DE69422695T2 - Fahrerkabine für Hebefahrzeuge - Google Patents
Fahrerkabine für HebefahrzeugeInfo
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- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description
- Die Erfindung befaßt sich mit einer Bedienungsanordnung am Fahrersitz oder in der Fahrerkabine bei Hubfahrzeugen, welche ein Lenkrad zum Steuern der Bewegungsrichtung und weitere Steuereinrichtungen zum Steuern der Hubeinrichtung des Fahrzeugs umfaßt.
- Hubfahrzeuge werden häufig während langen Arbeitszeiten in Umgebungen eingesetzt, welche für den Fahrer insbesondere mit der Zeit anstrengend sowie ermüdend sind sowie an ihn Anforderungen zum Arbeiten bei hoher Genauigkeit trotz geräuschreicher Umgebung, Kälte oder Wärme, gestellt werden. Bei industriell eingesetzten Hubfahrzeugen, welche zur Handhabung von Waren in Hallen bestimmt sind, kommt noch hinzu, daß der Fahrer normalerweise in einem Fahrersitz direkt senkrecht bezüglich der gemeinsamen Längs- und Fahrtrichtung sitzt. Um Beeinträchtigungen und Verletzungen durch Belastungen und Verschleißerscheinungen bei dem Fahrer zu verhindern, wurden große Anstrengungen unternommen, die Sitzposition und die Zugänglichkeit zu den unterschiedlichen Steuereinrichtungen zu verbessern. Häufig ist daher das Lenkrad auf einer Konsole abgestützt, die sich in Richtung auf den Fahrer zu und von diesem weg bewegen kann, und ferner sind unterschiedliche Lehnen und Abstützungen für Arme und Ellbogen vorgesehen. Bisher bekannte Hubfahrzeuge haben jedoch stationäre Steuereinrichtungen für die Steuerung der Hubeinrichtung usw., während das Lenkrad und der Fahrersitz normalerweise verstellbar sind. Dies bedeutet, daß die örtliche Lage der Steuereinrichtungen durch gewisse vorgegebene Werte immer vorbestimmt ist, während das Lenkrad sich individuell zur Anpassung an den jeweiligen Fahrer verstellen läßt. Die Steuereinrichtungen sind daher häufig zu weit bei einem kleinen Fahrer und zu nahe bei einem großen Fahrer angeordnet. Hierdurch werden nicht nur die ergonomischen Verhältnisse, sondern auch die Fahrsicherheit insbesondere bei solchen Situationen beeinflußt, wenn Genauigkeit und Schnelligkeit gefordert werden.
- Aus EP-A-0 555 025 (EP 93 300 680.1) ist ein Hubfahrzeug mit schwenkbaren Armauflagen bekannt. Die Bedienungsperson bewegt sich mit den Gabeln und der lastgreifenden Einrichtung in Form von zwei Steuerhebeln nach oben, welche ebenfalls als Auflagen insbesondere dann dienen, wenn die Bedienungsperson eine stehende Position einnimmt. Selbst wenn die Armstützen schwenkbar sind, nimmt die Bedienungsperson meist immer ein und dieselbe Position bei der Handhabung eines solchen Fahrzeugs ein. Wenn die Bedienungsperson ansonsten keine weiteren Bedienungshandgriffe auszuführen hat (Aufnahme von Waren beispielsweise), so führt dies zu einem Verschleiß an den Muskeln und Gelenken. Bei einem solchen speziellen Hubfahrzeug sind die Griffteile anzunehmenderweise sehr günstig auch dahingehend ausgelegt, daß die Bedienungsperson immer eine günstige Position einnimmt, wenn sie selbst eine Hubbewegung und Absenkbewegung ausführt. Bei anderen Bauarten von Hubfahrzeugen, welche mehr als Fahrzeuge betrieben werden, und bei denen der Fahrer immer auf dem Boden bleibt, würden schwenkbare Armauflagen oder Armstützen mit zugehörigen Bedienungsgriffteilen zu einer Art Einengung der Position des Fahrers führen, so daß ein zu starker Verschleiß an den Händen, Armen und Schultern auftreten könnte. Auch könnten starke Belastungen im Nacken- und Halsbereich auftreten. Dies müßte bei der Kompensation gegenüber einer festen Körperposition berücksichtigt werden. Eine solche ist beispielsweise gegeben, wenn eine Bedienungsperson zu einer zu hebenden Last nach oben blickt.
- Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Bedienungsanordnung am Fahrersitz oder in einer Fahrerkabine bei Hubfahrzeugen bereitzustellen, welche derart ausgelegt ist, daß sich die vorstehend beschriebenen Nachteile im Hinblick auf den Fahrer vermeiden lassen. Ferner soll eine effizientere und einfacher zu handhabende Einheit für die Lenkung und Steuerung des Hubfahrzeugs erzielt werden.
- Nach der Erfindung wird hierzu eine Bedienungsanordnung bereitgestellt, bei der das Lenkrad und die Steuereinrichtungen auf einer gemeinsamen Steuerkonsole angeordnet sind, welche von einem beweglichen Arm getragen wird, welcher auf unterschiedliche Positionen zur Anpassung an die jeweiligen Fahrer einstellbar ist, daß die Steuerkonsole von einem länglichen Körper mit einer oberen Seite und einer unteren Seite gebildet wird, und bei der Lenkrad an der oberen Seite eines Endes des Körpers angebracht ist.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein übliches Hubfahrzeug, bei welchem eine Bedienungsanordnung nach der Erfindung vorgesehen werden soll;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Bedienungsanordnung nach der Erfindung;
- Fig. 3 eine Seitenansicht einer schematischen Auslegungsform einer Bedienungsanordnung nach der Erfindung; und
- Fig. 4 eine Ansicht von oben auf die Bedienungsanordnung nach Fig. 3.
- Fig. 1 zeigt ein Hubfahrzeug mit sogenanntem beweglichen Hubmast, welches zum Einsatz bei der Handhabung von auf Paletten befindlichen Waren in Hallen bestimmt ist. Das Hubfahrzeug umfaßt wie üblich ein Fahrgestell 11 und einen Hubmasten 12, welcher an dem Fahrgestell 11 angebracht ist und seinerseits eine Hubeinrichtung 13 in Form einer Hubgabel trägt, welche an einem Schlitten längs des Hubmastes beweglich ist. Auf den hinteren Teil des Hubfahrzeugs ist eine Fahrerkabine 14 angeordnet. Diese umfaßt zwei Seitenwände 15, 16 und eine Vorderwand 17 sowie ein Schutzdach 18, während die hintere Seite im wesentlichen offen ist. Der Fahrer des Hubfahrzeugs nimmt im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Hubfahrzeugs Platz, und folglich ist der Fahrersitz 19 an einer der Seitenwände 14 angeordnet und weist zu der anderen Seitenwand 15. Ferner ist ein Lenkrad 20 zum Lenken des Hubfahrzeugs an der Seitenwand angeordnet, während unterschiedliche Steuereinrichtungen 21 zum Steuern der Bewegungsrichtungen und der Hubeinrichtungen an der vorderen Wand 11 der Kabine angeordnet sind. Dort befindet sich auch eine Armstütze in Form einer Auflage 22.
- Die Erfindung befaßt sich mit einer Weiterentwicklung einer Fahrerkabine der beispielsweise aus Fig. 1 zu ersehenden Art. In Fig. 2 sind gleiche oder ähnliche Teile wie in Fig. 1 mit denselben Bezugszeichen versehen und dort ist das Fahrerkabineninnere mit Blickrichtung auf die Seitenwand 15 der Kabine und die Vorderwand 17 zu sehen. An Stelle eines üblichen Lenkrads und festen Steuereinrichtungen auf einen Armaturenbrett hat dieses Hubfahrzeug eine Steuerkonsole 25 gemeinsam für diese Steuereinrichtungen, welche auf einem beweglichen Stützarm 26 gelagert ist. Die Steuerkonsole 25 ist in Form eines länglichen Körpers mit einer oberen Seite 27 und einer unteren Seite 28 ausgebildet. Das Lenkrad 20 ist auf der oberen Seite 27 an einem Ende 29 des länglichen Körpers angebracht. Das Lenkrad ist in Miniaturausführung ausgelegt mit einem Durchmesser von etwa 100 mm, und die Gesamtlänge der Steuereinrichtung beläuft sich auf etwa 500 mm. Das Lenkrad ist auf an sich bekannte Weise zur elektrischen Steuerung der Antriebsräder 23 und der gelenkten Räder des Hubfahrzeugs ausgelegt, wobei nur kleine leicht auszuführende Bewegungen zur Lenkung des Hubfahrzeugs erforderlich sind. Auf der oberen Seite der Platte 27 nach links gesehen ist eine weitere Platte 30 angeordnet, welche in Querrichtung gemäß dem Doppelpfeil 29 gleitbeweglich ist. Diese Bewegung läßt sich mit der Handfläche ausführen und hierdurch wird die Bewegungsrichtung des Hubfahrzeugs in Richtung nach vorne oder nach hinten gesteuert. Die Steuereinrichtung 21 umfaßt ferner eine Anzahl von Steuerhebeln 31-34, welche für unterschiedliche Spezialfunktionen bestimmt sind. Mit dem Steuerhebel 31 wird die Hubeinrichtung 13 in vertikaler Richtung längs des Hubmastes 12 bewegt, und mit dem Steuerhebel 32 kann der gesamte Hubmast 12 längs des Fahrgestells nach vorne in Richtung auf die Vorderseite der Kabinen wand 17 zu und von dieser weg bewegt werden. Der Steuerhebel 33 ist für eine Neigungsbewegung der Gabel 13, eine sogenannte Kippbewegung, bestimmt, während der Steuerhebel 34 dazu bestimmt ist, die Gabel 13 in Querrichtung zu bewegen, d. h. eine sogenannte seitliche Bewegung auszuführen. Die Steuerhebel 31-34 werden vorzugsweise mit den Fingerspitzen der Hand zur Steuerung betätigt, wobei die Handfläche entgegen des Fahrtrichtungsschalters 30 liegt, woraus zu ersehen ist, daß viele dieser Funktionen von einem geübten Fahrer gleichzeitig ausgeführt werden können. Gemeinsam für alle Steuereinrichtungen ist es, daß sie zur Ausführung von elektrischen Steuerfunktionen bestimmt sind, so daß sie sich auf sehr einfache Weise bewegen lassen und zugleich die Positionierung derselben sehr genau ist.
- Die Steuerkonsole 25 ist entsprechend den voranstehenden Ausführungen an einem Tragarm 26 angebracht, welcher seinerseits auf einer Gleiteinrichtung 35 gelagert ist, welche an der Kabinenwand 17 angebracht ist. Die Gleiteinrichtung verläuft auf einem Paar von Schienen 36 im Innern der Wand und sie kann in Richtung der Pfeile 37 in Fig. 3 in Richtung auf den Fahrer zu und von diesem weg bewegt werden. Der Tragarm ist gelenkartig fest mit der Gleiteinrichtung sowie der Steuerkonsole verbunden und kann sich um die Schwenkachsen 38 und 39 entsprechend den Pfeilen 40 und 41 bewegen. Der Tragarm 26 ist auch mit einer Gasfeder 42 verbunden, welche zusätzlich zu einer Dämpfung- und Ausgleichsfunktion auch dazu vorgesehen ist, die Steuerkonsole 25 in Richtung nach oben zu drücken, wenn die Betriebsfunktion des Hubfahrzeugs beendet ist und eine Freigabe von einer Arretier- oder Fixiereinrichtung erfolgt. Hierdurch kann der Fahrer leichter ein- und aussteigen. Der Tragarm ist vorzugsweise in oder nahe der Wand 17 des Hubfahrzeugs angeordnet, um das Ein- und Aussteigen des Fahrers zu erleichtern, und um die Gefahr zu vermeiden, daß der Fahrer mit den Beinen oder Knien gegen die in der Fahrerkabine vorgesehenen Einrichtungen stößt.
- Zur Erzielung einer geeigneten Anordnung und einer geeigneten Lage des Lenkrades steht die Steuerkonsole 25 von der Wand wenigstens um die Hälfte der Länge der Steuerkonsole vor. Die Breite der Steuerkonsole gestattet eine komfortable Längserstreckung in Richtung der Arme des Fahrers.
- Die vorstehend beschriebene Steuerkonsole 25 läßt sich somit in unterschiedliche Bewegungsrichtungen frei nach Maßgabe der Pfeile 37, 40 und 41 bewegen und einstellen, so daß die Höhe und der Abstand zu dem Fahrersitz immer auf den jeweils vorhandenen Fahrer und seine Wünsche abgestimmt sind. Da das Lenkrad und die Steuerkonsole symmetrisch in ein und demselben Abstand von dem Fahrer liegen, lassen sich unnötige schräge Positionierung des Körpers des Fahrers vermeiden, da die beiden Hände des Fahrers diese Betätigungsarbeiten nicht mit zwei unterschiedlichen Abständen ausführen müssen. Bei dem dargestellten Beispiel kann eine Hand des Fahrers auf dem Lenkrad 20 aufliegen und um dasselbe gelegt sein, während die andere Hand auf der Fahrtrichtungsplatte 30 oder auf der Platte 30 selbst aufliegen kann. Ein und derselbe Arm und ein und dieselbe Hand werden daher für die Betätigung der Steuereinrichtungen eingesetzt, und diese Gliedmaßen liegen vorzugsweise auf einer Ellbogenstütze 43 an der Wand über eine Polsterunterlage 44 auf, welche in Richtung nach innen auf den Fahrersitz zu um eine Achse 45 schwenkbeweglich ist. Somit kann die Stützunterlage 44 geradlinig zu der Steuereinrichtung 21 ausgerichtet sein und man erhält eine längere komfortablere Abstützung für den Vorderarmbereich.
- Auch können die Steuerhebel seitlich gleitbeweglich in Richtung der Platte 30 angeordnet sein.
- Die Lenkplatte 30 kann durch einen Daumenschalter ersetzt werden, welcher vom Daumen auf beiden Seiten umgriffen wird, so daß sich eine Verschiebebewegung zur Seite hin in jeglicher Weise ausführen läßt.
- An Stelle der Auslegung, daß der Tragarm die Steuerkonsole trägt, welche in Richtung auf den Fahrer zu und von diesem weg gleitbeweglich ist, kann der Tragarm selbst hinsichtlich seiner Längserstreckung verstellbar sein, so daß mehr Raum für weitere Einrichtungen zur Verfügung steht. Um noch weitere Möglichkeiten hinsichtlich der Verstellbarkeit der Steuerkonsole bereitzustellen, kann diese zur Seite hin gekippt werden, oder in eine horizontale Ebene verschwenkt werden. Bei der letztgenannten Anordnungsweise versucht der Fahrer nur geringfügig in gedrehter Position zu sitzen. Schließlich kann der Arm an seinem Ende beweglich in Universalgelenken festgelegt sein, so daß jede gewünschte Einstellung von Lenkrad und Steuerkonsole bei der Auslegung nach der Erfindung vorgenommen werden kann.
Claims (11)
1. Bedienungsanordnung am Fahrersitz oder in der Fahrerkabine bei
Hubfahrzeugen, welche ein Lenkrad (20) zum Steuern der
Bewegungsrichtung und weitere Steuereinrichtungen (21) zum Steuern der
Hubeinrichtung (13) des Hubfahrzeugs umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lenkrad und die Steuereinrichtungen auf einer
gemeinsamen Steuerkonsole (25) angeordnet sind, daß diese von
einem beweglichen Arm (26) getragen wird, welcher auf
unterschiedliche Positionen zur Anpassung an die jeweiligen Fahrer einstellbar ist,
daß die Steuerkonsole (25) von einem länglichen Körper mit einer
oberen Seite (27) und einer unteren Seite (28) gebildet wird, und daß
das Lenkrad an der oberen Seite eines Endes (29) des Körpers
angebracht ist.
2. Bedienungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkonsole im wesentlichen senkrecht zur Sitzrichtung des
Fahrers angeordnet ist.
3. Bedienungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21) eine Anzahl von
Steuerhebeln (31, 34) umfaßt, welche zur Handhabung durch die Finger des
Fahrers bestimmt sind.
4. Bedienungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21) eine in
Querrichtung gleitbewegliche Platte (30) umfaßt, welche dazu bestimmt
ist, durch die Handfläche einer der Hände des Fahrers oder einen
Daumen gehandhabt zu werden.
5. Bedienungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (30) auf der oberen Seite (27) der Steuerkonsole
angeordnet und in Längsrichtung gleitbeweglich ist, und daß die
Steuerhebel frontseitig zu der Platte derart angeordnet sind, daß der
Fahrer mit der einen Hand oder dem Daumen die Platte sowie eine
Anzahl von Steuerhebeln gleichzeitig bedienen kann.
6. Bedienungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (26) ein erstes Ende hat,
welches auf einer Gleiteinrichtung (35) in dem Körper des
Hubfahrzeugs gelagert ist, und dessen anderes Ende fest mit der
Steuerkonsole (25) verbunden ist.
7. Bedienungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (26) relativ zu der
Gleiteinrichtung (35) schwenkbeweglich ist, und daß die Steuerkonsole
(25) in ein und derselben Ebene, bezogen auf den Tragarm,
schwenkbeweglich ist.
8. Bedienungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
der die Fahrerkabine eine Kabine mit einem Sitz (19) umfaßt, welche
im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Hubfahrzeugs
verläuft und an einer Kabinenwand (17) in Richtung zu dem Hubmast
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiteinrichtung (35) in der
Kabinenwand (17) enthalten ist, daß der Tragarm derart ausgelegt ist,
daß er längs und in der Nähe der Kabinenwand eine Bewegung
ausführt, und daß die Steuerkonsole (25) wenigstens mit der Hälfte
ihrer Länge im wesentlichen senkrecht über die Wand vorsteht.
9. Bedienungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Armauflage (43) an der
Kabinenwand angeordnet ist, welche eine Stützauflage (44) umfaßt, welche um
eine vertikale Achse (45) schwenkbeweglich ist, so daß ein Arm des
Fahrers gleichzeitig auf der Stützauflage und der Steuerkonsole (25)
aufliegen kann.
10. Bedienungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Konsole (Länge des
Steuerkonsolenkörpers) der Breite des Fahrers entspricht.
11. Bedienungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm für die Steuerkonsole
teleskopartig oder ausfahrbar ausgelegt ist.
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