[go: up one dir, main page]

DE69428168T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen von basisbandigen Signalen und zur Taktrückgewinnung unter Verwendung eines Konstant-Modulus-Algorithmus - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen von basisbandigen Signalen und zur Taktrückgewinnung unter Verwendung eines Konstant-Modulus-Algorithmus

Info

Publication number
DE69428168T2
DE69428168T2 DE69428168T DE69428168T DE69428168T2 DE 69428168 T2 DE69428168 T2 DE 69428168T2 DE 69428168 T DE69428168 T DE 69428168T DE 69428168 T DE69428168 T DE 69428168T DE 69428168 T2 DE69428168 T2 DE 69428168T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
combined signal
signals
sampling
complex
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69428168T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69428168D1 (de
Inventor
Franco Guglielmi
Carlo Luschi
Arnaldo Spalvieri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent SAS
Original Assignee
Alcatel SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcatel SA filed Critical Alcatel SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69428168D1 publication Critical patent/DE69428168D1/de
Publication of DE69428168T2 publication Critical patent/DE69428168T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/08Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station
    • H04B7/0837Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using pre-detection combining
    • H04B7/0842Weighted combining
    • H04B7/0848Joint weighting
    • H04B7/0854Joint weighting using error minimizing algorithms, e.g. minimum mean squared error [MMSE], "cross-correlation" or matrix inversion

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radio Transmission System (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Amplitude Modulation (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Basisband-Signalkombinierer und einen Abtaster zur Verwendung typischerweise in Richtfunksystemen, aber auch in allgemeinen Fernmeldesystemen. Einer der Nachteile, die häufig bei Freiraumverbindungen auftreten, ist das Mehrwegphänomen. Unter diesen Umständen ist das über die Empfangsantenne verfügbare Signal eine Kombination diverser verzögerter und/oder gedämpfter Signale. Diese Kombination von Signalen kann unter gewissen Umständen dazu führen, dass die Verbindung nicht aufrechterhalten werden kann. Eine übliche Maßnahme gegen diesen Nachteil ist der Rückgriff auf Raum- und/oder Frequenz-Diversitätstechniken, die in der Verwendung von zwei geeignet beabstandeten Empfangsantennen oder von zwei Übertragungsfrequenzen beruhen. Durch geeignetes Kombinieren der zwei Empfangssignale können die oben erwähnten Nachteile kompensiert werden. Eine der ersten Arbeiten über Basisband-Kombinierer ist bekannt aus dem Artikel "Decision Directed Diversity Combiners Principles and Simulation Results" von J. A. Henriksson veröffentlicht in IEEE Journal On Selected Areas in Communications, Band SAC-5, Nr. 3, April 1987, wo vorgeschlagen wird, das mittlere Fehlerquadrat (Mean Square Error MMSE) am Ausgang des Kombinierers zu minimieren, um die zwei Empfangssignale bestmöglich zu kombinieren, und wo auch das Konzept der "minimalen Projektionsstrategie" eingeführt wird, das darin beruht, das mittlere Quadrat der Ablenkung zwischen dem Empfangssignal und der gewünschten Referenzrichtung zu minimieren.
  • In dem Artikel "MMSE Baseband Combiner for Microwave Digital Radio" von A. N. D'Avolio, M. Mariano, U. Mengali, A. Spalvieri, veröffentlicht in Conference Record, 2nd European Conference on Radio Relay System, Seiten 235 bis 242, April 1989 ist ein Kombinierer offenbart, der die MMSE Technik anwendet und eine Lösung für die Zeitsteuerung des Abtasters durch Anwendung eines speziellen Algorithmus liefert. In beiden Werken sind gewisse Aspekte nicht gründlich untersucht. Der erste Aspekt betrifft die Wechselwirkung zwischen dem Kombinierer/Abtaster und der in dem Demodulator vorhandenen Trägerrückgewinnungsschaltung. Ein zweiter Aspekt betrifft die tatsächliche Zusammenwirkung des Kombinierers und des Abtasters unter besonderer Berücksichtigung der Kapazität zum Konvergieren auf die optimale Betriebsbedingung.
  • Proceedings of 1986 IEEE Military Communications Conference - Milcom '85, 5. bis 9. Oktober 1986, Nonterey, Californien (USA), New York (USA) (D1), das als nächstkommender Stand der Technik angesehen wird, offenbart ein Verfahren zum Erhalten eines kombinierten Signals aus wenigstens zwei komplexen Basisbandsignalen mit den Schritten des Multiplizierens wenigstens eines Signals mit einem Koeffizienten und Summieren der Signale, wobei der Koeffizient festgelegt ist durch Bearbeiten des kombinierten Signals unabhängig von dessen Phase. D1 offenbart nicht den Schritt des Multiplizierens jedes der Signale mit einem einzigen Koeffizienten und auch nicht den Schritt des Abtastens der Signale entsprechend Abtastzeitpunkten, die durch Bearbeiten des kombinierten Signals unabhängig von dessen Phase festgelegt werden.
  • Electronics and Communications in Japan, Teil I - Communications, Band 74, Nr. 9, September 1991, New York (USA), Seiten 43 bis 53, T. Ohgane (D2) lehrt ein Kombinierverfahren, das unabhängig von der Phase des kombinierten Signals ist. In D2 werden Antennengewichte anstelle von Basisbandgewichten verwendet, und außerdem offenbart D2 auch nicht den Schritt des Multiplizierens jedes der Signale mit einem einzigen Koeffizienten und auch nicht den Schritt des Abtastens der Signale zu Abtastzeitpunkten, die durch Bearbeiten des kombinierten Signals unabhängig von dessen Phase festgelegt werden.
  • Schließlich offenbart Telettra Review, Nr. 44, 1989, Italien, Seiten 43 bis 48, A. N. D'Andrea et al., "MMSE Baseband Combiner for Digital Microwave Radio" (D3) einen Kombinierer, wo die Koeffizientenbestimmung mit einem MMSE-Algorithmus erfolgt, der direkt von der Phase abhängt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher, die Nachteile des Standes der Technik durch Verwendung eines speziellen Algorithmus zu überwinden, der es dem Kombinierer erlaubt, die optimale Betriebsbedingung zu erreichen und so die Wechselwirkung mit der Trägerrückgewinnungsschaltung zu vermeiden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher das Verfahren zum Kombinieren von Signalen aufgeteilt wie in Schritt 1 dargelegt, der Kombinierer ist in Anspruch 7 dargelegt, der Empfänger ist in Anspruch 9 dargelegt und das Kommunikationssystem ist in Anspruch 11 dargelegt. Weitere vorteilhafte Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Durch Verwendung eines von der kombinierten Signalphase unabhängigen Algorithmus kann die Wechselwirkung mit der Trägerrückgewinnungsschaltung vermieden werden. Die Anwendung des gleichen Algorithmus des Kombinierers auch auf den Abtaster erlaubt die Rückgewinnung der Taktzeitsteuerung unabhängig von der Trägerrückgewinnung.
  • Ein weiterer Vorteil der Anwendung des gleichen Algorithmus sowohl auf den Kombinierer als auch auf den Abtaster ergibt sich durch die Zusammenwirkung der zwei Schaltungen zur Optimierung des Ausgangssignals. Für die Berechnung der für die Kombination der zwei Signale notwendigen Koeffizienten und für die Berechnung der Abtastzeitpunkte wird eine Kostenfunktion aus der Familie der CMA-(Konstant-Modulus)-Algorithmen verwendet, die bereits in Equalizern Verwendet werden, wie z. B. in dem Artikel "Convergence Behaviours of the Constant Modulus Algorithm" von M. G. Larimote und J. R. Treichler, veröffentlicht in Conference Record, IEEE International Conference an Acoustic Speech Signal Processing, Seiten 13 bis 16, April 1983, offenbart. Eine solche Funktion führt eine Bewertung der mittleren Abweichung des Signalmoduls oder -betrags von einem vorgegebenen Pegel aus und wird daher nicht durch die Phase der Empfangssignale beeinflusst.
  • Die vorliegende Erfindung wird deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung einer nicht beschränkenden Ausgestaltung von ihr in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm, das die Verbindung eines Kombinierers mit den Abtastern der zwei komplexen Diversity-Signale zeigt;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm der Schaltung, die den einzigen Koeffizienten des Kombinierers zeigt (Sonderfall der Anwendung der Kostenfunktion CMA 2-1);
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm der Taktgewinnungsschaltung für das Diversity-Einzelsignal am Eingang des Kombinierers (Sonderfall der Anwendung der Kostenfunktion CMA 2-1).
  • In Fig. 1 sind der Basisband-Kombinierer und die Diversity- Signal-Abtaster der Einfachheit halber für den Fall von nur zwei Signalen gezeigt. Die Signale 101 und 102 sind diversity-empfangene, geeignet verarbeitete und ins Basisband konvertierte Signale. Jedes der zwei Signale besteht aus einer In-Phase-Komponente und einer Quadratur-Komponente und kann daher als ein komplexes Signal dargestellt werden.
  • Das Signal 101 wird dem Eingang einer Abtastschaltung 103 zugeführt, die aus zwei getrennten Vorrichtungen aufgebaut ist, die jeweils auf den In-Phase-Teil und den Quadratur-Teil des Eingangssignals wirken. Beide Vorrichtungen werden von dem einzigen Synchronisationssignal 105 getrieben. Die Abtastschaltung 103 liefert an ihrem Ausgang 107 die gegebenenfalls quantisierten Abtastwerte des Eingangssignals zu den vom Synchronisationssignal 105 vorgegebenen Zeitpunkten.
  • In entsprechender Weise wird das komplexe Signal 102 dem Eingang einer Abtastschaltung 104 zugeführt, die mit der Abtastschaltung 103 identisch ist und durch das Synchronisationssignal 106 getrieben ist. Die Ausgabe 108 besteht aus den Abtastwerten des Signals 102.
  • Die Signale 107 und 108 werden dem Eingang eines Kombinierers 117 zugeführt, der an seinem komplexen Ausgang 116 eine geeignete Linearkombination der Eingaben entsprechend den komplexen Koeffizienten 111 und 112 liefert. Insbesondere wird das komplexe Signal 107 mit dem Koeffizienten 111 in dem Komplex-Multiplizierer 109 multipliziert; das komplexe Signal 108 wird mit dem Koeffizienten 112 in dem Komplex-Multiplizierer multipliziert; die so erhaltenen komplexen Produkte 113 und 114 werden in dem Komplex-Addierer 115 summiert, der das kombinierte Signal 116 liefert.
  • Im oben Dargelegten versteht sich, dass ein Komplex-Multiplizierer durch vier Reell-Multiplizierer und zwei Reell-Addierer realisierbar ist; entsprechend besteht ein ein Komplex- Addierer aus zwei Addierern, die jeweils auf Real- und Imaginärteile wirken.
  • Die Algorithmen zum Anpassen der Kombiniererkoeffizienten 111 und 112 und der Synchronisationssignale 105 und 106 basieren auf der Minimierung einer Kostenfunktion CMA p-q am Ausgang des Kombinierers mit dem stochastischen Gradientenverfahren, das ein iteratives Minimierungsverfahren ist, das auf einer verrauschten Abschätzung des Kostenfunktionsgradienten basiert.
  • Diese Familie von Kostenfunktionen hat den doppelten Vorteil, dass sie die Aufnahme unabhängig von der Verfügbarkeit einer Datenschätzung erlaubt und unabhängig von der Signalphase ist und so jede Wechselwirkung mit den für die Trägerrückgewinnung zuständigen Schaltungen vermeidet. Außerdem gewährleistet die Anwendung der gleichen Kostenfunktion auf sowohl die Kombiniererkoeffizienten als auch die Synchronisationssignale deren Zusammenwirkung:
  • Seien yk die Abtastwerte 116 am Ausgang des Kombinierers, dann ist der Ausdruck für die Kostenfunktion CMA p-q:
  • Jpq = E{ yk p - δp q} (1)
  • wobei p und q positive reelle Zahlen sind, δp eine positive reelle Konstante ist, und E{·} die stochastische Mittelungsoperation bezeichnet.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Ausführung ist die Auswahl p = 2, q = 1 besonders zweckmäßig, auf die im folgenden der Einfachheit halber Bezug genommen wird. In, diesem Fall führt die Anwendung des stochastischen Gradientenverfahrens auf die Funktion (1) zu den folgenden Algorithmen für die Aktualisierung der Kombiniererkoeffizienten und der Abtastzeitpunkte.
  • Für die Kombiniererkoeffizienten erhält man:
  • wobei c&sub1;(k) und c&sub2;(k) die komplexen Koeffizienten 111 und 112 von Fig. 1 vor der Aktualisierung bezeichnen, c&sub1;(k+1) und c&sub2;(k+1) die Werte der gleichen Koeffizienten nach der Aktualisierung bezeichnen, γc eine positive reelle Konstante (Schrittgröße) ist, die die Konvergenzgeschwindigkeit und Verrauschtheit des Algorithmus im stationären Zustand beeinflusst, x1k und x2k die abgetasteten Signale 107 und 108 bezeichnen, (·)* die komplexe Konjugationsbeziehung bezeichnet, sign [·] den Vorzeichenoperator bezeichnet, yk das kombinierte Signal 116 ist und δ2 eine in der Definition der CMA-Funktion enthaltene geeignete reelle Konstante ist, die von der Statistik des übertragenen Signals abhängt.
  • Entsprechend gilt für die Aktualisierung der Abtastzeitpunkte:
  • wobei t&sub1;(k) und t&sub2;(k) die Abtastzeitpunkte für die Signale 111 und 112 von Fig. 1 vor der Aktualisierung, t&sub1;(k+1) und t&sub2;(k+1) die Werte der Abtastzeitpunkte nach der Aktualisierung bezeichnen, γt die Schrittgröße (entsprechend γc) ist, und die zeitlichen Ableitungen des Signals 113 bzw. 114 bezeichnen, Re{8} den Realteil der komplexen Zahl bezeichnet und die anderen Symbole die gleiche Bedeutung wie in den Gleichungen (2) und (3) haben. Die Abtastzeitpunkte t&sub1; und t&sub2; entsprechen der Phase der Synchronisationssignale 105 und 106.
  • Die Blockdiagramme einer möglichen Implementierung der Algorithmen (2) und (5) sind in Figs. 2 und 3 gezeigt.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Schaltung, die den Koeffizienten c1 (Signal 111 in Fig. 1) steuert.
  • Das Signal 201 ist das Eingangssignal des Kombinierers (komplexes Signal 107 in Fig. 1). Das Signal 202 entspricht dem kombinierten komplexen Signal 116 in Fig. 1.
  • Das Signal 202 wird dem Eingang des Blocks 203 zugeführt, der dessen quadrierten Betrag berechnet und die reelle Ausgabe 204 erzeugt, die die Eingabe des Real-Addierers 205 bildet. Die andere Eingabe 206 des Addierers 205 ist gegeben durch die Konsante δ2 mit umgekehrtem Vorzeichen: Das Ergebnis 207 der vom Addierer 205 durchgeführten Summation wird zum Eingang des Blocks 208 geschickt, der deren Vorzeichen 209 berechnet.
  • Der Multiplizierer 210 bildet das Produkt des komplexen Signals 202 mit dem reellen Signal 209. Ein solches Produkt stellt das komplexe Signal 211 dar.
  • Das Signal 201 wird an den Eingang des Blocks 212 angelegt, der dessen komplex Konjugierte berechnet und am Ausgang 213 liefert.
  • Der Multiplizierer 214 berechnet das Produkt 215 der komplexen Signale 211 und 213.
  • Der Multiplizierer 216 berechnet das Produkt 217 des komplexen Signals 215 mit der reellen Konstante γc (Signal 218).
  • Der Block 219 berechnet das Integral des eingegebenen komplexen Signals 217 und erzeugt so die komplexe Ausgabe 220, die dem Signal 111 Von Fig. 1 entspricht.
  • Die Schaltung, die den Koeffizienten C2 (Signal 112 aus Fig. 1) steuert, ist der von Fig. 2 ähnlich; an den Eingang 201 ist nun das Signal 108 von Fig. 1 angelegt, und entsprechend stimmt die Ausgabe 220 mit dem Signal 112 von Fig. 1 überein.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der Schaltung, die das Synchronisationssignal 105 von Fig. 1 erzeugt, dessen Phase den Abtastzeitpunkt t&sub1; festlegt.
  • Das Signal 301 ist das Signal c1x1k (komplexes Signal 113 aus Fig. 1). Das Signal 302 entspricht dem komplexen Signal am Ausgang des Kombinierers (Signal 116 von Fig. 1).
  • Das Signal 302 wird dem Eingang des Blocks 303 zugeführt, der dessen quadrierte Beträge berechnet und die reelle Ausgabe 304 liefert, die die Eingabe des Real-Addierers 305 bildet. Die andere Eingabe 306 des Addierers 305 ist gegeben durch die Konstante δ&sub2; mit umgekehrten Vorzeichen: Das Ergebnis 307 der vom Addierer 305 durchgeführten Summation wird dem Eingang des Blocks 308 zugeführt, der dessen Vorzeichen 309 berechnet.
  • Der Multiplizierer 310 bildet das Produkt des komplexen Signals 302 mit dem reellen Signal 309. Ein solches Produkt stellt das komplexe Signal 311 dar.
  • Das Signal 301 wird dem Block 312 zugeführt, der dessen zeitliche Ableitung berechnet und als Ausgabe 313 liefert. Das komplexe Signal 313 wird im Block 314 konjugiert, um das Signal 315 zu erzeugen.
  • Der Block 316 berechnet den Realteil des Produkts 317 der komplexen Signale. 311 und 315.
  • Der Multiplizierer 318 berechnet das Produkt 319 des komplexen Signals 317 mit der reellen Konstante γt (Signal 320).
  • Das gegebenenfalls durch einen Block 321 gefilterte Signal 319 wird dem Eingang 322 eines spannungsgesteuerten Oszillators 323 zugeführt; letzterer erzeugt das Synchronisationssignal 324, das dem Signal 105 in Fig. 1 entspricht.
  • Die Schaltung zum Erzeugen des Synchronisationssignals 106 von Fig. 1 ist ähnlich der von Fig. 3; die Eingabe 301 entspricht unter diesen Umständen dem komplexen Signal 114 von Fig. 1, während die Ausgabe 324 das Synchronisationssignal 106 aus Fig. 1 ist.
  • Es liegt auf der Hand, dass an dieser Ausgestaltung Abwandlungen, Ersetzungen und Veränderungen vorgenommen werden können, die natürlich alle in das Erfindungskonzept der vorliegenden Erfindung fallen. Z. B. ist hier der Einfachheit halber eine Ausgestaltung mit zwei Eingängen beschrieben worden, doch ist die Erfindung auch in Ausgestaltungen mit mehreren Eingängen anwendbar.

Claims (6)

1. Verfahren zum Gewinnen eines kombinierten Signals (116) aus wenigstens zwei komplexen Basisbandsignalen (101, 102) mit den Schritten des Multiplizierens (109, 110) wenigstens eines der wenigstens zwei komplexen Basisbandsignale (101, 102) mit einem Multiplikationskoeffizienten (111, 112) zum Erzeugen wenigstens eines multiplizierten komplexen Basisbandsignals (113, 114), Summieren (115) des wenigstens einen multiplizierten komplexen Basisbandsignals (113, 114) mit einem anderen dieser wenigstens zwei Basisbandsignale (101, 102) zum Erzeugen des kombinierten Signals (116), gekennzeichnet durch das Bestimmen des Multiplikationskoeffizienten (111, 112) durch Bearbeiten des kombinierten Signals (116) unabhängig von der Phase des kombinierten Signals und durch vorheriges Durchführen einer Abtastung (103) der Signale (101, 102), wobei die Abtastzeitpunkte durch Bearbeiten des kombinierten Signals (116) unabhängig von der Phase des kombinierten Signals bestimmt werden, wobei der Schritt des Bestimmens des Multiplikationskoeffizienten (111, 112) durchgeführt wird durch Minimieren einer Funktion aus der CMA- Familie, d. h. der Familie des Konstant-Modulus- Algorithmus, wobei die Abtastzeitpunkte durch Minimieren einer Funktion der CMA-Familie bestimmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritts des Bestimmens die Anwendung einer CMA-Funktion vom Typ mit p = 2 und q = 1 umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt des Aktualisierens des Multiplikationskoeffizienten (111, 112) und der Abtastzeitpunkte durch Verwendung eines stochastischen Gradienten der CMA-Funktion umfasst.
4. Basisband-Komplexsignal-Kombinierer zum Gewinnen eines kombinierten Signals (116) aus wenigstens zwei komplexen Basisbandsignalen (101, 102), wobei der Kombinierer umfasst: wenigstens einen Multiplizierer (109, 110) zum Multiplizieren wenigstens eines der wenigstens zwei komplexen Basisbandsignale (101, 102) mit einem Multiplikationskoeffizienten (111, 112), um wenigstens ein multipliziertes komplexes Basisbandsignal (113, 114) zu erzeugen; einen Addierer (115) zum Summieren des multiplizierten komplexen Basisbandsignals (113, 114) mit einem anderen der wenigstens zwei Basisbandsignale (101, 102), um das kombinierte Signal (116) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Multiplizierer (109, 110) das Signal (101, 102) mit einem Multiplikationskoeffizienten (111, 112) multipliziert, indem er das kombinierte Signal (116) unabhängig von der Phase des kombinierten Signals bearbeitet und dass er Abtastmittel (103) zum Abtasten der Signale (101, 102) umfasst, wobei die Abtastzeitpunkte durch Bearbeiten dieses kombinierten Signals (116) unabhängig von der Phase des kombinierten Signals bestimmt werden, der Schritt des Bestimmens des Multiplikationskoeffizienten (111, 112) durch Minimieren einer Funktion der CMA-Familie, d. h. der Familie des Konstant-Modulus-Algorithmus, durchgeführt wird und die Abtastzeitpunkte durch Minimieren einer Funktion aus der CMA-Familie bestimmt werden.
5. Empfänger mit einem Basisband-Komplexsignal- Kombinierer zum Gewinnen eines kombinierten Signals (116) aus wenigstens zwei komplexen Basisbandsignalen (101, 102), wobei der Kombinierer umfasst: wenigstens einen Multiplizierer (109, 110) zum Multiplizieren wenigstens eines dieser wenigstens zwei komplexen Basisbandsignale (101, 102) mit einem Multiplikationskoeffizienten (111, 112), um das wenigstens eine multiplizierte komplexe Basisbandsignal (113, 114) zu erzeugen; einen Addierer (115) zum Summieren des multiplizierten komplexen Basisbandsignals (113, 114) mit einem anderen der wenigstens zwei Basisbandsignale (101, 102), um das kombinierte Signal (116) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Multiplizierer (109, 110) das Signal (101, 102) mit einem Multiplikationskoeffizienten (111, 112) multipliziert, indem er das kombinierte Signal (116) unabhängig von der Phase des kombinierten Signals bearbeitet, und dass er Abtastmittel (103) zum Abtasten der Signale (101, 102) umfasst, wobei die Abtastzeitpunkte durch Bearbeiten des kombinierten Signals (116) unabhängig von der kombinierten Signalphase bestimmt werden, und wobei der Schritt des Bestimmens der Multiplikationskoeffizienten (111, 112) durch Minimieren einer Funktion der CMA-Familie, d. h. der Familie des Konstant-Modulus-Algorithmus durchgeführt wird, wobei die Abtastzeitpunkte durch Minimieren einer Funktion der CMA-Familie bestimmt werden.
6. Kommunikationssystem mit einem Basisband- Komplexsignal-Kombinierer zum Gewinnen eines kombinierten Signals (116) aus wenigstens zwei komplexen Basisbandsignalen (101, 102), wobei der Kombinierer umfasst: wenigstens einen Multiplizierer (109, 110) zum Multiplizieren wenigstens eines der wenigstens zwei komplexen Basisbandsignale (101, 102) mit einem Multiplikationskoeffizienten (111, 112), um wenigstens ein multipliziertes komplexes Basisbandsignal (113, 114) zu erzeugen, einen Addierer (115) zum Summieren des multiplizierten komplexen Basisbandsignals (113, 114) mit einem anderen der wenigstens zwei Basisbandsignale (101, 102), um das kombinierte Signal (116) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Multiplizierer (109; 110) das Signal (101, 102) mit einem Multiplikationskoeffizienten (111, 112) multipliziert durch Bearbeiten des kombinierten Signals (116) unabhängig von der Phase des kombinierten Signals, und dass es Abtastmittel (103) zum Abtasten der Signale (101, 102) umfasst, wobei die Abtastzeitpunkte durch Bearbeiten des kombinierten Signals (116) unabhängig von der Phase des kombinierten Signals festgelegt werden, wobei der Schritt des Bestimmens des Multiplikationskoeffizienten (111, 112) durchgeführt wird durch Minimieren einer Funktion der CMA-Familie, d. h. der Familie des Konstant-Modulus-Algorithmus, wobei die Abtastzeitpunkte bestimmt werden durch Minimieren einer Funktion aus der CMA-Familie.
DE69428168T 1993-07-02 1994-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen von basisbandigen Signalen und zur Taktrückgewinnung unter Verwendung eines Konstant-Modulus-Algorithmus Expired - Lifetime DE69428168T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT93MI001428A IT1264645B1 (it) 1993-07-02 1993-07-02 Metodo e circuiti di combinazione di segnali in banda base e recupero dei sincronismi di simbolo

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69428168D1 DE69428168D1 (de) 2001-10-11
DE69428168T2 true DE69428168T2 (de) 2002-05-16

Family

ID=11366517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69428168T Expired - Lifetime DE69428168T2 (de) 1993-07-02 1994-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen von basisbandigen Signalen und zur Taktrückgewinnung unter Verwendung eines Konstant-Modulus-Algorithmus

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5592516A (de)
EP (1) EP0632604B1 (de)
JP (1) JPH07154442A (de)
AT (1) ATE205342T1 (de)
DE (1) DE69428168T2 (de)
ES (1) ES2162830T3 (de)
IT (1) IT1264645B1 (de)
NO (1) NO309836B1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5590173A (en) * 1992-08-05 1996-12-31 Beasley; Andrew S. Delay insensitive base station-to-handset interface for radio telephone systems
FI105514B (fi) * 1994-09-12 2000-08-31 Nokia Mobile Phones Ltd Vastaanottomenetelmä ja vastaanotin
US6493838B1 (en) * 1995-09-29 2002-12-10 Kabushiki Kaisha Toshiba Coding apparatus and decoding apparatus for transmission/storage of information
WO1997026720A1 (en) * 1996-01-19 1997-07-24 Pcs Wireless (Ip) Inc. Delay insensitive basestation-to-handset interface for radio telephone systems
US6560299B1 (en) * 1999-07-30 2003-05-06 Christopher H Strolle Diversity receiver with joint signal processing
US7103118B2 (en) 2001-11-26 2006-09-05 Dataradio Inc. Vectorial combiner for diversity reception in RF tranceivers

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4512034A (en) * 1983-07-11 1985-04-16 At&T Bell Laboratories Technique for digital radio space diversity combining
US4797950A (en) * 1986-11-10 1989-01-10 Kenneth Rilling Multipath reduction system

Also Published As

Publication number Publication date
ATE205342T1 (de) 2001-09-15
US5592516A (en) 1997-01-07
EP0632604B1 (de) 2001-09-05
IT1264645B1 (it) 1996-10-04
NO309836B1 (no) 2001-04-02
NO942408L (no) 1995-01-03
JPH07154442A (ja) 1995-06-16
EP0632604A1 (de) 1995-01-04
ITMI931428A1 (it) 1995-01-02
ITMI931428A0 (it) 1993-07-02
DE69428168D1 (de) 2001-10-11
ES2162830T3 (es) 2002-01-16
NO942408D0 (de) 1994-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69113962T2 (de) Maximalverhältnis-diversitykombinationstechnik.
DE69528569T2 (de) Empfänger mit automatischer Frequenznachregelung
DE69329893T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Kompensation von Mehrwegeschwund und von Gleichwellenstörungen in einem Funksignal
DE69331353T2 (de) Adaptiver Entzerrer und Empfänger
DE60220616T2 (de) System und Verfahren zur entscheidungsgerichteten Signal-zu-Rausch-Verhältnis-Schätzung während des Betriebs
DE69028273T2 (de) Entzerrer
DE69936682T2 (de) Basistation und Funkübertragungsverfahren mit Empfängsdiversität
DE102004036880B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verringern von Rauschen in einem MCM-Signal
DE69807535T2 (de) Verfahren zur verbesserten schätzung der kanalimpulsantwort in tdma-systemen
DE69609525T2 (de) Verfahren und anordnung zur verminderung von nachbarinterferenz unter verwendung von diversity-signalen eines antennenfeldes
DE69636468T2 (de) Spreizspektrum-Signalempfangsvorrichtung
DE60002439T2 (de) Angenäherter mittelwertquadratfehlerminimierungsbasierter kanalschätzer in einem mobilen kommunikationssystem
DE69317525T2 (de) Nebenkeulenkompensation und Diversityempfang mit einer einzigen Gruppe von Hilfsantennen
DE60026327T2 (de) Verfahren und system zum messen und zur einstellung der signalqualität bei orthogonaler senddiversität
DE602005005182T2 (de) System und verfahren zur dynamischen gewichtsverarbeitung
DE19744669B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung der Wirkung eines Phasenarrayantennensystems
EP1264458B1 (de) Digitaler i/q-modulator mit vorverzerrung
DE69332139T2 (de) Empfänger für digitale Nachrichtensysteme
DE69831874T2 (de) Verfahren und vorrichtung in einem telkommunikationssystem
DE69014470T2 (de) Digitaler Entzerrer und FM-Empfänger damit.
DE2725387A1 (de) Korrekturanordnung fuer ein datenuebertragungssystem
DE69634466T2 (de) Mehrbenutzerempfang für CDMA
DE69428168T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen von basisbandigen Signalen und zur Taktrückgewinnung unter Verwendung eines Konstant-Modulus-Algorithmus
DE69732214T2 (de) Künstlisches Fading zur Abschwächung einer Frequenzverschiebung
DE69711247T2 (de) Interferenzunterdrückung durch signalkombination mit einer frequenzkorrektur

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ALCATEL LUCENT, PARIS, FR