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DE69502661T2 - Maschine zum Beladen von Brennstabbündeln der Spaltzone eines Kernreaktors mit abnehmbaren Leitträgern - Google Patents

Maschine zum Beladen von Brennstabbündeln der Spaltzone eines Kernreaktors mit abnehmbaren Leitträgern

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Publication number
DE69502661T2
DE69502661T2 DE69502661T DE69502661T DE69502661T2 DE 69502661 T2 DE69502661 T2 DE 69502661T2 DE 69502661 T DE69502661 T DE 69502661T DE 69502661 T DE69502661 T DE 69502661T DE 69502661 T2 DE69502661 T2 DE 69502661T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer shaft
rollers
mast
axial direction
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69502661T
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English (en)
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DE69502661D1 (de
Inventor
Philippe F-78750 Mareil Marly Joly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Areva NP SAS
Original Assignee
Framatome SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Framatome SA filed Critical Framatome SA
Publication of DE69502661D1 publication Critical patent/DE69502661D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69502661T2 publication Critical patent/DE69502661T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/19Reactor parts specifically adapted to facilitate handling, e.g. to facilitate charging or discharging of fuel elements
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/18Apparatus for bringing fuel elements to the reactor charge area, e.g. from a storage place
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Laden von Brennelementbündeln des Kerns eines Kernreaktors.
  • Kernreaktoren, wie etwa Druckwasserreaktoren, umfassen einen Behälter, der den Kern des Kernreaktors umschließt, welcher aus Brennelementbündeln besteht und in denen im Betrieb das Kühlfluid des Reaktors zirkuliert.
  • Der Kern des Reaktors ist aus Brennelementbündeln aufgebaut, die allgemein eine gerade prismatische Form besitzen und die mit ihrem unteren Abschnitt oder unteren Ende auf einer Tragplatte des Kerns ruhen und in einer vertikalen Stellung plaziert sind. Die Brennelementbündel stehen nebeneinander und bilden eine kompakte Anordnung, in der jedes der Brennelementbündel in einer Rasteranordnung in Kontakt mit benachbarten Bündeln steht, und zwar durch seine Enden und seine Gitterabstandshalter.
  • Der spaltbare Brennstoff, der in den Bündeln enthalten ist, wird nach und nach in dem in Betrieb befindlichen Reaktor verbraucht, derart, daß sich die Brennelementbündel fortschreitend an spaltbarem Brennstoffmaterial erschöpfen wird und daher eine gewisse Abnutzung erfahren.
  • Es ist daher erforderlich, periodisch Operationen zum Wiederbeladen des Kerns des Reaktors durchzuführen. Diese Operationen, die ein Abschalten und ein Kühlen des Kernreaktors erfordern, werden im allgemeinen über einen Anteil des Kerns des Reaktors durchgeführt, derart, daß die Nutzung des Brennstoffes optimiert wird.
  • Andererseits ist es bei der anfänglichen Inbetriebnahme eines Kernreaktors erforderlich, das Beladen des Kerns mit neuen Brennelementbündeln durchzuführen, die die erste Charge des Kernreaktors bilden.
  • Die Operationen des Ladens oder des Wiederbeladens eines Kernreaktors werden unter Wasser durchgeführt, wobei der Deckel des Behälters abmontiert ist, und zwar ab dem oberen Niveau des Beckens des Reaktors, in dessen Boden der Ablaufschacht des Behälters mündet.
  • Um die Lade- und Entladeoperation durchzuführen benutzt man eine Maschine zum Hochzfehen und Befördern der Brennelementbündel, Lademaschine genannt, mit horizontalen Führungsmitteln, welche oberhalb des oberen Niveaus des Bekkens angeordnet sind, und einem Wagen, der auf den Führungsmitteln in mindestens zwei Richtungen einer horizontalen Ebene beweglich gelagert ist, derart, daß Mittel zum Greifen und Heben der Brennelementbündel über jeder der Brennelementbündelpositionen im Kern des Kernreaktors plaziert werden können.
  • Die Mittel zum Greifen und Hochziehen der Brennelementbündel umfassen: einen äußeren, rohrförmigen und allgemein zylinderförmigen Schaft, der mit seiner Achse vertikal auf dem Wagen befestigt ist, und einen inneren zylindrischen Mast in koaxialer Anordnung und in axialer Richtung beweglich im Inneren des äußeren Schaftes montiert.
  • Um das Plazieren der Brennelementbündel im Kern des Reaktors durchzuführen, wo diese Bündel gemäß einem Raster aneinander anschließend plaziert werden, ist es erforderlich, über extrem präzise Beförderungs- und Hebemittel zu verfügen.
  • Beispielsweise muß es der innere Mast der Lademaschine erlauben, wie es beispielsweise in der EP-A-0291286 beschrieben ist, die Brennelementbündel in einer perfekt definierten axial-vertikalen Richtung, zu bewegen. Hierzu weist der innere, bewegliche Mast der Lademaschine allgemein longitudinale Gleitschienen auf, die bei der Bewegung des inneren Mastes mit Sätzen von Rollen zusammenwirken, deren Achsen senkrecht zur axialen Richtung des äußeren Schaftes und des inneren Mastes verlaufen, und die in mehreren Gruppen in Richtungen parallel zur Achse des äußeren Schaftes und des beweglichen inneren Mastes ausgerichtet sind.
  • Die Verschiebungen in axialer Richtung, d. h., in der vertikalen Richtung, des beweglichen Mastes zur Durchführung der Operationen des Nachladens des Kerns reichen von sehr weit und müssen mit sehr großer Genauigkeit durchgeführt werden, was im Verlaufe des Ladens die Ausfluchtung der Verschiebungsrichtung des beweglichen Mastes mit den Achsen der Brennelementpositionen im Kern des Reaktors anbetrifft.
  • Die Führungsanordnungen des vom äußeren Schaft getragenen beweglichen Mastes, die sehr lang sind, müssen also vollkommen geradlinige und perfekt nach Orientierung und Position definierte Ausrichtungsachsen besitzen.
  • Vor der Inbetriebnahme der Lademaschine oder selbst während der Benutzung kann es erforderlich sein, die Ausrichtung der Führungsmittel des von dem äußeren Schaft getragenen beweglichen Mastes zu überprüfen und einzustellen.
  • Diese Einstellungen können insbesondere aufgrund einer Verstellung der Rollensätze der Führungseinrichtungen oder einer Verformung des äußeren Schaftes erforderlich gemacht werden, beispielsweise als Folge eines Stoßes.
  • Diese Operation, die im Reaktorgebäude in der Nähe des Behälterschachtes durchgeführt wird, erfordert das Aufstellen eines Gerüstes, um an die verschiedenen Positionen der Rollen entlang des äußeren Schaftes heranzukommen.
  • Das Einstellen wird mit Hilfe von Exzentern durchgeführt, die in Höhe eines jeden Rollenträgers angeordnet sind, der durch eine im äußeren Schaft vorgesehene Öffnung in Höhe des Rollenträgers zugänglich ist.
  • Eine solche Operation, welche die Montage und Demontage eines Gerüstes umfaßt, kann eine Dauer in der Größenordnung von 48 Stunden benötigen, während der die Lademaschine nicht verfügbar ist, was entsprechend die für das Laden benötigte Gesamtstillstandsdauer des Reaktors verlängert.
  • Darüber hinaus erfordern die Operationen des Einstellens der Führungselemente des beweglichen Mastes der Lademaschine im Inneren des Beckens des Reaktors ein Entleeren dieses Bereichs des Beckens, nach Anbringen einer Abdämmung.
  • Das Ziel der Erfindung ist es also, eine Vorrichtung zum Beladen eines Kerns eines Kernreaktors mit Brennelementbündeln im Inneren eines an seinem oberen Ende offenen Reaktorbehälters im Becken des Reaktors vorzuschlagen, die aufweist: Führungseinrichtungen, die oberhalb des Reaktorbehälters angeordnet sind, einen Wagen, der auf den Führungseinrichtungen beweglich montiert ist, einen äußeren rohrförmigen Schaft, der an dem Wagen mit seiner senkrechten Achse befestigt ist, und einen inneren zylindrischen Mast, der in koaxialer Anordnung und in axialer Richtung beweglich im Inneren des äußeren Schaftes mittels Führungselementen und Einrichtungen zum Bewegen des inneren Mastes in axialer Richtung des äußeren Schaftes, die vom Wagen getragen werden, montiert ist, wobei die Führungselemente des inneren Mastes wenigstens zwei geradlinige Schienen aufweisen, die am inneren Mast in axialer Richtung befestigt sind, wobei jede von den Schienen in Berührung mit einer Anordnung von wenigstens zwei Sätzen von Rollen steht, die drehbeweglich um eine Achse senkrecht zur axialen Richtung des äußeren Schaftes und des inneren Mastes montiert und voneinander in axialer Richtung beabstandet sind, wobei der äußere Schaft eine hindurchverlaufende Öffnung für den Durchgang von jedem der Sätze von Rollen aufweist, der einer Schiene im Inneren des äußeren Schaftes zugeordnet ist, wobei es diese Ladevorrichtung gestattet, Ausrichtungs- und Geradlinigkeitseinstellungen der Führungselemente des beweglichen Mastes auf einfache Weise und außerhalb des Bekkens des Kernreaktors durchzuführen, ohne eine Verlängerung der Stillstandsdauer des Reaktors zum Beladen oder Entladen zu verursachen.
  • Hierzu sind die Rollensätze jeder der Anordnungen von mindestens zwei Rollensätzen, die in Kontakt mit einer am inneren Mast befestigten Schiene stehen, in einer axialen Richtung auf der äußeren Oberfläche des äußeren Schaftes montiert.
  • Damit die Erfindung richtig verstanden wird, soll jetzt unter Bezugnahme auf die im Anhang beigefügten Figuren eine Ausführungsform einer Ladevorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben werden.
  • Die Figuren 1A und 1B sind schematische Senkrechtschnittansichten jeweils des oberen Teils und des unteren Teils einer Ladevorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Figur 2 ist eine Querschnittsansicht des äußeren Schaftes und des inneren Mastes der Ladevorrichtung im vergrößerten Maßstab.
  • Die Figur 3 ist eine Teilschnittansicht entlang einer vertikalen Ebene des äußeren Schaftes und der Führungselemente einer Ladevorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In den Figuren 1A und 1B sieht man eine Lademaschine, allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, die auf dem oberen Rande der senkrechten Betonwände 3 des Beckens 2 des Kernreaktors ruht, in dessen Boden ein Behälterschacht mündet, der den Behälter des Reaktors umschließt. Die Ladevorrichtung wird zum Hochziehen oder Plazieren von Brennelementbündeln benutzt, die den im Inneren des Behälters angeordneten Reaktorkern bilden.
  • Die Operationen des Ladens oder Nachladens des Kernreaktors, die die Inbetriebnahme der Ladevorrichtung 1 erfordem, werden unter Wasser durchgeführt, wobei das Becken bis auf das Niveau 4 mit Wasser gefüllt ist.
  • Die Ladevorrichtung umfaßt einen beweglichen Wagen, der allgemein durch das Bezugszeichen 12 bezeichnet ist, und der die Bewegungen der Vorrichtung durchzuführen gestattet, um die Lastübernahme oder das Absetzen eines Brennelementbündels an einer beliebigen Stelle des Reaktorkerns im Inneren des Behälters vorzunehmen.
  • Der Wagen 12 umfaßt einen ersten Wagen 5, der durch Räder 7 beweglich auf Schienen 6 gesetzt ist. Die Schienen 6 selber sind auf einem zweiten Wagen 8 befestigt, der beweglich auf Schienen 9 plaziert ist, die auf dem oberen Abschnitt der Wände 3 des Beckens sitzen und in einer Richtung senkrecht zur Richtung der Schienen 6 angeordnet sind. Der Wagen 12, der den ersten und den zweiten Wagen umfaßt, bildet einen in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen der horizontalen Ebene operierenden Kreuzbewegungswagen.
  • Der erste Wagen 5 der Anordnung 12, der den Wagen der Ladevorrichtung bildet, trägt den äußeren rohrförmigen Schaft 10 der Ladevorrichtung zylindrischer Form und besitzt eine Achse 11 in der vertikalen Richtung. Der Schaft 10 ruht auf dem Wagen 5 durch Führungsmittel, die seine Drehbewegung und seine Orientierung um die Achse 11 auf dem ersten Wagen erlauben.
  • Im Inneren des äußeren Schaftes 10 ist in einer koaxialen Ausrichtung und solcher Art, daß er entlang der Richtung der Achse 10 des äußeren Schaftes beweglich ist, ein innerer Mast 13 montiert, der über Seilrollen an Hochziehkabeln 14 einer Winde 15 befestigt ist. Der bewegliche Mast 13 weist an seinem unteren Abschnitt Mittel 16 auf, die es gestatten, das Aufhängen eines Brennelementbündeis 17 durch sein oberes Ende zu bewirken.
  • Der bewegliche Wagen 12 der Ladevorrichtung ermöglicht es, die aus dem äußeren Schaft 10 und dem inneren Masten 13 bestehende Anordnung durch kreuzende Bewegungen in zwei Richtungen der horizontalen Ebene zu verschieben. Auf diese Weise kann man den beweglichen Masten 13 über einer beliebigen Position im Inneren des Kerns des Kernreaktors plazieren, um die Lastübernahme oder das Absetzen eines beliebigen Bündels 17 durchzuführen.
  • Der äußere Schaft 10 weist Mittel auf, etwa solche 18 zum Führen des im Inneren des äußeren Schaftes 10 beweglichen inneren Mastes 13 in der axialen Richtung 11 des inneren Mastes 13.
  • Ein Führungsmittel, wie etwa 18, das in Figur 1 nur sehr schematisch dargestellt ist, umfaßt Führungsrollensätze 19, die entlang der axialen Richtung des äußeren Schaftes 10 beabstandet und so angeordnet sind, daß sie mit den Führungsabschnitten des Mastes 13 zusammenwirken, wie weiter unten erläutert wird.
  • Der Mast 13 kann während der Benutzung der Ladevorrichtung, dank der Winde 15, in axialer Richtung verschoben werden, und zwar zwischen einer voll angehobenen Position, dargestellt in Figur 1, und einer unteren Position, in der sich die Einrastvorrichtung 16 des beweglichen Mastes 13 in Höhe der oberen Enden der Bündel des Kerns des Kernreaktors befindet. In dieser unteren Position kann man das Ergreifen oder Absetzen eines Bündels des Kerns des Kernreaktors durchführen. In der oberen Position des beweglichen Mastes 13, wie es in den Figuren 1A und 1B dargestellt ist, ist das Brennelementbündel, befestigt am unteren Ende des beweglichen Mastes 13 durch die Einrastvorrichtung 16, vollständig im Inneren des äußeren Schaftes 10 gelagert, der den Schutz des Brennelementbündels gewährleistet, beispielsweise während der Verschiebungen hin den horizontalen Richtungen des Wagens 12.
  • Zwischen seiner unteren Position und seiner oberen Position wird der bewegliche Mast 13 im Inneren des äußeren Schaftes 10 durch Führungselemente geführt, wie etwa die Elemente 18.
  • Die Ausrichtung der Rollensätze 19 der Führungselemente, wie etwa 18, bestimmt die Ausrichtung und die Verschiebungsrichtung des beweglichen Mastes 13 des Bündels 17.
  • Die Ausrichtung der Rollen 19 muß daher kontrolliert und sehr präzise eingestellt werden.
  • Die Ladevorrichtung umfaßt weiter im Inneren des äußeren Schaftes 10 ein Halterungsmittel 20 für das Bündel 17 in der Transportstellung, sowie ein Mittel 21, das es gestattet, das Ergreifen des Bündels für seine Plazierung im Kern zu erleichtern.
  • Das Halterungsmittel 20 besitzt einen Anschlag 22, der gelenkig um eine Achse 23 am unteren Endabschnitt des äußeren Schaftes 10 montiert ist, sowie eine Betätigungsstange 24 in im wesentlichen axialer Richtung, die an einem ihrer Enden mit dem Halteanschlag 22 verbunden ist und an ihrem anderen Ende nahe dem oberen Abschnitt des äußeren Schaftes 20 mit einem Betätigungszylinder.
  • Der Betätigungszylinder ermöglicht das Verschieben des Anschlages 22 zwischen einer Halterungsposition des in Figur 1 in vollen Strichen dargestellten Bündels 17, in welcher der Anschlag im unteren Ende 17a des Brennelementbündels gefaßt ist, und einer gestrichelt dargestellten inaktiven Position.
  • Die Eingriffsvorrichtung 21 umfaßt einen Körper großer Länge mit einem abgewinkelten Abschnitt, der an seinem oberen Teil mit einer Betätigungsstange 26 verbunden ist, die an einen Betätigungszylinder 25 in Höhe des oberen Abschnittes des äußeren Schaftes 10 angeschlossen ist. Der Zylinder 25 ermöglicht es, den langgezogenen Körper der Eingriffsvorrichtung 21 durch die Betätigungsstange 26 zwischen einer in Figur 1 dargestellten inaktiven Position, und einer aktiven Betriebsposition zu verschieben, in welcher sich der Körper 21 der Eingriffsvorrichtung wieder auf die Sperrmittel setzt, kraftschlüssig mit der äußeren Oberfläche des inneren, beweglichen Mastes 13. In dieser Betriebsposition befindet sich der Abschnitt unter der Eingriffsvorrichtung 21 des abgewinckelten Teils in einer relativ zur seitlichen Oberfläche des Brennelementbündels benachbarten Stellung. In dieser Position ermöglicht es ein unterer Anschlag 21a, das untere Ende 17a des Brennelemtenbündels 17, im Moment des Aufsetzens des Brennstoffbündels 17 durch den beweglichen Masten 13, zu führen.
  • Wenn der bewegliche Mast 13, an welchem ein Brennelementbündel 17 befestigt ist, in das Becken des Reaktors und dann in den Behälter in der Weise abgesenkt wird, derart, daß der Fuß des Bündels in die Nähe der unteren Reaktorkernträgerplatte des Kerns gelangt, zentriert sich der Anschlag 21a wieder auf die untere Reaktorkernträgerplatte und führt das untere Ende 17a des Bündels relativ zu der unteren Reaktorkernträgerplatte bei seiner Abwärtsbewegung. Das Bündel wird so auf sehr sichere Weise plaziert. Man bewirkt die Plazierung des Bündels auf der Reaktorkernträgerplatte in einer gewollten Orientierung, dank der Möglichkeit der Orientierung des äußeren Schaftes 10, in welchem der innere, bewegliche Mast 13 montiert ist, auf dem Wagen 5 um die Achse 11.
  • Wie es in den Figuren 2 und 3 zu sehen ist, bestehen die Führungselemente 18 des Inneren, beweglichen Mastes 13 aus Rollensätzen 19, die entlang der Länge eines Trägers 28 beabstandet und durch die Stützen 29 getragen werden, die starr mit dem Träger 28 verbunden sind.
  • Jeder der Rollensätze 19 umfaßt zwei Rollen, die senkrechte Achsen untereinander haben, welche in einer Ebene senkrecht zur Achse 11 angeordnet ist, die dem äußeren Schaft 10 und dem inneren, beweglichen Masten 13 gemeinsam ist.
  • Der profilierte Träger 28, der einen großen Querschnitt in Form eines U aufweist und geradlinig ist, besitzt eine Länge, die etwas kleiner als die Länge des äußeren Mastes 10 ist. Jeder der Träger 28 ist außerhalb des äußeren Schaftes 10, einander zugekehrt, und in geringem Abstand von seiner äußeren Oberfläche gemäß der Richtung von Erzeugenden befestigt, d. h. gemäß der axialen Richtung 11 des äußeren Mastes 10.
  • In seinem einander zugekehrten Abschnitt der Träger 28 weist der äußere Schaft 10 Öffnungen 27 auf, die entlang der axialen Richtung des Schaftes 10 beabstandet sind, wobei jede der Öffnungen 27 den Durchtritt eines Rollensatzes und der Alterung 29 dieser Rollen in radialer Richtung gewährt.
  • Die Öffnungen 27 besitzen eine Höhe in axialer Richtung des Schaftes 10, die deutlich größer als die Abmessung der Halterungen 29 der Rollensätze 19 in dieser axialen Richtung ist.
  • Die Öffnungen 27 besitzen außerdem eine Breite in der Umfangsrichtung, die deutlich größer als die Breite der Halterungen 29 und der Rollensätze 19 in der Umfangsrichtung ist.
  • Auf diese Weise kann man leicht die Montage der Führungselemente am äußeren Mast der Lademaschine durchführen, wie dies weiter unten erläutert wird.
  • Wie in Figur 2 zu sehen ist, umfaßt die Lademaschine zwei Führungselemente 18, die einander zugekehrt plaziert sind, derart, daß diese Führungselemente eine gleiche axiale Ebene 30 des Mastes 10 und des Mastes 13 als Symmetrieebene besitzen.
  • Insbesondere sind die Rollen jedes der Rollensätze 19 symmetrisch in bezug auf die axiale Ebene 30 angeordnet.
  • Der innere, bewegliche Mast 13 in Rohrorm weist zwei Führungsschienen 31 auf, die auf seiner äußeren Oberfläche in um 180º zueinander liegenden Anordnungen befestigt sind.
  • Die Schienen 31 weisen jeweils zwei gerade und ebene Rohspuren 31a und 31b relativ zu einer axialen Ebene des Mastes 13 auf, welche mit den Rolloberflächen der Rollen der Rollensätze 19 zusammenwirken, um die Führung des inneren, beweglichen Mastes 13 bei seinen Bewegungen in der axialen Richtung 11 zu bewirken.
  • Die Rollen der Rollensätze 19 und die Rollspuren 31a und 31b der Führungsschienen 31 des inneren, beweglichen Mastes 13 sind also symmetrisch in bezug auf die axiale Ebene 30 angeordnet.
  • Man kann so eine wirksame Führung des beweglichen Mastes 13 erzielen, indem man zwei Führungssätze benutzt, die um 120º um die Achse 11 des Mastes 10 verteilt sind, oder vier Elemente, die um 90º um die Achse 11 verteilt sind.
  • Jedes der Führungselemente axialer Richtung, das aus einem Träger- bzw. Führungselement 18 besteht, trägt mit Hilfe der Halterungen 29 Rollensätze 19, die entlang der axialen Richtung des äußeren Mastes 10 beabstandet sind. Im Falle einer Maschine des Typs, wie er bei den derzeit betriebenen Druckwasserreaktoren benutzt wird, verwendet man fünf Sätze zu je zwei Rollen 19, die sehr regelmäßig entlang der axialen Richtung des äußeren Mastes 10 beabstandet sind.
  • Der äußere Mast 10 trägt auf seiner äußeren Oberfläche, in der Fluchtlinie jedes der Führungselemente 28 in axialer Richtung eine untere Haltelasche 32 und eine obere Haltelasche 33.
  • Die Haltelasche 32 ist auf der äußeren Oberfläche des äußeren Schaftes 10 befestigt, beispielsweise durch Schweißen, und zwar unterhalb der unteren Öffnung 27, die den Durchtritt des unteren Rollensatzes 19 und seine Halterung 29 ermöglicht.
  • Die obere Haltelasche 33 ist auf der äußeren Oberfläche des äußeren Schaftes 10 befestigt, beispielsweise durch Schweißen, und zwar unterhalb der oberen Öffnung 27, die den Durchtritt des oberen Rollensatzes 19 und seiner Halterung 29 ermöglicht.
  • Die Träger 28 der Führungselemente 18 besitzen jeweils an einem ihrer Enden eine untere Befestigungsplatte 34, und an ihrem entgegengesetzten Ende eine obere Befestigungsplatte 35.
  • Die untere Befestigungsplatte 34 jedes Trägers 28 trägt zwei Positionierungsstifte 36, die in Öffnungen mit entsprechenden Abmessungen in Eingriff gebracht werden können, welche die untere Haltelasche 32 des äußeren Schaftes 10 durchdringen.
  • Jede der oberen Haltelaschen 33 des äußeren Schaftes 10 weist zwei Hülsen 37 auf, die gegenüber zwei Öffnungen 38 angeordnet sind, welche die obere Tragplatte 35 des Trägers 28 durchqueren.
  • Die Befestigung jedes der Träger 28 auf der äußeren Oberfläche des äußeren Schaftes 10 wird durch Eingreifen der fest mit der unteren Tragplatte 34 verbundenen Positionierungsstifte des Trägers 28 in zwei Öffnungen einer unteren Positionierungslasche 32 des äußeren Schaftes 10, sowie durch Verschrauben, der beiden außen mit Gewinde versehenen Befestigungsstifte 39 in den Gewindebohrungen der beiden Hülsen 37 bewirkt, die fest mit einer oberen Haltelasche 32 verbunden sind, welche in der axialen Fluchtlinie der unteren Haltelasche 32 angeordnet sind.
  • Die Verschraubung der Befestigungsstifte 39 mit Hilfe eines Werkzeuges, das an einem profilierten Endabschnitt 39a des Stiftes angreift, ermöglicht das Eintreten des unteren Blockierabschnittes des Befestigungsstiftes in eine Öffnung 38 der oberen Befestigungsplatte 35 des Trägers 28.
  • Eine nach oben hin kegelförmige erweiterte Wand 40 in Form eines Trichters ermöglicht die Führung des unteren Abschnittes des Trägers 28 sowie den Eingriff der Positionierungsstifte 36 in die Öffnungen der unteren Haltelasche 32 des äußeren Schaftes 10.
  • Jeder der Träger 28 weist weiterhin einen Haltering 41 in der Nähe des oberen Abschnittes auf.
  • Wie in Figur 2 zu sehen ist, umfaßt die Lademaschine weiter eine Videokamera, die an einem unteren Ende eines rohrförmigen Mastes 42 befestigt ist, der beweglich in axialer Richtung im Inneren des äußeren Mastes 10 montiert ist.
  • Die an dem Ende des rohrförmigen Mastes 42 befestigte Kamera erlaubt die Beobachtung der Greif- und Absetzoperationen der Brennelementbündel 17 im Kern des Reaktors. Die rohrförmige Befestigungsstange 42 der Videokamera besitzt einen Motorantrieb und eine Führung, die unabhängig voneinander sind, um die Videokamera während der Beförderungs- und Hebeoperationen der Brennelementbündel zu verschieben.
  • Auf der äußeren Oberfläche des äußeren Schaftes 10 sind weiter drei Schienen 43 in axialer Richtung um 120º gegeneinander um die Achse 11 des äußeren Schaftes 10 befestigt und tragen jeweils einen Scheinwerfer, der auf einem Wagen montiert ist und es ermöglicht, einen Bereich der Eingriffszone der Lademaschine zu beleuchten.
  • Die von der am rohrförmigen Träger 42 aufgehängten kameragelieferten Bilder werden an einen Bildschirm 44 übermittelt, der im Befehlsstand 45 der Lademaschine angeordnet ist, die vom beweglichen Wagen 12 getragen oder auf der Betriebstafel installiert ist.
  • Am Ende einer Lade- oder Nachladeoperation des Kerns eines Kernreaktors mit Brennelementbündeln führt man unter Benuztung einer Ladevorrichtung gemäß der Erfindung die Demontage der Träger 28 der Führungselemente 18 des äußeren Schaftes 10 durch. Diese Montage kann sehr leicht bei jedem der Träger 28 durchgeführt werden, indem die Befestigungsstifte 39 in der Weise herausgeschraubt werden, daß die unteren Eingriffsabschnitte dieser Befestigungsstifte aus den entsprechenden Öffnungen 38 der oberen Befestigungsplatte 35 des Trägers 28 heraustreten.
  • Der Träger 28 wird mit Hilfe seines Halteringes 41 mit dem Zughaken eines beweglichen Flaschenzugs auf einer Schiene verbunden, die unter dem Wagen der Lademaschine befestigt ist. Der Flaschenzug ermöglicht das Hochziehen des Trägers 28, derart, daß die Positionierungsstifte 36 aus den Öffnungen der unteren Haltelasche 32 des äußeren Schaftes 10 heraustreten. Man kann dann den Träger vollständig vom äußeren Schaft 10 ablösen, indem man ihn in einer radialen Richtung verschiebt, derart, daß die Rollensätze 19, die von den Haltern 29 getragen werden, aus den Öffnungen 27 austreten.
  • Der Träger 28 wird anschließend über die Verbindungsbrücke des Kernreaktors weggenommen und aus dem Reaktorgebäude gebracht.
  • Man führt nacheinander die Demontage der beiden Träger der beiden Führungselemente des äußeren Schaftes durch, die vor der Wiederinbetriebnahme des Kernreaktors aus dem Reaktorgebäude gebracht werden.
  • Die beiden Träger werden außerhalb des Reaktorgebäudes horizontal in einem Raum gelagert, in welchem man die Überprüfung und die Einstellung der Ausrichtung der Rollensätze jedes Trägers durchführen kann.
  • Im Falle einer Schädigung einer oder mehrerer Rollen kann man die Auswechslung leicht vornehmen.
  • Die Operationen des Einstellens und der Instandsetzung der Führungselemente der Lademaschine können also unter sehr guten Bedingungen für das mit dieser Aufgabe betraute Personal und ohne im Inneren des Gebäudes des Reaktors tätig zu werden durchgeführt werden. Darüber hinaus können diese Operationen während des Betriebs des Kernreaktors erfolgen, d. h., ohne die Stillstandsperiode des Kernreaktors zu beeinflussen, während der man das Laden oder das Nachladen durchführt.
  • Die Führungselemente sind also für eine Operation des Ladens oder Nachladens eines Kernreaktors bei Benutzung einer Ladevorrichtung gemäß der Erfindung verfügbar. Insbesondere ist es auf dem Gelände einer Atomkraftanlage, die mehrere, mit Lademaschinen gleichen Typs ausgerüstete Reaktoren aufweist, möglich, eine x-beliebige Maschine mit Standardführungselementen auszustatten, an denen man die Einstellung und/oder die Reparatur nach einer vorhergehenden Nachladeoperation durchgeführt hat.
  • Um vor einer Lade- oder Nachladeoperation das Aufstellen der Führungselemente auf einer Lademaschine vorzunehmen, bringt man die Führungselemente in das Reaktorgebäude. Anschließend plaziert man sie in der Nähe des außeren Schaftes der Lademaschine, dank der Verbindungsbrücke des Kernreaktors.
  • Jedes der Führungselemente wird anschließend durch den Flaschenzug unter dem Wagen der Lademaschine und beweglich auf einer Schiene in einer vertikalen Richtung wieder aufgenommen.
  • Der die Halterung des Führungselementes bildende Träger wird in vertikaler Position in der Nähe der äußeren Oberfläche des äußeren Schaftes 10 plaziert, sodann radial durch den Flaschenzug so verschoben, daß die Rollensätze 19 und ihre Halterung 29 in die entsprechenden Öffnungen 27 in einer Position eingeführt werden, die relativ zum inneren Ende der Öffnungen 27 erhöht ist.
  • Der Träger 28 wird anschließend unter Benutzung des Flaschenzuges vertikal herabgelassen, derart, daß sich die Positionierungsstifte 36, welche an seinem unteren Abschnitt befestigt sind, der durch die trichterförmige Wand 40 geführt wird, in die entsprechenden Öffnungen der Haltelasche 32 des äußeren Schaftes 40 einschieben. Dann befestigt man den oberen Abschnitt des Trägers 28 durch Verschrauben der Befestigungsstifte 39 in der Hülse 37 der oberen Haltelasche 33 des äußeren Schaftes 10, derart, daß der untere Eingriffsabschnitt jedes Stiftes 39 sich in die entsprechende Öffnung 39 der oberen Befestigungsplatte 35 des Trägers 28 einschiebt.
  • Anschließend führt man nacheinander die Montage jedes der Träger durch, die die Halterung jedes der Führungselemente bilden.
  • Die Lademaschine ist dann betriebsbereit, wobei der innere, bewegliche Mast 13 durch die Rollensätze 19 exakt in die vertikale Richtung geführt wird.
  • Falls sich eines der Führungselemente während des Ladens oder Nachladens des Kernreaktors als defekt herausstellt, beispielsweise als Folge einer Störung, ist es möglich, seine Demontage ohne Entleeren des Beckens des Kernreaktors und seine Einstellung auf dem Boden des Reaktorgebäudes durchzuführen oder seine Auswechslung durch ein neues Führungselement vorzunehmen, auf dem man die Einstellung und die Überprüfung außerhalb des Gebäudes des Reaktors durchgeführt hat.
  • Die Ladevorrichtung gemäß der Erfindung kann also auf jeden Fall unter sehr guten Betriebsbedingungen durchgeführt werden, und seine Einsatzbereitschaft im Ascnhluß an einen Vorfall kann schnell und einfach hergestellt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform.
  • So sind Mittel zum Positionieren und Befestigen des Halterungsträgers der Führungselemente auf dem äußeren Mast der Lademaschine denkbar, die eines anderen Typs sind als diejenigen, die beschrieben worden sind.
  • Es ist auch die Verwendung einer anderen Anzahl von Führungselementen in Trägerform als zwei denkbar, wobei jeder Träger eine Anzahl von Rollensätzen umfaßt, die von fünf verschieden ist.
  • Die Ladevorrichtung gemäß der Erfindung kann benutzt werden, um Operationen des Ladens oder Nachladens von Kernraktoren sehr unterschiedlicher Typen durchzuführen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Beladen des Kerns eines Kernreaktors mit Brennelementbündeln (17), im Inneren eines an seinem oberen Ende offenen Reaktorbehälters im Becken (2) des Reaktors, die Führungseinrichtungen (6, 9), die oberhalb des Reaktorbehälters angeordnet sind, einen Wagen (12), der auf den Führungseinrichtungen (6, 9) beweglich montiert ist, einen äußeren rohrförmigen Schaft (10), der an dem Wagen (12) mit seiner senkrechten Achse (11) befestigt ist, und einen inneren zylindrischen Mast (13) aufweist, der in koaxialer Anordnung und in axialer Richtung (11) beweglich im Inneren des äußeren Schaftes (10) mittels Führungselementen (18) und Einrichtungen zum Bewegen (14, 15) des inneren Mastes (13) in axialer Richtung (11) des äußeren Schaftes (10), die vom Wagen (12) getragen werden, montiert ist, wobei die Führungselemente (18) des inneren Mastes (13) wenigstens zwei geradlinige Schienen (31) aufweisen, die am inneren Mast (13) in axialer Richtung befestigt sind, wobei jede von den Schienen (31) in Berührung mit einer Anordnung von wenigstens zwei Sätzen von Rollen (19) steht, die drehbeweglich um eine Achse senkrecht zur axialen Richtung des äußeren Schaftes (10) und des inneren Mastes (13) montiert und voneinander in axialer Richtung beabstandet sind, wobei der äußere Schaft (10) eine hindurchverlaufende Öffnung (27) für den Durchgang von jedem der Sätze von Rollen (19) aufweist, der einer Schiene (31) im Inneren des äußeren Schaftes (13) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Sätze von Rollen (19) von jeder der Anordnungen von wenigstens zwei Sätzen von Rollen (19) in Berührung mit einer am inneren Mast (13) befestigten Schiene (31) an einem geradlinigen Träger (98) einer Anordnung von wenigstens zwei geradlinigen Trägern (28), die mit abnehmbaren Befestigungseinrichtungen (36, 39) versehen sind, in einer axialen Richtung an der äußeren Oberfläche des äußeren Schaftes (10) montiert sind.
2. Beladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen von jedem Satz von Rollen (19) drehbeweglich an einer Halterung (29) montiert sind, die fest mit dem Träger (28) verbunden ist, sich in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung des Trägers (28) erstreckt und mit Spiel in das Innere einer Öffnung (27) des äußeren Schaftes (10) hindurchtreten kann.
3. Beladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Führungselemente (18) aufweist, die im 180º-Winkel zueinander um die Achse (11) des äußeren Schaftes (10) herum angeordnet sind, so daß die Rollen von jedem der Sätze von Rollen (19) symmetrisch in Bezug auf eine axiale Fläche (30) des äußeren Schaftes (10) angeordnet sind.
4. Beladevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere bewegliche Mast (13) Führungsschienen (31) aufweist, die geradlinige ebene Laufflächen (31a, 31b) aufweist, die dazu dienen, mit den Rollflächen der Rollen der Sätze von Rollen (19) zusammenzuwi,rken, um für die Führung des beweglichen Mastes (13) bei seiner Verschiebung in axialer Richtung zu sorgen.
5. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Einrichtungen zur Befestigung von jedem der Träger (28) an dem äußeren Schaft (10) wenigstens ein Positionierteil (36), das fest mit einem Abschnitt des axialen Endes des Trägers (28) verbunden ist und dazu dient, in eine Öffnung einer Haltelasche (32) eingesetzt zu werden, die fest mit dem äußeren Schaft (10) verbunden ist, und wenigstens ein mit einem Außengewinde versehenes Befestigungsteil (39) aufweist, das dazu dient, in eine außen am äußeren Schaft (10) befestigte, mit einem Innengewinde versehene Hülse (37) geschraubt zu werden, und das einen Abschnitt zum Einsetzen in eine Öffnung aufweist, die einen Endabschnitt des Trägers (28) durchbricht, der dem Positionierteil (36) gegenüberliegt.
6. Beladevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Befestigungseinrichtungen von jedem der Träger (28) zwei Positionierteile (36) und zwei Befestigungsteile (39) aufweisen.
7. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den geradlinigen Trägern (28) der Führungselemente (18) jeder einen Ring zur Handhabung (41) aufweist.
8. Beladevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schaft (10) oberhalb von jeder unteren Haltelasche (32) eines Trägers (28) eines Führungselementes (18) eine Führungswand (40) aufweist, die nach oben hin in Form eines Trichters konisch erweitert ist, um für die Führung des Endabschnittes des Trägers (28), der das Positionierteil (36) aufweist, und das Einsetzen des Positionierteils (36) in die Öffnung der Haltelasche (32) beim Anordnen des Führungselements (18) am äußeren Schaft (10) zu sorgen.
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