DE6945447U

DE6945447U - Verpackungsschachtel aus kunststoff.

Info

Publication number: DE6945447U
Application number: DE6945447U
Authority: DE
Original assignee: UNIPLA PLASTIKVERARBEITUNG DRE
Current assignee: UNIPLA PLASTIKVERARBEITUNG DRE
Priority date: 1969-11-24
Filing date: 1969-11-24
Publication date: 1970-06-16

Description

Durch die Neuerung soll eine Schachtel geschaffen werden, die sowohl der Verpackung dient als auch für die Zurschaus^ ellung verw adbar ist, ohne für diese Zurschaustellung irgendeine AufStellfläche zu verlangen.

Zur Lösung des aufgezeigten Problems wird von einer Verpackungsschachtei aus Kunststoff mit Unterteil und Deckel ausgegangen. An einer solcnen Verpackungsschachtel besteht die Lösung des Probxems in einer abtrennbaren Aufhängelasche, welche mit dem unterteil ein Stück bildec und über eine dünnwandi^^ Trennstelle an dfc: Untei ueil angeschlossen ist. Dabei einpf ehlt es sich, die Ausbildung so zu treffen, daß di<, Aufhängelasche als die Umriijlinie der Verpackungsschachtel überragend· Verlängerung des Schachtelbodens ausgebildet ist, wobei an der Trennstelle Einprägungen od.dgl. vorgesehen sind.

Die an der Verpackungsschachtel gemäß der Neuerung angebrachte abtrennbare Aufhängelasche gestattet es, Verpackungsschachteln auch dort zur Schau zu stellen, wo dies bisher wegen fehlender Stellflächen unmöglich war. Dies wird durch die Aufhängelasche möglich, die ein Aufhängen an Haken, Stiften u.dgl. gestattet. Wird eine solche Verpackungsschachtel etwa in einem Verkaufsraum zur Mitnahme durch einen Kunden abgehängt, so kann die Aufhängelasche durch Aufbringen eines leichten Druckes von der Schachtel abgetrennt werden, so daß sie beim Transport in keiner Weise hinderlich ist.

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausfiihrungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:

Fig. 1 das Unterteil einer Verpackungsschachtel, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.

Das Unterteil 1 der rechteckigen Verpackungsschachtel, deren Deckel nicht dargestellt ist, besteht aus Kunststoff. An u.r einen Schmalseite, die mit 2 bezeichnet ist, geht der den Boden Ί nach unten überragende Hand k in eine Aufhängelasche f> über, lie einstückig mit dem Verpackungsteil erstellt ist, wobei sie mi dem Schachtelboden 3 bzw. dem Rand k nur über die dünnwand i'-e Trennstelle 6 verbunden ist. In der Auf hängelasche 5 ist in an sich bekannter Weise eine durchgehende Ausnehmung 7 vorgesehen, über welche das Unterteil und damit die gesamte· Schachtel, einschliei31ich ihrer etwaigen Füllung, an einem Haken aufgehängt werden kann. Selbstverständlich kann auch eine größere Anzahl solcher Verpackungsschacht'In über di« Ausnehmung 7 hintereinander auf Aufhäri(;estangen od. dgl. angeordnet werden.

Die Aufhängelasche 5> die beim gezeigten Ausf ii'irungsbeispiel sich über die gesamte Breite der Schmalseite k erstreckt, was keineswegs unbedingt nötig ist, kann in einfacher Weise vom übrigen Unterteil getrennt werden, indem auf die Lasche in Rieh-

tung oder Gegenrichtung des Pfeiles A am freien Ende ein Leichter Druck aufgebracht wird. O^^s hat zur Folge, daß die Aufhan-/;elasi;lie an der Trennstelle 6 abbricht.

Claims

Schutζansprüehe

1. Verpackungsschachtel aus Kunststoff mit Unterteil und Deckel, gekennzeichnet durch eine abtrennbare Aufhängelasche (5)»

2. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (5) einstückig mit dem Unterteil (i) ausgebildet ist und über eine dünnwandige Trennstelle (6) an das Unterteil (1) angeschlossen ist.

3. VerpackungsscJ chtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (5) als die Umrißlinie dor Vc rpackungs schacht el (1) überragende Verl. angerung des Schachteibode > (3) gestaltet ist, wobei an der Trennstelle (6) Rinprägunger od.dgl. vorgesehen sind.

h. "erpackungsschachte nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß bei recht ^ckigem ochachtelyrundriß die Ai fhängelascne (5) ^an einer Schmalseite (2) angeordnet ist.

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