DE69506599T2 - Elektrische trägerplatte Installationsvorrichtung mit einem Anschlussflansch - Google Patents
Elektrische trägerplatte Installationsvorrichtung mit einem AnschlussflanschInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Elektroinstallationsvorrichtung, insbesondere für einen Schaltschrank, die eine Montageplatte mit einer ebenen Auflagefläche zur Aufnahme eines mehrpoligen elektrischen Schaltgeräts, welche genannte Fläche mehrere Öffnungen und Ausschnitte aufweist, die dazu dienen, die Montageplatte an den Typ der jeweils zu installierenden Schaltgeräte individuell anzupassen, sowie Befestigungsmittel zur Verbindung der Montageplatte mit einem ersten und einem zweiten Positionierträger umfaßt, die an vier vertikalen Holmen eines Chassis quer befestigt sind.
- In der Druckschrift EP-A-0550327 ist eine Stütz- und Führungsvorrichtung für Signalübertragungskabel beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus einzelnen Rahmen, die an der Unterseite eines mit Leiterplatten bestückten Chassis befestigt sind. Eine solche Vorrichtung dient zur Verwendung in einem Schaltschrank für Telekommunikationsanwendungen.
- Eine erste, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Einsetzen der Montageplatte in das Chassis zu verbessern und den Anschluß des elektrischen Schaltgeräts durch den Bediener zu vereinfachen.
- Eine zweite, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Verteilung und Ausrichtung der Kabel im Hinblick auf ihre Positionierung im Anschlußraum einer Schaltzelle vorzunehmen.
- Die erfindungsgemäße Installationsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte mindestens eine, bezüglich der Ebene der Auflagefläche ausrichtbare Lasche aufweist, wobei der Neigungswinkel in Abhängigkeit von der Anordnung der Verbindungsleiter des elektrischen Schaltgeräts im Anschlußraum gewählt wird, und daß die Verbindungsleiter mit Haltemitteln an der Lasche befestigt sind.
- Die Lasche ist entweder an die Montageplatte angeformt oder an ihr befestigt. Sie weist mehrere, in regelmäßigen, den Polabständen des Schaltgeräts entsprechenden Abständen angeordnete halboffene Aussparungen auf.
- Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsmittel der Montageplatte in Form von zwei Streben ausgebildet, die horizontal entlang der oberen und unteren Längsseite der Auflagefläche verlaufen, wobei jede Strebe einen V-förmigen Rastansatz aufweist, der mit einem Positionierschlitz des zweiten Positionierträgers zusammenwirkt, um einen Strebbogeneffekt zu erzielen, wenn die Montageplatte und der zweite Positionierträger annähernd im rechten Winkel zueinander stehen. Der zweite, rechteckige Positionierträger weist eine Reihe von, in der Tiefenebene angeordneten senkrechten Schlitzen sowie in Öffnungen eines der Holme eingeführte Haltenasen auf, wobei jede Haltenase so gebogen ist, daß sie bei der Befestigung der Montageplatte auf dem ersten Positionierträger eine leichte elastische Verformung erfährt.
- An einer, an der Außenseite des ersten Positionierträgers, auf der Abgangsseite der Lasche der Montageplatte befestigten Ansatzplatte sind zusätzliche Stützmittel für die Kabel angeordnet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer an einem Chassis befestigten Montageplatte,
- Fig. 2 eine Vorderansicht der Anordnung aus Fig. 1,
- Fig. 3 eine Draufsicht der Anordnung aus Fig. 1,
- Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Montage des zweiten Positionierträgers an zwei Holmen des Chassis,
- Fig. 5 eine Draufsicht der Anordnung aus Fig. 4,
- Fig. 6 eine vergrößerte Detaildarstellung eines Bereichs der Montageplatte aus Fig. 2,
- Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Montageplatte mit einem Beispiel für die Ausrichtung der Anschlußkabel des Schaltgeräts,
- Fig. 7A eine Einzelheit der Verdrahtungsführung,
- Fig. 8 und 9 eine Vorderansicht bzw. Draufsicht der Anordnung aus Fig. 7,
- Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Montageplatte mit einem, im Abstand vom Schaltgerät montierten Klemmbrett,
- Fig. 11 die Montageplatte aus Fig. 10 nach dem Anschluß der Kabel,
- Fig. 12 und 13 eine Vorderansicht bzw. Draufsicht der Anordnung aus Fig. 11.
- Die Fig. 1 und 3 zeigen eine Montageplatte 10 für ein elektrisches Schaltgerät, die zwischen einem ersten und einem zweiten Positionierträger 12, 14 montiert ist, welche im Innern eines kastenförmigen Schaltschranks (nicht dargestellt) an vier vertikalen Holmen 16, 18, 20, 22 quer befestigt sind. Jeder Holm 16, 18, 20, 22 besteht aus einem U-Profil, das an jedem seiner Schenkel in Längsrichtung des Profils eine Reihe von in regelmäßigen Abständen ausgebildeten Öffnungen 24 aufweist. Die beiden Holme 16, 18; 20, 22 jeweils einer Seite sind in der Senkrechten gesehen so angeordnet, daß sie sich mit nach innen weisenden Schenkeln gegenüberstehen.
- Die Montageplatte 10 wird in einer bestimmten Höhe im Schaltschrank angebracht, und es können selbstverständlich weitere Einzel-Montageplatten der gleichen Breite in Abhängigkeit von der spezifischen Konfiguration des Schaltschranks in unterschiedlichen Höhen an den Holmen 16 bis 22 befestigt werden. Die Montageplatte 10 ist aus einem rechteckigen Blech mit einer im wesentlichen ebenen Auflagefläche zur Aufnahme des elektrischen Schaltgeräts sowie einer oberen und einer unteren Strebe 28, 30 zur Befestigung an den Positionierträgern 12, 14 gebildet. Jede Strebe 28, 30 erstreckt sich horizontal entlang der Längsseite der Montageplatte 10 und weist zur Verbesserung der Biegesteifigkeit der Montageplatte 10 einen rechtwinkligen oder U-förmigen Querschnitt auf. In der Auflagefläche 26 sind mehrere kreisrunde oder rechteckige Öffnungen 32 sowie Ausschnitte 34 bzw. vorgestanzte Bereiche in Form von schmalen Spalten ausgebildet, die eine Anpassung und Befestigung sowie den elektrischen Anschluß sämtlicher Typen von elektrischen Schaltgeräten ermöglichen. Die Ausschnitte 34 bilden Bereiche verminderter mechanischer Festigkeit, die entweder ein Herausbrechen eines bestimmten Abschnitts der Auflagefläche 26 oder ein Umbiegen eines Teils des Blechs erlauben.
- Die Fertigung der Montageplatte 1 U erfolgt durch Ausstanzen und Abkanten in einer numerisch gesteuerten Presse. Jede Strebe 28, 30 umfaßt ebenfalls eine Reihe von Öffnungen 36, an denen Hilfseinrichtungen zur Positionierung und Führung der Hilfsverdrahtung, insbesondere Kabelklammern 37 oder Kabelführungen (siehe Fig. 7A) befestigt werden können. Der erste Positionierträger 12 besteht aus zwei L-förmigen Winkeleisen.
- Die Fig. 4 und 5 zeigen den auf der rechten Seite der Montageplatte angeordneten, zweiten Positionierträger 14 mit einer Reihe von vertikalen, in bestimmten Abständen parallel zueinander angeordneten Positionierschlitzen 38, die eine variable Positionierung der Montageplatte 10 in der Tiefe ermöglichen. Die Montage des rechteckigen Positionierträgers 14 an den beiden Holmen 20, 22 erfolgt mit Hilfe von zwei Haltenasen 40, 42, die in zwei im vorderen Holm 20 ausgebildete Öffnungen 24 eingesetzt werden. Fig. 5 zeigt den Vorgang der Montage des Positionierträgers 14, der in einer ersten geradlinigen Bewegung (Pfeil 1) zum Einsetzen der Haltenasen 40, 42 in die Öffnungen 24 des Holms 20 und einer anschließend durchgeführten zweiten Schwenkbewegung (Pfeil F2) zum Aufsetzen des gegenüberliegenden Rands 44 des Positionierträgers 14 auf einen Schenkel des hinteren Holms 22 besteht. Anschließend werden Befestigungsmittel 46, beispielsweise Schrauben oder Gewindestifte (siehe Fig. 3), durch eine im Rand 44 ausgebildete, mit einer Öffnung 24 des Holms 22 fluchtende Öffnung 48 geführt, um den Positionierträger 14 biegesteif mit den beiden Holmen 20, 22 zu verbinden. Die Haltenasen 40, 42 sind so gebogen, daß sie in der Endphase der Schwenkbewegung eine leichte elastische Verformung erfahren und anschließend, nach dem Anbringen der Befestigungsmittel 46 eine Klemmwirkung eintritt, so daß mechanisch bedingte Schwingungen verhindert werden.
- Jede Strebe 28, 30 der Montageplatte 10 weist an ihrem rechten Ende einen V-förmigen Rastansatz 50, 52 auf. Das Anbringen der Montageplatte 10 auf den Positionierträgern 14, 12 erfolgt analog zur Montage des Positionierträgers 14 an den Holmen 20, 22. Nach dem Einsetzen der, einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Ansätze 50, 52 in zwei übereinander liegende Schlitze 38 wird die Montageplatte 10 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um den gegenüberliegenden Rand 54 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 56, von denen eine in Fig. 1 zu sehen ist, auf dem ersten Positionierträger 12 zu befestigen. Das Zusammenwirken der V- förmigen Rastansätze 50, 52 mit den Schlitzen 38 hat nach der endgültigen Montage der Montageplatte 10 ebenfalls eine Klemmwirkung zur Folge.
- Durch die kombinierte Wirkung der Haltenasen 40, 42 mit den Öffnungen 24 sowie der Rastansätze 50, 52 mit den Positionierschlitzen 38 kann ein Strebbogeneffekt zwischen der Montageplatte 10 und dem Positionierträger 14 erzielt werden, wenn diese annähernd im rechten Winkel zueinander stehen (siehe Fig. 3). Dieser Strebbogeneffekt gleicht Montagespiele automatisch aus und bewirkt bei der endgültigen Befestigung eine leichte mechanische Spannung der Montageplatte 10, so daß mechanisch bedingte Schwingungserscheinungen verhindert werden.
- In dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist der zweite Positionierträger 14 innen ausgenommen, wodurch eine Durchführung der Verbindungskabel des Schaltgeräts erleichtert wird. Selbstverständlich kann diese Ausnehmung auch durch Anbringen einer Zusatzplatte aus Metall oder Isolierstoff mit darin ausgebildeten Durchführungsöffnungen für die Kabel ausgefüllt sein.
- Fig. 6 zeigt den linken Teil der Montageplatte 10 mit einer Endlasche 58, die durch vertikale und horizontale Ausschnitte 34 begrenzt ist, so daß sie um zwei vertikale Achsen 60, 62 herum ausgerichtet werden kann, die senkrecht zu den Streben 28, 30 verlaufen. Die Lasche 58 weist darüber hinaus mehrere halboffene Aussparungen 64 auf, die entlang der Achse 62 in regelmäßigen, annähernd den Polabständen des elektrischen Schaltgeräts entsprechenden Abständen angeordnet sind. Die Größe der Abstände kann je nach Typ des auf der Montageplatte 10 aufgesetzten mehrpoligen Schaltgeräts beispielsweise etwa 25 mm, 30 mm, 35 mm, 45 mm oder 70 mm betragen.
- Auf die Kante der Lasche 58 kann eine Isolierstoffkappe (nicht dargestellt) aufgesteckt werden, um eine Markierung der Abgangskabel zu ermöglichen oder bei Befestigung der isolierten Leiter mit Hilfe von Kabelbindern die Isolation zu verstärken.
- Die Ausrichtung der Endlasche 58 kann in zwei Richtungen um die beiden Achsen 60, 62 erfolgen, um in bezug auf die ebene Auflagefläche (26) der Montageplatte (10) eine hervorstehende (durchgezogener Linienverlauf in Fig. 3) oder rückversetzte Position (gestrichelter Linienverlauf in Fig. 3) zu erzielen. Der Ausrichtungswinkel in einer bestimmten Richtung ist in einem Bereich von 0 bis 30º einstellbar.
- Die Wahl einer bestimmten Ausrichtung der Lasche 58 erfolgt in Abhängigkeit von der Verteilung und Durchbiegung der Ausgangskabel 66 des elektrischen Schaltgeräts 68 (siehe Fig. 7 und 8). Um die Kabel 66 auf der Montageplatte 10 festzuziehen und so die mechanische Beanspruchung der Anschlußklemmen des Schaltgeräts 68 zu verringern, können Kabelbinder 70 durch die Aussparungen 64 der Lasche 58 hindurchgeführt werden.
- Die Endlasche 58 wird beim Ausstanzen der Montageplatte 10 automatisch angeformt.
- Durch mehrfaches Biegen um die Achse 62 und dadurch bewirkten Bruch der Verbindungsstellen zwischen den Ausschnitten 34 kann die Lasche auch von der Montageplatte 10 abgetrennt werden. Die Lasche 58 bildet in diesem Fall ein zusätzliches Führungs- oder Positionierteil, das an einer anderen Stelle der Montageplatte 10 oder des Positionierträgers 14 angeordnet werden kann, um insbesondere als Kabelhalteelement zu dienen.
- Die Fig. 7 bis 9 zeigen, daß die Abführung der Ausgangskabel 66 in Richtung des Anschlußraums des Schaltschranks durch Verwendung zusätzlicher Stützmittel 72 für die Kabel 66 unterstützt wird.
- Bei dem in Fig. 7 bis 9 gezeigten Beispiel umfassen diese zusätzlichen Stützmittel 72 Isolierstoff-Abspannstifte 74, die auf einer an der Außenseite des ersten Positionierträgers 12 befestigten Ansatzplatte 76 angeordnet sind. Die Ansatzplatte 76 ist in Bezug zur Ebene der Montageplatte 10 nach hinten abgewinkelt, so daß sie auf die Kabel 66 eine nach hinten gerichtete Biegekraft ausübt. Es ist klar, daß die Ansatzplatte 76 auch zur Vorderseite der Montageplatte 10 hin abgewinkelt sein kann, um eine entgegengesetzte Biegung der Kabel 66 zu erzielen.
- Der Anschluß der Kabel 66 an das Schaltgerät 68 wird durch diese Abspannstifte 74 erleichtert, die vor dem Festziehen der Klemmen als Stützelemente dienen. Dadurch ergibt sich eine günstige Verteilung der Kabel 88 im Anschlußraum, wobei die Abspannstifte 74 in relativen Abständen zueinander angeordnet sind, die annähernd den Polabständen des Schaltgeräts 68 bzw. den Abständen zwischen den Aussparungen 64 der Lasche 58 entsprechen.
- Jeder Abspannstift 74 weist eine ringförmige Kehle, in der das Kabel 66 ruht, sowie einen Befestigungsfuß auf, der in ein in der Ansatzplatte 76 ausgebildetes Langloch 78 eingesteckt werden kann. Die Langlöcher 78 sind zinkzackförmig angeordnet, um so die Durchführung der Kabel zwischen den Stiften 74 zu ermöglichen.
- Die Befestigung der Kabel 66 kann durch um die Stifte 74 geführte Kabelbinder unterstützt werden.
- Zur Markierung aller Ausgangskabel 66 sind auf den Stiften 74 Etiketten (nicht dargestellt) angebracht.
- Nach einer Ausführungsvariante (nicht dargestellt) der Erfindung bestehen die zusätzlichen Stützmittel 72 für die Kabel 66 aus zwei symmetrischen Isolierstoffteilen, die dazu dienen, zur Bildung von kreisrunden Kabeldurchführungsöffnungen gegeneinandergeführt zu werden.
- Die Verdrahtung (nicht dargestellt) der im Schaltgerät 68 installierten elektrischen Hilfsausrüstungen wird durch längs der oberen Strebe 28 der Montageplatte 10 angeordnete Kabelklammern 37 gehalten. Anstelle der Kabelklammern 37 kann auch ein an die Montageplatte 10 angeformter U-förmiger Kabelkanal verwendet werden.
- Die Fig. 10 bis 13 zeigen ein Klemmbrett 80, das an der Außenseite einer, an den beiden Winkeleisen des ersten Positionierträgers 12 montierten Hilfsplatte 82 quer befestigt ist. Das Klemmbrett 80 umfaßt Anschlußfahnen 84 mit abgewinkelten Seiten, die über Verbindungsleiter 86 sowie Durchführungsleiter 88 elektrisch mit den Ausgangsklemmen des Schaltgeräts 68 verbunden sind. Die Anschlußfahnen 84 sind gegeneinander isoliert und in regelmäßigen Abständen längs der Platte 82 sowie quer zum Positionierträger 12 angeordnet. Die Abgangskabel 90 sind mit Hilfe von Kabelschuhen 92 direkt an die Anschlußfahnen 84 angeschlossen. Die Verteilung der Kabel 90 im Anschlußraum, in der Tiefenebene des Schaltschranks, ergibt sich auf diese Weise automatisch. Die Anziehkräfte werden von der Platte 82 aufgenommen, wodurch eine Übertragung der mechanischen Beanspruchungen auf die Klemmen des Schaltgeräts 68 verhindert wird.
- Die Verbindungsleiter 86 sind als Kupferschienen ausgebildet, die in einer Ebene, parallel zur Auflagefläche 26 der Montageplatte 10 angeordnet und so ausgelegt sind, daß sie sich auf der Lasche 58 abstützen. Die Ausrichtung der Lasche 58 erfolgt in Abhängigkeit vom Abstand zwischen der Montageplatte 10 und der flachbandartig angeordneten Leiter 86.
- Die Montageplatte 10 sowie die Platte 82 können je nach Zuführung der Kabel 90 problemlos umgedreht werden. Bei einer Zuführung der Kabel von der Oberseite bzw. der Unterseite der Schaltzelle muß lediglich die Platte 82 des Klemmbretts 80 entsprechend umgedreht werden. Bei Zuführung von der linken bzw. rechten Seite der Zelle muß die Montageplatte 10 entsprechend umgedreht werden, wobei der zweite Positionierträger 14 auf der Seite der Rastansätze 50, 52 der Streben 28, 30 montiert wird.
Claims (10)
1. Elektroinstallationsvorrichtung, insbesondere für einen Schaltschrank, die eine
Montageplatte (10) mit einer ebenen Auflagefläche (26) zur Aufnahme eines mehrpoligen
elektrischen Schaltgeräts (68), welche genannte Fläche mehrere Öffnungen (32) und
Ausschnitte (34) aufweist, die dazu dienen, die Montageplatte (10) an den Typ der jeweils zu
installierenden Schaltgeräte individuell anzupassen, sowie Befestigungsmittel zur Verbindung
der Montageplatte (10) mit einem ersten und einem zweiten Positionierträger (12, 14) umfaßt,
die an vier vertikalen Holmen (16, 18, 20, 22) eines Chassis quer befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Montageplatte (10) mindestens eine, bezüglich der Ebene der Auflagefläche (26)
ausrichtbare Anschlußlasche (58) aufweist, wobei der Neigungswinkel in Abhängigkeit von der
Anordnung der Verbindungsleiter (66, 86) des elektrischen Schaltgeräts (68) im
Anschlußraum gewählt wird, und daß die Verbindungsleiter (66, 80) mit Haltemitteln (70) an der
Lasche (58) befestigt sind.
2. Installationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (58) an
die Montageplatte (10) angeformt und durch Ausschnitte (34) begrenzt ist, die eine
Schwenkbewegung um eine vertikale Achse (60, 62) erlauben.
3. Installationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrichtbare
Lasche (58) als an der Auflagefläche (26) befestigtes Teil ausgebildet ist.
4. Installationsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche
(58) mehrere halboffene Aussparungen (64) aufweist, die längs der Schwenkachse (62) in
regelmäßigen, den Polabständen des Schaltgeräts (68) entsprechenden Abständen 1 angeordnet
sind.
5. Installationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (70)
durch die Aussparungen (64) der Lasche (58) geführte Kabelbinder umfassen.
6. Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel der Montageplatte (10) in Form von zwei Streben (28, 30) ausgebildet
sind, die horizontal entlang der oberen und unteren Längsseite der Auflagefläche (26)
verlaufen, wobei jede Strebe (28, 30) einen V-förmigen Rastansatz (50, 52) aufweist, der mit
einem Positionierschlitz (38) des zweiten Positionierträgers (14) zusammenwirkt, um einen
Strebbogeneffekt zu erzielen, wenn die Montageplatte (10) und der zweite Positionierträger
(14) annähernd im rechten Winkel zueinander stehen.
7. Installationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite,
rechteckige Positionierträger (14) eine Reihe von, in der Tiefenebene angeordneten senkrechten
Schlitzen (38) sowie in Öffnungen (24) eines der Holme (20) eingeführte Haltenasen (40, 42)
aufweist, wobei jede Haltenase (40, 42) so gebogen ist, daß sie bei der Befestigung der
Montageplatte (10) auf dem ersten Positionierträger (12) eine leichte elastische Verformung
erfährt.
8. Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an
einer, an der Außenseite des ersten Positionierträgers (12), und auf der Abgangsseite der
Lasche (58) der Montageplatte (10) befestigten Ansatzplatte (76) zusätzliche Stützmittel (72)
für die Kabel (66) angeordnet sind.
9. Installationsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
Stützmittel (72) Abspannstifte (74) umfassen, die als Stützelemente für die Kabel (66) vor
deren Anschluß an die Klemmen des Schaltgeräts (68) dienen, und daß der Abstand zwischen
den Stiften (74) annähernd den Polabständen des Schaltgeräts (68) entspricht.
10. Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S. dadurch gekennzeichnet, daß
ein Klemmbrett (80) an der Außenseite einer, fest mit dem ersten Positionierträger (12)
verbundenen Hilfsplatte (82) befestigt ist, welches genannte Klemmbrett (80) Anschlußfahnen
(84) umfaßt, die mit den Ausgangsklemmen des Schaltgeräts (68) über Verbindungsleiter (86)
elektrisch verbunden sind, die sich auf der Lasche (58) abstützen und flachbandartig parallel
zur Montageplatte (10) verlaufen.
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