DE69419289T2 - Magnetisches Aufnahmegerät mit Funktion zur automatischen Prüfung von Aufnahmeträgern - Google Patents
Magnetisches Aufnahmegerät mit Funktion zur automatischen Prüfung von AufnahmeträgernInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum magnetischen Aufzeichnen unter Verwendung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums wie eines Magnetbandes, enthaltend einen Schritt des Prüfens von Eigenschaften des magnetischen Mediums durch Aufzeichnen eines Testsignals, und gekennzeichnet durch einen Schritt des Bestimmens, ob ein solches Testsignal aufgezeichnet werden kann ohne Löschen eines vorher aufgezeichneten Signals. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wie einen Videorecorder z. B. einen Videokassettenrecorder, der zur Durchführung eines derartigen Verfahrens verwendet wird.
- Es sind Videokassetten von verschiedenen Qualitäten, die für eine Videoaufzeichnung durch einen Videorecorder verwendet werden, verfügbar. Um eine erfolgreiche Aufzeichnung auf allen Qualitäten von Bändern sicherzustellen, wurden herkömmliche Videorecorder oft so ausgebildet, daß sie den Frequenzcharakteristiken des Bandes mit der niedrigsten Qualität angepasst sind. Dies dient dazu, invertierte weiße Spitzen bei jedem verwendeten Bandtyp zu verhindern und einen ausreichenden Rauschabstand sicherzustellen. Derartige Videorecorder sind jedoch nicht in der Lage, sich den vollen Vorteil der überlegenen Eigenschaften von Bändern höherer Qualität zunutze zu machen.
- Dies wird mit Bezug auf Fig. 15 und Fig. 16 erläutert. Fig. 15 zeigt die Frequenzcharakteristiken von zwei Bändern, einem Band A von hoher Qualität und einem Band B von geringerer Qualität. Die horizontale Achse zeigt die Frequenz an. Die vertikale Achse zeigt die von den Magnetköpfen empfangene Leistung vor der Demodulation an. Beide Bänder zeigen eine abnehmende Antwort bei höheren Frequenzen, aber das Band A liefert einen höheren Wiedergabepegel bei allen Frequenzen und insbesondere bei hohen Frequenzen. Wenn die Aufzeichnungsschaltung so eingestellt ist, daß sie den Eigenschaften des Bandes B angepasst ist, sind die Frequenzcharakteristiken des von dem Band A und dem Band B wiedergegebenen Videosignals wie in Fig. 16 gezeigt.
- Trotz des Umstandes, daß das Band A überlegene Frequenzcharakteristiken hat, zeigt das von dem Band A wiedergegebene Signal Charakteristiken, die denen des von dem Band B wiedergegebenen Signals unterlegen sind, wenn die Signale unter der dem Band B angepaßten Bedingung aufgezeichnet sind. Dies bedeutet nicht notwendigerweise, daß Band B ein besser wiedergegebenes Bild als Band A ergibt, da das Band A einen größeren Rauschabstand hat. Es ist jedoch offensicht lich, daß die in Fig. 15 gezeigten überlegenen Frequenzcharakteristiken des Bandes A nicht in geeigneter Weise ausgenutzt werden.
- Ein Schema, welches sich dieses Problems annimmt, rüstet einen Videorecorder so aus, daß er ein Testsignal aufzeichnet und wiedergibt, wobei er die Bandeigenschaften erfaßt und seine eigenen Aufzeichnungseigenschaften einstellt, um einen optimalen Vorteil der Eigenschaften des Bandes zu erzielen. Beispielsweise wird vor der Aufzeichnung ein Testsignal aufgezeichnet und wiedergegeben, um die Frequenzcharakteristiken des Bandes zu erfassen oder zu bestimmen, und ein Entzerrer oder dergleichen in der Aufzeichnungsschaltung wird gemäß dem Ergebnis der Erfassung gesteuert.
- Die vorliegende Erfindung ist auf bestimmte Probleme gerichtet, welche auftreten, wenn diese Schema durchgeführt wird. Ein Problem besteht darin, daß Signale, welche bereits auf dem Band aufgezeichnet sind, unerwünschterweise gelöscht werden können, wenn das Testsignal aufgezeichnet wird. Ein anderes Problem liegt darin, daß die für die Durchführung der Prüfung verwendeten Schaltkreise kompliziert und kostenaufwendig sind.
- EP-A-0 594 407 (Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ) bezieht sich auf eine Aufzeichnungssignal- Steuervorrichtung zum Optimieren der Aufzeichnungsbedingungen für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, in dem beispielsweise eine Detailhervorhebungsschaltung gesteuert wird.
- Radio Fernsehen Elektronik, Band 41, Nr. 7, Seiten 449-451 bezieht sich auf einen Videorecorder mit einer Vorrichtung zum automatischen Messen des Vide obandes.
- US-A-4 764 823 bezieht sich auf einen Videorecorder mit einem Löschschutzsystem und einer Vorrichtung zum Erfassen eines vorher aufgezeichneten Videosignals.
- Es ist wünschenswert, eine Aufzeichnung unter optimalen Bedingungen für das spezielle magnetische Aufzeichnungsmedium wie ein magnetisches Band durchführen zu können, ohne die Gefahr des Löschens des bereits auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signals.
- Es ist auch wünschenswert, die Erfassung der Eigenschaften zu ermöglichen, wobei die Positionen der Aufzeichnungsfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums vermieden werden, bei denen ein aufgezeichnetes Signals vorhanden ist.
- Es ist auch wünschenswert, die Durchführung der Aufzeichnung des Eingangssignals zu verhindern, ohne zuerst die Erfassung der Eigenschaften durchzuführen, und damit unter Bedingungen, welche nicht optimal sind.
- Es ist auch wünschenswert, eine Wiederholung der Schätzungen der Eigenschaften zu vermeiden, um hierdurch die Aufzeichnung der Eingangssignale wirksam zu erreichen.
- Es ist auch wünschenswert, die Verwendung von bestehenden Schaltkreise zu ermöglichen und die Hinzufügung von Schaltkreisen zu minimieren, um die Bestimmung, ob ein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, durchzuführen.
- Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Signals auf einem magnetischen Medium vorgesehen, welches die Schritte aufweist:
- Automatisches Bestimmen, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal auf dem magnetischen Medium vorhanden ist; Beurteilen von Eigenschaften des magnetischen Mediums durch:
- Aufzeichnen eines Testsignals auf dem magnetischen Medium, wenn kein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist; und
- Wiedergeben des Testsignals und Messen eines wiedergegebenen Pegels von wenigstens einer Frequenzkomponente hiervon;
- Empfangen eines Eingangssignals;
- Verarbeiten des von dem wiedergegebenen Pegel abhängigen Eingangssignals, wodurch ein Aufzeichnungssignal erzeugt wird, das den Eigenschaften des magnetischen Mediums angepasst ist; und
- Aufzeichnen des Aufzeichnungssignals auf dem magnetischen Medium.
- Gemäß der Erfindung ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Signals auf/von einem magnetischen Medium (64) vorgesehen, welches aufweist:
- einen Testsignalgenerator (4) zum Erzeugen eines Testsignals, das zumindest eine Testfrequenz aufweist;
- eine Aufzeichnungsschaltung (2) zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals durch Verarbeiten eines Eingangssignals in Abhängigkeit von einem Steuersignal oder auf der Grundlage des Testsignals;
- einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6), der mit der Aufzeichnungsschaltung (2) gekoppelt ist, zum Aufzeichnen des Aufzeichnungssignals auf dem magnetischen Medium (64) und zum Aufnehmen eines auf dem magnetischen Medium (64) aufgezeichneten Signals, wodurch ein Wiedergabesignal erzeugt wird;
- eine Wiedergabeschaltung (8), die mit dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6) gekoppelt ist, um das Wiedergabesignal zu verarbeiten, wodurch ein Ausgangssignals erzeugt wird;
- einen Testsignal-Pegeldetektor (12), der mit der Wiedergabeschaltung (8) gekoppelt ist, um einen wiedergegebenen Pegel der Testfrequenz zu messen, wodurch Eigenschaften des magnetischen Mediums (64) beurteilt werden;
- ein Aufzeichnungs-Steuerglied (14), das mit der Aufzeichnungsschaltung (2) und dem Testsignal- Pegeldetektor (12) gekoppelt ist, um optimale Steuerbedingungen anhand des wiedergegebenen Pegels der Testfrequenz zu bestimmen und das Steuersignal entsprechend den optimalen Steuerbedingungen zu erzeugen;
- wobei die Aufzeichnungsschaltung (2) das Aufzeichnungssignal entsprechend den Eigenschaften des magnetischen Mediums (64) auf der Grundlage des Steuersignals optimiert;
- eine Signalerfassungsvorrichtung (70; 92, 94; 96; 98) zum Bestimmen, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal auf dem magnetischen Medium (64) vorhanden ist;
- ein System-Steuerglied (10) zum Bewirken, wenn kein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, daß der Testsignalgenerator (4), die Aufzeichnungsschaltung (2) und der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6) das Testsignal aufzeichnen, der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6) und die Wiedergabeschaltung (8) das Testsignal wiedergeben, der Testsignal-Pegelde tektor (12) den wiedergegebenen Pegel der Testfrequenz mißt, und das Aufzeichnungs-Steuerglied (14) die optimalen Steuerbedingungen hieraus bestimmt.
- Die Eigenschaften des Bandes werden durch Aufzeichnen und Wiedergeben des Testsignals beurteilt, nachdem bestätigt wurde, daß kein aufgezeichnetes Signal auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium vorhanden ist, so daß die Gefahr eines unerwünschten Löschens des aufgezeichneten Signals beseitigt ist, und doch ist es möglich, das Signal unter Bedingungen, die den Eigenschaften des magnetischen Aufzeichnungsmediums angepaßt sind, aufzuzeichnen und das potentielle Leistungsvermögen des speziellen magnetischen Aufzeichnungsmediums zu realisieren.
- Das Gerät kann so ausgebildet sein, daß, wenn das System-Steuerglied (10) bestimmt, daß ein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, es bewirkt, daß der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6) das magnetische Medium (64) zu einem Punkt bewegt, an welchem kein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist. Bei dieser Anordnung wird, wenn die Anwesenheit eines vorher aufgezeichneten Signals festgestellt wird, das magnetische Medium (64) zu einem Punkt bewegt, an welchem kein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, so daß die Beurteilung der Eigenschaften ohne Löschen des vorher aufgezeichneten Signal durchgeführt werden kann.
- Das Gerät kann so ausgebildet sein, daß die Beurteilung der Eigenschaften durchgeführt wird, wenn das magnetische Medium (64) in den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6) eingesetzt ist.
- Bei der obigen Anordnung erfolgt die Bestimmung, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, wenn das magnetische Medium (64) eingesetzt ist, so daß es möglich ist, die Gefahr der Aufzeichnung des Eingangssignals unter Bedingungen, welche nicht optimal sind, aufgrund des Versagens der Durchführung der Beurteilung der Eigenschaften, vermieden wird.
- Das Gerät kann so angeordnet sein, daß die Beurteilung der Eigenschaften vor dem Aufzeichnen des Eingangssignals durchgeführt wird, wenn der Befehl gegeben wird, das Eingangssignal aufzuzeichnen.
- Mit der obigen Anordnung wird die Beurteilung der Eigenschaften jedes Mal, wenn eine Aufzeichnung befohlen wird, vor der Aufzeichnung durchgeführt, so daß es möglich ist, eine Aufzeichnung unter Bedingungen durchzuführen, welche nicht optimal sind aufgrund des Versagens der Durchführung der Beurteilung der Eigenschaften.
- Der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6) kann einen Steuerkopf (68) aufweisen, welcher Steuerimpulse auf dem magnetischen Medium (64) aufzeichnet und von diesem wiedergibt, und das System-Steuerglied (10) kann so angepasst sein, daß es bestimmt, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist durch Erfassung der Steuerimpulse.
- Bei der obigen Anordnung wird bestimmt, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, in dem die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Steuerimpulse erfaßt werden. Da die Erfassung der Steuerimpulse auch für andere Zwecke durchgeführt wird, können für einen derartigen Zweck bestehende Schaltkreise ausgenutzt werden und das Hinzufügen von Schaltkreis kann minimiert werden, und dennoch kann die Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Signals bestimmt werden.
- Das Gerät kann so ausgebildet sein, daß das Wiedergabesignal ein Audiosignal aufweist, die Wiedergabeschaltung (8) eine Umhüllung des Audiosignals erfasst und das System-Steuerglied (10) anhand der Umhüllung bestimmt, ob ein vorher aufgezeichnetes Signals vorhanden ist.
- Bei der obigen Anordnung wird bestimmt, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, indem die Umhüllung des auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Audiosignals erfasst wird. Der Umhüllungsdetektor bildet einen Teil eines Servosystems, das herkömmlicherweise in Videorecordern verwendet wird für die Nachführung der Audio- und Videospuren. Demgemäß kann durch Verwendung eines derartigen Umhüllungsdetektors die Hinzufügung von Schaltkreisen minimiert werden und dennoch die Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Signals bestimmt werden.
- Das Gerät kann so ausgebildet sein, daß das Wiedergabesignal ein frequenzmoduliertes Videosignal aufweist, die Wiedergabeschaltung (8) eine Umhüllung des frequenzmodulierten Videosignals erfasst und das System-Steuerglied (10) anhand der Umhüllung bestimmt, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist.
- Bei der obigen Anordnung wird bestimmt, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, indem die Umhüllung des frequenzmodulierten Videosignals erfasst wird. Der Umhüllungsdetektor bildet einen Teil eines Servosystems, welches herkömmlicherweise in Videorecordern verwendet wird für die Nachführung der Video spuren. Demgemäß kann durch Verwendung eines derartigen Umhüllungsdetektors die Hinzufügung von Schaltkreisen minimiert werden und dennoch kann die Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Signals bestimmt werden.
- Das Gerät kann so ausgebildet sein, daß das Wiedergabesignal ein Videosignal mit Synchronisationsimpulsen umfasst, die Wiedergabeschaltung (8) die Synchronisationsimpulse von dem Videosignal trennt und das System-Steuerglied (10) anhand der Synchronisationsimpulse bestimmt, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist.
- Bei der obigen Anordnung wird bestimmt, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, indem Synchronisationsimpulse von dem Videosignal getrennt und erfaßt werden. Es ist üblich, eine Synchronisationstrennschaltung vorzusehen, um zu verhindern, daß Rauschstörungen auf dem Schirm erscheinen, wenn keine Videosignale vorhanden sind. In einem solchen Fall kann durch die Verwendung der Synchronisationstrennschaltung die Hinzufügung von Schaltkreisen minimiert werden und dennoch kann die Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Signals bestimmt werden.
- Das Gerät kann so ausgebildet sein, daß das Testsignal zumindest zwei Testfrequenzen aufweist; und daß der Testsignalgenerator (4) umfaßt:
- einen Oszillator (102) zum Erzeugen eines ersten Signals mit einer ersten Frequenz;
- einen Frequenzverdoppler (104) zum Verdoppeln der ersten Frequenz, wodurch ein zweites Signal erzeugt wird; und
- eine Multiplexschaltung (106) zum Kombinieren des ersten Signals und des zweiten Signals zur Erzeugung des Prüfsignals.
- Bei der obigen Anordnung wird ein Frequenzverdoppler zum Verdoppeln der Frequenz eines ersten Signals verwendet, so daß Signale mit zwei Frequenzen erhalten werden können durch Hinzufügen minimaler Schaltkreise, und die Beurteilung der Eigenschaften kann genau durchgeführt werden.
- Das Gerät kann so ausgebildet sein, daß das Testsignal zumindest zwei Testfrequenzen besitzt; und daß der Testsignalgenerator (4) aufweist:
- einen Oszillator (102) zum Erzeugen eines ersten Signals mit einer ersten Frequenz;
- einen Frequenzteiler (108) zum Teilen der ersten Frequenz auf die Hälfte, wodurch ein zweites Signal erzeugt wird; und
- eine Multiplexschaltung (106) zum Kombinieren des ersten Signals und des zweiten Signals, um das Testsignal zu erzeugen.
- Bei der obigen Anordnung wird ein Frequenzteiler zum Teilen der Frequenz eines ersten Signals verwendet, so daß Signals von zwei Frequenzen durch Hinzufügen von minimalen Schaltkreisen erhalten werden können, und die Beurteilung der Eigenschaften kann genau durchgeführt werden.
- Der Oszillator (102) kann ein Systemsteuer- Taktoszillator sein. Dann wird das Ausgangssignal des Systemsteuer-Taktoszillators als das Testsignal verwendet, so daß das Hinzufügen von Schaltkreisen minimiert wird und dennoch die Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Signals bestimmt werden kann.
- Der Oszillator (102) kann ein Farbsubträger- Oszillator sein. Dann wird das Ausgangssignal des Farbsubträger-Oszillators als das Testsignal verwendet, so daß das Hinzufügen von Schaltkreisen minimiert wird und dennoch die Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Signals bestimmt werden kann.
- Das Gerät kann so ausgebildet sein, daß die Aufzeichnungsschaltung (2) einen Frequenzmodulator (54) und der Testsignalgenerator (4) eine Spannungsquelle zur Erzeugung wenigstens einer festen Spannung aufweisen, wobei der Frequenzmodulator (54) die feste Spannung als Ersatz für das Eingangssignal empfängt.
- Bei der obigen Anordnung wird das Ausgangssignal des Frequenzmodulators erhalten, wenn eine feste Spannung angelegt ist, so daß die Schaltungen für die Frequenzmodulierung des Video- oder Audiosignals verwendet werden kann, und das Hinzufügen von Schaltkreisen kann minimiert und dennoch die Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Signals bestimmt werden.
- Die Erfindung stellt auch ein Gerät nach Anspruch 39 zur Verfügung.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das einen Videorecorder nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 2 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise von Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
- Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise von Ausführungsbeispiel 2 illustriert.
- Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise von Ausführungsbeispiel 3 illustriert.
- Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise von Ausführungsbeispiel 4 illustriert.
- Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das einen Videorecorder nach Ausführungsbeispiel 5 zeigt.
- Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das einen Videorecorder nach Ausführungsbeispiel 6 zeigt.
- Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das einen Videorecorder nach Ausführungsbeispiel 7 zeigt.
- Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das einen Videorecorder nach Ausführungsbeispiel 8 zeigt.
- Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das einen Videorecorder nach Ausführungsbeispiel 9 zeigt.
- Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das einen Videorecorder nach Ausführungsbeispiel 10 zeigt.
- Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das einen Testsignalgenerator nach Ausführungsbeispiel 11 zeigt.
- Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das einen Testsignalgenerator nach Ausführungsbeispiel 13 zeigt.
- Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das einen Testsignalgenerator nach Ausführungsbeispiel 15 zeigt.
- Fig. 15 ist ein Diagramm, das die Frequenzcharakteristiken von zwei Bändern Ab und B illustriert.
- Fig. 16 ist ein Diagramm, das Frequenzcharakteristiken von Videosignalen illustriert, die von Bändern A und B wiedergegeben werden, wenn sie unter dem Band B angepassten Bedingungen aufgezeichnet wurden.
- Fig. 17 ist ein Diagramm des Frequenzspektrums eines auf dem Band A aufgezeichneten Testsignals.
- Fig. 18 ist ein Diagramm des Frequenzspektrums eines auf dem Band B aufgezeichneten Testsignals.
- Es werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten erläuternden Zeichnungen beschrieben. Diese Zeichnungen schränken den Umfang der Erfindung nicht ein, welcher anhand der beigefügten Ansprüche bestimmt werden sollte. Detaillierte Beschreibungen von bekannten Schaltungen und Verfahrensweisen werden weggelassen, um zu verhindern, daß die Erfindung durch unnötige Einzelheiten unklar wird.
- Fig. 1 ist ein allgemeines Blockschaltbild eines Videorecorders, bei dem die vorliegenden Erfindung angewendet wird und welcher eine Aufzeichnungsschaltung 2, einen Testsignalgenerator 4, einen Aufzeich nungs/Wiedergabe-Mechanismus 6, eine Wiedergabeschaltung 8, ein System-Steuerglied 10, einen Testsignal- Pegeldetektor 12 und ein Aufzeichnungs-Steuerglied 14 aufweist, welche wie gezeigt miteinander verbunden sind.
- Die Aufzeichnungsschaltung 2 empfängt ein Eingangssignal sowohl mit einer Audio- als einer Videokomponente und führt verschiedene Prozesse durch, welche erforderlich, um dieses Signal in für die Aufzeichnung auf Magnetband geeignetes Aufzeichnungssignal umzuwandeln. Diese Prozesse enthalten typischerweise eine Vorverzerrung, Frequenzmodulation und Entzerrung und können weiterhin Prozesse wie ein Detailvergrößerung enthalten. Zumindest einer dieser Prozesse wird durch das Aufzeichnungs-Steuerglied 14 gesteuert.
- Der Testsignalgenerator 4 erzeugt und liefert ein Testsignal zu der Aufzeichnungsschaltung 2, welches für das Eingangssignal in einer Zwischenstufe der in der Aufzeichnungsschaltung 2 durchgeführten Verarbeitung eingesetzt werden kann. Die Folge dieses Ersatzes besteht darin, daß das von der Aufzeichnungsschaltung 2 erzeugte Aufzeichnungssignal eine oder mehr Testfrequenzen mit festen Amplituden aufweist, anstatt vom Eingangssignal abgeleitet zu sein.
- Der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus 6 enthält stationäre und rotierende Magnetköpfe, einen Bandtransportmechanismus sowie damit verbundene Motoren und Schaltkreise. Dieser Mechanismus 4 zeichnet das von der Aufzeichnungsschaltung 2 empfangene Aufzeichnungssignal auf einem in einer entfernbaren Kassette 16 enthaltenen Magnetband auf und kann auch auf dem Magnetband aufgezeichnete Signale abnehmen. Der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus 6 kann auch ein Steuersignal, das Zeitimpulse für die Synchronisation des Bandes und der Kopfbewegung im Wiedergabebetrieb aufweist, aufzeichnen und wiedergeben.
- Die Wiedergabeschaltung 8 empfängt das von dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus 6 im Wiedergabebetrieb abgenommene Signal und führt verschiedene Prozesse durch, die erforderlich sind, um es in Audio- und Videoausgangssignale umzuwandeln. Diese Prozesse enthalten typischerweise eine Entzerrung, Frequenzdemodulation und Vorverzerrung und können weiterhin solche Prozesse wie eine Audio- und Videoumhüllungserfassung und Synchronisationstrennung enthalten.
- Das System-Steuergerät 10 kann aus einem Mikro- Steuergerät enthaltend einen Mikrocomputer gebildet sein, und es steuert die anderen Komponenten beispielsweise durch Auswahl des Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebs und Steuern der bekannten Bandtransportfunktionen wie Vorwärts-, schnelle Vorwärts- und Rückspulbewegung. Das System-Steuerglied 10 führt auch Steuerungen als Antwort auf Befehle, welche von einer Steuertafel oder einer Fernsteuervorrichtung (nicht in der Zeichnung gezeigt) empfangen wurden, durch und steuert die Anzeige von Informationen auf der Steuertafel oder auf einem Fernsehschirm (ebenfalls nicht in der Zeichnung gezeigt). Das System-Steuerglied 10 ist weiterhin geeignet, um zu bestimmen, ob ein aufgezeichnetes Signal auf dem Band vorhanden ist oder nicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt diese Bestimmung anhand des von dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus 6 wiedergegebenen Steuersignals.
- Der Testsignal-Pegeldetektor 12 empfängt von der Wiedergabeschaltung 8 ein wiedergegebenes Signal in ei ner Zwischenstufe der Verarbeitung, vorzugsweise nach der Entzerrung, aber vor der Demodulation, und erfasst in dem wiedergegebenen Signal die aufgezeichneten Testfrequenzen, wenn das von dem Testsignalgenerator 4 erzeugte Testsignal das Eingangssignal in der Aufzeichnungsschaltung 2 ersetzt hat. Das Ausgangssignal des Testsignal-Pegeldetektors 12 stellt den wiedergegebenen Pegel bei jeder dieser Frequenzen dar.
- Das Aufzeichnungs-Steuerglied 14 empfängt und verarbeitet das Ausgangssignal des Testsignal- Pegeldetektors 12, um die optimalen Steuerbedingungen für die Steuerung der Aufzeichnungsschaltung 2 zu bestimmen. Danach, wenn ein Eingangssignal aufgezeichnet wird, erzeugt das Aufzeichnungs-Steuerglied 14 ein Steuersignal entsprechend diesen optimalen Steuerbedingungen, das beispielsweise den Entzerrungsprozess oder den Detailvergrößerungsprozess in der Aufzeichnungsschaltung 2 steuert. Das Steuerschema ist so angepasst, daß das, was das Aufzeichnungs- Steuerglied 14 vollführt, tatsächlich eine Simulation der Frequenzcharakteristiken des Magnetbandes auf der Grundlage von von dem Testsignal-Pegeldetektor 12 empfangenen Informationen und eine Optimierung des Betriebs der Aufzeichnungsschaltung 2 gemäß den simulierten Charakteristiken ist. Weitere Einzelheiten werden später gegeben.
- Als Nächstes wird die Wirkung der Steuerung des Aufzeichnungsentzerrers 56 entsprechend den Frequenzcharakteristiken des Bandes mit Bezug auf die Fig. 15 bis Fig. 18 beschrieben.
- Gemäß Fig. 15 werden bei dem Videorecorder nach der Erfindung die Frequenzcharakteristiken jedes Bandes an zwei Punkten f1 und f2 gemessen. Fig. 17 zeigt das Ergebnis dieser Messung für das Band A. Die horizontale und die vertikale Achse haben dieselbe Bedeutung wie in Fig. 15. Die beiden ausgezogenen vertikalen Linien stellen das Frequenzspektrum des wiedergegebenen Testsignals dar. Daten entsprechend der Höhe dieser beiden Linien sind in dem Speicher 88 gespeichert. Fig. 18 zeigt das ähnliche Ergebnis für das Band B. Anhand des Pegels bei den Frequenzen f1 und f2 in Fig. 17 und Fig. 18 ist das Aufzeichnungs- Steuergerät 86 in der Lage, auf die allgemeine Form der Charakteristikkurven des Bandes A und des Bandes B zu schließen, und es kann den Aufzeichnungsentzerrer 56 entsprechend steuern.
- Fig. 16 zeigt die Frequenzcharakteristiken von von Bändern A und B wiedergegebenen Videosignalen, wenn der Aufzeichnungsentzerrer 56 den Eigenschaften des Bandes B angepasst ist. Dies sind die Frequenzcharakteristiken nach der Entzerrung, FM-Demodulation und Vorverzerrung durch den Wiedergabeentzerrer 74, FM- Demodulator 76 und Vorverzerrungsschaltung 78. Obgleich das Band A ein besseres Frequenzansprechverhalten hat, wenn beide Signale unter dem Band B angepassten Bedingungen aufgezeichnet werden, zeigt das von dem Band A wiedergegebene Signal Frequenzcharakteristiken, die denen des vom Band B wiedergegebenen Signals unterlegen sind.
- Wenn das Signal auf dem Band A aufgezeichnet wird mit einer Entzerrung entsprechend dem in Fig. 17 gezeigten Frequenzspektrum, kann die Situation nach Fig. 16 vermieden werden, und das potentielle Leistungsvermögen des Bandes A wird vollständiger realisiert. Ähnliche Wirkungen können durch Steuern der Detailvergrößerung wie in Fig. 7 erhalten werden.
- Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel prüft der Videorecorder das Magnetband und zeichnet ein Eingangssignal auf, nachdem bestimmt wurde, daß kein aufgezeichnetes Signal auf dem Band vorhanden ist. Dieser Vorgang wird als Nächstes mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
- In dem ersten Schritt 20 drückt der Benutzer einen Steuerknopf, der beispielsweise mit "Aufzeichnen" bezeichnet ist. In dem nächsten Schritt 22 bewegt das System-Steuerglied 10 das Magnetband etwas vorwärts und rückwärts und bestimmt, ob ein aufgezeichnetes Signal an diesem Punkt des Bandes vorhanden ist. Wenn ein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, teilt in dem nächsten Schritt 24 das System-Steuerglied 10 dem Benutzer dieses mit durch beispielsweise eine Schirmanzeige und hält dann die Operationen an.
- Wenn kein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, schreitet in dem nächsten Schritt 26 das System- Steuerglied 10 weiter, um das Band durch Aufzeichnen des von dem Testsignalgenerator 4 erzeugten Testsignals und dann Wiedergeben des Testsignals zu prüfen. Der Testsignal-Pegeldetektor 12 erfasst den Pegel der Testfrequenzen und teilt die Ergebnisse dem Aufzeichnungs-Steuerglied 14 mit, welches diese speichert.
- Das Testsignal kann auf einer einzelnen Spur aufgezeichnet werden, während das Magnetband stationär ist und sich nur die Drehköpfe bewegen, oder es kann aufgezeichnet werden, während das Magnetband sich bewegt. Wenn das Testsignal aufgezeichnet wird, während das Magnetband sich bewegt, muß das Band zu seinem Anfangspunkt zurückgewickelt werden, nachdem das Testsignal aufgezeichnet ist, und dann vorzugsweise wieder zurückgewickelt, nachdem das Testsignal wiedergegeben ist, so daß das Testsignal gelöscht wird, wenn das Eingangssignal aufgezeichnet wird. Wenn das Testsignal bei stationärem Magnetband aufgezeichnet wird, ist das Zurückwickeln nicht erforderlich.
- In dem letzten Schritt 28 wird das Eingangssignal auf dem Magnetband aufgezeichnet. Das Aufzeichnungs- Steuerglied 14 steuert nun die Aufzeichnungsschaltung 2 entsprechend den von dem Testsignal-Pegeldetektor 12 im Testschritt 26 erhaltenen Testergebnissen, so daß die Aufzeichnung so eingestellt ist, daß sie den Eigenschaften des Magnetbandes angepaßt ist.
- Die in Fig. 2 illustrierte Operationsweise ermöglicht, daß das Magnetband geprüft wird und die Aufzeichnung unter optimalen Bedingungen durchgeführt wird, ohne daß besondere Operationen durch den Benutzer erforderlich sind, welchem die Prüfung nicht einmal bewußt sein muß. Demgemäß besteht nicht die Gefahr, daß der Benutzer die Durchführung der Prüfung vergißt. Darüber hinaus besteht keine Gefahr, daß die Aufzeichnung des Testsignals eine bestehende Aufzeichnung beschädigt. Als ein weiterer Vorteil wird, wenn der Benutzer versucht, auf einer bestehenden Aufzeichnung aufzuzeichnen, eine Warnung ausgegeben.
- Als eine Modifikation der vorbeschriebenen Konfiguration kann eine andere Taste, welche beispielsweise mit "Simulieren" bezeichnet ist, zusätzlich zu der "Aufzeichnen"-Taste vorgesehen sein, und das Gerät ist so ausgebildet, daß die Prüfung der Eigenschaften nur durchgeführt wird, wenn die "Simulieren"-Taste gedrückt ist, während bei einem Drücken der "Aufzeichnen"-Taste die Aufzeichnung des Eingangssignals gestartet wird ohne Prüfen der Eigenschaften des Ban des. Bei einer solchen Konfiguration kann das Gerät so ausgebildet sein, daß die Aufzeichnung des Eingangssignals nach der Prüfung automatisch gestartet wird. Das Gerät kann alternativ so ausgebildet sein, daß die Aufzeichnung nur dann gestartet wird, wenn die "Aufzeichnen"-Taste getrennt von der "Simulieren"-Taste gedrückt wird.
- Das bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Gerät ist identisch mit dem in Fig. 1 gezeigten. Ein unterscheidendes Merkmal dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß der Videorecorder das Band automatisch zu einem Punkt vorrückt, an welchem kein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, und dann das Band in Vorbereitung auf die folgende Aufzeichnung prüft. Dieses Ausführungsbeispiel wird als Nächstes mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
- In dem ersten Schritt 30 drückt der Benutzer eine Taste, die beispielsweise mit "Leerstellensuche" bezeichnet ist. In dem nächsten Schritt 32 bestimmt das System-Steuerglied 10, ob ein aufgezeichnetes Signal an dem gegenwärtigen Punkt des Bandes aufgezeichnet ist, so wie im Schritt 22 in Fig. 2.
- Wenn ein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, entscheidet in dem nächsten Schritt 34 das System-Steuerglied 10, ob sich das Band in der Bandendeposition befindet, und wenn dies der Fall ist, hält es die Operationen an. Wenn das Band nicht an der Bandendeposition ist, bestimmt in dem nächsten Schritt 36 das System-Steuerglied 10, ob ein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, während das Band im Vorwärtsschnellgang vorwärts bewegt wird (Schritte 36 und 32). Wenn die Bandendeposition während des Vorwärtsschnellganges erreicht ist (Schritt 34), wird die Operation angehalten. Während des Vorwärtsschnellganges werden die Operationen der Schritt 32, 34 und 36 gleichzeitig und wiederholt ausgeführt. Wenn eine erste Leerposition, an der kein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, gefunden ist, wird das Band durch Aufzeichnen und Wiedergeben eines Testsignals geprüft (Schritt 38), und die Ergebnisse der Bandprüfung werden gespeichert. Im Schritt 39 drückt der Benutzer die Aufzeichnungstaste. Im Schritt 40 wird ein Eingangssignal unter optimalen Bedingungen, die anhand der im Schritt 38 erhaltenen Prüfergebnisse bestimmt sind, aufgezeichnet. Wenn kein aufgezeichnetes Signal an der gegenwärtigen Bandstelle gefunden wurde, nachdem die Leerstellensuch-Taste gedrückt wurde, schreitet das System-Steuerglied 10 direkt vom Schritt 32 zum Schritt 38 weiter, ohne daß das Band vorwärts bewegt wird.
- Die Betriebsweise nach Fig. 3 kombiniert das Merkmal der automatischen Prüfung nach Fig. 2 mit dem Merkmal der Leerstellensuche, die bei einigen herkömmlichen Videorecordern gefunden wird. Ein Vorteil der in Fig. 3 illustrierten Betriebsart besteht darin, daß keine Verzögerung zwischen dem Drücken der Aufzeichnungstaste im Schritt 39 und dem Start der Aufzeichnung im Schritt 40 besteht, da die Bandprüfung im Schritt 38 bereits beendet wurde.
- Beim Ausführungsbeispiel 2 werden, wenn die Leerstellensuch-Taste gedrückt wird, die Leerstellensuche und die Prüfung durchgeführt, und wenn die Aufzeichnungstaste gedrückt wird, wird die Aufzeichnung des Ein gangssignals gestartet. Als eine Alternative kann das Gerät so ausgebildet sein, daß, wenn die Aufzeichnungstaste gedrückt wird, die Leerstellensuche und die Prüfung durchgeführt werden, und das Eingangssignal wird nachfolgend automatisch aufgezeichnet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, in welcher der Schritt 30 "Drücke Leerstellensuch-Taste" in Fig. 3 ersetzt wurde durch einen Schritt 31 "Drücke Aufzeichnungstaste" und der Schritt 39 in Fig. 3 eliminiert wurde.
- Ein Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß das Drücken nur einer einzigen Taste zu allen Funktionen des Suchens einer Leerstellenposition, der Prüfung des Bandes und der Aufzeichnung des Eingangssignals führt.
- Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ähnlich den Ausführungsbeispielen 1 bis 3, aber wenn eine neue Magnetbandkassette 16 in den Videorecorder eingesetzt wird, wird die Prüfung automatisch durchgeführt, nachdem bestimmt wurde, ob ein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist. Dieses Ausführungsbeispiel wird als Nächstes mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben.
- In dem ersten Schritt 42 setzt der Benutzer eine Kassette 16 in den Videorecorder ein. In dem nächsten Schritt 44 bestimmt das System-Steuerglied 10 die Anwesenheit eines aufgezeichneten Signals. Wenn ein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, wird der Benutzer in dem nächsten Schritt 46 davon benachrichtigt und der Vorgang endet. Wenn kein aufgezeichnetes Signals vorhanden ist, schreitet in dem nächsten Schritt 48 das System-Steuerglied 10 weiter, um das Band wie im Schritt 26 in Fig. 2 zu prüfen. Das Auf zeichnungs-Steuerglied 14 speichert die Ergebnisse der Prüfung in dem Aufzeichnungs-Steuerglied 14 für die Verwendung bei der späteren Aufzeichnung. Solange wie dieselbe Kassette 16 in dem Videorecorder verbleibt, wird die Aufzeichnung entsprechend diesen Testergebnissen gesteuert, und es werden keine weiteren Bandprüfungen durchgeführt.
- Indem die Bandprüfung durchgeführt wird, wenn eine Kassette zuerst eingesetzt wird, wird das Erfordernis späterer Prüfvorgänge eliminiert. Wie in Fig. 3 kann die Aufzeichnung eines Eingangssignals beginnen, sobald die Aufzeichnungstaste gedrückt ist.
- Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für den Schaltungsaufbau der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zeigt. Die Aufzeichnungsschaltung 2 in Fig. 1 umfasst eine Verstärkungsregelschaltung 50, eine Vorverzerrungsschaltung 52, einen FM-Modulator 54, einen Aufzeichnungsentzerrer 56 und einen Aufzeichnungsverstärker 58. Dieses sind Videosignal-Verarbeitungsschaltungen; die Audioschaltungen wurden zum Zwecke der Vereinfachung der Zeichnung weggelassen.
- Der Testsignalgenerator 4 bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein f1/f2-Frequenzgenerator 60, welcher ein Testsignal mit zwei festen Frequenzen f1 und f2 ausgibt. Die Frequenz f1 wird in einem ersten Intervall ausgegeben, gefolgt von der Frequenz f2 in einem zweiten Intervall. Beispiele der Struktur des Frequenzgenerators 60 werden später gezeigt.
- Ein Schalter 62 wählt entweder dieses Testsignal oder das Ausgangssignal des Aufzeichnungsentzerrers 56 als Eingangssignal für den Aufzeichnungsverstärker 58 aus.
- In dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus 6 wird das Magnetband 64 um eine Trommel mit einem Paar von Videodrehköpfen 66, welche Signale auf wendelförmigen Videospuren auf dem Magnetband 64 aufzeichnen und von diesen abnehmen, herum transportiert. Ein stationärer Steuerkopf 68 zeichnet Steuerimpulse auf einer linearen Steuerspur auf dem Magnetband 64 auf und nimmt diese ab. Die Steuerimpulse werden von einer Steuerimpulsschaltung 70 erzeugt und wiedergegeben.
- Die Wiedergabeschaltung umfasst einen Wiedergabeverstärker 72, einen Wiedergabeentzerrer 74, einen FM- Demodulator 76 und eine Vorverzerrungsschaltung 78. Dies sind Videosignal-Verarbeitungsschaltungen; auch hier wurden die Audioschaltungen weggelassen, um die Zeichnung zu vereinfachen.
- Das System-Steuerglied 10 ist beispielsweise aus einem Mikrosteuergerät gebildet, welches einen Mikrocomputer 80 enthält, der so programmiert ist, daß er eine der in den Fig. 2 bis 5 illustrierten Operationen ausführt sowie weitere Systemsteueroperationen. Der Testsignal-Pegeldetektor 12 umfasst einen f1- Pegeldetektor 82, der die Amplitude der f1-Komponente des wiedergegebenen Testsignals erfasst, sowie einen f2-Pegeldetektor 84, der die Amplitude der f2- Komponente erfasst. Die Pegeldetektoren 82 und 84 erzeugen Spannungssignale, die die Ergebnisse der Erfassung darstellen.
- Das Aufzeichnungs-Steuerglied 14 ist beispielsweise aus einem Mikrosteuerglied 86 gebildet, das mit Regeln zum Steuern des Aufzeichnungsentzerrers 56 ent sprechend den von dem f1-Pegeldetektor 82 und dem f2- Pegeldetektor 84 mitgeteilten Pegeln programmiert ist. Dieses Aufzeichnungs-Steuerglied 86 hat einen internen Analog/Digital-Wandler zum Umwandeln der Spannungssignale von den Pegeldetektoren 82 und 84 in digitale Daten sowie einen Speicher 88 zum Speichern dieser Daten oder aus diesen berechneter Werte. Das System-Steuerglied 80 in Fig. 6 bestimmt die Anwesenheit eines aufgezeichneten Signals auf dem Magnetband 64 durch Erfassen der Anwesenheit oder Abwesenheit von Steuerimpulsen in dem von der Steuerimpulsschaltung 70 wiedergegebenen Signal. Die Ausführung dieses Schemas erfordert eine minimale zusätzliche Programmierung des System-Steuerglieds 80, da die Steuerimpulse bereits für die Servosteuerung des Bandtransportes und der Kopfdrehung erfasst werden.
- Beim Ausführungsbeispiel 5 wird bestimmt, ob ein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, in dem die Steuerimpulse erfasst werden. Als eine Alternative kann eine derartige Bestimmung erfolgen, indem die Umhüllung des Audiosignals erfasst wird. Fig. 7 zeigt einen Teil einer Schaltung bei einem derartigen Ausführungsbeispiel.
- Fig. 7 zeigt dieselben Elemente die Fig. 6 mit denselben Bezugszahlen, sowie die folgenden zusätzlichen Elemente: Ein Paar von Audiodrehköpfen 90 zum Aufzeichnen und Abnehmen eines Audiosignals auf bzw. von einer Audiospur auf dem Magnetband 64; einen Audio- Wiedergabeverstärker 92 zum Verstärken des von den Audioköpfen 90 aufgenommenen Audiosignals; und einen Audio-Umhüllungsdetektor 94 zum Erfassen der Umhüllung des verstärkten Audiosignals.
- Das von den Audioköpfen 90 abgenommene Audiosignal ist beispielsweise ein frequenzmoduliertes Signal oder ein Impulscode-moduliertes Signal, dessen Umhüllung hauptsächlich davon abhängt, ob ein Audiosignal aufgezeichnet wurde oder nicht, und die im Wesen unabhängig von dem Inhalt des aufgezeichneten Signals ist. Der Audio-Umhüllungsdetektor 94 gibt demgemäß ein Spannungssignal aus, welches einen vergleichsweise hohen Wert hat, wenn ein Audiosignal aufgezeichnet wurde, und einen vergleichsweise niedrigen Wert, wenn kein Audiosignal aufgezeichnet wurde. Anhand dieses Signals kann das System-Steuerglied 80 leicht die Anwesenheit oder Abwesenheit eines aufgezeichneten Audiosignals bestimmen, und da Audio- und Videosignale normalerweise zusammen aufgezeichnet werden, zeigt dies auch die Anwesenheit oder Abwesenheit eines aufgezeichneten Videosignals an.
- Der Umhüllungsdetektor 94 ist Teil des Servosystems, das bei herkömmlichen Videorecordern verwendet wird, um zu ermöglichen, daß die Audioköpfe 66 den auf dem Band aufgezeichneten Audiospuren folgen. Die Verwendung dieser Umhüllungsdetektoren ermöglicht, daß die Erfindung mit einem Minimum an zusätzlichen Schaltungsaufwand durchgeführt werden kann.
- Ob ein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, kann durch Erfassung der Umhüllung des Videosignals bestimmt werden. Fig. 8 zeigt den Teil einer Schaltung bei einem derartigen Ausführungsbeispiel.
- Fig. 8 zeigt dieselben Elemente wie Fig. 6 mit denselben Bezugszahlen, und zusätzlich einen Video- Umhüllungsdetektor 96 zum Erfassen der Umhüllung des verstärkten Videosignals, das von dem Wiedergabeverstärker 72 empfangen wurde.
- Der Video-Umhüllungsdetektor 96 gibt ein Spannungssignal aus, welches einen vergleichsweise hohen Wert hat, wenn ein aufgezeichnetes Videosignal vorhanden ist, und einen vergleichsweise niedrigen Wert, wenn kein aufgezeichnetes Videosignal vorhanden ist. Das System-Steuerglied 80 entscheidet anhand des Pegels dieses Spannungssignals, ob ein Videosignal bereits auf dem Magnetband 64 aufgezeichnet wurde oder nicht. Anders als bei den vorhergehenden Verfahren, welche das Audiosignal oder Steuerimpulse verwenden, wird bei diesem Verfahren das Videosignal direkt erfasst.
- Der Umhüllungsdetektor 96 ist Teil des Servosystems, das bei herkömmlichen Videorecordern verwendet wird, um zu ermöglichen, daß die Videoköpfe 66 den auf dem Band aufgezeichneten Videospuren folgen. Die Verwendung dieser Umhüllungsdetektoren ermöglicht es, daß die Erfindung mit einem Minimum an zusätzlichem Schaltungsaufwand ausgeführt wird.
- Ob ein aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, kann durch Erfassung der Synchronisationsimpulse bestimmt werden. Fig. 9 zeigt einen Teil einer Schaltung bei einem derartigen Ausführungsbeispiel.
- Fig. 9 zeigt dieselben Elemente wie Fig. 6 mit denselben Bezugszahlen und zusätzlich eine Synchrontrennschaltung 98 zum Trennen von Synchronisationssignalen von dem von der Vorverzerrungsschaltung 78 ausgegebenen Videosignal.
- Die Synchrontrennschaltung 98 trennt Synchronisationsimpulse, welche zur Steuerung der horizontalen und vertikalen Abtastung bei einer Kathodenstrahlröhre oder einer anderen Videoanzeigevorrichtung (nicht in der Zeichnung gezeigt) verwendet werden. Das System- Steuerglied 80 kann die Anwesenheit oder Abwesenheit eines aufgezeichneten Videosignals anhand der Anwesenheit oder Abwesenheit dieser Synchronisationsimpulse bestimmen.
- Viele Videorecorder haben eine Synchrontrennschaltung 98, welche sie zur Erfassung der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Videosignals verwenden. Dies ermöglicht dem Videorecorder, den Schirm dunkel zu tasten, wenn kein Videosignal vorhanden ist, wodurch eine Anzeige von Videorauschstörungen vermieden wird. Die Verwendung dieser Synchrontrennschaltung 98 ermöglicht es weiterhin, die Erfindung mit einem Minimum an zusätzlichem Schaltungsaufwand auszuführen.
- In den Ausführungsbeispielen 5, 6, 7 und 8 werden jeweils die Steuerimpulse, die Umhüllung des Audiosignals, die Umhüllung des Videosignals und die Synchronisationssignale erfasst, und die Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Videosignals wird auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung bestimmt. Es ist jedoch auch möglich, zwei oder mehr der Steuerimpulse, der Umhüllung des Audiosignals, der Umhüllung des Videosignals und der Synchronisationssignale zu erfassen, und die Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Videosignals kann auf der Grundlage der Kombination der Ergebnisse der Erfassung bestimmt werden. Fig. 10 zeigt einen Teil einer Schaltung zum Erfassen aller obigen Signale, und die Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Videosignals kann auf der Grundlage der Kombination aller Ergebnisse der Erfassung festgestellt werden.
- Fig. 11 illustriert ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, welches sich von Fig. 1 in dem Verfahren der Steuerung der Aufzeichnungscharakteristiken unterscheidet. Diese Zeichnung zeigt dieselben Elemente wie Fig. 6 mit denselben Bezugszahlen und eine zusätzliche Detailvergrößerungsschaltung 100, welche zwischen die Verstärkungsregelschaltung 50 und die Vorverzerrungsschaltung 52 eingefügt ist. Das Aufzeichnungs-Steuerglied 86 steuert diese Detailvergrößerungsschaltung 100 anstelle der Steuerung des Aufzeichnungsentzerrers 56. Höhere Qualitäten des Magnetbandes, welche größere Rauschabstände haben und ein gutes Hochfrequenz-Ansprechverhalten, können höhere Grade der Detailvergrößerung stützen als niedrigere Bandqualitäten. Das Aufzeichnungs-Steuerglied 86 steuert demgemäß den Grad der Detailvergrößerung entsprechend den Bandcharakteristiken, die anhand der Testsignalpegel bestimmt werden, welche von dem f1- Pegeldetektor 82 und dem f2-Pegeldetektor 84 mitgeteilt wurden.
- Durch Steuern des Grades der Detailvergrößerung gemäß der bestimmten Bandeigenschaft kann das potentielle Leistungsvermögen des Bandes voll ausgenutzt werden ungeachtet des Typs des verwendeten Bandes, in derselben Weise wie mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel 1 beschrieben ist.
- Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Schaltung zum Erzeugen des Testsignals. Die Beschreibung erfolgt mit Bezug auf Fig. 12.
- In Fig. 12 wird das Testsignal durch einen Oszillator 102, einen Frequenzverdoppler 104 und eine Multiplexschaltung 106 erzeugt. Der Oszillator 102 ist beispielsweise der Oszillator, der das in das System- Steuerglied 80 eingegebene Systemtaktsignal erzeugt. Dieses Taktsignal hat eine Frequenz von beispielsweise 4 MHz, welche als Frequenz f1 verwendet wird. Der Frequenzverdoppler 104 verdoppelt diese Frequenz und gibt ein Signal mit einer Frequenz von beispielsweise 8 MHz aus, welche als f2 verwendet wird. Die Multiplexschaltung 106 wählt zuerst die von dem Oszillator 102 eingegebene Frequenz f1 und dann die von dem Frequenzdoppler 104 eingegebene Frequenz f2 aus, um das Testsignal zu erzeugen.
- Beim Ausführungsbeispiel 11 ist der Oszillator 102 der Systemtaktoszillator. Er kann alternativ beispielsweise der Farbsubträger-Oszillator sein, welcher eine Frequenz f1 von 33,58 MHz erzeugt. In diesem Fall ist f2 gleich 7,16 MHz.
- Dieses Ausführungsbeispiel ist ein anderes Beispiel zum Erzeugen des Testsignals. Die Beschreibung erfolgt mit Bezug auf Fig. 13.
- Fig. 13 zeigt eine Anordnung, die ähnlich der in Fig. 12 ist, mit der Ausnahme, daß die zwischen den Oszillator 102 und die Multiplexschaltung 106 eingefügte Schaltung ein 1/2-Frequenzteiler 108 ist. Wenn der Oszillator 102 ein 4-MHz-Systemtaktoszillator ist, dann sind f1 gleich 4 MHz und f2 gleich 2 MHz.
- Beim Ausführungsbeispiel 13 ist der Oszillator 102 ein Systemtaktoszillator. Er kann alternativ ein Farbsubträger-Oszillator sein. Dann sind f1 gleich 3,58 MHz und f2 gleich 1,79 MHz.
- Da die in Fig. 12 und Fig. 13 illustrierten Konfigurationen einen bestehenden Oszillator in dem Videorecorder verwenden, können sie ohne bemerkenswerte zusätzliche Kosten realisiert werden. Jedoch ist bei vielen Videorecordern ein noch wirtschaftlicheres Verfahren möglich.
- Ausführungsbeispiel 15 bezieht sich auf ein Beispiel einer Schaltung zum wirtschaftlicheren Erzeugen des Testsignals, welche in Fig. 14 gezeigt ist.
- Wie illustriert ist, umfasst der Testsignalgenerator nach diesem Ausführungsbeispiel eine Spannungsquelle 110, welche aufeinanderfolgend zwei feste Spannungen v&sub1; und v&sub2; erzeugt. Diese Spannung werden über einen Schalter 112 in den FM-Modulator 54 in Fig. 6 oder Fig. 11 eingegeben. Der Schalter 112 ersetzt den Schalter 62 und wählt entweder das Ausgangssignal der Vorverzerrungsschaltung 52 oder das Ausgangssignal der Spannungsquelle 110 aus, Wenn das Ausgangssignal der Spannungsquelle 110 ausgewählt ist, wandelt der FM-Modulator 54 die Spannung v&sub1; in eine feste Frequenz f1 und die Spannung v&sub2; in eine feste Frequenz f2 um.
- Ein Videorecorder, der ein Frequenzsignal aufzeichnet, hat im Allgemeinen einen variablen Widerstand für die Steuerung der Trägerfrequenz. Mit einer leichten Schaltungsmodifikation kann dieser variable Widerstand für die Erzeugung der festen Spannungen v&sub2; und v&sub2; verwendet werden, wodurch ein besonders einfacher und kostengünstiger Weg zur Erzeugung des Testsignals erhalten wird.
- Die Arbeitsweise des Videorecorders ist nicht auf solche beschränkt, die mit Bezug auf die Ausführungsbeispiele 1 bis 4 beschrieben wurden. Beispielsweise kann er so ausgebildet sein, daß die Prüfung nach der Wahl des Benutzers (der Bedienungsperson) durchgeführt werden kann, selbst wenn in dem Schritt 22, 32 oder 44 in den Fig. 2 bis 5 gefunden wird, daß das aufgezeichnete Signal vorhanden ist. In einem solchen Fall kann er zusätzlich so ausgebildet sein, daß das aufgezeichnete Videosignal wiedergegeben und das sich ergebende Bild auf dem Monitor angezeigt wird, um die Entscheidung darüber zu erleichtern, ob die Prüfung durchgeführt werden sollte (und damit kann das Videosignal gelöscht werden).
- Wenn eine besondere Kassette geprüft wurde, kann die Prüfung im Schritt 26 in Fig. 2 oder im Schritt 38 in Fig. 3 oder Fig. 4 weggelassen werden. Mit anderen Worten, wenn jede Kassette einmal geprüft wurde, kann das Ergebnis der Prüfung gespeichert werden, und die Steuerung der Aufzeichnung kann auf der Grundlage des gespeicherten Ergebnisses der Prüfung durchgeführt werden. Mit einer solchen Anordnung kann die Wiederholung der Prüfung vermieden werden.
- Bei der Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit des aufgezeichneten Signals in dem Schritt 22 und 32 kann die Beurteilung so erfolgen, daß das aufgezeichnete Signal noch abwesend ist, wenn gefunden wurde, daß das aufgezeichnete Signal abwesend ist mit Bezug auf ein bestimmtes Band und das Band noch nicht zurückgewickelt wurde nach einer derartigen Feststellung. Indem eine derartige Beurteilung erfolgt, kann die tatsächliche Prüfung auf der Grundlage der Erfassung der Steuerimpulse, der Umhüllung des Audiosignals, der Umhüllung des Videosignals, der Synchronisationssignale oder dergleichen weggelassen werden.
- Das vorstehend beschriebene Testsignal hat zwei Frequenzkomponenten f1 und f2, welche aufeinanderfolgend aufgezeichnet werden, aber dies stellt keine Beschränkung dar. Die beiden Frequenzen können gleichzeitig aufgezeichnet werden, wobei die f1- und f2- Pegeldetektoren mit Filtern versehen sind, um den Durchlaß der jeweiligen Frequenzkomponenten zu ermöglichen.
- Die Erfindung kann auch mit mehr als zwei Testfrequenzen durchgeführt werden, um eine genauere Information über das Frequenzansprechverhalten des Magnetbandes zu erhalten. Alternativ kann sie auch mit einem Testsignal mit nur einer Frequenz durchgeführt werden.
- Die Anwendungen der Erfindung sind nicht auf Videorecorder beschränkt. Das erfindungsgemäße Konzept kann zweckdienlich auch bei anderen Typen von magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten angewendet werden.
- Der Fachmann erkennt, daß verschiedene Modifikationen bei dem vorbeschriebenen Gerät durchgeführt werden können, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird, wie er in den folgenden Ansprüchen wiedergegeben ist.
Claims (39)
1. Verfahren zum Aufzeichnen eines Signals auf
einem magnetischen Medium, welches die Schritte
aufweist:
automatisches Bestimmen, ob ein vorher
aufgezeichnetes Signal auf dem magnetischen Medium
vorhanden ist;
Beurteilen von Eigenschaften des magnetischen
Mediums durch:
Aufzeichnen eines Testsignals auf dem
magnetischen Medium, wenn kein vorher
aufgezeichnetes Signal vorhanden ist; und
Wiedergeben des Testsignals und Messen
eines wiedergegebenen Pegels von wenigstens
einer Frequenzkomponente hiervon;
Empfangen eines Eingangssignals;
Verarbeiten des von dem wiedergegebenen Pegel
abhängigen Eingangssignals, wodurch ein
Aufzeichnungssignal erzeugt wird, das den
Eigenschaften des magnetischen Mediums angepaßt ist;
und
Aufzeichnen des Aufzeichnungssignals auf dem
magnetischen Medium.
2. Verfahren nach Anspruch 1, welches den weiteren
Schritt des Vorwärtsbewegens des magnetischen
Mediums zu einer Stelle, an der kein vorher
aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, aufweist,
wenn ein vorher aufgezeichnetes Signal in dem
Schritt der automatischen Bestimmung, ob ein
vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist oder
nicht, gefunden wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Schritte
des Beurteilens der Eigenschaften automatisch
durchgeführt werden, wann immer ein neues
magnetisches Medium eingeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin das magnetische
Medium ein Magnetband ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin das magnetische
Medium ein Videokassettenband ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des
Bestimmens, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal
vorhanden ist, die Schritte aufweist:
Wiedergeben eines Signals von einer Steuerspur
auf dem magnetischen Medium; und
Bestimmen, ob Steuerimpulse in dem so
wiedergegebenen Signal vorhanden sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des
Bestimmens, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal
vorhanden ist, die Schritte aufweist:
Wiedergeben eines Signals von einer Audiospur
auf dem magnetischen Medium;
Erfassen einer Umhüllung des so wiedergegebenen
Signals; und
Bestimmen anhand der Umhüllung, ob ein
Audiosignal vorhanden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des
Bestimmens, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal
vorhanden ist, die Schritte aufweist:
Wiedergeben eines Signals von einer Videospur
auf dem magnetischen Medium;
Erfassen einer Umhüllung des so wiedergegebenen
Signals; und
Bestimmen anhand des Umhüllungssignals, ob ein
Videosignal vorhanden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des
Bestimmens, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal
vorhanden ist, die Schritte aufweist:
Wiedergeben eines Signals von einer Videospur
auf dem magnetischen Medium; und
Bestimmen, ob Synchronisationsimpulse in dem so
wiedergegebenen Signal vorhanden sind.
10. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Testsignal
zumindest zwei Signale mit verschiedenen
Frequenzen aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, worin das Testsignal
aufweist:
ein Steuerglied-Taktsignal mit einer bestimmten
Frequenz; und
ein Signal mit der zweifachen Frequenz von
derjenigen des Steuerglied-Taktsignals.
12. Verfahren nach Anspruch 10, worin das
Testsignals aufweist:
ein Steuerglied-Taktsignal mit einer bestimmten
Frequenz; und
ein Signal mit der halben Frequenz von der des
Steuerglied-Taktsignals.
13. Verfahren nach Anspruch 10, worin das Testsignal
aufweist:
ein Farb-Subträgersignal mit einer bestimmten
Frequenz; und
ein Signal mit der zweifachen Frequenz von der
des Farb-Subträgersignals.
14. Verfahren nach Anspruch 10, worin das Testsignal
aufweist:
ein Farb-Subträgersignal mit einer bestimmten
Frequenz; und
ein Signal mit der halben Frequenz von der des
Farb-Subträgersignals.
15. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des
Verarbeitens des Eingangssignals einen durch
einen Frequenzmodulator durchgeführten
Frequenzmodulations-Schritt aufweist, das Verfahren
weiterhin den Schritt der Zuführung wenigstens
einer festen Spannung zu dem Frequenzmodulator
aufweist, um als das Testsignal ein Signal mit
einer Frequenz entsprechend der festen Spannung
zu erzeugen.
16. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des
Verarbeitens des Eingangssignals die Schritte
aufweist:
Gleichmachen des Eingangssignals in Abhängigkeit
von dem wiedergegebenen Pegel des Testsignals.
17. Verfahren nach Anspruch 16, worin der Schritt
des Verarbeitens des Eingangssignals weiterhin
die Schritte aufweist:
Vorverzerren des Eingangssignals, um ein
vorverzerrtes Signal zu erzeugen; und
Frequenzmodulieren eines Trägersignals durch das
vorverzerrte Signal, um ein frequenzmoduliertes
Signal zu erzeugen; und
worin der Schritt des Gleichmachens oder
Entzerrens des Eingangssignals an dem
frequenzmodulierten Signal durchgeführt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des
Verarbeitens des Eingangssignals den Schritt des
Vergrößerns eines Details in dem Eingangssignal
in Abhängigkeit von den Ergebnissen der
Beurteilung der Eigenschaften aufweist.
19. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Signals
auf/von einem magnetischen Medium (64), welches
aufweist:
einen Testsignalgenerator (4) zum Erzeugen eines
Testsignals, das zumindest eine Testfrequenz
aufweist;
eine Aufzeichnungsschaltung (2) zum Erzeugen
eines Aufzeichnungssignals durch Verarbeiten eines
Eingangssignals in Abhängigkeit von einem
Steuersignal oder auf der Grundlage des Testsignals;
einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6),
der mit der Aufzeichnungsschaltung (2) gekoppelt
ist, zum Aufzeichnen des Aufzeichnungssignals
auf dem magnetischen Medium (64) und zum
Aufnehmen eines auf dem magnetischen Medium (64)
aufgezeichneten Signals, wodurch ein
Wiedergabesignal erzeugt wird;
eine Wiedergabeschaltung (8), die mit dem
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6) gekoppelt
ist, um das Wiedergabesignal zu verarbeiten,
wodurch ein Ausgangssignal erzeugt wird;
einen Testsignal-Pegeldetektor (12), der mit der
Wiedergabeschaltung (8) gekoppelt ist, um einen
wiedergegebenen Pegel der Testfrequenz zu
messen, wodurch Eigenschaften des magnetischen
Mediums (64) beurteilt werden;
ein Aufzeichnungs-Steuerglied (14), das mit der
Aufzeichnungsschaltung (2) und dem Testsignal-
Pegeldetektor (12) gekoppelt ist, um optimale
Steuerbedingungen anhand des wiedergegebenen
Pegels der Testfrequenz zu bestimmen und das
Steuersignal entsprechend den optimalen
Steuerbedingungen zu erzeugen;
wobei die Aufzeichnungsschaltung (2) das
Aufzeichnungssignal entsprechend den Eigenschaften
des magnetischen Mediums (64) auf der Grundlage
des Steuersignals optimiert;
eine Signalerfassungsvorrichtung (70; 92, 94;
96; 98) zum Bestimmen, ob ein vorher
aufgezeichnetes Signal auf dem magnetischen Medium (64)
vorhanden ist;
ein System-Steuerglied (10) zum Bewirken, wenn
kein vorher aufgezeichnetes vorhanden ist, daß
der Testsignalgenerator (4), die
Aufzeichnungsschaltung (2) und der Aufzeichnungs/Wiedergabe-
Mechanismus (6) das Testsignal aufzeichnen, der
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6) und die
Wiedergabeschaltung (8) das Testsignal
wiedergeben, der Testsignal-Pegeldetektor (12) den
wiedergegebenen Pegel der Testfrequenz mißt, und
das Aufzeichnungs-Steuerglied (14) die optimalen
Steuerbedingungen hieraus bestimmt.
20. Gerät nach Anspruch 19, worin, wenn das System-
Steuerglied (10) bestimmt, daß ein vorher
aufgezeichnetes Signal vorhanden ist, bewirkt wird,
daß der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6)
das magnetische Medium (64) zu einem Punkt
bewegt, an welchem kein vorher aufgezeichnetes
Signal vorhanden ist.
21. Gerät nach Anspruch 19, worin das System-
Steuerglied (10) bewirkt, daß die Beurteilung
der Eigenschaften durchgeführt wird, wenn das
magnetische Medium (64) in den
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6) eingeführt ist.
22. Gerät nach Anspruch 19, worin das System-
Steuerglied (10) bewirkt, daß die Beurteilung
der Eigenschaften vor der Aufzeichnung des
Eingangssignals durchgeführt wird, wenn die
Aufzeichnung des Eingangssignals befohlen wird.
23. Gerät nach Anspruch 19, worin das magnetische
Medium (64) ein Magnetband ist.
24. Gerät nach Anspruch 23, worin das magnetische
Medium (64) ein Videokassettenband (16) ist.
25. Gerät nach Anspruch 19, worin der
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus (6) einen
Steuerkopf (68) hat, der Steuerimpulse auf dem
magnetischen Medium (64) aufzeichnet und von diesem
wiedergibt, und das System-Steuerglied (10)
bestimmt, ob ein vorher aufgezeichnetes Signal
vorhanden ist, indem die Steuerimpulse erfaßt
werden.
26. Gerät nach Anspruch 19, worin das
Wiedergabesignal ein Audiosignal aufweist, die
Wiedergabeschaltung (8) eine Umhüllung des Audiosignals
erfaßt und das System-Steuerglied (10) anhand
der Umhüllung bestimmt, ob ein vorher
aufgezeichnetes Signal vorhanden ist.
27. Gerät nach Anspruch 19, worin das
Wiedergabesignal ein frequenzmoduliertes Videosignal
aufweist, die Wiedergabeschaltung (8) eine
Umhüllung des frequenzmodulierten Videosignals erfaßt
und das System-Steuerglied (10) anhand der
Umhüllung bestimmt, ob ein vorher aufgezeichnetes
Signals vorhanden ist.
28. Gerät nach Anspruch 19, worin das
Wiedergabesignal ein Videosignal mit
Synchronisationsimpulsen aufweist, die Wiedergabeschaltung (8) die
Synchronisationsimpulse von dem Videosignal
trennt und das System-Steuerglied (10) anhand
der Synchronisationsimpulse bestimmt, ob ein
vorher aufgezeichnetes Signal vorhanden ist.
29. Gerät nach Anspruch 19, worin das Testsignal
wenigstens zwei Testfrequenzen hat.
30. Gerät nach Anspruch 29, worin der
Testsignalgenerator (4) aufweist:
einen Oszillator (102) zum Erzeugen eines ersten
Signals mit einer ersten Frequenz;
einen Frequenzverdoppler (104) zum Verdoppeln
der ersten Frequenz, wodurch ein zweites Signal
erzeugt wird; und
einen Multiplexer (106) zum Kombinieren des
ersten Signals und des zweiten Signals, um das
Testsignal zu erzeugen.
31. Gerät nach Anspruch 30, worin der Oszillator
(102) ein System-Steuerglied-Taktoszillator ist.
32. Gerät nach Anspruch 30, worin der Oszillator
(102) ein Farb-Subträger-Oszillator ist.
33. Gerät nach Anspruch 29, worin der
Testsignalgenerator (4) aufweist:
einen Oszillator (102) zum Erzeugen eines ersten
Signals mit einer ersten Frequenz;
einen Frequenzteiler (108) zum Teilen der ersten
Frequenz auf die Hälfte, wodurch ein zweites
Signal erzeugt wird; und
einen Multiplexer (106) zum Kombinieren des
ersten Signals und des zweiten Signals, um das
Testsignal zu erzeugen.
34. Gerät nach Anspruch 33, worin der Oszillator
(102) ein System-Steuerglied-Taktoszillator ist.
35. Gerät nach Anspruch 33, worin der Oszillator
(102) ein Farb-Subträger-Oszillator ist.
36. Gerät nach Anspruch 19, worin die
Aufzeichnungsschaltung (2) einen Frequenzmodulator (54)
auf
weist und der Testsignalgenerator (4) eine
Spannungsquelle zum Erzeugen wenigstens einer festen
Spannung aufweist, wobei der Frequenzmodulator
(54) die feste Spannung anstelle des
Eingangssignals empfängt.
37. Gerät nach Anspruch 19, worin die
Aufzeichnungsschaltung (2) einen Entzerrer (56) aufweist, der
von dem Steuersignal von dem Aufzeichnungs-
Steuerglied (14) gesteuert wird.
38. Gerät nach Anspruch 19, worin die
Aufzeichnungsschaltung (2) eine Detailvergrößerungsschaltung
(100) aufweist, die von dem Steuersignal von dem
Aufzeichnungs-Steuerglied (14) gesteuert wird.
39. Gerät zum automatischen Einstellen der
Aufzeichnungseigenschaften eines Aufzeichnungsgerätes
mit einem magnetischen Medium, in dem ein
Testsignals auf einem magnetischen Medium
aufgezeichnet wird, worin das Gerät eine automatische
Prüfung durchführt, ob das Aufzeichnungsmedium
eine bestehende Aufzeichnung trägt.
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