DE69504322T2 - Befestigungsmittel für etiketten und dergleichen - Google Patents
Befestigungsmittel für etiketten und dergleichenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anbringeinrichtung, durch die Etiketten, Lieferscheine, Verpackungslisten, Inhaltslisten und andere begleitende und/oder Identifikationsobjekte an einen Lager oder Transportbehälter, eine Kiste, eine Tonne, eine Palette, einen Palettencontainer, einen Abfallbehälter und ähnliche durch Spritzgießen hergestellte Transport und Lagerartikel aus Polymermaterial befestigt werden können.
- Transport und Lagerartikel, wie z. B. verschiedene Behälter, werden oft zeitweise oder dauerhaft mit Etiketten, Schriftstücken, Notizen und ähnlichem versehen, um den Behälter und/oder seinen Inhalt zu bezeichnen. Identifikationsetiketten usw. sind am häufigsten außerhalb angeordnet und mittels Clipsen, Einschiebetaschen, Schienen, Bahnen und ähnlichem befestigt, wobei diese Befestigungseinrichtungen an eine Behälterwand beispielsweise geklebt, geschweißt, mit Bolzen angebracht und/oder genietet sind. Clipse, Schienen und Bahnen sind oft aus metallenem oder Polymermaterial ausgeführt, und eine Einschiebetasche weist verschiedene Wegwerf-Hafttaschen auf, die beispielsweise aus PVC sind. Etiketten, Schriftstücke, Notizen usw. sind üblicherweise aus Papier, Pappe, beschichtetem Papier oder Pappe, PVC und ähnlichem Material ausgeführt und können als solche haftend sein.
- Ein dauerhaftes Beispiel einer derartigen Etiketten-Anbringeinrichtung ist in der GB A 1 511 496 offenbart, die eine einstückig angeformte Etiketten-Halteeinrichtung zeigt, die im wesentlichen zwei Flansche und zwei längliche Aussparungen aufweist, durch die ein Etikett oder ein Schein eingeführt und zur Anzeige gehalten wird.
- Die vorangehend beschriebenen Anbringungen und Befestigungsverfahren weisen eine Anzahl von Nachteilen und Unzulänglichkeiten auf, für die es erwünscht ist, sie auszuschalten oder zu verringern. Außen angeklebte, angeschweißte, angebolzte oder angenietete Anbringungen führen zu einer zusätzlichen Arbeit, und ebenso weisen sie infolge von Beschädigungen, Alterungen und/oder Materialfehlern die Tendenz auf, sich zu lösen und abzufallen, wodurch wichtige Informationen verlorengehen können. Dies ist insbesondere für Kleben, Anbolzen oder Annieten der Fall, während ein Schweißen üblicherweise zu stärkeren Verbindungen führt. Die Verwendung von Schienen und Bahnen beschränkt die Größe, Form und Dicke von Etiketten, Schriftstücken und Notizen usw., so daß diese beispielsweise hinsichtlich der Höhe, der Länge, des Abstandes der Schienen und Bahnen und des Abstandes zwischen diesen vorbestimmt sind. Haftmaterialien führen zu Schwierigkeiten beim Wechseln der Etiketten oder Einschiebetaschen usw., während die Entfernung eines Haftmaterials dazu neigt, zu einer klebrigen Oberfläche und/oder einer Oberfläche mit einem verbleibenden Etikett oder Verpackungsteil zu führen, die Schmutz und andere Verunreinigung anzieht, und/oder die Hafteigenschaften und/oder die Befestigungskraft eines daran befestigten Etiketts oder einer Tasche zu verringern.
- Anbringungen wie z. B. geklebte, geschweißte, gebolzte und/oder genietete Clipse, Einschiebetaschen, Schienen, Bahnen und ähnliches machen ferner das Recycling von Behältern usw. aus Polymermaterialien schwieriger. Sämtliche Anbringungen, die aus einem Material ausgeführt sind, das nicht mit dem Polymermaterial des Behälters kompatibel ist, müssen vor dem Körnen und der Wiederverwendung des Polymermaterials entfernt werden.
- Durch die vorliegende Erfindung werden die beschriebenen Nachteile überwunden, und es wird eine Anbringeinrichtung geschaffen, durch welche die beigefügten und/oder Identifikationsobjekte, wie z. B. Etiketten, Lieferscheine, Verpackungslisten, Inhaltslisten und ähnliches an einen Transport und/oder Lagerartikel, wie z. B. einen Lager und/oder Transportbehälter, eine Kiste, eine Tonne, eine Palette, einen Palettenbehälter, einen Abfallbehälter oder ähnliches befestigt werden. Wenigstens eine Anbringeinrichtung wird während des Spritzgießens des Artikels erzeugt und stellt einen integralen Bestandteil desselben dar. Die Anbringeinrichtung gemäß der Erfindung besteht aus folgenden Elementen:
- (a) einer Band-Klammer, die wenigstens eine nach innen gedrehte Backe, die eine Längsseite der Klammer bildet, wobei die Klammer von einer derartigen Gestaltung ist und eine derartige Anordnung aufweist, daß ein Hohlraum zwischen der Klammer und einer Oberfläche unterhalb dieser geschaffen wird, wobei die Oberfläche ein Teil des Artikels ist, einen Spalt zwischen der Backe und der Oberfläche, wobei der Spalt eine Breite aufweist, die wenigstens 5%, vorzugsweise 10 50% der maximalen Innenhöhe des Hohlraums entspricht, und eine Öffnung zwischen wenigstens einer Querseite der Klammer und der Oberfläche aufweist, wobei die Öffnung eine Höhe aufweist, die wenigstens zu der Breite des Spaltes und vorzugsweise zu der maximalen Innenhöhe des Hohlraums gleich ist; und
- (b) einer oder mehreren Latten, die unterhalb der Klammer in dem Hohlraum angeordnet sind, wobei jede Latte ein integraler Bestandteil der Oberfläche ist, wobei jede Latte in einer Längsrichtung der Klammer verläuft, und der Hohlraum und jede Latte eine Höhe aufweisen, die 0,5 5 Mal der Breite des Spaltes gleich ist, wobei die Latte(n) an einem Abstand von wenigstens 1 mm von dem Spalt angeordnet sind; wodurch
- der Hohlraum über den Spalt und die Öffnung einen Abschnitt des Objekts, wie z. B. eines Etiketts, eines Schriftstücks, einer Notiz und/oder einer Liste, und wodurch das Objekt befestigt ist, aufnehmen kann und das Objekt durch den Abschnitt in dem Hohlraum befestigen kann, wodurch das Objekt durch den Abschnitt, der eine gekrümmte oder eine mäanderförmige Form annimmt, die über die Latte(n) und unterhalb eines Außenrandes der Backe verläuft, befestigt ist. Die Anbringeinrichtung ist ferner vorzugsweise vertikal, horizontal oder diagonal bezüglich beispielsweise der Krempe, des oberen Randes oder des Bodens des Transport/Lagerartikels angeordnet.
- Die Eigenschaften, die entscheiden, zu welchem Ausmaß ein Abschnitt eines Objekts, dessen Abschnitt sich in dem Hohlraum befindet, eine gekrümmte oder eine Mäanderform annimmt, sind beispielsweise die Dicke und die Art des Materials des Objekts, die Anzahl und die Höhe der Latten, die Breite des Spalts, die maximale Höhe des Hohlraums, und der Abstand zwischen der oder den Latten und dem Spalt.
- Bei bevorzugten Ausführungsformen der Anbringeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt die maximale Höhe des Hohlraums 2 50 mm, vorzugsweise 4 20 mm, und die Höhe der Latte(n) 1 10 mm, vorzugsweise 2 5 mm. Der Abstand zwischen der oder den Latten und dem Spalt beträgt 1 20 mm, vorzugsweise 2 10 mm.
- Weitere Ausführungsformen der Erfindung weisen eine oder mehrere Latten und/oder Anhebungen, wie z. B. Zapfen, Stifte und ähnliches auf, die in einer oder mehreren Reihen außerhalb des Hohlraums angeordnet sind, wodurch die gekrümmte oder Mäanderform, die in dem Hohlraum erhalten wird, sich über die Anhebung(en) fortsetzt. Der Abstand zwischen dem Spalt und der nächsten Erhebung beträgt wenigstens 1 mm, vorzugsweise 1 20 mm, und insbesondere 2 10 mm. Eine Erhebung ist vorzugsweise aus dem gleichen Polymermaterial wie der Transport und/oder Lagerartikel gemacht und wird vorzugsweise während des Spritzgießens desselben erzeugt, oder ist alternativ an den Artikel chemisch oder mit Ultraschall angeklebt oder angeschweißt.
- Eine jede Latte oder Erhebung kann innerhalb oder außerhalb des Hohlraums unabhängig von gleicher oder unterschiedlicher Höhe, Länge und/oder Breite sein.
- Die Klammer weist bei bestimmten Ausführungsformen der Anbringeinrichtung wenigstens zwei Backen auf, von denen wenigstens eine mittels wenigstens eines Abschnitts eines nach außen gerichteten Profils, wie z. B. einer Verstärkung, eines Griffs, einer Krempe, einer Verzierung oder ähnlichem ausgebildet ist, der/die einen integralen Bestandteil des Transport und/oder Lagerartikels darstellt.
- Eine einzige oder mehrere Anbringeinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung können in geeigneter Weise einen Halter für eines oder mehrere Objekte, wie z. B. Etiketten, Notizen, Listen, usw. bilden. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform bilden zwei parallel angeordnete Anbringeinrichtungen, wobei diese Einrichtungen zueinander spiegelbildlich sind, einen derartigen Halter.
- Eine oder mehrere Anbringeinrichtungen können zur Befestigung eines oder mehrerer begleitender und/oder Identifikationsobjekte unabhängig von der Materialdicke und der Größe des Objekts verwendet werden. Die Band- Klammer ist infolge der konstruktiven Gestalt zu einem bestimmten Ausmaß elastisch und elastisch durch die Flexibilität der Polymermaterialien verstärkt, die normalerweise zum Spritzgießen des Transport und/oder Lagerartikels verwendet werden. Polymermaterialien, die oft verwendet werden, sind beispielsweise Polyolefine, wie z. B. Polyethylen und Polypropylen. Die einzige Beschränkung besteht für Objekte, die aus vollständig steifem Material gemacht sind, was bedeutet, daß beispielsweise sogar dünne Metalletiketten und ähnliches mit der Anbringeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Haftetiketten und ähnliches können ebenso mit der Anbringeinrichtung verwendet werden. Das Abziehpapier sollte jedoch vorzugsweise nicht entfernt werden.
- Ein Etikettenhalter, der zwei oder mehr Anbringeinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, führt selbstverständlich verglichen mit einer einzigen Anbringeinrichtung zu einer sichereren Befestigung eines Objekts.
- Sämtliche Teile der Anbringeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind bei bevorzugten Ausführungsformen integrale Bestandteile eines Transport und/oder Lagerartikels, und eine jegliche Tendenz, sich infolge von Alterung, Materialfehler, Beschädigung usw. zu lösen, wird somit ausgeschalten. Dies bedeutet ferner, daß der Artikel und sämtliche Teile der Anbringeinrichtung aus dem gleichen Material ausgeführt sind, was das Recycling erleichtert.
- Diese und andere Aufgaben und die dadurch erhaltenen Vorteile werden besser aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung deutlich, die in Verbindung mit den Fig. 1 10 zu sehen ist, wobei gleiche Referenznummern in sämtlichen Figuren gleichen oder ähnlichen Teilen zugeordnet sind. Es zeigen:
- Fig. 1 einen Transport und Lagerbehälter, der mit zwei Anbringeinrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist;
- Fig. 2 eine Vorderansicht im wesentlichen der gleichen Ausführungsform einer Anbringeinrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist;
- Fig. 3 10 Querschnitte von der Querseite von acht Ausführungsformen von Anbringeinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 3 ist ferner ein eingeführtes Etikett gezeigt.
- Die Proportionen zwischen den verschiedenen Teilen der in den Fig. 3 10 gezeigten Anbringeinrichtung sind nicht vollständig maßstäblich. Einige Teilen sind aus Gründen der Klarheit vergrößert.
- Fig. 1 zeigt eine lange Seite 18 eines Transport/Lagerbehälters 3, der mit zwei Anbringeinrichtungen 1 und 1' gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehen ist. Die Anbringeinrichtungen 1 und 1' sind identisch und zueinander spiegelbildlich. Eine jede Anbringeinrichtung 1 und 1' weist eine Band-Klammer 4 auf, die eine nach innen gedrehte Backe 5 aufweist, die eine Längsseite der Klammer 4 bildet. Eine jede der Anbringeinrichtungen 1 und 1' weist ferner einen Spalt 10 (vgl. Fig. 3 10) zwischen der Backe 5 und einer Behälteroberfläche 12 und eine Öffnung 15 zwischen der Backe 5 und einer oberen Querseite 16 der Klammer 4 auf. Die Klammer 4 ist ein integraler Bestandteil eines horizontalen 9 und eines vertikalen 14 Verstärkungsprofils. Eine jede der Anbringeinrichtungen 1 und 1' weist eine Basis 17, die durch das Profil 9 gebildet ist, und eine zweite Backe 5' auf, die durch das Profil 14 gebildet wird. Eine Latte 7, die in einem Hohlraum 11 (vgl. Fig. 3 10) zwischen der Oberfläche 12 und der Klammer 4 angeordnet ist, und eine Erhebung 8, die außerhalb des Hohlraums 11 angeordnet ist, sind in der Anbringeinrichtung 1 und 1' enthalten. Die Latte 7 weist eine Länge auf, die diejenige der Klammer 4 übersteigt. Die Latte 7 und die Erhebung 8 sind beide integrale Bestandteile der Oberfläche 12 (vgl. ferner Fig. 3 8) Fig. 2 zeigt im wesentlichen die gleiche Anbringeinrichtung 1 wie Fig. 1 mit der Ausnahme, daß die beiden Erhebungen 8 und 8' anstelle von einer außerhalb des Hohlraums 11 (vgl. Fig. 3 11) angeordnet sind. Alle weiteren enthaltenen Teile sind die gleichen wie bei Fig. 1. Die Anbringeinrichtung ist ein integraler Bestandteil eines Behälters 3 (vgl. Fig. 1), wobei der Behälter 3 ähnlich zu demjenigen von Fig. 1 ist.
- Die Fig. 3 10 zeigen im Querschnitt, gesehen von einer Querseite, acht Ausführungsformen einer Anbringeinrichtung 1 (vgl. Fig. 1) gemäß der Erfindung. Eine jede Anbringeinrichtung ist ein integraler Bestandteil eines Behälters 3 und weist eine Band-Klammer 4 mit einer (vgl. Fig. 7) oder zwei (vgl. Fig. 3 8 und 8 10) Backen 5 und 5' auf, die jeweils eine Seite 6 einer Längsklammer 4 bilden. Eine jede Anbringeinrichtung 1 weist ferner eine oder mehrere Latten 7 und 7' auf, die in einem Hohlraum 11 zwischen der Klammer 4 und einer Oberfläche 12 unterhalb dieser angeordnet sind. Die Anbringeinrichtung 1, die in den Fig. 3 8 und 10 gezeigt ist, weist ferner eine oder zwei Erhebungen 8 und 8' auf, die außerhalb des Hohlraums 11 angeordnet sind. Sämtliche Ausführungsformen weisen einen Spalt 10 zum Einführen eines Identifikationsobjekts 2 (vgl. Fig. 3) oder ähnlichem auf. Der Spalt ist zwischen der Backe 5 und der Oberfläche 12 angeordnet. Die Fig. 4 und 10 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Backe 5' gleich einem Abschnitt eines Verstärkungsprofils 14 (vgl. auch Fig. 1) ist. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Klammer 4 und somit die Backe 5 einen Halbkreis darstellt. Fig. 3 zeigt eine Anbringeinrichtung 1 (vgl. Fig. 1), in die ein Objekt 2, in diesem Fall ein Etikett, eingeführt ist. Ein Abschnitt des Etiketts hat eine mäanderförmige Form innerhalb und außerhalb des Hohlraums 11 angenommen. Der Etikettenabschnitt verläuft oberhalb der Latte 7, unterhalb eines Außenrandes 13 der Backe 5 und schließlich oberhalb der Erhebung 8, wodurch er seine Mäanderform annimmt, die das Etikett befestigt.
- Während besondere Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind, ist selbstverständlich klar, daß die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist, da zahlreiche Modifikationen innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche durchgeführt werden können.
Claims (15)
1. Anbringeinrichtung (1), durch die ein oder mehrere begleitende
und/oder Identifikationsobjekte (2), wie z. B. Etiketten, Lieferscheine,
Verpackungslisten und/oder Inhaltslisten an einen Transport und/oder
Lagerartikel (3), wie z. B. einen Lager und/oder Transportbehälter, eine
Kiste, eine Tonne, eine Palette, einen Palettenbehälter, einen
Abfallbehälter oder ähnliches, der durch Spritzgießen aus wenigstens einem
Polymermaterial erzeugt wird, befestigt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Anbringeinrichtung (1), die während des
Spritzgießens des Transport und/oder Lagerartikels (3) erzeugt wird, einen
Halter für wenigstens ein begleitendes und/oder Identifikationsobjekt (2)
bildet, wodurch der Artikel (3) und die Anbringeinrichtung (1) eine
integrale Einheit darstellen, wobei die Anbringeinrichtung (1) aus
folgenden Komponenten besteht,
(a) einer Band-Klammer (4), die wenigstens eine nach innen gedrehte
Backe (5), die eine Längsseite (6) der Klammer (4) bildet, wobei die
Klammer (4) von einer derartigen Gestaltung ist und eine derartige
Anordnung aufweist, daß ein Hohlraum (11) zwischen der Klammer (4) und
einer Oberfläche (12) unterhalb dieser geschaffen wird, wobei die
Oberfläche (12) ein Teil des Artikels (3) ist, einen Spalt (10) zwischen
der Backe (5) und der Oberfläche (12), wobei der Spalt (10) eine Breite
aufweist, die wenigstens 5%, vorzugsweise 10 50% der maximalen Innenhöhe
des Hohlraums (11) entspricht, und eine Öffnung (15) zwischen wenigstens
einer Querseite (16) der Klammer (4) und der Oberfläche (12) aufweist,
wobei die Öffnung (15) eine Höhe aufweist, die wenigstens zu der Breite des
Spaltes (10) und vorzugsweise zu der maximalen Innenhöhe des Hohlraums (11)
gleich ist; und
(b) einer oder mehreren Latten (7, 7'), die unterhalb der Klammer (4)
in dem Hohlraum (11) angeordnet sind, wobei jede Latte (7, 7') ein
integraler Bestandteil der Oberfläche (12) ist, wobei jede Latte (7, 7') in
einer Längsrichtung der Klammer (4) verläuft, und der Hohlraum (11) und
jede Latte (7, 7') eine Höhe aufweisen, die 0,5 5 Mal der Breite des
Spaltes (10) gleich ist, wobei die Latte(n) (7, 7') an einem Abstand von
wenigstens 1 mm von dem Spalt (10) angeordnet sind; wodurch
der Hohlraum (11) über den Spalt (10) und die Öffnung (15) einen
Abschnitt des Objekts (2) aufnehmen kann und das Objekt (2) durch den
Abschnitt in dem Hohlraum (11) befestigen kann, wodurch das Objekt durch
den Abschnitt, der eine gekrümmte oder eine mäanderförmige Form annimmt,
die über die Latte(n) (7, 7') und unterhalb eines Außenrandes (13) der
Backe (5) verläuft, befestigt ist.
2. Anbringeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die maximale Höhe des Hohlraums (11) 2 50 mm, vorzugsweise
4 20 mm beträgt.
3. Anbringeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe der Latte(n) (7, 7') 1 10 mm, vorzugsweise
2 5 mm beträgt.
4. Anbringeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Spalt (10) und
der nächsten Latte (7) 1 20 mm, vorzugsweise 2 10 mm beträgt.
5. Anbringeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Latten und/oder
Erhebungen (8, 8'), wie z. B. Zapfen, Stifte und ähnliches, die in einer
oder mehreren Reihen angeordnet sind, außerhalb des Hohlraums (11) und in
einem Abstand von wenigstens 1 mm zwischen dem Spalt (10) und der nächsten
Erhebung (8) angeordnet sind, wodurch sich die gekrümmte oder
mäanderförmige Form, die durch einen Abschnitt eines Objekts (2) in dem
Hohlraum (11) angenommen wird, über die Erhebung(en) (8, 8') außerhalb des
Hohlraums (11) fortsetzt.
6. Anbringeinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Spalt (10) und der nächsten
Erhebung (8) 1 20 mm, vorzugsweise 2 10 mm beträgt.
7. Anbringeinrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Erhebung (8, 8') aus dem gleichen
Polymermaterial ausgeführt ist wie der Transport und/oder Lagerartikel
(3).
8. Anbringeinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Erhebung (8, 8') während des Spritzgießens des
Artikels (3) erzeugt wird.
9. Anbringeinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Erhebung (8, 8') chemisch oder mit Ultraschall an den
Artikel (3) geklebt oder geschweißt ist.
10. Anbringeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine jede Latte (7, 7') und eine jede
Erhebung (8, 8') unabhängig von gleicher oder unterschiedlicher Höhe, Länge
und/oder Breite ist.
11. Anbringeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammer (4) wenigstens zwei Backen
(5, 5') aufweist, und daß wenigstens eine Backe (5') mittels wenigstens
eines Abschnitts eines nach außen gerichteten Profils (9, 14) ausgebildet
ist, wobei das Profil (9, 14) ein integraler Bestandteil des Artikels (3)
ist.
12. Anbringeinrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil (9, 14) eine Verstärkung, ein Griff, eine
Krempe, eine Verzierung oder ähnliches ist.
13. Anbringeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anbringeinrichtung (1) vertikal,
horizontal oder diagonal bezüglich einer Krempe, eines oberen Randes oder
eines Bodens, die/der einen Teil des Transport und/oder Lagerartikels (3)
darstellen, angeordnet ist.
14. Anbringeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Anbringeinrichtungen (1)
einen Halter für eine oder mehrere beigefügte und/oder
Identifikationsobjekte (2) bilden.
15. Anbringeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei parallel angeordnete
Anbringeinrichtungen (1) zueinander spiegelbildlich sind und einen Halter
für eines oder mehrere beigefügte und/oder Identifikationsobjekte (2)
bilden.
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