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DE69408416T2 - Matrize mit Saugluftförderung - Google Patents

Matrize mit Saugluftförderung

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Publication number
DE69408416T2
DE69408416T2 DE69408416T DE69408416T DE69408416T2 DE 69408416 T2 DE69408416 T2 DE 69408416T2 DE 69408416 T DE69408416 T DE 69408416T DE 69408416 T DE69408416 T DE 69408416T DE 69408416 T2 DE69408416 T2 DE 69408416T2
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DE
Germany
Prior art keywords
tool
conveyor
arm
processing
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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DE69408416T
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English (en)
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DE69408416D1 (de
Inventor
Hideki Soyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apic Yamada Corp
Original Assignee
Apic Yamada Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Apic Yamada Corp filed Critical Apic Yamada Corp
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Publication of DE69408416D1 publication Critical patent/DE69408416D1/de
Publication of DE69408416T2 publication Critical patent/DE69408416T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/67Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
    • H01L21/68Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere for positioning, orientation or alignment
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0092Treatment of the terminal leads as a separate operation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
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  • Reciprocating Conveyors (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG (Gebiet der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein (Stanz- o.dgl.) Werkzeug (die) mit Saugluftförderung zur Verwendung in einer für die Herstellung von Halbleiteranordnungen geeigneten Leitungs- oder Leiterbearbeitungsmaschine.
  • (Erläuterung des relevanten Stands der Technik)
  • Die Herstellung von in Kunststoff vergossenen Halbleiteranordnungen umfaßt folgende Schritte: Plazieren von Halbleiter-Chips auf bzw. an Leiterrahmen, Vergießen derselben mit Kunststoff und Durchführen der erforderlichen Bearbeitungsprozesse, wie Kunstharzentfernung, Schneiden von Dammleisten, Schneiden von Leiterspitzen und Leiter- oder Zuleitungsformung. Die Leiterbearbeitungsmaschine wird in dieser auf das Werkzeug folgenden Verarbeitungsstufe für die Durchführung des Leiterformens und verschiedener anderer Arbeitsstufen eingesetzt.
  • Die Leiterbearbeitungsmaschine wird gewöhnlich mit mehr als einem Werkzeug betrieben. Der Arbeitsvorgang wird in zweifach verschiedener Weise ausgeführt: Im einen Fall wird der Leiterrahmen bei seinem Transport in Streifenform bearbeitet, und Stückteile werden von ihm in der Endstufe getrennt; im anderen Fall werden zunächst das Leiterschneiden und das Dammleistenschneiden vorgenommen, worauf die Erzeugnisabschnitte als Stückteile vom Leiterrahmen (ab)getrennt und zur Biegestufe transportiert werden. Der Hauptgrund für die Anwendung dieser beiden verschiedenen Transportmethoden ist folgender: Wenn der Leiterrahmen in einer Streifenform transportiert wird, reicht dafür ein einfacher Transportapparat aus, weil die oberen und unteren Schienen oder Leisten des Leiterrahmens als Transportführungen benutzt werden können; bei Erzeugnisabschnitten, die nicht mit Hilfe von Hängestiften an den oberen und unteren Leisten aufgehängt sind, (d.h. an Klemmleitern zum Aufhängen der Baugruppen (packages)), oder im Fall von Erzeugnissen, die mittels Hängestiften aufgehängt sind, aber infolge ungenügender Festigkeit der Stifte während des Transports herabfallen können, ist der Transport des Leiterrahmens für das Biegen oder andere Bearbeitung manchmal unmöglich, sofern er nicht in Stückteile unterteilt wird.
  • Die Fig. 19, 20 und 21 sind Darstellungen der Auslegung einer herkömmlichen Leiterbearbeitungsmaschine. Fig. 19 zeigt eine Vorrichtung, welche die Bearbeitungsprozesse bis zur Biegestufe durchführt, während ein Leiterrahmen in einer Streifenform mit in die Leistenlöcher im Leiterrahmen eingeführten Stiften fortlaufend gefördert oder zugeführt wird. Bei dieser Vorrichtung wird der allgemein mit 5 bezeichnete Leiterrahmen bearbeitet, während er von der linken Seite der Vorrichtung in ein erstes und ein zweites Werkzeug 7 bzw. 8 auf einer Plattform 6 zugeführt wird. Eine Förder- oder Vorschubeinheit 10, die das fortlaufende Transportieren des Leiterrahmens mit in die Leistenlöcher eingeführten Stiften erlaubt, ist parallel zur Reihe der Werkzeuge (dies) angeordnet. In der auf den Biegeprozeß folgenden letzten Stufe werden Stückteile 11 vom Erzeugnis getrennt, vom zweiten Werkzeug hinweg transportiert und in einen Aufnahmeabschnitt 12 umgesetzt. Der unnötige Rahmen (Restrahmen), der nach dem Trennen der Teilstücke 11 zurückbleibt, wird unmittelbar aus dem zweiten Werkzeug ausgestoßen, um frei herabzufallen. Abhängig von der Beziehung zwischen der Anzahl von Bearbeitungsprozessen und der Zahl von Chips am Leiterrahmen können drei oder mehr Werkzeuge für die Bearbeitung der Leiter nebeneinander angeordnet sein.
  • Die in Fig. 19 gezeigte Bearbeitungsmaschine eignet sich für DIP-, ZIP-, SOJ-, PLCC-Elemente und alle anderen Erzeugnisse mit Hänge- oder Aufhängerstiften. Sie eignet sich speziell für Verwendung bei TSOP-Elementen, bei denen es schwierig ist, eine genaue Positionierung mit Bezug auf die Querseiten von dünnen Baugruppen, in welche der Leiterrahmen getrennt bzw. unterteilt worden ist, zu erreichen.
  • Fig. 20 zeigt eine Bearbeitungsmaschine, bei welcher ein erstes und ein zweites Werkzeug 7 bzw. 8 in einer Richtung senkrecht zur Zuführung des Leiterrahmens 5 angeordnet sind. Im ersten Werkzeug 7 wird der Leiterrahmen transportiert, wie er ist, während Bearbeitungsprozesse, wie Dammleistenschneiden und Leiterspitzenschneiden durchgeführt werden; in der letzten Stufe werden Leiterrahmenstückteile vom Leiterrahmen abgetrennt; die Stückteile verlassen sodann das erste Werkzeug 7 in einer orthogonalen Richtung und treten in das zweite Werkzeug 8 ein, durch welches die Stückteile aufeinanderfolgend oder fortlaufend für weitere Bearbeitung transportiert werden. Im zweiten Werkzeug 8 werden die Stückteile fortlaufend durch Schieben über das Werkzeug mittels einer Vorschubstange 14 gefördert, so daß die Leiter nacheinander gebogen werden, und sie werden sodann in den Aufnahmeabschnitt 12 überführt oder umgesetzt (replaced). Der unnötige Rahmen 15 wird unmittelbar aus dem ersten Werkzeug 7 ausgestoßen. Eine Förderstangentransporteinheit 16 ist parallel zum zweiten Werkzeug 8 angeordnet.
  • Die Bearbeitungsmaschine nach Fig. 20 eignet sich für DIP-, ZIP-, SOJ- und SOP-Elemente sowie andere Erzeugnisse, bei denen äußere Leiter in einer oder zwei Richtungen angebracht sind. Aufgrund der strukturellen Auslegung des Biegewerkzeugs erlaubt diese Art einer Bearbeitungsmaschine die prazise Positionierung durch laterale oder Querbewegung; sie eignet sich daher besonders gut für den Einsatz bei SOP- und SOJ-Elementen.
  • Fig. 21 zeigt einen Fall, in welchem der Leiterrahmen, wie er ist, durch ein erstes Werkzeug 7 transportiert wird, während Bearbeitungsprozesse, wie Dammleisten- und Leiterspitzenschneiden, durchgeführt werden, wobei in der letzten Stufe Stückteile 11 vom Leiterrahmen abgetrennt werden; danach treten die Stückteile 11 aus dem ersten Werkzeug 7 in einer Richtung senkrecht zum (zur) Transport(richtung) durch das Werkzeug aus, und sie werden mit Saugwirkung fortlaufend bzw. weitertransportiert, um ein zweites, ein drittes und ein viertes Werkzeug 17, 18 bzw. 19 für das Bearbeitung der Leiter (Zuleitungen) zu durchlaufen. Für das Transportieren der Stückteile 11 zwischen den aufeinanderfolgenden Werkzeugen ist parallel zu zweitem, drittem und viertem Werkzeug 17, 18 bzw. 19 eine Saug(luft)transporteinheit 20 vorgesehen. Die Vorrichtung nach Fig. 21 erfordert Werkzeuge in einer Zahl entsprechend derjenigen der Biegeprozesse.
  • Die Bearbeitungsmaschine nach Fig. 21 eignet sich für QFP-, PLCC- und andere Erzeugnisse, bei denen äußere Leiter in vier Richtungen angebracht sind. Sie eignet sich speziell für QFP- und PLCC-Elemente, die große Baugruppen sind, die beim Transport, während sie mit Hängestiften in Eingriff stehen, herabfallen können.
  • Wie oben beschrieben, weisen die herkömmlichen Zuleitungs- oder Leiterbearbeitungsmaschinen mehrere Werkzeugeinheiten auf, die so angeordnet sind, daß das Werkstück bei fortlaufender Bearbeitung von einem Werkzeug zum nächsten transportiert wird. Im Fall von Fig. 21 werden Stückteile vom Leiterrahmen im ersten Werkzeug getrennt, worauf jedes Teil 11 durch Saugwirkung gehalten und fortlaufend zu Werkzeugen 17, 18 und 19 für die Durchführung der nötigen Bearbeitungsprozesse transportiert wird.
  • Diese Transportmethode mit Saugwirkung wird bei Halbleitererzeugnissen angewandt, die große Baugruppen darstellen und beim Transport, während sie mit Hängestiften in Eingriff stehen, herabfallen können. Herkömmliche Bearbeitungsmaschinen, die sich auf den Transport durch Saugwirkung stützen, weisen eine Saug(luft)transporteinheit an der Seite quer zur Reihe der Werkzeuge (vgl. Fig. 21) auf, so daß jedes Stückteil vom einen Werkzeug (hinweg) bewegt und auf das nächste Werkzeug umgesetzt wird. Die Transporteinheit 20 weist Vorschubarme auf, die in zurückgezogenen Stellungen quer zu den Werkzeugen 17, 18 und 19 angeordnet sind und in jedem Bearbeitungsprozeß in den Zwischenraum zwischen Werkzeugen eintreten, um das Stückteil zu transportieren. Ferner müssen die herkömmlichen Bearbeitungsmaschinen unterschiedliche Werkzeuge für verschiedene Bearbeitungsprozesse verwenden, wobei die Saugtransporteinheit 20 in Anpassung an diese Werkzeuge eingebaut ist.
  • Aufgrund dieser Umstände hat sich das Einsetzen von Werkzeugen bei den herkömmlichen Bearbeitungsmaschinen als umständlich erwiesen, oder es war nötig, Werkzeuge entsprechend unterschiedlichen Spezifikationen herzustellen. Andere, dabei aufgetretene Probleme sind folgende: Bei Verwendung einer größeren Zahl von Werkzeugeinheiten vergrößert sich die Zahl der Vorschubarme, wobei die unvermeidbare Gewichtszunahme der bewegten Teile Bemühungen, die Fortschaltgeschwindigkeit zu erhöhen, begrenzt; die Vorschubarme bei der herkömmlichen Bearbeitungsmaschine sind freitragend oder auskragend, so daß dann, wenn sie mit höheren Geschwindigkeiten bewegt bzw. verschoben werden, ihre Spitzen schwingen und das in ein Bearbeitungswerkzeug einzusetzende Erzeugnis nicht genau in eine Tasche oder Aufnahme eingesetzt werden kann, was zeitweilig zu einem gebrochenen Erzeugnis oder einem beschädigten Werkzeug führt; zur Erhöhung der Fortschaltgeschwindigkeit bei der herkömmlichen Bearbeitungsmaschine werden die Pfosten oder Zapfen an der Seite, an welcher die Vorschubarme vorgesehen sind, weggelassen, um damit die hin- und hergehenden Bewegungen der Vorschubarme zu gewährleisten, wobei in diesem Fall jedoch die Montagefestigkeit der oberen und unteren Teile jedes Werkzeugs unzureichend ist, um eine zufriedenstellende Positionierprazision sicherzustellen; außerdem vergrößern sich die Hübe der oberen und unteren Teile jedes Werkzeugs, wodurch Bemühungen, die Fortschaltgeschwindigkeit in effektiver Weise zu erhöhen, zunichte gemacht werden.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf diese Gegebenheiten entwickelt worden; eine Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Werkzeugs mit Saugluftförderung, mit dem die Fortschaltgeschwindigkeit effektiv erhöhbar ist, das ausreichend kompakt ist, um die Werkzeugfertigung zu begünstigen, und das bequem und zweckmäßig zu benutzen ist.
  • Diese Aufgabe der Erfindung ist gemäß einem Merkmal durch Schaffung eines Werkzeugs mit Saugluftförderung, wie es im Anspruch 1 definiert ist, gelöst worden, welches Werkzeug das Werkstück als Stückteil ansaugt und es bearbeitet, während es fortlaufend gefördert wird, welches Werkzeug unter anderem dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Führungsmechanismus zum Tragen des Stückteils am Werkzeug derart vorgesehen ist, daß er sidh in der Richtung der fortlaufenden Förderung hin und her zu bewegen vermag und außerdem lotrecht bewegbar ist, um sich der Oberfläche des Werkzeugs anzunähern oder sich von ihr wegzubewegen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal ist diese Aufgabe der Erfindung durch Schaffung eines Werkzeugs mit Saugluftförderung, wie es im Anspruch 2 definiert ist, gelöst worden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Förderarm in einer Position über der Bearbeitungsstufe im unteren Teil des Werkzeugs so montiert, daß er in der Richtung der fortlaufenden Förderung verschiebbar und in bezug auf die Oberfläche der Bearbeitungsstufe lotrecht bewegbar ist, wobei der Förderarm mit Saugnäpfen zur Halterung eines Stückteils mittels Saugwirkung versehen ist, welche Saugnäpfe im gleichen Abstand wie dem der Bearbeitungsstufen angeordnet sind, und wobei jeder Saugnapf mit einem Unterdruck-Ansaugmechanismus verbunden und ein Antriebssteuermechanismus vorgesehen ist, welcher den Förderarm sich synchron mit den Bearbeitungsprozessen lotrecht und hin- und hergehend bewegen läßt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Förderarm die Saugnäpfe an Tragplatten auf, die in Raumbereichen bzw. Zwischenräumen zwischen benachbarten Bearbeitungsstufen angeordnet sind, welche den Bearbeitungsvorgang nicht stören.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Förderarm als rahmenartiges Element geformt, das rechteckige Öffnungen in Bereichen aufweist, welche den Bearbeitungsstufen während eines Bearbeitungsprozesses entsprechen, wobei die Tragplatten des Förderarms in Zwischenräumen zwischen benachbarten Bearbeitungsstufen angeordnet sind, welche den Bearbeitungsvorgang nicht stören.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Förderarm mittels eines außenseitig des Werkzeugs vorgesehenen Förderantriebsmechanismus in der Richtung der fortlaufenden Förderung hin und her (vorwärts und rückwärts) bewegt werden.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Förderarm einen Unterarm auf, der sich zur gegenüberliegenden Seite des unteren Teils des Werkzeugs erstreckt, wobei der Arm durch eine Führung in einer Richtung parallel zur Richtung der fortlaufenden Förderung und an einer Querfläche der gegenüberliegenden Seite des unteren Teils gehaltert oder geführt und mit einem Stoßblock versehen ist, der durch den außenseitig des Werkzeugs befindlichen Förderantriebsmechanismus so schiebbar ist, daß er den Förderarm mittels des Förderantriebsmechanismus hin- und hergehend bewegt.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug mit Saugluftförderung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsmechanismus, welcher ein Stückteil als Werkstück mittels Saugwirkung haltert oder trägt und dieses fortlaufend über das Werkzeug fördert, am Werkzeug so vorgesehen ist, daß er nicht nur rückwärts und vorwärts, sondern auch lotrecht bewegbar ist. Diese Anordnung ermöglicht die Realisierung einer kompakten Werkzeugauslegung mit dem Mechanismus zum Transportieren der Stückteile, und sie stellt ein effektives Mittel zur Erhöhung der Fortschaltgeschwindigkeit beim fortlaufenden Fördern der Stückteile zur Verfügung.
  • Dieser Antriebssteuermechanismus gewährleistet, daß der mit den Saugnäpfen ausgestattete Förderarm nicht nur hin und her (rückwärts und vorwärts), sondern auch lotrecht in Übereinstimmung mit der Auslegung der Bearbeitungsstufen bewegt wird, so daß das Stückteil an jeder Bearbeitungsstufe fortlaufend bzw. aufeinanderfolgend zur nächsten Stufe gefördert wird.
  • Bei der Bearbeitung der Stückteile werden die Tragplatten in Zwischenräumen zwischen Bearbeitungsstufen bewegt, welche den Bearbeitungsvorgang nicht stören, und dies erlaubt die Bearbeitung der einzelnen Stückteile, während der Förderarm auf der Werkzeugoberfläche positioniert bleibt, anstatt zur Außenseite des Werkzeugs zurückgezogen zu sein.
  • Da der Förderarm über das Werkzeug rückwärts und vorwärts bewegt wird, kann die Werkzeugkonstruktion ohne unzulässige Komplexizität an verschiedene Erzeugnisarten angepaßt sein oder werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Darstellung der Auslegung bzw. Anordnung verschiedener Teile der Mehrzweck- Leiterbearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung, von der Oberseite her gesehen,
  • Fig. 2 eine Vorderansicht zur Darstellung der Auslegung oder Anordnung verschiedene Teile der erfindungsgemäßen Mehrzweck- Leiterbearbeitungsmaschine,
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Bearbeitungs- und Handhabungsabschnitts der Maschine,
  • Fig. 4 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Konstruktion des im Hauptkörper der Maschine angeordneten Förderantriebsmechanismus,
  • Fig. 5 eine Draufsicht zur Darstellung der Ausbildung des ersten Werkzeugs,
  • Fig. 6 eine Draufsicht zur Darstellung der Ausbildung des zweiten Werkzeugs,
  • Fig. 7 eine Darstellung des Abschnitts, an welchem der Förderarm am zweiten Werkzeug montiert oder gelagert ist,
  • Fig. 8 eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer anderen beispielhaften Werkzeugausbildung,
  • Fig. 9 eine Darstellung der Konstruktion der beim Werkzeug gemäß Fig. 8 verwendeten Vorschub- oder Förderstange,
  • Fig. 10 eine Darstellung des Fördermechanismusabschnitts des Werkzeugs gemäß Fig. 8,
  • Fig. 11 eine Seitenansicht zur Darstellung der Anordnung des Schienenmechanismus und des Auswerfschachtmechanismus,
  • Fig. 12 eine oberseitige Ansicht zur Darstellung der Anordnung des Schienenmechanismus,
  • Fig. 13 eine Vorderansicht zur Darstellung der Auslegung oder Anordnung des Schienenmechanismus und des Auswerfschachtmechanismus,
  • Fig. 14 eine Darstellung der Anordnung des Abnehmermechanismus (pickup mechanism), von der Querseite her gesehen,
  • Fig. 15 eine Darstellung des Abschnitts, welcher die Schubplatten im Abnehmermechanismus antreibt,
  • Fig. 16 eine Darstellung der Anordnung des Saugmechanismus im Abnehmermechanismus,
  • Fig. 17 eine Darstellung einer ersten Methode des Herumwickelns eines Riemens um Riemenscheiben und dgl. im Abnehmermechanismus,
  • Fig. 18 eine Darstellung einer zweiten Methode des Herumwickelns eines Riemens um Riemenscheiben und dgl. im Abnehmermechanismus,
  • Fig. 19 eine Darstellung der Konstruktion einer herkömmlichen Leiterbearbeitungsmaschine,
  • Fig. 20 eine Darstellung der Konstruktion einer anderen herkömmlichen Leiterbearbeitungsmaschine und
  • Fig. 21 eine Darstellung der Konstruktion noch einer anderen herkömmlichen Bearbeitungsmaschine.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Werkzeug mit Saugluftförderung in Anwendung auf eine Mehrzweck-Leiterbearbeitungsmaschine gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • (Allgemeine Anordnung der Maschine)
  • Die Fig. 1 und 2 sind Darstellungen der allgemeinen Auslegung bzw. Anordnung der Zuleitungs- oder Leiterbearbeitungsmaschine, die bei der Erfindung eingesetzt wird. Fig. 1 ist eine Draufsicht, Fig. 2 eine Vorderansicht. Die Bearbeitungsmaschine der betreffenden Ausführungsform besteht grundsätzlich aus einem Leiterrahmenzuführmechanismusabschnitt A zum Zuführen eines in Kunststoff vergossenen Leiterrahmens zu Bearbeitungsstufen, einem Bearbeitungsstufenabschnitt B zum Bearbeiten des Leiterrahmens und einem Aufnahmemechanismusabschnitt C zum Aufnehmen des bearbeiteten Erzeugnisses.
  • Der Leiterrahmenzuführmechanismusabschnitt A, der Bearbeitungsstufenabschnitt B und der Aufnahmemechanismusabschnitt C sind in einer Reihe angeordnet, und das Werkstück wird von A zu B zugeführt, wo es den erforderlichen Bearbeitungsprozessen unterworfen wird, und die bearbeiteten Erzeugnisse werden in C aufgenommen.
  • Im Leiterrahmenzuführmechanismusabschnitt A werden in Kunststoff vergossene, in einem Magazin gestapelte Leiterrahmen jeweils einzeln verspannt (chucked) und in eine vorbestimmte Position im Bearbeitungsstufenabschnitt B umgesetzt (replaced) . Die im Magazin befindlichen Leiterrahmen werden mittels eines unter dem Magazin befindlichen Hebers synchron mit dem Verspannvorgang hochgedrückt und danach aufeinanderfolgend zum Bearbeitungsstufenabschnitt B zugeführt, wobei der oberste Leiterrahmen zuerst und der darunterliegende Rahmen als nächster zugeführt werden.
  • Die Anordnung gemäß Fig. 2 umfaßt das Spannstück 30, einen Zylinder 31 zum lotrechten Bewegen oder Verschieben des Spannstücks 30, einen Riemen 32 zum seitlichen oder horizontalen Bewegen des Spannstücks 30, zwei Schienen 33, längs denen der Leiterrahmen zum Umsetzen bewegt wird, und einen Magazinträger 34.
  • Da Länge und Breite der Leiterrahmen von dem zu gewinnenden Erzeugnis abhängen, variiert auch das Magazin zur Aufnahme der Leiterrahmen in seiner Größe. Zur Gewährleistung flexibler Anwendung für Magazine varuerender Größen erlaubt der Leiterrahmenzuführmechanismusabschnitt A der vorliegenden Ausführungsform das Einsetzen des Magazins in der Weise, daß die Zentren der Breite und Länge jedes Leiterrahmens im Magazin in der Position mit dem Zentrum bzw. der Mitte des Spannstücks 30 übereinstimmen; gleichzeitig ist der Zuführmechanismusabschnitt A so ausgestaltet, daß jeder Leiterrahmen für das Umsetzen längs der Schienen 33 bewegt oder verschoben werden kann, während er im Mittelbereich verspannt ist. Der Abstand zwischen den Schienen 33 ist entsprechend der Breite jedes Leiterrahmens variabel, und letzterer kann dem Bearbeitungsstufenabschnitt B zugeführt werden, während die Position der Mitte der Breite des Leiterrahmens als Referenzpunkt herangezogen wird.
  • Im Bearbeitungsstufenabschnitt B wird der vom Zuführmechanismusabschnitt A zugeführte Leiterrahmen den vorbestimmten Bearbeitungsprozessen unterworfen, während er fortlaufend an bzw. auf den jeweiligen Bearbeitungsstufen gefördert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Werkzeug 40 näher am Leiterrahmen-Zuführende angeordnet, während das zweite Werkzeug 42 in einem bestimmten Abstand vom ersten Werkzeug 40 positioniert ist. Erstes und zweites Werkzeug 40 bzw. 42 sind in eine Presseneinheit frei bewegbar (in the free-shank fashion) eingesetzt, so daß sie unabhängig (voneinander) in die Presseneinheit eingebaut oder aus ihr ausgebaut werden können. Die beiden Werkzeuge sind individuell entsprechend den Spezifikationen der zu gewinnenden Erzeugnisse gefertigt; zur Ermöglichung eines gemeinsamen Einsetzens in die einzige Presseneinheit ist die Werkzeugkonstruktion, einschließlich von Merkmalen wie Höhe und anderen Maßen, für beide Werkzeuge gemeinsam ausgelegt oder vorgesehen, wenn bzw. da diese in die Presseneinheit eingesetzt sind. Das erste und das zweite Werkzeug 40 bzw. 42, die in die Presseneinheit eingesetzt werden sollen, können entweder von der Art, welche die Bearbeitung des Leiterrahmens bei seiner fortlaufenden Förderung in einer Streifenform zuläßt, oder von der Art sein, welche die Bearbeitung von Stückteilen bei ihrer fortlaufenden Förderung ermöglicht. Die strukturelle Ausgestaltung, welche das Einsetzen jeder dieser Arten von Werkzeugen in die Presseneinheit erlaubt, wird später in dieser Beschreibung beschrieben werden.
  • Um sicherzustellen, daß die Bearbeitung unabhängig davon durchgeführt wird, ob das fortlaufend zugeführte Werkstück der Leiterrahmen in einer Streifenform ist oder in Stückteilen vorliegt, die vom Leiterrahmen abgetrennt worden sind, umfaßt der Bearbeitungsstufenabschnitt B der vorliegenden Ausführungsform die folgenden drei Elemente, die zwischen dem ersten Werkzeug 40 und dem zweiten Werkzeug 42 angeordnet sind: Einen Schienenmechanismus zum Überführen des Leiterrahmens zum zweiten Werkzeug 42, einen Auswerfschacht 44, in den der unerwünschte bzw. unnötige Rahmen aus dem ersten Werkzeug 40 ausgeworfen wird, und einen Abnehmermechanismus, durch den die vom Leiterrahmen im ersten Werkzeug 40 getrennten Stückteile bewegt und auf das zweite Werkzeug 42 umgesetzt werden.
  • In Fig. 2 stehen die Ziffern 46 und 48 für Pressenuntereinheiten für Antrieb bzw. Ansteuerung von erstem Werkzeug 40 bzw. zweitem Werkzeug 42.
  • Die Erzeugnisse, die nach Abschluß vorbestimmter Bearbeitungsprozesse im Bearbeitungsstufenabschnitt B ausgeworfen werden, werden aufeinanderfolgend in Aufnahmef ächern im Aufnahmemechanismusabschnitt C plaziert. Bei der vorliegenden Ausführungsform haltert eine X-Y- Antriebsbühne 50 mit Saugwirkung die aus dem zweiten Werkzeug 42 ausgestoßenen Erzeugnisse, um sie in das Aufnahmefach umzusetzen. In Fig. 2 bezeichnet die Ziffer 52 einen an der X-Y-Antriebsbühne 50 montierten Aufnahme-Abnehmerkopf, während die Ziffer 54 für die Aufnahmefächer zum Aufnehmen der ausgestoßenen oder ausgeworfenen Erzeugnisse steht. Die Aufnahmefächer 54 sind in die Bearbeitungsmaschine eingesetzt, indem sie in Trägern gestapelt sind, und die einzelnen Erzeugnisse werden in (gegenseitiger) Ausrichtung mittels der X-Y-Antriebsbühne 50 umgesetzt, indem sie einzeln in die Aufnahmeposition gebracht werden.
  • Wie oben beschrieben, umfaßt die Leiterbearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Leiterrahmenzuführmechanismusabschnitt A, den Bearbeitungsstufenabschnitt B und den Erzeugnisaufnahmemechanismusabschnitt C, die in Tandem bzw. hintereinander so angeordnet sind, daß das Werkstück den nötigen Bearbeitungsprozessen unterworfen wird, während es geradlinig aus der Position, in welcher es dem Abschnitt A zugeführt wird, bis zu der Position gefördert wird, in welcher das bearbeitete Erzeugnis vom Abschnitt B abgenommen wird. Aufgrund dieser Anordnung ist die Leiterbearbeitungsmaschine kompakt und zweckmäßig zu benutzen, weil alle Handhabungsvorgänge, wie Einsetzen des Werkstücks in die Werkzeuge, Einbau der Werkzeuge und Ausbau derselben, von der der Bedienungsperson zugewandten Seite der Maschine her ausgeführt werden können. Die Leiterbearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist grundsätzlich für die Bearbeitung von Leiterrahmenstreifen vorgesehen, doch ist darauf hinzuweisen, daß der Bearbeitungsstufenabschnitt B mit minimalen Änderungen an den Zuführ- und Aufnahmeenden der Maschine auch auf einen Reifen von Leiterrahmen oder Stückteilen anwendbar ist.
  • (Anordnung des Bearbeitungsstufenabschnitts)
  • Bei der Mehrzweck-Leiterbearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind erstes und zweites Werkzeug bzw. 42 hintereinander angeordnet, und die Maschine ist für selektive Bearbeitung unabhängig davon geeignet, ob der Leiterrahmen als Werkstück fortlaufend zugeführt wird oder ob Stückteile, die vom Leiterrahmen abgetrennt worden sind, fortlaufend gefördert werden. Dies wird durch die spezielle Anordnung des nachstehend im einzelnen beschriebenen Bearbeitungsstufenabschnitts B ermöglicht.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des Bearbeitungsstufenabschnitts B. Erstes und zweites Werkzeug bzw. 42 sind auf die Basis 60 der Presseneinheit aufgesetzt und werden frei bewegbar in Eingriff mit unabhängig angetriebenen Pressenkolben 62 bzw. 64 gebracht. Wenn erstes und zweites Werkzeug 40 bzw. 42 von der der Bedienungsperson zugewandten Seite her in die Maschine eingesetzt und danach gleitend über die Basis 60 zur anderen Seite der Maschine geschoben werden, werden die Werkzeuge mit den Kolben 62 bzw. 64 in Eingriff gebracht, so daß sie sich im Antriebszustand befinden. Die vorgegebenen Werkzeugabmessungen und die Position der Höhe der Eingriffe mit den Pressenkolben 62 und 64 sind für die beiden Werkzeuge gemeinsam ausgelegt, so daß die Werkzeugeinheiten mit den bearbeiteten Erzeugnissen auf erforderliche Weise ausgewechselt und in den Bearbeitungsstufenabschnitt B eingesetzt werden können.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist vorausgesetzt, daß das erste Werkzeug 40 den Leiterrahmen bearbeiten kann, während er fortlaufend zugeführt wird, während das zweite Werkzeug 42 die fortlaufend oder aufeinanderfolgend zugeführten Stückteile zu bearbeiten vermag. Jedes der ersten und zweiten Werkzeuge 40 bzw. 42 weist mehrere Bearbeitungsstufen oder -bühnen (stages) auf, wobei das Werkstück zur Durchführung der erforderlichen Bearbeitungsprozesse aufeinanderfolgend den jeweiligen Bearbeitungsstufen zugeführt wird. Das Werkstück kann nach einer der folgenden drei Methoden transportiert werden: Der Leiterrahmen wird fortlaufend mittels eines mit Förderstiften ausgestatteten Förderarms gefördert; Stückteile werden aufeinanderfolgend oder fortlaufend gefördert, während sie durch Saugnäpfe angesaugt sind; und Stückteile werden aufeinanderfolgend gefördert, während sie in Taschen in einer Förderschiene oder -stange plaziert sind.
  • Der Förderarm erlaubt die Förderung des Leiterrahmens in gegebenen Inkrementen bzw. Teilstücken, während er sich an jeder Bearbeitungsstufe um einen Teilungsabstand oder Schritt rückwärts und vorwärts bewegt. Beim Transport des Leiterrahmens erfolgt eine genaue Positionierung durch Einführen von Förderstiften in Löcher bzw. Bohrungen, die in den Schienen des Leiterrahmens vorgesehen sind. In anderen Transportfällen, d.h. wenn die Stückteile durch Saugnäpfe gehalten sind, und wenn sie in die Taschen in der Förderschiene bzw. -stange eingesetzt sind, werden die Stückteile durch inkrementale bzw. schrittweise Bewegungen um einen Teilungsabstand bzw. Schritt fortlaufend transportiert.
  • Der Teilungsabstand der Werkzeuge variiert mit der Art des zu gewinnenden Erzeugnisses; um somit sicherzustellen, daß die Bearbeitungsmaschine für verschiedene Arten von Werkzeugen eingesetzt werden kann, muß für jedes Werkzeug, das an der Maschine angeordnet bzw. in dieser eingesetzt ist, eine Förderung bzw. ein Vorschub um den erforderlichen Teilungsabstand realisiert werden. Zu diesem Zweck ist die vorliegende Ausführungsform so ausgestaltet, daß die Förderarme und andere bewegbare Teile zur Verwendung beim Transport des Werkstücks an den Werkzeugen entsprechend den jeweiligen Abmessungen des Erzeugnisses vorgesehen sind, während ein Förderantriebsmechanismus zum Hin- und Herbewegen dieser bewegbaren Teile am Hauptkörper der Maschine vorgesehen ist.
  • (Werkstück-Förderantriebsmechanismus)
  • Fig. 4 zeigt den an der Basis 60 montierten Förderantriebsmechanismus. Dieser besteht insbesondere aus zwei getrennten Einheiten für das erste Werkzeug 40 bzw. das zweite Werkzeug 42. Zur Ermöglichung einer gemeinsamen Benutzung mit verschiedenen Werkzeugen, die vom Transport nach verschiedenen Methoden abhängen, weisen die beiden Einheiten des Förderantriebsmechanismus eine gemeinsame Auslegung und Ausgestaltung derart auf, daß ein gewünschtes Werkzeug (ersatzweise) ausgewechselt und in einer vorbestimmten Position an jedem der Werkzeuge 40 und 42 eingesetzt werden kann. Die beiden an den jeweiligen Werkzeugen vorgesehenen Einheiten des Förderantriebsmechanismus werden derart gesteuert, daß sie bei Aktivierung synchron angetrieben werden.
  • Um sicherzustellen, daß der Förderarm und andere bewegbare Teile, die an den Werkzeugen vorgesehen bzw. angeordnet sind, sich in einer Richtung parallel zum Transport des Werkstücks hin und her bewegen, ist der Förderantriebsmechanismus befähigt, diese bewegbaren oder sich bewegenden Teile sowohl in einer Richtung, in welcher sie parallel zum Transport des Werkstücks vorgeschoben werden, als auch in einer Richtung, in welcher sie rückwärts bewegt werden, zu verschieben.
  • In Fig. 4 sind mit den Ziffern 70a und 70b Zylinder zum Schieben der bewegbaren Teile am ersten Werkzeug 40 bzw. am zweiten Werkzeug 42 für Bewegung in der Vorschubrichtung bezeichnet; die Ziffern 72a und 72b stehen für Schieber, welche die gleichen bewegbaren Teile in der Rückziehrichtung schieben. Die Schubstange des Zylinders 70a (oder 70b) ist auf der gleichen Höhe wie der Schieber 72a (oder 72b) in einer diesem gegenüberstehenden Beziehung angeordnet. Das distale Ende der Schubstange des Zylinders 70a (oder 70b) ist mit einem Puffer 71a (oder 71b) versehen, der eine Pufferwirkung für die bewegbaren Teile bietet, wenn diese mit der Stange in Berührung gepreßt werden; die Schieber 72a und 72b werden als Stoßdämpfer bezeichnet.
  • Die Schieber 72a und 72b werden vorgeschoben, während sie durch Motoren in Kombination mit Kugelschraubspindeln angetrieben werden. Die Anordnung gemäß Fig. 4 umfaßt Motoren 74a und 74b, Kugelschraubspindeln 76a und 76b sowie Muttern bzw. Innengewindestücke 78a und 78b, die mit den Kugelschraubspindeln 76a bzw. 76b zusammengreifen. Die Kugelschraubspindel 76a (oder 76b) ist dem Motor 74a (oder 74b) über einen Riemen 80a (oder 80b) betrieblich zugeordnet, und das Innengewindestück 78a (oder 78b) ist über eine Gleitführung 82a (oder 82b) mit dem Schieber 72a (oder 72b) gekoppelt. Die Gleitführung 82a (oder 82b) begünstigt das Verschieben des Schiebers 72a (oder 72b) in einer Richtung parallel zur Transportrichtung des Werkstücks Die Kugelschraubspindel 76a (oder 76b) ist so angeordnet, daß ihre Achse parallel zur Gleitführung 82a (oder 82b) liegt.
  • Wie oben erwähnt, umfaßt der Werkstückförderantriebmechanismus Antriebsmittel, wie die Zylinder 70a und 70b, die Schieber 72a und 72b sowie die Motoren 74a und 74b. Zum aufeinanderfolgenden oder fortlaufenden Fördern des Werkstücks werden der Förderarm und andere bewegbare Teile durch den Zylinder 70a (oder 70b) betätigt, bis sie den Schieber 72a (oder 72b) kontaktieren, der in seiner Position mittels des Motors 74a (oder 74b) gesteuert wird. Auf diese Weise wird das Werkstück für Förderung gesteuert.
  • Um die bewegbaren Teile in die Anfangsstellung zurückkehren zu lassen, wird der Schieber 72a (oder 72b) durch den Motor 74a (oder 74b) so angetrieben, daß er in der Rückziehrichtung verschoben wird. Auf diese Weise kann das Werkstück durch Betätigung des Zylinders 70a (oder 70b) in Verbindung mit dem Motor 74a (oder 74b) aufeinanderfolgend oder fortlaufend gefördert werden.
  • Der bei der vorliegenden Ausführungsform verwendete Förderantriebsmechanismus stützt sich für seinen Betrieb auf den Antrieb mit bzw. durch Motoren unter Verwendung von Kugelschraubspindeln 76a und 76b. Der Vorteil des Antriebs der Schieber 72a und 72b durch Antreiben derselben mittels der Kugelschraubspindeln 76a und 76b besteht darin, daß die Positionen der Schieber 72a und 72b einwandfrei in der Weise gesteuert werden können, daß das Werkstück in einem richtigen Positionsteil der Transportstrecke gestoppt werden kann. Genauer gesagt: die Position des Schiebers 72a (oder 72b) kann durch Steuern der Drehung der Kugelschraubspindel 76a (oder 76b) eingestellt werden, so daß beim Vorschieben der bewegbaren Teile der Werkzeuge mittels des Zylinders 70a (oder 70b) das Werkstück in Inkrementen bzw. Teuschritten gefördert werden, die Bruchteile des Gesamtbereichs des Transports sind, indem der Schieber 72a (oder 72b) auf Teile seines Hubs eingestellt wird. Das gleiche kann auf der Rücklaufstrecke des Schiebers 72a (oder 72b) erfolgen, und die Schieber können auf Teilstücken ihres Hubs positioniert werden.
  • (Beispielhafte Auslegung bzw. Anordnung des ersten Werkzeugs)
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den unteren Teil des ersten Werkzeugs 40. Die Ausnehmungsfläche dieses unteren Teils ist mit mehreren Bearbeitungsstufen oder -bühnen 90 versehen. Der untere Teil ist auch mit zwei Förderplatten 92a und 92b versehen, die sich längs beider Seiten jeder Bearbeitungsstufe 90 erstrecken, um den Leiterrahmen mit Führung der oberen und unteren Schienen derselben zu überführen. Der in Kunststoff vergossene Leiterrahmen 100 als Werkstück wird vom einen Ende des ersten Werkzeugs 40 in der Weise zugeführt, daß die Kanten bzw. Ränder der oberen und unteren Schienen in Nuten eingreifen, die sich über die Gesamtlänge der gegenüberliegenden inneren Querseiten der Förderplatten 92a und 92b erstrecken. Es ist hierbei darauf hinzuweisen, daß an beiden Enden der Förderplatte 92a (oder 92b) ein Absenkmechanismus 93 vorgesehen ist, welcher die Förderplatte 92a (oder 92b) während der Pressenbearbeitung zwangsweise nach unten drückt.
  • Bei 94a und 94b sind Förderarme dargestellt, die dazu dienen, den Leiterrahmen 100 fortlaufend auf dem unteren Teil des ersten Werkzeugs 40 zu fördern. Zur Vermeidung einer Interferenz bzw. Störung mit den Bearbeitungsstufen 90 ist der Förderarm 94a an dem Ende vorgesehen, an welchem der Leiterrahmen 100 zugelassen (zugeführt) wird, während der Förderarm 94b an dem Ende angeordnet ist, an dem der Leiterrahmen 100 ausgestoßen wird. Die Unterseite des Förderarms 94a (oder 94b) ist mit aufrechten Förderstiften 95 versehen, die in Übereinstimmung mit den Positionen, in denen Löcher bzw. Bohrungen in den oberen und unteren Schienen des Leiterrahmens 100 ausgebildet sind, nach unten ragen. Beim fortlaufenden Zuführen bzw. Fördern des Leiterrahmens 100 greifen die Förderstifte 95 in die Bohrungen in den oberen und unteren Schienen des Leiterrahmens 100 ein; durch Transportieren des Leiterrahmens auf diese Weise kann dieser aufeinanderfolgend oder fortlaufend von der einen Bearbeitungsstufe 90 zur nachfolgenden Bearbeitungsstufe in einwandfreier Weise gefördert werden.
  • Die Förderarme 94a und 94b sind an einer Verbindungsstange 96 befestigt, wobei ihr Abstand auf eine für jedes Erzeugnis zweckmäßige Größe eingestellt ist. Eine Platte 97 zum Halten der Arme in horizontaler Lage ist an der Verbindungsstange 96 befestigt und durch eine Gleitführung gehaltert oder geführt, die an der äußeren Querfläche des unteren Teils des ersten Werkzeugs (mole) 40 angesetzt ist. Die Gleitführung dient zum Führen der Förderarme 94a und 94b über die Platte 97, so daß sie in einer Richtung parallel zur Förderung des Leiterrahmens 100 hin- und herbewegbar sind. Bei 98 ist ein Stoßblock dargestellt, der derart angeordnet ist, daß er von der äußeren Querfläche der Platte 97 zum tieferen Bereich der Maschine vorsteht. Der Block 98 ist in einer Position zwischen dem Zylinder 70a und dem Schieber 72a (d.h. den beiden Elementen des Werkstückförderantriebsmechanismus) und auf der gleichen Höhe wie diese Elemente eingesetzt bzw. angeordnet, wenn das erste Werkzeug in einer vorbestimmten Position auf der Basis 60 aufgesetzt ist.
  • Ein Stopper bzw. Anschlag 101 dient zum Begrenzen der Rückziehstellung des Förderarms 94a. Ein anderer Stopper bzw. Anschlag 102 begrenzt die Vorschubstellung des Förderarms 94b. Die Anschläge 101 und 102 sind am unteren Teil des ersten Werkzeugs 40 so vorgesehen, daß sie an den äußeren Querflächen dieser Basispositionen der Förderarme angreifen. Die Bewegung der Anschläge 101 und 102 kann dadurch reguliert werden, daß sie entweder mit einer Plattenform ausgestaltet oder als Stoßdämpfer ausgelegt werden. Indem auf diese Weise die Positionen bestimmt werden, in denen die Anschläge 101 und 102 gesetzt werden sollen, kann der erforderliche Hub der Förderarme für jedes Werkzeug eingestellt werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei Vorhandensein der Anschläge am Werkzeug der Förderantriebsmechanismus eine etwas vereinfachte Konstruktion aufweisen kann, ohne ein nennenswertes Problem aufzuwerfen.
  • Der Zylinder 70a und der Schieber 72a als die beiden Elemente des Werkstückförderantriebsmechanismus bewegen die Förderarme 94a und 94b hin- und hergehend, indem sie abwechselnd die beiden Stirnflächen des Stoßblocks 98 in entgegengesetzten Richtungen schieben. Die Positionen für die Bewegung der Förderarme 94a und 94b werden durch die Anschläge 101 bzw. 102 so reguliert (d.h. kontrolliert), daß die Arme in einwandfreier Weise in gegebenen Teilschritten vorgeschoben werden können.
  • In dem bei der vorliegenden Ausführungsform verwendeten ersten Werkzeug 40 wird der Leiterrahmen 100 fortlaufend für die nötigen Bearbeitungsprozesse wie Harzentfernung, Dammleistenschneiden und Leiterschneiden vorgeschoben, worauf die Stückteile vom Leiterrahmen abgetrennt werden. Die getrennten Stückteile werden hierauf für das Umsetzen (replacement) auf das zweite Werkzeug 42 verschoben. Zu diesem Zweck ist das erste Werkzeug 40 mit einem Mechanismus zum Ansaugen der Stückteile und zum Transportieren derselben zum zweiten Werkzeug 42 ausgestattet.
  • In Fig. 5 steht die Ziffer 103 für einen Lieferarm zum Halten oder Tragen jedes Stückteils durch Saugwirkung und zum Ausstoßen desselben zum zweiten Werkzeug 42 hin. Der Lieferarm 103 ist längs der Querfläche des unteren Teils des ersten Werkzeugs 40, die der Bedienungsperson näher liegt, unter Führung gehaltert, so daß er in betrieblicher Zuordnung zu einem Luftzylinder 104 in einer Richtung parallel zum Vorschub der Förderarme 94a und 94b hin- und herbewegbar ist. Das Vorderende des Lieferarms 103 erstreckt sich zu einer Position bzw. Stelle über der letzten Bearbeitungsstufe im unteren Teil des ersten Werkzeugs 40, wo die Stückteile vom Leiterrahmen abgetrennt werden; der Arm 103 ist an der Oberseite mit einem Saugnapf 105 zum pneumatischen Ansaugen eines einzelnen Stückteils mit Saugwirkung versehen.
  • Zur Vermeidung einer Störung mit dem Förderarm 94b an der Ausstoßseite ist der Lieferarm 103 seitlich oder quer etwas über die Höhenposition des Arms 94b bewegbar, so daß das vom Arm 103 getragene Stückteil über den Arm 94b hinwegläuft, um zur Ausstoßseite des ersten Werkzeugs 40 zu gelangen.
  • Das obere Teil des ersten Werkzeugs 40 ist mit einem Ausstoßer oder einer Aussparung und einem Stempel versehen, welche die Halterung des Werkstücks zwischen den oberen und unteren Teilen des ersten Werkzeugs unterstützen. Das obere Teil des ersten Werkzeugs ist außerdem mit einer lotrecht bewegbaren Stange als Mittel zum Sicherstellen, daß das vom Leiterrahmen 100 abgetrennte Stückteil durch Saugwirkung gehaltert wird, versehen; die Stange weist einen in ihrem Inneren geformten Luftkanal und einen an ihrem unteren Ende angebrachten Saugnapf auf.
  • Das in der letzten Bearbeitungsstufe des ersten Werkzeugs 40 als Stückteil vom Leiterrahmen abgetrennte Erzeugnis wird durch den am Ende der Stange angebrachten Saugnapf am bzw. vom oberen Teil des ersten Werkzeugs 40 pneumatisch angesaugt, wobei es zusammen mit dem oberen Teil vorübergehend hochf ährt. Andererseits wird der unnötige Rahmen durch die Förderarme 94a und 94b zur Ausstoßseite transportiert. Wenn das obere Teil des ersten Werkzeugs 40 hochfährt, gelangt der Lieferarm.103 von der Ausstoßseite her in das erste Werkzeug, und er stoppt in einer Position unmittelbar unter dem vom oberen Teil des ersten Werkzeugs getragenen Stückteil; danach fährt die Stange am oberen Teil des ersten Werkzeugs unter Freigabe des Stückteils herab, welches Stückteil sodann durch den Saugnapf 105 am Lieferarm 103 angesaugt wird. Das gegen den Lieferarm 103 angesaugte Stückteil wird durch Verschieben des Arms 103 in der Vorschubrichtung mittels eines Luftzylinders 104 aus dem ersten Werkzeug 40 herausgenommen.
  • Die Folge der vom ersten Werkzeug 40 ausgeführten Bearbeitungsvorgänge läßt sich wie folgt umreißen: Wenn die Förderplatten 92a und 92b die obere Position einnehmen, oder wenn der von der linken Seite des ersten Werkzeugs her zugelieferte Leiterrahmen 100 geringfügig von der Werkzeugoberfläche getrennt ist, greifen die Förderstifte 95 in die Bohrungen in den oberen und unteren Schienen des Leiterrahmens ein, der dann fortlaufend durch die Schubwirkung der Förderarme 94a und 94b unter der Wirkung des Zylinders 70a als Teil des Förderantriebsmechanismus gefördert bzw. vorgeschoben wird. In einer vorbestimmten Förderposition des Leiterrahmens werden die Förderplatten 92a und 92b für Absenkbewegung angetrieben, und die vorgesehene Preßbearbeitung erfolgt zwischen den oberen und unteren Teilen des ersten Werkzeugs. Während der Durchführung der Preßbearbeitung werden die Förderarme 94a und 94b durch die Kugelschraubspindel 76a, die ein anderes Teil des Förderantriebsmechanismus darstellt, angetrieben, so daß diese Arme in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt werden und damit für den nächsten Transportschritt bereitstehen.
  • Wie angegeben, wird der Leiterrahmen 100 fortlaufend über die Bearbeitungsstufen gefördert, wobei in der letzten Stufe Stückteile vom Rahmen abgetrennt werden. Die getrennten Stückteile werden vom Lieferarm 103 getragen und aus dem ersten Werkzeug in Richtung auf die Ausstoßseite herausgenommen, während der unnötige Rahmen sich weiter über das Unterteil des ersten Werkzeugs zur Ausstoßseite bewegt, wo er aus dem System ausgetragen wird.
  • Das bei der vorliegenden Ausführungsform benutzte erste Werkzeug 40 ist von einer solchen Art, daß in der letzten Bearbeitungsstufe Stückteile vom Leiterrahmen abgetrennt werden. Wenn das Werkzeug 40 von dem Typ ist, daß Erzeugnisabschnitte oder -teile nicht als Stückteile vom Leiterrahmen getrennt werden, wird letzterer in der ursprünglichen Streifenform zum zweiten Werkzeug 42 transportiert. Diese Werkzeugart ist nicht mit dem Lieferarm 103 zum Herausnehmen des Stückteils aus dem Werkzeug und auch nicht mit einem etwaigen Mechanismus, um das obere Teil des Werkzeugs das Stückteil durch Saugwirkung halten zu lassen, versehen.
  • (Beispielhafte Auslegung bzw. Anordnung des zweiten Werkzeugs)
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf das untere Teil des zweiten Werkzeugs 42. Unterschiedlich zum ersten Werkzeug 40 ist das zweite Werkzeug 42 von einem solchen Typ, daß Stückteile, die durch Abtrennen der Erzeugnisabschnitte vom Leiterrahmen gehalten werden, aufeinanderfolgend in vereinzeltem Zustand für Bearbeitungszwecke gefördert werden, zu welchem Zweck das Werkzeug mit Saugluftförderung gemäß der Erfindung eingesetzt wird.
  • In Fig. 6 sind bei 110 im unteren Teil des zweiten Werkzeugs vorgesehene Bearbeitungsstufen dargestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind drei Bearbeitungsstufen vorgesehen. Bei einem Werkzeug wie dem ersten Werkzeug 40, welches die Bearbeitung an dem als Ganzes transportierten Leiterrahmen durchführt, wird der Transport des Werkstücks durch Förderplatten geführt. Das zweite Werkzeug 42 ist ebenfalls mit Förderplatten 111a und 111b versehen, doch werden diese einfach in einer Vertikairichtung angetrieben und dienen überhaupt nicht zum Führen des Werkstücks.
  • Ein zum Einlauf des zweiten Werkzeugs zugeführtes Stückteil 120 passiert die aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen, um verarbeitet zu werden. Jede Bearbeitungsstufe 110 trägt ein Stückteil 120, und alle Stückteile werden gleichzeitig durch Saugwirkung mittels Saugnäpfen gehalten bzw. getragen und zu den benachbarten Bearbeitungsstufen 110 transportiert. Zur Vermeidung etwaiger Störungen im Bearbeitungsvorgang in jeder Bearbeitungsstufe 110 ist das bei der vorliegenden Ausführungsform verwendete zweite Werkzeug mit einem rahmenartigen Förderarm 112 versehen, der rechteckige Öffnungen in Bereichen entsprechend den Bearbeitungsstufen 110 aufweist, wobei der Arm 112 mit Saugnäpfen 114 versehen ist, die den gleichzeitigen Transport der Stückteile 120 ermöglichen.
  • Der Förderarm 112 weist an jeder Seite quer über die Breite jeder Bearbeitungsstufe 110 einen Gleitabschnitt auf, welcher den Förderarm 112 so führt, daß dieser in einer Richtung parallel zur Transportrichtung des Stückteils 120 hin und her bewegbar ist bzw. pendelt. Tragplatten 112a sind so angeordnet, daß sie die gegenüberliegenden Gleitabschnitte überspannen, und ihre Unterseite ist jeweils mit nach unten weisenden Saugnäpfen 114 besetzt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind vier Tragplatten 112a vorgesehen, von denen jede mit einem Saugnapf 114 besetzt ist. Die Saugnäpfe 14 (bzw. 114) sind jeweils mit einem Unterdruckerzeuger, wie einem Vakuumgenerator, verbunden, so daß sie die Stückteile mittels eines Unterdrucks mit Saugwirkung tragen.
  • Die Gleitabschnitte des Förderarms 112 sind durch Gleitführungen 116 geführt, die an den Förderplatten 111a und 111b vorgesehen sind. Fig. 7 zeigt in Seitenansicht, wie der Förderarm 112 von den Gleitführungen 116 getragen bzw. geführt wird.
  • Wie im Fall der am ersten Werkzeug 40 vorgesehenen Förderarme 94a und 94b wird der Förderarm 112 hin- und hergehend durch einen Förderantriebsmechanismus angetrieben, der am Hauptkörper der Bearbeitungsmaschine angebaut ist. Zu diesem Zweck weist der Förderarm 112 einen Unterarm 112b auf 1 der von der Bedienungsperson hinweg (zur anderen Seite der Maschine) verläuft. Gleichzeitig erstreckt sich der Endabschnitt des Arms 112b abwärts längs der äußeren Querfläche des unteren Teils des zweiten Werkzeugs, und das untere Ende des Unterarms 112b ist mit einem nach außen weisenden Stoßblock 122 versehen. Der Stoßblock 122 ist in Übereinstimmung mit der Höhe des Zylinders 70b und des Schiebers 72b angeordnet. Zur Führung der Bewegung des Stoßblocks 122 ist an der äußeren Querfläche des unteren Teils des zweiten Werkzeugs eine Gleitführung 124 angebracht, die als Führung zum Haltern oder Führen des Stoßblocks 122 dient.
  • Gemäß Fig. 7 wird das Stückteil 120 im Transportverlauf mittels des Saugnapfes 114 angesaugt, derart, daß es sich in einem gewissen Abstand von der Oberfläche der Bearbeitungsstufe 110 befindet. Wenn sich das Stückteil 120 zur nachfolgenden Bearbeitungsstufe 110 bewegt, senkt sich der Förderarm 112 ab, wobei er zum Aufsetzen oder Umsetzen des Stückteils 120 auf dieser nachfolgenden Stufe 110 fungiert.
  • Zur Ermöglichung dieser Wirkungen werden oder sind die Förderplatten 111a und 111b durch das untere Teil des zweiten Werkzeugs derart gehaltert oder geführt, daß sie lotrecht verschiebbar sind; gleichzeitig sind die Förderplatten betrieblich bzw. wirkungsmäßig einem Vertikalantriebsmechanismus zugeordnet, so daß sie in der Vertikalrichtung bewegt bzw. verschoben werden können. Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß der durch die Gleitführung 124 für laterale oder Querbewegung geführte Förderarm 112 auch durch Gleitstücke geführt ist, die über Eingriff in Schwalbenschwanznuten Vertikalbewegungen zulassen.
  • Der Förderarm 112 wird vorwärtsbewegt, wenn der am Hauptkörper der Bearbeitungsmaschine angebrachte Zylinder 70b an der Quer- oder auch Seitenfläche des Stoßblocks 122 angreift und diesen in der Vorschubrichtung schiebt, während der Förderarm rückwärts bewegt wird, wenn der ebenfalls am Hauptkörper der Bearbeitungsmaschine angebrachte Schieber 72b an der Quer- oder Seitenfläche des Stoßblocks 122 angreift und diesen in der Rückziehrichtung schiebt. Diese Vorwärtsund Rückwärtsbewegungen führen zur (geradlinigen) Pendelbetätigung des Förderarms 112. Durch Verwendung von Stoppern bzw. Anschlägen zum Begrenzen des Bewegungsbereichs des Förderarms 112 kann mithin der erforderliche Förderhub für die spezifische Erzeugnisart eingestellt werden, um den Vorschub des Arms in den erforderlichen Teilschritten zuzulassen.
  • Die Folge der durch das zweite Werkzeug 42 ausgeführten Bearbeitungsvorgänge läßt sich wie folgt umreißen: Zunächst wird das Stückteil 120 als Werkstück dem unteren Teil des zweiten Werkzeugs zugeführt, worauf sich der Saugnapf 114 im entferntesten Abschnitt des Förderarms 112 zu der Position zurückbewegt, die dem Zentrum bzw. dem Mitte der Oberseite der Baugruppe dieses speziellen Stückteils 120 entspricht. Das gleiche gilt für die Stückteile 120, die sich bereits an den jeweiligen Bearbeitungsstufen 110 befinden; der Saugnapf 114 kommt in Übereinstimmung mit der zentralen Position jedes Stückteils. Unter Aufrechterhaltung dieser Übereinstimmung werden die Förderplatten 111a und 111b abgesenkt, so daß die einzelnen Stückteile 120 mittels der Saugnäpfe 114 angesaugt werden. In der nächsten Stufe werden die Förderplatten 111a und 111b hochgefahren, und der Förderarm 112 wird über einen gegebenen Teuschritt zu einer Position vorgeschoben, die um einen Teilungsabstand beabstandet ist. In dieser Position werden die Förderplatten 111a und 111b abgesenkt oder herabgefahren, und die Saugnäpfe 114 geben die Stückteile 120 frei, welche dann auf die benachbarten Bearbeitungsstufen 110 umgesetzt werden. Es ist hierbei darauf hinzuweisen, daß die Förderplatten 111a und 111b nach oben gedrängt werden und durch einen Antriebsmechanismus, wie den Absenkmechanismus 93, zwangsweise herabgefahren werden müssen.
  • Nach dem Umsetzen werden die Stückteile 120 der Pressenbearbeitung unterworfen. Zu diesem Zweck wird der Förderarm 112 über eine bestimmte Strecke zurückbewegt, so daß die die Saugnäpfe 114 tragenden Platten 112a in Übereinstimmung mit den zentralen Positionen der betreffenden Stufen 110 gelangen. Als Folge dieser Bewegung werden Leerräume oder Freiräume in Bereichen gebildet, die den Bearbeitungsstufen 110 entsprechen, und die Pressenbearbeitung erfolgt durch Verspannen der oberen und unteren Teile des zweiten Werkzeugs.
  • Nach Abschluß des Bearbeitungsvorgangs wird der gleiche Prozeß wiederholt, um den nächsten Förderzyklus und somit den nächsten Bearbeitungsprozeß auszuführen.
  • Wie oben beschrieben, ist das zweite Werkzeug 42 so ausgestaltet, daß der Förderarm 112 am unteren Teil des zweiten Werkzeugs 112 (bzw. 42) in der Weise montiert ist, daß er zum Transportieren der Stückteile mit Saugwirkung vorwärts und rückwärts bewegbar ist. Ein Werkzeug mit einer Anzahl von Bearbeitungsstufen kann somit kompakt ausgestaltet sein, wobei auch der Förderarm 112 nur zu einer Querposition bewegt wird, in welcher er die Bearbeitung im Pressenbearbeitungsgang nicht behindert, was in einem Vorteil resultiert, daß die Förderoperation für ein zu bearbeitendes Werkstück effektiv durchgeführt werden kann.
  • Gemäß Fig. 3 sind bei der Zuleitungs- oder Leiterbearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform erstes und zweites Werkzeug 40 bzw. 42 hintereinander angeordnet, so daß auf die Bearbeitung mit dem ersten Werkzeug 40 die Bearbeitung mit dem zweiten Werkzeug 42 folgt. Wie jedoch auf den vorhergehenden Seiten beschrieben, ermöglicht der am Hauptkörper der Bearbeitungsmaschine vorgesehene Werkstückförderantriebsmechanismus die Durchführung des Transportprozesses in jedem Werkzeug; durch Sicherstellung, daß die auf die beiden Werkzeuge einwirkenden Förderantriebsmechanismen in betrieblicher Zuordnung zueinander gesteuert werden, kann somit eine kontinuierliche Bearbeitung mit erstem und zweitem Werkzeug 40 bzw. 42 durchgeführt werden.
  • Bei der Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist der Förderantriebsmechanismus die gleiche strukturelle Ausgestaltung für die Abschnitte oder Bereiche auf, in denen die jeweiligen Werkzeuge eingesetzt werden sollen, was zur Gewährleistung dient, daß verschiedene Arten von Erzeugnissen mit dieser Maschine durch Bearbeitung mit Werkzeugen, die selektiv benutzt werden, hergestellt werden können. Bezüglich des Teilungsabstands der Teilschrittförderung und anderer Faktoren, die mit dem Erzeugnistyp variieren, sind an den Werkzeugen die notwendigen Einstell- oder Justiermittel vorgesehen, so daß die Maschine gemäß dieser Ausführungsform flexibel bzw. vielseitig für die Herstellung verschiedener Arten von Erzeugnissen eingesetzt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße (Stanz-)Werkzeug mit Saugluftförderung ist mit einem Fördermechanismus wie dem Förderarm zum aufeinanderfolgenden Fördern der Stückteile zur Seite des Werkzeugs versehen. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, den Förderarm zur Außenseite des Werkzeugs zurückzuziehen, so daß damit ein Fortschalten ermöglicht wird. Die Fortschaltung (index) der Bearbeitungsmaschine, die von der herkömmlichen Arbeitsweise mit Saugluftförderung abhängt, beträgt 18 bis 27 spm, während diejenige gemäß dieser Ausführungsform auf 35 bis 45 spm erhöht sein kann.
  • Außerdem ist es nicht nötig, einen Pfosten oder Zapfen in der Werkzeugstruktur wegzulassen, wodurch in vorteilhafter Weise erreicht wird&sub1; daß die Festigkeit für den Einbau des Werkzeugs und die Positionsgenauigkeit verbessert sind.
  • (Beispielhafte Auslegungen anderer Werkzeuge)
  • Die Fig. 8 bis 10 veranschaulichen ein Werkzeug eines solchen Typs, bei dem Stückteile als Werkstück mittels einer Förderstange in gegebenen Teuschritten gefördert werden. Fig. 8 ist eine Draufsicht auf das untere Teil des Werkzeugs, das Bearbeitungsstufen oder -bühnen 130 in gegebenen Abständen an der Werkzeugoberfläche, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, aufweist. Die mit 132 bezeichnete Förderstange ist ein langgestrecktes Plattenelement zum Transportieren des Werkstücks (vgl. Fig. 9), und sie ist verschiebbar in einem Schlitz angeordnet, der über die Gesamtlänge des unteren Teils des Werkzeugs verläuft. Die Förderstange 132 weist längs ihrer Oberkante eine Anzahl von Taschen 132a auf, die an der Bodenfläche bzw. Unterseite einer Werkstück-Baugruppe angreifen. Die Taschen 132a sind im gleichen (gegenseitigen) Abstand wie die Bearbeitungsstufen 130 in Übereinstimmung mit der Zahl derselben vorgesehen. Die Zahl der vorzusehenden Taschen 132a ist somit gleich der Zahl der Bearbeitungsstufen plus 1.
  • Die Förderstange 132 ist derart angeordnet, daß sie nicht nur lotrecht, sondern auch hin- und hergehend in bezug auf die Werkzeugoberfläche bewegbar ist. Wenn sie sich in der oberen Stellung befindet, trägt die Förderstange 132 das Werkstück in der Tasche 132a, um es um einen Teilungsabstand zu fördern; wenn sie sich in der unteren Stellung befindet, bewegt sich die Förderstange in die Ausgangsstellung zurück. Die Förderstange transportiert somit das Werkstück fortlaufend durch Wiederholung der kombinierten Wirkungen bzw. Vorgänge der Vertikal- und Horizontalbewegungen.
  • Zur Durchführung dieser Vorgänge sind vertikal angetriebene Förderplatten 134a und 134b an gegenüberliegenden Seiten der Reihe der Bearbeitungsstufen 130 vorgesehen, wobei Gleitstangen 136a und 136b durch Führungen unterhalb der Förderplatten 134a bzw. 134b in einer Richtung parallel zur Transportrichtung des Werkstücks gehaltert bzw. geführt sind. Die Gleitstangen 136a und 136b sind durch Platten 138a und 138b verbunden, die an (ihren) gegenüberliegenden Enden befestigt sind. Die gegenüberliegenden Enden jeder Förderplatte 134a oder 134b sind an den Verbindungsplatten 138a und 138b befestigt, wodurch beide Förderplatten über ihre Länge hinweg gehaltert sind.
  • Um die Förderstange 132 sich hin und her bewegen zu lassen, müssen die Gleitstangen 136a und 136b hin- und hergehend bzw. pendelnd verschoben werden. Die Pendelbewegungen der Gleitstangen 136a und 136b werden, wie im Fall der oben beschriebenen Ausführungsform, durch einen an der Bearbeitungsmaschine vorgesehenen Förderantriebsmechanismus bewirkt. Genauer gesagt: ein horizontaler Schubarm 140 steht vom zentralen Teil der Länge der Gleitstange 136a in einer solchen Richtung ab, daß er sich von der dem vorderen Teil der Maschine zugewandten Bedienungsperson wegbewegt Eine Tragplatte 142 ist in einer Abwärtsrichtung zum Endabschnitt des Schubarms 140 befestigt. Ein nach außen weisender Stoßblock 144 ist an der Außenfläche der Tragplatte 142 befestigt. Der Stoßblock 144 ist in der gleichen Höhe wie die Zylinder 70a und 70b sowie die Schieber 72a und 72b montiert. Zur Hervorbringung einer geführten Bewegung oder Verschiebung des Stoßblocks 144 längs der äußeren Querfläche des unteren Teils des Werkzeugs ist eine Gleitführung 146 zum Führen und Haltern bzw. Tragen der Tragplatte 142 vorgesehen.
  • Zur Begrenzung des Bereichs, über den sich der Stoßblock 144 bei der vorliegenden Ausführungsform bewegen kann, sind stoßdämpfende Stopper bzw. Anschläge 148a und 148b an gegenüberliegenden Seiten, zwischen denen der Stoßblock 144 liegt (vgl. Fig. 8), vorgesehen. Bei der Hin- und Herbewegung des Stoßblocks 144 kommt eine oder jede der Querseiten des Blocks mit dem Anschlag 148a oder 148b in Berührung, wodurch die Bewegungsposition des Stoßblocks 144 und damit der Verschiebungshub der Förderstange 132 begrenzt, d.h. festgelegt wird.
  • Das Werkzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird auf die in Fig. 3 gezeigte Weise in die Leiterbearbeitungsmaschine eingesetzt, woraufhin das Werkstück mittels des Transports durch die Förderstange fortlaufend gefördert oder zugeführt und den erforderlichen Bearbeitungsprozessen unterworfen werden kann.
  • Die Folge der Arbeitsgänge mit dem Werkzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann folgende sein: Bei Durchführung einer Pressenbearbeitung an der Werkzeugoberfläche befindet sich die Förderstange 132 in der zurückgezogenen Position unterhalb der Werkzeugoberfläche. Nach der Pressenbearbeitung fährt das obere Teil des Werkzeugs hoch, wobei sich auch gleichzeitig die Förderplatten 134a und 134b aufwärts bewegen. Synchron mit diesen Bewegungen wird die Förderstange 132 hochgefahren, und die in den jeweiligen Bearbeitungsstufen 130 bearbeiteten oder verarbeiteten Stückteile werden durch die Förderstange 132 derart getragen, daß sie mit den Taschen 132 in Eingriff plaziert bzw. in diese eingesetzt werden. Anschließend wird der Stoßblock 144 durch den Förderantriebsmechanismus verschoben, bis er sich an den Anschlag 148b anlegt und damit seine Bewegung beendet. In dieser vorgeschobenen Stellung wird die Förderstange 132 zum Herabfahren angetrieben, und jedes der Stückteile wird zur nächsten Stufe überführt.
  • Nach dem Herabfahren in das untere Teil des Werkzeugs bewegt sich die Förderstange 132, die sich nunmehr in der unteren Stellung befindet, zur Ausgangsstellung zurück, in welcher sie für den nächsten Transportzyklus bereit ist. Das Zurückziehen der Förderstange 132 wird durch den Förderantriebsmechanismus an der Bearbeitungsmaschine bewirkt, und es endet, wenn sich der Stoßblock 144 an den Anschlag 148a anlegt. Die Horizontalbewegung der Förderstange 132 ist somit mit den Vertikalbewegungen der Förderplatten 134a und 134b kombiniert, um damit sicherzustellen, daß das Werkstück zur Erzielung kontinuierlicher Bearbeitungsvorgänge fortlaufend zur nächsten Bearbeitungsstufe 130 transportiert wird.
  • (Werkstücküberführungsmechanismus)
  • Wie oben beschrieben, ist die Zuleitungs- bzw. Leiterbearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform so ausgestaltet, daß verschiedene Arten von Werkzeugen entsprechend der Erzeugnisart eingesetzt werden können. Um eine solche Vielseitigkeit oder Flexibilität zu gewährleisten, muß die Maschine so ausgelegt sein, daß das Erzeugnis wirksam vom ersten zum zweiten Werkzeug überführt werden kann, unabhängig davon, ob das Werkstück ein Leiterrahmen oder ein Stückteil ist. Wie erwähnt, hängt die Art und Weise, auf welche das Werkstück vom ersten zum zweiten Werkzeug überführt oder umgesetzt wird, vom Bearbeitungsprogramm ab, und das Werkstück kann zum zweiten Werkzeug entweder als Leiterrahmen oder als Stückteil, das durch Abtrennen des Erzeugnisabschnitts des Leiterrahmens im ersten Werkzeug erhalten wird, überführt werden.
  • Zur Ermöglichung der Überführung in jedem dieser Fälle umfaßt die Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform die folgenden drei Elemente, die im Mittelbereich zwischen den ersten und zweiten Werkzeugen vorgesehen sind: Einen Schienenmechanismus zum Führen der oberen und unteren Schienen des Leiterrahmens; einen Auswerfschacht zum Auswerfen des unerwünschten bzw. unnötigen Rahmens, der nach dem Abtrennen der Stückteile im ersten Werkzeug verbleibt; und einen Abnehmermechanismus zum Überführen des so abgetrennten Stückteils zum zweiten Werkzeug.
  • Fig. 11 veranschaulicht die Anordnung der Bauteile der Schienen- und Auswerfschachtmechanismen in Vorderansicht;
  • Fig. 12 ist eine entsprechende Darstellung, von oben gesehen.
  • Es ist hierbei darauf hinzuweisen, daß der Schienenmechanismus in dem Fall eingesetzt wird, in welchem das Werkstück ein Leiterrahmen ist, der nicht nur am ersten Werkzeug, sondern auch am zweiten Werkzeug transportiert wird, während der Auswerfschacht zum Auswerfen des unnötigen Rahmenabschnitts dient, der nach dem Abtrennen der Stückteile im ersten Werkzeug zurückbleibt. Der Auswerfschacht wird daher nicht bei einer Einstellung benutzt, bei welcher die Bearbeitung am Leiterrahmen erfolgt, der auf sowohl dem ersten als auch dem zweiten Werkzeug transportiert wird; andererseits wird der Schienenmechanismus dann nicht benutzt, wenn ein Stückteil vom ersten zum zweiten Werkzeug überführt werden soll.
  • (Schienenmechanismus)
  • In Fig. 12 sind mit den Ziffern 150a und 150b Laufschienen bezeichnet, die in den inneren Quer- bzw. Seitenflächen geformte Nuten zum Führen der oberen und unteren Schienen des Leiterrahmens aufweisen, welche Schienen in gegenüberstehender Beziehung in einer Position (Mittelbereich) zwischen erstem und zweitem Werkzeug 40 bzw. 42 plaziert sind. Die beiden Schienen sind derart gehaltert, daß ihr gegenseitiger Abstand einstellbar ist; gleichzeitig sind die Schienen lotrecht bewegbar in der Weise gehaltert bzw. geführt, daß sie sich synchron mit den Bewegungen der Förderplatten 92a und 92b am ersten Werkzeug 40 und denen der Förderplatten 111a und 111b am zweiten Werkzeug 42 aufwärts und abwärts bewegen.
  • Der Abstand zwischen den Laufschienen 150a und 150b ist mittels eines Mechanismus änderbar, bei dem eine zwischen die beiden Schienen unter einem rechten Winkel dazu eingebaute Schraubspindel 152 durch einen Elektromotor 154 in Drehung versetzbar ist.
  • Fig. 13 zeigt den Mechanismus zum Einstellen des Abstandes zwischen den Schienen 150a und 150b mit Hilfe des Elektromotors 154. Gemäß der Zeichnung ist eine feste Platte 156 zum Tragen des Schienenmechanismus vorgesehen. Die Platte 156 ist an der Basis 60 befestigt. Der Elektromotor 154 ist an dem Teil der Platte 156 angebaut, der außenseitig der Schiene 150a liegt, und der Schraubspindel 152 über einen Riemen 158 wirkungsmäßig zugeordnet. Die Platte 156 trägt auch Gleitplatten 162a und 162b, die für Bewegung in Richtung der Breite mittels Gleitführungen 160a bzw. 160b geführt sind, welche die Querbewegungen der Schienen 150a und 150b führen. Mutter- bzw. Innengewindeelemente 164a und 164b, die mit der Schraubspindel 162 in Eingriff stehen, sind an den Gleitplatten 162a bzw. 162b befestigt.
  • Die Schraubspindel 152 greift mit den Mutterelementen 154a und 154b mittels gegenläufiger Gewinde zusammen, so daß der Abstand zwischen den Schienen 150a und 150b durch Änderung der Drehrichtung der Schraubspindel 152 einstellbar ist.
  • Gemäß Fig. 13 ist die Schiene 150a (oder 150b) zur Halterung an der inneren Seitenfläche eines Tragarms 166a (oder 166b) befestigt, der aufrecht von der Gleitplatte 162a (oder 162b) absteht; zum Einstellen des Abstands zwischen den Schienen 150a und 150b kann somit die Schraubspindel 152 mittels des Elektromotors 154 gedreht werden, wodurch der Abstand zwischen den Gleitplatten 162a und 162b entsprechend verstellt wird.
  • Der Tragarm 166a (oder 166b) ist mit einer Gieitführung 168a (oder 168b) versehen, die geführte Vertikalbewegungen der Schiene 150a (oder 150b) ermöglicht.
  • Jede der Schienen 150a und 150b weist gemäß Fig. 11 eine an der Unterseite an jedem Ende vorgesehene Anlageplatte 170 auf, wobei sich eine Anlageplatte an ein Ende jeder der Förderplatten 92a und 92b am ersten Werkzeug 40 und die andere Anlageplatte an ein Ende jeder der Förderplatten 111a und 111b am zweiten Werkzeug 42 anlegt. Aufgrund dieser Anordnung fahren die Schienen 150a und 150b synchron mit der Abwärtsbewegung der Förderplatten 92a, 92b, 111a und 11b herab.
  • Bei 172 (oder 174) ist ein am ersten Werkzeug 40 (oder 42) vorgesehener Mechanismus zum Herabfahren der Förderplatten dargestellt. Der Mechanismus 172 (oder 174) bewirkt das zwangsweise Herabfahren der Förderplatten 92a und 92b (oder 111a und 111b) synchron mit der fortlaufenden Förderung des Werkstücks. In Abhängigkeit von den Vertikalbewegungen der Förderplatten 92a, 92b, 111a und 111b bewegen sich die Schienen 150a und 150b aufwärts und abwärts, um die präzise geführte Überführung des Leiterrahmens zu bewirken.
  • Die Schienen 150a und 150b werden unter der Elastizität bzw. Federkraft einer Feder 180 (vgl. Fig. 13) in die obere Stellung zurückgeführt. Die Feder 180 kann durch ein Antriebselement wie einen Luftzylinder ersetzt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfaßt der Schienenmechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Laufschienen 150a und 150b, die in einer Position zwischen erstem und zweitem Werkzeug 40 bzw. 42 angeordnet sind, wobei das Erzeugnis transpqrtiert wird, während der Abstand zwischen den Schienen entsprechend der Erzeugnisart eingestellt ist. Aufgrund dieser Anordnung ist die Bearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung auf einen weiten Bereich von Erzeugnistypen anwendbar. Ferner können sich die Schienen 150a und 150b in Abhängigkeit von den Vertikalbewegungen der Förderplatten 92a, 92b, 111a und 111b aufwärts und abwärts bewegen, so daß demzufolge das Werkstück kontinuierlich vom ersten zum zweiten Werkzeug 40 bzw. 42 überführt und damit die kontinuierliche Bearbeitung mit der Maschine ausgeführt werden kann.
  • Wie oben erwähnt, werden die Schienen 150a und 150b bei Durchführung eines Bearbeitungsvorgangs mittels der Anlageplatten 170 in Anlage gegen die Förderplatten 92a und 92b am ersten Werkzeug 50 sowie mit den Förderplatten 111a und 111b am zweiten Werkzeug 42 gebracht. Beim Auswechseln der Werkzeuge müssen jedoch die Schienen 150a und 150b nicht nur vom ersten Werkzeug 40, sondern auch vom zweiten Werkzeug 42 gelöst bzw. getrennt werden, um die Auswechsel- und Einstelloperationen für die Werkzeuge zu erleichtern. Zu diesem Zweck weist die Maschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Luftzylinder 179 auf, der unter den Schienen 150a und 150b (vgl. Fig. 11) so angeordnet ist, daß die Schienen aus der Eingreifposition herabgefahren werden können, bevor das Auswechseln des Werkzeugs eingeleitet wird.
  • (Auswerfschachtmechanismus)
  • In Fig. 11 ist der Auswerfschacht zum Auswerfen des unnotigen Rahmens aus dem ersten Werkzeug 40 mit 44 bezeichnet. Wie dargestellt, ist der Auswerfschacht 44 in lotrecht bewegbarer oder verschiebbarer Weise in einer Position zwischen den Schienen 150a und 150b angeordnet. Der Auswerfschacht 44 ist als ein Rohr eines rechteckigen Querschnitts geformt und weist einen Einlaß an der Seite auf, an welcher der unnotige Rahmen zugelassen wird. Mit 180 ist ein Luftzylinder bezeichnet, welcher den Auswerfschacht 44 aufwärts und abwärts bewegt. Gemäß Fig. 11 wird der Auswerfschacht 44 in Einstellung entweder in der unteren Stellung, in welcher sich das obere Ende des Schachts unter der Tragplatte 156 befindet, oder in der oberen Stellung benutzt, in welcher sich der Einlaß des Schachts im wesentlichen in der gleichen Höhenlage wie die Förderplatten 92a und 92b am ersten Werkzeug 40 befindet.
  • Mit 182 ist eine Ausstoß- oder Auswerf führung bezeichnet, die unter dem Schacht 44 angeordnet ist. Die Führung 182 nimmt den aus dem Schacht 44 herabfallenden unnotigen Rahmen ab und liefert ihn in einen Abfallkasten. Die Führung 182 ist auf den Schacht 44 aufgesetzt und mit ihrem unteren Teil in Richtung auf den Abfallkasten schräggestellt.
  • Bei der Bearbeitung eines Leiterrahmens während seines Transports zwischen erstem und zweitem Werkzeug 40 bzw. 42 wird der Auswerfschacht 44 in die untere Stellung abgesenkt, welche die zurückgezogene Stellung darstellt, in welcher der Schacht die Bewegung der Schienen 150a und 150b nicht behindert. Wenn das erste Werkzeug 40 von einem Typ ist, in welchem der Erzeugnisabschnitt vom Leiterrahmen getrennt wird, wird der Schacht in der oberen Stellung abgesetzt.
  • Wenn das erste Werkzeug von einer solchen Art ist, daß der Leiterrahmen den erforderlichen Bearbeitungsprozessen unterworfen wird und die Erzeugnisabschnitte sodann in Stückteile getrennt werden, werden die unerwünschten bzw. unnötigen Rahmen (Rahmenreste) beim fortlaufenden Transport der Leiterrahmen ausgeworfen. Der Auswerfschacht 44 läßt über den Einlaß die unnotigen Rahmen eintreten, wenn diese aus dem ersten Werkzeug ausgeworfen werden, wobei die aufgenommenen Rahmen längs der Führung 182 herabgleiten und in den Abfallkasten ausgetragen werden.
  • Die unnötigen Rahmen (bzw. Rahmenreste) können somit ohne Beeinflussung der Anordnung der beiden Werkzeuge zwischen erstem und zweitem Werkzeug 40 bzw. 42 ohne weiteres ausgeworfen werden.
  • (Abnehmermechanismus)
  • Im folgenden ist der Abnehmermechanismus (pickup mechanism) zum Überführen eines Stückteils vom ersten Werkzeug 40 zum zweiten Werkzeug 42 beschrieben. Der Abnehmermechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet Saugnäpfe zum pneumatischen Ansaugen des Stückteils, das zum Auswerfende des ersten Werkzeugs 40 transportiert worden ist; der Abnehmermechanismus hebt sodann das Stückteil an und verlagert es zu einer Position über dem zweiten Werkzeug 42, worauf das Stückteil auf die Werkzeugoberfläche des letzteren Werkzeugs umgesetzt wird.
  • Zur Durchführung dieser Vorgänge ist eine Drehplatte 190 über einer Position zwischen erstem und zweitem Werkzeug 40 bzw. 42 so angeordnet, daß sie mittels eines Servomotors 192 (vgl. Fig. 14) in einer horizontalen Ebene in Drehung versetzbar ist. Die Drehplatte 190 ist mit einem Saugmechanismus zum Festhalten der Stückteile mittels Saugwirkung ausgestattet. Der Servomotor 192 ist mit nach unten weisender Stimseite an einer Basisplatte 193 befestigt, und die Drehplatte 190 ist an seiner unteren Endbzw. Stirnfläche befestigt.
  • Der Saugmechanismus weist Bewegungsstangen 194a und 194b auf, die in lotrecht verschiebbarer Weise an der Drehplatte 190 montiert oder gelagert sind, ,und er beinhaltet auch Saugnäpfe 196a und 196b, die an den unteren Enden der Bewegungsstangen 194a bzw. 194b montiert sind. Ersichtlicherweise sind die Bewegungsstangen 194a und 194b an der Drehplatte 190 so montiert, daß sie nicht nur Vertikalbewegungen, sondern auch eine freie Drehung um ihre eigene Achse ausführen können. Eine Luftzufuhr zum Saugnapf 196a (oder 196b) erfolgt über einen Luftschlauch 198a (oder 198b), der an einem Ende mit dem Saugnapf 196a (oder 196b) verbunden ist und am anderen Ende mit einer Luf tversorgung über ein Rohr 200 kommuniziert, das kopfstehend (face down) an der Basisplatte 193 befestigt ist.
  • Der bei dieser Ausführungsform verwendete Servomotor 192 weist eine in seinem Mittelbereich geformte durchgehende Bohrung auf, durch welche das festgelegte Rohr 200 hindurchgeführt ist (vgl. Fig. 14). Die Luftschläuche 198a und 198b sind mit dem festen Rohr 200 über einen Drehluf tanschluß 202 verbunden, so daß die Schläuche die Drehung des Saugmechanismus nicht behindern.
  • Für den lotrechten Antrieb der Bewegungsstange 194a (oder 194b) ist eine Schubplatte 206a oder 206b in Berührung mit ihrer oberen Endfläche angeordnet, wobei die Platte 206a (oder 206b) mittels eines Luftzylinders in lotrechter Richtung angetrieben wird. Fig. 15 zeigt, wie die Schubplatten 206a und 206b durch die Luftzylinder 207 beaufschlagt werden. Gemäß Fig. 15 ist ein Schubarm 208 vorgesehen, bei dem die Schubplatte 206a (oder 206b) im mittleren Teil seiner Länge befestigt ist. Die Schubarme 208 sind in lotrecht bewegbarer Weise über gegenüberliegenden Seiten gelagert oder geführt, zwischen denen der Servomotor 192 angeordnet ist, und die Antriebsstange des Luftzylinders 207 ist an beiden Enden jedes Schubarms 208 befestigt. Beim Ausfahren der Antriebsstangen der Luftzylinder 207 werden die Platten 206a und 206b herausgeschoben. Es ist hierbei zu beachten, daß die Stange 194a (oder 194b) unter der Federkraft einer Feder 209, die auf die Stange aufgesetzt ist, nach oben geschoben bzw. gedrängt wird.
  • Fig. 16 veranschaulicht die Drehplatte 190 und die Positionen von Saugnäpfen 196a und 196b relativ zur Platte 190, von oben gesehen. Die Saugnäpfe 196a und 196b sind so ausgebildet, daß sie bei jeder Drehung der Drehplatte 190 um 180º Stückteile vom ersten Werkzeug 40 zum zweiten Werkzeug 42 überführen. Zu diesem Zweck sind die Saugnäpfe symmetrisch zum Zentrum der Platte 190 angeordnet (vgl. Fig. 16) und so voneinander beabstandet, daß dann, wenn sich einer von ihnen über der Auswerfposition vom ersten Werkzeug 40 befindet, der andere Saugnapf über der Zuführposition zum zweiten Werkzeug 42 liegt. Da somit zwei Saugmechanismen symmetrisch zum Zentrum der Platte 190 angeordnet sind, werden bei jeder Drehung der Platte 190 um 180º die Positionen der Saugnäpfe 196a und 196b umgekehrt bzw. gewechselt, so daß das vom ersten Werkzeug 40 getragene Stückteil auf das zweite Werkzeug 42 umgesetzt wird.
  • Wenn das Stückteil vom ersten Werkzeug 40 für Umsetzung auf das zweite Werkzeug 42 überführt wird, kann ersichtlicherweise die Ausrichtung des Werkstücks gleich bleiben oder um 90º geändert werden. Dies ist deshalb der Fall, weil einige Erzeugnisse die Wahl einer spezifizierten Richtung für die fortlaufende Zuführung der Stückteile auf die Bearbeitungsstufen erfordern. Die Maschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Mechanismus ausgestattet, welcher die Wahl solcher spezifizierter Richtungen ermöglicht.
  • Gemäß Fig. 14 stehen Ziffern 210a und 210b für Riemenscheiben, die an den Bewegungsstangen 194a bzw. 194b unter der Drehplatte 190 befestigt sind. Um die Riemenscheiben 210a und 210b ist ein Riemen 212 so herumgelegt, daß bei der Drehung .der Drehplatte 190 deren Drehbewegung dazu benutzt wird, die Stangen 194a und 194b sich um ihre eigenen Achsen drehen zu lassen.
  • Die Fig. 17 und 18 veranschaulichen die Anordnung der Riemenscheiben 210a und 210b an der Drehplatte 190 sowie die Anordnung von ersten Riemenscheiben 214a und 214b, zweiten Riemenscheiben 216a und 216b sowie einer festen Riemenscheibe 218, die an der Platte 190 positioniert sind. Die feste Platte 198 (vermutlich: feste Riemenscheibe 218) durchsetzt das Zentrum der Platte 190 und ist am unteren Ende des festen Rohrs 200 befestigt. Mit anderen Worten: die Riemenscheibe 218 ist am Maschinenrahmen befestigt, und die Platte 190 kann sich relativ zur Riemenscheibe 218 drehen. Das Besondere an der festen Riemenscheibe 218 besteht darin, daß sie aus zwei Teilen besteht, von denen der eine eine Riemenscheibe eines kleineren Durchmessers und der andere eine solche eines größeren Durchmessers ist. Der Umfang der kleinen bzw. dünneren Riemenscheibe beträgt die Hälfte des Umfangs jeder der Riemenscheiben 210a und 210b, während der Umfang der größeren Riemenscheibe demjenigen der Riemenscheiben 210a und 210b gleich ist. Wie dargestellt, ist die erste Riemenscheibe 214a (oder 214b) im wesentlichen neben der Riemenscheibe 210a (oder 210b) positioniert, und die zweiten Riemenscheiben 216a und 216b sind diametral und symmetrisch zum Zentrum der festen Riemenscheibe 218, in deren Nähe sie liegen, angeordnet.
  • Die Fig. 17 und 18 veranschaulichen jeweils die Art und Weise, auf welche der Riemen 212 um die Riemenscheiben 210a und 210b, die ersten Riemenscheiben 214a und 214b sowie andere Riemenscheiben herumgelegt ist. Der Unterschied zwischen diesen beiden Figuren besteht darin, daß gemäß Fig. 17 der Riemen 212 an den dünneren Abschnitt der festen Riemenscheibe 218 angepreßt ist, während in Fig. 18 der Riemen an den weiteren Abschnitt der Riemenscheibe 218 angepreßt ist. Durch Drehung der Platte 190 um 180º wird das Stückteil auf das zweite Werkzeug umgesetzt, wobei seine Orientierung entweder um 90º geändert (im Fall gemäß Fig. 17) oder unverändert (Fig. 18) gegenüber dem Fall ist, in welchem es vom ersten Werkzeug abgenommen wurde. Die Maschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht somit das Umsetzen des Stückteils auf das zweite Werkzeug in zwei verschiedenen Orientierungen durch Anderung der Art und Weise, auf welche der Riemen 212 angewandt bzw. genutzt wird, so daß damit die Bedienungsperson eine geeignete Methode der Riemennutzung entsprechend dem gewünschten Erzeugnistyp wählen kann.
  • Bei der Maschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfolgt ein Nachstellen der Länge des Riemens 212 durch Verschieben einer Platte 219 nach einem Auswechseln des Riemens.
  • Wenn die Drehplatte 190 in der Gegenrichtung gedreht wird, kann ersichtlicherweise auch das Stückteil unter Änderung seiner Orientierung um -90º (-270º) auf das zweite Werkzeug umgesetzt werden. Wenn der Riemen nicht gegen einen Teil der festen Riemenscheibe 218 angepreßt ist, ist eine 180º-Orientierungsänderung möglich.
  • Wie oben beschrieben, bewegt der Abnehmermechanismus das Werkstück vom ersten Werkzeug, um es auf das zweite Werkzeug umzusetzen, durch Koordinieren der Drehbewegung der Platte 190, der Vertikalbewegungen der Stangen 194a und 194b sowie der Saugwirkung der Saugnäpfe 196a und 196b. Genauer gesagt: das aus dem ersten Werkzeug ausgestoßene Stückteil wird durch die Saugwirkung des am Ende der sich absenkenden Stange 194a vorgesehenen Saugnapfes 196a gehaltert; nach dem Hochfahren der Stange 194a dreht sich die Platte 190 um 180º, so daß sich die Stange 194a zu einer Stelle über dem zweiten Werkzeug 42 bewegt; anschließend wird die Stange 194a abgesenkt, und das Stückteil wird vom Saugnapf 196a freigegeben und auf das zweite Werkzeug 42 aufgesetzt; in diesem Überführungs- oder Umsetzmodus befindet sich der andere Saugnapf 196b über dem ersten Werkzeug 40 und im Vorgang der Halterung des nächsten Stückteils mittels einer Ansaugwirkung.
  • Bei jeder Drehung der Platte 190 um 180º wird damit das Stückteil vom ersten Werkzeug 40 durch Saugwirkung abgenommen und auf das zweite Werkzeug 42 umgesetzt.
  • Wie vorstehend beschrieben, verlagert der Abnehmermechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Stückteil vom ersten Werkzeug, um es auf das zweite Werkzeug umzusetzen, so oft sich die Platte 180 um 180º dreht. Dies begünstigt die wirksame Bewegung und Überführung des Werkstücks, wodurch effektiv eine Verkürzung der Taktzeit des Betriebs beim Bewegen und Umsetzen des Werkstücks erreicht wird. Ferner kann (damit) ein kompakter Mechanismus zum Bewegen und Umsetzen des Werkstücks konstruiert werden; dieses Merkmal ist dann von besonderem Vorteil, wenn Werkzeuge, wie im Fall der vorliegenden Ausführungsform, dicht beieinander angeordnet werden sollen. Eine andere Möglichkeit besteht in der Wahl der Orientierung des Werkstücks während seiner Bewegung und Umsetzung (seine Orientierung kann gegenüber dem Zustand, in welchem es vom ersten Werkzeug abgenommen wurde, geändert oder unverändert sein); dieses Merkmal kann effektiv zur Erhöhung der Flexibilität bzw. Vielseitigkeit der Leiterbearbeitungsmaschinen genutzt werden.
  • Das Erzeugnis, das alle Bearbeitungsstufen mit dem zweiten Werkzeug 42 durchlaufen hat, wird von einem Aufnahmefach im Aufnahmemechanismusabschnitt C aufgenommen. Gemäß Fig. 2 saugt der Aufnahmeabnehmerkopf 52 im Aufnahmemechanismusabschnitt C Stückteile an, während sie vom zweiten Werkzeug 42 transportiert werden, und er setzt sie in Reihenfolge im Aufnahmef ach ab. Wie erwähnt, sind zwei verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten mit dem zweiten Werkzeug 42 gegeben; im einen Fall werden Stückteile zur Bearbeitung mit dem zweiten Werkzeug befördert, während im anderen Fall der Leiterrahmen vom ersten Werkzeug 40 zum zweiten Werkzeug 42 transportiert wird, wo er bearbeitet wird und schließlich Stückteile vom bearbeiteten Leiterrahmen abgetrennt werden. Im zweiten Fall wird der unnötige Rahmen bzw. Restrahmen aus dem zweiten Werkzeug 42 ausgeworfen. Um dieser Situation zu genügen, ist ein Auswerfschacht 220 am Lieferende des zweiten Werkzeugs 42, wie in Fig. 3 gezeigt, befestigt, wobei jedes Stückteil mit dem Aufnahmeabnehmerkopf 52 abgenommen und in das Aufnahmefach umgesetzt wird, während der Restrahmen über den Auswerfschacht 220 aus der Maschine ausgetragen wird. Die oberen und unteren Positionen des Auswerfschachts 220 sind festgelegt.
  • Wie auf den vorstehenden Seiten beschrieben, ist die erfindungsgemäße Mehrzweck-Leiterbearbeitungsmaschine für flexible Anwendung bei der Bearbeitung unterschiedlicher Arten von Erzeugnissen geeignet; um dieser Anforderung zu genügen, sind die Strukturen von Werkzeugen verschiedenen Erzeugnistypen angepaßt, ebenso wie die Konstruktionen bzw. Ausgestaltungen der am Hauptkörper der Maschine vorgesehenen Förderantriebsmechanismen, wobei gleichzeitig ein Schienenmechanismus, ein Auswerfschachtmechanismus und ein Abnehmermechanismus zwischen den Werkzeugen eingebaut sind. Aufgrund dieser beiden Merkmale kann die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine unabhängig davon eingesetzt werden, ob das Werkstück als Leiterrahmen, in Form von Stückteilen o.dgl. gefördert bzw. zugeführt wird.
  • Die als erste und zweite Werkzeuge einzusetzenden Werkzeuge können somit entsprechend Erzeugnistypen, wie DIP- oder PLCC-Elemente, gewählt werden.
  • Bei der tatsächlichen Zuleitungs- bzw. Leiterbearbeitungsmaschine variieren Steuerparameter, wie Antriebszeitpunkt oder -takt der Förderantriebsmechanismen und anderer Elemente, von einem Werkzeug zu einem anderen; die Maschine ist daher so ausgelegt, daß das einem speziellen Werkzeug, das in die Maschine eingesetzt worden ist, zugeordnete Steuerprogramm automatisch abgelesen wird, um die Steuerung mittels eines Rechners durchzuführen. Die Maschine ist auch so ausgestaltet, daß ein Werkzeug in einer vorbestimmten Position eingesetzt werden kann, indem es an der der Bedienungsperson näher gelegenen Seite auf die Basis 60 aufgesetzt und gleitend zur anderen Seite der Maschine hin geschoben wird. Wenn das Werkzeug zweckmäßig eingesetzt ist, kontaktiert es die elektrischen Schaltungen und die Steuerschaltkreise, wie Luftleitung im Hauptkörper der Maschine, um die vorgesehenen Verbindungen bzw. Anschlüsse automatisch herzustellen.
  • Die vorstehend beschriebene Maschine weist zwei in den Bearbeitungs- und Handhabungsabschnitt B eingesetzte Einheiten auf. Wenn mit der Herstellung von Halbleiteranordnungen zahlreiche Bearbeitungsschritte verbunden sind, können drei oder mehr Werkzeugeinheiten in Tandem bzw. hintereinander angeordnet werden. In diesem Fall kann ebenfalls ein Überführungsmechanismus mit der gleichen Ausgestaltung, wie oben beschrieben, zwischen benachbarten Werkzeugen vorgesehen werden, so daß die Maschine für die Bearbeitung verschiedener Arten von Erzeugnissen eingesetzt werden kann.
  • Wie auf den vorhergehenden Seiten beschrieben, weist das Werkzeug mit Saugluftförderung gemäß der Erfindung einen Führungsmechanismus auf, der zum Ansaugen von Stückteilen und zum aufeinanderfolgenden Fördern derselben vorgesehen ist; aufgrund dieses Merkmals kann effektiv die Fortschaltgeschwindigkeit zum Transportieren der Stückteile mittels Ansaugwirkung erhöht werden. Außerdem ist es dabei nicht nötig, Werkzeuge entsprechend unterschiedlichen Spezifikationen zu fertigen, auch wenn mehr als ein Bearbeitungsprozeß im Spiel ist, wodurch die Werkzeugfertigung vereinfacht wird. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß sich der Förderarm über das Werkzeug hin und her bewegt, aber nicht zu einer Position außerhalb des Werkzeugs zurückgezogen zu werden braucht, so daß damit die Stückteile mittels Saugwirkung effizient transportiert werden können. Wenn der Förderarm rahmenf örmig ausgebildet ist, kann er - was noch wichtiger ist - ohne jede Schwingung bewegt werden, so daß demzufolge Stückteile in einwandfreier Weise aufeinanderfolgend gefördert werd,en können.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben worden ist, sind dem Fachmann auf diesem Gebiet verschiedene Änderungen und Abwandlungen offensichtlich. Diese Änderungen und Abwandlungen sollen daher als in die Offenbarung eingeschlossen betrachtet werden, soweit sie nicht vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abweichen.

Claims (6)

1. Werkzeug (die) mit Saugluftförderung zum Ansaugen eines Werkstücks als ein Stückteil und zum Bearbeiten des Werkstücks, während es fortlaufend gefördert wird, welches Werkzeug umfaßt:
eine Führungseinrichtung zum Tragen des Stückteils, welche Führungseinrichtung bewegbar auf einer Oberfläche des Werkzeugs, vorwärts und rückwärts bewegbar in einer Richtung der fortlaufenden Förderung, vorgesehen und lotrecht bewegbar ist, um sich der Oberfläche des Werkzeugs anzunähern oder sich von ihr wegzubewegen,
eine Einrichtung zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der Führungseinrichtung und
eine Einrichtung zum lotrechten Bewegen der Führungseinrichtung.
2. Werkzeug mit Saugluftförderung zur Verwendung in einer Bearbeitungsmaschine, welches Werkzeug Bearbeitungsstufen aufweist und umfaßt:
einen Förderarm (112), der in einer Position über der Bearbeitungsstufe in einem unteren Teil des Werkzeugs so montiert ist, daß er in der Richtung der fortlaufenden Förderung verschiebbar und in bezug auf eine Oberfläche der Bearbeitungsstufe lotrecht bewegbar ist,
Saugnäpfe (114) zur Halterung eines Stückteils mittels Saugwirkung, welche Saugnäpfe im gleichen Abstand wie dem der Bearbeitungsstufen am Förderarm angebracht sind,
einen mit jedem der Saugnäpfe verbundenen Unterdruck-Ansaugmechanismus und
einen Antriebssteuermechanismus, um den Förderarm sich synchron mit Bearbeitungsprozessen lotrecht und hinund hergehend bewegen zu lassen.
3. Werkzeug mit Saugluftförderung nach Anspruch 2, ferner umfassend Tragplatten (112a), an denen die Saugnäpfe angeordnet sind und die in Raumbereichen bzw. Zwischenräumen zwischen benachbarten Bearbeitungsstufen angeordnet sind, welche den Bearbeitungsvorgang nicht stören.
4. Werkzeug mit Saugluftförderung nach Anspruch 3, wobei der Förderarm als ein rahmenartiges Element geformt ist, das rechteckige Öffnungen in Bereichen festlegt bzw. aufweist, welche den Bearbeitungsstufen während eines Bearbeitungsprozesses entsprechen, und die Tragplatten des Förderarms in Zwischenräumen zwischen benachbarten Bearbeitungsstufen angeordnet sind, welche den Bearbeitungsvorgang nicht stören.
5. Werkzeug mit Saugluftförderung nach Anspruch 2, ferner umfassend einen außenseitig des Werkzeugs vorgesehenen Förderantriebsmechanismus, der es dem Förderarm erlaubt, sich in der Richtung der fortlaufenden Förderung vorwärts und rückwärts zu bewegen.
6. Werkzeug mit Saugluftförderung nach Anspruch 5, ferner umfassend eine Führung zum Haltern des Arms in einer Richtung parallel zur Richtung der fortlaufenden Förderung und an einer Seitenfläche der gegenüberliegenden Seite des unteren Teils des Werkzeugs,
wobei der Förderarm einen Unterarm (112b), der sich zur gegenüberliegenden Seite des unteren Teils des Werkzeugs erstreckt, und einen Stoßblock (122) aufweist, der durch den Förderantriebsmechanismus so schiebbar ist, daß er den Förderarm mittels des Förderantriebsmechanismus hin- und hergehend bewegt.
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