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DE69507523T2 - Wärmedämmplatte für integrierte Heizungs- und/oder Klimatisierungsanlagen und Verfahren zur Herstellung solcher Platten - Google Patents

Wärmedämmplatte für integrierte Heizungs- und/oder Klimatisierungsanlagen und Verfahren zur Herstellung solcher Platten

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Publication number
DE69507523T2
DE69507523T2 DE69507523T DE69507523T DE69507523T2 DE 69507523 T2 DE69507523 T2 DE 69507523T2 DE 69507523 T DE69507523 T DE 69507523T DE 69507523 T DE69507523 T DE 69507523T DE 69507523 T2 DE69507523 T2 DE 69507523T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polystyrene
specific mass
panel
connecting means
plate
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69507523T
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English (en)
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DE69507523D1 (de
Inventor
Andre F-94120 Fontenay-Sous-Bois Barbarit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Isobox Technologies SAS
Original Assignee
Isobox Technologies SAS
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Publication date
Application filed by Isobox Technologies SAS filed Critical Isobox Technologies SAS
Publication of DE69507523D1 publication Critical patent/DE69507523D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69507523T2 publication Critical patent/DE69507523T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/142Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Platten bzw. Fliesen für die Wärme- und Schallisolation, die dazu geeignet sind, zum Aufbau von integrierten Heiz- und/oder Kühlsystemen zu dienen, und auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Platten bzw. Fliesen.
  • Sie betrifft insbesondere Platten bzw. Fliesen für integrierte Klimatisierungssysteme in Fußböden, in denen Rohre aus Kunststoff zur Zirkulation eines heizenden oder kühlenden Fluids dienen, und welche Anwendung in dem Bau von Häusern, Gebäuden zu Wohnzwecken oder für Büros oder ferner von verschiedenen Gebäuden bzw. Bauwerken, wie Schulen, Fabriken, Flughäfen oder Mietkomplexen finden.
  • Durch FR-A-2 577 961 sind bereits Isolationsplatten bzw. -fliesen bekannt, die aus geformten Platten von expandiertem Polystyrol bestehen, welche auf einer ihrer Flächen benachbarte Kränze bzw. Kronen aus Klötzen aufweisen, die ein regelmäßiges Motiv für die Auflagerung, die Führung und die Arretierung eines Rohrs aus Kunststoff bilden, das für die Zirkulation eines Fluids bestimmt ist, und deren Randstreifen auf ihrer gesamten Länge mit Falzen bzw. Fugen für die Verbindung von benachbarten Platten bzw. Fliesen versehen sind.
  • Diese Platten bzw. Fliesen sind dazu geeignet, direkt auf der Platte aus Beton, welche den Fußbodenträger bildet, verlegt zu werden. Nach dem Einfügen von einem oder mehreren Rohren, die für die Zirkulation eines heizenden oder kühlenden Fluids bestimmt sind, gemäß einer vorbestimmten Geometrie in den Sitzen, die durch die Kränze bzw. Kronen aus Klötzen der Isolationsplatten bzw. -fliesen ausgespart bzw. vorgesehen sind, und der Verbindung der Enden der Rohre mit einem Sammelrohr, werden die Isolationsplatten bzw. -fliesen mit einem metallischen Raster bedeckt, danach mit einer Betonplatte von mehre ren Zentimetern Dicke. Diese letztere kann dann einen Fußbodenbelag aufnehmen, wie einen Kleinplattenbelag, ein Parkett oder einen Teppichboden.
  • Die mechanische Widerstandsfähigkeit, welche derartige Isolationsplatten bzw. -fliesen aufweisen müssen, erfordert in der Praxis die Verwendung von expandiertem Polystyrol mit einer spezifischen Masse, die wenigstens gleich 25 kg/m³ ist, deren Schalldämpfungseigenschaften gering sind.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, ist vorgeschlagen worden, die Isolationsplatten bzw. -fliesen auf der Fläche, welche jener entgegengesetzt ist, die die Klötze für die Auflagerung und die Arretierung des Rohrs tragen, mit einem dichten Raster von Klötzen kleiner Gestalt zu versehen, die in der Masse geformt sind. Indessen bringen es diese Klötze nicht fertig, eine wirklich zufriedenstellende Schallisolation sicherzustellen.
  • Es ist außerdem in der Patentanmeldung CH 663 812 vorgeschlagen worden, in integrierten Klimatisierungssystemen Platten bzw. Fliesen zu verwenden, die sich dazu eignen, gleichzeitig eine Wärme- und Schallisolation sicherzustellen, welche aus zwei expandierten Kunstoffmaterialien gebildet sind (Polyurethan, Polystyrol...), die übereinandergelegt sind und in deren Dicke ein Netz von Aushöhlungen für die Installation des Rohrs für die Zirkulation von Fluid vorgesehen ist. Die Verwendung dieser Platten bzw. Fliesen ist trotzdem nicht zufriedenstellend. Tatsächlich beeinträchtigen die Aushöhlungen, abgesehen davon, daß sie die Möglichkeiten der Ausrichtung des Rohrs für die Zirkulation von Fluid begrenzen, bedeutend die mechanische Widerstandsfähigkeit der Materialien, welche sie bilden, derart, daß es notwendig ist, an den Stellen der Konvergenz dieser Aushöhlungen das Vorhandensein von Verstärkungsteilen vorzusehen, was die Herstellung dieser Platten bzw. Fliesen kompliziert macht und ihre Kosten belastet. Außerdem steht die Installation des Rohrs für die Zirkulation von Fluid in der Dicke der Platten bzw. Fliesen einer Umhüllung dieses Rohrs in der Betonschicht mit einer zufriedenstellenden Wärmeausbreitung im Zustand der Benutzung entgegen.
  • Die Anmelderin hat sich demzufolge auf das Ziel konzentriert, Isolationsplatten bzw. -fliesen für integrierte Heiz- und/oder Kühlsysteme zur Verfügung zu stellen, welche Eigenschaften der Schallisolation aufweisen, die deutlich mit Bezug auf Platten bzw. Fliesen des Standes der Technik verbessert sind, ohne die mechanischen Qualitäten, die Wärmeisolationseigenschaften dieser Platten bzw. Fliesen sowie die Effizienz des Heiz- und Kühlsystems zu beeinträchtigen.
  • Es ist außerdem ein Ziel der Erfindung, solche Isolationsplatten bzw. -fliesen zur Verfügung zu stellen, deren gesamte Verbindung wie auch die Installation des Rohrs für die Zirkulation von Fluid mit einer großen Leichtigkeit bewirkt werden können.
  • Es ist auch ein Ziel der Erfindung, solche Isolationsplatten bzw. -fliesen zur Verfügung zu stellen, welche es gestatten, während des Gießens der Betonplatte, die dazu bestimmt ist, sie zu bedecken, das Eindringen von Beton zwischen sie und die Bildung von Wärme- und Schallbrücken zu verhindern.
  • Es ist außerdem ein Ziel der Erfindung, solche Isolationsplatten bzw. -fliesen zur Verfügung zu stellen, welche es gestatten, die Höhe des Fußbodens, der für die Installation von integrierten Heiz- und/oder Kühlsystemen geeignet ist, zu vermindern.
  • Es ist ebenfalls ein Ziel der Erfindung, solche Platten bzw. Fliesen zur Verfügung zu stellen, welche leicht recyclebar sind.
  • Es ist schließlich ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Isolationsplatten bzw. -fliesen zur Verfügung zu stellen, die, wäh rend sie die oben erwähnten Vorteile aufweisen, mäßige Gestehungskosten haben.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Isolationsplatte bzw. -fliese, die dazu geeignet ist, zum Aufbau von integrierten Heiz- und/oder Kühlsystemen zu dienen, gebildet von zwei Platten aus expandiertem Polystyrol von unterschiedlicher spezifischer Masse, die übereinandergelegt und durch Formung, Überformung, Klebung oder jedes andere Mittel kraftschlüssig verbunden bzw. wechselseitig haftend gemacht sind, wobei die Polystyrolplatte von höchster spezifischer Masse Randstreifen hat, die mit Verbindungsmitteln versehen sind, welche geeignet sind, das Einhängen bzw. Befestigen und die Positionierung von benachbarten Platten bzw. Fliesen zu gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Polystyrolplatte von höchster spezifischer Masse auf ihrer Fläche, welcher jener entgegengesetzt ist, die in Kontakt mit der Polystyrolplatte von kleinster spezifischer Masse ist, Gruppen von Klötzen aufweist, welche Sitze für die Auflagerung, die Führung und die Arretierung eines Rohrs begrenzen, das für die Zirkulation eines heizenden oder kühlenden Fluids bestimmt ist, und daß die Basis dieser Sitze mit Bezug auf die Fläche der Polystyrolplatte von höchster spezifischer Masse, auf welcher sich die genannten Klötze befinden, vorspringend ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Verbindungsmittel von zwei Arten: hervorstehend und aufnehmend, von konjugierten Formen und Dimensionen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Isolationsplatte bzw. -fliese rechteckig, und es sind zwei benachbarte Randstreifen der Polystyrolplatte, welche die höchste spezifische Masse aufweist, mit Verbindungsmitteln vom vorstehenden Typ versehen, während die beiden anderen Randstreifen der genannten Platte mit Verbindungsmitteln vom aufnehmenden Typ versehen sind.
  • In bevorzugter Art und Weise sind die Gruppen von Klötzen schachbrettartig angeordnet, und die Verbindungsmittel vom hervorstehenden Typ sind an der Basis der Teile der Randstreifen untergebracht, welche eine Gruppe von Klötzen begrenzen, während die Verbindungsmittel vom aufnehmenden Typ in der Dikke der Teile der Randstreifen ausgespart bzw. angeordnet sind, die zwei Gruppen von Klötzen trennen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Randstreifen der Polystyrolplatte, welche die höchste spezifische Masse aufweist, die mit Verbindungsmitteln vom vorstehenden Typ versehen sind, vorspringend über die darunterliegenden Randstreifen der Polystyrolplatte, welche die kleinste spezifische Masse aufweist, während die Randstreifen der Polystyrolplatte, welche die höchste spezifische Masse hat, die mit Verbindungsmitteln vom aufnehmenden Typ versehen sind, mit Bezug auf die darunterliegenden Randstreifen der Polystyrolplatte, welche die kleinste spezifische Masse hat, zurückspringend sind.
  • Vorzugsweise ist die Polystyrolplatte, welche die höchste spezifische Masse aufweist, eine Platte aus expandiertem Polystyrol mit einer spezifischen Masse, die wenigstens gleich 23 kg/m³ und vorzugsweise über 28 kg/m³ ist, während die Polystyrolplatte, welche die kleinste spezifische Masse aufweist, eine Platte aus expandiertem Polystyrol mit einer spezifischen Masse, die unterhalb von 15 kg/m³ liegt, ist, welche einer mechanischen Behandlung der Elastifizierung ausgesetzt worden ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Polystyrolplatte mit der höchsten spezifischen Masse eine Dicke - mit Ausnahme der Stellen, wo die Klötze vorherrschen - von ungefähr 10 mm auf, während die Platte mit der kleinsten spezifischen Masse eine Dicke von ungefähr 20 mm aufweist.
  • Die Erfindung hat außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Isolationsplatte bzw. -fliese, wie sie vorstehend definiert ist, zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß es folgendes umfaßt:
  • a) die Herstellung der Polystyrolplatte von kleinster spezifischer Masse, indem man einen Block aus expandiertem Polystyrol einer mechanischen Behandlung der Elastifizierung unterwirft, indem man danach aus diesem Block eine Platte der Dimension herausschneidet, die zur Herstellung einer Platte bzw. Fliese geeignet ist,
  • b) das Auf- bzw. Überformen der Polystyrolplatte von größter spezifischer Masse auf die eine bzw. der einen der Flächen der Polystyrolplatte von kleinster spezifischer Masse.
  • Vorteilhafterweise besteht die mechanische Behandlung der Elastifizierung darin, den genannten Block aus expandiertem Polystyrol zusammenzudrücken, z. B. mittels einer hydraulischen Presse, bis man eine Zusammendrückung von zwei Dritteln ihrer anfänglichen Dicke erhält.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die Platte aus expandiertem Polystyrol von der höchsten spezifischen Masse mittels Kugeln aus Polystyrol von einer scheinbaren bzw. offenbaren spezifischen Masse, die größer als 23 kg/m³, und vorzugsweise größer als 28 kg/m³ ist, über- bzw. aufgeformt, indes die Polystyrolplatte mit der kleinsten spezifischen Masse aus einem Block von expandiertem Polystyrol mit einer spezifischen Masse, die unterhalb von 15 kg/m³ liegt, herausgeschnitten wird.
  • Andere Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in denen:
  • - die Fig. 1 eine schematische Aufsicht ist, die, voneinander entfernt, eine Platte bzw. Fliese D1 gemäß der Erfindung sowie zwei benachbarte Platten bzw. Fliesen D2 und D3, die teilweise dargestellt sind, zeigt;
  • - die Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Platte bzw. Fliese D1 ist, die mit der Platte bzw. Fliese D3, welche teilweise dargestellt ist, verlegt und verbunden ist, sowie der Platte bzw. Fliese D2 im Verlauf des Verlegens, und welche teilweise Herausreißungen aufweist;
  • - die Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsmittels vom vorstehenden Typ und eines Verbindungsmittels vom aufnehmenden Typ in großem Maßstab, teilweise geschnitten;
  • - die Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV der Fig. 2 ist, die ein Verbindungsmittel vom hervorstehenden Typ der Platte bzw. Fliese D2 im Verlauf der Einfügung in ein Verbindungsmittel vom aufnehmenden Typ der Platte bzw. Fliese D1 zeigt;
  • - die Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V der Fig. 2 ist, welche das Ergebnis der Einfügung eines Verbindungsmittels vom hervorstehenden Typ der Platte bzw. Fliese D3 in ein Verbindungsmittel vom aufnehmenden Typ der Platte bzw. Fliese D1 veranschaulicht.
  • Es sei zuerst auf die Fig. 1 Bezug genommen, welche in einer Aufsicht von oben eine Platte bzw. Fliese D1 gemäß der Erfindung zeigt, die von zwei Tafeln bzw. Platten 10 und 30 aus expandiertem Polystyrol gebildet ist, welche übereinandergelegt und durch Formung, Überformung, Kleben oder jedes andere Mittel wechselseitig haftend gemacht bzw. kraftschlüssig verbunden sind.
  • Gemäß einer Charakteristik der Erfindung sind die Platten 10 und 30 aus Polystyrol aus Polystyrol mit unterschiedlichen spezifischen Massen gebildet.
  • So ist die Polystyrolplatte 10 in vorteilhafter Weise von einem expandierten Polystyrol mit spezifischer Masse, die wenigstens gleich 23 kg/m³, und vorzugsweise über 28 kg/m³, ist, gebildet, derart, daß den Platten bzw. Fliesen eine zufriedenstellende Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen verliehen wird, denen sie natürlicherweise im Funktionszustand unterworfen sind, während die Polystyrolplatte 30 aus einem Polystyrol mit einer spezifischen Masse gebildet ist, die unterhalb von 15 kg/m³ ist, welches einer mechanischen Behandlung der Elastifizierung unterworfen worden ist, die geeignet ist, die Qualität der Schallisolation dieses Materials zu verbessern.
  • Wie in der Fig. 1 zu sehen ist, weist die Polystyrolplatte 10 auf ihrer Fläche 11, die entgegengesetzt jener ist, welche sich in Kontakt mit der Polystyrolplatte 30 befindet, Klötze p mit hexagonalem Querschnitt auf, die dazu bestimmt sind, die Auflagerung, die Führung und die Arretierung eines Rohrs t sicherzustellen, in welchem ein Fluid zirkulieren kann.
  • Die Anordnung der Klötze p ist derart, daß sie zu viert Gruppen bilden, die grob die Form von Quadraten bzw. Vierecken haben, und die so gebildeten Gruppen schachbrettartig angeordnet sind.
  • Die Installation des Rohrs t für die Zirkulation von Fluid wird durch Einklinken bzw. Eingreifenlassen desselben in die Sitze bzw. Einlassungen bzw. -Lagerungen realisiert, die durch die gegenüberliegenden Seiten von angrenzenden Klötzen p angeordnet bzw. ausgespart sind.
  • Die Basis dieser Lagerungen bzw. Sitze bzw. Einlassungen ist vorspringend mit Bezug auf die Oberfläche der Polystyrolplatte 10 derart, daß das Rohr t für die Zirkulation von Fluid, wenn es einmal eingefügt worden ist, mit dem Polystyrol außer auf dem Niveau dieser Lagerungen bzw. Sitze bzw. Einlassungen nicht in Kontakt ist, was eine wesentliche Ummantelung dieses Rohrs durch den Beton garantiert, welcher aufgrund dieser Tatsache eine gute Wärmeausbreitung im Zustand der Verwendung sicherstellt.
  • Wie in der Fig. 1 sichtbar ist, sind die Randstreifen 13, 14, 15 und 16 der Polystyrolplatte 10 der Platte bzw. Fliese D1 mit Verbindungsmitteln 20 und 25 versehen, die dazu geeignet sind, die Verbindung der Platte bzw. Fliese D1 mit vier benachbarten Platten bzw. Fliesen von identischer Struktur, wie D2 und D3, die teilweise dargestellt sind, zu gestatten.
  • Diese Verbindungsmittel sind von zwei Arten: einem hervorstehenden Typ 20 und einem aufnehmenden Typ 25, und zwar von konjugierten Formen und Dimensionen.
  • In der beschriebenen und dargestellten Ausführung sind die beiden benachbarten Randstreifen 13 und 14 der Polystyrolplatte 10 der Platte bzw. Fliese D1 mit Verbindungsmitteln vom aufnehmenden Typ 25 versehen, die in regelmäßigem Abstand längs dieser Randstreifen verteilt sind, während die beiden anderen Randstreifen 15 und 16 der genannten Platte mit Verbindungsmitteln vom hervorstehenden Typ 20 versehen sind, die ebenfalls regelmäßig voneinander beabstandet sind.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 sichtbar ist, wird die Verbindung zwischen zwei Platten bzw. Fliesen durch das Zusammenwirken von Verbindungsmitteln vom vorstehenden Typ 20, die sich auf dem Randstreifen 15 befinden, - oder von Verbindungsmitteln vom hervorstehenden Typ 20, die sich auf dem Randstreifen 16 befinden, - der Polystyrolplatte 10, welche zum Aufbau einer Platte bzw. Fliese dient, mit den Verbindungsmitteln vom aufnehmenden Typ 25, die sich auf dem Randstreifen 13 befinden - oder mit den Verbindungsmitteln vom aufnehmenden Typ 25, die sich auf dem Randstreifen 14 befinden, - der Polystyrolplatte 10, welche zum Aufbau einer benachbarten Platte bzw. Fliese dient, erhalten.
  • Die Anordnung der beiden Arten von Verbindungsmitteln ist derart, daß die Verbindungsmittel vom hervorstehenden Typ 20 an der Basis der Teile 15a und 16a der Randstreifen 15 und 16, welche eine Gruppe von Klötzen p begrenzen, untergebracht sind, während die Verbindungsmittel vom aufnehmenden Typ 25 in der Dicke der Teile 13b und 14b der Randstreifen 13 und 14, welche zwei Gruppen von Klötzen p trennen, ausgespart bzw. angeordnet sind, derart, daß die Verbindung zwischen zwei benachbarten Platten bzw. Fliesen automatisch zu einer Kontinuität der schachbrettartigen Anordnung der Gruppen von Klötzen einer Platte bzw. Fliese mit der anderen führt.
  • Wie gut in der Fig. 1 sichtbar ist, sind die Teile 15b und 16b, die sich zwischen den Teilen 15a und 16a der Randstreifen 15 und 16 der Polystyrolplatte 10 befinden, ausgeschnitten, derart, daß die Verbindungsmittel vom hervorstehenden Typ 20 über die genannten Teile 15b und 16b der Randstreifen 15 und 16 vorstehen.
  • In Übereinstimmung mit der Fig. 3 ist jedes Verbindungsmittel vom hervorstehenden Typ 20 auf der Basis eines Teils des Randstreifens angeordnet, der eine Gruppe von Klötzen p begrenzt und wird durch eine Aussparung 21 in C-Form erhalten, die in der Dicke der Polystyrolplatte 10 ausgespart bzw. angeordnet ist. Diese Aussparung 21 ist z. B. wie das Verbindungsmittel vom hervorstehenden Typ 20 in der Form einer langgestreckten Rippe 22, die sich parallel zu dem der Polystyrolplatte 10 zugeordneten Rand erstreckt und von einer Dicke, die im wesentlichen identisch mit jener dieser Platte ist.
  • Jedes Verbindungsmittel vom aufnehmenden Typ 25 ist in einem Teil des Randstreifens ausgespart bzw. angeordnet, welcher zwei Gruppen von Klötzen p trennt, und bietet sich in der Form einer Öffnung 26 dar, welche die Dicke der Polystyrolplatte 10 durchsetzt. Diese Öffnung 26 ist in der Art dimensioniert, daß sie durch Einfügung die Rippe 22 eines Verbindungsmittels vom vorstehenden Typ 20 aufnimmt, das von einer benachbarten Platte bzw. Fliese getragen ist.
  • Die Teile 13a und 14a der Randstreifen 13 und 14, die sich zwischen zwei Verbindungsmitteln vom aufnehmenden Typ 25 befinden, sind ausgeschnitten, derart, daß jede Öffnung 26 nach dem Äußeren durch einen seitlichen Rand 27 in C-Form begrenzt ist, der dazu geeignet ist, im Zustand der Verbindung in der Aussparung 21 aufgenommen zu werden, welche die Rippe 22 eines Verbindungsmittels vom hervorstehenden Typ 20 begrenzt.
  • Auf diese Art wird, wie in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist, wird Verbindung der beiden benachbarten Platten bzw. Fliesen durch Einfügung einerseits der Rippe 22 eines Verbindungsmittels vom hervorstehenden Typ 20 in die Öffnung 26 eines Verbindungsmittels vom aufnehmenden Typ 25 und andererseits des seitlichen Rands 27 der genannten Öffnung 26 in die Aussparung 21, welche die genannte Rippe 22 begrenzt, erhalten, derart, daß man, wenn die Platten bzw. Fliesen einmal verbunden sind, eine kontinuierliche Platte bzw. Fliese ohne Überdicke auf dem Niveau der Verbindungsmittel erhält.
  • Die Struktur und die Anordnung der Verbindungsmittel vom hervorstehenden Typ 20 und vom aufnehmenden Typ 25 der Platten bzw. Fliesen gemäß der Erfindung erlaubt ein leichtes, schnelles und sicheres Verlegen dieser Platten bzw. Fliesen in dem Sinn, daß sie es ermöglichen, die Platten bzw. Fliesen mit Bezug aufeinander in einem einzigen Vorgang auf einmal zu verbinden und zu positionieren.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 sichtbar ist, sind die Randstreifen 15 und 16 der Polystyrolplatte 10, welche mit Verbindungsmitteln vom hervorstehenden Typ 20 versehen sind, mit Bezug auf die darunterliegenden Randstreifen der Polystyrolplatte 30 vorspringend, während die Randstreifen 13 und 14 der Polystyrolplatte 10, die mit Verbindungsmitteln vom aufnehmenden Typ 25 versehen sind, mit Bezug auf die darunterliegenden Randstreifen der genannten Polystyrolplatte 30 zurückgezogen sind, derart, daß die Verbindungsoberfläche zwischen zwei benachbarten Platten bzw. Fliesen im Zustand der Verbindung ein Hindernis bildet.
  • Diese spezielle Anordnung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, wie in der Fig. 5 sichtbar ist, jede Infiltration von Beton zwischen die Platten bzw. Fliesen, die in den Zustand der Verbindung gebracht sind, während des Vergießens der Platte bzw. Fliese mit Beton, der dazu bestimmt ist, sie zu bedecken, zu verhindern, und ebenso die Bildung von Wärmebrücken und akustischen Brücken zu vermeiden, welche fähig sind, die Qualitäten der thermischen und akustischen Isolation solcher Platten bzw. Fliesen zu verändern.
  • Die Platten bzw. Fliesen gemäß der Erfindung können in unterschiedlichen Dimensionen realisiert werden. Die Verwendung von Platten bzw. Fliesen, welche 1,00 · 0,60 m messen und - gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführung - auf ihren Randstreifen der größeren Länge 5 um 0,20 m beabstandete Verbindungsmittel, sowie auf ihren Randstreifen kleinerer Länge 3 um ebenfalls 0,20 m beabstandete Verbindungsmittel aufweisen, hat sich besonders vorteilhaft für eine leichte Handhabung auf einem Arbeitsplatz erwiesen.
  • Die Platten bzw. Fliesen, die aus einer Platte bzw. Tafel 10 aus expandiertem Polystyrol mit einer spezifischen Masse von über 28 kg/m³, welche eine Dicke von ungefähr 10 mm aufweisen - mit Ausnahme der Stellen, wo die Klötze vorherrschen, deren Höhe zwischen 25 und 30 mm ist -, und aus einer Platte bzw. Tafel 30 aus expandiertem Polystyrol mit einer spezifischen Masse von weniger als 15 kg/m³, die einer mechanischer Behandlung der Elastifizierung unterworfen worden ist und eine Dicke von ungefähr 20 mm aufweist, gebildet sind, zeigen ausgezeich nete Eigenschaften sowohl der Wärmeisolation als auch der Schallisolation.
  • Es ist wohlverstanden möglich, Platten bzw. Fliesen gemäß der Erfindung von unterschiedlichen Dicken zu verwirklichen, indem man die Dicke der Polystyrolplatten bzw. -tafeln 10 und 30 derart modifiziert, daß man Platten bzw. Fliesen erhält, die ausgezeichnete Eigenschaften der akustischen Isolation haben und eine Dicke - mit Ausnahme der Stellen, wo die Klötze vorherrschen - aufweisen, welche für das Sicherstellen der geforderten thermischen Widerstandsfähigkeit notwendig und ausreichend ist.
  • Platten bzw. Fliesen gemäß der Erfindung können dadurch erhalten werden, daß man, z. B. durch Verklebung, die beiden Polystyrolplatten bzw. -tafeln 10 und 30, die vorher durch Formen hergestellt worden sind, zusammenfügt, wobei die Polystyrolplatte bzw. -tafel 30 vorher unter anderem einer mechanischen Behandlung der Elastifizierung unterworfen worden ist.
  • Die Erfindung schlägt indessen die Herstellung von Platten bzw. Fliesen für die Isolation, wie sie oben beschrieben sind, durch ein Verfahren vor, in welchem die Polystyrolplatte bzw. -tafel 30, ausgehend von einem Block aus expandiertem Polystyrol, erhalten wird, der einer mechanischen Behandlung der Elastifizierung unterworfen worden ist, indes die Polystyrolplatte bzw. -tafel 10 der höchsten spezifischen Masse auf die eine der Flächen der Polystyrolplatte bzw. -tafel der niedrigsten spezifischen Masse aufgeformt bzw. übergeformt wird.
  • Die mechanische Behandlung der Elastifizierung wird bewerkstelligt, indem man einen aus Polystyrol geformten Block, z. B. mit Hilfe einer hydraulischen Presse, komprimiert, bis man eine Zusammendrückung von zwei Dritteln ihrer Anfangsdicke erhält.
  • Nach dem Wegfall der Kompressionsbelastung gewinnt der Polystyrolblock unter der Wirkung der elastischen Wiederkehr eine Dicke zurück, die im wesentlichen gleich 60% seiner Anfangsdicke ist, und weist eine gute Elastizität auf.
  • Der Block wird danach in rechteckige Platten bzw. Tafeln von Dimensionen zerschnitten, die für die Herstellung von Isolationsplatten bzw. -fliesen gemäß der Erfindung geeignet sind und auf denen es möglich ist, eine Auf- bzw. Überformung von Polystyrolplatten bzw. -tafeln 10 von höchster spezifischer Masse vorzunehmen.
  • Die Polystyrolplatten bzw. -tafeln 30 werden in Formen angeordnet, welche geeignete Formen und Dimensionen haben, um unmittelbar nach dem Auf- bzw. Überformen Platten bzw. Fliesen gemäß der Erfindung zu erhalten, und werden auf einer ihrer Flächen mit Kugeln aus Polystyrol bedeckt, die eine geeignete offen- bzw. scheinbare spezifische Masse aufweisen.
  • Die Auf- bzw. Überformung wird unter Bedingungen (Temperatur, Druck, ...) realisiert, die mit jenen einer Formung in Form von expandiertem Polystyrol konform sind. Die so in die Form eingeführten Kugeln ermöglichen es, in dem sie sich miteinander sowie mit der Polystyrolplatte 30 verschweißen, eine Platte bzw. Tafel 10 aus expandiertem Polystyrol zu erhalten, die mit der Polystyrolplatte bzw. -tafel 30 total kraftschlüssig verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise weist der aus Polystyrol geformte Block, aus dem die Platte 30 herausgeschnitten wird, eine spezifische Masse auf, die unter 15 kg/m³ ist, während die Kugeln aus Polystyrol, die für das Auf- bzw. Überformen der Platte 10 benutzt werden, eine offen- bzw. scheinbare spezifische Masse haben, die über 23 kg/m³ und vorzugsweise über 28 kg/m³ liegt.
  • Dieses Verfahren gestattet es, eine Isolationsplatte bzw. -fliese großer Qualität mit Rücksicht darauf zu erhalten, daß die beiden Polystyrolplatten bzw. -tafeln 10 und 30, welche sie bilden, eine perfekte Kohäsion bzw. einen perfekten Zusammenhalt aufweisen, die bzw. der jede Gefahr des Auftrennens beseitigt, sei es während der unterschiedlichen Manipulationen, denen diese Platten bzw. Fliesen unterworfen werden (Transport, Lagerung, Verlegen, ...) oder im Zustand der Benutzung.
  • Außerdem ermöglicht es dieses Verfahren in vorteilhafter Weise, das Recycling dieser Platten bzw. Fliesen zu erleichtern, da dieselben, obwohl sie aus der Verbindung bzw. Vereinigung von zwei Materialien resultieren, keinerlei Verunreinigung aufweisen, die mit der Verwendung von Produkten, wie Leimen, Klebstoffen, ... verbunden ist, welche klassischerweise für das kraftschlüssige Verbinden von zwei Elementen benutzt werden, und sie können direkt wieder in ein Herstellungsverfahren eingeführt werden.

Claims (10)

1. Isolationsplatte bzw. -fliese, die dazu geeignet ist, zum Aufbau von integrierten Heiz- und/oder Kühlsystemen zu dienen, gebildet von zwei Platten (10, 30) aus expandiertem Polystyrol von unterschiedlicher spezifischer Masse, die übereinandergelegt und durch Formung, Überformung, Klebung oder jedes andere Mittel kraftschlüssig verbunden bzw. wechselseitig haftend gemacht sind, wobei die Polystyrolplatte (10) von höchster spezifischer Masse Randstreifen hat, die mit Verbindungsmitteln (20, 22) versehen sind, welche geeignet sind, das Einhängen bzw. Befestigen und die Positionierung von benachbarten Platten bzw. Fliesen zu gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Polystyrolplatte (10) von höchster spezifischer Masse auf ihrer Fläche (11), welcher jener entgegengesetzt ist, die in Kontakt mit der Polystyrolplatte (30) von kleinster spezifischer Masse ist, Gruppen von Klötzen (p) aufweist, welche Sitze für die Auflagerung, die Führung und die Arretierung eines Rohrs (t) begrenzen, das für die Zirkulation eines heizenden oder kühlenden Fluids bestimmt ist, und daß die Basis dieser Sitze mit Bezug auf die Fläche der Polystyrolplatte von höchster spezifischer Masse, auf welcher sich die genannten Klötze befinden, vorspringend ist.
2. Isolationsplatte bzw. -fliese gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (20, 25) von zwei Arten sind: hervorstehend (20) und aufnehmend (25), von konjugierten Formen und Dimensionen.
3: Isolationsplatte bzw. -fliese gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie rechteckig ist und daß zwei benachbarte Randstreifen (13, 14) der Polystyrolplatte (10), welche die höchste spezifische Masse aufweist, mit Verbindungsmitteln vom hervorstehenden Typ (20) versehen sind, während die beiden anderen Randstreifen (15, 16) der genannten Platte mit Verbindungsmitteln vom aufnehmenden Typ (25) versehen sind.
4. Isolationsplatte bzw. -fliese gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Klötzen (p) schachbrettartig angeordnet sind und daß die Verbindungsmittel vom hervorstehenden Typ (20) an der Basis der Teile (15a, 16a) der Randstreifen (15, 16) untergebracht sind, welche eine Gruppe von Klötzen (p) begrenzen, während die Verbindungsmittel vom aufnehmenden Typ (25) in der Dicke der Teile (13b, 14b) der Randstreifen (13, 14) ausgespart bzw. angeordnet sind, welche zwei Gruppen von Klötzen (p) trennen.
5. Isolationsplatte bzw. -fliese gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen der Polystyrolplatte (10), welche die höchste spezifische Masse aufweist, die mit Verbindungsmitteln vom hervorstehenden Typ (20) versehen sind, über die darunterliegenden Randstreifen der Polystyrolplatte (30), welche die kleinste spezifische Masse aufweist, hervorspringen, während die Randstreifen der Polystyrolplatte (10), welche die größte spezifische Masse hat, die mit Verbindungsmitteln vom aufnehmenden Typ (25) versehen sind, mit Bezug auf die darunterliegenden Randstreifen der Polystyrolplatte (30), welche die kleinste spezifische Masse hat, zurückgesetzt sind.
6. Isolationsplatte bzw. -fliese gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polystyrolplatte (10), welche die größte spezifische Masse aufweist, eine Platte aus expandiertem Polystyrol mit einer spezifischen Masse von wenigstens gleich 23 kg/m³, und vorzugsweise von über 28 kg/m³, ist, während die Polystyrolplatte (30), welche die kleinste spezifische Masse aufweist, eine Platte aus expandiertem Polystyrol mit einer spezifischen Masse unterhalb von 15 kg/m³ ist, die einer mechanischen Behandlung der Elastifizierung ausgesetzt worden ist.
7. Isolationsplatte bzw. -fliese gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) von höchster spezifischer Masse eine Dicke - mit Ausnahme der Stellen, wo die Klötze (p) vorherrschen - von ungefähr 10 mm hat, während die Platte (30) von kleinster spezifischer Masse eine Dicke von ungefähr 20 mm aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Isolationsplatte bzw. -fliese gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es folgendes umfaßt:
a) die Herstellung der Polystyrolplatte (30) von kleinster spezifischer Masse, indem man einen Block aus expandiertem Polystyrol einer mechanischen Behandlung der Elastifizierung unterwirft, indem man danach aus diesem Block eine Platte der Dimension herausschneidet, die zur Herstellung einer Platte bzw. Fliese geeignet ist,
b) das Auf- bzw. Überformen der Polystyrolplatte (10) von größter spezifischer Masse auf die eine bzw. der einen der Flächen der Polystyrolplatte (30) von kleinster spezifischer Masse.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Behandlung der Elastifizierung darin besteht, den genannten Block aus expandiertem Polystyrol zusammenzudrücken, z. B. mittels einer hydraulischen Presse, bis man eine Zusammendrückung von zwei Dritteln ihrer anfänglichen Dicke erhält.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) aus expandiertem Polystyrol von höchster spezifischer Masse mittels Kugeln aus Polystyrol von einer offen- bzw. scheinbaren spezifischen Masse von über 23 kg/m³, und vorzugsweise von über 28 kg/m³, ist, auf- bzw. übergeformt wird, indes die Polystyrol platte (30) von kleinster spezifischer Masse aus einem Block von expandiertem Polystyrol mit einer spezifischen Masse, die unterhalb von 15 kg/m³ ist, herausgeschnitten wird.
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