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DE694139C - Magnetmotorzaehler mit einem die Spulen tragenden Glockenanker - Google Patents

Magnetmotorzaehler mit einem die Spulen tragenden Glockenanker

Info

Publication number
DE694139C
DE694139C DE1936A0081059 DEA0081059D DE694139C DE 694139 C DE694139 C DE 694139C DE 1936A0081059 DE1936A0081059 DE 1936A0081059 DE A0081059 D DEA0081059 D DE A0081059D DE 694139 C DE694139 C DE 694139C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaped
pot
magnetic motor
magnet
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936A0081059
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Reese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DE1936A0081059 priority Critical patent/DE694139C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694139C publication Critical patent/DE694139C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/30Dynamo-electric motor meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Magnetmotorzähler mit einem die Spulen tragenden Glockenanker Es sind Quecksilbermotorzähler bekannt, bei denen der Quecksilberbehälter, rein außerlich betracktet, die Glestalt eines Topfes hat.
  • Abgesehen davon, daß ein geschlossener Behälter für die Aufnahme des Quecksilbers vorhanden sein muß, ist dieser Behälter aus mehreren Teilen zusammengesetzt, von denen einer durch einen Eisenring gebildet ist, der das F,eld des permanenten Magneten schließt.
  • Ebenso ist es bei Zählern dieser Art bekannt, einen als Topf ausgebildeten Quecksilberbehärter mit seinem Eisenring zu versehen, und ferner sind Zähler bekannt, bei denen der Quecksilberbehälter in einem topfförmigen Gehäuse mit Idileser ab'schließenden, ebenfalls topf£örmigen Kappe untergebracht ist.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung leinen Magnetmotorzähler mit leinem die Spulen tragenden Glockenanker. Bei diesen Zählern ist die Anordnung bisher so getroffen worden, daß das Meßwerk mit allen seinen Teilen in einem U-förmigen Magneten aufgebaut ist.
  • Diese Zähler haben leinen verhältnismäßig großen Raumbedarf und benötigen einen großen Werkstoffaufwand. Eine w,esentlicheVerbesserung dieser Zähler wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der mechanische Teil (Ankerlagerung, Zählwerk, Träger) und der elektrische Teil (Feldmagnet, Anker, Bürsten) in und an zwei aufeinandergesetzten Haltern untergebracht sind, von denen der untere ein eiserner Topf ist, dessen den magnetischen Rückschluß für den Feldmagneten bildende, den Läuferluftspalt begrenzende Seitenwand ,einers,eits unten in ,einen in seiner Längsausdehnung durch Ausnehmungen von dieser getrennten Steg als Boden übergeht, der Bohrungen zur Aufnahme des Unterlagers sowie zur Befestigung und Zentrierung des mit seiner Feidachse senkrecht zu ihm angeordneten Stabmagneten hoher Koerzitivkraft aufweist, und die andererseits oben in einen iingförmigen Flansch ausläuft, in welchem der obere, das Obgerlager, die Bürsten und das Zählwerk tragende Halter zentrisch gelagert ist.
  • Diese Anordnung ergibt den Vorteil, daß alle zum Meßwerk gehörenden Teile genau zentrisch aufgepaßt werden können, so daß ein derartiger Zähler bei stabilem Aufbau einfach und vor allem mit sehr geringen Abmessungen herzustellen ist. Durch vorgesehene Ausschnitte kann der Triebluftspalt beobachtet werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung bildet ein Verfahren zum Magnetisieren des permanenten Magneten, beiwelchem der Magnet bereits in seinem topfförndgen eisernen Halter befindlich magnetisiert wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor: Abb. 1 zeigt die wesentlichen Teile des neuen Zählers, Abb. 2 ist ein Riß entlang der LinieA-B von Abb. I, Abb. 3 zeigt die Ausführung des permanenten Magneten.
  • Es ist I ein aus Eisen bestehender topfförmiger Träger, der den permanenten Stabmagneten 2 und den nicht dargestellten Anker umfaßt. Der Boden des Topfes I ist derart durch die Ausschnitte 3 und 4 unterbrochen, daß nur noch ein Steg 5 stehengeblieben ist, in dem Durchlässe zur Aufnahme desUnterlagers 6 und von Befestignngsschrauben für den Magneten vorhanden sind. Das obere Ende des Topfes I läuft in den ringförmigen Flansch 7 aus. Gegen diesen stützt sich ab der Bund 8 eines ebenfalls aus topfförmiger Grundlage aufgebauten Oberlagerträgers 9, der somit genau zentrisch auf den Topf 1 aufgesetzt werden kann. Herausgezogene und abgewinkeite Arme 10 tragen das Oberlager, das Zählwerk sowie die Stromzuführungsbürsten. Der Flansch 7 ist bei 7 etwas verbreitert. In leine Ausnehmung 72 ist ein Träger 1 1 eingesetzt, dessen anderes Ende mit dem Boden des Topfes verschraubt wird.
  • Mittels des Trägers 11 wird das ganze Meßwerk an der Grundplatte des Zählers befestigt.
  • Durch die Ausschnitte 3 und 4 und sentsprechende Ausschnitte des Teiles 9 kann der Triebluftspalt besichtigt werden. Ein weiterer Ausschnitt 12 in der Vorderseite des Topfes I gestattet die Beobachtung einer auf dem nicht dargestellten Anker angebrachten Marke.
  • Der permanente Magnet2 2 (Abb. 3) ist als stabförmiger Klotz ausgeführt-und hat ein Langloch, das mit einem unmagnetischen Material, z. B. mit Spritzguß, ausgegossen ist (Teil 13). Angegossene Ansätze 14 und 15 passen in Ausnehmungen des Steges 5, so daß der Magnet einfach in diesen eingesetzt zu werden braucht. In dem Ausgußstück 13 sind Löcher 16, I7 und I8 zur Durchführung der Ankerachse und von Befestigungslschraaben für den Magneten frei gelassen. Die Befestigungsbolzen sind in eine oberhalb des Magneten liegende Platte 19 eingeschraubt.
  • Zur Vermeidung von Änderungen des permanenten Feldes muß darauf geachtet werden, daß der permanente Magnet 2 beim Einführen in den unteren eisernen Halter 1 nicht gegen die Wand desselben anschlägt. Dieser Fall kann besonders bei den sog. Hochleistungsmagneten eintreten. Es wird daher gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Magnet erst im Halter I belindlich magnetisiert. Er kann dabei durch einen die magnetisierende Wicklung bildenden, ihn von der Seitenwand des Halters trennenden Kupfertra,"ger, der durch die Åussparung,en 3 und 4 gesteckt wird, in der in Abb. 2 gestrichelt gezeichneten Lage festgehalten werden. Nach erfolgter Magnetisierung wird der Magnet mittels des Kupferträgers in seine endgültige, ausgezogen gezeichnete Lage verdreht, in der seine Feldachse senkrecht zu dem Steg 5 verläuft. Die Ansätze 14 und 15 des Spritzgußteiles 13 greifen dann in die Bohrungen des Steges 5 lein. In dieser Lage wird der Magnet in der oben beschriebenen Weise befestigt.
  • Durch das Verfahren wird vermieden, daß der Magnet in direkte Berührung mit der Seitenwand des Topfes kommen kann. Selbstverständlich wird der Kupferträger danach aus dem Gehäuse entfernt.
  • PATENTANSPRÜCEE: 1. Magnetmotorzähler mit einem die Spulen tragenden Glo ckenanker, dadurch gekennzeichnet, -daß der mechanische Teil (Ankerlagerung, Zählwerk, Träger) und der elektrische Teil (Feldmagnet, Anker, Bürsten) in und an zwei aufeinandergesetz. ten Haltern untergebracht sind, von denen der untere ein eiserner Topf (i) ist, dessen den magnetischen Rückschluß für den Feldmagneten (2) bildende, den Läuferluftspalt begrenzende Seitenwand einerseits unten in einen in seiner Längsausdehnung durch Ausnehmungen (3, 4) von dieser getrennten Steg (5) als Boden übergeht, der Bohrungen zur Aufnahme des Unterlagers sowie zur Befestigung und Zentrierung des mit seiner Feldachse senkrecht zu ihm angeordneten Stabmagneten (2) hoher Koferzitivkraft aufweist, und die andererseits oben in einen ringförmigen Flansch (7) ausläuft, in welchem der obere, das Oberlager, die Bürsten und das Zählwerk tragende Halter (9) zentrisch gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Magnetnaotorzähier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Magnet (2) ein Langloch aufweist, das mit einem unmagnetischen Material, insbesondere Spritzguß, ausgegossen ist, und das Ausgußstück (I3) mit Durchlässen (I6, I7, 18) für die Ankerachse und die Befestigungsbolzen sowie mit Ansätzen (I4, I5) versehen ist, mit denen der Magnet in die im Topfboden(5) vorgesehenen Bohrungen eingepaßt ist.
    3. Magnetmotorzähler nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hlter (9) von einer topfförmigen Grundform ausgehend dermaßen geformt ist, daß seine Seitenwand schlüssig in den Flansch (7) des den Feldmagneten (2) tragenden unteren Halters (1) eingreift und der Boden in fein aus ihm heraus.-gezogenes Traggerüst für das Oberlage, das Zählwerk sowie die Bürsten übtergeht.
    4. Magnetmotorzähler nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Oblerlagerträger (9) Ausnehmungen vorgesehen sind, die senkrecht übler den Ausnehmungen (3, 4) des unteren Trägers (I) liegen, so daß der Triebluftspalt bequem beobachtet werden kann.
    5. Magnetmotorzähler nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des topfförmigen unteren Trägers (I) einen Ansatz (71) mit einer Ausnehmung (72) hat, in die ein Tragorgan (11) zur Befestigung des gesamten Meßwerkes an der Zählergrundplafte eingreift, das mit seinem anderen Ende am Boden (5) des topfförmigen Trägers verschraubt ist.
    6. Verfahren zum Magnetisieren des permanenten Magneten für Magnetmotorzähler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper erst in dem unteren topfförmigen eiserner Halter (I) biefindlich magnetisiert wird und hierbei von einem die magnetisierende Wicklung darstellenden, durch die Ausnehmungen des - Bodens des Halters(I) in sein Inneres eingeführten Kupferträger gleichachsig zu dem Steg (5) gehalten wird und daß er nach erfolgter Magnetisierung mittels des Kupferträgers in seine endgültige Lage gedreht wird, in der seine Feldachse senkrecht zu dem Steg (5) verläuft.
DE1936A0081059 1936-11-14 1936-11-14 Magnetmotorzaehler mit einem die Spulen tragenden Glockenanker Expired DE694139C (de)

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DE1936A0081059 DE694139C (de) 1936-11-14 1936-11-14 Magnetmotorzaehler mit einem die Spulen tragenden Glockenanker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE694139C true DE694139C (de) 1940-07-26

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ID=6948216

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DE1936A0081059 Expired DE694139C (de) 1936-11-14 1936-11-14 Magnetmotorzaehler mit einem die Spulen tragenden Glockenanker

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DE (1) DE694139C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755605C (de) * 1940-07-26 1953-01-26 Siemens Schuckertwerke A G Magnetgestell fuer Gleichstromzaehler mit Glockenanker
DE1087683B (de) * 1954-10-02 1960-08-25 Johann Distler K G Kleinmotor mit permanentmagnetischem Erregerfeld

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755605C (de) * 1940-07-26 1953-01-26 Siemens Schuckertwerke A G Magnetgestell fuer Gleichstromzaehler mit Glockenanker
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