DE69504182T2

DE69504182T2 - Vorrichtung zum oralen abgeben von nikotin

Info

Publication number: DE69504182T2
Application number: DE69504182T
Authority: DE
Inventors: Joseph Dublin 3 Gross; John Gerard Dublin 6 Kelly
Original assignee: Elan Medical Technologies Ltd
Current assignee: Elan Corp PLC
Priority date: 1994-03-10
Filing date: 1995-02-17
Publication date: 1999-04-15
Anticipated expiration: 2015-02-18
Also published as: DE69504182D1; AU1671695A; US5799663A; EP0749278B1; IE940212A1; JPH09509845A; WO1995024135A1; ATE169800T1; EP0749278A1; CA2184156A1; IE72523B1

Description

Technisches Gebiet

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die hilft, sich das Zigarettenrauchen abzugewöhnen, und insbesondere auf ein Gerät zum oralen Verabreichen von Nikotin.

Stand der Technik

Es ist in reichem Maße anerkannt, daß Zigarettenrauchen in wenigstens zweifacher Hinsicht süchtig macht. Erstens ist der typische Zigarettenraucher chemisch süchtig nach dem in der Zigarette enthaltenen Nikotin. Außerdem sind die meisten Raucher auch physisch süchtig nach einer Zigarette als Objekt der Stimulation und Manipulation mit den Lippen und, bis zu einem gewissen Grad, den Händen.
Es gibt überwältigende Beweise der Verbindung von Zigarettenrauchen mit Krebs, insbesondere Lungenkrebs, von dem man glaubt, daß er durch den wiederholten Kontakt von Zigarettenrauch mit empfindlichem Lungengewebe initiiert und stimuliert wird.
Wegen der chemischen und physischen Sucht von Zigarettenrauchern ist es für Raucher typischerweise sehr schwierig oder sogar unmöglich, die Gewohnheit aufzugeben, selbst wenn sie sich voll der umfangreichen und unwidersprochenen Beweise der höchst schädlichen Wirkungen fortgesetzten Rauchens auf ihre Gesundheit bewußt sind. Verschiedene Vorrichtungen sind vorgeschlagen und entwickelt worden, um Rauchern zu helfen, die schädliche Wirkungen des Zigarettenrauchens auf ihre Gesundheit vermindern oder eliminieren wollen, jedoch nicht in der Lage sind, plötzlich aufzuhören. Eine frühe Maßnahme war die Einführung von Filtern, zuerst als separate Einheiten, und später als integraler Teil jeder Zigarette, um die Rauchmenge zu vermindern, die in die Lungen des Rauchers eintritt. Jedoch erlaubt die Verwendung von Filtern immer noch, daß wesentliche Rauchmengen in die Lungen der Raucher eintreten, und leistet nichts zur Verminderung der Einführung von Rauch in die Umgebung des Rauchers, von wo der Rauch leicht durch Personen in der Nähe des Rauchers inhaliert werden kann, mit bewiesenen schädlichen Wirkungen.
Eine weitere Maßnahme war die Verwendung von Zigaretten niedrigen Nikotingehalts, bemessen zur Verminderung der Abhängigkeit des Benutzers vom Nikotin und dadurch zur Erleichterung des Abgewöhnens. Auch hier wird jedoch Rauch erzeugt und inhaliert zum Schaden des Rauchers und seiner Umgebung.
Seit kurzem ist wenigstens ein nikotinhaltiger Kaugummi, der unter dem Warenzeichen NICORETTE vertrieben wird, auf dem Markt erhältlich. Die Verwendung des Kaugummis eliminiert den hoch schädlichen Zigarettenrauch. Jedoch wird das Gummikauen in vielen Kreisen als gesellschaftlich unannehmbar angesehen und kann außerdem das Sprechen des Benützers stören. Außerdem tut die Verwendung eines Kaugummis nichts, um den Bedarf des Benutzers, ein zigarettenähnliches Objekt mit seinen Lippen und Händen zu berühren und zu manipulieren, zu befriedigen. Vor noch kürzerer Zeit wurde vorgeschlagen, dem Benutzer Nikotin durch die Haut zu verabreichen, durch die Verwendung beispielsweise eines 24-Stunden-Pflasters, das auf den Oberarm des Benutzers aufgebracht wird. Im Gegensatz zu dem nikotinhaltigen Kaugummi vermeidet die Verwendung eines solchen Pflasters das unannehmbare Kauen und stört nicht das Sprechen des Benutzers. Jedoch leistet, wie der nikotinhaltige Kaugummi, die Verwendung eines Nikotin pflasters nichts zur Befriedigung des Bedarfs des Benutzers, ein zigarettenähnliches Objekt zu berühren oder zu manipulieren. Außerdem neigt das Nikotinpflaster dazu, das Nikotin gleichmäßig über die Zeit zu verabreichen, statt das Nikotin in einer Reihe von Stößen über eine relativ begrenzte Zeit zu verabreichen, wie es bei der Verwendung von Zigaretten der Fall ist. Ein zusätzlicher Nachteil des Nikotinpflasters ist, daß es unansehnlich ist, besonders im Sommer, wenn die Benutzer dazu neigen, kurzärmlige Hemden, Blusen oder Kleider oder überhaupt keine Ärmel zu tragen. Tatsächlich ist bemerkt worden, daß der Verkauf solcher Pflaster im Sommer wesentlich zurückgeht. EP 0 450 253 beschreibt einen stabförmigen Träger aus einem physiologisch verträglichen Material, das Nikotin enthält und das Nikotin in Kontakt mit dem Speichel abgibt. Als Beispiele sind angeführt die Herstellung eines Zahnstochers aus Holz, der mit einem nikotinreichen Tabakextrakt imprägniert ist, obwohl andere Beispiele erwähnt wurden, einschließlich von tabaklosen Zigarettenimitationen mit einer Filterspitze.
GB-A 2 115 676 beschreibt den Zusammenbau eines Zigarettensubstituts, durch das durch den Benutzer Luft gesaugt wird, wobei der Zusammenbau eine aromatische Patrone enthält, die einen angenehmen Geruchs- und Geschmacksstimulus an den Benutzer abgibt. Die aromatische Patrone kann eine Substanz wie Menthol enthalten. Der Zigarettenzusammenbau liefert jedoch kein Nikotin an den Benutzer und wirkt daher ausschließlich als Placebo.
Somit gibt es einen weithin anerkannten Bedarf, und es wäre sehr vorteilhaft, ihn zu befriedigen, für ein Gerät für das Verabreichen von Nikotin an den Benutzer, was den Bedarf des Benutzers sowohl für Nikotin als auch für das physische Manipulieren mit Lippen und Händen eines zigarettenähnlichen Geräts befriedigen würde, welches Gerät in der Lage wäre, Nikotin an den Benutzer in einer Menge und Intensität zu verabreichen, die vom Benutzer direkt kontrollierbar ist.

Beschreibung der Erfindung

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zum oralen Verabreichen von Nikotin geschaffen, das enthält: (a) ein Gehäuse, welches Gehäuse einen hohlen Körperabschnitt und einen hohlen Mundstückabschnitt aufweist, der mit dem hohlen Körperabschnitt verbunden ist und (b) ein nikotinhaltiges Material, das auf oder in Verbindung mit wenigstens einer der äußeren Oberflächen des Mundstückabschnittes angeordnet ist; wobei wenigstens eine der Außenwände des Mundstückabschnittes wenigstens teilweise mit einer durchlässigen Membran bedeckt ist und das nikotinhaltige Material zwischen dem Mundstückabschnitt und der Membran angeordnet ist. Entsprechend weiteren Merkmalen in bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, wie unten beschrieben, liegt das nikotinhaltige Material in Form eines Gels vor, das vorzugsweise direkt auf eine äußere Oberfläche des Mundstücks aufgebracht ist, oder in Vertiefungen in einer Oberfläche des Mundstücks, oder unter einer durchlässigen Membran, die auf einer Oberfläche des Mundstücks angeordnet ist.
Entsprechend noch weiteren Merkmalen in den beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen enthält das Gehäuse Aromastoffe, vorzugsweise Menthol, um die durch das Gehäuse und in den Mund des Benutzers strömende Luft wie gewünscht zu aromatisieren.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist ein Gerät zum oralen Verabreichen von Nikotin vorgesehen, das enthält: (a) ein hohles Gehäuse und (b) ein hohles Mundstück, das abnehmbar mit dem hohlen Gehäuse verbunden ist und (c) ein nikotinhaltiges Material, das auf und in Verbindung mit wenigstens einer der äußeren Oberflächen des Mundstücks angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Gehäuse wiederverwendbar, während das Mundstück wegwerfbar ist.
Die vorliegende Erfindung spricht erfolgreich die Nachteile der heute bekannten Ausführungsformen an, indem sie ein Gerät zum oralen Verabreichen von Nikotin schafft, das Nikotin, jedoch keinen Rauch, an den Benutzer liefert, Mengen, die durch den Benutzer kontrollierbar sind, und außerdem den Bedarf des Benutzers zum Manipulieren eines zigarettenähnlichen Objekts mit seinen oder ihren Lippen und Händen befriedigt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nunmehr, nur beispielsweise, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
Fig. 1 ein seitlicher Querschnitt eines Ausführungsbeispiels des Geräts der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein seitlicher Querschnitt längs Abschnitt A-A der Fig. 1 ist;
Fig. 3 ein seitlicher Querschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels eines Geräts nach der vorliegenden Erfindung ist, wie es sich darstellt, wenn es durch die Lippen des Benutzers gehalten wird;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Mundstückabschnittes eines Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Mundstückabschnittes eines Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels des Mundstückabschnittes eines Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum oralen Verabreichen von Nikotin, das verwendet werden kann, um Zigarettenrauchern zu helfen, mit ihrer Gewohnheit zu brechen. Insbesondere kann ein Gerät nach der vorliegenden Erfindung benutzt werden, um die chemische Sucht nach Nikotin und die physische Sucht nach dem Manipulieren eines zigarettenähnlichen Objekts mit Lippen und Händen eines Benutzers zu befriedigen, ohne das Inhalieren eines höchst schädlichen Rauchs.
Die Grundlagen und die Wirkungsweise des Geräts zum oralen Verabreichen von Nikotin gemäß der vorliegenden Erfindung können besser verstanden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die zugehörige Beschreibung.

Beste Art der Ausführung der Erfindung

Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein grundsätzliches Ausführungsbeispiels eines Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Gerät enthält ein Gehäuse 10, das aus einem hohlen Körperabschnitt 12 und einem hohlen Mundstückabschnitt 14 besteht, wobei die hohlen Teile beider Abschnitte miteinander derart verbunden sind, daß durch einen hohlen Kanal 15, der im Gehäuse 10 ausgebildet ist, Luft in jeder Richtung zwischen dem Ausgang des Körperabschnittes 12 und der Öffnung des Mundstückabschnittes 14 fließen kann, der vorzugsweise radial nach außen ausgestellt ist, um die Lippen des Benutzers beim Halten des Geräts zu unterstützen. Das Gehäuse 10 kann aus jedem geeigneten Material oder Materialien, vorzugsweise einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden.
Ein Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung enthält weiter ein nikotinhaltiges Material 16, welches auf oder in Verbindung mit wenigstens einer der äußeren Oberflächen des Mundstückabschnittes 14 angeordnet ist, derart, daß der Benutzer durch Lippenkontakt mit dem Mundstückabschnitt 14 und/oder durch Ansaugen mit dem Mund des Benutzers eine gewünschte Menge von nikotinhaltigem Material von dem Gerät aufnehmen kann und das nikotinhaltige Material veranlaßt, in die Mundhöhle des Benutzers einzutreten.
Vorzugsweise ist das nikotinhaltige Material 16 in Form eines Gels geeigneter Viskosität, das durch das Hinzufügen geeigneter Aromastoffe attraktiv aromatisiert sein kann, und wird vorzugsweise auf den oberen und unteren Oberflächen des Mundstückabschnittes 14 angeordnet, wie man am besten aus Fig. 2 sieht, die eine Endschnittansicht ist, die entlang des Abschnittes A-A der Fig. 1 genommen ist.
Fig. 2 stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar, wobei das nikotinhaltige Material mit einer durchlässigen Membran 18 mit geeigneten Eigenschaften überdeckt ist. Es versteht sich, daß die Querschnittform des Mundstückabschnittes 16 jede geeignete Form haben kann und vorzugsweise etwas gekrümmt oder ellipsoid ist, damit sie von den Lippen des Benutzers am leichtesten aufgenommen werden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das Gehäuse 10, vorzugsweise in dem hohlen Körperabschnitt 12, Aromastoffe 20, wie Menthol, um die durch das Gehäuse strömende Luft zu aromatisieren. Die Aromastoffe 20 haben die Form eines porösen Stopfens, der mit einem geeigneten Aromastoff imprägniert ist. Vorzugsweise sind die Eigenschaften des Stopfens, einschließlich des Druckabfalls über den Stopfen während des normalen Saugens durch das Mundstück, derart, um genau das Gefühl einer Zigarette zu simulieren, um somit noch weiterhin den Bedarf des Benutzers zum Manipulieren eines zigarettenähnlichen Objekts zu befriedigen. Wenn Luft gezwungen wird, durch den Stopfen und in das Mundstück zu fließen, werden Aromamoleküle von dem Stopfen entfernt und in das Mundstück und in den Mund des Benutzers transportiert.
In einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, dargestellt in den Fig. 3-6, ist das Gerät aus zwei separaten Abschnitten aufgebaut, die abnehmbar verbunden sind. Ein Abschnitt ist ein hohles Gehäuse 112, während der andere ein hohles Mundstück 114 ist, das abnehmbar mit dem hohlen Gehäuse 112 verbunden ist. Vorzugsweise ist das hohle Gehäuse 112 wiederverwendbar, während das hohle Mundstück 114 wegwerfbar ist, so daß das hohle Mundstück 114 weggeworfen wird, sobald der Nikotinvorrat erschöpft ist, während das hohle Gehäuse 112 von einem erschöpften Mundstück 114 entfernt und schnell auf ein neues Mundstück 114 aufgesteckt werden kann, das einen frischen Vorrat von Nikotin enthält.
Es ist festzuhalten, daß die zweiteiligen Konstruktionen des Ausführungsbeispiels der Fig. 3-6 das unabhängige Einsetzen geeigneter Aromastoffe 20 zwischen dem hohlen Gehäuse 112 und dem hohlen Mundstück 114 gestatten, wobei die Aromastoffe 14 auch verwendet werden können, um die auflösbare Verbindung zwischen Gehäuse 112 und Mundstück 114 vorzunehmen oder zu verbessern.
Sowohl bei der monolithischen Struktur des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 als auch bei der zweiteiligen Struktur der Ausführungsbeispiele der Fig. 3-6 kann das nikotinhaltige Material auf verschiedene Weise vorgesehen sein. Zum Beispiel kann das nikotinhaltige Material 16 einfach eine geeignet bemessene und geformte Vertiefung in der Oberfläche des Mundstücks 14 oder 114 ausfüllen, wie in Fig. 4 gezeigt, was den direkten Kontakt über eine verhältnismäßig große Fläche zwischen dem nikotinhaltigen Material 16 und den Lippen des Benutzers ermöglicht. Alternativ kann das nikotinhaltige Material 16 in einer Mehrzahl von Vertiefungen oder Löchern auf der Oberfläche des Mundstücks 14 oder 114 angeordnet sein, wie in Fig. 5 dargestellt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 2 ist das nikotinhaltige Material 16 zwischen der äußeren Oberfläche des Mundstücks 14 oder 114 angeordnet, vorzugsweise in einer geeigneten Vertiefung, und einer durchlässigen Membran 18, die über der Schicht von nikotinhaltigem Material liegt. Die Eigenschaften der durchlässigen Membran 18 und des nikotinhaltigen Materials 16 sind derart, daß der Benutzer in der Lage ist, nikotinhaltiges Material 16 durch die durchlässige Membran 18 in passender Menge anzusaugen, um die Zufriedenheit des Benutzers zu maximieren.

Claims

1. Gerät zum oralen Verabreichen von Nikotin, enthaltend

(a) ein Gehäuse (10; 112), welches Gehäuse (10; 112) einen hohlen Körperabschnitt (12) und einen hohlen Mundstückabschnitt (14; 114) aufweist, der mit dem hohlen Körperabschnitt (12) verbunden ist; und

(b) ein nikotinhaltiges Material (16), das auf oder in Verbindung mit wenigstens einer der äußeren Oberflächen des Mundstückabschnittes (14; 114) angeordnet ist, wobei wenigstens eine der Außenwände des Mundstückabschnittes (14; 114) wenigstens teilweise mit einer durchlässigen Membran (18) bedeckt ist und das nikotinhaltige Material (16) zwischen dem Mundstückabschnitt (14; 114) und der Membran (18) angeordnet ist.

2. Gerät zum oralen Verabreichen von Nikotin, enthaltend:

(a) ein hohles Gehäuse (112);

(b) einen hohlen Mundstückabschnitt (114), der abnehmbar mit dem hohlen Gehäuse (112) verbunden ist; und

(c) ein nikotinhaltiges Material (16), das auf oder in Verbindung mit wenigstens einer der äußeren Oberflächen des Mundstückabschnittes (114) angeordnet ist, wobei wenigstens eine der Außenwände des Mundstückabschnittes (114) wenigstens teilweise mit einer durchlässigen Membran (18) bedeckt ist und das nikotinhaltige Material (16) zwischen dem Mundstückabschnitt (114) und der Membran (18) angeordnet ist.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nikotinhaltige Material (16) in Form eines Gels vorliegt.

4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10; 112) weiterhin Aromastoffe (20) enthält, um die das Gehäuse (10; 112) durchströmende Luft zu aromatisieren.

5. Gerät nach Anspruch 4, wenn abhängig von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aromastoffe (20) in dem hohlen Körperabschnitt (12) des Gehäuses (10) angeordnet sind.

6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aroma Menthol ist.

7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nikotinhaltige Material (16) direkt auf wenigstens einer der äußeren Oberflächen des Mundstückabschnittes (14; 114) angeordnet ist.

8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Außenwände des Mundstückabschnittes (14; 114) eine Mehrzahl von Vertiefungen aufweist, und daß das nikotinhaltige Material (16) in den Vertiefungen angeordnet ist.

9. Gerät nach Anspruch 2 oder einem davon abhängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (112) wiederverwendbar und der Mundstückabschnitt (114) wegwerfbar ist.