (im allgemeinen ist die Festigkeit eines Materials vom "Querschnitt" des Materials abhängig). Geeignete Filme, die zur Bildung typischer Halterungen der Erfindung zum Einsatz kommen (für den Befestigungsstreifen oder den Haltestreifen), haben eine Dicke von mindestens 0,02 mm, stärker bevorzugt eine Dicke von mindestens 0,04 mm und am stärksten bevorzugt eine Dicke zwischen 0,07 und 0,2 mm.
- Die Halterungen der Erfindung können vorab an einem Artikel (z. B. an einem Operationsabdecktuch oder Kittel) befestigt oder als individuelle Halterungen vorgesehen sein, die an einem Operationsabdecktuch oder Kittel zum Gebrauchszeitpunkt befestigt werden. Zudem können die Halterungen der Erfindung als einzelne Schlauch- und Kabelhalterungen bereitgestellt sein, die an der Haut eines Patienten zum Zeitpunkt der Verwendung befestigt werden. Je nach beabsichtigter Nutzung kann die Klebstoffschicht des Befestigungsstreifens mit einem Linermaterial abgedeckt sein.
- Zur Verwendung mit vorab befestigten Halterungen an einem Artikel weist der Befestigungsstreifen eine geeignete Klebstoffbefestigungseinrichtung auf. Zu geeigneten Klebstoffbefestigungseinrichtungen gehören z. B. thermoplastische oder wärmehärtbare Klebstoffe, selbsthaftende bzw. druckempfindliche Klebstoffe ("PSA") oder Bänder, die diese aufweisen. Zu bevorzugten Klebstoffbefestigungseinrichtungen gehören die hierin diskutierten selbsthaftenden Klebstoffe oder PSA-Bänder. Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung "dauerhaft", d. h., nach Befestigung am Abdecktuch oder Kittel läßt sich die Halterung am Abdecktuch oder Kittel nicht neu positionieren und ist dauerhaft an dieser Position befestigt.
- Zur Verwendung mit einzelnen "Gebrauchspunkt"-Halterungen (d. h. Halterungen, die einzeln zur Befestigung an einem Abdecktuch, Kittel oder der Haut eines Patienten zum Zeit punkt der Verwendung bereitgestellt werden) ist die Befestigungseinrichtung vorzugsweise eine Klebstoffbefestigungseinrichtung, die vor Gebrauch mit einem Liner abgedeckt ist. Mit der Klebstoffbefestigungseinrichtung ist vorzugsweise die Oberfläche des länglichen Streifens aus flexiblem Material beschichtet. Die Klebstoffbefestigungseinrichtung kann eine oder mehrere Klebstoffschichten und wahlweise eine oder mehrere Rückschichten aufweisen. Zum Schutz der Klebstoffbefestigungseinrichtung vor Oberflächenverunreinigung ist die Klebstoffoberfläche vor dem Gebrauch vorzugsweise abgedeckt (z. B. mit einem gesonderten Linermaterial). Bei Bedarf kann die Klebstoffoberfläche vor der Verwendung mit einem weiteren Abschnitt des länglichen Streifens oder einer weiteren Halterung (d. h. einer Schichtung aus Halterungen) anstelle des separaten Linermaterials bedeckt sein.
- Zu geeigneten selbsthaftenden bzw. druckempfindlichen Klebstoffen zur Verwendung in der Erfindung gehören jene selbsthaftenden Klebstoffe, die den notwendigen Wert der Abziehfestigkeit und/oder Scherfestigkeit liefern können, um auf die erforderliche Weise zu funktionieren. Beispielsweise haben geeignete selbsthaftende Klebstoffe bei Einsatz als Befestigungseinrichtung eine ausreichende Festigkeit, um die Halterung an der Oberfläche ohne unbeabsichtigtes Lösen sicher zu befestigen. Außerdem haben geeignete selbsthaftende Klebstoffe eine ausreichende Scherfestigkeit, um den Haltestreifen am Befestigungsstreifen so sicher zu befestigen, daß sich die Brücke nicht unerwünscht öffnet, dabei aber eine Abziehfestigkeit, durch die der Benutzer die Brücke leicht öffnen kann. Geeignete Klebstoffe zur Verwendung auf medizinischem Gebiet sollten nicht toxisch und vorzugsweise hypoallergen sein und sind am stärksten bevorzugt auch umweltfreundlich.
- Zu geeigneten selbsthaftenden Acrylatklebstoffen zur Verwendung in der Erfindung gehören Copolymere, die Reaktionsprodukte der Polymerisation mindestens eines "A"-Monomers und mindestens eines "B"-Monomers sind, um ein Copolymer mit einer inneren Viskosität von etwa 1,0 dl/g bis etwa 2,0 dl/g zu ergeben. Das A-Monomer ist ein polymerisierbares Monomer mit einem Acrylat- oder Methacrylatester eines nichttertiären Alkohols oder einer Mischung aus nichttertiären Alkoholen mit den Alkoholen mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen und wünschenswert im Mittel etwa 4 bis 12 Kohlenstoffatomen. Das B-Monomer ist eine ethylenisch ungesättigte Verbindung und kann wünschenswert Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Acrylonitril, Methacrylonitril, Vinylacetat, N-Vinylpyrrolidon oder deren Kombinationen sein. Das A-Monomer ist polymerisierbar und trägt die viskoelastischen Eigenschaften des selbsthaftenden Klebstoffcopolymers bei. Zu Beispielen für solche A-Monomere gehören u. a. die Ester von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit nichttertiärem Alkylalkohol, z. B. 1-Butanol, 1-Pentanol, 2-Pentanol, 3-Pentanol, 2- Methyl-1-butanol, 1-Methyl-1-butanol, 1-Methyl-1-pentanol, 2- Methyl-1-pentanol, 3-Methyl-1-pentanol, 2-Ethyl-1-butanol, 2- Ethyl-1-hexanol, 3,5,5-Trimethyl-1-hexanol, 3-Heptanol, 2- Octanol, 1-Decanol, 1-Dodecanol u. ä. Solche monomerischen Acryl- oder Methacrylester sind in der Technik bekannt, und viele sind handelsüblich. Das B-Monomer ist eine ethylenisch ungesättigte Verbindung, die mit dem A-Monomer copolymerisiert ist, um die physikalischen Eigenschaften des resultierenden selbsthaftenden Klebstoffcopolymers zu beeinflussen. Allgemein verringert das Vorhandensein des B-Monomers die Flexibilität des resultierenden selbsthaftenden Klebstoffcopolymers. Daher sollten die Gewichtsprozentsätze des A-Monomers und des B-Monomers abgestimmt sein, um ein selbsthaftendes Klebstoffcopolymer mit einer inneren Viskosität von etwa 1,0 dl/g bis etwa 2,0 dl/g vorzusehen. Das Gewichtsprozentverhältnis zwischen A-Monomer und B-Monomer liegt im Bereich von etwa 85 : 15 bis etwa 98 : 2 und wünschenswert von etwa 90 : 10 bis 97 : 3.
- Das selbsthaftende Klebstoffcopolymer sollte bei Raumtemperatur sowie bei Hauttemperatur von Säugetieren klebrig sein. Zudem sollte der Klebstoff hypoallergen sein, d. h. nach kontinuierlichem Hautkontakt liegt während der Haftung keine wesentliche Hautsensibilisierung oder -reizung vor. Um zu bestimmen, ob ein Klebstoff hypoallergen ist, werden häufig die folgenden Auswertungen durchgeführt: Zellzytotoxizität, Hautreizung und Sensibilisierungspotential. Die US-Behörde für Lebensmittel- und Medikamentenüberwachung empfiehlt solche Auswertungen im Richtlinienentwurf "Tripartite Biocompatibility Draft Guidance for Medical Devices". Allgemein gelten die hierin beschriebenen handelsüblichen medizinischen Bänder unter Verwendung von selbsthaftenden Acrylatklebstoffen der hierin beschriebenen Art als hypoallergen. Als selbsthaftender Acrylatklebstoff für in der Erfindung verwendete Bänder ist derzeit ein Isooctylacrylat/Acrylsäure-Copolymer in einem Gewichtsverhältnis von etwa 94 : 6 bevorzugt. Die innere Viskosität des Copolymers beträgt etwa 1,4 bis 1,6 dl/g. Vorzugsweise ist bei selbsthaftenden Acrylatklebstoffen ein Klebrigmacher der Formulierung zugefügt, um die Klebrigkeit zu verbessern. Zu handelsüblichen Klebrigmachern gehören beispielsweise Kolophoniumsäureharze der Marke "ForalTM", z. B. die Harze "Foral AX" und "Foral 85", im Handel von Hercules Corporation zu beziehen, und partiell hydrierte Methylstyrol-Kohlenwasserstoffharze, z. B. das Harz "PiccolasticTM A25", im Handel ebenfalls von Hercules Corporation erhältlich. Solche Klebrigmacher können während der Herstellung des selbsthaftenden Acrylatklebstoffs in einer Menge von etwa 35 bis 40 Gewichtsprozent der Copolymerfeststoffe zugegeben werden.
- Zu alternativen selbsthaftenden Klebstoffen, die in der Erfindung von Nutzen sind, gehören hypoallergene selbsthaftende KratonTM-Klebstoffe auf Kautschukbasis, die unter Verwendung von Styrol-Butadien- oder Styrol-Isopren-Copolymeren hergestellt werden, die im Handel als Copolymere der Marke Kraton von Shell Oil Company, Houston, Texas erhältlich sind. Vielfältige selbsthaftende Klebstoffe auf Kraton-Basis sind in den US-A-5019071 (Bany et al.) und 5158557 (Noreen et al.) offenbart. Als selbsthaftende Kraton-Klebstoffe auf Kautschukbasis sind Copolymere der Marken Kraton 1107, Kraton 1111, Kraton 1101 und Kraton D bevorzugt, die mit verträglichen Klebrigmachern klebrig gemacht sind, z. B. mit Klebrigmacher der Marke EscorezTM 1310LC, im Handel von Exxon Chemicals erhältlich, einem festen klebrigmachenden C&sub5;-Harz, das als Klebrigmacher der Marke WingtackTM Plus im Handel von Goodyear Tire and Rubber Company, Akron, Ohio zu beziehen ist, sowie naphthenischen Ölen mit 10% Aromaten, die im Handel als ShellflexTM 371 von Shell Oil Company beziehbar sind. Solche Klebrigmacher können etwa 45 bis etwa 70 Gewichtsprozent des selbsthaftenden Klebstoffs aufweisen, während das Kraton-Copolymer etwa 30 bis 55 Gewichtsprozent aufweisen kann. Derzeit bevorzugt ist ein selbsthaftender Klebstoff auf Kraton-Basis mit etwa 35 Gewichtsprozent Kraton 1111, etwa 53 Gewichtsprozent Wingtack Plus, etwa 11 Gewichtsprozent Shellflex 371 und etwa 2 Gewichtsprozent Antioxidationsmitteln der Marken IrganoxTM 1010 und 1076 in einer ähnlichen Formulierung wie in der Offenbarung in den Beispielen 1 bis 13 der US-A-5019071.
- Weitere alternative selbsthaftende Klebstoffe, die in der Erfindung nützlich sind, sind die wasserdispergierbaren selbsthaftenden Klebstoffe gemäß der Offenbarung in den US-A- 3865770, 4413080, 4569960, 5125995, 5270111 und 5397614 sowie in den Patentanmeldungen EP-A-605443 (EP 92.918098.2) und WO 93/24152.
- Selbsthaftende Klebstoffcopolymere können unter Verwendung bekannter Polymerisationstechniken polymerisiert sein, z. B. Emulsionspolymerisation und Lösungspolymerisation. Zu Quellen für Polymerisationsvorbereitung und -techniken gehören Organic Polymer Chemistry, Saunders et al. (Halsted Publishing Company, New York 1973); Applied Polymer Science, Tess et al. (American Chemical Society, Washington D. C., 1981); Principles of Polymerization, Odien (John Wiley and Sons, New York, 1981) und Handbook of Pressure-Sensitive Adhesive Technology, 2. Ausgabe, Hrsg. Satas (Van Nostrand Reinhold Company, New York, 1989). Insbesondere können selbsthaftende Acrylatklebstoffcopolymere gemäß der US-Patentschrift Nr. 2884126/RE 24906 (Ulrich) hergestellt sein. Der derzeit bevorzugte selbsthaftende Acrylatcopolymerklebstoff kann durch Emulsionspolymerisation gemäß Beispiel 5 der US-Patentschrift 2884126/RE 24906 mit der Ausnahme hergestellt sein, daß Klebrigmacher der Emulsion in einer Menge von etwa 35 bis 40 Gewichtsprozent der Copolymerfeststoffe zugegeben wird und daß klebrig gemachtes Copolymer in einer Lösung aus Heptan und Isopropanol (70 : 30) gelöst wird. Der derzeit bevorzugte selbsthaftende Kraton-Copolymerklebstoff kann auf die in den Beispielen 1 bis 13 der US-A-5019071 offenbarte Weise hergestellt sein.
- Zu geeigneten Bandkomponenten zur Verwendung in der Erfindung (für den Befestigungsstreifen oder Haltestreifen) gehören handelsübliche medizinische Bänder. Wie erwähnt wurde, gehören je nach Aufbau des Artikels zu geeigneten Bändern doppelseitige Bänder (d. h. Bänder, die auf zwei Hauptflächen klebstoffbeschichtet sind) oder einseitige Bänder (d. h. mit Klebstoff auf einer Hauptfläche beschichtete Bänder).
- Zu Beispielen für akzeptable doppelseitige Bandkomponenten gehören u. a.: doppelt beschichtetes transparentes medizinisches Polyethylenband 0,124 mm Nr. 1509; doppelt beschichtetes transparentes medizinisches Polyethylenband 0,086 mm Nr. 1512; doppelt beschichtetes transparentes medizinisches Polyesterband 0,086 mm Nr. 1513; doppelt beschichtetes transparentes medizinisches Polyethylenband 0,160 mm Nr. 1522; doppelt beschichtetes transparentes medizinisches Polyethylenband 0,122 mm Nr. 9874; doppelt beschichtetes Polyethylenhalterungsband 0,024 mm Nr. 9920; doppelt beschichtetes Polyesterhochleistungsband 0,114 mm Nr. 9877; und doppelt beschichtetes wasserdispergierbares medizinisches Klebeband 0,1 mm Nr. 9878. Alle vorgenannten handelsüblichen Bänder (mit Ausnahme von Nr. 9877, das ein medizinisches Band auf Kraton-Basis ist) bestehen aus einer geeigneten Rückschicht, die beidseitig mit einem hypoallergenen, selbsthaftenden Acrylatklebstoff beschichtet ist, der mit einem silikonbehandelten gebleichten Kraft-GlassineTM-Papierliner zum Klebstoffschutz aufgewickelt ist. Alle genannten handelsüblichen Bänder sind von Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, USA beziehbar. Die meisten dieser medizinischen Bänder sind in 3M Medical Specialties Product Reference Guide, herausgegeben 1991 von 3M Health Care und beziehbar von 3M Medical Specialties Department, gekennzeichnet. Die übrigen dieser medizinischen Bänder sind ebenfalls in Veröffentlichungen des 3M Medical Specialties Department verfügbar. Alternativ sind andere handelsübliche Bänder von Nutzen. Ein Beispiel ist Band Nr. 9416, das im Handel von Minnesota Mining and Manufacturing Company erhältlich ist. Dabei handelt es sich um ein doppelt beschichtetes Band mit zwei unterschiedlichen selbsthaftenden Klebstoffen mit unter schiedlichen Beschichtungsmassen, mit denen gegenüberliegende Oberflächen einer Rückschicht flutbeschichtet sind.
- Zu geeigneten handelsüblichen einseitigen medizinischen Bändern zur Verwendung in der Erfindung gehören z. B. medizinisches Polyethylenband 0,13 mm Nr. 1523 hellbraun; medizinisches Polyethylenband 0,13 mm Nr. 1526 transparent; medizinisches Polyethylenband 0,07 mm Nr. 9830 transparent; und medizinisches Band 0,14 mm Nr. 9835 weiß aus koextrudiertem Ethylen-Vinylacetat/Polyethylen. Die medizinischen Bänder Nr. 1523, 1526 und 9830 haben matte Ausführungen auf der nichtklebenden Oberfläche. Die medizinischen Bänder Nr. 1523 und 1526 haben matt ausgeführte, nichtklebende Oberflächen, die koronabehandelt sind. Alle Bänder sind auf einer Oberfläche mit einem hypoallergenen, selbsthaftenden Acrylatklebstoff beschichtet. Alle Bänder sind mit einem gebleichten Kraftpapierliner (wahlweise längs geschlitzt) mit einer silikonbehandelten, polyethylenbeschichteten Oberfläche aufgewickelt. Der Liner kann vom Band beim Auflegen des Bands auf die Halterung gelöst werden. Alle aufgeführten handelsüblichen Bänder sind von Minnesota Mining and Manufacturing Company beziehbar.
- Zu weiteren geeigneten handelsüblichen einseitigen medizinischen Bändern zur Verwendung in der Erfindung gehören beispielsweise Bänder mit Vliesrückschichten, z. B. wärmesiegelbares medizinisches Band 0,16 mm Nr. 1505; mikroporöses medizinisches Rayon-Vliesband 0,14 mm Nr. 1529; medizinisches Polyester-Spunlace-Vliesband 0,29 mm Nr. 1776; mikroporöses medizinisches Nylon-Vliesband 0,23 mm Nr. 9903; und weißes elastisches medizinisches Polyurethan-Vliesband 0,23 mm Nr. 9906-W. Alle aufgeführten Bänder sind von Minnesota Mining and Manufacturing Company erhältlich.
- Die Abziehkraft beim "Abziehen in T-Richtung" bzw. im "Winkelschälversuch" dient zur Bestimmung der Leichtigkeit, mit der sich das wiederpositionierbare Ende des Haltestreifens der Erfindung durch axiales Abziehen eines Endes 112 vom anderen Ende 113 (gemäß Fig. 6) öffnen läßt. Eine Abziehkraft und -festigkeit im "Winkelschälversuch" wird erzeugt und gemessen, indem die Enden in einer geeigneten Zugprüfmaschine (z. B. einem INSTRON-Prüfer, Modell 1122, der mit einer Verschiebungsgeschwindigkeit von 30,5 cm/min arbeitet) ergriffen werden und eine zunehmende Kraft gemäß der Darstellung durch die Pfeile "A" und "A'" ausgeübt wird. Die Abziehkraft wird in Newton je Zentimeter Breite (N/cm) gemessen. Die Anfangsabziehkraft des Haltestreifens 125 von der Oberseite des Befestigungsstreifens 130 kann im Bereich von etwa 0,09 N/cm bis etwa 2,80 N/cm, wünschenswert von etwa 0,35 N/cm bis etwa 1,45 N/cm und vorzugsweise von etwa 0,70 N/cm bis etwa 1,00 N/cm liegen. Durch eine solche Abziehkraft minimiert sich die zum beabsichtigen Öffnen der Brücke erforderliche Fingerfertigkeit.
- Die dynamische Scherkraft dient zum Messen der Festigkeit der Klebverbindung zwischen Haltestreifen und Befestigungsstreifen an jedem Ende der Brücke (z. B. die Festigkeit der verfügbaren Verbindung, um unbeabsichtigtem Öffnen der Brücke durch Scherkräfte zu widerstehen, die auf den Brückenstreifen in einem anderen Winkel als der Achse der Halterung ausgeübt werden) sowie zwischen Befestigungsstreifen und Oberfläche. Eine dynamische Scherkraft und Festigkeit wird erzeugt und gemessen, indem Enden 114 und 115 in einer geeigneten Zugprüfmaschine (z. B. einem mit einer Verschiebungsgeschwindigkeit von 30,5 cm/min arbeitetenden INSTRON-Prüfer, Modell 1122) ergriffen werden und eine durch Pfeile "B" und "B'" dargestellte zunehmende Kraft ausgeübt wird. Die dynamische Scherkraft wird in Newton je Quadratzentimeter (N/cm²) gemessen. Die dynamische Scherkraft der Brückenbildungseinrichtung kann im Bereich von etwa 5 N/cm² bis etwa 90 N/cm², wünschenswert von etwa 10 N/cm² bis etwa 20 N/cm² und vorzugsweise von etwa 12 N/cm² bis etwa 17 N/cm² liegen, um ein Schließen der Brücke zu gewährleisten.
- Erwünscht ist, daß sich der Schlauch oder das Kabel aus der Halterung leicht entfernen oder lösen läßt, ohne daß der Schlauch oder das Kabel zerschnitten werden muß. Vorzugsweise sollte sich der Schlauch oder das Kabel aus der Halterung leicht entfernen oder lösen lassen, ohne daß die Halterung beschädigt wird, d. h. die Halterung sollte wiederbefestigbar sein. "Wiederbefestigbar" heißt, daß durch die Schlauch- oder Kabelhalterung zahlreiche Befestigungs- und Lösevorgänge der Schläuche und/oder Kabel selbst mit einer in einem Handschuh befindlichen Hand möglich sein sollten. Dies steht im Gegensatz zu jenen Halterungen, die nur zum einmaligen Befestigen eines Kabels dienen (d. h. das Lösen des Kabels bewirkt eine Zerstörung der Befestigungseinrichtung oder des Kabels).
- Ein Merkmal der Halterungen der Erfindung ist die wiederbefestigbare Brückenbildungseinrichtung (d. h. die wiederbefestigbare Klebverbindung zwischen Haltestreifen und Befestigungsstreifen am wiederpositionierbaren Ende). Vorzugsweise sind mit den Halterungen der Erfindung zahlreiche Befestigungs- und Lösevorgänge der Schläuche, Kabel oder Objekte möglich. Vorteilhaft ist dies in Situationen, in denen der Benutzer Kabel zur Halterung zufügen oder aus ihr entfernen oder die Position des Kabels oder Schlauchs einstellen will. Am stärksten bevorzugt ist, daß sich die Schlauch- oder Kabelhalterung mit nur einer in einem Handschuh befindlichen Hand leicht benutzen lassen sollte. Dadurch kann der Benutzer die Schläuche oder Kabel in einer Hand ergreifen und dennoch die Halterung bedienen.
- Am stärksten bevorzugt ist, daß die Halterung eine Einrichtung aufweist, um ein problemloses Öffnen und Schließen der Brücke zu erleichtern. Zu geeigneten Einrichtungen zum Erleichtern des einfachen Öffnens und Schließens der Brücke gehören Laschen und Vorsprünge, die sich vom Benutzer leicht ergreifen lassen, um das Aufziehen des wiederpositionierbaren Endes des Haltestreifens zu erleichtern. Geeignete Fingerlaschen zur Verwendung in der Erfindung sollten eine ausreichende Größe haben, um sich leicht zwischen dem in einem Handschuh befindlichen Finger und Daumen eines typischen Benutzers ergreifen zu lassen, ohne daß der Handschuh an der Halterung klebt. Vorzugsweise ist die Fingerlasche mindestens 100 mm² groß, stärker bevorzugt ist die Fingerlasche mindestens 400 mm² groß, und am stärksten bevorzugt ist die Fingerlasche mindestens 600 mm² groß. Zur leichten Herstellung weist die Fingerlasche vorzugsweise ein Filmstück mit einer nichtklebenden Seite auf. Der nichtklebende Film bedeckt einen Abschnitt des Klebstoffs, der zum wiederpositionierbaren Ankleben des Haltestreifens am Befestigungsstreifen verwendet wird (d. h. in der Nähe der Kante der Halterung). Alternativ kann ein Klebstoff zwischen dem Haltestreifen und dem Befestigungsstreifen so "streifenbeschichtet" sein, daß ein Abschnitt der Grenzfläche zwischen den Streifen (d. h. nahe der Kante der Halterung) nicht mit Klebstoff bedeckt ist. Weist außerdem der Haltestreifen ein einseitiges Klebeband auf, kann man die Kante des Haltestreifens alternativ umfalzen. Dadurch kommt ein nichtklebender Abschnitt zustande, der als Fingerlasche dienen kann. Schließlich kann man die Fingerlasche oder einen ähnlichen Vorsprung aus einer separaten Komponente herstellen und die Fingerlasche oder den Vorsprung an der Halterung befestigen.
- Am stärksten bevorzugt ist, daß die Halterung eine Einrichtung aufweist, um eine einfache Entfernung der Halterung von der Oberfläche zu erleichtern, an der die Halterung befestigt ist. Zu geeigneten Einrichtungen zum Erleichtern der problemlosen Entfernung der Halterung gehören Laschen und Vorsprünge, die vom Benutzer leicht erfaßt werden können, um das Abziehen der Halterung von der Oberfläche zu erleichtern. Am stärksten bevorzugt ist, daß die Entfernungslasche am von der Fingerlasche entfernten Ende der Halterung positioniert ist (d. h. nahe dem fixierten Ende). Geeignete Entfernungslaschen zur Verwendung in der Erfindung sollten eine ausreichende Größe haben, um sich leicht zwischen Finger und Daumen eines typischen Benutzers ergreifen zu lassen. Vorzugsweise hat die Entfernungslasche eine Größe von mindestens 100 mm², stärker bevorzugt ist die Entfernungslasche mindestens 400 mm² groß, und am stärksten bevorzugt ist die Entfernungslasche mindestens 600 mm² groß.
- Zur einfachen Herstellung weist die Entfernungslasche vorzugsweise ein Filmstück mit einer nichtklebenden Seite auf. Der nichtklebende Film bedeckt einen Abschnitt des Klebstoffs, der zum Ankleben des Befestigungsstreifens an die Oberfläche verwendet wird (d. h. nahe der Kante der Halterung). Alternativ kann die Unterseite des Befestigungsstreifens so mit einem Klebstoff "streifenbeschichtet" sein, daß ein Abschnitt des Befestigungsstreifens (d. h. nahe der Kante der Halterung) nicht mit Klebstoff bedeckt ist. Weist außerdem der Befestigungsstreifen ein einseitiges Klebeband auf, kann man die Kante des Befestigungsstreifens alternativ umfalzen. Dadurch kommt ein nichtklebender Abschnitt zustande, der als Entfernungslasche dienen kann. Ähnlich läßt sich die Kante des Haltestreifens auf die Unterseite des Befestigungsstreifens umfalzen. Außerdem kann man alternativ das Linermaterial, das zum Abdecken der Klebstoffoberfläche des Befestigungsstreifens dient, so schlitzen, daß ein Abschnitt des Liners (d. h. nahe der Kante der Halterung) als Abdeckung über dem Klebstoff verbleiben und damit als Entfernungslasche dienen kann.
- Vorzugsweise hat die Entfernungslasche eine rechtwinklige Form und ist so breit wie der Befestigungsstreifen. Alternativ kann die Entfernungslasche aber eine andere Form haben. Zum Beispiel kann man die Ecke des Befestigungsstreifens umfalzen (und so z. B. einen dreieckigen nichtklebenden Abschnitt bilden). Gleichermaßen kann ein nicht rechtwinkliger Abschnitt des Linermaterials oder ein nicht rechtwinkliger Abschnitt eines nichtklebenden Films als Entfernungslasche genutzt werden.
- Vorzugsweise sollte die gesamte Halterung sterilisierbar sein. Auf medizinischem Gebiet kommen mehrere unterschiedliche Sterilisationsverfahren zum Einsatz. Beispielsweise können ein Dampfautoklav, Gammastrahlung und Ethylenoxid verwendet werden. Bevorzugte Halterungen sollten mindestens einem Zyklus über das gewünschte Sterilisationsverfahren widerstehen. Beispielsweise sollte die Halterung vorzugsweise nach Bestrahlung mit bis zu mindestens 25 kGys Cobalt-60-Gammastrahlung ihre Funktion beibehalten, was eine Dosierung ist, die häufig zur Sterilisation medizinischer Vorrichtung zum Einsatz kommt. Stärker bevorzugt ist, daß die Halterung ihre Funktion nach Bestrahlung mit mindestens 50 kGys Cobalt-60- Gammastrahlung beibehält.
- Zur Erleichterung der Benutzung einer Halterung (oder um dem Benutzer bei der Bestimmung zu helfen, ob eine Halterung richtig verwendet wurde) kann die Halterung ferner eine Sichtanzeige (z. B. eine Farbanzeigeeinrichtung) aufweisen. Beispielsweise können Schlauch- und Kabelhalterungen der Erfindung mehrfarbige Materialien aufweisen. Durch den Farbeinsatz kann der Benutzer vielfältig unterstützt werden. In einer Ausführungsform kann der "Einstellbereich" der Schlauch- und Kabelhalterung so gefärbt sein, daß sich bei Eingriff des wiederpositionierbaren Endes die Farben mischen oder addieren. Dies hilft anzuzeigen, ob (oder in welchem Maß) sich die Brückenbildungseinrichtung tatsächlich im Eingriff befindet. Diese Anzeige hilft zu verhindern, daß sich die Brückenbildungseinrichtung und der Einstellbereich unbeabsichtigt "verfehlen". Außerdem kann die Fingerlasche einer Halterung charakteristisch gefärbt (oder mit einem charakteristischen Muster bedruckt) sein, um die Aufmerksamkeit der Benutzer auf diesen Bereich zu lenken.
- Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind. In den Zeichnungen wurden zur Veranschaulichung und Verdeutlichung die verschiedenen Schichten aus Band, Klebstoff oder Linermaterial in der Dicke durchweg übertrieben dargestellt. Insbesondere die Klebstoffschicht ist mit übertriebener Dicke gezeigt. Ferner läßt sich bei Bedarf die Größe der verschiedenen Komponenten abwandeln, um den speziellen Bedürfnissen der Halterung Rechnung zu tragen.
- Fig. 1a ist ein Querschnitt einer Schlauch- und Kabelhalterung 1 der Erfindung mit einem Befestigungsstreifen 16 zum Befestigen der Halterung an einer Oberfläche und einem Haltestreifen 22 zum Halten eines Schlauchs oder Kabels. Die Halterung ist mit einem Linermaterial 10 gezeigt, um den freiliegenden Klebstoff des Befestigungsstreifens vor Gebrauch zu schützen. Außerdem ist eine Fingerlasche 13 gezeigt, die eine Lasche aus Material 11 aufweist (d. h., die an die Unterseite des Haltestreifens 22 geklebt ist). Die Lasche aus Material 11 bildet eine nichtklebende Grenzfläche zwischen der Lasche 13 und der gegenüberliegenden Oberfläche der Halterung. Die Fingerlasche 13 läßt sich leicht zwischen Daumen und Finger des Benutzers ergreifen (sogar mit Handschuh) und ermöglicht das Aufziehen der Halterung (gemäß Fig. 2a).
- Fig. 1b und 1c sind zwei vergrößerte Querschnittansichten der gleichen Schlauch- und Kabelhalterung. Fig. 1b veranschaulicht eine Halterung, die aus zwei Schichten aus einseitigem Klebeband (16 und 22) aufgebaut ist. In dieser Ausführungsform weist der Befestigungsstreifen 16 ein einseitiges Klebeband mit einer Klebstoffschicht 12 und einem Rückschichtmaterial 14 auf; und der Haltestreifen 22 weist ein einseitiges Klebeband mit einer Klebstoffschicht 18 und einem Rückschichtmaterial 20 auf. In der Zusammensetzung können die beiden Bänder gleich oder unterschiedlich sein. Ist in dieser Ausführungsform die Halterung aufgezogen, bleibt die Klebstoffschicht 18 an der Unterseite des Rückschichtmaterials 20 befestigt. Vorzugsweise ist die Oberseite der Rückschicht 14 mit einer (nicht gezeigten) schwach klebenden Rückschichtleimung beschichtet, um das Abziehen des Klebstoffs 18 zum Lösen zu erleichtern. Fig. 1c zeigt eine Halterung, die aus einer Schicht aus einem doppelseitigen Klebeband und einer zweiten Schicht aus einem nichtklebenden Filmmaterial aufgebaut ist. In dieser Ausführungsform weist ein Befestigungsstreifen 36 ein doppelseitiges Klebeband mit Klebstoffschichten 32 und 38 sowie einer Rückschicht 34 auf; und ein Filmstreifen 40 weist einen nichtklebenden Film auf. Ist die Halterung aufgezogen, bleibt die Klebstoffschicht 38 an der Oberseite des Rückschichtmaterials 34 befestigt. Bei Bedarf kann die Unterseite des Films 40 mit einer (nicht gezeigten) schwach klebenden Rückschichtleimung beschichtet sein, um das Abziehen des Klebstoffs 38 zum Lösen zu erleichtern. Sowohl Fig. 1b als auch 1c zeigen ein Linermaterial. Vor Gebrauch wird der Liner entfernt, um die sie abdeckende Klebstoffschicht freizulegen.
- Fig. 1d und 1e sind zwei alternative vergrößerte Querschnittansichten der in Fig. 1a gezeigten Fingerlasche. Fig. 1d veranschaulicht eine aus dem Haltestreifen gebildete Fingerlasche, wobei die Unterseite des Haltestreifens und die Oberseite des Befestigungsstreifens an der Kante der Halterung und an einem (bei 19 gezeigten) Ende der Halterung frei von Klebstoff sind. Die Haltestreifenlasche läßt sich vom Benutzer leicht ergreifen, um das Aufziehen der Halterung zu erleichtern. Fig. 1e zeigt eine aus dem Haltestreifen 22 gebildete Fingerlasche, indem der Haltestreifen umgefalzt ist. In dieser Ausführungsform weist der Haltestreifen ein einseitiges Klebeband auf. An einem Ende ist das Band umgefalzt, um einen Laschenbereich zu bilden, in dem der Klebstoff abgedeckt ist.
- Fig. 1f, 1g und 1h sind vergrößerte Querschnittansichten der Erfindung und veranschaulichen alternative "Entfernungslaschen". Fig. 1f zeigt eine Entfernungslasche mit einer Lasche aus Material 15 (das z. B. an die Unterseite des Befestigungsstreifens 16 geklebt ist). Die Lasche aus Material 15 bildet eine nichtklebende Grenzfläche zwischen der Halterung und der Oberfläche, an der die Halterung befestigt ist. Die Entfernungslasche läßt sich zwischen Daumen und Finger des Benutzers leicht ergreifen und ermöglicht die leichte Entfernung (d. h. durch Abziehen) der Halterung von der Oberfläche. Fig. 1g und 1h sind zwei alternative vergrößerte Querschnittansichten der in Fig. 1f gezeigten Entfernungslasche. Fig. 1g veranschaulicht eine Entfernungslasche, die durch einen Abschnitt des Linermaterials 10 gebildet ist. In dieser Ausführungsform ist der Liner 10 in Abschnitte 10a und 10b zerschnitten. Im Gebrauch wird der Linerabschnitt 10b entfernt, und die Halterung wird an einer Oberfläche befestigt. Der Linerabschnitt 10a verbleibt an der Halterung und bildet eine nichtklebende Grenzfläche zwischen der Halterung und der Oberfläche. Zum Entfernen der Halterung von der Oberfläche kann man einfach den nicht angeklebten Abschnitt der Halterung (d. h. die Entfernungslasche) ergreifen und die Halterung von der Oberfläche abziehen. Fig. 1h zeigt eine aus dem Befestigungsstreifen gebildete Entfernungslasche, wobei die Unterseite des Befestigungsstreifens an der Kante der Halterung und an einem (bei 17 gezeigten) Ende der Halterung frei von Klebstoff ist. Die Lasche aus dem klebstofffreien Befestigungsstreifen läßt sich vom Benutzer leicht ergreifen, um das Abziehen der Halterung von der Oberfläche zu erleichtern. Alternativ (nicht gezeigt) kann eine Entfernungslasche durch Umfalzen des Befestigungsstreifens oder Haltestreifens auf die Unterseite des Befestigungsstreifens gebildet sein. Dies entspricht dem Verfahren, durch das die Fingerlasche von Fig. 1e gebildet ist.
- Fig. 2a und 2b zeigen eine Schlauch- und Kabelhalterung der Erfindung im Einsatz zum Halten eines Schlauchs oder Kabels. Insbesondere ist der Befestigungsstreifen 16 an einer Oberfläche 68 befestigt und ohne Linermaterial dargestellt. Außerdem wurde der Haltestreifen 22 aufgezogen, um dadurch einen Überbrückungsstreifen 60 zu bilden, der den Schlauch 62 abdeckt. Das Abziehen des Haltestreifens wird an der Klapplinie 64 durch die Abziehanschläge 66 am fixierten Ende 65 gestoppt. Im Gebrauch wird der Befestigungsstreifen 16 zunächst an der Oberfläche 68 befestigt, indem etwaiges Linermaterial entfernt und die freigelegte Klebstoffoberfläche mit der Oberfläche in Berührung gebracht wird. Als nächstes zieht der Benutzer den Haltestreifen 22 auf, indem der die Fingerlasche 61 ergreift. Das Abziehen wird an der Klapplinie 64 durch die Abziehanschläge 66 gestoppt (d. h. durch den Scherklebewiderstand infolge der nicht abgezogenen Flächen 63). Dann wird ein Schlauch oder Kabel 62 am Überbrückungsbereich 69 über die Halterung gelegt. Danach wird der Haltestreifen wieder am Befestigungsstreifen gemäß Fig. 2b so befestigt, daß er den Schlauch oder das Kabel enthält. Der den Schlauch oder das Kabel bedeckende Abschnitt des Haltestreifens wird als Überbrückungsstreifen 60 bezeichnet. Bei Bedarf kann der Schlauch oder das Kabel durch Wiederholen dieses Verfahrens entfernt oder eingestellt werden.
- Fig. 3a, 3b, 3c, 3d, 3e und 3f sind Draufsichten auf Halterungen der Erfindung zur Veranschaulichung alternativer Einschnittmuster, die zum Bilden des Überbrückungsstreifens 85 und der Abziehanschläge 88 zum Einsatz kommen. Fig. 3a zeigt die derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Die oberste Schicht der Halterung ist eingeschnitten (z. B. mit einem Drehschneidegerät), wodurch ein Abschnitt der obersten Schicht gebildet ist, der sich vom darunter liegenden Befestigungsstreifen leicht abziehen läßt. Zu beachten ist, daß dieses Abziehen am fixierten Ende 82 gestoppt wird. Gemäß Fig. 3a weist die Halterung ein wiederpositionierbares Ende 96 (ferner mit einer Fingerlasche 86) und ein fixiertes Ende 82 auf. Das wiederpositionierbare Ende kann unter Verwendung der Fingerlasche als Griff aufgezogen und danach wieder verschlossen werden, um einen Schlauch oder ein Kabel zu befestigen. Beim Abziehen des Haltestreifens vom darunter liegenden Befestigungsstreifen löst er sich an der Schnittlinie. Jener Abschnitt des Streifens, der mit der Fingerlasche 86 verbunden ist, wird vom Befestigungsstreifen weggezogen, wodurch der Überbrückungsstreifen 84 zustande kommt. Jener Abschnitt 90, der nicht abgezogen wird, bleibt am Befestigungsstreifen befestigt. Wird der Haltestreifen über den gesamten Weg bis zur Klapplinie abgezogen, wirkt der befestigte Streifenabschnitt als Abziehanschläge 88 und stoppt das Abziehen. Dadurch verbleibt ein fixiertes Ende 82, das sich nicht trennt. Bei Bedarf kann die Mitte der Halterung 94 zwischen dem Überbrückungsstreifen und dem darunter liegenden Befestigungsstreifen wahlweise frei von Klebstoff sein. Fig. 3b, 3c, 3d, 3e und 3f zeigen ähnliche Halterungen, bei denen das Einschnittmuster (87b, 87c, 87d, 87e oder 87f) leicht abgewandelt ist. Erwogen ist, daß vielfältige Muster verwendet wer den können, um die Abziehanschläge der Erfindung zu bilden. Das Einschnittmuster sollte die Abziehkante "unterbrechen" (z. B. durch Verengen der Abziehkante) und nicht abgezogene Flächen hinter der Abziehkante bilden, die Scherhaftung liefern und dadurch das Abziehen stoppen. Insbesondere in Fig. 3e, wo das Einschnittmuster nahe der Klapplinie oder auf einer Linie mit ihr liegt, erzeugt plastische Verformung des Haltestreifens nahe der Klapplinie erwartungsgemäß nicht abgezogene Bereiche hinter der Klapplinie, die das Abziehen stoppen. Anders ausgedrückt kann sich die Klapplinie infolge von plastischer Verformung des Haltestreifens über eine kurze Entfernung bewegen oder "durchbiegen", wodurch nicht abgezogene Bereiche verbleiben, die das Abziehen stoppen.
- Fig. 4a und 4b zeigen zwei derzeit bevorzugte Verfahren zur Herstellung der Halterungen von Fig. 1a bzw. 1f. In Fig. 4a sind vier getrennte Rollen ("Jumbos" bzw. Maschinenrollen) mit Materialien gezeigt, die zunächst beschreibungsgemäß kombiniert und dann in einzelne Halterungen umgewandelt werden. Eine Rolle 100 zeigt eine teilweise abgewickelte große Rolle mit Linermaterial 10. An der Oberfläche des Linermaterials 10 wird vorzugsweise kontinuierlich ein Streifen aus Band 16 von einer Rolle 102 (mit der Klebstoffschicht 12 und der Rückschicht 14) befestigt. Eine weitere Rolle mit Band 22 von einer Rolle I06 (mit der Klebstoffschicht 18 und der Rückschicht 20) wird auf der Oberseite des Bands 16 befestigt. Zwischen Band 16 und Band 22 wird ein schmaler Streifen aus Laschenmaterial 11 von einer Rolle 104 eingefügt. Zum leichteren Befestigen der Bänder (aneinander, am Laschenmaterial und am Linermaterial) kann das Laminat gepreßt werden, z. B. zwischen Walzen. Danach wird das Laminat geschnitten, vorzugsweise mit einem oder mehreren Drehschneidegeräten, und geschlitzt. Ein erstes Muster, das zur Bildung des Überbrückungsstreifens 108 dient, schneidet das Laminat auf eine ge steuerte Tiere ein (d. h., zerschneidet die oberste Schicht des Laminats, aber nicht in Befestigungsschicht oder das Linermaterial). Einzelne Halterungen werden durch Schneiden über die Breite der Halterungen 110 auf eine Tiefe gebildet, die den Haltestreifen und den Befestigungsstreifen zerschneidet. Bei Bedarf kann auch das Linermaterial mit diesem Schneidegerät geschnitten werden (wodurch einzelne Halterungen 112 gebildet werden). Alternativ kann das Linermaterial intakt bleiben, und einzelne Halterungen können vom Liner "abgezogen" werden. Gemäß Fig. 4a wird das Laminat an einer Linie 114 geschlitzt, um zwei benachbarte Halterungen zu trennen. Gemäß Fig. 4b werden zwischen dem Band 16 und dem Liner 10 zwei schmale Streifen aus Entfernungslaschenmaterial 15a (von einer Rolle 105a) und 15b eingefügt. Insbesondere ist das Entfernungslaschenmaterial 15b mit Strichlinien dargestellt, und die es zuführende Rolle ist in der Ansicht verdeckt.
- Fig. 5 veranschaulicht ein Operationsabdecktuch 200 der Erfindung mit mehreren daran befestigten Schlauch- und Kabelhalterungen 202. Vorzugsweise sind die Halterungen um eine Öffnung 204 durch das Abdecktuch positioniert.
- Fig. 6 zeigt den Prüfmodus für die Abziehkraft im "Winkelschälversuch" und den Prüfmodus für die dynamische Scherkraft für eine Schlauch- und Kabelhalterung der Erfindung. Verständlich ist, daß die in dieser Darstellung gezeigten Prinzipien auch für andere Ausführungsformen der Brückenbildungseinrichtung und nicht als Einschränkung gelten. Zur Erzeugung einer Kraft im Winkelschälversuch (und zum Messen der Festigkeit im Winkelschälversuch) wird eine geeignete Zugprüfmaschine genutzt, um die Enden 112 und 113 gemäß der Darstellung durch die Pfeile A und A' auseinanderzuziehen. Dadurch kommt es zum Abziehen und Trennen der Bänder. Vorzugsweise trennt sich die Brückenbildungseinrichtung 125 (mit ei ner Klebstoffschicht 116 und einer Rückschicht 114 in dieser Ausführungsform) zwischen der Klebstoffschicht 116 und dem Einstellbereich 130. Zum Erzeugen einer dynamischen Scherkraft (und zum Messen einer dynamischen Scherfestigkeit) wird eine geeignete Zugprüfmaschine genutzt, um an den Enden 114 und 115 gemäß der Darstellung durch die Pfeile B und B' zu ziehen.
- Die nachfolgenden Beispiele sollen zum Verständnis der Erfindung beitragen und sind nicht als Einschränkung ihres Schutzumfangs zu betrachten. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Teil- und Prozentangaben gewichtsbezogen.
- Mehrere Schlauch- und Kabelhalterungen wurden gemäß der Darstellung in Fig. 4a hergestellt. Diese Halterungen weisen zwei (bei 16 und 22 gezeigte) unterschiedliche Schichten aus einseitigem Klebeband, ein (bei 11 gezeigtes) nichtklebendes Filmlaschenstück und einen (bei 10 gezeigten) entfernbaren Liner auf.
- Eine Schicht aus durchsichtigem einseitigem Polyesterklebeband Nr. 1516 (mit einer Breite von 30 cm, erhältlich von 3M Company, St. Paul, MN) wurde oben auf die Mitte eines 32 cm breiten Linermaterials gelegt. Ein schmaler Streifen aus blauem Polyethylen wurde oben auf die Mitte des Bands Nr. 1516 aufgelegt und mit einer Schicht aus weißem einseitigem Polyethylenklebeband Nr. 9833 (mit 30 cm Breite, von 3M Company, St. Paul, MN erhältlich) an Ort und Stelle gehalten.
- Dieses Laminat wurde gemäß Fig. 3a mit einer Drehschneidemaschine eingeschnitten, um einen Überbrückungsstreifen und Abziehanschläge zu bilden. Durch dieses erste Einschneiden wurde nur die oberste Bandschicht des Laminats zerschnitten. Eine zweite Drehschneidemaschine kam zum Einsatz, um das La minat über die Breite der Bahn abzuschneiden, wodurch einzelne Halterungen abgetrennt wurden. Außerdem wurde die Bahn durch Schlitzen halbiert, um zwei spiegelbildliche schmalere Halterungsbahnen herzustellen. Der Schlitzvorgang durchtrennte die zwei Bandschichten, den Laschenfilm und das Linermaterial. Die einzelnen Halterungen hatten Maße von 15,5 cm Länge mal 3,81 cm Breite. Das Maß der Fingerlasche betrug 3,81 cm mal 1 cm. Zusätzlich wurde 1 cm Liner an einem Ende der Halterung freigelegt, um das Abziehen des Liners vom Befestigungsband zu erleichtern.
- Im Gebrauch klebt die Schlauch- und Kabelhalterung gut an der Haut und einem Operationsabdecktuch sowie an Kittelstoffen. Der Haltestreifen läßt sich vom darunter liegenden Befestigungsstreifen leicht abziehen, wobei jedoch das Abziehen wirksam 3 cm vor Ende der Halterung durch die Abziehanschläge gestoppt wird. Durch die Schlauch- und Kabelhalterung wird ein Schlauch oder Kabel an der Oberfläche ohne unbeabsichtigtes Lösen wirksam befestigt.
- Mehrere Schlauch- und Kabelhalterungen werden gemäß Fig. 4b hergestellt. Diese Halterungen weisen zwei (bei 16 und 22 gezeigte) unterschiedliche Schichten aus einseitigem Klebeband, zwei (bei 11 und 15 gezeigte) nichtklebende Filmlaschenstücke und einen (bei 10 gezeigten) entfernbaren Liner auf.
- Eine Schicht aus durchsichtigem einseitigem Polyesterklebeband Nr. 1516 (30 cm breit, erhältlich von 3M Company, St. Paul, MN) wird oben auf die Mitte eines Linermaterials mit 32 cm Breite gelegt. Zwei schmale Streifen aus Polyethylen werden zwischen der Oberseite des Linermaterials und der Unterseite des Bandmaterials Nr. 1516 an jeder Kante des Bandmaterials eingefügt. Ein schmaler Streifen aus blauem Po lyethylen wird oben auf die Mitte des Bands Nr. 1516 aufgelegt und mit einer Schicht aus weißem einseitigem Polyethylenklebeband Nr. 9833 (mit 30 cm Breite, von 3M Company, St. Paul, MN erhältlich) an Ort und Stelle gehalten.
- Dieses Laminat wird gemäß Fig. 3a mit einer Drehschneidemaschine eingeschnitten, um einen Überbrückungsstreifen und Abziehanschläge zu bilden. Durch dieses erste Einschneiden wird nur die oberste Bandschicht des Laminats zerschnitten. Eine zweite Drehschneidemaschine kommt zum Einsatz, um das Laminat über die Breite der Bahn abzuschneiden, wodurch einzelne Halterungen abgetrennt werden. Außerdem wird die Bahn durch Schlitzen halbiert, um zwei spiegelbildliche schmalere Halterungsbahnen herzustellen. Das Schlitzen durchtrennt die zwei Bandschichten, den Laschenfilm und das Linermaterial. Die einzelnen Halterungen haben Maße von 15,5 cm Länge mal 3,81 cm Breite. Das Maß der Fingerlasche und der Entfernungslasche beträgt jeweils 3,81 cm mal 1 cm.
- Im Gebrauch klebt die Schlauch- und Kabelhalterung gut an der Haut und einem Operationsabdecktuch sowie an Kittelstoffen. Der Haltestreifen läßt sich vom darunter liegenden Befestigungsstreifen leicht abziehen, wobei jedoch das Abziehen wirksam 3 cm vor Ende der Halterung durch die Abziehanschläge gestoppt wird. Durch die Schlauch- und Kabelhalterung wird ein Schlauch oder Kabel wirksam an der Oberfläche ohne unbeabsichtigtes Lösen befestigt. Die Schlauch- und Kabelhalterung läßt sich von der Oberfläche, an die sie geklebt ist, leicht entfernen, indem die Entfernungslasche ergriffen und die Halterung von der Oberfläche abgezogen wird. Eine Halterung mit einer Entfernungslasche läßt sich leichter erfassen und von der Oberfläche entfernen als eine Halterung ohne eine Entfernungslasche.
- Zum Prüfen der Halterungen auf Abziehfestigkeit und dynamische Scherfestigkeit wurden folgende Arbeiten durchgeführt: Eine 2 kg schwere gummibeschichtete Walze wurde verwendet, um den Haltestreifen (in diesem Fall ein durchsichtiges einseitiges Polyesterklebeband Nr. 1516, zu beziehen von 3M Company, St. Paul, MN) dicht auf die Oberseite des Befestigungsstreifens (in diesem Fall ein weißes einseitiges Polyethylenklebeband Nr. 9833, erhältlich von 3M Company, St. Paul, MN) zu pressen. Die Klebekraft beim Abziehen wurde mit einem Zugprüfer Instron 1122 im "Winkelschälversuch" gemäß Fig. 6 geprüft. Die Verschiebungsgeschwindigkeit des Zugprüfers betrug 30,5 cm/min. Die Kraft wurde in Gramm je 3,81 cm Breite gemessen und in N/cm Breite umgewandelt. Der Mittelwert der Abziehfestigkeit betrug etwa 0,36 N/cm Breite.
- Die dynamische Scherkraft wurde ähnlich mit einem Zugprüfer Instron 1122 gemessen, der mit einer Verschiebungsgeschwindigkeit von 30,5 cm/min arbeitete. Die Klebekontaktfläche zwischen Haltestreifen und Befestigungsstreifen betrug 3,81 cm Breite mal 5,08 cm Länge (19,35 cm²). Die mittlere ausgeübte Scherkraft bis zum Versagen betrug etwa 57,8 N. Daraus ergibt sich eine dynamische Scherfestigkeit von etwa 2,986 N/cm². Insbesondere begann der Haltestreifen, sich im Verlauf dieser Prüfung einzuschnüren, wodurch Ablösung auftrat. Erwartungsgemäß wäre die Scherfestigkeit wesentlich höher, wenn dieses Ablösen unterdrückt würde.
- Die Zugfestigkeit des Haltestreifens wurde gemessen, indem die Enden des Bands in einem mit 30,5 cm/min betriebenen INSTRON-Zugprüfer erfaßt wurden. Insbesondere wurden die Enden des Bands zunächst zwischen zwei Laschenbandstücke so eingefügt, daß nur die festgelegte Meßlänge freiliegend blieb und die Enden der Bandlaschen außerhalb der Backenflächen blieben. Für eine 2,54 cm breite Probe und 15 cm Meßlänge wurde die Zugfestigkeit mit 12,25 N/cm Breite berechnet. Dieses Ergebnis zeigt, daß sich wiederbefestigbare Schlauch- und Kabelhalterungen der Erfindung leicht aufziehen lassen, aber eine ausgezeichnete dynamische Scherfestigkeit und Zugfestigkeit haben.
- Dem Fachmann werden verschiedene Abwandlungen und Änderungen der Erfindung deutlich sein, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wobei verständlich sein sollte, daß die Erfindung nicht auf die hierin zur Veranschaulichung dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist.
Claims (23)
1. Schlauchhalterung (1) mit:
einem Befestigungsstreifen (16) aus flexiblem Material
(14) mit einer Beschichtung (12) aus zum Ankleben an
eine Oberfläche geeignetem Klebstoff auf seiner
Unterseite;
einem Haltestreifen (22) aus flexiblem Material (20),
der über dem Befestigungsstreifen liegt und ein
fixiertes Ende, ein wiederpositionierbares Ende und einen
Überbrückungsstreifen (60) dazwischen hat, wobei der
Haltestreifen durch seine Oberseite so eingeschnitten
wurde, daß integrale Abziehanschläge (66) gebildet sind,
um ein Abziehen an dem fixierten Ende zu hemmen;
einer Klebstoffschicht (18) zwischen der Unterseite des
Haltestreifens und der Oberseite des
Befestigungsstreifens mindestens an jedem Ende der Halterung; und
einer Einrichtung (13), um ein leichtes Trennen des
Überbrückungsstreifens von dem darunter liegenden
Befestigungsstreifen und erneutes Befestigen daran zu
erleichtern.
2. Verfahren zur Herstellung mehrerer Schlauchhalterungen
nach Anspruch 1, die zum Ankleben an eine Oberfläche
geeignet sind, mit den folgenden Schritten:
auf ein Linermaterial (10) erfolgendes Laminieren eines
Befestigungsmaterials (14) mit einer Beschichtung aus
zum Ankleben an eine Oberfläche geeignetem Klebstoff
(12) auf seiner Unterseite, einer Klebstoffschicht (18)
und eines Haltestreifens (22) aus flexiblem Material
(20);
Einschneiden des Haltestreifens aus flexiblem Material,
um integrale Abziehanschläge (66) darin zu bilden; und
Einschneiden des Laminats mindestens auf die Tiefe des
Linermaterials, um das Laminat in einzelne Halterungen
aufzutrennen.
3. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsstreifen und der
Haltestreifen aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus
Stoff, Vliesstoff, Schaumfolien oder
Kunststoffolienmaterialien besteht.
4. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsstreifen und der
Haltestreifen jeweils unabhängig ein
Kunststoffolienmaterial aufweisen.
5. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsstreifen und der
Haltestreifen jeweils unabhängig ein
Kunststoffolienmaterial aufweisen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die
aus Polyester und Polyethylen besteht, und wobei der
Überbrückungsstreifen eine Zugfestigkeit von mindestens
5 N/cm Breite hat.
6. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Halterung im wesentlichen
frei von Klebstoff auf den Oberflächen zwischen dem
fixierten Ende und dem wiederpositionierbaren Ende ist,
die geeignet sind, eine Brücke über den Schlauch zu
bilden.
7. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei der Überbrückungsstreifen
mindestens 8 cm lang und zwischen 2 und 5 cm breit ist.
8. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsstreifen ein
einseitiges selbsthaftendes Klebeband aufweist und der
Haltestreifen ein einseitiges selbsthaftendes Klebeband
aufweist.
9. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsstreifen ein
doppelseitiges selbsthaftendes Klebeband aufweist und
der Haltestreifen ein nichtklebendes
Kunstoffolienmaterial aufweist.
10. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei der Haltestreifen so
eingeschnitten ist, daß beim Aufziehen der Halterung
integrale Abziehanschläge vorgesehen sind, die nicht abgezogene
Bereiche des Haltestreifens hinter einer Klapplinie
aufweisen, die durch das Festhalten des
Überbrückungsstreifens an dem fixierten Ende gebildet ist.
11. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei der Überbrückungsstreifen
schmaler als der Haltestreifen an dem fixierten Ende ist.
12. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Oberfläche aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus einem Operationsabdecktuch,
einem Kittel und Haut besteht.
13. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Halterung mindestens 9 cm
lang und mindestens 2 cm breit ist.
14. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Kunststoffolienmaterialien
eine Dicke zwischen 0,07 mm und 0,2 mm haben.
15. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung zum Erleichtern
eines leichten Öffnens und Schließens des
Überbrückungsstreifens eine Fingerlasche an der Kante der Halterung
an dem wiederpositionierbaren Ende aufweist.
16. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Fingerlasche ein Stück aus
nichtklebendem Film aufweist, das an die
Klebstoffschicht zwischen der Unterseite des Haltestreifens und
der Oberseite des Befestigungsstreifens geklebt ist.
17. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, ferner mit einem Linermaterial, das an
der Klebstoffbeschichtung auf der Unterseite des
Befestigungsstreifens aus flexiblem Material befestigt ist.
18. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Halterung an einem
Operationsabdecktuch befestigt ist.
19. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Halterung ferner eine
Sicht
anzeige aufweist, die geeignet ist, einen Eingriff der
Brückenbildungseinrichtung anzuzeigen.
20. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Halterung ferner eine
Entfernungseinrichtung aufweist, um ein leichtes Entfernen
der Halterung von der Oberfläche zu erleichtern.
21. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Halterung ferner eine
Entfernungseinrichtung aufweist, um ein leichtes Entfernen
der Halterung von der Oberfläche zu erleichtern, wobei
die Entfernungseinrichtung eine Entfernungslasche an der
Kante der Halterung an dem fixierten Ende aufweist.
22. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Entfernungslasche ein Stück
aus nichtklebendem Film aufweist, das an die Unterseite
des Befestigungsstreifens geklebt ist.
23. Schlauchhalterung oder Verfahren nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei das Linermaterial in mindestens
zwei getrennte Stücke geschnitten ist und wobei eines
der Kaschierungsstücke eine Entfernungslasche an dem
fixierten Ende der Halterung bildet.
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