DE69425569T2 - Gruppenruf in einem zellularen funksystem - Google Patents
Gruppenruf in einem zellularen funksystemInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf Zellenfunksysteme. Ein typisches Zellenfunksystem enthält eine Anzahl von Basisstationen, die miteinander verbunden sind, um ein Netz zu bilden, wobei die Basisstationen von einem mobilen Vermittlungszentrum gesteuert werden, welches ebenfalls mit einem Festnetz verbunden sein kann. Jede Basisstation hat eine oder mehrere Antennen zum Bereitstellen der Funkversorgung innerhalb eines Gebietes um die Basisstation. Dieses Gebiet ist als Zelle bekannt. Jede Basisstation ist zu einer Funkverbindung mit einer Anzahl von Mobileinheiten, die in ihrer Zelle arbeiten, fähig.
- Um einen Anruf zu einer Mobileinheit aufzubauen, sendet das mobile Vermittlungszentrum ein Rufsignal an alle Basisstationen aus. Wenn die gerufene Mobileinheit antwortet, weist die Basisstation, welche die Antwort empfängt, einen Kanal aus einer Anzahl für sie verfügbarer Kanäle für die Kommunikation mit der Mobileinheit zu.
- In einem herkömmlichen Zellenfunksystem behält eine Mobileinheit während eines Anrufs nicht das gleiche Betriebsmittel (Funkkanal). Wenn die Mobileinheit innerhalb des Netzes von einer Zelle zu einer anderen fortschreitet, wird die Übergabe von einem Betriebsmittel in der alten Zelle zu einem anderen Betriebsmittel innerhalb der neuen Zelle durch Vermittlung in einen neuen Kanal ausgeführt. Dies ermöglicht, daß die Mobileinheit, in spezifischen geographischen Gebieten ohne bedeutsame Unterbrechung des Übertragungsweges wandert, während die Wiedernutzung der freigegebenen Betriebsmittel durch andere Mobileinheiten ermöglicht wird. Bestehende Zellenfunksysteme sind für den Gebrauch durch einzelne Mobil einheiten entwickelt worden, die Anrufe auf einer Einszu-eins-Grundlage abgeben und empfangen, so daß eine Mobileinheit mit einer anderen Mobileinheit in dem Zellennetz oder mit einem Terminal in einem gekoppelten Festnetz (z. B. PSTN) verbunden werden kann. Wenn ein Anruf aufgebaut wird, wird der Mobileinheit ein (z. B. durch die Frequenz und/oder durch einen Zeitschlitz bestimmter) Kanal zugewiesen, welchen bis zum Ende der Zuweisung nur diese Mobileinheit nutzen kann.
- Für manche Zwecke, insbesondere bei Notdiensten (ESs) wie etwa Feuerwehr, Polizei, Krankenwagen, Küstenschutz, Bergrettung usw., wird ein Steuerzentrum (der "Dispatcher") gefordert, um gleichzeitig alle Mobileinheiten anrufen zu können (bekannt als "Rundruf"-Dienst) oder um von einer Mobileinheit aus alle anderen anrufen zu können (ein "Alle-informiert"-Dienst). Jedoch fordern diese Dienste nur für einen kleinen Teil ihrer Betriebsanforderungen einen Zugang zu diesen Einrichtungen. Es ist also eine Verschwendung von Betriebsmitteln, die Einrichtungen und ein Spektrum im Funkband ausschließlich zur Gewährleistung solcher Dienste zu widmen. Andere Dienste mit Außendienstmitarbeitern wie etwa Taxi- oder Personenverkehrsbetreiber, Versorgungsbetriebe wie etwa Gas- und Telekommunikationsunternehmen und Zustellerfirmen benötigen ebenfalls eine Kommunikation mit verschiedenen Mitgliedern des Außendienst-Mitarbeiterstabs gleichzeitig.
- Viele andere Kommunikationsforderungen dieser Dienste können durch bestehende Zellsysteme erfüllt werden. Zum Beispiel erlauben bestehende Systeme, von einer der beiden Gruppen eingeleitete Anrufe zwischen einer einzelnen Mobileinheit und dem Dispatcher auszuführen. Bestehende Zellenfunksysteme erfüllen jedoch nicht die Forderungen für einen "Rundruf"- oder "Alle-informiert"- Dienst. Da die bestehenden Privatnetze der Notdienste eine hohe Kapazität haben müssen, damit das System äußerste Notsituationen bewältigen kann, wobei diese Kapazität aber selten gefordert ist und das System allgemein unterfordert ist, wäre es besonders vorteilhaft, die Forderungen der Notdienste in einem Zellensystem zu unterstützen.
- Einige Zellensysteme bieten einen Ergänzungsdienst an, der als "Mehr-Parteien-Ruf" oder "Konferenz-Ruf" bekannt ist. Dieser würde einer Anzahl von Mobileinheiten erlauben, mit dem Dispatcher und miteinander gleichzeitig zu kommunizieren. Der Anrufaufbau kann von jedem der Teilnehmer eingeleitet werden. Jedoch zeigen Mehr-Teilnehmer- Anrufe einige Betriebseinschränkungen für die Notdienste. Insbesondere besteht dort die Notwendigkeit, Anrufe einzeln aufzubauen; wobei dem der Zeitaufwand und die Anforderung innewohnt, dem System für jedes Mitglied des Mehr-Parteien-Anrufs einzelne Funkbetriebsmittel zu widmen, was eine Verschwendung physischer Betriebsmittel darstellt und zu Kapazitätsproblemen führen kann.
- Es liegt in der Art ihrer Pflichten, daß Notdienste oft eine große Anzahl von Betriebsmitteln in einem kleinen Gebiet einsetzen müssen. Dies kann zu einer hohen Nachfrage nach Betriebsmitteln der lokalen Basisstation des Zellensystems führen, wenn jede Einheit ihren eigenen Kanal erfordert. Möglicherweise könnte die Basisstation diese Kapazitätsforderungen nicht erfüllen, selbst wenn die Notdienst-Mobilstationen Priorität gegenüber allen anderen Nutzern erhalten. Die Art der Notrufe macht normale Zellenverstärkungsverfahren für das Beherrschen dieser unvorhersehbar hohen Nachfragen unbrauchbar.
- Die britische Patentbeschreibung GB 2075799 (Western Electric) beschreibt ein System, in welchem eine Nachricht mittels eines zugewiesenen "Flotte-hört-mit"-Kanals an verschiedene Mobileinheiten in der gleichen Zelle übertragen werden kann. Dieses System fordert, daß jeder Zelle in dem gewünschten Versorgungsgebiet ein solcher Kanal zugeordnet wird, ob irgendwelche Mobileinheiten in der Zelle gerade anwesend sind oder nicht.
- Die deutsche Patentbeschreibung DE 31 30 408 diskutiert ein System, in dem eine Nachricht an verschiedene Mobileinheiten in einer Zelle übertragen werden kann. Beim Aufbau eines Anrufs liest das System für jede Mobileinheit Daten aus einer Datenbank aus, um für jede Mobileinheit, für die der Anruf beabsichtigt ist, zu identifizieren, in welcher Zelle diese Mobileinheit zuletzt gemeldet wurde, und überträgt die Nachricht hierauf an jede Zelle, in der wenigstens eine Mobileinheit identifiziert wurde. Dies gestattet eine effektivere Nutzung der Betriebsmittel im Rundrufgebiet auf Kosten einer etwas höheren Komplexität. Da insbesondere Notdienste wahrscheinlich den höchsten Prioritätsgrad zugewiesen bekommen, sollte es keine Probleme beim Bereitstellen eines Kanals für den Rundrufdienst geben, selbst wenn das bedeutet, daß ein bestehender Punkt-zu-Punkt-Anruf ausfallen muß. Wenn jedoch eine große Anzahl von Mobileinheiten betroffen ist, erfordert dies eine beträchtliche Verarbeitungszeit, um die Daten aus der Datenbank auszulesen. Außerdem können die Informationen von der Datenbank fehlerhaft sein, wenn sich Mobileinheiten seit der letzten Aktualisierung bewegt haben. Weiterhin kann das System nicht ohne weiteres Zellen in dem Maß zum Anruf hinzufügen oder vom Anruf entfernen lassen, wie sich Mobileinheiten während des Anrufs zwischen den Zellen bewegen.
- Gemäß der Erfindung wird ein Zellenfunksystem geschaffen, das umfaßt: ein Vermittlungszentrum und mehrere Funkbasisstationen, wovon jeder mehrere Verkehrskanäle für die Bedienung einer zugeordneten Zelle zugeordnet sind, und mehrere Mobileinheiten, wobei für jede von mehreren der Funkbasisstationen einer der zugeordneten Kanäle einem Rundrufdienst zugewiesen werden kann und wobei eine ausgewählte Gruppe aus wenigstens einigen der Mobileinheiten jeweils eine Einrichtung zum Einrichten des dem Rundrufdienst zugeordneten Kanals besitzt, so daß ein Anruf vom Vermittlungszentrum durch eine Basisstation über den Kanal an die ausgewählte Gruppe von Mobilfunkeinheiten innerhalb der jeweiligen Zelle übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß jede Basisstation eine Einrichtung zum Übertragen eines Rufsignals aufweist, jede Mobileinheit der ausgewählten Gruppe eine Einrichtung zum Übertragen einer Antwort auf das Rufsignal aufweist und jede Basisstation eine Einrichtung aufweist, die dem Rundrufdienst nur an jenen Basisstationen, die eine oder mehrere Antworten auf das Rufsignal empfangen, einen Kanal zuweist.
- Diese Anordnung gestattet dem System nicht nur, Zellen, die im Moment Mobileinheiten der gewählten Gruppe unterstützen, präziser zu identifizieren, sondern sie erreicht es, ohne für jede einzelne Einheit in einer Standortdatenbank nachschlagen zu müssen.
- Es ist vorteilhaft, Einrichtungen zum periodischen Wiederholen des Rufsignals während eines gesamten Rundrufs zu schaffen. Es kann vereinbart werden, daß der dem Rundrufdienst zugewiesene Kanal dann freigegeben werden kann, wenn keine Mobileinheiten weiter auf das wiederholte Rufsignal in einer bestimmten Zelle antworten. Außerdem kann vereinbart werden, daß einem Kanal ein Teil der Strecke durch einen Rundruf zugeordnet wird, wenn eine Mobileinheit in eine Zelle eintritt, in der noch keine anderen bereits anwesend sind.
- Die Vielfalt von Basisstationen, von denen aus der Rundrufdienst übertragen werden kann, kann entsprechend dem zu versorgenden Gebiet, zum Beispiel entsprechend dem durch den Nutzer des Rundrufdienstes versorgten Behördenbezirk, ausgewählt werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform gibt es die Einrichtung zum Einleiten eines Rundrufs durch eine der Mobileinheiten, um den obenbeschriebenen "Alle-informiert"- Dienst bereitzustellen. Der Begriff "Rundrufil, wie er in dieser Beschreibung im folgenden genutzt wird, schließt einen solchen Dienst ein.
- Es können Einrichtungen zur Unterstützung einer Vielzahl von Rundrufdiensten für verschiedene Gruppen von Mobileinheiten zur Verfügung gestellt werden, die so beschaffen sind, daß für jede aus einer Vielzahl von Basisstationen jedem Rundrufdienst einer der zugeordneten Kanäle zugewiesen werden kann. Dies ermöglicht, verschiedene Rundrufdienste für unterschiedliche Nutzergruppen gleichzeitig zu unterstützen. Unterschiedliche Gruppen der Basisstationen können verschiedene Gruppen der Rundrufdienste unterstützen, um unterschiedliche, jedoch überlappende geographische Versorgungsanforderungen zu ermöglichen.
- Bei einigen Ausführungsformen kann die Verwendung herkömmlicher mobiler Handapparateinheiten möglich sein. Zum Beispiel können die Einheiten eine Einrichtung besitzen, die ihnen das Antworten auf das Rufsignal eines speziellen Rundrufdienstes ermöglichen, während das System die Einheit alternativ jedoch einfach als eine Einheit identifizieren kann, die den Rundrufdienst durch Vergleich ihres Identifizierungscodes z. B. mit einer zusätzlichen Nachschlagetabelle in jenem Teil des Systems, welcher identifiziert, ob eine Mobileinheit zur Nutzung des Zellennetzes berechtigt ist, abonniert. Jedoch können für viele der im folgenden beschriebenen bevorzugten Anord nungen speziell angepaßte Funkeinheiten erforderlich sein.
- Wo ein Rundruf von einer der Mobileinheiten eingeleitet werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Einheiten eine Einrichtung enthalten, die eine Übertragung durch die Einheit im Rundrufkanal verhindern, wenn anderer Verkehr in diesem Kanal erfaßt wird, um sicherzustellen, daß nur eine Einheit gleichzeitig sendet. Wenn die Einheit jedoch zur gleichen Zeit, in der sie auf dem Rundrufkanal sendet, weiter empfangen würde, könnten Echoeffekte und/oder Rückkopplungspfeifen entstehen. Deshalb ist es vorteilhaft, eine Einrichtung aufzunehmen, die den Empfang durch die Einheit verhindert, wenn sie auf dem Rundrufkanal sendet.
- Es werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, welche schematisch ein Zellenfunksystem der Ausführungsform und dessen Versorgungsgebiet für Rundrufzwecke darstellt. Dieses Versorgungsgebiet enthält drei Zellen (Zelle 1, 2 und 3), die einen Teil eines (in der Figur durch Punktlinien angegebenen) größeren Zellennetzes bilden. In jeder Zelle gibt es ein Basisstationssystem (BSS) zum Einrichten des Funkkontakts mit den Mobileinheiten (Ma, Mb etc.) innerhalb der Zelle.
- Wie es in Zellensystemen wie dem gesamteuropäischen digitalen Zellensystem GSM herkömmlich ist, sind einem mobilen Vermittlungszentrum (MSC), welches das Zellennetz steuert, ein Heimatstandortregister (HLR) und ein Besucherstandortregister (VLR) zugeordnet.
- Der Betreiber des Rundrufdienstes, typischerweise ein Dispatcher für einen Notfalldienst, hat einen Steuerpunkt mit einer Verbindung zur mobilen Vermittlungszentrale.
- Der Steuerpunkt kann gemeinsam mit dem mobilen Vermittlungszentrum angeordnet sein, während er sich üblicherweise jedoch anderswo befinden wird.
- Die Rundrufkanäle, auf die hier Bezug genommen wird, sollten nicht mit einem im GSM als BCCH bekannten Rundruf-Steuerkanal verwechselt werden, welcher Steuersignalinformationen für das Zellennetz als Ganzes bereitstellt. Insbesondere stellt der Rundruf-Steuerkanal die geforderte Ruffunktion bereit, die benötigt wird, um den Ort der Mobileinheit anzugeben, wenn ein ankommender Anruf für diese Einheit erfolgt. Diese Steuerkanäle sind lediglich Signalkanäle, die Signaldaten übertragen. Die Rundrufkanäle in dieser Erfindung sind zusätzlich hierzu, wobei sie unter normalen Umständen Sprache übertragen.
- Die drei Zellen 1, 2 und 3 in der Figur stellen das Versorgungsgebiet dar, in welchem die Mobileinheiten, die den Rundrufdienst abonniert haben, arbeiten sollen. Sie könnten z. B. das durch eine einzelne Polizeitruppe versorgte Gebiet darstellen. Das Netz als Ganzes kann Rundrufdienste für mehrere Dienste, z. B. für die Polizeitruppen in angrenzenden Gebieten, bereitstellen. Außerdem können verschiedene Notdienste in dem gleichen oder in sich überschneidenden Gebieten ihren eigenen Rundrufdienst haben, wobei jedem sein eigener Kanal oder sein eigenes Rufsignal zugeordnet ist. Jede der Zellen 1, 2 und 3 hat eine Basisstation, die jeweils mit 11, 12 und 13 gekennzeichnet ist, und es gibt eine Anzahl von mit Ma, Mb, Mc, Md, Me und Mf bezeichneten Mobileinheiten, die durch das gesamte Zellennetz wandern können. Der Dispatcher oder Steuerpunkt ist mit Mx gekennzeichnet.
- Die Rundrufgebiete können in der Weise zugeschnitten sein, daß sie zu den Betriebsgebieten der einzelnen Notdienste oder anderen Dienste passen. Dies hat den Vorteil, daß die Informationen für die Standortaktualisierung reduziert werden, und schafft eine Einrichtung, um gegenüber der Mobileinheit anzugeben, daß sie sich außerhalb des Rundruf-Versorgungsgebietes befindet, und um den Signalisierungs-Organisationsaufwand außerdem dadurch zu verringern, daß Rufsignale in denjenigen Zellen, in denen keine Mobileinheit gefunden werden konnte, nicht übertragen werden. Das Gebiet kann ein Behördenbezirk wie etwa eine Polizeibehörde sein, oder kann entsprechend der Art des Nutzers ausgesucht werden; z. B. wird der Rundruf nur auf jene Zellen begrenzt, die die von einem Personenverkehrsbetreiber betriebenen Routen versorgen.
- Jeder Mobileinheit sind zwei Identitäten zugeordnet: und zwar die eindeutige Identität, welche für einzelne Anrufe als eine Standardzellen-Mobileinheit genutzt werden kann, und eine operative Gruppen-Identität für Rundruf-Anrufe.
- Der Basisbetrieb der Mobileinheit bleibt der gleiche wie in der Standardzellen-Praxis, in der die Mobileinheit Punkt-zu-Punkt-Anrufe ausführen und empfangen kann. Um einen Rundruf-Anruf aufzubauen, wird durch alle Basisstationen 11, 12, 13 im Rundrufgebiet eine Rundruf-Gruppenidentität gerufen. Jede im Rundrufgebiet operierende Mobileinheit mit dieser Rundruf-Gruppenidentität antwortet auf die Basisstation wie auf einen normalen Ruf. Derjenigen Einheit in jeder Zelle, die als erstes antwortet, wird ein Kanal zugewiesen, z. B. (Fx/Ta in Zelle 1) Sollte es eine weitere Mobileinheit in derselben Zelle (z. B. Mb) geben, wird sie angewiesen, sich auf denselben Kanal einzustellen. Auf diese Weise wird für jede Zelle nur ein Kanal benötigt. Wenn jedoch keine Mobileinheit in einer bestimmten Zelle antwortet, wird in dieser Zelle kein Kanal zugewiesen. Dieses Herangehen erfordert die Nutzung eines Kanals lediglich in jenen Zellen, in wel chen es Mobileinheiten gibt, die das Rundrufsystem abonnieren.
- Wenn zum Zeitpunkt des Rufs eine der Notfalldienst-Mobileinheiten von einem Punkt-zu-Punkt-Anruf besetzt ist, wird dieser Anruf beendet. Hierauf kann der diesem Anruf zugeordnete Kanal für den Rundrufdienst genutzt werden. Wenn im Moment keine Mobileinheit des Notfalldienstes von einem Punkt-zu-Punkt-Anruf besetzt ist, wird ein freier Kanal zugewiesen, oder wenn keiner frei ist, wird einer von einem Ruf mit niedrigerer Priorität belegt. Idealerweise warnt eine Warnmeldung die Anrufer, daß und warum dies geschehen wird.
- Sobald der physische Kanal bestimmt wurde, baut die Basisstation eine Verbindung zum mobilen Vermittlungszentrum auf. Jede in das Rundrufgebiet einbezogene Basisstation ist mit dem Dispatcherzentrum Mx über das Vermittlungszentrum MSC, wo es eine Vielfachverbindungs-Konferenzbrücke zum Verbinden des Verkehrsdienstes mit dem Dispatcher gibt, verbunden. Da anstelle einer Verbindung je Mobileinheit zu der Brücke nur eine Verbindung je Basisstation benötigt wird, braucht diese Konferenzbrücke nicht so komplex sein, wie sie für eine Konferenz zwischen allen in herkömmlicher Weise unabhängig arbeitenden Mobileinheiten wäre.
- Die Mobileinheiten haben ihre Sender abgeschaltet, solange der Dienst läuft, so daß eine Basisstation keinerlei Informationen über die Aufwärtsstrecke von einer Mobileinheit erhält. Das heißt, daß die Mobileinheit keinerlei Leistungssteuerung oder Zeitfortschrittsinformationen empfängt.
- Wenn die Rundrufeinrichtung nicht länger erforderlich ist, gibt der Dispatcher den Anruf frei, was das Rufen beendet und die Betriebsmittel in jeder Zelle im Rundrufgebiet freigibt. Hierauf können die Mobileinheiten ihren normalen Zellenbetrieb fortsetzen.
- Wenn sich eine Mobileinheit, z. B. Mb, von der Versorgung des Rundrufkanals in Zelle 1 wegbewegt, fällt sie normalerweise aus der Rundrufgruppe in dieser Zelle heraus. Diese Ausfallentscheidung wird durch die Mobileinheit getroffen und beruht auf der Qualität der Dienstmessung. Herkömmliche Übergabeverfahren können in dieser Situation nicht genutzt werden, da im Rundrufdienst die Bewegung einer Mobileinheit zwischen Zellen, da andere Mobileinheiten in einer oder in beiden Zellen anwesend sein können, nicht unbedingt die Zuweisung eines neuen Kanals in der neuen Zelle oder die Freigabe eines solchen in der alten Zelle erfordert (wie es in einer herkömmlichen Übergabe sein würde). Statt dessen wird das Rufverfahren während eines Rundruf-Anrufs in Abständen wiederholt. Sollte eine Mobileinheit in einer Zelle, welcher im Moment kein Kanal zugewiesen ist, antworten (d. h., daß sie in eine leere Zelle eingedrungen ist), wird ein Kanal zugewiesen. Eine Mobileinheit kann ursprüngliche Rufversuche für den Rundrufdienst verpassen, wobei eine passende Wiederholrate das Niveau des Sprachverlusts, der entstehen könnte, während die Mobileinheit den neuen Kanal sucht, aber minimiert. Dieser Übergabeprozeß kann dadurch beschleunigt werden, daß der Rundruf-Steuerkanal genutzt wird, um die physischen Kanaldaten für jede aktive Zelle in der Rundrufgruppe per Rundruf an die Mobileinheiten zu senden.
- Falls keine Mobileinheiten auf die Rufwiederholung von einer Basisstation antworten, kann angenommen werden, daß es keine Mobileinheiten mehr in der Zelle gibt, wobei der Kanal freigegeben werden kann. Wegen der Möglichkeit, daß immer noch eine Mobileinheit in der Zelle ist, die aber einen Rufversuch verpaßt hat, wird der Kanal aber erst dann freigegeben, wenn eine Anzahl aufeinanderfolgender Rufversuche keine Antwort erhalten konnte.
- Wenn die Rundrufeinrichtung nicht mehr erforderlich ist, gibt die Rundrufzentrale den Anruf frei, was weitere Rufe beendet und die Betriebsmittel an den Basisstationen und Mobileinheiten freigibt.
- Wenn die Verwendung von Verschlüsselungen im Rundruf erwünscht ist, eine Einrichtung die insbesondere für Notfalldienste nützlich ist, kann das vergleichsweise einfach vorgesehen werden. Der Verschlüsselungsalgorithmus kann über die Luftschnittstelle ausgeführt werden, um z. B. zu ermöglichen, daß der zugewiesene Kanal auf einer vorgegebenen Grundlage gewechselt wird, die nur dem Betriebssystem und der Entschlüsselungssoftware in den Mobileinheiten bekannt ist. Alternativ können die Notfalldienste es bevorzugen, ihren eigenen Verschlüsselungsalgorithmus durchgehend ohne weitere Verschlüsselung über die Luftschnittstelle laufen zu lassen. Alternativ kann es auch einen flexibleren Zugang geben, der mehr auf die Art und Weise abgestimmt ist, in der die herkömmlichen Zellensysteme arbeiten. Dieser Zugang erfordert, daß die Rundrufdienst-Mobileinheiten Ma bis Mf zuerst über ein hierzu vorgesehenes Signalisierungsbetriebsmittel authentisiert werden, bevor die Mobileinheit auf den gemeinsam genutzten Kanal übergeht kann. Der Verschlüsselungscode wird auf etwa die gleiche Weise wie in Standard-Zellenfunk-Verschlüsselungssystemen durch eine Zufallszahl während des Authentisierungsprozesses generiert. Die Mobileinheit antwortet dem Besucherstandortregister mit einer Antwort, die dann vor Beginn der Verschlüsselung überprüft wird. Es wird jedoch angemerkt, daß sämtliche Elemente im System dieselbe Zufallszahl nutzen und für jede Mobileinheit in einer genutzten Zelle denselben Verschlüsselungscode generieren müssen, so daß sie denselben physischen Kanal teilen können. Die Zuweisung der speziellen Gruppenidentität muß ebenfalls durch dieselbe Zuweisung eines Geheimschlüssels unterstützt werden, während andernfalls eine unterschiedliche Antwort zum VLR zurückgegeben und für jedes Mitglied der Gruppe ein anderer Verschlüsselungscode generiert wird.
- Es kann eine Forderung geben, den Rundrufdienst in spezifischen geographischen Gebieten, zum Beispiel in Gebieten mit verschiedenen Polizeikräften, vorzusehen. Dies könnte durch Zuschneiden des Rufens lediglich auf bestimmte Basisstationen vorgesehen werden. Im allgemeinen ist das Rufgebiet durch den Betreiber vorbestimmt, während es durch das VLR gemanagt wird. Das heißt, daß für alle Anrufe die gleichen Basisstationen für das Rufen genutzt werden. Wenn jedoch zwischen der Mobilstationsidentität und dem Rufgebiet in dem VLR eine Verbindung hergestellt wird, ermöglicht dies, daß ein Betreiber das Rufen für spezifische Identitäten nur dann vorsieht, wenn sie sich in bestimmten Gebieten befinden.
- Das obenbeschriebene System kann einen "Alle-informiert"- Dienst unterstützen, in dem eine Nachricht von einer Mobileinheit Ma durch alle anderen gehört werden kann. Mit Ausnahme dessen, daß der Anruf-Aufbau anstatt vom Steuerpunkt Mx von der Mobileinheit Ma eingeleitet wird, erfolgt er wie oben beschrieben. Der Mobileinheit Mb wird folglich derselbe Kanal wie Ma zugewiesen, da sie sich in der gleichen Zelle befindet. Um zu vermeiden, daß die verzögerte Sprache durch den Sprechenden gehört wird, muß der Empfang an der Mobileinheit Ma, die die Übertragung durchführt, verhindert werden. Die Mobileinheiten Ma, Mb, Mc, Md, Me, Mf sind so konstruiert, daß das Senden verhindert wird, falls irgendein Verkehr im Kanal festgestellt wird, so daß zur gleichen Zeit nur eine Mobilein heit senden kann.
- Die Mobileinheit muß einen Zeitfortschritt bestimmen, um auf dem Aufwärtsverbindungsabschnitt des Rundrufkanals zu senden. Ein zufälliger Burst wird auf der Aufwärtsverbindung des Rundrufkanals zur Basisstation übergeben, wobei eine Zeitkorrektur berechnet und mit dem Abwärtsverbindungsabschnitt des Rundrufkanals an die Mobileinheit übergeben wird. Sobald die Zeitkorrektur erzielt wurde, kann die Mobileinheit senden. Die Sprache der sendenden Mobileinheit kann im Abwärtsverbindungs-Rundrufkanal zurückgesendet werden, vorausgesetzt, daß im operativen Kontrollraum eine Konferenzeinrichtung verfügbar ist. Diejenige Mobileinheit, welche sendet, muß ihren eigenen Empfänger sperren, um den Empfang ihrer eigenen Sprache nach einer Zeitverzögerung zu verhindern. Während die Mobileinheit auf diesem Kanal sendet, werden die anderen Mobileinheiten am Durchführen von Rundrufen gehindert, da Verkehr auf dem Kanal erfaßt wurde. Dies kann am einfachsten durch eine "Sprech"-Taste an der Mobileinheit erreicht werden. Die "Sprech"-Taste ermöglicht, daß die Mobileinheit sendet (vorausgesetzt, daß keine andere Mobileinheit oder der Dispatcher bereits auf dem Kanal sendet), während sie den Empfang verhindert.
- Ein mobiles Vermittlungszentrum könnte mehr als ein Rundrufnetz unterstützen, welches verschiedene Rundrufgebiete (z. B. unterschiedliche Polizeibehörden) versorgen oder überlappende Rundrufgebiete (z. B. Feuerwehr-, Polizei- und Krankenwagendienste innerhalb des gleichen Gebietes) haben kann.
- Folglich ermöglicht die Erfindung die Schaffung einer Rundrufeinrichtung für eine Anzahl von Mobileinheiten innerhalb eines Zellensystems oder zwischen diesen. Der allgemeine Verkehr kann im selben System auf herkömmliche Art und Weise ausgeführt werden.
- Obwohl der Rundrufdienst mit Bezug auf die Nutzung durch die Notfalldienste beschrieben wurde, könnte die Einrichtung ebenfalls für andere Nutzer, die ähnliche Einrichtungen fordern, wie etwa für Taxibetreiber, Paketkuriere, Eisenbahnbetreiber usw. geschaffen werden.
Claims (11)
1. Zellenfunksystem, das umfaßt: ein
Vermittlungszentrum (NSC) und mehrere Funkbasisstationen (11, 12,
13), wovon jeder mehrere Verkehrskanäle für die Bedienung
einer zugeordneten Zelle zugeordnet sind, und mehrere
Mobileinheiten (Ma, Mb, Mc, Md, Me, Mf), wobei für jede
von mehreren der Funkbasisstationen einer der
zugeordneten Kanäle (Fx, Ta) einem Rundrufdienst zugewiesen werden
kann und wobei eine ausgewählte Gruppe aus wenigstens
einigen der Mobileinheiten jeweils eine Einrichtung zum
Identifizieren des dem Rundrufdienst zugeordneten Kanals
besitzt, so daß ein Anruf vom Vermittlungszentrum (MSC)
durch eine Basisstation (11) über den Kanal an die
ausgewählte Gruppe von Mobilfunkeinheiten (Ma, Mb) innerhalb
der jeweiligen Zelle übertragen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Basisstation (11, 12,
13) eine Einrichtung zum Übertragen eines Rufsignals
aufweist, jede Mobileinheit (Ma, Mb, Mc, Md, Me, Mf) der
ausgewählten Gruppe eine Einrichtung zum Übertragen einer
Antwort auf das Rufsignal aufweist und jede Basisstation
eine Einrichtung aufweist, die dem Rundrufdienst nur an
jenen Basisstationen, die eine oder mehrere Antworten auf
das Rufsignal empfangen, einen Kanal zuweist.
2. Zellenfunksystem nach Anspruch 1, das eine
Einrichtung zum periodischen Wiederholen des Rufsignals
während eines gesamten Rundrufs aufweist.
3. Zellenfunksystem nach Anspruch 2, das so
beschaffen ist, daß in jeder Zelle ein Kanal nur dann
fortgesetzt dem Rundrufdienst zugewiesen wird, wenn eine oder
mehrere Mobileinheiten fortgesetzt auf das wiederholte
Rufsignal in der Zelle antworten.
4. Zellenfunksystem nach den Ansprüchen 2 oder 3,
das so beschaffen ist, daß während eines Rundrufs ein
Kanal dann, wenn eine Antwort auf ein Rufsignal von einer
Mobileinheit in einer Zelle, in der momentan kein Kanal
dem Rundrufdienst zugewiesen ist, empfangen wird, dem
Rundrufdienst in dieser Zelle zugewiesen wird.
5. Zellenfunksystem nach einem der Ansprüche 1 bis
4, das so beschaffen ist, daß dann, wenn eine oder
mehrere Mobileinheiten auf einen Ruf in einer Zelle antworten,
in der kein Kanal frei ist, ein Kanal von einem
bestehenden Anruf belegt wird.
6. Zellenfunksystem nach Anspruch 5, das eine
Einrichtung zum Übertragen einer Warnnachricht an die
Teilnehmer des bestehenden Anrufs vor dem Belegen eines
Kanals aufweist.
7. Zellenfunksystem nach einem vorhergehenden
Anspruch, in dem ein Rundruf von einer der Mobileinheiten
eingeleitet werden kann.
8. Zellenfunksystem nach Anspruch 7, mit einer
Einrichtung zum Einleiten eines Rundrufs von einer
Mobileinheit unter Verwendung des dem Rundrufdienst
zugewiesenen Kanals.
9. Zellenfunksystem nach Anspruch 8, in dem dann,
wenn von einer der Mobileinheiten ein Rundruf eingeleitet
wird, die Basisstation, mit der diese Mobileinheit
kommuniziert, eine Zeiteinstellung für den Kommunikationsweg
von der Mobileinheit zur Basisstation ausführt.
10. Mobilfunkeinheit zur Verwendung in einem
Zellenfunksystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung, die eine Übertragung durch die Einheit auf
dem Rundrufkanal verhindert, wenn sie anderen Verkehr im
Kanal erfaßt.
11. Mobilfunkeinheit zur Verwendung in einem
Zellenfunksystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung, die einen Empfang durch die Einheit
verhindert, wenn diese auf dem Rundrufkanal sendet.
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