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DE69500630T2 - Gedämpfte Fangvorrichtung für Rolladen oder Jalousien - Google Patents

Gedämpfte Fangvorrichtung für Rolladen oder Jalousien

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Publication number
DE69500630T2
DE69500630T2 DE69500630T DE69500630T DE69500630T2 DE 69500630 T2 DE69500630 T2 DE 69500630T2 DE 69500630 T DE69500630 T DE 69500630T DE 69500630 T DE69500630 T DE 69500630T DE 69500630 T2 DE69500630 T2 DE 69500630T2
Authority
DE
Germany
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gear
roller
covers
friction ring
rollers
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69500630T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69500630D1 (de
Inventor
Dante Postacchini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gaposa SRL
Original Assignee
Gaposa SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=11333772&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69500630(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Gaposa SRL filed Critical Gaposa SRL
Application granted granted Critical
Publication of DE69500630D1 publication Critical patent/DE69500630D1/de
Publication of DE69500630T2 publication Critical patent/DE69500630T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Vorliegende Patentanmeldung betrifft eine gedämpfte Anschlagvorrichtung für Rolltüren oder Rolläden, die im Fall eines zufälligen Herunterfallens automatisch eingreift.
  • Besagte Vorrichtung gehört zur Kategorie der sogenannten "gedämpften Fangvorrichtungen", deren Arbeitsweise im wesentlichen auf einem selbstblockierenden System beruht, das, bevor es die Blockierung der sich in freiem Fall befindenden Rolltür bewirkt, eine kurze Bremsstrecke vorsieht, während der durch Reibung ein Teil der von der Aufrollwelle der Rolltür aufgenommenen kinetischen Energie durch das unkontrollierte Herunterfallens der letzteren freigesetzt wird.
  • Diese Bremswirkung, die der tatsächlichen Blockierung der Welle und folglich dem der Rolltür vorausgeht, verringert die Aufschlaggewalt und erspart der ganzen Struktur mechanische Höchstbelastungen, die zu Schäden führen können.
  • Im deutschen Patent DE 3140792 wird eine "gedämpfte Fangvorrichtung" beschrieben, die ein spezielles Zahnrad aufweist, das mit der Aufrollwelle der Rolltür verbunden ist und zwischen zwei sich gegenüberliegenden seitlichen, kreisförmigen Deckeln eingeschlossen ist, die durch eine kreisförmige Serie von Schrauben miteinander verschraubt sind, die durch einen sich frei drehbaren Ring geführt sind, der frei rotierbar zwischen den beiden Deckeln gelagert ist und das Zahnrad exakt umgibt.
  • Dieser Ring liegt frei drehbar in einem auf einer festen Stützplatte herausgearbeiteten Loch, deren Stärke leicht diejenige des besagten Ringes übertrifft, so daß die o.g. seitlichen Deckel mit ihrem Rand an den beiden gegenüberliegenden Seiten der besagten festen Platte anliegen und nicht an denen des Ringes, der in ihnen enthalten ist.
  • In den die Zähne des o.g. Zahnrades trennenden Räumen lagern zylindrische Rollen, die im Fall eines zufälligen Herunterfallens der Rolltür durch Schleudern aus ihren Sitzen herausschnellen und in einem Raum einrasten, der zu diesem Zweck entlang des Innenkreisumfangs des o.g. Ringes herausgearbeitet wurde, welcher auf diese Weise durch das Zahnrad mittels der in ihm eingerasteten zylindrischen Rollen in Drehung versetzt wird.
  • Der Ring versetzt seinerseits das Paar der seitlichen, o.g. Deckel in Drehung, da, wie bereits erwähnt, die Befestigungsschrauben der Deckel durch den besagten Ring geführt sind.
  • Die Drehung der Deckel verursacht auf der Stelle eine Bremswirkung an dem besagten Ring, da der Rand dieser Deckel an den Seiten der festen Stützplatte schleift und durch Reibung Energie freisetzt.
  • Das Blockieren des Zahnrads nach Durchlaufen der Bremsstrecke, erfolgt indirekt und bewirkt ein Blockieren des Ringes, an den das Zahnrad im Fall eines Schadens durch die zwischen Zahnrad und Ring eingerasteten Rollen gekoppelt ist.
  • Die Blockierung des Ringes erfolgt durch einen an der festen Stützplatte befestigten Anschlagstift, der jedoch innerhalb eines entlang des Außenkreisumfangs des Ringes herausgearbeiteten Sitzes verschiebbar ist, dessen (des Rings) Blockierung durch das mechanische Zusammenwirken des besagten Stiftes mit einer der beiden Kanten des Endes des besagten Sitzes bewirkt wird.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Herstellung und den Zusammenbau "gedämpfter Fangvorrichtungen" einfacher und kostensparender zu gestalten.
  • Dieses Ziel wurde in der Vorrichtung nach Anspruch 1 durch den Verzicht auf die feste Stützplatte und durch Übertragung der Stützrahmenfunktion auf die besagten seitlichen Deckel erreicht.
  • In der erfindungsgemäßen gedämpften Anschlagvorrichtung ist der Reibungsring zwischen die seitlichen Deckel eingeklemmt, welche an den beiden gegenüberliegenden Seiten desselben Ringes anliegen, an denen sich immer dann eine Bremswirkung einstellt, wenn der Ring zufällig von dem Zahnrad in Drehung versetzt wird.
  • Weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß die in den peripheren Räumen des Zahnrads gelagerten zylindrischen Rollen im Schadensfall sowohl als Einrastvorrichtung und Antreiber des Reibungsringes als auch als Anschlag- und Blockiervorrichtung für das direkte Blockieren des Zahnrads nach Durchlaufen der Bremsstrecke dienen.
  • DE-C-3625759 beschreibt eine Vorrichtung, die ähnlich der Vorrichtung nach Anspruch 1 ist, die jedoch einen Sicherungsring statt eines Reibungsringes und Kugeln statt Rollen aufweist.
  • Diese und andere technisch-funktionelle Eigenschaften der erfindungsgemäßen, gedämpften Anschlagvorrichtung werden im weiteren Verlauf der Beschreibung hervortreten, indem sie anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielhaft näher erläutert wird. Es zeigen:
  • - Abb. 1 die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung im Grundriß, ohne einen seitlichen Deckel, so daß das Zahnrad und der Reibungsring, die beide im Inneren des anderen Deckels beherbergt sind, sichtbar sind;
  • - Abb. 2 einen Querschnitt der besagten Vorrichtung, komplett mit seitlichen Deckeln, in einer Querschnittebene II-II, wie in Abb. 1;
  • - Abb. 3, 4 und 5,wie die zylindrischen Rollen aus ihren Sitzen heraus- und in diese wieder hineintreten, wenn das Zahnrad sich während des kontrollierten Herunterlassens der Rolltür langsam dreht;
  • - Abb. 6 und 7, wie das Zahnrad automatisch in den Reibungsring eingreift und diesen in Drehung versetzt, wenn die Rolltür frei herunterfällt;
  • - Abb. 8, die Abb. 6 und 7 analog ist, wie das Zahnrad durch die Wirkung der Schwingung der Rolltür nach dem Blockieranschlag eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn vollzieht.
  • Mit Bezug auf o.g. Abbildungen besteht die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung aus einem speziellen Zahnrad (1) mit horizontaler Achse, das mit der Aufrollwelle der Rolltüre verbunden ist.
  • Dieses Zahnrad (1) ist zwischen zwei sich gegenüberliegenden identischen Deckeln (2) eingeschlossen, die innen einen zentralen Sitz (2a) für die Haltelager (3) des Zahnrads (1) und einen peripheren Sitz (2b) für die Unterbringung und das Laufen der Zähne (1a) des Zahnrads (1) aufweisen.
  • An der Innenseite der besagten Deckel (2) ist außen am Sitz (2b) ein dritter kreisförmiger Sitz (2c) zur festen Unterbringung eines flachen Reibungsringes (4) vorgesehen, dessen Innendurchmesser, mit Ausnahme eines kurzen Kreisbogenabschnitts, gleich demjenigen des besagten kreisförmigen Sitzes ist, wie in der Folge noch ausführlicher erklärt wird.
  • Die Stärke dieses Reibungsringes (4) übertrifft die zweifache Tiefe eines jeden der beiden kreisförmigen Sitze (2c), so daß gewährleistet ist, daß der Reibungsring (4) in seinem Sitz festgehalten wird, wenn die Deckel (2) durch die Befestigungsschrauben fest aneinander angenähert werden. Besagter kreisförmiger Sitz (2b) weist einen Durchmesser auf, der nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Zahnrads (1), dessen Zähne sich daher mit ihrem Kopf in unmittelbarer Nähe der Wand des Sitzes (2b) bewegen ohne an dieser zu schleifen.
  • Die Stärke (b) dieser Zähne (1a) ist dagegen um einige Millimeter geringer als die Breite (B) ihres Laufsitzes.
  • Jeder der Räume (1b), welche die Zähne (1a) des Zahnrads (1) trennen, weist ein U-förmiges Profil auf und beherbergt exakt eine zylindrische Rolle (5), die außen symmetrisch auf beiden Seiten über den Rand hinausragt und deren Länge die Stärke (b) der Zähne (1a) überragt; die Enden dieser Rollen (5) schleifen jedoch nicht gegen den Boden der kreisförmigen Sitze (2b), da die Länge jeder Rolle (5) geringfügig kleiner ist als die Breite (B) des Laufsitzes der Zähne (1a).
  • An der Innenseite der Sitze (2b) sind in gegenüberliegender Position zwei keilförmige Nocken (6) befestigt, die die Rollen (5) immer dann aus ihrem Sitz (1b) heben und herausziehen, wenn diese, sich zusammen mit dem Zahnrad drehend (1), an den Punkt maximaler Anhebung ihrer kreisförmigen Bahn gelangen.
  • Das Ausklinken der Rollen (5) aus ihrem Sitz ist dadurch möglich, daß der Reibungsring (4) entlang seines Innenkreisumfangs eine Schleife (7) aufweist, die sich über einen Kreisbogenumfang ausdehnt, der über den besagten Nocken (6) liegt.
  • Diese Schleife (7) ist an einem Ende leicht mit dem Innenkreisumfang des Reibungsringes (4) verbunden und endet an ihrem anderen Ende mit einer abgerundeten Stufe (7a), die sich gemäß dem Drehsinn des Zahnrads (1) während des Herablassens der Rolltür unterhalb der Nocken (6) befindet.
  • Zum Ermöglichen des Ausklinkens der Rollen (5) aus ihrem Sitz weist auch jeder der kreisförmigen Sitze (2b) der Deckel (2) entsprechende Schleifen (2d) auf, die von gleicher Form sind wie die Schleife (7) des Reibungsrings (4), im Vergleich zu der jedoch besagte Schleifen (2d) länger sind, so daß die abgerundeten Stufen (2e) mit einem Ende im Vergleich zu den Nocken (6) um einen Winkel (α) außer Phase sind der größer ist, als der versetzte Winkel (β) der Stufe (7a) der Schleife (7).
  • All dies vorausgesetzt, wird im weiteren die Arbeitsweise der besagten Vorrichtung mit besonderem Bezug auf die Abb.. 3 bis 7 beschrieben, in denen angenommen wird, daß das Herunterlassen der Rolltür einer Drehung des Zahnrads (1) im Uhrzeigersinn entspricht.
  • Wie bereits gesagt, bewirkt das Zusammenwirken der Rollen (5) mit den Nocken (6) sowohl in der Phase des Herunterlassens als auch in der des Hochziehens das Ausklinken derselben Rollen (5), welche, nachdem sie die Nocken (6) ausgehoben haben, durch Schwerkraft in ihren Sitz (1b) zurückfallen.
  • Im Fall eines freien Herunterfallens der Rolltür ist die erreichte Winkelgeschwindigkeit des Zahnrads (1) so hoch, daß der Rolle (5), welche momentan aus ihrem Sitz (1b) geschleudert wurde, keine Zeit bleibt, um in ihren Sitz zurückzufallen, so daß diese zwischen einem Zahn (1a) des Zahnrads (1) und der Stufe (7a) der Schleife (7) eingekeilt wird (s. Abb. 6).
  • Diesbezüglich sei angemerkt, daß jeder Raum (1b) des Zahnrads (1) eine Kerbe (1c) von bogenförmigem Profil aufweist, die sich bezüglich des Drehsinns im Uhrzeigersinn, den das Zahnrad (1) während des Herunterlassens der Rolltür einnimmt, auf der Hinterseite befindet.
  • Diese Kerbe (1c) weist ein Profil auf, das einem viertel Kreisumfang entspricht und einen Durchmesser aufweist, der gleich dem der Rollen (5) ist, die in ihr während der Aushebphase der Nocken (6) exakt lagern (s. Abb. 4).
  • Im Fall eines Schadens bleibt die Rolle (5) zwischen besagter Kerbe (1c) und Stufe (7a) der Schleife (7) eingekeilt, welche ein Profil aufweist, dessen Form derjenigen der Kerbe (1c) fast identisch ist.
  • In diesen Bedingungen versetzt das Zahnrad (1) mittels der in eingekeilter Position verbleibenden Rolle (5) den Reibungsring (4) in Drehung, an dessen gegenüberliegenden Seiten der Bremseffekt der Deckel (2) wirkt.
  • Diesbezüglich sei angemerkt, daß die Intensität der Bremswirkung einstellbar ist, indem man in geeigneter Weise den Anzug der Schrauben (8), welche die Deckel befestigen (2), reguliert.
  • Das Zahnrad (1) und die mit ihm frei herunterfallende Rolltür werden blockiert, wenn die über den Rand hinausragenden, zwischen dem Zahnrad (1) und dem Reibungsring (4) in eingekeilter Position verbliebenen Enden der Rolle (5) an die Stufen (2e) der Schleifen (2d) anschlagen, die im Innern der Deckel (2) herausgearbeitet sind (s. Abb. 7).
  • Nach dem Eingreifen der Anschlagvorrichtung ist es einfach, den Reibungsring (4) wieder in seine ursprüngliche Position zu bringen, indem man ihn gegen den Uhrzeigersinn dreht, nachdem man die Schrauben (8) gelockert hat, welche die Deckel (2) an die Seiten des Ringes (4) befestigen.
  • Dieser Rückstellungsvorgang kann schnell und leicht durchgeführt werden, indem man den Stift (9) faßt, der radial am Außenkreisumfang des Reibungsringes (4) angeschraubt ist und über den Rand der Deckel (2) hinausragt, welche an ihren Innenseiten einen Schlitz (2f) aufweisen, der dazu dient, einen zentralen Zwischenraum zu schaffen, in dem der besagte Stift (9) lagert und sich frei drehen kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Schlitz (2f) so dimensioniert ist, daß bei Drehung des Stifts (9) gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag am Ende des Schlitzes (2f) der Reibungsring (4) automatisch in seine ursprüngliche Position zurückkehrt (s. Abb. 1).
  • Abb. 8 stellt dar, daß die eingekeilte Rolle (5) nur in ihren Sitz (1b) fallen kann, wenn das Zahnrad (1) eine Schwingung gegen den Uhrzeigersinn vollbracht hat, die dank der geeigneten Größe und Form der besagten Kerbe (1b) gleich einem Winkel von 7º ist.
  • Diese Kerbe (1c) soll vermeiden, daß die eingekeilte Rolle (5) im Fall einer Schwingung des Systems nach Blockierung des Zahn rads (1) leicht nach vorne in den eigenen Raum (1b) fallen und sich befreien kann und so ein neues unkontrolliertes Herunterfallen der Rolltür begünstigen kann, welche nur dann erneut blockiert werden würde, wenn ein zweites Mal eine Rolle (5) zwischen Zahnrad (1) und Deckel (2) eingekeilt wird. Diese zweite Blockierung wäre jedoch viel härter als die erste, da dem Aufschlag der Rolle (5) auf die Stufen (2e) der Deckel (2) keine dämpfende Bremsstrecke vorangehen würde und da der Reibungsring (4) bereits vorher seine Funktion erfüllt hat.

Claims (3)

1) Gedämpfte Anschlagvorrichtung für Rolltüren oder Rolläden, aufweisend ein spezielles Zahnrad (1), in dessen äußeren Räumen (1b) zylindrische Rollen (5) lagern und das sich genau innerhalb eines flachen Reibungsringes (4) dreht, der sich zusammen mit dem Zahnrad (1) innerhalb zweier sich gegenüberliegenden Deckeln (2) dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (2) mittels Bolzen an den sich gegenüberliegenden Seiten des Reibungsringes (4) befestigt sind, der an seinem Innenkreisumfang eine Schleife (7) aufweist, an deren Seiten sich zwei gleichförmige Schleifen (2d) befinden, die auf dem Kreisumfang der kreisförmigen Sitze (2b) der Deckel (2) herausgearbeitet sind, In denen die Zähne (1a) des Zahnrades (1) lagern und frei laufen, welche eine Stärke (b) aufweisen, die geringer ist als die Länge der Rollen (5), die ihrerseits eine Länge aufweisen, nur wenig geringer ist als die Breite (B) ihres Sitzes, welcher aus dem gegenüberliegenden Paar Sitze (2b) besteht, wobei vorgesehen ist, daß:
- auf der Innenseite der Sitze (2b) in gegenüberliegender Posiuon zwei keilförmige Nocken (6) befestigt werden;
- die gleichförmigen Schleifen (2d) länger sind als die Schleife (7) des Reibungsringes, so daß die abgerundeten Stufen (2e), mit denen diese an einem Ende enden, hinsichuich der Nocken (6) im allgemeinen um einen Winkel (α) außer Phase sind, der größer ist als der versetzte Winkel (β) der Stufe (7a) am Ende der Schleife (7).
2) Gedämpfte Anschlagvorrichtung für Rolltüren und Rolläden gemäß vorhergehendem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Raum (1b) des Zahn rads (1) eine Kerbe (1c) von kreisförmigem Profil aufweist, die sich bei Betrachtung der Drehung des Zahnrads (1) im Uhrzeigersinn während des Herunterlassen des Rolladens auf der Rückseite befindet; wobei vorgesehen ist, daß diese Kerbe (1c) ein Profil aufweist, das einem viertel Kreisumfang entspricht und einen Durchmesser aufweist, der gleich dem der Rollen (5) ist.
3) Gedämpfte Anschlagvorrichtung für Rolltüren und Rolläden gemäß vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Kreisumfang des Reibungsringes (4) radial ein Stift (9) angeschraubt wird, der über den Rand der Deckel (2) hinausragt, welche an ihren Innenflächen einen Schlitz (2f) aufweisen, um einen zentralen Zwischenraum zu schaffen, in dem besagter Stift (9) gelagert sein und sich frei drehen kann.
DE69500630T 1994-03-09 1995-03-07 Gedämpfte Fangvorrichtung für Rolladen oder Jalousien Expired - Lifetime DE69500630T2 (de)

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IT94AN000011A ITAN940011A1 (it) 1994-03-09 1994-03-09 Dispositivo di arresto ammortizzato per serrande o tapparelle

Publications (2)

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DE69500630D1 DE69500630D1 (de) 1997-10-09
DE69500630T2 true DE69500630T2 (de) 1998-04-09

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DE69500630T Expired - Lifetime DE69500630T2 (de) 1994-03-09 1995-03-07 Gedämpfte Fangvorrichtung für Rolladen oder Jalousien

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EP (1) EP0671543B1 (de)
DE (1) DE69500630T2 (de)
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GR (1) GR3025560T3 (de)
IT (1) ITAN940011A1 (de)

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Date Code Title Description
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8365 Fully valid after opposition proceedings
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