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DE69505378T2 - Verfahren zum detektieren von magnetischen elementen - Google Patents

Verfahren zum detektieren von magnetischen elementen

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DE69505378T2
DE69505378T2 DE69505378T DE69505378T DE69505378T2 DE 69505378 T2 DE69505378 T2 DE 69505378T2 DE 69505378 T DE69505378 T DE 69505378T DE 69505378 T DE69505378 T DE 69505378T DE 69505378 T2 DE69505378 T2 DE 69505378T2
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DE
Germany
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magnetic
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Carl F-06600 Antibes Tyren
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RSO Corp NV
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RSO Corp NV
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2465Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
    • G08B13/2485Simultaneous detection of multiple EAS tags
    • GPHYSICS
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  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zum Erfassen magnetischer Elemente mit einem hohen magnetomechanischen Kopplungsfaktor. Beim Erfassen vieler solcher Elemente, die in bestimmten vorgegebenen Anordnungen vorhanden sind, wird ein kompliziertes Erfassungsverfahren ausgeführt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In vorangehenden Patentbeschreibungen wurde vorgeschlagen, heterogene Vorspannungsfelder zu verwenden, um identische Sätze von Elementen zu trennen, die an unterschiedlichen Stellen innerhalb einer Abfragezone angeordnet sind. Unabhängig davon, wie die Elemente konfiguriert sind, um jeden Satz mit einem bestimmten Code zu versehen, besteht ein Problem, wenn es zu einem schnellen Verknüpfen von Signalen von individuellen Elementen in einer Gruppe kommt, die einem Etikett oder dergleichen zugeordnet sind.
  • Die WO-A-93/14478 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen von Objekten in einer Abfragezone. Jedes Objekt ist mit einem Etikett versehen, das einen Satz von magnetischen Elementen umfaßt, die in einer vorgegebenen Codekonfiguration angeordnet sind, um dem Etikett eine Identität zu verleihen. Die magnetischen Eigenschaften der Elemente werden erfaßt durch Anregen der Elemente zum Schwingen und Erfassen der Resonanzfrequenz jedes Elements. Durch Beaufschlagen der Abfragezone mit mehreren unterschiedlichen heterogenen magnetischen Vorspannungsfeldern ist es möglich, alle in der Abfragezone vorhandenen Etiketten zu erfassen und zu trennen. Dies gibt auch für Etiketten mit identischer Elementcodekonfiguration, da die Nominalwerte der Elementresonanzfrequenzen dank der heterogenen magnetischen Vorspannungsfelder in unterschiedlichen Ausmaßen verschoben sind. Wenn die Anzahl der möglichen Elementcodes groß ist und/oder wenn eine große Anzahl von Etiketten in der Abfragezone vorhanden ist, müssen viele unterschiedliche Vorspannungsfelder erzeugt werden, um alle Etiketten vollständig und genau zu erfassen.
  • Kurzzusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, das Erfassen von magnetischen Elementen mittels mehrerer Vorbereitungsmaßnahmen effektiver zu machen. Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren gemäß Anspruch 1. Weitere Aufgaben und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen deutlich.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen ist
  • Fig. 1 ein Graph, der die Frequenzantwortänderung bezüglich der Größe des angelegten Vorspannungsfeldes für unterschiedliche Winkel zwischen dem Element und dem magnetischen Feld zeigt,
  • Fig. 2 ein Graph, der den Maximalwert von Hamm in Relation zur Frequenz zeigt,
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht der Positionen für drei Elemente,
  • Fig. 4 ein Graph, der die Frequenzänderung als Funktion von tε[0,1] zeigt, und
  • Fig. 5 ein Graph, der die theoretische Frequenzantwort von Element Nummer 2 zeigt.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Um eine verfolgende Erfassung magnetischer Elemente zu erleichtern, wird eine Serie von Einstellungen für das magnetische Vorspannungsfeld anfangs ausgeführt und anschließend die Signale erfaßt, die von den Elementen in der Abfragezone erzeugt werden. Zwei Serien von Einstellungen für das Vorspannungsfeld, von denen die erste ein konstantes Vorspannungsfeld in jeder Richtung aufweist und die zweite ein Vorspannungsfeld aufweist, das in einer bestimmten Richtung mit einem Gradienten in einer beliebigen Richtung orientiert ist, zielen ab auf die Reduzierung der unendlichen Anzahl möglicher Positionen der Elemente auf eine endliche Anzahl. Eine dritte Serie von Vorspannungsfeldern zielt ab auf das Finden der genauen Anzahl der Elemente in der Abfragezone, entweder durch Eliminieren solcher Positionen, an denen keine Elemente vorhanden sind, oder durch Trennen der Frequenzantwort von einem verdeckten Element.
  • Ein Element kann verdeckt sein, wenn es für jedes Vorspannungsfeld mit der gleichen Frequenz antwortet wie ein weitere Element. Theoretisch ist dies eine sehr seltene Situation, jedoch ist dies in der Praxis sehr viel häufiger, da die Frequenzauflösung der elektronischen Schaltung gering ist. Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn zwei Resonanzfrequenzen sich annähern, eine von diesen plötzlich verschwindet, bevor die zwei Frequenzen gleich sind. Eine Lösung zur Vermeidung verdeckter Elemente ist daher, die Frequenzauflösung zu erhöhen. Die ersten zwei Serien von Vorspannungsfeldern sind absolut notwendig und verwenden einen Satz sehr unterschiedlicher Felder. Die letzte Serie umfaßt das Hinzufügen von Zwischenvorspannungsfeldern.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Gesamtzahl von Vorspannungsfeldern zu verringern und somit das Lesen oder Erfassen von Elementen oder dergleichen schneller zu machen. Dies kann durch Verfolgen bewerkstelligt werden. Während der Verfolgung werden Vorspannungsfelder zwischen zwei erzeugten Feldern erzeugt. Folglich können alle Daten, die durch die Zwischenverfolgungsvorspannungsfelder gegeben sind, gespeichert und am Ende verwendet werden, um verdeckte Elemente zu finden, statt neue Vorspannungsfelder zu erzeugen.
  • Dies ist unter zwei Bedingungen möglich:
  • - Erstens muß dafür gesorgt werden, daß die Zwischenfelder, die durch die Verfolgung erzeugt werden, ein gutes Feld für die dritte Serie von Vorspannungsfeldern bilden können. Dies kann bewerkstelligt werden, wenn die geeigneten Gesetze der Stromänderungen in allen felderzeugenden Spulen zwischen zwei erzeugten Vorspannungsfeldern verwendet werden;
  • - zweitens muß es möglich sein, ein Vorspannungsfeld in der Verfolgung zwischen zwei erzeugten Vorspannungsfeldern auszuwählen, so daß die neuen Daten bedeutungsvoll sind.
  • Der Zweck der ersten Serie von Vorspannungsfeldern ist, die unendliche Anzahl von möglichen Elementorientierungen auf eine endliche Anzahl von Winkelorientierungen zu reduzieren (es ist noch keine Information bezüglich der Elementpositionen vorhanden). Diese Serie von Vorspannungsfeldern wird nün ferner zum Zweck des Erfassens der Länge jedes Elements verwendet. Um die Länge eines Elements zu erfassen, muß die Frequenzantwort des Elements über der Intensität des Vorspannungsfeldes aufgezeichnet werden. Beim Aufzeichnen dieser Kurve ist es das beste, ein konstantes Feld zu verwenden, wenn weder die Position noch die Orientierung des Elements bekannt ist. Die Fig. 1 zeigt die Frequenzantwortveränderung über der Größe des angelegten Vorspannungsfeldes für unterschiedliche Winkel zwischen dem Element und dem Magnetfeld.
  • Der Wert der Minimalfrequenz fmin gibt die Länge des Elements an. Der Wert der Größe des Vorspannungsfeldes bei der Minimalfrequenz erlaubt die Berechnung des Winkels des Elements bezüglich des Vorspannungsfeldes. Wenn der Winkel zu groß ist (z. B. > 80º), sind die Frequenzänderungen sehr langsam oder das Element kann nicht erfaßt werden. Statt eine feste Sequenz von konstanten Vorspannungsfeldern für einen Satz gegebener Orientierungen anzuwenden, wird gemäß der Erfindung die Größe des Vorspannungsfeldes zwischen einem Minimalwert Hαmin und einem Maximalwert Hαmax für den gleichen Satz gegebener Orientierungen gewobbelt.
  • Es gibt eine weitere Möglichkeit zum Erfassen der Elementlänge direkt ohne Verändern der Größe des Vorspannungsfeldes; nämlich durch direkte Verwendung der Informationen, die durch die Rotation der Felder gegeben ist. Dadurch wird die Anzahl der Vorspannungsfelder reduziert, es ist jedoch ein etwas stärkeres Magnetfeld erforderlich.
  • Es ist wichtig, die Anzahl benötigter Orientierungen in der ersten Serie von Vorspannungsfeldern zu kennen. Diese Anzahl hängt stark vom maximalen Erfassungswinkel zwischen dem Vorspannungsfeld und dem Element ab. Es ist bereits bekannt, daß wenigstens drei Orientierungen benötigt werden, da Elemente, die mit dem Vorspannungsfeld einen Winkel von 90º bilden, nicht erfaßt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wurde berechnet, daß drei unterschiedliche Orientierungen ausreichen, wenn der maximale Erfassungswinkel mehr als 55º beträgt. In diesem Fall, wenn drei orthogonale Felder verwendet werden, gibt es immer wenigstens ein Vorspannungsfeld, dessen Winkel zum Element kleiner als 55º ist.
  • Es ist daher sehr wichtig, den maximalen Erfassungswinkel zu kennen. Die Informationen werden im allgemeinen Vorspannungsalgorithmus benötigt. Um diesen Wert des Maximalerfassungswinkels zu messen (zwischen dem Vorspannungsfeld und dem Element) wird vorgeschlagen, daß dieser Winkel für jede Elementlänge gemessen wird. Sobald dieser Wert bekannt ist, kann der allgemeine Vorspannungsalgorithmus entsprechend angepaßt werden.
  • Sobald alle möglichen Elementorientierungen erhalten worden sind, muß eine Magnetfeldorientierung ausgewählt werden, um eine bestimmte Anzahl möglicher Elementpositionen mittels der zweiten Serie von Vorspannungsfeldern zu erfassen. Dies kann erreicht werden durch eine Datenverarbeitung der zur Verfügung stehenden Informationen. Sobald die Orientierung ausgewählt worden ist, kann ein Vorspannungsalgorithmus verwendet werden, der ein Teil des allgemeinen Vorspannungsalgorithmus ist, um einen Satz von Elementen zu erfassen, die im wesentlichen die gleiche Orientierung besitzen. Dies bedeutet, daß alle Elemente mit einem Vorspannungsfeld mit einer gegebenen Orientierung erfaßt werden können. Der Algorithmus verwendet eine feste Sequenz von Vorspannungsfeldern. Die adaptiven Vorspannungsfeldsequenzen sind entweder durch einen allgemeinen RSO-Algorithmus oder durch zusätzliche Vorspannungsfelder gegeben, die für die Erfassung verdeckter Elemente benötigt werden. Es wird vorausgesetzt, daß verdeckte Elemente mittels Zwischenvorspannungsfeldern in der Verfolgung erfaßt werden können.
  • Um die Elementlänge zu ermitteln, muß zuerst ein konstantes Feld erzeugt werden, dessen Orientierung längs OX (Erfassungsrichtung) verläuft und dessen Größe gleich Hamm ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten für die Auswahl von Hαmin. Der Maximalwert von Hamm ist der Minimalwert von HFrmin, wobei HFrmin der Wert der magnetischen Vorspannungsfeldstärke ist, egal welche Länge das Element hat; wie in Fig. 2 gezeigt. Der Minimalwert von Hαmin kann 0 sein oder kann empirisch ermittelt werden.
  • Die Größe der konstanten Felder wird gleichmäßig erhöht, bis der Wert Hαmax erreicht wird, wobei der Verfolgungsalgorithmus verwendet wird. Die Größe von Hαmax hängt sowohl vom Maximalwert HFrmin ab, unabhängig von der Elementlänge, als auch vom maximalen Winkel αmax zwischen dem Vorspannungsfeld und dem derzeit erwünschten erfaßten Element. Wenn αmax = 55º, dann gilt
  • Hαmax = max (HFrmin)/cos 55º = 1,74 max (HFrmin)
  • Dank der Kurven, die durch die Verfolgung des RSO-Algorithmus gegeben sind, wurde ein Satz von Elementen gefunden, deren Längen durch den obenerwähnten Algorithmus ermittelt werden konnten.
  • Dank der Verfolgung zwischen den zwei vorangehenden erzeugten Vorspannungsfeldern war es ferner möglich, den Winkel zwischen jedem Element und der OX-Achse zu finden, wobei jedoch die exakten Elementorientierungen noch nicht bekannt sind. Um diese zu ermitteln, werden wenigstens zwei andere Vorspannungsfelder mit unterschiedlichen Orientierungen benötigt.
  • Die Winkelbestimmung wird mit dem allgemeinen Vorspannungsalgorithmus korrekt durchgeführt.
  • Die Winkelinformationen, die aus dem vorangehenden Vorspannungsfeld erhalten worden sind, reichen aus, um eine endliche Anzahl möglicher Winkel zu berechnen, wobei die statistischen Berechnungen des RSO-Algorithmus in dieser Weise arbeiten. In der Praxis ist die einzige Einschränkung aufgrund des Nichtwissens der exakten Elementorientierungen, das vorausgesetzt werden muß, daß es unmöglich ist, zwei Elemente am gleichen Ort zu positionieren; Elemente, deren Winkel zur OX-Achse gleich sind.
  • Nun wird eine Liste der erfaßten Elemente mit deren jeweiliger Länge geschaffen. Es können nicht erfaßte verdeckte Elemente vorhanden sein, da deren Frequenzantwort die gleiche ist wie die Frequenzantwort eines weiteren Elements. Solche verdeckten Elemente können gefunden werden durch Anlegen einer festen Sequenz dreier Vorspannungsfelder mit Gradienten in drei orthogonalen Richtungen.
  • - Erstes Vorspannungsfeld: Magnetfeld längs der OX-Richtung mit einem Gradienten längs der OX-Richtung.
  • - Zweites Vorspannungsfeld: Magnetfeld längs der OX-Richtung mit einem Gradienten längs der OY-Richtung.
  • - Drittes Vorspannungsfeld: Magnetfeld längs der OX-Richtung mit einem Gradienten längs der OZ-Richtung.
  • Jedes dieser drei Felder ist eine Näherung einer Vektorpolynomfunktion erster Ordnung. Somit ergibt jede erfaßte Frequenz für jedes Vorspannungsfeld eine Gleichung erster Ordnung, die sehr einfach zu lösen ist. Dank der Verfolgung ist es möglich, jede Elementposition zu berechnen, wobei kein verdecktes Element mehr bestehen sollte, mit Ausnahme sehr seltener Fälle. Es muß darauf geachtet werden, daß zwischen zwei Vorspannungsfeldern eine korrekte Rotation der Gradienten bewirkt wird, so daß Zwischendaten des Verfolgungsalgorithmus verwendet werden können, um mögliche Probleme mit verdeckten Elementen zu lösen.
  • Es wurde experimentell untersucht, wie ein Element verdeckt werden kann und wie die Verfolgungsalgorithmusdaten verwendet werden können, um alle Fälle von verdeckten Elementen zu lösen. Bei diesen Versuchen wurde die Situation der Fig. 3 in drei Dimensionen untersucht.
  • Wenn ein Vorspannungsfeld mit einem Gradienten längs der OX-Richtung angelegt wird, schwingen die Elemente 1 und 2 mit der gleichen Resonanzfrequenz. Wenn der Gradient längs der OY-Richtung verläuft, antworten die Elemente 2 und 3 ebenfalls mit der gleichen Frequenz. Für diese zwei Vorspannungsfelder werden somit nur zwei Elemente erfaßt, während in Wirklichkeit drei Elemente vorhanden sind, von denen eines verdeckt ist.
  • Die Auflösung des Problems ist, ein zusätzliches Vorspannungsfeld anzulegen, dessen Gradient längs der (1,1)-Richtung verläuft. Dann können drei getrennte Frequenzen erfaßt werden. Wenn der Gradient während der Verfolgung zwischen den ersten und zweiten Vorspannungsfeldern geeignet rotiert wird, wird das zusätzliche Vorspannungsfeld bereits während der Vorspannungssequenz erzeugt. Alle benötigten Daten stehen somit bereits zur Verfügung. Die durch die Verfolgung erhaltene Kurve entspricht der Fig. 4, wobei das dritte Element zwischen a und b erfaßt wird.
  • Diese Technik funktioniert möglicherweise nicht, wenn drei Elemente zu dicht beieinander angeordnet sind, oder wenn eine zu große Anzahl von Elementen vorhanden ist. In beiden Fällen wird das Element 2 sozusagen "abgeschirmt" und kann nicht entsprechend der Fig. 5 erfaßt werden.
  • Die theoretische Frequenzantwort des Elements 2 ist durch die gestrichelte Linie gegeben, jedoch kann das Element während der Verfolgung nicht gesehen werden. Es besteht ein Abschirmungseffekt. Die Verfolgung wird zwischen den Vorspannungsfeldern B1 und B2 bewerkstelligt. Beide Vorspannungsfelder sind in der Figur dargestellt. Der einfache Pfeil stellt die Magnetfeldrichtung dar, während der Doppelpfeil die Gradientenrichtung darstellt.
  • Die obenbeschriebenen Versuche zielen darauf ab, die Grenzen zu finden, bei denen ein Element abgeschirmt ist. Es kann beobachtet werden, daß der Begriff eines abgeschirmten Elements eine Verallgemeinerung des Begriffes eines minimalen Abstandes zwischen zwei Elementen ist, wenn beide von diesen erfaßt werden sollen. Die Versuche ergeben ferner den Minimalabstand zwischen zwei Elementen.

Claims (1)

1. Verfahren zum Erfassen magnetischer Elemente in einer Abfragezone mittels eines magnetischen Signals, wobei jedes magnetische Element einen hohen magnetomechanischen Kopplungsfaktor besitzt, wobei die Eigenschafen, wie z. B. die Länge, die Orientierung und die Position der Elemente in der Abfragezone erfaßt werden durch Beaufschlagen der Elemente mit mehreren unterschiedlichen magnetischen Vorspannungsfeldern, die die Resonanzfrequenzen der Elemente beeinflussen, und durch Erfassen der Frequenzantworten der Elemente für jedes magnetische Vorspannungsfeld, gekennzeichnet durch:
Beaufschlagen der Elemente mit einer ersten Serie von magnetischen Vorspannungsfeldern, wobei jedes magnetische Vorspannungsfeld der ersten Serie räumlich homogen ist, d. h. eine Größe aufweist, die sich in der Abfragezone nicht ändert;
Beaufschlagen der Elemente mit einer zweiten Serie von magnetischen Vorspannungsfeldern, wobei jedes magnetische Vorspannungsfeld der zweiten Serie einen räumlichen Gradienten in einer anderen Richtung auf weist, d. h. eine Größe besitzt, die sich in der Abfragezone ändert; und
Beaufschlagen der Elemente mit magnetischen Vorspannungsfeldern zwischen den magnetischen Vorspannungsfeldern der zweiten Serie, wobei die magnetischen Zwischenvorspannungsfelder durch Rotieren der Gradienten der magnetischen Vorspannungsfelder der zweiten Serie erzeugt werden.
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