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DE695013C - Anordnung zum Empfang von Wechselstromstoessen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Anordnung zum Empfang von Wechselstromstoessen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE695013C
DE695013C DE1937S0127836 DES0127836D DE695013C DE 695013 C DE695013 C DE 695013C DE 1937S0127836 DE1937S0127836 DE 1937S0127836 DE S0127836 D DES0127836 D DE S0127836D DE 695013 C DE695013 C DE 695013C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
contact
relay
alarm clock
alternating current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0127836
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Nebelung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DE1937S0127836 priority Critical patent/DE695013C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE695013C publication Critical patent/DE695013C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/442Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies
    • H04Q1/4423Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies using one signalling frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Anordnung zum Empfang von Wechselstromstößen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Empfang von Wechselstromstößen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mittels eines polarisierten Empfangsrelais, dessen Anker im Rhythmus der Frequenz der ankommenden Wechselstromstöße schwingt.
  • Die Erfindung will die üblichen polarisierten Relais als Wechselstromempfangsrelais vermeiden, da diese Relais in ihrer Herstellung teuer sind. Es wird daher gemäß Erfindung als polarisiertes Wechselstromempfangs, relais ein Wechselstromwecker verwendet, welcher gegenüber den üblichen, polarisierten Relais den Vorzug der Billigkeit hat.
  • Es sind bereits Anordnungen -bekanntgeworden, bei welchen Wechselstromwecker als polarisierte Empfangsrelais ausgebildet sind. Bei diesen Anordnungen erfolgt die Betätigung der Kontakte durch zusätzliche Schwungkörper, welche vom Weckeranker oder vom Klöppel in *einer bestimmten Endlage angestoßen werden. Dabei tritt eine einseitige Betätigung der Kontakte auf, welche den Nachteil hat, daß der Weckeranker unsymmetrisch belastet und so die Empfindlichkeit des Weckers herabgesetzt wird. Ferner können infolge der unbestimmten Ruhelage des Ankers bei solchen Anordnungen die Relaiskontakte auch nach Beendigung des Wechselstromstoßes dauernd geschlossen bleiben, wodurch falsche Schaltvorgänge herbeigeführt werden. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß als Einrichtung zurr Empfang der Wechselstromstöße das Magnetsystem eines üblichen Wechselstro@mweckers verwendet wird, an dessen Magnet zusätzlich symmetrisch zu dessen Ankerachse Kontaktfedern angeordnet sind, deren Kontakte beim Betätigen des Weckers abwechselnd mit Hilfe des Weckerankers geschlossen werden.
  • Die beiliegende Fig. 3 zeigt in einem Au sführungasbeispiel die konstruktive-Ausbildung eines Wechselstromweckers als Wechselstromrelais. Die Fig. r, a, q. bis 7 zeigen Beispiele für die schaltungsmäßige Anwendung des Wechselstromweckers als Wechselstromempfangsrelais, und zwar zeigen die Fig. z, 4 bis 7 eine Lösung, bei welcher das durch das Empfangsrelais gesteuerte Übertragungsrelais mittels Gleichstromes erregt wird, während nach Fig. a das Übertragungsrelais durch Wechselstrom betätigt wird.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist die konstruktive Ausbildung des Wechselstromweckers die gleiche wie bei den bekannten Wechselstromweckern. Die beiden jeweils auf einem Kern angeordneten Spulen Sp des Weckers sind durch ein Joch G miteinander verbunden. An dem Joch G ist in der Mitte zwischen den beiden Spulen ein permanenter Stahlmagnet M durch eine Schraube befestigt. Am oberen Ende des Magneten M ist ein Anker A im Punkte c drehbar gelagert. Durch den Magneten M erhält der Anker A eine bestimmte Polarität: In den Kernen der Spule Sp bildet sich der entgegengesetzte Pol aus. Die beiden Spulen Sp sind so miteinander verbunden, daß sie in Reihe von Strom durchflossen werden. Bei dieser Schaltung der Spulen wird durch einen die Spulen durchfließenden Wechselstrom in bekannter Weise abwechselnd der Pol in der einen Spule geschwächt und in der anderen Spule verstärkt. Die Folge davon ist, daß der Anker A bei jeder Periode des Wechselstromes abwechselnd von der einen Spule angezogen und von der anderen abgestoßen wird.
  • Nach der Erfindung sind nun auf dem Magneten M durch Isolierscheiben S gegen den Magneten als auch gegeneinander isolierte Kontaktfedern f, und f2 angeordnet. Die Federn werden durch eine Schraube R auf dem Magneten eingespannt gehalten; sie liegen symmetrisch zur Achse des Weckerankers über dem Anker und sind so vorgespannt, daß in der einen Lage des Ankers dieeine Feder, z. B. f1, mit dem einen abgestoßenen Ankerarm Kontakt macht, während der Kontakt der anderen Feder außer Berührung mit dem anderen angezogenen Ankerarm bleibt. In der dargestellten Lage ist der Kontakt w1 der Feder f1 mit dem linken Arm des Weckerankers in Berührung, während der Kontakt w2 der Feder f2 außer Berührung mit dem rechten Weckerarm ist. Wenn der Weckeranker umlegt; so wird Kontakt w1 geöffnet und Kontakt w2 geschlossen. Durch diese Anordnung wird, ohne die unbestimmte Ruhelage des Weckeränkers aufzugeben, d. h. ohne Beeinträchtigung der Empfindlichkeit des Relais, eine symmetrische Belastung des Weckerankers erreicht. Es findet keineVorbelastung eines der beiden Ankerarme: statt, da die Kontakte w1 und w2 stets erst in der Endstellung der Weckerarme geschlossen werden, wodurch der auftretende Kontaktdruck, gleichgültig; in welcher Lage der Anker sich befindet, sich in abstoßendem, d. h. günstigem Sinn auswirkt. Ferner ermöglicht diese Anordnung einen erheblich höheren Kontaktdruck als bei den üblichen Wechselstromrelais. Der Kontaktdruck kann so groß gemacht werden wie der eines normalen Gleichstromrelais.
  • Wie Fig. i zeigt, liegt am ankommenden Ende einer durch einen Übertrager abgeriegelten Leitung FL als polarisiertes Empfangsrelais in Brücke zwischen den Leitungsadern ein Wechselstromwecker gemäß Fig. 3, dessen Anker keine bestimmte Ruhelage besitzt. Es sei z. B. in der Ruhelage der Kontakt w1 geschlossen. Dadurch ist folgender Ladestromkreis für den Kondensator Co gebildet: Erde, Kondensator Co, Kontakt w1, Wicklung I des Relais H, Batterie Bt, Erde. Das Relais H ist während dieses Zustandes nicht erregt. Wenn der Wecker W durch Wechselstrom öder durch induktive Stromstöße wechselnder Richtung erregt wird, legt er abwechselnd seinen Anker um. Wird der Kontakt w2 geschlossen, so- entlädt sich der Kondensator Co über die Wicklung II des Relais H. Das Relais H spricht auf den Entladestoß hin an. Sobald der Kontakt w2 öffnet und Kontakt w1 wieder schließt; wird durch den nunmehr auftretenden Ladestoß des Kondensators Co die Wicklung I des Relais H erregt. Die beiden Wicklungen des Relais H sind gegensinnig geschaltet, damit sowohl der Entladestoß als auch der Ladestoß des Kondensators, welche entgegengesetzte Richtung haben, in dem Relais stets ein Magnetfeld gleicher Richtung erzeiigen; durch die abwechselnde Erregung der beiden Wicklungen bleibt das Relais H so. lange erregt, wie der über die Leitung FL ankommende Wechselstrom auf den Wecker W einwirkt.
  • Nach Fig. a wird das Relais H nicht durch Gleichstrom, sondern durch Wechselstrom betätigt. Die Anordnung ist in der Ruhelage gezeigt, in welcher beispielsweise wieder Kontakt w1 geschlossen sein möge. Ein Wechselstromfluß aus der Wechselstromquelle WQ über die Wicklung I des Relais H ist dadurch verhindert, daß in dem Stromkreis außer dem Kondensator Co in Reihe mit der Wicklung I des Relais H ein Gleichrichter GLl liegt. Der Gleichrichter sperrt die eine Halbwelle des Wechselstromes, sä daß nur gleichgerichteter Strom in dem. Stromkreis über Wechselstromquelle W Q, Kondensator Co, Kontakt w1, Gleichrichter GLl, 'Wicklung I des Relais H; Wechselstromquelle W Q fließen kann. Dieser Gleichstromfluß wird aber durch den Kondensator Co gesperrt. Jedoch ist der Kondensator durch den gleichgerichteten Strom mit Strom bestimmter Richtung geladen.
  • Wenn beim Eintreffen von Wechselstrom über die Leitung FL der Wecker W anspricht und seinen Ankee umlegt und dabei Kontakt w2 schließt, so wird nunmehr, da der in Reihe mit der Wicklung II des Relais H liegende Gleichrichter GL2 die.entgegengesetzte I-IaJbwelle des - Wechselstromes sperrt, der Kondensator Co zunächst eritläden und dann in entgegengesetztem Sinne geladen. Durch diesen Stromstoß wird die Wicklung II des Relais H erregt. Sobald der Kontakt w2 öffnet und Kontakt w1 schließt, wird der geladene Kondensator Co über den Gleichrichter GLi und die Wicklung I des Relais H entladen und wieder in.,entgegengesetztem S,ilnne geladen. Dieser Stromstoß hat die entgegengesetzte Richtung, wie der über Kontakt w2 verlaufende Stromstoß. Da die Wicklung I aber entgegengesetzt geschaltet ist wie- die Wicklung II des Relais H, so wird durch die abwechselnde Erregung der beiden Wicklungen stets ein gleiches Magnetfeld in dem.Relais H erzeugt. Das Relais bleibt daher erregt, solange der eintreffende Wechselstrom auf das Empfangsrelais P einwirkt.
  • Eine . weitere Schaltung,- in welcher . der Wecker erfindungsgemäß Verwendung finden kann, zeigt Fig. q.. Der Wecker W liegt hier ebenfalls als Wechselstromemp£angsrelais am ankommenden Ende einer abgeriegelten Leitung FL in Brücke zu den Leitungsadern. Wird der Wecker durch über die Leitung gesandte Wechselströme erregt; so wird durch die beiden Weckerkontakte w1 und w2 abw echselnd eine Wicklung des Relais H erregt. Der Kondensator Co - ist im Ruhezustand . in folgendem Stromkreis geladen: Erde, -Kondensator Co, Punkt c, Kontakt w1, Punkt a, Wicklung I des Relais H,' Batterie, Erde. Wird durch den ankommenden Wechselstrom der Kontakt w2 geschlossen, so entlädt sich der Kondensator Co über die Wicklung II des Relais H. Die Wicklung II des Relais H ist in entgegengesetztem Sinne gewickelt wie die Wicklung I, damit der Entladestoß des Kondensators, der entgegengesetzte Richtung hat wie der Ladestoß, ein Magnetfeld gleicher Richtung erzeugt wie der Ladestoß. Das Relais spricht auf den.Entladestoß an. Sobald beim Umlegen des- Weckerankers Kontakt w2 öffnet und -Kontakt w1 schließt, wird das Relais H durch den Ladestoß über die Wicklung I weiter erregt gehalten. Dieses Spiel wiederholt- sich so lange, wie der Wecker durch den ankommenden Wechselstrom erregt wird. Das Relais H bleibt während dieser Zeit dauernd erregt.
  • In Fig: q. ist das Relais H im Gegensatz zu Fig. r als Verzögerungsrelais dargestellt. Diese Anordnung hat hier jedoch nicht den Zweck, die Strompausen während des Umlegens des Weckerankers zu überbrücken und dadurch den Abfall des Relais zu verhindern, sondern es soll durch den aufgebrachten ' Kupferring-die Indüktivität des Relais herabgesetzt werden, damit nicht Relaiswicklung und Kondensator einen abgestimmten Schwingungskreis ,bilden, der bei Wechsel der Frequenz unter . Umständen geändert .werden muß. Die Anordnung nach Fig. q. ist dadurch bis zu .einem - gewissen Grade frequenzunabhängig.- -Läßt' man diesen Gesichtspunkt-außer Be= tracht, so genügt-auch ein gewöhnliches-Relais, wie in Fig. r dargestellt. Auch ein solches Relais bleibt selbst noch bei einer Frequenz von 2o Hertz während der Aufnahme des Wechselstromes dauernd erregt, voraus= gesetzt, daß der Wicklungssinn der beiden Wicklungen I und II entgegengesetzt ist; denn auch die Abfallzeiten eines gewöhnlichen Relais überbrücken. die kurzen Pausen.-während des Durchganges des Wechselstromes durch den Nullpunkt.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere schaltungsmäßige Anwendung der Erfindung. Das Relais H liegt nur mit einer einzigen Wicklung im Ladekreis des Kondensators über Kontakt w1 des Weckers W; im Entladekreis des Kondensators über Kontakt w2 liegt lediglich ein Widerstand Wi. Durch irgendeine 'bekannte Anordnung, wie z. B. Kupferring oder Kurzschlußwicklung, wird der Abfall des. Relais H verzögert. , Das Relais H wird durch den Ladestoß des Kondensators -über Kontakt w1 erregt. über Kontakt w2 wird der Kondensator Co entladen. - Sobald w2 öffnet und w1 wieder 'schließt, wird Relais H durch den Ladestoß neuerdings erregt. Infolge der Abfallverzögerung, die das Relais besitzt, werden die während des öffnens des Kontaktes w1 auftretenden Stromunterbrechungen überbrückt.
  • Fig: 6 zeigt die Ahwendung der Erfindung zur Einstellung von Sc hrittschaltwerken im Takte der von dem Wecker aufgenommenen Frequenz. Wie die Figur zeigt, wird der Kondensator Co über den Kontakt w2 und den Widerstand Lhi entladen. Sobald der Kontakt w2 öffnet und Kontakt w1 schließt, spricht der Drehmagnet DM durch den Ladestoß des Kondensators an. Beim Öffnen des Kontaktes w1 wird der Drehmagnet DM stromlos. Der 'Kondensator Co entlädt sich wieder über Kontakt w2 und Widerstand 'Wi. Das Spielwiederhol t sich so lange, bis der übei die Leitung eintreffende Wechselstrom zu Ende ist. Der. Drehmagnet spricht dabei im Takte des aufgenommenen Frequenz an.
  • Endlich- zeigt' die Eig. 7 eine Anwendung der Erfindung, bei welcher das über die Kontakte w1 und w2 betätigte Relais H im Tafte der doppelten Frequenz des aufgenommenen Wechselstromes anspricht. Das Relais H liegt zwischen dem Anschlußpunkt c und dem Kondensator Co. Sobald der Kontaktw, geschlossen wird, spricht das Relais H durch den Entlädestoß des Kondensators Co an. Wird der Kontakt w2 geöffnet und Kontakt w1 geschlossen, so wird zunächst durch den entgegengesetzt gerichteten Ladestoß des Kondensators das Relais H abgeworfen, spricht aber sofort durch den Ladestoß wieder an. Wird nunmehr umgekehrt w1 geöffnet und w2 geschlossen, so wird durch den entgegengesetzt gerichteten Entladestoß das: Relais wieder zunächst abgeworfen und dann von neuem erregt. Diese Anordnung läßt sich in irgendeiner Weise für die Frequenzverdoppelung ausnutzen:

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRÜCfIE: i. Anordnung zum Empfang von Wechselstromstößen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mittels eines polarisierten Empfangsrelais, dessen Anker im Rhythmus der Frequenz der ankommenden Wechselstromstöße schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Empfang der Wechselstromstöße das Magnetsystem eines üblichen Wechselstramweckers (W) verwendet wird, an dessen Magnet zusätzlich symmetrisch zu dessen Ankerachse Kontaktfedern (f 1, f2) angeordnet sind, deren Kontakte (w1, w2) beim Betätigen des Weckers abwechselnd mit Hilfe des Weckerankers geschlossen werden (Fig.3).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß über j edem Arm des am Magneten (M) des Weckers drehbar gelagerten Ankers je eine Kontaktfeder (f1, f2) am Magneten angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß ein Kontaktschluß jeweils zwischen dem abgestoßenen Arm. des Ankers und der darübergela,gerten Feder stattfindet.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (f1, f2) auf dem permanenten Magneten (M) des Weckers durch Isolierscheiben (S) sowohl gegeneinander als auch gegen den Magneten isoliert gelagert sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Wecker (W) mittels des einen Kontaktes (w2) die eine Wicklung (II) des Übertragerrelais (H) in den Entladekreis eines Kondensators (Co) einschaltet und mittels des anderen Kontaktes (w1) die zweite Wicklung (I) des übertragerrelais (H) in den Ladekreis dieses Kondensators (Fig. t, 2, 4).
  6. 6; Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen (I, II) des übertragungsrelais (H) in entgegengesetztem Sinne geschaltet sind, so daß trotz der verschiedenen Richtung des die Wicklungen beeinflussenden Lade- bzw. Entladestoßes des Kondensators (Co) stets gleichgerichtete Magnetfelder in dem Relais (H) erzeugt werden (Fig. z, 2, 4).
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wicklungen des übertragungsxelais (H) erregenden Lade- und Entladestöße des Kondensators (Co) durch eine Gleichstromquelle (Bt) erzeugt werden (Fig.i, 4). B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6; dadurch gekennzeichnet, daß die dieWicklungen des ÜbertraguUgsreIais (H) erregenden Lade- und Entladestöße des Kondensators (Co) durch Wechselstrom (W Q) erzeugt werden, dessen Halbwellen -über den Kondensator (Co) -infolge von in Reihe mit den Wicklungen des Hilfsrelais liegenden Gleichrichtern (GL1, GI-2) verschiedener Richtungswirkung über die eine Wicklung in dem einen Sinne und über die andere Wicklung im entgag-engesetzten Sinne verlaufen (Fig. 2). g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wecker (W) mittels des einen Kontaktes (wl)- in den Ladekreis eines Kondensators (Co) das übertragungsrelais (H) und mittels des anderen Kontaktes (w2) in den Entladekres dieses Kondensators einen Widerstand (Wal einschaltet (Fig. 5). io. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Wecker (W) mittels des einen Kontaktes (w1) in den Ladekreis eines Kondensators (Co) den Arbeitsmagneten (DIM) eines Schrittschaltwerkes und mittels des anderen Kontaktes (w2) in den Entladekreis des Kondensators einen Widerstand (W) einschaltet (Fig. 6). zr. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wecker (W) bei seiner Betätigung abwechselnd das mit nur einer Wicklung versehene -Übertragungsrelais (H) in den Entladekreis bzw. in den Ladekreis eines Kondensators (Co) einschaltet (Fig. 7).
DE1937S0127836 1937-06-29 1937-06-29 Anordnung zum Empfang von Wechselstromstoessen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE695013C (de)

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