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DE69425517T2 - Lautsprecher - Google Patents

Lautsprecher

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DE69425517T2
DE69425517T2 DE69425517T DE69425517T DE69425517T2 DE 69425517 T2 DE69425517 T2 DE 69425517T2 DE 69425517 T DE69425517 T DE 69425517T DE 69425517 T DE69425517 T DE 69425517T DE 69425517 T2 DE69425517 T2 DE 69425517T2
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DE
Germany
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magnetic
magnets
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magnet
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Yoshio Sakamoto
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Kenwood KK
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Kenwood KK
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    • HELECTRICITY
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG: Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Tauchspulenlautsprecher, und insbesondere einen Lautsprecher, in welchem zwei Magnete, bei denen gleiche Pole einander zugewandt sind, und eine Schwingspule in einem von den Magneten erzeugten Abstoßungs- Magnetfeld angeordnet sind.
  • Technischer Hintergrund
  • Verschiedene Typen von Lautsprechern wurden bisher vorgeschlagen, bei welchen zwei Magneten mit einander zugewandten Polen angeordnet sind und eine Schwingspule in dem von den Magneten erzeugten Abstoßungs-Magnetfeld angeordnet ist (beispielsweise sei auf die japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 59-148500 und 1-98400 verwiesen). Ein Beispiel derartiger Lautsprecher ist in Fig. 9 dargestellt. Zwei in Dickenrichtung magnetisierte Magneten M1 und M2 sind angeordnet, bei denen gleiche Pole einander zugewandt sind, und eine Mittelplatte P ist zwischen den Magneten angeordnet. Ein Band oder dergleichen, das aus magnetischem Material F besteht, etwa ein amorphes Material, ist um den Außenumfang einer Schwingspule 1 gewickelt, die aus einer Wicklung aus leitendem Material C wie etwa Kupfer besteht. Diese Schwingspule 1 ist in einem vorbestimmten Abstand zu den Magneten M1 und M2 angeordnet.
  • Nicht nur eine Spule, sondern auch ein amorphes Metallband wird für die in Fig. 9 dargestellte Schwingspule 1 benötigt. Daher nimmt die Anzahl der Bauteile zu, Weiter ist ein amorphes Metallband schwierig herzustellen und ist teurer als weichmagnetische Materialien wie etwa Eisen oder Permalloy. Ein amorphes Me tallband weist im allgemeinen ein hohes Elastizitätsmodul auf, so daß es schwierig ist, dieses einzurollen und es an die Form des Außenumfangs der Schwingspule 1 anzupassen.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, haben die Erfinder dieser Erfindung einen Lautsprecher wie etwa den in Fig. 7 dargestellten Lautsprecher vorgeschlagen. In diesem Lautsprecher sind zwei in Dickenrichtung magnetisierte Magneten M1 und M2 angeordnet, bei denen gleiche Pole einander zugewandt sind und eine Mittelplatte P zwischen den Magneten angeordnet ist, die scheibenförmig ist und aus Eisen besteht. Ein aus weichmagnetischem Material F, etwa Eisen, bestehender Außenring, L ist außerhalb der Mittelplatte P angeordnet, wobei ein vorbestimmter Magnetspalt G zwischen dem Außenumfang der Mittelplatte P und dem Innenumfang des Außenrings L angeordnet ist. Eine Schwingspule 1 ist im Magnetspalt G angeordnet.
  • Die Erfinder dieser Erfindung haben auch einen Lautsprecher wie dargestellt in Fig. 8 vorgeschlagen, bei dem kein Außenring L verwendet wird, jedoch eine Schwingspule 1 aus einer magnetisches Material enthaltenden Wicklung gefertigt ist. Beispielsweise kann die Spule einen Kern aus weichmagnetischem Material F, etwa Eisen, aufweisen, und eine Oberflächenschicht aus leitendem Material C, etwa Kupfer und Aluminium, das auf die Oberfläche des Kerns durch Plattieren, Aufdrücken oder Bedampfen aufgebracht ist, oder kann einen Kern aus leitendem Material C, etwa Kupfer und Aluminium, aufweisen und eine Oberflächenschicht aus weichmagnetischem Material F, etwa Eisen und Permalloy, das auf die Oberfläche des Kerns durch Plattieren oder Bedampfen aufgebracht ist.
  • Die Verteilung des magnetischen Flusses eines Magnetkreises im magnetischen Abstoßungsfeld wird zuerst beschrieben. Abstoßende magnetische Flüsse kommen aus den Magneten M1 und M2, bei denen gleiche Pole (N-Pole) in Richtung der Mittelplatte P einander zugewandt sind, aus dem Außenumfang der Mittelplatte P austreten und unmittelbar in die entgegengesetzten Pole (5-Pole) eintreten.
  • Auch im Fall des in Fig. 7 dargestellten Lautsprechers, der den Außenring L, den in Fig. 8 dargestellten Lautsprecher ohne Außenring L sowie die magnetisches Material F enthaltende Schwingspule 1 aufweist, fließt ein Teil der vom Außenumfang der Mittelplatte P abgestrahlten Magnetflüsse unmittelbar zu den entgegengesetzten Polen (S-Pole), und der größte Teil der magnetischen Flüsse fließt durch den Außenring L oder das magnetische Material F und zu den entgegengesetzten Polen (S-Polen).
  • Daher wird die magnetische Flußverteilung des Magnetkreises wie in Fig. 10 dargestellt. Speziell ist die Größe der Flüsse in der Nähe der Mittelplatte P groß und nimmt an den Positionen oberhalb und unterhalb des Mittelpunktes der Mittelplatte P ab. Die Größe der Flüsse wird in der Nähe der Position von 1/3 bis 1/2 der Breite jedes Magnets Null. Bei den Positionen oberhalb und unterhalb der Nullpunkte wird die Flußrichtung entgegengesetzt zur Flußrichtung in der Nähe der Mittelplatte P Die Menge der negativen Flüsse nimmt zu und wird an der Oberseite und der Unterseite der Magneten M1 und M2 maximal. Bei den Positionen oberhalb und unterhalb der Maximalpunkte geht die Größe der Flüsse gegen Null. Mit anderen Worten werden, auch wenn Flüsse, die zum Antreiben der Schwingspule 1 ausreichen, in der Nähe der Mittellinie von Mittelplatte P an Positionen oberhalb und unterhalb von Mittelplatte P erzeugt werden, negative Flüsse erzeugt, die die normale Funktion der Schwingspule 1 verhindern.
  • Ein Lautsprecher, der einen Magnetkreis mit einem Abstoßungs-Magnetfeld verwendet, genügt einer praktischen Verwendung, wenn die Wickelbreite einer Schwingspule innerhalb eines vorbestimmten Bereiches festgelegt ist. Jedoch ist es offensichtlich stärker zu bevorzugen, wenn es in einem Magnetkreis keinen negati ven Fluß gibt. Es ist in einem herkömmlichen Abstoßungs-Magnetkreis sehr schwierig, negative Magnetflüsse zu beseitigen.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, die oben beschriebenen herkömmlichen Probleme zu lösen und einen verbesserten Lautsprecher bereitzustellen, der einen Abstoßungs- Magnetkreis aufweist, welcher in der Lage ist, negative Flüsse zu beseitigen. Um das obige Ziel zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein Lautsprecher gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Mit dem wie obenstehend aufgebauten Lautsprecher werden an den Positionen oberhalb und unterhalb der Position, die sich bei ungefähr 1/3 bis 1/2 der Dicke der Magneten befindet, keine negativen magnetischen Flüsse erzeugt, anders als bei den herkömmlichen Abstoßungs-Magnetkreisen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine gebrochene perspektivische Ansicht, welche den Zusammenbau eines Magnetkreises darstellt, der in einem Lautsprecher der Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittansicht, welcher den Hauptteil des Magnetkreises und ein magnetisches Flußverteilungsdiagramm zeigt.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, welches Magnetkraftlinien zeigt, die durch eine Magnetfeldanalyse des Magnetkreises erhalten wurden.
  • Fig. 4 ist eine gebrochene perspektivische Ansicht, welche einen äußeren Magneten vom rohrförmigen Typ verwendet.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht und eine Seitenansicht, welche ein weiteres Beispiel der äußeren Magneten darstellen.
  • Fig. 6 ist eine Querschnittansicht und eine vergrößerte Teilansicht eines Magnetkreises und einer Schwingspule eines Lautsprechers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Querschnittansicht eines Lautsprechers mit einem von den Erfindern dieser Erfindung vorgeschlagenen herkömmlichen Abstoßungs- Magnetkreis, und eine gebrochene perspektivische Ansicht, welche den Zusammenbau des Magnetkreises darstellt.
  • Fig. 8 ist eine Querschnittansicht und eine vergrößerte Ansicht, welche den Hauptteil eines Lautsprechers mit einem von den Erfindern dieser Erfindung vorgeschlagenen herkömmlichen Abstoßungs-Magnetkreis darstellt.
  • Fig. 9 ist eine Querschnittansicht und eine vergrößerte Teilansicht, welche den Hauptteil eines Lautsprechers mit einem herkömmlichen Abstoßungs- Magnetkreis zeigen.
  • Fig. 10 ist eine Querschnittansicht eines von den Erfindern dieser Erfindung vorgeschlagenen Magnetkreises mit einem herkömmlichen Abstoßungs- Magnetkreis und ein magnetisches Flußverteilungsdiagramm.
  • Fig. 11 ist ein magnetisches Flußverteilungsdiagramm, das durch eine Magnetfeldanalyse eines von den Erfindern dieser Erfindung vorgeschlagenen herkömmlichen Abstoßungs-Magnetkreises eines Lautsprechers erhalten wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen des Lautsprechers gemäß der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. Gleiche Elemente wie in den Fig. 7 bis 9 tragen gleiche Bezugszeichen, und deren Beschreibung entfällt.
  • Neodym-Magneten sind zu Ringmagneten M1 und M2 verarbeitet, deren Außendurchmesser 29 mm, deren Innendurchmesser 12 mm und deren Dicke 9 mm be trägt, und sind in Dickenrichtung magnetisiert. Die gleichen Pole der Magneten M1 und M2, in dieser Ausführungsform N-Pole, sind einander zugewandt, und eine Mittelplatte P ist zwischen den Magneten angeordnet und an diesen mittels eines Klebstoffes befestigt, indem die Mittelpunkte der Innendurchmesser M11 und M21 der Magneten und der Innendurchmesser P1 der Mittelplatte P aufeinander ausgerichtet werden. Die Mittelplatte P weist einen Außendurchmesser von 4 mm, einen Innendurchmesser von 11,9 mm und eine Dicke von 6 mm auf.
  • Ein Neodym-Magnet ist zu einem Rohr mit einem Innendurchmesser von 29 mm, einem Außendurchmesser von 34 mm und einer Dicke von 9 mm verarbeitet. Dieses Rohr ist in radialer Richtung in sechs Außenmagneten M3 zerschnitten, von denen jeder einen Innenwinkel von 60 Grad, einen Innenradius von 14,5 mm, einen Außenradius von 17 mm (2,5 mm Wanddicke) und eine Dicke von 9 mm aufweist.
  • Jeder Außenmagnet M3 ist in der in Fig. 1 dargestellten Pfeilrichtung magnetisiert, d. h. vom Kreismittelpunkt des Außenumfangs gesehen in Radialrichtung.
  • Die Innenwände der Außenmagneten M3 sind an den Außenwände der Magneten M1 und M2 durch einen Klebstoff an sechs in Radialrichtung unterteilten Positionen sicher befestigt. Ein in den Fig. 1 und 2 gezeigter Aluminiumhalter 4 wird zum Halten der Gegenmagneten M1 und M2, der Mittelplatte P und des Außenrings L verwendet.
  • Eine rohrförmige Mittelführung 41 ist ausgebildet, die sich vom Mittelpunkt des Bodens 43 des Halters 4 nach oben erstreckt. Eine Stufe 42 ist im unteren Bereich der Mittelführung 41 für die vertikale Positionierung der Gegenmagneten ausgebildet. Nachdem ein Acrylklebstoff auf die Stufe 42 aufgebracht wurde, wird der Innendurchmesserabschnitt 21 des Magneten M2 um die Mittelführung 41 herum eingepaßt. Die Mittelplatte P und der Magnet M1 sind ebenfalls um die Mittelführung 41 herum eingepaßt. Da der Außendurchmesser der Mittelführung 41 des Halters 4 auf 11,88 mm bearbeitet ist, können die Innendurchmesserabschnitte M11 und M21 der Magneten M1 und M2, und der Innendurchmesserabschnitt P1 der Mittelplatte P mühelos um die Mittelführung 41 herum eingepaßt werden. Der Außenring L, der aus Eisen besteht und einen Innendurchmesser von 37,5 mm, einen Außendurchmesser von 41 mm und eine Höhe von 12 mm aufweist, ist auf eine Stufe 44 aufgepreßt, die auf der Innenwand des Flansches des Halters 4 ausgebildet ist. Auf diese Weise wird, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Magnetkreis mit einem Magnetspalt G von ungefähr 1,5 mm am Außenumfang der Mittelplatte P gefertigt.
  • Die magnetische Flußverteilung dieses Magnetkreises wurde gemessen. Wie in Fig. 2 dargestellt, wurde die Größe der magnetischen Flüsse im Magnetspalt G kleiner als bei dem von den Erfindern der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen herkömmlichen Magnetkreis. Jedoch können die magnetischen Flüsse im Magnetspalt in einem für eine praktische Verwendung ausreichenden Grad erhöht werden, indem ein Magnet mit größerem Energieprodukt verwendet wird, oder indem die Befestigungsposition verändert wird. Die magnetische Flußverteilung dieses Magnetkreises unterschied sich an Positionen oberhalb und unterhalb des Mittelpunkts der Mittelplatte P von den von den Erfindern der vorliegenden Erfindung und anderen Erfindern vorgeschlagenen herkömmlichen Magnetkreisen. Speziell wurde, wie in Fig. 2 dargestellt, die Größe der magnetischen Flüsse an der Oberseite und der Unterseite der Außenmagneten M3 Null, und die magnetische Flußdichte wurde an der Position oberhalb und unterhalb der Oberseite und der Unterseite der Außenmagneten fast Null, wenn auch die Fließrichtung der magnetischen Flüsse entgegengesetzt zu der in der Nähe der Mitteplatte P wurde. Die negativen magnetischen Flüsse nahmen an den oberen und unteren Positionen geringfügig zu und konvergierten dann gegen Null. Das in Fig. 3 dargestellte Diagramm der Magnetkraftlinien wurde durch eine Computer-Magnetfeldanalyse des Magnetkreises erhalten.
  • Wie zuvor beschrieben wird im magnetischen Flußverteilungsdiagramm der Abstoßungs-Magnetkreise, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung und anderen Erfindern vorgeschlagen wurden, die Größe der Flüsse in der Nähe der Positionen von ungefähr 1/3 bis 1/2 der Breite der Gegenmagneten M1 und M2 Null. An den Positionen oberhalb und unterhalb der Nullpunkte nehmen die negativen magnetischen Flüsse zu und werden an der Oberseite und der Unterseite der Magneten M1 und M2 maximal. Im Vergleich zur herkömmlichen magnetischen Flußverteilung werden im Magnetkreis dieser Ausführungsform, dessen Magnetfeld wie in Fig. 3 dargestellt analysiert wurde, von den Gegenmagneten M1 und M2, zum Außenumfang der Mittelplatte P hin ausstrahlende magnetische Flüsse durch, das von den Außenmagneten M3 erzeugte Magnetfeld nach oben oder unten bewegt, ohne daß es unmittelbar zu den entgegengesetzten S-Polen fließt. Das heißt, die Nullpunkte des magnetischen Flusses bewegen sich viel stärker als bei den Magnetkreisen, die durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung und andere Erfinder vorgeschlagen wurden, nach oben und nach unten, d. h. die Breite d zwischen dem Nullpuinkt A des magnetischen Flusses und dem Nullpunkt B des magnetischen Flusses weitet sich zur Oberseite und zur Unterseite der Außenmagneten M3 hin auf. Demzufolge werden in dieser Breite, anders als bei den durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen Magnetkreisen, keine negativen magnetischen Flüsse erzeugt.
  • In dieser Ausführungsform werden die in radialer Richtung verteilten Außenmagneten M3 verwendet. Für die Außenmagneten kann auch ein Magnet vom einstückigen rohrförmigen Typ wie dargestellt in Fig. 4 verwendet werden. Die Außenmagneten M3 können nach Wunsch unterteilt sein, wie etwa die Außenmagneten, welche, wie in Fig. 5 dargestellt, in radialer Richtung in vier Teile unterteilt sind. Die Außenmagneten M3 können in gewöhnlicher Weise magnetisiert sein, das bedeutet durch von der Innenwand zur Außenwand der Magneten M3 verlaufende parallele Magnetkraftlinien magnetisiert sein, und mit den Außenwänden der Gegenmagneten M1 und M2 verklebt sein, was ähnliche vorteilhafte Effekte liefert.
  • In dieser Ausführungsform ist der Außenring L angeordnet, um den Magnetspalt zu bilden. Anstatt den Außenring L zu verwenden, kann eine Schwingspule 1, die magnetisches Material F enthält, verwendet werden, was ähnliche vorteilhafte Effekte liefert. Beispielsweise kann, wie in Fig. 6 dargestellt, eine Schwingspule 1 je ausgebildet sein, welche einen Kern aus weichmagnetischem Material F, etwa Eisen, und eine Oberflächenschicht aus leitendem Material C aufweist, etwa geschmolzenem und auf die Oberfläche des Kerns aufgebrachtem Kupfer, und in der Nähe der Mittelplatte P und von dieser um einen vorbestimmten Abstand entfernt angeordnet ist, was ähnliche vorteilhafte Effekte liefert. Alternativ kann eine Schwingspule verwendet werden, welche einen Kern aus leitendem Material aufweist, etwa Kupfer und Aluminium, und bei welcher auf die Oberfläche dieses Kerns eine Oberflächenschicht aus weichmagnetischem Material F, etwa Eisen oder Permalloy, mittels Plattieren oder Bedampfen aufgebracht ist.
  • In der Ausführungsform sind der Magnetkreis und die Schwingspule 1 kreisförmig. Es können auch andere Formen, etwa ein Ellipsoid und ein Polygon, verwendet werden.
  • Gemäß dem Lautsprecher der Erfindung werden keine negativen magnetischen Flüsse an den Positionen oberhalb und unterhalb der Position von etwa 1/3 bis 1/2 der Dicke der Magneten erzeugt, anders als bei den von den Erfindern der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen herkömmlichen Magnetkreisen. Demzufolge gibt es keine Einschränkung für die Wicklungsbreite der Schwingspule, die Amplitude und die Compliance eines Schwingsystems und dergleichen, wodurch der Grad der Gestaltungsfreiheit beträchtlich erhöht wird. Es ist daher möglich, einen für spezielle Anwendungen geeigneten Hochleistungs-Lautsprecher mühelos zu fertigen.

Claims (7)

1. Tauchspulenlautsprecher mit zwei Gegenmagneten (M1, M2), bei denen gleiche Pole einander zugewandt sind, wobei eine Schwingspule (1) in einem durch die Gegenmagnete (M1, M2) erzeugten Abstoßungsmagnetfeld angeordnet ist und ein weiterer Magnet (M3) in einer sich von den Gegenmagneten (M1, M2) unterscheidenden Richtung magnetisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Magnet (M3) außerhalb der Gegenmagnete (M1, M2) angeordnet ist.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule (1) magnetisches Material (F) enthält, das außerhalb des weiteren Magneten (M3) und mit einem vorbestimmten Zwischenraum zu diesem angeordnet ist.
3. Lautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Magnet (M3) in radialer Richtung von der Innenwand zu seiner Außenwand hin magnetisiert ist.
4. Lautsprecher nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem die Gegenmagnete (M1, M2) zylindrisch oder rohrförmig sind und in Dickerichtung magnetisiert sind, und der weitere Magnet (M3) rohrförmig ist und in Radialrichtung magnetisiert ist.
5. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Magnet (M3) aus Magnetstücken zusammengebaut ist, die in einer vorbestimmten Richtung magnetisiert und so angeordnet sind, daß sie gleiche Magnetisierungsrichtung haben.
6. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Gegenmagnete (M1, M2) zylindrisch oder rohrförmig sind und in Dickerichtung magnetisiert sind, und der weitere Magnet (M3) durch radial unterteilte rohrförmige Stücke gebildet ist, die in radialer Richtung magnetisiert sind.
7. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der weitere Magnet (M3) durch radial unterteilte rohrförmige Stücke gebildet ist, die durch parallele Magnetkraftlinien magnetisiert sind, welche von der Innenwand zur Außenwand des weiteren Magneten (M3) verlaufen.
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