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DE69409315T2 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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DE69409315T2
DE69409315T2 DE69409315T DE69409315T DE69409315T2 DE 69409315 T2 DE69409315 T2 DE 69409315T2 DE 69409315 T DE69409315 T DE 69409315T DE 69409315 T DE69409315 T DE 69409315T DE 69409315 T2 DE69409315 T2 DE 69409315T2
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DE
Germany
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axis
thermal
signals
thermal deformation
components
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DE69409315T
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DE69409315D1 (de
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Osamu C/O Sema Sodick Co. Ltd. Yokohama Kanagawa 226 Akemura
Ichiro C/O Sodick Co. Ltd. Sakai-Gun Fukui 919-05 Araie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sodick Co Ltd
Original Assignee
Sodick Co Ltd
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Publication date
Application filed by Sodick Co Ltd filed Critical Sodick Co Ltd
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Publication of DE69409315D1 publication Critical patent/DE69409315D1/de
Publication of DE69409315T2 publication Critical patent/DE69409315T2/de
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/404Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by control arrangements for compensation, e.g. for backlash, overshoot, tool offset, tool wear, temperature, machine construction errors, load, inertia
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • GPHYSICS
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    • G05B2219/36343Select machining method as function of selected tool
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    • G05B2219/30Nc systems
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  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Numerical Control (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zum Schneiden, Profilieren, Schleifen, Bohren oder Polieren eines Werkstücks, bei der ein Bearbeitungswerkzeug relativ zu dem Werkstück bewegt wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Werkzeugmaschine, die mit einem Steuerungssystem ausgestattet ist, das in der Lage ist einen Positionierfehler infolge thermischer Verformungen von Maschinenbestandteile zu korrigieren.
  • Wenn eine Werkzeugmaschine zum Schneiden, Profilieren, Schleifen, Bohren oder Polieren eines Werkstücks, insbesondere eines Metallwerkstücks, in ein gewünschtes Profil, verwendet wird, ist im allgemeinen die genaue Positionierung eines beweglichen Elements erforderlich, wie etwa eines Bearbeitungswerkzeugs oder eines zu bearbeitenden Werkstücks. Hierbei wird die Werkstatt auf einer konstanten Temperatur gehalten, zum Beispiel mittels einer Klimaanlage, um thermische Verformungen, die die thermische Expansion und Kontraktion von Maschinenbestandteilen einschließt, zu verhindern. Ein Maschinenständer einer Werkzeugmaschine kann jedoch dennoch ganz oder teilweise durch Wärme beeinflußt werden, die von anderen, in der Nähe installierten Maschinen abgegeben wird. Weiterhin spielen noch Änderungen der Außentemperatur eine Rolle. Ferner weist der Maschinenständer selbst Wärme abgebende Teile auf, die thermische Verformungen von Maschinenbestandteilen verursachen können, welche dann zu einem Fehler in der Positionierung eines beweglichen Elementes führen können.
  • Es ist schwierig einen solchen Positionierfehler genau zu schätzen und zu korrigieren, wenn thermische Verformungen von mehreren Maschinenbestandteilen wie ein Bett, ein Säule und ein Kopf den Positionierfehler verursachen, weil das Ausmaß der thermischen Verformung von der Größe und dem Material des Maschinenbestandteils abhängt und die Richtungen der thermischen Verformungen voneinander abweichen können.
  • Die Druckschrift EP-A-0 138 375 beschreibt eine Bearbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in dem ein programmiertes Steuerungssystem erfaßte Temperaturen von Temperatursensoren erhält und darauf basierende Korrektursignale erzeugt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Werkzeugmaschine bereitzustellen, die mit einem Steuerungssystem ausgestattet ist, das einen Fehler in der Positionierung des beweglichen Elements, wie etwa eines Bearbeitungswerkzeugs und eines zu bearbeitenden Werkstücks, infolge thermischer Verformungen von Maschinenbestandteilen, genau korrigieren kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Werkzeugmaschine bereitzustellen, die mit einem Steuerungssystem ausgestattet ist, das thermische Verformungen von Maschinenbestandteilen auf der Grundlage von erfaßten Temperaturen der Maschinenbestandteile herleiten kann, die an die Verhältnisse unter denen die Werkzeugmaschine installiert ist angepaßt sind.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung ausgeführt, und teilweise durch eine Würdigung des folgenden deutlich, oder können durch praktische Umsetzung der Erfindung erkannt werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können durch die Möglichkeiten der Mittel und Kombinationen die besonders in den angefügten Ansprüchen ausgeführt sind erkannt und erreicht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Werkzeugmaschine bereitgestellt, die mehrere Komponenten aufweist, welche thermischer Verformung unterworfen sind, zur Bearbeitung eines Werkstücks in ein gewünschtes Profil unter Verwendung eines Werkzeugs, bei der das Werkzeug und Werkstück relativ zueinander beweglich sind, wobei die Werkzeugmaschine umfaßt:
  • eine numerische Steuerung für die Bereitstellung eines Antriebssignals zur Bewegung des Werkzeugs relativ zum Werkstück entlang mindestens einer Bewegungsachse; Thermosensoren zur Erfassung der Temperaturen von wenigstens einigen Bestandteilen; eine Inferenzeinrichtung zur Herleitung thermischer Verformungen der Bestandteile in der Richtung der Bewegungsachse; einen Korrekturwertrechner zur Bereitstellung eines Korrektursignals, das einen Korrekturwert in der Richtung der Bewegungsachse auf der Grundlage der hergeleiteten Werte der thermischen Verformung angibt; wobei die numerische Steuerung zur Korrektur des Antriebssignals durch das Korrektursignal betätigbar ist, um jeden Positionierfehler infolge thermischer Verformung in Richtung der Bewegungsachse zu korrigieren; dadurch gekennzeichnet, daß die Inferenzeinrichtung mehrere neuronale Netzwerke mit mehreren Neuronen enthält, wobei jedes der neuronalen Netzwerke zur Aufnahme der die erfaßten Temperaturen angebenden Temperatursignale und der Meßwerte der thermischen Verformungen der Bestandteile in der Richtung der Achse als Lernsignale ausgelegt ist, um daraufhin hergeleitete Werte der thermischen Verformung der Bestandteile in der Achsrichtung zu erzeugen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und erläutern zusammen mit der Beschreibung die Grundsätze der Erfindung. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm das ein Steuerungssystem einer Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Maschinenständers der das Steuerungssystem von Fig.1 enthält;
  • Fig. 3 eine schematische Vorderansicht des Maschinenständers von Fig. 2;
  • Figuren 4(A)-(F) Diagramme, die die Eingabe(n) und Ausgabe von jedem der neuronalen Netzwerke des in Fig. 1 dargestellten Inferenzabschnitts zeigen;
  • Figuren 5(A)-(C) schematische Seitenansichten des Maschinenständers;
  • Fig. 6 eine graphische Darstellung der durch die Thermosensoren erfaßten Temperaturen;
  • Fig. 7 eine graphische Darstellung, die den hergeleiteten Wert der thermischen Verformung der Säule mit dem gemessenen Wert vergleicht;
  • Fig. 8 eine graphische Darstellung, die den hergeleiteten Wert der thermischen Verformung des Kopfteils mit dem gemessenen Wert vergleicht;
  • Fig. 9 eine graphische Darstellung, die einen korrigierten Positionierfehler entlang der Z-Achse mit einem Unkorrigierten vergleicht;
  • Fig. 10 eine schematische Ansicht, die die Anordnung der Meßelektroden und Stifte zeigt; und
  • Figuren 11(A)-(C) Diagramme, die die Eingaben und die Ausgabe von jedem der neuronalen Netzwerke von einem anderen Inferenzabschnitt zeigen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Fig. 1 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Steuerungssystem einer Werkzeugmaschine zeigt. Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht eines Maschinenständers einer Werkzeugmaschine.
  • Fig. 3 ist eine schematische Vorderansicht des Maschinenständers aus Fig. 2.
  • In den zuerst betrachteten Figs. 2 und 3, wird nun eine Funkenerosionsmaschine beschrieben, die ein Beispiel einer Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines elektrisch leitenden Werkstücks unter Verwendung einer Werkzeugelektrode darstellt, wobei elektrische Entladungen in einem Raum zwischen dem Werkstück und der Werkzeugelektrode induziert werden. Diese Funkenerosionsmaschine weist den typischen Aufbau einer Werkzeugmaschine auf und umfaßt ein Bett 10, eine Säule 16, einen Gegenhalter 18 und einen Servokopf 24.
  • Die Säule 16 ist auf dem Bett 10 angeordnet. Ein X-Achsentisch 8 ist verschiebbar auf dem Bett 10 vor der Säule 16 angeordnet. Ein Arbeitstank 6 ist auf dem X-Achsentisch 8 angeordnet, um die dielektrische Flüssigkeit aufzunehmen. Das Werkstück 4 ist fest auf einem geeigneten Tisch montiert, der auf dem X-Achsentisch 8 befestigt ist. Eine Kugelspindel 12A der X-Achse die mit einer Mutter 14 versehen ist, ist starr in dem Bett 10 angeordnet. Die Mutter 14 steht über ein Gewinde mit der Kugelschraube 12A der X-Achse im Eingriff und ist mit dem X-Achsentisch 8 verbunden. Die Kugelspindel 12A der X-Achse wird durch einen Antriebsmotor 12 der X-Achse gedreht, um den X-Achsentisch 8 längs zu bewegen, d.h. in anderen Worten, um das Werkstück 4 in die Richtung einer X-Achse zu bewegen. Das Antriebssignal X2 von dem Steuerungssystem 32 wird an den Antriebsmotor der X-Achse angelegt, der mit einer Positionserkennung ausgerüstet ist, wie einem Encoder, der eine Winkelabweichung des Antriebsmotors der X-Achse erfaßt und ein Encodersignal X1, das die erfaßte Abweichung angibt, dem Steuerungssystem 32 zuführt.
  • Der Gegenhalter 18 ist auf der Säule 16 verschiebbar. Eine Kugelspindel 20A der Y-Achse, die mit einer Mutter 22 versehen ist, ist starr in der Säule 16 angeordnet. Die Mutter 22 steht über ein Gewinde mit der Kugeispindel 20A der Y-Achse im Eingriff und ist mit dem Gegenhalter 18 verbunden. Die Kugelspindel 20A der Y-Achse wird durch einen Antriebsmotor 20 der Y-Achse gedreht, um den Gegenhalter 18 längs in der Richtung der Y-Achse zu bewegen. Der Servokopf 24 ist an dem Gegenhalter 18 in der Richtung der Z-Achse, senkrecht zu der durch die X- und Y-Achse definierten Ebene verschiebbar. Eine Z-Achsenkugelspindel 26A die mit einer Mutter 28 versehen ist, ist starr an dem oberen Ende in dem Vorderteil des Gegenhalters 18 angeordnet. Die Mutter 28 steht über ein Gewinde mit der Kugelschraube 26A der Z-Achse im Eingriff und ist mit dem Servokopf 24 verbunden. Die Kugelspindel 26A der Z- Achse wird durch einen Antriebsmotor 26 der Z-Achse gedreht, um den Servokopf 24 längs in der Richtung einer Z-Achse zu bewegen. Die Antriebsmotoren 20 und 26 der Y-Achse und der Z- Achse sind ebenfalls mit Positionserkennungen wie Encodern ausgestattet, die Encodersignale Y1 und Z1 für das Steuerungssystem 32 bereitstellen, das den Antriebsmotoren 20 und 26 der Y-Achse und der Z-Achse jeweils Antriebssignale Y2 und Z2 zuführt. Eine Spannvorrichtung 2A ist an dem unteren Ende des Servokopfs 24 zur Aufnahme eines Werkzeughalters (nicht gezeigt)angeordnet, in dem eine Werkzeugelektrode (nicht gezeigt) fest eingespannt ist. Die Werkzeugelektrode nähert sich von oben dem Werkstück 4, das sich in dem Arbeitstank 6 befindet der mit einer dielektrischen Flüssigkeit gefüllt ist, um elektrische Entladungen in dem Raum zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück zu induzieren, während eine Folge von Strompulsen von einer geeigneten Stromquelle (nicht gezeigt) über den Freiraum geleitet werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform, sind neun Thermosensoren 30A-30I auf den Bestandteilen des Maschinenständers angeordnet. Die Thermosensoren 30A, 30E und 30G sind jeweils nahe der Kugelspindel 26A der Z-Achse, der Kugelspindel 20A der Y- Achse und der Kugelspindel 12A der X-Achse plaziert. Ein Thermosensor 30B ist in der Mitte der vertikalen Richtung des Servokopfs 24 plaziert und ein Thermosensor 30C ist an dem unteren Ende des servokopfs 24 plaziert. Ein Thermosensor 30D ist an dem unteren Vorderabschnitt des Gegenhalters 18 plaziert und ein Thermosensor 30F ist an dem unteren Hinterabschnitt des Gegenhalters 18 plaziert. Ein Thermosensor 30H ist ein wenig über dem oberen Teil des Arbeitstanks 6 plaziert. Ein Thermosensor 301 ist in der Mitte der X-Achsenrichtung des Betts 10 unter der Säule 16 plaziert.
  • Wie am besten Fig.1 zu entnehmen ist, werden die durch die Therrnosensoren 30A-30I erfaßten Temperaturen dem Steuerungssystem 32 zugeführt. Das Steuerungssystem 32 ist mit einer Anzahl von Mikroprozessoren computerisiert.
  • Das Steuerungssystem 32 enthält eine Temperaturerfassung 38 und einen Speicher 40. Die Temperaturerfassung 38 weist einen Verstärker 34 zur Verstärkung der Werte von den Thermosensoren 30A-30I auf und einen Analog-Digital-Wandler 36 zur Umwandlung der Ausgabesignale des Verstärkers 34 in digitale Signale. Der Speicher 40, der zum Beispiel aus einem RAM besteht, erhält und speichert die Ausgabe des Analog-Digital- Wandlers 36.
  • Das Steuerungssystem 32 enthält ferner eine numerische Steuerung 44, die Antriebssignale X2, Y2 und Z2 an die Antriebsmotoren 12, 20 und 26 der X-, Y- und Z-Achsen gemäß eines vorgeschriebenen Programms liefert, um Verschiebungen des Werkstücks 4 oder der Werkzeugelektrode relativ zum anderen entlang der X-, Y- und Z-Achse zu bewirken. Die Antriebssignale, die die erforderlichen Winkelabweichungen der Motoren angeben werden den Antriebsmotoren von der numerischen Steuerung 44 zugeführt, und dann werden die Encodersignale X1, Y1 und Z1, die die tatsächlichen Winkelabweichungen der Motoren angeben der numerischen Steuerung 44 rückgemeldet. Durch Verwendung der Encodersignale steuert die numerische Steuerung 44 Antriebssignale, so daß die erforderlichen Verschiebungen und die tatsächlichen Verschiebungen immer in Übereinstimmung sind. Es ist nicht nötig die numerische Steuerung 44 zu beschreiben, da sie einen wohl bekannten Aufbau aufweist.
  • Das Steuerungssystem 32 enthält ferner einen thermischen Verformungsrechner 46, einen Speicher 48, einen Inferenzabschnitt 42 und eine lokale Steuerung 50. Der thermische Verformungsrechner 46 erhält Fehlersignale X3, Y3 und Z3 die Positionierfehler in den Richtungen der X-, Y- und Z-Achse angeben, um thermische Verformungen von Maschinenbestandteilen zu errechnen. Die Positionierfehler werden zu vorgegebenen Zeitintervallen erfaßt, die die Raumtemperatur ändern. Der Speicher 48, der zum Beispiel aus einem RAM besteht, erhält und speichert die Ausgabesignale des thermischen Verformungsrechners 46, die die thermischen Verformungen der Maschinenbestandteile angeben, die sich auf die erfaßten Temperaturen beziehen.
  • Der Inferenzabschnitt 42 enthält neuronale Netzwerke, von denen jedes eine Anzahl von Schichten enthält, die eine Eingabeschicht zum Empfangen von Signalen von einem äußeren neuronalen Netzwerk, und eine Ausgabeschicht um Signale einem externen neuralen Netzwerk zuzuführen enthalten. Alle Schichten sind voneinander unabhängig, und jede von ihnen kann nur Signale von einer vorherigen Schicht empfangen und enthalten Neuron(en), von denen alle eine nichtlineare Signalverarbeitung ausführen. Gemäß der Bindungsstärke der Neuronen, die durch Anpassung durch Lernen geändert werden kann, wird ein Signal gewichtet.
  • Die Temperatursignale aus dem Speicher 40, die die Temperaturen angeben, werden den Eingabeschichten des Inferenzabschnitts 42 zugeführt. Ferner, werden die Signale, die die thermischen Verformungen von Maschinenbestandteilen angeben, die sich auf die Temperaturen beziehen, den Ausgabeschichten des Inferenzabschnitts 42 als Lemsignale zugeführt. Basierend auf den Temperatursignalen und der vorher eingestellten Bindungsstärke zwischen den Neuronen, werden Ausgabesignale in den Ausgabeschichten des Inferenzabschnitts 42 erhalten, deren Ausgabesignale jeweils mit den Lemsignalen verglichen werden. Der Inferenzabschnitt 42 korrigiert die Bindungsstärken zwischen den Neuronen, so daß die Ausgabesignale, die in den Ausgabeschichten erhalten werden mit den Lernsignalen übereinstimmen werden. Der Inferenzabschnitt 42 führt dieses Lernprotokoll wiederholt aus.
  • Wenn eine Werkzeugelektrode relativ zum Werkstück 4 bewegt wird, leitet der Inferenzabschnitt 42 die thermischen Verformungen von Maschinenbestandteilen her, auf der Grundlage von erfaßten Temperaturen unter Verwendung der neuralen Netzwerke mit den korrigierten Bindungsstärken zwischen den Neuronen. Der Inferenzabschnitt 42 stellt die thermischen Verformungen der Maschinenbestandteile bereit, basierend auf diesen, errechnet ein Korrekturwertrechner 52 Korrekturwerte entlang der X-, Y- und Z-Achse. Die Signale X4, Y4 und Z4, die die Korrekturwerte entlang der X-, Y- und Z-Achse angeben werden der numerischen Steuerung 44 zugeführt. Die numerische Steuerung 44 kombiniert jeweils die Antriebssignale X2, Y2 und Z2 und die Korrektursignale X4, Y4 und Z4, um Positionierfehler entlang der X-, Y- und Z-Achse infolge thermischer Verformungen zu korrigieren.
  • Es wird nun die Funktionsweise der Werkzeugmaschine, die grob in drei Prozesse unterteilt werden kann, beschrieben. Ein erster Prozeß besteht darin, die thermischen Verformungen der Maschinenbestandteile und die Temperaturen der Maschinenbestandteile zu messen und zu speichern, die zu der Zeit erfaßt werden, bei der die thermischen Verformungen gemessen werden. In einem zweiten Prozeß führen neurale Netzwerke in dem Inferenzabschnitt 42 das Lernen mittels einer geeigneten Software aus, basierend auf den Temperaturdaten und den thermischen Verformungen. Ein dritter Prozeß besteht darin, Temperaturdaten von Maschinenbestandteilen zu messen, die dem Inferenzabschnitt 42 zugeführt werden, und thermische Verformungen von Maschinenbestandteilen herzuleiten, wobei auf diesen basierend Korrekturwerte entlang der X-, Y- und Z-Achse erhalten werden.
  • In dieser Ausführungsform wird die Messung der thermischen Verformungen, die einen Fehler in der Positionierung entlang der Z-Achse verursachen, beispielhaft beschrieben.
  • Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, die die Orte der Meßelektroden und Stifte zur Messung von thermischen Verformungen in der Richtung einer Z-Achse zeigt. Eine Meßelektrode K1 ist an dem Werkzeughalter 28 angebracht, der starr mit der Spannvorrichtung 2A verbunden ist. Die Spannvorrichtung 2A ist an dem Servokopf 24 angeordnet. Vorzugsweise wird die andere Meßelektrode K2 auf der selben Höhe wie die Mutter 28 von der Kugelspindel 26A positioniert. Aus darstellungstechnischen Gründen ist die Meßelektrode K2 an dem unteren Ende des Servokopfs 24 dargestellt. Die Werkstücke W1 und W2 sind fest auf einem geeigneten Tisch montiert. Die Meßstifte KW1 und KW2 sind jeweils auf den Werkstücken W1 und W2 angebracht.
  • Die Temperaturen von jedem Maschinenbestandteil haben sich in einer auf 21ºC einregulierten Raumtemperatur stabilisiert. Dann werden die Messungen ausgeführt, indem die Maschine betrieben wird. Zuerst wird die Elektrode K1 auf das Zentrum des Stiftes KW1 ausgerichtet und der Kontakt zwischen der Elektrode K1 und dem Stift KW1 hergestellt. Diese Kontaktposition wird als Bezugspunkt D1 definiert.
  • Dann wird in der gleichen Weise die Elektrode K1 auf das Zentrum des Stiftes KW2 ausgerichtet und der Kontakt zwischen der Elektrode K1 und dem Stift KW2 hergestellt. Diese Kontaktposition wird als Bezugspunkt D2 definiert.
  • Anschließend wird in der gleichen Weise die Elektrode K2 auf das Zentrum des Stiftes KW2 ausgerichtet und der Kontakt zwischen der Elektrode K2 und dem Stift KW2 hergestellt. Diese Kontaktposition wird als Bezugspunkt D3 definiert.
  • Die Temperaturen, die zur Zeit der Meßtätigkeit durch die neun Thermosensoren 30A-30I erfaßt werden, werden der Temperaturerfassung 38 zugeführt. Die erfaßten Temperaturen werden in einem Verstärker 34 verstärkt und in dem Analog-Digital- Wandler 36 in digitale Signale umgewandelt. Die digitalen Signale werden dem Speicher 40 zugeführt und abgespeichert.
  • Nach einer vorgegebenen Zeit, zum Beispiel, zwei Minuten später, wird die Messung wiederholt durchgeführt.
  • Die numerische Steuerung 44, führt Fehlersignale Z3, die Abweichungen von den Bezugspunkten des ersten Meßdurchgangs von den Bezugspunkten des zweiten Meßdurchgangs darstellen, dem thermischen Verforrnungsrechner 46 zu. Der thermische Verformungsrechner 46 errechnet thermische Verformungen von Maschinenbestandteilen, die in dem Speicher 48 gespeichert werden. Der Speicher 40 speichert auch erfaßte Temperaturen bei dem zweiten Meßdurchgang.
  • In den vorgegebenen Zeitintervallen werden dann dieselben Meßtätigkeiten wiederholt, während die Temperaturen und Positionierfehler in dem Speicher 40 und dem Speicher 48 gespeichert werden, bis die Fehler konstant werden.
  • Als nächstes wird ein Berechnungsbeispiel des thermischen Verformungsrechners 46 beschrieben. Hier werden beispielhaft thermische Verformungen von Maschinenbestandteilen, die zu einem Positionierfehler in der Richtung einer Z-Achse führen, berechnet, da die Positionierung in Richtung einer Z-Achse den kompliziertesten thermischen Verformungen unterworfen ist.
  • Zunächst erhält man eine Verformung (ΔL) der Kugelspindel 26A der Z-Achse durch Verwendung der folgenden Beziehung:
  • (ΔL) = η ΔT L
  • Hierin ist η der thermische Expansionskoeffizient der Kugelspindel und ΔT ist der Temperaturanstieg über der Ausgangstemperatur. Der thermische Verforrnungsrechner 46 kann den Temperaturanstieg durch Erhalt der Daten der Ausgangstemperatur und der gegenwärtigen Temperatur aus dem Speicher 40 gewinnen. L ist eine Länge von der Befestigungsstelle, an der die Kugelspindel 26A der Z-Achse in dem Gegenhalter 16 befestigt ist, bis zur Mutter 28.
  • Dann wird eine Verformung (ΔH) eines Kopfteils von der Mutter 28 zu dem unteren Ende der Elektrode K1 durch Verwendung der folgenden Beziehung erhalten:
  • (ΔH) = P2 - P3 - ΔL2 + ΔL3
  • P2 ist die Abweichung des Bezugspunkt D2 von dem vorangehenden Bezugspunkt D2. P3 ist die Abweichung des Bezugspunkt D2 von dem vorangehenden Bezugspunkt D3. ΔL2 ist eine thermische Verformung der Kugelspindel, wenn die Elektrode K1 mit dem Stift KW2 in Berührung gebracht wird. ΔL3 ist die thermische Verformung der Kugelspindel, wenn die Elektrode K2 mit dem Stift KW2 in Berührung gebracht wird.
  • Anschließend wird eine Verformung (AC) von einem Säulenteil einschließlich des Gegenhalters 18 und der Säule 16 durch Verwendung der folgenden Beziehung erhalten:
  • P1 ist die Abweichung von dem Bezugspunkt D1 von dem vorhergehenden Bezugspunkt D1. DL1 ist eine thermische Verformung der Kugelspindel, wenn die Elektrode K1 mit dem Stift KW1 in Berührung gebracht wird. W1 und W2 sind die Distanzen von der Oberkante des Arbeitstisches bis zu dem oberen Ende der Stifte KW1 und KW2.
  • Die erhaltenen thermischen Verformungen der Kugelspindel der Z-Achse, des Kopfteils und des Säulenteils werden in dem Speicher 48 abgelegt.
  • Der Inferenzabschnitt 42 führt ein Lernen unter Verwendung der in dem Speicher 40 und dem Speicher 48 gespeicherten Daten aus.
  • Die lokale Steuerung 50 weist den Speicher 40 an, Signale, die einen Satz der abgetasteten Temperaturen angeben, den Eingabeschichten der neuralen Netzwerke des Inferenzabschnitts 42 zuzuführen. Die lokale Steuerung 50 weist auch den Speicher 48 an, Signale, die die thermischen Verformungen angeben, die sich auf den Satz der abgetasteten Temperaturen beziehen, den Ausgabeschichten der neuronalen Netzwerke der Inferenzabschnitt 42 zuzuführen. Dann weist die lokale Steuerung 50 den Inferenzabschnitt 42 an, den Lernvorgang zu beginnen. Der Inferenzabschnitt 42 vergleicht die Ausgabesignale der Ausgabeschichten mit den Lernsignalen, d.h., den Signalen von dem Speicher 48 und korrigiert die Bindungsstärke zwischen den Neuronen, so daß die Ausgabesignale der Ausgabeschichten mit den Lernsignalen übereinstimmen werden. In derselben Weise, steuert die lokale Steuerung 50 den Speicher 40, den Speicher 48 und den Inferenzabschnitt 44 für ein weiteres Lernen.
  • Nachdem die Lernvorgänge der neuronalen Netzwerke beendet sind, leitet der Inferenzabschnitt 42 die thermischen Verformungen von Maschinenbestandteilen unter Verwendung der neuronalen Netzwerke mit den korrigierten Bindungsstärken zwischen den Neuronen her.
  • Figuren 4(A)-(F) zeigen beispielhaft eine Eingabe(n) und eine Ausgabe von jedem der neuronalen Netzwerke zur Herleitung thermischer Verformungen von Maschinenbestandteilen. Fig. 4(A) zeigt, daß eine thermische Verformung von einem Säulenteil in Richtung der Z-Achse auf der Grundlage der durch die Thermosensoren 30A, 30D, 30E und 30F erfaßten Temperaturen hergeleitet wird. Fig. 4(B) zeigt, daß die thermische Verformung eines Kopfteils in Richtung der Z-Achse auf der Grundlage der durch die Thermosensoren 30A, 30B, 30C und 30H erfaßten Temperaturen hergeleitet wird. Fig. 4(C) zeigt, daß die thermischen Verformungen des Gegenhalters 18 und des Betts 10 in Richtung der Y-Achse auf der Grundlage der durch die Thermosensoren 30D, 30F und 30I erfaßten Temperaturen hergeleitet werden. Fig. 4(D) zeigt, daß eine thermische Verformung der Kugelspindel der Z-Achse auf der Grundlage der durch den Thermosensor 30A erfaßten Temperatur hergeleitet wird. Fig. 4(E) zeigt, daß eine thermische Verformung der Kugelspindel der Y-Achse auf der Grundlage der durch den Thermosensor 30F erfaßten Temperatur hergeleitet wird. Fig. 4(F) zeigt, daß eine thermische Verformung der Kugelspindel der X-Achse auf der Grundlage der durch den Thermosensor 30G erfaßten Temperatur hergeleitet wird.
  • Während der Bearbeitung, erfassen die Thermosensoren 30A-30I Temperaturen, wobei diese Daten der Temperaturerfassung 38 zugeführt werden, die die digitalen, eine Temperatur angebenden Signale dem Speicher 40 zuführt. Die lokale Steuerung 50 führt den Speichern 40 und 48 und dem Inferenzabschnitt 42 in vorgegebenen Intervallen Anweisungssignale zu. In Reaktion auf Anweisungssignale der lokalen Steuerung 50 stellt der Speicher 40 Temperatursignale bereit. Basierend auf diesen Temperatursignalen leitet der Inferenzabschnitt 42 thermische Verformungen von Maschinenbestandteilen unter Verwendung des neuronalen Netzwerks mit korrigierten Bindungsstärken zwischen den Neuronen her.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, werden die hergeleiteten thermischen Verformungen von Maschienenbestandteilen dem Korrekturwertrechner 52 zugeführt, der Korrekturwerte in den X-, Y- und Z-Achsenrichtungen unter Berücksichtigung der Richtungen der thermischen Verfrormungen errechnet.
  • Fig. 5(A) zeigt, daß ein Fehler infolge thermischer Verformungen in der Positionierung eines in einen Werkzeughalter (nicht gezeigt) eingespannten und durch eine Spannvorrichtung 2A in der Position S gehaltenen Werkzeuges entlang einer X- Achse basierend auf einer thermischen Verformung (Bx) der Kugelspindel 12A der X-Achse erhalten wird. Fig. 5(B) zeigt, daß ein Fehler infolge thermischer Verformungen in der Positionierung des Werkzeuges entlang einer Y-Achse auf Grundlage einer thermischen Verformung (By) der Kugelspindel 20A der Y- Achse und einer thermischen Verformung (Cy) des Gegenhalters 18 und einer thermischen Verformung (Ey) des Betts 10 erhalten wird. Fig. 5(C) zeigt, daß ein Fehler infolge thermischer Verformungen in der Positionierung des Werkzeugs entlang einer Z-Achse auf der Grundlage einer thermischen Verformung (Bz) der Kugelspindel 26A der Z-Achse und einer thermischen Verformung (Hz) des Kopfteils und thermischer Verformungen (Cz) des Gegenhalters 18 und der Säule 16 erhalten wird. Mit anderen Worten, es werden Korrekturwerte in den Richtungen der X-, Y- und Z-Achse unter Verwendung der folgenden Beziehungen erhalten:
  • Korrekturwert der X-Achse = - (Bx)
  • Korrekturwert der Y-Achse = - (By+Cy+Ey)
  • Korrekturwert der Z-Achse = - (Bz+Hz-Cz)
  • Der Korrekturwertrechner 52 führt Korrektursignale X4, Y4 und Z4, die jeweils die erhaltenen Korrekturwerte der X-Achse, Y- Achse und Z-Achse darstellen der numerischen Steuerung 44 zu. Die numerische Steuerung 44 kombiniert jeweils die Antriebssignale X2, Y2 und Z2 und die Korrektursignale X4, Y4 und Z4, um Positionierfehler entlang der X-, Y- und Z-Achse infolge thermischer Verformungen zu korrigieren.
  • Da das neuronale Netzwerk die an jedem der Maschinenbestandteile erfaßten Temperaturdaten verarbeitet, werden die thermischen Verformungen der Maschinenbestandteile die in komplizierter Weise die der anderen Maschinenbestandteile beeinflussen, genau erfaßt, um Positionierfehler infolge thermischer Verformungen von Maschinenbestandteilen zu korrigieren.
  • In den Figuren 6-9 sind gemessene thermische Verformungen und hergeleitete thermische Verformungen graphisch dargestellt. Die horizontale Achse der Kurven bezeichnet die Anzahl der alle zwei Minuten vorgenommenen Messungen.
  • Fig. 6 ist eine graphische Darstellung der durch die Thermosensoren 30A-30H erfaßten Temperaturen. Unter Verwendung einer geeigneten Heizung wird vorher eine Raumtemperatur auf etwa 28 ºC eingestellt. Zur Zeit P1 wird die Heizung abgestellt und die Kühlung wird zur Reduzierung der Raumtemperatur eingeschaltet. Dann wird zur Zeit P2, wenn die Raumtemperatur auf etwa 13ºC fällt, die Kühlung abgeschaltet und die Heizung wird zur Erhöhung der Raumtemperatur wieder eingeschaltet. Die Kurve von Fig. 6 zeigt, daß die Temperatur die durch den Thermosensor 30H erfaßt wird, der ein wenig über dem oberen Teil des Arbeitstanks 6 angeordnet ist, den Änderungen der Raumtemperatur dicht nachfolgt. Ferner ist feststellbar, daß die durch die Thermosensoren 30E, 30F und 30G erfaßten Temperaturen etwas hinter den Änderungen der Raumtemperatur zurückbleiben und daß die durch die Thermosensoren 30A, 30B, 30C und 30D erfaßten Temperaturen sehr weit hinter den Änderungen der Raumtemperatur zurückbleiben.
  • In Fig. 7 sind die gemessene thermische Verformung von der Säule in der Richtung einer Z-Achse und die durch das neurale Netzwerk 42 hergeleitete thermische Verformung graphisch dargestellt. In Fig. 8 sind die gemessene thermische Verformung des Kopfes in der Richtung einer Z-Achse und die durch das neurale Netzwerk 42 hergeleitete thermische Verformung graphisch dargestellt. Die Figuren 7 und 8 zeigen, daß die gemessenen Werte und die hergeleiteten Werte, obwohl diese Werte teilweise leicht voneinander abweichen, mehr oder weniger übereinstimmen.
  • In Fig. 9 zeigt ein graphischer Verlauf B einen Positionierfehler entlang der Z-Achse ohne jeglicher Korrektur und ein graphischer Verlauf A zeigt einen Positionierfehler entlang der Z-Achse mit Korrektur gemäß der vorliegenden Erfindung. Obgleich ein Positionierfehler infolge thermischer Verformungen weit fluktuiert, wird er mehr oder weniger konstant, wenn er korrigiert wird.
  • Wie es vom Facharbeiter geschätzt wird, können Fehlersignale X3, Y3 und Z3 von der numerischen Steuerung 44 direkt, unter Weglassung des Verformungsrechners 46, dem Speicher 48 zugeführt und in ihm abgespeichert werden. In diesem Fall, können Positionierfehler entlang der X-, Y- und Z-Achse unter Verwendung einer Lasermeßvorrichtung gemessen werden. Die in dem Speicher 48 gespeicherten Fehlersignale werden als Lernsignale verwendet, auf deren Grundlage der Inferenzabschnitt 42 durch Anpassung die Bindungsstärken zwischen den Neuronen ändert.
  • Figuren 11(A)-(C) zeigen beispielhaft Eingaben und eine Ausgabe von jedem der neuronalen Netzwerke zur Herleitung von Positionierfehler entlang der X-, Y- und Z-Achse. Fig. 11(A) zeigt, daß ein Positionierfehler in Richtung der Z-Achse auf Grundlage der durch die Thermosensoren 30A, 30B, 30D, 30E, 30F und 30H erfaßten Temperaturen hergeleitet wird. Fig. 11(B) zeigt, daß ein Positionierfehler in Richtung der Y- Achse auf Grundlage der durch die Thermosensoren 30E, 30D, 30F, 30H und 30I erfaßten Temperaturen hergeleitet wird. Fig. 11(C) zeigt, daß ein Positionierfehler in Richtung der X- Achse auf Grundlage der durch die Thermosensoren 30G, 30H und 30I erfaßten Temperaturen hergeleitet wird. Der Inferenzabschnitt 42 führt Signale, die die hergeleiteten Positionierfehler angeben, dem Korrekturwertrechner 52 zu. Der Korrekturwertrechner 52 führt Signale, die die Korrekturwerte entlang der X-, Y- und Z-Achse zur Korrektur der Positionierfehler angeben, der numerischen Steuerung 44 zu.
  • Die vorangehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde zum Zweck der Erläuterung und der Beschreibung dargestellt. Es ist nicht beabsichtigt darin erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die genaue Form der Beschreibung einzugrenzen und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Licht der obigen Lehre möglich. Anstelle der Verwendung der neun Thermosensoren können zum Beispiel mehr Thermosensoren verwendet werden um die thermischen Verformungen genauer herleiten zu können. Der Umfang der Erfindung ist durch die angefügten Ansprüche definiert.

Claims (3)

1. Werkzeugmaschine mit mehreren einer thermischen Verformung unterworfenen Bestandteilen zur Bearbeitung eines Werkstücks in ein gewünschtes Profil unter Verwendung eines Werkzeugs, bei der das Werkzeug und das Werkstück relativ zueinander beweglich sind, wobei die Werkzeugmaschine umfaßt:
eine numerische Steuerung (44) für die Bereitstellung eines Antriebssignals (X2, Y2, Z2) zur Bewegung des Werkzeugs relativ zum Werkstück entlang mindestens einer Bewegungsachse;
Thermosensoren (30A-30I) zur Erfassung der Temperaturen von wenigstens einigen Bestandteilen;
eine Inferenzeinrichtung (42) zur Herleitung thermischer Verformungen der Bestandteile in der Richtung der Bewegungsachse;
einen Korrekturwertrechner (52) zur Bereitstellung eines Korrektursignals (X4, Y4, Z4), das einen Korrekturwert in der Richtung der Bewegungsachse auf der Grundlage der hergeleiteten Werte der thermischen Verformung angibt;
wobei die numerische Steuerung zur Korrektur des Antriebssignals durch das Korrektursignal betätigbar ist, um jeden Positionierfehler infolge thermischer Verformung in Richtung der Bewegungsachse zu korrigieren;
dadurch gekennzeichnet, daß die Inferenzeinrichtung mehrere neuronale Netzwerke mit mehreren Neuronen enthält, wobei jedes der neuronalen Netzwerke zur Aufnahme der die erfaßten Temperaturen angebenden Temperatursignale und der Meßwerte der thermischen Verformungen der Bestandteile in der Richtung der Achse als Lernsignale ausgelegt ist, um daraufhin hergeleitete Werte der thermischen Verformung der Bestandteile in der Achsrichtung zu erzeugen.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, die ferner einen ersten Speicher (40) zur Speicherung der Temperatursignale enthält, wobei die Inferenzeinrichtung die Temperatursignale von dem ersten Speicher erhält.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, die ferner einen zweiten Speicher (48) zur Speicherung der Meßwerte der thermischen Verformung der Bestandteile in der Richtung der Achse enthält.
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