DE6948494U - Bewehrungskorb fuer stuetzen aus beton - Google Patents
Bewehrungskorb fuer stuetzen aus betonInfo
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/06—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
- E04C5/0604—Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
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- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
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Description
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ΛΙΡΙ» ING. C. STOBPBL· · DIPL·. ISTG. W. GOM.WITZB» · DIFX. TSiOb
•74 LAHDAU/PFALK ■ AM
12. Dezember 1969
Bau-Stahlgewebe GmbH., Düsseldorf-Oberkassel
"Bewehrungskorb für Stützen aus Beton"
Die Neuerung betrifft einen Bewehrungskorb für Stützen aus
Beton, bestehend aus einem den Betonquerschnitt unter Einhaltung der Betonüberdeckung umschließenden aus ebenen mattenförmigen
Gebilden durch Abkanten hergestellten Bügelkorb und in Längsrichtung des zu bewehrenden Bauteils verlaufenden Tragstäben.
Um den Aufwand an Arbeitszeit zu verringern, de* auf der Baustelle
dadurch entsteht, daß die Bügel und die Tragstäbe einzeln zu einem '-äumüchCii Bewehrungskorb zusammengebaut und verrödelt
werden müssen, sind Bewehrungskörbe bekannt geworden, die aus ei" nen 1JaUstahlmatten durch Abkanten hergestellt sind. Bei der
Fertigung von Bau stahlmatten gelten jedoch gewisse Einschränkungen 1 -asichtlich der VerSchweißbarkeit von Stäben jrnt stark unterschiedlichen
Durchmessern. Es ist deshalb nicht öglich, die Tragstäbe, die in den weitaus meisten Fällta vtesentlich größere Durchmesser
aufweisen müssen als die Stäbe für die Büfjelbewehrungen, so zu verschweißen,
daß eine Bewehrung für derartige Bauteile vonständig in
einem einzigen Arbeitsgang aus einer ebenen Matte gebogen werden kann.
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Darüberhinaus gilt bei der Herstellung von Bewehrungskörben aus ebenen Baustahlmatten durch Abkanten noch die weitere Bedingung,
daß im unmittelbaren Bereich der Kreuzungspunkte von Längs- und Querstäben, die durch Punktschweißung miteinander verbunden sind,
keine Abbiegungen vorgenommen werden dürfen, weil zu befürchten ist, daß die Schweißstelle beim Biegen der Bügelstäbe beschädigt
wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Möglichkeit zu finden, um
einerseits den Arbeitsaufwand bei der Herstellung von Bewehrungen für Balken, Stützen oder ähnliche Bauteile auf der Baustelle zu
senken, gleichzeitig aber auch die Schwierigkeiten zu umgehen, die in der Fertigung der ebenen Matten aus der Verscnweißbarkeit bzw.
bei der Herstellung der Bewehrungskörbe durch Abkanten der ebenen Matten entstehen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem gattungsgemäßen Bewehrungskorb darin, daß die Bügelstäbe durch wenige, nur die
Formbeständigkeit des Bügelkorbes gewährleistende Längsstäbe verbanden sind und daß die Tragstäbe mit quer dazu angeordneten
Verbindungsstäben zu die lichte Weite des Bügelkorbes satt ausfüllenden im wesentlichen sti eifenförmigen Tragelementen zusammengeschlossen
sind.
Dabei sind die streifenförmigen Tragelemente zweckmäßig so eingebaut, daß ihre Verbindungsstäbe auf der den Bügelstäben gegenüberliegenden
Seite der Tragstäbe liegen.
Der Bügelkorb selbst weist zweckmäßig nur an zwei einander gegenüberliegenden Seiten durchgehende Längs stäbe auf.
Bei rechteckigem Querschnitt der zu bewehrenden Bauteile können zusätzlich zu dem an den Stirnseiten angeordneten streifenförmigen
Tragelementen weitere Elemente angeordnet sein.
Die streifenförmigen Tragelemente können aber auch so eingebaut
sein, daß ihre Verbindungsstäbe in der gleichen vertikalen Ebene
wie die Bügelstäbe liegen. In diesem Falle ist es möglich, weitere streifenförmige Tragelemente diagonal über Eck anzuordnen.
Der Grundgedanke der Neuerung ist darin zu sehen, daß die
verschiedene statische Funktionen erfüllenden Bewehrungsteile wie Bügel und Tragstäbe jeweils für sich durch lediglich die Formbeständigkeit
sichernde Verbindungs stäbe verbunden sind und daß die im
Wege der Vorfertigung bereits in die endgültige Form gebrachten Grundelemente der Bewehrung vor dem Einbau in die Schalung durch
einfache Handgriffe zusammengesteckt bzw. ineinandergeschoben werden können, wobei auf zusätzliche, die Formbeständigkeit der
fertigen Bewehrung sichernde Maßnahmen, wie , errödeln od. dgl. verzichtet werden kann.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften des neuerungs gemäßen
Bewehrungskorbes ergeben s'ch aus der nachstehenden Beschreibung
der in den beigegebenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Bewehrungskorb mit flachrechteckigem Querschnitt,
zur
Fig. 2 die'Herstellung des Bügelkorbes nach Fig. 1 verwendeten
Fig. 2 die'Herstellung des Bügelkorbes nach Fig. 1 verwendeten
schmalen Tragelemente im Querschnitt, Fig. 3 den dazugehörigen Bügelkorb,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Bewehrungskorbes nach Fig. 1 von der Breitseite,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Bewehrungskorbes nach Fig. 1 von der Schmalseite her gesehen,
Fig. 6 eine Variante zu dem Bewehrungskorb nach Fig. 1,
15948 494
Fig. 7 eine weitere Variante,
Fig. 8 die zur Herstellung des Bewehrungskorbes nach Fig. 7 dienenden Tragelemente,
Fig. 9 einen Bewehrungskorb für eine Stütze mit quadratischem Querschnitt,
Fig. 10 die für einen Bewehrungskorb nach Fig. 9 zu verwendenden
Tragelemente und
Fig. 11 den dazugehörigen Bügelkorb.
Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Bewehrungskorb besteht
aus einem Bügelkorb 1 und drei streifenförmigen Tragelementen 2 bzw. 2' Diese Teile sind in den Fig. 2 und 3 jeweils getrennt im Querschnitt
dargestellt. Somit besteht der Bügelkorb 1 aus Bügelstäben 3 und durchgehenden Verbindungsstäben 4, die im Bereich der Seitenwände
angeordnet sind. Zweckmäßig befinden sich die Verbindungsstäbe 4 außerhalb der Mittelpunkt·· der Seitenwände, um die Voraussetzung
dafür zu schaffen, daß in den Mittelpunkten selbst noch zusätzliche Tragstäbe angeordnet werden können. Die Bügelstäbe 3 sind in der
rechten oberen Ecke überlappt, um einen geschlossenen Bügel zu bilden. Der Bügelkorb 1 selbst ist aus einer ebenen Baustahlmatte
durch Abkanten an den vier Eckpunkten fc >rgestellt.
Die streifenförmigen Tragelemente '. bzw. 2' bestehen jeweils
aus durchgehenden Längsstäben 5, die durch V erbindungs stäbe 6 zusammengehalten
sind. Bei den in den Ecken des Bewehrungskorbes angeordneten Streifen 2 werden die Längsstäbe 5 von den Bügelstäben 3
am Ausknicken gehindert. Bei diesen Streifen können die Verbindungs stäbe
6 bzw. 6' in größeren Abständen angeordnet sein als die Bügelstäbe
3 des Korbes 1. Zwischen den in den Ecken liegenden Tragelementen 2 sind noch weitere Tragelemente 2J angeordnet, deren
Verbindungsstäbe 6' im vorgeschr ^benen Abstand voneinander angeordnet
und mit den Längsstäben 5 fest verbunden sind, um diese am Ausknicken zu hindern.
Die Anzah! der streifenförmigen Tragelemente kann grundsätzlich
verschieden gewählt sein. Wenn bei dem Beispiel nach Fig. 1 drei Tragelemente angeordnet sind« so besitzt der in FiJ. 6 im Querschnitt
dargestellte Bewehrungskorb deren vier. Dabei gilt für die im inneren Bereich angeordneten Tragelemente 2' das oben im Zusammenhang
mit Fig. 1 Gesagte.
Selbstverständlich ist es auch möglich, in einem Querschnitt unterschiedlich ausgestaltete Tragelemente zu verwenden. Ein solches
Beispiel ist in Fig. 7 gezeigt. Hier sind die in den Bügelecken augeordneten Elemente 7 mit jeweils drei Längsstäben 5 ausgestattet, während
das in der Mitte des Querschnitts angeordnete Tragelement 2* nur zwei in den Außer-vänden liegende Tragstäbe 5 aufweist.
Fig. 9 zeigt noch im Querschnitt einen quadratischen Bügelkorb, bei dem in allen T.ängsseiten zusätzliche Tragstäbe angeordnet sind.
Dieser Korb ist aus einem Bügelkorb 8, zwei Tragelementen 9 an den Außenseiten und zwei Tragelementen 10 gebildet, die diagonal über
Eck so angeordnet sind, daß ihre Längsstäbe 5 jeweils in den Mittellinien der Seiten liegen. Diese Lösung hai den Vorteil, daß die
Zwischenstäbe im Bereich der Längsseiten aus ebenen Mattenstreifen gebildet werden können. Bislang war es üblich, diese Stäbe entweder
kreuzweise durch S-Haken zu halten oder durch separate Bügel bzw. Bügelkörbe am Ausknicken zu hindern. Über die Montagestäbe kann
der gesamte Bewehrungskorb an den Bügeln durch Schweißen verbunden werden.
6948404
Claims (6)
1.) Bewehrungskorb für Stützen aus Beton, bestehend aus
einem den Betonquerschnitt unter Einhaltung der Betonüberdeckung anaschließenden, aus einem ebenen mattenförmigen Gebilde durch
Abkanten hergestellten Bügelkorb und in Längsrichtung der Stütze verlaufenden Tragstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelstäbe
(3) durch wenige, nur die Formbeständigkeit des Bügelkorbes (t)
gewährleistende Längsstäbe (4) verbunden sind und daß die Tragstäbe (5) nixt quer dazu angeordneten Verbindungsstäben (6*) zu r*ie
lichte Weite des Bügelkorbes (1) satt ausfüllenden streifenförmigen
Tragelementen (2a2J) zusammengeschlossen sind.
2O ) Bewehrungskorb nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Tragelemente (2, 2') so eingebaut sind, daß ihre Verbindung:=, ta 3 auf der den Büg-;lstäben (3) gegenüberliegenden
Seite der Tragstäbe (£} liegen,
3«,) Bewehrungskorb nach Anspruch 1 oder ^3 dadurch gekenn- -
zeichnet, daß der 13ügelkorb (1) nur an zwei rinander gegenüberliegenden
Seiten durchgehende T Jängsstäbe (4) aufweist.
4.) Bewehrungskorb netch einem der Ansprache 1 bis 3,
gekennzeichnet, c'aß bei rechteckigem Querschnitt der zu bewahrenden
E^U-t'ile zusatz Hch zu den an den Stirnseiten angeordneten x'rageler:3nte-(2)
wei' ore Ti agelemenLa (2J) angeordnet sü.d.
: o) .jewehri. igskorb nach Ansrruch 1 oder 2} dadurch gekennzeichnet,.
ΊρΓ -μ^ τrei fGj,iö.vniigen r gelemente (9) so eingebaut sind,
..laß '^re Verbindung>-...aJ:äbe in dτ gleichen vertikalen ',oene wie die
rügpls^j-'.be (3) lie^en-
6.) Bewehrungskorb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß weitere streifenförmige T -agelemente (10) diagonal über Eck
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6948494U DE6948494U (de) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | Bewehrungskorb fuer stuetzen aus beton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6948494U DE6948494U (de) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | Bewehrungskorb fuer stuetzen aus beton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6948494U true DE6948494U (de) | 1970-04-09 |
Family
ID=34127696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6948494U Expired DE6948494U (de) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | Bewehrungskorb fuer stuetzen aus beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6948494U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10209046A1 (de) * | 2002-03-01 | 2003-09-18 | Badische Drahtwerke Gmbh | Bewehrungselement und Verwendung eines Bewehrungselementes |
-
1969
- 1969-12-15 DE DE6948494U patent/DE6948494U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10209046A1 (de) * | 2002-03-01 | 2003-09-18 | Badische Drahtwerke Gmbh | Bewehrungselement und Verwendung eines Bewehrungselementes |
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