[go: up one dir, main page]

DE69409214T2 - Zeitdatenempfangsvorrichtung - Google Patents

Zeitdatenempfangsvorrichtung

Info

Publication number
DE69409214T2
DE69409214T2 DE69409214T DE69409214T DE69409214T2 DE 69409214 T2 DE69409214 T2 DE 69409214T2 DE 69409214 T DE69409214 T DE 69409214T DE 69409214 T DE69409214 T DE 69409214T DE 69409214 T2 DE69409214 T2 DE 69409214T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time data
time
correction
current time
reception
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69409214T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69409214D1 (de
Inventor
Makoto Nakagawa
Shuji Nakajima
Hideki Ogawa
Nobuyuki Shiina
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Casio Computer Co Ltd
Original Assignee
Casio Computer Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP33989493A external-priority patent/JP3399066B2/ja
Priority claimed from JP33989593A external-priority patent/JP3309116B2/ja
Application filed by Casio Computer Co Ltd filed Critical Casio Computer Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69409214D1 publication Critical patent/DE69409214D1/de
Publication of DE69409214T2 publication Critical patent/DE69409214T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals
    • G04G13/02Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R20/00Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal
    • G04R20/08Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal the radio signal being broadcast from a long-wave call sign, e.g. DCF77, JJY40, JJY60, MSF60 or WWVB
    • G04R20/10Tuning or receiving; Circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R20/00Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal
    • G04R20/08Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal the radio signal being broadcast from a long-wave call sign, e.g. DCF77, JJY40, JJY60, MSF60 or WWVB
    • G04R20/12Decoding time data; Circuits therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeitdatenempfangsvorrichtung, die Radiowellen, die einen Zeitcode enthalten, empfängt, die Zeitdaten aus den Radiowellen extrahiert und die Zeit auf der Basis der Zeitdaten korrigiert.
  • In Deutschland, England, der Schweiz, Japan und anderen Ländern, in denen Radiowellen, die einen Zeitcode enthalten, übertragen werden, werden funkgesteuerte Uhren verwendet, die die Radiowellen empfangen, die Zeitdaten aus den Radiowellen extrahieren und die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung auf der Basis dieser Zeitdaten korrigieren.
  • Weiterhin ist in dem U.S.-Patent 5 083 123 eine funkgesteuerte Uhr mit einer Alarmfunktion angegeben, die zu der zuvor eingestellten Alarmzeit ausgelöst wird.
  • Bei einer derartigen funkgesteuerten Uhr mit einer Alarmfunktion werden die zuvor eingestellten Alarmzeitdaten jede Minute mit den Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung verglichen, wobei der Alarm ausgelöst wird, wenn die beiden Daten miteinander übereinstimmen.
  • Wenn der Zeitpunkt für die Radiowellenzeitkorrektur unmittelbar bevor die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung die Alarmzeitdaten erreichen auftritt, und die empfangenen korrekten Zeitdaten hinter der Alarmzeit liegen, werden diese Zeitdaten trotzdem verwendet, um die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung zu korrigieren. Das hat zur Folge, daß die Alarmzeit überschritten wird, ohne daß die Übereinstimmung der Alarmzeit mit den Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung festgestellt werden konnte, weshalb der Benutzer nicht über die Alarmzeit benachrichtigt wird.
  • Es ist vorgeschlagen worden, daß eine derartige Uhr mit einer Timerfunktion versehen wird, die den Benutzer informiert, wenn eine voreingestellte Zeit erreicht ist.
  • Im folgenden wird ein Fall betrachtet, in dem die abgelaufene Zeit mit Hilfe einer funkgesteuerten Uhr mit einer derartigen Timerfunktion gemessen wird.
  • Wenn man zum Beispiel annimmt, daß der Benutzer plant, eine bestimmte Arbeit um 16:50 zu beginnen und um 17:20 zu beenden, stellt er den Timer auf 30 Minuten ein und startet die Timerfunktion um 16:50, damit er um 17:20 benachrichtigt wird.
  • Wenn die Radiowellen, die einen Zeitcode enthalten, um 17:00 empfangen werden, werden die Zeitdaten aus dem Radiowellen extrahiert und die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung werden auf der Basis dieser Zeitdaten korrigiert. Wenn der Benutzer informiert wird, nachdem die in dem Timer eingestellte Zeit abgelaufen ist, entsprechen die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung nicht der Uhrzeit 17:20 und es wird folglich eine andere Zeit als 17:20 angezeigt. Aus diesem Grund kann der Benutzer denken, daß er eine falsche Zeitspanne, eben eine andere Zeitspanne als 30 Minuten, im Timer eingestellt haben muß, oder der Benutzer beginnt an der Genauigkeit der funkgesteuerten Uhr mit Timerfunktion zu zweifeln.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zeitdatenempfangsvorrichtung anzugeben, die Probleme mit einer anderen Funktion als der Aktuellzeitzählfunktion vermeidet, die dadurch entstehen, daß die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung auf der Basis der über die Radiowellen übertragenen Zeitdaten korrigiert werden.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zeitdatenempfangsvorrichtung anzugeben, die das Problem vermeidet, das dadurch entsteht, daß der Benutzer an diesem Tag nicht über die Alarmzeit informiert wird, wenn die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung auf der Basis der über die Radiowellen übertragenen Zeitdaten korrigiert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zeitdatenempfangsvorrichtung anzugeben, die eine Verschiebung der Übereinstimmung zwischen den Aktuellzeitdaten und den Zeitdaten in einer anderen Funktionseinrichtung vermeidet, die dadurch entsteht, daß die Aktuellzeidaten in einer Aktuellzeitzählschaltung korrigiert werden, während die separate Funktionseinrichtung gegenüber den Aktuellzeitdaten verschiedene Zeitdaten erhält.
  • Um die oben genannten Aufgaben zu erfüllen, enthält eine Zeitdatenempfangsvorrichtung in Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Aktuellzeitzähleinrichtung zum Zählen der Aktuellzeitdaten, eine Alarmzeitdatenspeichereinrichtung zum Speichern der Alarmzeitdaten, eine Übereinstimmungsfeststelleinrichtung, die die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung mit den Alarmzeitdaten vergleicht, um eine Übereinstimmung zwischen diesen festzustellen, eine erste Benachrichtigungseinrichtung, die eine Benachrichtigungsoperation ausführt, wenn in der Übereinstimmungsfeststelleinrichtung eine Übereinstimmung festgestellt wird, eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der Radiowellen, die die Zeitdaten enthalten, und zum Erhalten der Empfangszeitdaten aus den Radiowellen, eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung auf der Basis der in der Empfangseinrichtung erhaltenen Empfangszeitdaten, eine Prüfeinrichtung zum Prüfen, ob die Alarmzeitdaten zwischen den Zeitdaten vor der Korrektur und den Zeitdaten nach der Korrektur liegen oder nicht, wenn die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung durch die Korrektureinrichtung korrigiert werden, und eine zweite Benachrichtigungseinrichtung zum Ausführen einer Benachrichtigungsoperation, wenn die Prüfeinrichtung feststellt, daß die Alarmzeitdaten zwischen den Zeitdaten vor der Korrektur und den Zeitdaten nach der Korrektur liegen.
  • Um die zuvor genannten Aufgabe zu erfüllen, enthält eine Zeitdatenempfangsvorrichtung in Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Aktuellzeitzähleinrichtung zum Zählen der Aktuellzeitdaten, eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der Radiowellen, die die Zeitdaten enthalten, und zum Erhalten der Empfangszeitdaten aus den Radiowellen, eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung auf der Basis der in der Empfangseinrichtung erhaltenen Empfangszeitdaten, eine andere Funktionseinrichtung zum Erhalten von Zeitdaten, die sich von den Aktuellzeitdaten unterscheiden, eine Korrekturzeiffeststellungseinrichtung zum Feststellen der Korrekturzeit (die korrigierte Zeitgröße), wenn die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung durch die Korrektureinrichtung korrigiert werden, und eine Kompensationseinrichtung zum Kompensieren der Zeitdaten in der anderen Funktionseinrichtung mit der in der Korrekturzeitfeststellungseinrichtung festgestellten Korrekturzeit.
  • Um die oben genannten Aufgaben zu erfüllen, enthält eine Zeitdatenempfangsvorrichtung in Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Aktuellzeitzähleinrichtung zum Zählen der Aktuellzeitdaten, eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der Radiowellen, die die Zeitdaten enthalten, und zum Erhalten der Empfangszeitdaten aus den Radiowellen, eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung auf der Basis der in der Empfangseinrichtung erhaltenen Empfangszeitdaten, eine andere Funktionseinrichtung zum Erhalten der Zeitdaten, die sich von den Aktuellzeitdaten unterscheiden, eine Schalteinrichtung zum Steuern des Starts und des Stops des Betriebs der anderen Funktionseinrichtung, und eine Ausschalteinrichtung zum Ausschalten der Korrektureinrichtung während die andere Funktionseinrichtung in Reaktion auf den Betrieb der Schalteinrichtung in Betrieb ist.
  • Mit der Konfiguration in Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei der Korrektur der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung auf der Basis der erhaltenen Zeitdaten geprüft, ob eine Alarmzeit zwischen den Zeitdaten vor der Korrektur und den Zeitdaten nach der Korrektur liegt oder nicht. Wenn eine Alarmzeit zwischen den Zeitdaten liegt, wird der Benutzer über die Alarmzeit informiert. Das vermeidet das Problem, daß der Benutzer nicht über die Alarmzeit informiert wird, wenn an diesem Tag die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung korrigiert werden.
  • Da bei der Konfiguration in Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Zeitdaten in der anderen Funktionseinrichtung um dieselbe Korrekturzeit korrigiert werden, wenn die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung auf der Basis der erhaltenen Zeitdaten korrigiert werden, ist es möglich, eine Verschiebung der Übereinstimmung zwischen den Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung und den Zeitdaten in der anderen Funktionseinrichtung zu verhindern.
  • Mit der Konfiguration in Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird verhindert, daß die Zeitkorrekturoperation bei Erreichen des Korrekturzeitpunkts während des Betriebs der anderen Funktionseinrichtung ausgeführt wird. Es ist deshalb möglich, eine Verschiebung der Übereinstimmung zwischen den Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung und den Zeitdaten in der anderen Funktionseinrichtung zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht, wobei
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Zeitdatenempfangsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein allgemeines Flußdiagramm des Betriebs der Zeitdatenempfangsvorrichtung von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 ein ausführliches Flußdiagramm für den Radiowellenkorrekturvorgang bei Schritt S7 im Flußdiagramm von Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 ein Format eines Zeitcodes ist;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Zeitdatenempfangsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 6 die Struktur des RAMs von Fig. 6 zeigt;
  • Fig. 7 ein allgemeines Flußdiagramm des Betriebs der Zeitdatenempfangsvorrichtung von Fig. 5 ist;
  • Fig. 8 ein ausführliches Flußdiagramm für den Schaltvorgang bei Schritt A2 im Flußdiagramm von Fig. 7 ist;
  • Fig. 9 ein ausführliches Flußdiagramm für den Radiowellenkorrekturvorgang bei Schritt A4 im Flußdiagramm von Fig. 7 ist; und
  • Fig. 10 ein allgemeines Flußdiagramm für den Betrieb der Zeitdatenempfangsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer Modifikation der zweiten Ausführungsform ist.
  • Im folgenden wird eine Zeitdatenempfangsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 1 bis 4 dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm der Zeitdatenempfangsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Im Zentrum der Figur ist eine CPU 1 dargestellt, mit der die anderen Schaltbereiche verbunden sind. Die CPU 1 ist ein Steuerschaltbereich, der die übertragenen Daten verarbeitet und Steuersignale an die mit ihr verbundenen Schaltungen leitet, um diese zu steuern.
  • Eine Antenne 2 empfängt die übertragenen Radiowellen, setzt sie in elektrische Signale um und leitet diese zu einer Empfangsschaltung 3. Die Empfangsschaltung 3 ist eine Überlagerungsempfangsschaltung, die mit dem Betrieb beginnt, wenn sie ein Empfangsstart/-endsignal C von der CPU 1 erhält, ein elektrisches Signal mit einer bestimmten Frequenz aus den von der Antenne 2 bereitgestellten elektrischen Signalen wählt, den Zeitcode TC aus dem Signal erhält und ihn an die CPU 1 leitet. Danach empfängt die Empfangsschaltung das Empfangsstart/-endsignal C und beendet den Betrieb.
  • Insbesondere umfaßt die Empfangsschaltung 3 eine Abstimmschaltung, die das Signal der bestimmten Frequenz aus den von der Antenne 2 bereitgestellten elektrischen Signalen extrahiert, eine Hochfrequenzverstärkerschaltung, die das extrahierte Signal mit der bestimmten Frequenz verstärkt, einen PLL-Frequenzsynthesizer, der als ein lokaler Oszillator verwendet wird, einen Mischer, der das in der Hochfrequenzverstärkerschaltung verstärkte Signal mit dem Signal aus dem PLL-Frequenzsynthesizer mischt, einen Bandpaßfilter, der ein gewünschtes Signal einer Zwischenfrequenz aus dem vom Mischer bereitgestellten Signal extrahiert, eine Detektorschaltung, die ein Basisbandsignal aus dem durch den Bandpaßfilter extrahierten Signal mit der Zwischenfrequenz erhält, und eine A/D-Umsetzungsschaltung, die das in der Detektorschaltung erhaltene Basisbandsignal zu einem digitalen Signal umsetzt und als Zeitcode TC zu der CPU 1 leitet.
  • Eine Oszillatorschaltung 5 ist ein Schatbereich, der immer ein Signal mit einer konstanten Frequenz sendet. Eine Frequenzteilungsschaltung 6 ist ein Schaltbereich, der das Signal aus der Oszillatorschaltung 5 zählt und jedesmal ein Einminutensignal M zu der Aktuellzeitzählschaltung 7 und der CPU 1 sendet, wenn die Zählung den einer Minute entsprechenden Wert erreicht, und die die Zählung jedesmal um eine Sekunde erhöht, wenn sie das voreingestellte Signal P aus der CPU 1 erhält. Die Aktuellzeitzählschaltung 7 ist ein Schaltbereich, der das Einminutensignal M aus der Frequenzteilungsschaltung 6 zählt, um die Aktuellzeitdaten zu erhalten, d.h. die Daten des Tages, der Stunde und der Minute des entsprechenden Zeitpunktes, diese Daten an die CPU 1 ausgibt und die Aktuellzeitdaten auf der Basis der Zeitdaten von der CPU 1 korrigiert.
  • Eine Schaltschaltung 8 ist ein Schaltbereich, der mit verschiedenen Schaltern versehen ist und das entsprechende Schalteingangssignal an die CPU 1 leitet, wenn einer dieser Schalter betätigt wird.
  • Ein RAM 9 ist ein Schaltbereich, der die Daten aus der CPU 1 speichert und die gespeicherten Daten unter der Kontrolle der CPU 1 an die CPU 1 leitet.
  • Im RAM 9 ist ein Alarmzeitspeicher AL ein Speicher, der die durch die Betätigung eines Schalters im Schaltbereich 8 eingestellte Alarmzeit speichert, die Empfangszeitspeicher X1 bis X3 sind Speicher, die den Zeitcode TC auf die volle Stunde folgend dreimal nach jeweils einer Minute empfangen und die die aus diesen Codes extrahierten mehrfachen Empfangszeitdaten speichern, die Empfangstagesummenzahlspeicher D1 bis D3 sind Speicher, die die Daten speichern, die durch das Umsetzen der zusammen mit den in den Empfangszeitspeichern X1 bis X3 gespeicherten mehrfachen Empfangszeitdaten gesendeten Tagesummenzahldaten erhalten werden, ein Empfangsaktuellzeitspeicher X ist ein Speicher, der die Zeitdaten speichert, nachdem eine Minute seit den im Empfangszeitspeicher X3 gespeicherten Empfangszeitdaten vergangen ist, ein Aktuellzeitzählspeicher Y ist ein Speicher, der vorübergehend die Aktuellzeitdaten (d.h. die Aktuellzeitdaten vor der Korrektur) in der Aktuellzeitzählschaltung 7 speichert, während die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 korrigiert werden.
  • Eine Toneinheit 10 ist ein Schaltbereich, der einen Alarmton A (später erläutert) bei Empfang eines Signals a von der CPU 1 und einen Alarmton B (später erläutert) bei Empfang eines Signals b erzeugt. Ein Anzeigebereich 11 ist ein Schaltbereich, der die Daten von der CPU 1, wie die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7, digital anzeigt.
  • Fig. 4 zeigt einen von einer Übertragungsstation in Japan übertragenen Zeitcode.
  • Ein Zeitcode, dessen Format in Fig. 4 gezeigt ist, wird in der Form einer amplitudenmodulierten 40-KHz-Langwellen-Standardfrequenz übertragen.
  • Der Zeitcode aus Japan wird einem Format ausgesendet, das für eine Minute lang gleichbleibt, bis die Minutenzeichen in der korrekten Zeit aktualisiert werden (d.h. nach jeweils einer Minute). Wie in Fig. 4 gezeigt, wird in dem Ein-Minuten- Rahmen ein Impuls bereitgestellt, der zur Startzeit, d.h. bei 0 Sekunden steigt und dessen Breite 0,2 Sekunden beträgt, und es werden andere Impulse derselben Breite jeweils bei 9,19, 29. 39. 49 und 59 Sekunden bereitgestellt (diese Impulse sind in Fig. 4 durch die Symbole P0 bis P6 wiedergegeben). Zwischen den Rahmen werden zwei Impulse mit einer Breite von 0,2 Sekunden und dazwischen einem Intervall von beinahe einer Sekunde bereitgestellt, die den Start eines neuen Rahmens markieren. Von den beiden Impulsen wird der letzte als Rahmenbezugsmarkierung bezeichnet. Der durch die Rahmenbezugsmarkierung oder P0 gekennzeichnete Punkt, bei dem der Impuls steigt, ist der korrekte Zeitpunkt, zu dem die Minutenzeichen der Aktuellzeit aktualisiert werden.
  • In dem Rahmen werden die Minuten und die Stunden der Zeit zum Rahmenstartpunkt und die Tagessummenzahl (die Anzahl der Tage zwischen der Aktuellzeit und dem 1. Januar) in einem binär codierten Dezimalsystem jeweils im Bereich von einer bis zu neun Sekunden, im Bereich von zehn bis zu neunzehn Sekunden und im Bereich von zwanzig zu vierzig Sekunden bereitgestellt. In diesem Fall werden die Codesymbole "1" und "0" jeweils durch einen Impuls mit einer Breite von 0,5 Sekunden und einen Impuls mit einer Breite von 0,8 Sekunden wiedergegeben. Im Rahmen von Fig. 4 werden die Daten für 18:42 am 253ten Tag der Tagessummenzählung wiedergegeben.
  • Im folgenden wird der Betrieb der Zeitdatenempfangsvorrichtung der ersten wie oben angeführt konstruierten Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. 2 ist ein allgemeines Flußdiagramm des Betriebs. Fig. 3 ist ein detailliertes Flußdiagramm des Radiowellenkorrekturverfahrens bei Schritt 7 von Fig. 2.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform die Energie eingeschaltet wird, geht die Steuerung zu Schritt S1 von Fig. 2 über. Bei Schritt S1 wird geprüft, ob das von der Frequenzteilungsschaltung 6 übertragene Einminutensignal M empfangen wurde oder nicht. Wenn es empfangen wurde, geht die Steuerung zu Schritt S2 über.
  • Bei Schritt S2 wird geprüft, ob die Aktuellzeidaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 gleich den im Alarmzeitspeicher AL von RAM 9 gespeicherten Alarmzeitdaten sind oder nicht. Wenn sie gleich den Alarmzeitdaten sind, geht die Steuerung zu Schritt S3 über, wo ein Signal a zu der Toneinheit 10 geleitet wird, das veranlaßt, daß die Toneinheit 30 Sekunden lang einen Alarmton A erzeugt, was den Benutzer darüber benachrichtigt, daß die Alarmzeit erreicht worden ist. Nachdem das Verfahren bei Schritt S3 abgeschlossen ist, oder wenn bei Schritt S1 entschieden wurde, daß kein Einminutensignal M empfangen wurde, oder wenn bei Schritt S2 entschieden wurde, daß die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 nicht gleich den Alarmzeitdaten sind, geht die Steuerung zu Schritt S4 über, wo geprüft wird, ob eine Schalteingabe durch das Betätigen eines Schalters im Schaltbereich 8 durchgeführt wurde. Wenn eine Schalteingabe durchgeführt wurde, geht die Steuerung zu Schritt S5 über, wo das entsprechende Schaltverfahren ausgeführt wird, wonach die Steuerung zu Schritt S6 übergeht. Wenn die Schalteingabe nicht durchgeführt wurde, geht die Steuerung direkt von Schritt S4 zu Schritt S6 über. Bei Schritt S6 wird geprüft, ob die Aktuellzeit in der Aktuellzeitzählschaltung 7 auf der vollen Stunde steht (der Zeitpunkt, zu dem die Minutenziffern und Sekundenziffern alle auf Null stehen, wie bei Punkt ein Uhr, Punkt zwei Uhr, Punkt drei Uhr ...). Wenn die Aktuellzeit auf der vollen Stunde steht, geht die Steuerung zu Schritt S7 über, wo ein Radiowellenkorrekturvorgang (der später erklärt wird) durchgeführt wird, und danach geht die Steuerung zu Schritt S8 über. Wenn bei Schritt S6 entschieden wird, daß die Aktuellzeit nicht auf der vollen Stunde steht, schreitet die Steuerung von Schritt S6 direkt zu Schritt S8. Bei Schritt S8 werden die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 etc. digital am Anzeigebereich 11 angezeigt, und danach kehrt die Steuerung zu Schritt S1 zurück. Ab diesem Punkt werden die oben beschriebenen Operationen wiederholt.
  • Im folgenden wird der bei jeder vollen Stunde ausgeführte Radiowellenkorrekturvorgang (Schritt S8) erläutert. Wie oben genannt, stellt Fig. 3 den Radiowellenkorrekturvorgang im Detail dar. Wenn die Aktuellzeit in der Aktuellzeitzählschaltung 7 die volle Stunde erreicht hat und das Korrekturverfahren startet, werden die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 zuerst bei Schritt S11 im Aktuellzeitzählspeicher Y von RAM 9 gespeichert. Dann wird bei Schritt S12 ein Empfangsstart/-endsignal C zu der Empfangsschaltung 3 geleitet, die dann veranlaßt wird, eine Empfangsoperation zu starten. Ebenfalls bei Schritt S12 wird der von der Empfangsschaltung 3 übertragene Zeitcode TC aufgenommen. Dann wird bei Schritt S13 eine Prüfung vorgenommen, um zu sehen, ob die Rahmenbezugsmarkierung in dem übertragenen Zeitcode TC vorhanden ist. Diese Aktion wird wiederholt, bis die Rahmenbezugsmarkierung empfangen wurde. Wenn die Rahmenbezugsmarkierung gefunden wurde, geht die Steuerung von Schritt S13 zu Schritt S14 über, wo die Empfangszeitdaten (d.h. die Minuten- und Stundendaten) und die Empfangstagesummenzahldaten von dem unmittelbar nach der Rahmenbezugsmarkierung übertragenen Zeitcode TC extrahiert werden. Bei Schritt S15 werden die Empfangszeitdaten in dem Empfangszeitspeicher X1 von RAM 9 gespeichert. Dann geht die Steuerung zu Schritt S16 über, wo die Empfangstagesummenzahldaten in Datumsdaten umgewandelt werden (in Daten, die den Monat und den Tag des Monats angeben), und die resultierenden Tagesdaten werden in dem Empfangstagesummenzahlspeicher D1 von RAM 9 gespeichert. Dann wird bei Schritt S17 der Prozeß des digitalen Anzeigens der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 etc. am Anzeigebereich 11 ausgeführt. Danach geht die Steuerung zu Schritt S18 über. Bei Schritt S18 wird geprüft, ob die Rahmenbezugsmarkierung (die wie zuvor beschrieben in Intervallen von einer Minute übertragen wird) dreimal festgestellt wurde, seitdem das Empfangsstart/-endsignal C zu der Empfangsschaltung 3 geleitet wurde, das dann den Empfang gestartet hat (d.h. die Operation des Extrahierens dreier verschiedener Typen von Empfangszeitdaten mit jeweils einem Intervall von einer Minute ist nicht abgeschlossen). Danach kehrt die Steuerung zu Schritt S13 zurück.
  • Nachdem die Steuerung, wie oben beschrieben, zu Schritt S13 zurückgekehrt ist, wird eine nach der Rahmenbezugsmarkierung (die im folgenden als erste Rahmenbezugsmarkierung bezeichnet wird) übertragene Rahmenbezugsmarkierung, d.h. eine (im folgenden als zweite Rahmenbezugsmarkierung bezeichnete) Rahmenbezugsmarkierung, die eine Minute nach der Übertragung der ersten Rahmenbezugsmarkierung übertragen wird, nach den Zeitcodes TC abgesucht, die nacheinander bei Schritt S13 übertragen werden. Wenn die zweite Rahmenbezugsmarkierung gefunden ist, geht die Steuerung zu Schritt S14 über. Bei Schritt S14 werden die Empfangszeitdaten und die Empfangstagesummenzahldaten aus dem Zeitcode TC extrahiert, der auf die zweite Rahmenbezugsmarkierung folgt. Bei Schritt S15 werden die Empfangszeitdaten im Empfangszeitspeicher X2 gespeichert. Dann geht die Steuerung zu Schritt S16 über, wo die Empfangstagesummendaten zu Datumsdaten umgewandelt werden, die in dem Empfangstagesummenzahlspeicher D2 gespeichert werden. Danach werden bei Schritt S17 die Aktuellzeidaten im Aktuellzeitzählscpeicher 7 etc. am Anzeigebereich 11 angezeigt. Dann geht die Steuerung zu Schritt S18 über, wo geprüft wird, ob die Rahmenbezugsmarkierung dreimal festgestellt wurde, seitdem die Empfangsoperation, wie zuvor genannt, gestartet wurde. Die Steuerung kehrt dann zu Schritt S13 zurück.
  • Nachdem die Steuerung zu Schritt S13 zurückgekehrt ist, wird eine nach der zweiten Rahmenbezugsmarkierung übertragene Rahmenbezugsmarkierung (die im folgenden als dritte Rahmenbezugsmarkierung bezeichnet wird) nach den Zeitcodes TC durchsucht, die nacheinander bei Schritt S13 übertragen werden. Wenn die dritte Rahmenbezugsmarkierung gefunden wird, geht die Steuerung von Schritt S13 zu Schritt S14 über, wo die Empfangszeitdaten und die Empfangstagesummenzahldaten aus dem Zeitcode, der auf die dritte Rahmenbezugsmarkierung folgt, extrahiert werden. Bei Schritt S15 werden die Empfangszeitdaten im Empfangszeitspeicher X3 gespeichert. Dann geht die Steuerung zu Schritt S16 über, wo die Empfangstagesummenzahldaten zu Datumsdaten umgewandelt werden, die im Empfangstagesummenzahlspeicher D3 gespeichert werden. Danach werden bei Schritt S17 die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 etc. am Anzeigebereich 11 angezeigt. Dann geht die Steuerung zu Schritt S18 über, wo geprüft wird, ob die Rahmenbezugsmarkierung bereits dreimal seit dem Start der Empfangsoperation festgestellt wurde. Die Steuerung kehrt dann zu Schritt S19 zurück.
  • Nachdem die Steuerung bei Schritt S19 angekommen ist, wird geprüft, ob der Empfang richtig durchgeführt wurde. Insbesondere wird geprüft, ob die während des Empfangs erhaltenen und in den Empfangszeitspeichern X1 und X3 gespeicherten Empfangstagesummenzahldaten jeweils nacheinander um eine Minute verzögert sind und ob die drei in den Empfangstagesummenzahlspeichern D1 bis D3 gespeicherten Datumsdaten gleich sind. Wenn entschieden wird, daß die mehreren Empfangszeitdaten in den Empfangszeitspeichern X1 und X3 nacheinander um eine Minute verzögert sind, daß die drei Datumsdaten in den Empfangstagesummenzahlspeichern D1 bis D3 gleich sind und daß der Aktuellzeitempfang richtig durchgeführt wurde, geht die Steuerung zu Schritt S20 über, wo die durch das Addieren einer Minute zu den in dem Empfangszeitspeicher X3 gespeicherten Empfangszeitdaten erhaltenen Zeitdaten in dem Empfangsaktuellzeitspeicher X gespeichert werden (der Grund dafür, warum die Zeitdaten, zu denen eine Minute addiert wurde, in dem Empfangsaktuellzeitspeicher X gespeichert werden, liegt darin, daß die Korrektur der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 erst vorgenommen wird, wenn die eine Minute nach der Übertragung der dritten Rahmenbezugsmarkierung übertragene Rahmenbezugsmarkierung, d.h. also die vierte Rahmenbezugsmarkierung, angekommen ist, wie weiter unten erläutert wird. Wenn bei Schritt S19 entschieden wird, daß der Empfang nicht richtig durchgeführt wurde, geht die Steuerung zu Schritt S27 über.
  • Nachdem der Vorgang bei Schritt S20 abgeschlossen ist, geht die Steuerung zu Schritt S21 über, wo auf die vierte Rahmenbezugsmarkierung gewartet wird. Wenn die vierte Rahmenbezugsmarkierung festgestellt wird, geht die Steuerung zu Schritt S22 über. Bei Schritt S22 wird auf die Anstiegflanke eines Impulses gewartet, die eine Sekunde nach dem Steigen der vierten Rahmenbezugsmarkierung (d.h. bei dem in Fig. 4 mit T1 angegebenen Zeitpunkt) ansteigt. Wenn die Anstiegflanke festgestellt wird, geht die Steuerung zu Schritt S23 über. Bei Schritt S23 werden die im Empfangsaktuellzeitspeicher X gespeicherten Zeitdaten (da diese Daten den Zeitdaten zu dem Zeitpunkt entsprechen, zu dem die vierte Rahmenbezugsmarkierung wie zuvor beschrieben ansteigt, sind diese Daten jetzt eine Sekunde alte Daten) und die im Empfangstagesummenzahlspeicher D3 gespeicherten Empfangsdatumsdaten werden in der Aktuellzeitzählschaltung 7 zwangsgesetzt. Da die bei Schritt 23 in der Aktuellzeitzählschaltung 7 gesetzten Aktuellzeitdaten eine Sekunde älter sind als die Aktuellzeit, oder eine Sekunde hinter dieser sind, wird bei Schritt S24, um diese Verzögerung zu korrigieren, ein voreingestelltes Signal P an die Frequenzteilungsschaltung 6 ausgegeben, so daß das nächste Einminutensignal M 59 Sekunden später und nicht 60 Sekunden später übertragen werden kann, und die Zählung in der Frequenzteilungsschaltung 6 wird um den einer Sekunde entsprechenden Wert zwangserhöht.
  • Nachdem das Verfahren zum Korrigieren der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 unter Verwendung mit Hilfe der Vorgänge bis zu Schritt S24 erhaltenen Zeitcodes TC ausgeführt wurde, geht die Steuerung zu Schritt S25 über. Bei Schritt S25 wird geprüft, ob die im Alarmzeitspeicher AL gespeicherten Alarmzeitdaten größer sind als die im Aktuellzeitzählspeicher Y gespeicherten Zeitdaten (d.h. die Zeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 vor der Korrektur zum Zeitpunkt des Starts des aktuellen Empfangs) und kleiner sind als die Zeitdaten im Empfangsaktuellzeitspeicher X, oder den Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeizählschaltung 7 nach der Korrektur (d.h. obwohl der Alarmton A an diesem Tag noch nicht erzeugt wurde, wird geprüft, ob die Aktuellzeitdaten durch die Korrektur der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 die Alarmzeit erreicht oder überschritten haben). Wenn bei Schritt S25 entschieden wird, daß die im Alarmzeitspeicher AL gespeicherten Alarmzeitdaten größer als die im Zählaktuellzeitspeicher Y gespeicherten Zeitdaten und kleiner als die Zeitdaten im Empfangsaktuellzeitspeicher X (in diesem Fall werden nur die Minutenzeichen der Zeitdaten betrachtet, wobei die Zeit in einer 24-Stunden-Wiedergabe dargestellt wird), geht die Steuerung zu Schritt S26 über, wo das Signal b zu der Toneinheit 10 geleitet wird, die nur 30 Sekunden lang einen Alarmton B erzeugt. Wenn der Benutzer In diesem Fall den vom Alarmton A verschiedenen Alarmton B hört, kann der Benutzer erkennen, daß es sich um den durch die Korrektur der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 beeinflußten Alarmzeitton handelt.
  • Nachdem der Vorgang bei Schritt S26 abgeschlossen ist, und wenn bei Schritt S19 entschieden wird, daß der aktuelle Empfang nicht richtig durchgeführt wurde, oder wenn bei Schritt S25 entschieden wird, daß die Alarmzeitdaten im Alarmzeitspeicher AL den oben genannten Bereich überschreiten, geht die Steuerung zu Schritt S27 über, wo ein Empfangsstart/-endsignal C zu der Empfangsschaltung 3 geleitet wird, um den aktuellen Empfang zu stoppen, wodurch der Radiowellenkorrekturvorgang beendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann in anderer Weise verwirklicht werden, ohne daß dadurch von der Idee oder dem Kerngedanken der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. In der Ausführungsform haben alle Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 die volle Stunde erreicht, und es wird geprüft, ob die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 die Alarmzeitdaten im Alarmzeitspeicher AL erreicht haben. Wenn die Alarmzeitdaten erreicht worden sind, wird das Erzeugen des Alarmtons A (d.h. die Vorgänge bei Schritt S2 und S3 in Fig. 2) ausgesetzt (um etwas länger als vier Minuten), die Aktuellzeitdaten (auf der vollen Stunde) in der Aktuellzeitzählschaltung werden in den Aktuellzeitzählspeicher Y eingegeben, und die Zeitdaten (die korrekten Zeitdaten) zu dem etwas länger als vier Minuten gegenüber der Aktuellzeit zurückliegenden Zeitpunkt werden in dem Empfangsaktuellzeitspeicher X eingegeben. Wenn die im Alarmzeitspeicher AL gespeicherten Alarmzeitdaten größer sind als die Zeitdaten im Aktuellzeitzählspeicher Y und kleiner als die Zeitdaten im Empfangsaktuellzeitspeicher X (wie zuvor genannt, werden dabei nur die Stunden und Minuten der Aktuellzeidaten berücksichtigt, wobei die Zeit in einem 24-Stunden-System angegeben ist, was auch für die untenstehenden Erläuterungen gilt), wird der Alarmton B erzeugt. Der Alarmton B kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Der Alarmton B kann zum Beispiel wie folgt erzeugt werden: Auch nach der vollen Stunde wird weiterhin geprüft, ob die Echzteitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 die Alarmzeit im Alarmzeitspeicher AL erreicht haben oder nicht, bevor die Aktuellzeidaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 unter Verwendung der Zeitdaten im Empfangsaktuellzeitspeicher X korrigiert werden. Wenn die Alarmzeitdaten erreicht worden sind, wird der Alarmton A erzeugt (z.B. die Vorgänge bei den Schritten S2 und S3 von Fig. 2 werden zwischen die Schritte S17 und S18 und zwischen die Schritte S22 und S23 von Fig. 3 eingeschoben). Danach wird der Betrieb gestoppt. Wenn andererseits die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 die Alarmzeitdaten im Alarmzeitspeicher AL unmittelbar vor der Korrektur nicht erreicht haben, wird geprüft, ob die Alarmzeitdaten im Alarmzeitspeicher AL kleiner sind als die Zeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 nach der Korrektur (d.h. die Zeitdaten im Empfangsaktuellzeitspeicher X). Nur wenn die ersten kleiner sind als die letzten, wird der Alarmton B erzeugt.
  • Wenn bei der ersten Ausführungsform an diesem Tag noch kein Alarmton erzeugt wurde und die voreingestellten Alarmzeitdaten in diesem Tag liegen, wird geprüft, ob die voreingestellten Alarmzeitdaten im Bereich vor den Zeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung nach der Korrektur mit Hilfe der Empfangszeitdaten liegen. Wenn entschieden wird, daß die Alarmzeitdaten in diesem Bereich liegen, wird ein Alarmton erzeugt. Auf diese Weise ist es möglich, das Problem zu vermeiden, daß der Benutzer an diesem Tag nicht über die Alarmzeit informiert wird, weil die Zeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung auf der Basis der empfangenen Zeitdaten korrigiert werden.
  • Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Zeitdatenempfangsvorrichtung der zweiten Ausführungsform.
  • Die Schaltungskonfiguration der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der ersten Ausführungsform von Fig. 1, wobei die zuerst genannte mit einem Subtraktionstimerbereich 20 versehen ist.
  • Der Subtraktionstimerbereich 20 umfaßt ein RS-Flipflop 22 ein UND-Gatter 23, eine Subtraktionstimerschaltung 24, eine Nullsekunden-Sensorschaltung 25 und eine Toneinheit 26.
  • Das RS-Flipflop 22 ist eine Schaltung, die bei Empfang des Set-Signals von der CPU 1 in einen Set-Zustand versetzt wird und eine Ausgabe Q an das UND-Gatter 23 ausgibt, und die bei Empfang eines Reset-Signals über ein ODER-Gatter 21 in einen Reset-Zustand versetzt wird und das Ausgeben der Ausgabe Q stoppt.
  • Das UND-Gatter 23 ist ein Schaltbereich, der durch die Ausgabe Q vom RS-Flipflop 22 aktiviert wird und das Einsekundensignal SS von einer Frequenzteilungsschaltung 6 an die Subtraktionstimerschaltung 24 leitet. Die Timerzeit von der CPU 1 wird in die Subtraktionstimerschaltung 24 eingegeben, die die voreingestellte Timerzeit jeweils um eine Sekunde vermindert, wenn das über das UND-Gatter 23 geleitete Einsekundensignal SS empfangen wird, und die die Timerzeit (d.h. die verbleibende Zeit) zu diesem Zeitpunkt an die Nullsekunden- Sensorschaltung 25 und die CPU 1 leitet.
  • Die Nullsekunden-Sensorschaltung 25 ist eine Schaltung, die prüft, ob die Timerzeit von der Subtraktionstimerschaltung 24 Null erreicht hat, und die ein Sensorsignal an die Toneinheit 26 und das ODER-Gatter 21 ausgibt, wenn Null erreicht worden ist.
  • Die Toneinheit 26 ist ein Schaltungsbereich, der bei Empfang des Sensorsignals von der Nullsekunden-Sensorschaltung 25 einen Alarmton mit einer bestimmten Länge erzeugt.
  • Das ODER-Gatter 21 ist ein Schaltungsbereich, der das Sensorsignal von der Nullsekunden-Sensorschaltung 25 oder das Signal von der CPU 1 als Resetsignal an den RS-Flipflop 22 leitet.
  • Fig. 6 zeigt die Struktur eines RAMs 9. Ein Modusregister MR ist ein Register zum Angeben eines Modus. Wenn eine "1" im Register gesetzt ist, gibt dies den Timermodus an, in dem auch eine Timerfunktion verwendet wird, und wenn eine "0" im Register gesetzt ist, gibt dies den Taktmodus an, in dem nur ein Takt verwendet wird. Ein Korrekturflag Fc ist ein Flag, das angibt, ob die Timerzeit in der Subtraktionstimerschaltung 14 in Übereinstimmung mit der Korrekturzeit korrigiert werden soll oder nicht, wenn die Zeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 während des Betriebs des Timers auf der Basis des Empfangszeitcodes TC korrigiert werden. Wenn das Flag einen Wert von "1" hat, gibt das die Korrektur an.
  • Die Empfangszeitspeicher X1 bis X3 sind Speicher, in denen jeweils drei in einem Zeitkorrekturbetrieb oder dem Radiowellenkorrekturvorgang erhaltene Empfangszeitdaten (drei Empfangszeitdaten, die sich um jeweils eine Minute unterscheiden) gespeichert sind. Die Empfangstagesummenzahlspeicher D1 bis D3 sind Speicher, in denen jeweils die mehreren Datumsdaten gespeichert sind, die durch das Umwandeln der Tagesummendaten, die zusammen mit den mehreren in den Empfangszeitspeichern X1 bis X3 gespeicherten Empfangszeitdaten gesendet werden, erhalten werden. Ein Empfangsaktuellzeitspeicher X ist ein Speicher, in dem die Zeitdaten von nur einer Minute nach dem Speichern der Empfangszeitdaten im Empfangszeitspeicher X3 gespeichert werden. Ein Empfangsaktuelltagesummenzahlspeicher D ist ein Speicher, in dem die im Empfangstagesummenzahlspeicher D3 gespeicherten Datumsdaten gespeichert werden. Ein Stunden-Minuten- Zählspeicher KT ist ein Speicher, in dem die Stunden-Minuten-Daten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 unmittelbar vor der Korrektur der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 gespeichert werden.
  • Ein Sekundenzählspeicher KS ist ein Speicher, in dem die Zähldaten in der Frequenzteilungsschaltung 6 oder die Daten zu den zweiten Ziffern der Aktuellzeit unmittelbar vor der Korrektur der Aktuellzeidaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 gespeichert werden. Ein Korrekturgrößenspeicher SY ist ein Speicher, in dem die Korrekturgröße des Radiowellenkorrekturvorgangs (d.h. die Zeitdaten, die angeben, um wieviel früher oder später die Zeitdaten bei der Korrektur eingestellt werden sollen) gespeichert wird. Ein Timerflag Fs ist ein Flag, in dem während des Timerbetriebs der Subtraktionstimerschaltung 14 "1" eingestellt wird.
  • Im folgenden wird der Betrieb der auf diese Weise konstruierten zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. 7 ist ein allgemeines Flußdiagramm für den Betrieb der zweiten Ausführungsform Fig. 8 ist ein detailliertes Flußdiagramm für den Schaltprozeß bei Schritt A2 im Flußdiagramm von Fig. 7. Fig. 9 ist ein detailliertes Flußdiagramm für den Radiowellenkorrekturvorgang bei Schritt A4 im Flußdiagramm von Fig. 7.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, wird in dieser Ausführungsform geprüft, ob durch das Betätigen eines Schalters im Schaltbereich 8 eine Schalteingabe vorgenommen wurde. Wenn eine Schalteingabe vorgenommen wurde, geht die Steuerung zu Schritt A2 über, wo der entsprechende Schaltprozeß ausgeführt wird. Danach geht die Steuerung zu Schritt A3 über. Wenn keine Schalteingabe vorgenommen wurde, geht die Steuerung direkt von Schritt A1 zu Schritt A3 über. Bei Schritt A3 wird geprüft, ob die Aktuellzeit in der Aktuellzeitzählschaltung 7 auf der vollen Stunde steht. Wenn sie auf der vollen Stunde steht, geht die Steuerung zu Schritt A4 über, wo ein Radiowellenkorrekturvorgang (das weiter unten ausführlich erläutert wird) ausgeführt wird. Danach geht die Steuerung zu Schritt A5 über. Wenn bei Schritt A3 entschieden wird, daß die Aktuellzeit nicht auf der vollen Stunde steht, geht die Steuerung von Schritt A3 zu Schritt A5 über. Bei Schritt A5 werden die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 etc. digital am Anzeigebereich 10 angezeigt. Danach kehrt die Steuerung zu Schritt A1 zurück. Von diesem Zeitpunkt an, werden die oben beschriebenen Operationen wiederholt.
  • Im folgenden wird der Betrieb in jedem Modus beschrieben.
  • (a) Der Betrieb im Timermodus
  • Es wird angenommen, daß der Taktmodus in den Timermodus geschaltet wird, um eine Timeroperation zu starten, und der Radiowellenkorrekturvorgang wird ausgeführt, während die ablaufende Zeit gemessen wird, wobei die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 korrigiert werden. Unter dieser Annahme wird die Ausführungsform im folgenden beschrieben.
  • Um von dem Taktmodus in den Timermodus zu wechseln, wird ein Modusschalter SM im Schaltbereich 8 betätigt. Die Tatsache, daß ein Schalter betätigt wurde, wird bei Schritt A1 in Fig. 7 festgestellt. Dann geht die Steuerung zu dem Schaltprozeß bei Schritt A2, oder dem Flußdiagramm von Fig. 8, über. Bei Schritt A10 wird festgestellt, daß der Modusschalter SM betätigt wurde, und die Steuerung geht zu Schritt A11 über, wo der Wert im Modusregister MR von "0" zu "1" gewandelt wird, um den Timermodus anzuschalten. Das Einstellen der Timerzeit in der Subtraktionstimerschaltung 14 wird durch das Betätigen der Timerzeitschalter Sa und Sb im Schaltbereich 8 vorgenommen. Zu diesem Zeitpunkt geht die Steuerung jedesmal, wenn der Timerzeitschalter SA betätigt wird, zum Schaltprozeß (bei Schritt A2 in Fig. 7, oder dem Flußdiagramm von Fig. 8) über. Bei Schritt A10 wird festgestellt, daß der Modusschalter SM nicht betätigt worden ist, und die Steuerung geht zu Schritt A12 über, wo entschieden wird, daß das Modusregister MR eine "1" aufweist, was bedeutet, daß der Timermodus bereits angeschaltet ist. Als nächstes geht die Steuerung zu Schritt A13 über, wo festgestellt wird, daß der Timerzeitschalter SA betätigt wurde. Bei Schritt A14 wird die in der Subtraktionstimerschaltung 14 gesetzte Timerzeit um eine Minute erhöht. Andererseits geht die Steuerung, jedesmal wenn der Timerzeitschalter SB betätigt wird, von Schritt A12 zu Schritt A13 über, wo festgestellt wird, daß es nicht der Timerzeitschalter SA war, der betätigt wurde. Dann geht die Steuerung zu Schritt A15 über, wo die in der Timerzeitschaltung 14 gesetzte Timerzeit um eine Minute vermindert wird.
  • Nach dem Einstellen der Timerzeit in der Subtraktionstimerschaltung 14, wenn die Aktuellzeit in der Aktuellzeitzählschaltung 7 auf der Basis des Empfangs des Zeitcodes TC korrigiert wurde, entscheidet der Benutzer, ob die Timerzeit in der Subtraktionstimerschaltung 14 (d.h. die verbleibende Zeit) dementsprechend korrigiert werden soll oder nicht. Wenn er sich für eine Korrektur der Zeit entscheidet, setzt er eine "1" für das Korrekturflag Fc. Wenn das Korrekturflag Fc einen Wert von "0" hat, betätigt er den Korrekturschalter SD im Schaltbereich 8, um den Wert zu "1" zu wechseln. Wie zuvor beschrieben, geht die Steuerung in diesem Fall zum Schaltprozeß in Fig. 8 über. Nach dem Ausführen der Schritte A10, A12, A13 und A15 geht die Steuerung zu Schritt A20 über, wo festgestellt wird, daß der Start/Stop- Schalter SC nicht betätigt wurde. Danach geht die Steuerung zu Schritt S26 über. Bei diesem Schritt wird festgestellt, daß es der Korrekturschalter SD war, der betätigt wurde, und dann geht die Steuerung zu Schritt S27 über, wo das Korrekturflag Fc von "0" zu "1" gewechselt wird.
  • Nachdem die wie oben beschriebenen Vorbereitungen für die Verwendung der Timerfunktion vorgenommen wurden, wird der Start/Stop-Schalter SC im Schaltbereich 8 mit dem Starttiming betätigt, um die abgelaufene Zeit mit der Subtraktionstimerschaltung 14 zu messen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Operation bei Schritt A20 festgestellt. Bei Schritt A21 wird festgestellt, daß der Wert des Timerflags Fc "0" ist, und die Steuerung geht zu Schritt A22 über. Bei Schritt A22 wird eine "1" für das Timerflag Fs gesetzt. Als nächstes wird bei Schritt A23 ein Set-Signal zu dem RS-Flipflop 12 geleitet, das dadurch in einen Set-Zustand versetzt wird. Die Ausgabe Q des RS-Flipflops 12 aktiviert das UND-Gatter 13, so daß das Einsekundensignal SS von der Frequenzteilungsschaltung 6 über das UND-Gatter 13 an die Subtraktionstimerschaltung 14 geleitet werden kann. Von diesem Zeitpunkt an, vermindert die Subtraktionstimerschaltung 14 die voreingestellte Zeit jedesmal um eine Sekunde, wenn sie das jede Sekunde gesendete Einsekundensignal SS empfängt.
  • Nachdem die Subtraktionstimerschaltung 14 mit dem Messen der abgelaufenden Zeit begonnen hat, wird kein Schalten ausgeführt. So lange die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 nicht die volle Stunde erreicht haben, werden außerdem die folgenden Operationen wiederholt: die Steuerung geht von Schritt A1 zu Schritt A3 über, wo die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 und die Timerzeit (d.h. die verbleibende Zeit) in der Subtraktionstimerschaltung 14 digital am Anzeigebereich 10 angezeigt werden, wonach die Steuerung zu Schritt A1 zurückkehrt.
  • Wenn während des Wiederholens der oben genannten Operationen die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 die volle Stunde erreichen, wird dies bei Schritt A3 in Fig. 7 festgestellt und die Steuerung geht zu Schritt A4 für den Radiowellenkorrekturvorgang, oder dem Flußdiagramm von Fig. 9, über.
  • Sobald der Radiowellenkorrekturvorgang gestartet ist, wird zuerst bei Schritt A30 ein Empfangsstart/-endsignal C zu der Empfangsschaltung 3 geleitet, die dann eine Empfangsoperation startet, und der Zeitcode TC wird von der Empfangsschaltung 3 gesendet, um aufgenommen zu werden.
  • Die Vorgänge bei den darauffolgenden Schritten A31 bis A36 sind dieselben wie die bei den Schritten S13 bis S18 in der ersten Ausführungsform. In diesen Prozessen werden drei Empfangsprozesse durchgeführt, was zur Folge hat, daß die mehreren Empfangszeitdaten in den Empfangszeitspeichern X1 bis X3 und die mehreren Empfangstagesummenzahldaten in den Empfangstagesummenzahlspeichern D1 bis D3 gespeichert werden.
  • Dann geht die Steuerung zu Schritt A37 über. Bei Schritt A37 wird geprüft, ob der gegenwärtige Empfang richtig durchgeführt wurde oder nicht. Insbesondere wird geprüft, ob die drei in den Empfangszeitspeichern X1 bis X3 gespeicherten Empfangsdaten jeweils um eine Minute zueinander verzögert sind und ob die drei in den Empfangstagesummenzahlspeichern D1 bis D3 gespeicherten Datumsdaten die gleichen sind. Wenn entschieden wird, daß die mehreren Empfangszeitdaten in den Empfangszeitspeichern X1 bis X3 jeweils um eine Minute verzögert sind, daß die Datumsdaten in den Empfangstagesummenzahlspeichern D1 bis D3 die gleichen sind, und daß der gegenwärtige Empfang richtig durchgeführt wurde, geht die Steuerung zu Schritt A38 über, wo die durch das Addieren einer Minute zu den im Empfangszeitspeicher X3 gespeicherten Empfangszeitdaten erhaltenen Zeitdaten im Empfangszeitdatenspeicher X gespeichert werden. Wenn bei Schritt A37 entschieden wird, daß der gegenwärtige Empfang nicht richtig durchgeführt wurde, geht die Steuerung zu Schritt A50 über, wo ein Empfangsstart/-endsignal C zu der Empfangsschaltung 3 geleitet wird, das dann den Empfangsbetrieb stoppt, wodurch der Radiowellenkorrekturvorgang beendet wird.
  • Nachdem der Vorgang bei Schritt A38 abgeschlossen ist, geht die Steuerung zu Schritt A39 über, wo die Zeitdaten im Empfangsaktuelltagesummenzahlspeicher D3 ebenfalls im Empfangstagesummenzahlspeicher D gespeichert wird. Dann wird bei Schritt A40 auf die vierte Rahmenbezugsmarkierung gewartet. Wenn die vierte Rahmenbezugsmarkierung festgestellt wird, geht die Steuerung zu Schritt A41 über. Bei Schritt A41 wird auf die Anstiegsflanke eines Impulses gewartet, der eine Sekunde nach dem Steigen der vierten Rahmenbezugsmarkierung steigt (d.h. auf den mit T1 in Fig. 4 angegebenen Zeitpunkt). Wenn die Anstiegsflanke festgestellt wird, geht die Steuerung zu Schritt A42 über. Bei Schritt A42 werden die mehreren Zeitdaten (die Stunden- und Minutendaten) in der Aktuellzeitzählschaltung 7 im Stunden/Minutenzahlspeicher KT gespeichert und die zweiten Daten in der Frequenzteilungsschaltung 6 werden in dem zweiten Speicher KS gespeichert. Bei Schritt A43 werden dann die im Empfangsaktuellzeitspeicher X gespeicherten Zeitdaten (da diese Daten den Zeitdaten zu dem Zeitpunkt entsprechen, zu dem die vierte Rahmenbezugsmarkierung wie zuvor beschrieben, angestiegen ist, sind sie jetzt eine Sekunde alt) und die im Empfangstageszahlspeicher D gespeicherten Empfangsdaten als Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 zwangsgesetzt.
  • Da die in der Aktuellzeitzählschaltung 7 bei Schritt A43 gesetzten Aktuellzeitdaten eine Sekunde älter sind als die Aktuellzeit, oder eine Sekunde hinter dieser sind, wird, um dies zu korrigieren, bei Schritt A44 das voreingestellte Signal P zu der Frequenzteilungsschaltung 6 geleitet, damit das nächste Einminutensignal M 59 Sekunden und nicht 60 Sekunden später übertragen wird, um die Zahl in der Frequenzteilungsschaltung 6 um den einer Sekunde entsprechenden Wert zu erhöhen.
  • Nachdem der Vorgang bei Schritt A44 abgeschlossen ist, geht die Steuerung zu Schritt A45 über, wo ein Empfangsstart/-endsignal C zu der Empfangsschaltung 3 geleitet wird, die dann den Empfangsbetrieb stoppt. Als nächstes werden bei Schritt A46 die Stunden- und Minutendaten und die zweiten Daten von einer Sekunde nach der im Empfangsaktuellzeitspeicher X gespeicherten Stunden- und Minutenzeit von den jeweils im Stunden/Minutenzahlspeicher KT und im zweiten Zahlspeicher KS gespeicherten Stunden- und Minutendaten subtrahiert, um die Differenz (die Differenz zwischen den Zahlen in der Aktuellzeitzählschaltung 7 vor und nach der aktuellen Korrekturoperation) zu berechnen, d.h. die Korrekturgröße Außerdem wird die Korrekturgröße in dem Korrekturgrößenspeicher SY gespeichert. Dann wird bei Schritt A47 verifiziert, daß der Wert des Timerflags Fs "1" ist, und die Subtraktionstimerschaltung 14 in Betrieb ist, wobei die Steuerung dann zu Schritt A58 übergeht. Bei diesem Schritt wird festgestellt, daß das Korrekturflag Fc einen Wert von "1" hat, was angibt, daß die Timerzeit in der Subtraktionstimerschaltung 14 ebenfalls korrigiert werden soll, wenn die Aktuellzeit in der Aktuellzeitzählschaltung 7 korrigiert wird. Als nächstes wird bei Schritt A49 die im Korrekturgrößenspeicher SY gespeicherte Korrekturgröße zu der Timerzeit in der Subtraktionstimerschaltung 14 zu dem Zeitpunkt (d.h. der verbleibenden Zeit) addiert, und dann wird der Radiowellenkorrekturvorgang beendet. Wenn der Wert des Timerflags Fs gleich "0" ist und die Subtraktionstimerschaltung 14 nicht in Betrieb ist, oder wenn der Wert des Korrekturflags Fc gleich "0" ist und die Korrektur der Timerzeit in der Subtraktionstimerschaltung 14 nicht angegeben ist, wird dies jeweils bei Schritt A47 und bei Schritt A48 festgestellt und der Radiowellenkorrekturvorgang wird bei den jeweiligen Schritten beendet.
  • Nachdem die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 und die Timerzeit (d.h. die verbleibende Zeit) in der Subtraktionstimerschaltung 14 im Radiowellenkorrekturvorgang korrigiert wurden, geht die Steuerung zu Schritt A15 über. Bei diesem Schritt werden die korrigierten Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 und die korrigierten Timerdaten in der Subtraktionstimerschaltung 14 digital am Anzeigebereich 10 angezeigt. Die Steuerung kehrt dann zu Schritt A1 zurück.
  • Wenn die Timerzeit (d.h. die verbleibende Zeit) in der Subtraktionstimerschaltung 14 Null erreicht hat, stellt die Nullsekunden-Sensorschaltung 15 dies fest und sendet ein Sensorsignal. Die Toneinheit 16 erzeugt bei Empfang des Sensorsignals dann einen Alarmton mit einer bestimmten Länge. Das Sensorsignal wird über das ODER-Gatter 11 auch als Reset-Signal zu dem RS-Flipflop 12 geleitet. Bei Empfang des Reset-Signals wird der RS-Flipflop 12 in einen Reset-Zustand versetzt und stoppt das Ausgeben der Ausgabe Q. Dies deaktiviert das UND-Gatter 13. Das hat zur Folge, daß von diesem Zeitpunkt an das Einsekundensignal SS von der Frequenzteilungsschaltung 6 nicht mehr an die Subtraktionstimerschaltung 14 geleitet wird, die dann ihren Betrieb einstellt.
  • Danach zählt die Aktuellzeitzählschaltung 7 die Aktuellzeit und korrigiert die Aktuellzeitdaten nach jeweils einer Stunde zur vollen Stunde.
  • Um das Messen der abgelaufenen Zeit durch die Subtraktionstimerschaltung 14 zu unterbrechen, wird der Start/Stop-Schalter SC im Schaltbereich 8 zu diesem Zeitpunkt betätigt. Die Betätigung wird bei Schritt A20 in Fig. 8 festgestellt. Bei Schritt A21 wird verifiziert, daß der Wert der Timerflag Fs "1" ist und nicht "0" und daß die Subtraktionstimerschaltung 14 die abgelaufene Zeit mißt. Bei Schritt A24 wird der Wert des Timerflags Fs auf "0" gesetzt, und ein Reset-Signal wird über das ODER-Gatter 11 an das RS-Flipflop 12 geleitet. Bei Empfang des Reset-Signals wird das RS-Flipflop 12 in einen Reset-Zustand versetzt, wodurch veranlaßt wird, daß die Subtraktionstimerschaltung 14 ihren Betrieb einstellt.
  • Wenn der Betrieb der Subtraktionstimerschaltung 14 unterbrochen wird, wird die Korrektur der Timerzeit (die verbleibende Zeit) in der Subtraktionstimerschaltung 14 auch dann nicht vorgenommen, wenn nach dem Empfang die volle Stunde erreicht worden ist und der Empfangskorrekturvorgang ausgeführt wurde (Schritte A47 bis A49 in Fig. 9).
  • (b) Der Betrieb im Taktmodus
  • Um vom Timermodus in den Taktmodus zu wechseln, wird der Modusschalter MS betätigt. In diesem Fall wird die Operation bei Schritt A10 in Fig. 8 festgestellt. Bei Schritt A11 wird dann der Wert des Modusregisters MR von "1" zu "0" gewechselt, um den Taktmodus anzuschalten. Nachdem der Taktmodus angeschaltet ist, werden die Schritte A1, A3 bis A5 und A1 in Fig. 7 wiederholt solange kein Schalter betätigt wird. Zur vollen Stunde geht die Steuerung von Schritt A3 zu Schritt A4 des Radiowellenkorrekturvorgangs, oder dem Flußdiagramm in Fig. 9, über, wo die Operation wie zuvor beschrieben ausgeführt wird. Da die Operation im Taktmodus und nicht im Timermodus ausgeführt wird, ist die Subtraktionstimerschaltung 14 nicht in Betrieb und der Wert des Timerflags Fs ist gleich "0". Deshalb wird der Radiowellenkorrekturvorgang bei Schritt A47 in Fig. 9 beendet und die Steuerung schreitet folglich nicht mit Schritt A49 fort, was zur Folge hat, daß die Timerzeit in der Subtraktionstimerschaltung 14 nicht korrigiert wird.
  • Wenn bei der Zeitdatenempfangsvorrichtung in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung durch die Korrektureinrichtung korrigiert werden, wird die korrigierte Zeit durch die Korrekturzeitsensorvorrichtung festgestellt und auch die Timereinrichtung wird entsprechend durch die Kompensationseinrichtung korrigiert. Es ist deshalb möglich, das Problem zu vermeiden, daß die Zeit in der Aktuellzeitzähleinrichtung nicht mit der durch den Timer vorgesehenen Endzeit für die Alarmerzeugung der Timerfunktion übereinstimmt, weil die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung während des Betriebs der Timerfunktion korrigiert werden.
  • Fig. 10 zeigt eine Modifikation der zweiten Ausführungsform. Die Konfiguration der Modifikation ist beinahe dieselbe wie die von Fig. 5 und 6.
  • Eine Übersicht des Betriebs der Modifikation ist in einem allgemeinen Flußdiagramm von Fig. 10 gezeigt.
  • Vergleicht man das allgemeine Flußdiagramm von Fig. 10 mit dem von Fig. 7, sieht man, daß beide beinahe gleich sind, wobei allerdings in Fig. 10 zwischen den Schritten A3 und A4 ein Schritt A3a eingeschoben ist.
  • Insbesondere wird in der Modifikation bei Schritt A1 zuerst geprüft, ob ein Schalteingabesignal vorgelegen ist. Wenn ein Schalteingabesignal aufgetreten ist, wird der entsprechende Schaltvorgang bei Schritt A2 ausgeführt. Dann geht die Steuerung zu Schritt A3 über. Wenn kein Schalteingabesignal vorgelegen ist, geht die Steuerung direkt von Schritt A1 zu Schritt A3 über.
  • Bei Schritt A3 wird geprüft, ob die Aktuellzeit in der Aktuellzeitzählschaltung 7 die volle Stunde erreicht hat. Wenn sie auf der vollen Stunde steht, wird bei Schritt A3a geprüft, ob die Subtraktionstimerschaltung 14 in Betrieb ist. Nur wenn die Schaltung nicht in Betrieb ist, wird der Radiowellenkorrekturvorgang zum Korrigieren der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 auf der Basis des Empfangszeitcodes TC durchgeführt (die Vorgänge bestehen nur aus den Schritten A30 bis A45 in Fig. 8 der vorhergehenden Ausführungsform).
  • Nachdem der Radiowellenkorrekturvorgang abgeschlossen ist, und wenn bei Schritt A3 entschieden wurde, daß die Aktuellzeit in der Aktuellzeitzählschaltung 7 die volle Stunde nicht erreicht hat, oder wenn bei Schritt A3a entschieden wurde, daß die Subtraktionstimerschaltung 14 in Betrieb ist, geht die Steuerung zu Schritt A5 des Anzeigevorgangs über, wo die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 digital am Anzeigebereich 10 angezeigt werden. Nachdem der Anzeigevorgang bei Schritt A5 durchgeführt wurde, kehrt die Steuerung zu Schritt A1 zurück. Danach werden ähnliche Vorgänge wiederholt.
  • Insbesondere wird bei der Modifikation, wie in den Schritten A3a und A4 gezeigt, der Radiowellenkorrekturvorgang, d.h. der Vorgang zum Korrigieren der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzählschaltung 7 auf der Basis der Empfangszeitdaten, auch dann, wenn die volle Stunde erreicht wurde, nicht durchgeführt, solange die Timeroperation an der Subtraktionstimerschaltung 14 weiterhin vorgenommen wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß die Zeit in der Aktuellzeitzählschaltung von der während der Benachrichtigungsoperation der Timerfunktion eingestellten Timerendzeit abweicht.
  • Während in der zweiten Ausführungsform eine Subtraktionstimerschaltung verwendet wurde, die die voreingestellte Timerzeit nach jeder Sekunde um eine Sekunde vermindert, kann auch eine Timerschaltung verwendet werden, die die Timerzeit nach jeder Sekunde um eine Sekunde erhöht und den Benutzer benachrichtigt, wenn der Summenwert den voreingestellten Wert erreicht hat.

Claims (19)

1. Zeitdatenempfangsvorrichtung mit:
einer Aktuellzeitzähleinrichtung (7) zum Zählen der Aktuellzeitdaten;
einer Alarmzeitdatenspeichereinrichtung (9) zum Speichern der Alarmzeitdaten;
einer Übereinstimmungsfeststelleinrichtung (1), die die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung mit den Alarmzeitdaten vergleicht, um eine Übereinstimmung zwischen diesen festzustellen;
einer erste Benachrichtigungseinrichtung (1, 10), die eine Benachrichtigungsoperation ausführt, wenn in der Übereinstimmungsfeststelleinrichtung eine Übereinstimmung festgestellt wird;
einer Empfangseinrichtung (2, 3, 1) zum Empfangen der Radiowellen, die die Zeitdaten enthalten, und zum Erhalten der Empfangszeitdaten aus den Radiowellen;
einer Korrektureinrichtung (1) zum Korrigieren der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung auf der Basis der in der Empfangseinrichtung erhaltenen Empfangszeitdaten;
wobei die Zeitdatenempfangsvorrichtung enthält:
eine Prüfeinrichtung (1, Schritt S25) zum Prüfen, ob die Alarmzeitdaten zwischen den Zeitdaten vor der Korrektur und den Zeitdaten nach der Korrektur liegen oder nicht, wenn die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung (7) durch die Korrektureinrichtung (1) korrigiert werden; und
eine zweite Benachrichtigungseinrichtung (1, 10, schritt S26) zum Ausführen einer Benachrichtigungsoperation, wenn die Prüfeinrichtung feststellt, daß die Alarmzeitdaten zwischen den Zeitdaten vor der Korrektur und den Zeitdaten nach der Korrektur liegen.
2. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (1) die Zeit zu jeder vollen Stunde korrigiert.
3. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Empfangseinrichtung (1, 10) jeweils verschiedene Alarmtöne erzeugen.
4. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (1) eine Prüfeinrichtung (Schritte S13-S19) enthält, um zu prüfen, ob die Zeitdaten richtig zu den Intervallen empfangen worden sind, zu denen mehrere Empfangszeitdaten aufeinanderfolgend durch die Empfangseinrichtung erhalten werden, und um die Zeitkorrektur nur dann durchzuführen, wenn diese Prüfeinrichtung entschieden hat, daß die Zeitdaten richtig empfangen wurden.
5. Zeitdatenempfangsvorrichtung mit:
einer Aktuellzeitzähleinrichtung (7) zum Zählen der Aktuellzeitdaten;
einer Empfangseinrichtung (2, 3, 1) zum Empfangen der Radiowellen, die die Zeitdaten enthalten, und zum Erhalten der Empfangszeitdaten aus den Radiowellen;
einer Korrektureinrichtung (1) zum Korrigieren der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung auf der Basis der in der Empfangseinrichtung erhaltenen Empfangszeitdaten; und
einer anderen Funktionseinrichtung (20) zum Erhalten von Zeitdaten, die sich von den Aktuellzeitdaten unterscheiden;
wobei die Zeitdatenempfangsvorrichtung enthält:
eine Korrekturzeitfeststellungseinrichtung (1, Schritt A46) zum Feststellen der Korrekturzeit (die korrigierte Zeitgröße), wenn die Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung (7) durch die Korrektureinrichtung (2, 3, 1) korrigiert wurden; und
eine Kompensationseinrichtung (1, Schritt A49) zum Kompensieren der Zeitdaten in der anderen Funktionseinrichtung mit der in der Korrekturzeitfeststellungseinrichtung festgestellten Korrekturzeit.
6. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Funktionseinrichtung (20) eine Restzeitzähleinrichtung (24) zum Zählen der bis zu einer voreingestellten Zeit verbleibenden Zeit enthält.
7. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Funktionseinrichtung (20) eine Benachrichtigungseinrichtung (26) enthält, die den Benutzer benachrichtigt, wenn die verbleibenden Zeitdaten in der Restzeitzähleinrichtung Null erreichen.
8. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Funktionseinrichtung (20) eine Ablaufzeitzähleinrichtung zum Zählen der ablaufenden Zeitdaten enthält.
9. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin eine Benachrichtigungseinrichtung enthält, die den Benutzer benachrichtigt, wenn die voreingestellte Zeit erreicht wird.
10. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (1) die Zeit zu jeder vollen Stunde korrigiert.
11. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (1) eine Prüfeinrichtung (1, Schritte A31-S37) enthält, um zu prüfen, ob die Zeitdaten richtig auf der Basis der Intervalle, zu denen mehrere Empfangszeitdaten aufeinanderfolgend durch die Empfangseinrichtung erhalten werden, empfangen worden sind, und um die Zeitkorrektur nur dann durchzuführen, wenn die Prüfeinrichtung entschieden hat, daß die Zeitdaten richtig empfangen worden sind.
12. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin eine Bestimmungseinrichtung enthält, die bestimmt, ob die Zeitdaten in der anderen Funktionseinrichtung durch die Korrektureinrichtung korrigiert werden sollten, wobei die Korrektureinrichtung eine Korrektur durchführt, wenn die Bestimmungseinrichtung eine Korrektur bestimmt hat.
13. Zeitdatenempfangsvorrichtung mit:
einer Aktuellzeitzähleinrichtung (7) zum Zählen der Aktuellzeitdaten;
eine Empfangseinrichtung (2, 3, 1) zum Empfangen der Radiowellen, die die Zeitdaten enthalten, und zum Erhalten der Empfangszeitdaten aus den Radiowellen;
eine Korrektureinrichtung (1) zum Korrigieren der Aktuellzeitdaten in der Aktuellzeitzähleinrichtung auf der Basis der in der Empfangseinrichtung erhaltenen Empfangszeitdaten;
eine andere Funktionseinrichtung (20) zum Erhalten der Zeitdaten, die sich von den Aktuellzeitdaten unterscheiden;
eine Schalteinrichtung (Schalter SC) zum Steuern des Starts und des Stops des Betriebs der anderen Funktionseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitdatenempfangsvorrichtung enthält:
eine Ausschalteinrichtung (1, Schritt A3a) zum Ausschalten der Korrektureinrichtung während der Zeit, während der die andere Funktionseinrichtung in Reaktion auf die Operation der Schalteinrichtung in Betrieb ist.
14. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Funktionseinrichtung (20) eine Restzeitzähleinrichtung (24) zum Zählen der bis zu einer voreingestellten Zeit verbleibenden Zeit enthält.
15. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Funktionseinrichtung (20) eine Benachrichtigungseinrichtung enthält, die den Benutzer benachrichtigt, wenn die verbleibenden Zeitdaten in der Restzeitzähleinrichtung Null erreichen.
16. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Funktionseinrichtung (20) eine Ablaufzeitzähleinrichtung zum Zählen der ablaufenden Zeitdaten enthält.
17. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin eine Benachrichtigungseinrichtung enthält, die den Benutzer benachrichtigt, wenn die voreingestellte Zeit erreicht wird.
18. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (1) die Zeit zu jeder vollen Stunde korrigiert.
19. Zeitdatenempfangsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (1) eine Prüfeinrichtung (1, Schritte A31-S37) enthält, um zu prüfen, ob die Zeitdaten richtig auf der Basis der Intervalle, zu denen mehrere Empfangszeitdaten aufeinanderfolgend durch die Empfangseinrichtung erhalten werden, empfangen worden sind, und um die Zeitkorrektur nur dann durchzuführen, wenn die Prüfeinrichtung entschieden hat, daß die Zeitdaten richtig empfangen worden sind.
DE69409214T 1993-12-07 1994-11-30 Zeitdatenempfangsvorrichtung Expired - Lifetime DE69409214T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP33989493A JP3399066B2 (ja) 1993-12-07 1993-12-07 時刻データ受信装置
JP33989593A JP3309116B2 (ja) 1993-12-07 1993-12-07 時刻データ受信装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69409214D1 DE69409214D1 (de) 1998-04-30
DE69409214T2 true DE69409214T2 (de) 1998-07-16

Family

ID=26576560

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69409214T Expired - Lifetime DE69409214T2 (de) 1993-12-07 1994-11-30 Zeitdatenempfangsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5537101A (de)
EP (1) EP0657794B1 (de)
DE (1) DE69409214T2 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5712867A (en) * 1992-10-15 1998-01-27 Nexus 1994 Limited Two-way paging apparatus having highly accurate frequency hopping synchronization
EP0724205B1 (de) * 1995-01-27 2000-04-05 Citizen Watch Co. Ltd. Uhr mit durch Funksignale kontrolierter Korrekturfunktion
WO1997021153A1 (fr) * 1995-12-06 1997-06-12 Citizen Watch Co., Ltd. Horloge radiocalibree
JP2912279B2 (ja) * 1996-12-25 1999-06-28 静岡日本電気株式会社 無線選択呼出受信機
AU2045300A (en) * 1998-12-18 2000-07-12 Neopoint, Inc. Real time clock system and method
TW410282B (en) * 1999-05-25 2000-11-01 Mosel Vitelic Inc Device of signal control timing alarm and method therefor
JP2002304233A (ja) * 2001-04-04 2002-10-18 Mitsubishi Electric Corp タイマ回路
US7778281B2 (en) * 2001-04-27 2010-08-17 Panasonic Corporation Wireless communication apparatus
WO2003023526A1 (fr) * 2001-09-10 2003-03-20 Citizen Watch Co., Ltd. Horloge radio-corrigee
JP2004198290A (ja) * 2002-12-19 2004-07-15 Casio Comput Co Ltd 時刻データ送信装置
JP2004282425A (ja) * 2003-03-17 2004-10-07 Casio Comput Co Ltd 電波受信装置、電波時計及び同調容量設定方法
JP3876887B2 (ja) * 2004-02-04 2007-02-07 カシオ計算機株式会社 電波受信装置、電波受信回路、電波時計及び中継器
JP4631673B2 (ja) * 2005-07-27 2011-02-16 カシオ計算機株式会社 電波受信装置、電波受信回路及び電波時計
US8307120B2 (en) * 2006-03-07 2012-11-06 Nec Corporation Resource information managing device, system, method, and program
US7719928B2 (en) * 2006-06-08 2010-05-18 Seiko Epson Corporation Radio watch
JP4539739B2 (ja) * 2008-03-11 2010-09-08 カシオ計算機株式会社 電波受信装置および電波時計
US10466655B1 (en) * 2018-12-27 2019-11-05 Seiko Epson Corporation Electronic timepiece and control method of electronic timepiece

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4845491A (en) * 1987-05-15 1989-07-04 Newspager Corporation Of America Pager based information system
US4823328A (en) * 1987-08-27 1989-04-18 Conklin Charles C Radio signal controlled digital clock
DE3731956A1 (de) * 1987-09-23 1989-04-06 Junghans Uhren Gmbh Autonome funkuhr
US4894649A (en) * 1988-01-07 1990-01-16 Motorola, Inc. Pager having time controlled functions
US5225826A (en) * 1989-09-05 1993-07-06 Motorola, Inc. Variable status receiver
JP2555502B2 (ja) * 1992-02-19 1996-11-20 株式会社精工舎 電波修正時計とその受信時刻設定方法および時刻修正方法
JPH0744719B2 (ja) * 1993-03-29 1995-05-15 日本電気株式会社 無線選択呼出受信機

Also Published As

Publication number Publication date
HK1013451A1 (en) 1999-08-27
US5537101A (en) 1996-07-16
DE69409214D1 (de) 1998-04-30
HK1008857A1 (en) 1999-05-21
EP0657794B1 (de) 1998-03-25
EP0657794A3 (de) 1995-12-13
EP0657794A2 (de) 1995-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69409214T2 (de) Zeitdatenempfangsvorrichtung
DE69004705T2 (de) Kalenderanzeigegerät.
DE2840258C3 (de) Elektronisches Zeitmeßgerät
DE69519452T2 (de) Zeitkorrektur einer elektronischen Uhr
DE69228850T2 (de) Umwandelbarer Energiezähler
DE2700165B2 (de) Verfahren zur elektrischen Zeitnahme und -messung unter Verwendung einer integrierten Schaltungsanordnung sowie Uhr zur Durchführung dieses Verfahrens
DE69424465T2 (de) Auf die lokale Standardzeit synchronisierte Uhr einer Funkrufanzeigevorrichtung
DE69616758T2 (de) Funkgeeichte uhr
DE2609526C3 (de) Elektronische Uhr
DE2844111A1 (de) Loran-c-empfaenger
DE2716734A1 (de) Elektronische uhr
DE69229890T2 (de) Ein zur Anzeige einer vorbestimmten Nachricht geeigneter Funkrufempfänger
DE2649185A1 (de) Elektronische uhr
DE4403124C2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Funkuhr
DE2913298C2 (de)
DE2064513A1 (de) Nach dem Impulszahlverfahren arbei tender, selbsteichender Analog Digital Umsetzer
DE10006660A1 (de) Zeitinformationswiederholeinrichtung und Zeitinformationssteuerungssystem
DE3002723A1 (de) Elektronische uhr
DE2658966C3 (de) Elektronische Uhr
DE69609453T2 (de) Informationsanzeigevorrichtung, insbesondere elektronische Uhr
EP0258838A2 (de) Verfahren zum Aktualisieren der lokal erzeugten Uhrzeit eines Anwendersystems in einem Informationsübertragungssystem
DE2055278C3 (de) Funknavigationsempfänger für harmonische Frequenzen mit digitalem Streifenidentifizierungs-Phasenvergleich
DE10238692B4 (de) Verfahren zum unidirektionalen Übertragen von Meßdaten
DE102004043864B4 (de) Funkuhr und Verfahren
DE2613930C3 (de) Digitaler Phasenregelkreis

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition