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DE69407919T2 - Bowdenzug - Google Patents

Bowdenzug

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Publication number
DE69407919T2
DE69407919T2 DE1994607919 DE69407919T DE69407919T2 DE 69407919 T2 DE69407919 T2 DE 69407919T2 DE 1994607919 DE1994607919 DE 1994607919 DE 69407919 T DE69407919 T DE 69407919T DE 69407919 T2 DE69407919 T2 DE 69407919T2
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DE
Germany
Prior art keywords
rod
sleeve
bowden cable
cable according
length
Prior art date
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DE1994607919
Other languages
English (en)
Other versions
DE69407919D1 (de
Inventor
Michael Robinson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adwest Bowden TSK Ltd
Original Assignee
Adwest Bowden TSK Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Adwest Bowden TSK Ltd filed Critical Adwest Bowden TSK Ltd
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Publication of DE69407919D1 publication Critical patent/DE69407919D1/de
Publication of DE69407919T2 publication Critical patent/DE69407919T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/22Adjusting; Compensating length
    • F16C1/226Adjusting; Compensating length by adjusting the effective length of the sheathing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Seilzug-Steuerung vom Typ eines Bowdenzugs.
  • Ein solcher Bowdenzug mit einem inneren Kernkabel, das sich koaxial innerhalb einer äußeren Rohrleitung bewegt, ist seit sehr vielen Jahren bekannt. Sie werden in sehr unterschiedlichen Anwendungen verwendet, beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug zur Steuerung der Brennstoff/Luft-Zuführung oder zur Steuerung des Getriebes, der Bremsen oder der Kupplung. Weiterhin ist es gut bekannt, daß derartige Steuerungen Mittel benötigen, mittels der eine Einstellung vorgenommen werden kann, beispielsweise um die Abnutzung einer Kupplungsplatte oder eines Bremsklotzes zu kompensieren.
  • Solch ein Bowdenzug besitzt ein im wesentlichen unausdehnbares inneres Kernkabel, das einen Haupthebel mit einem Nebenhebel verbindet. Dieses innere Kernkabel wird gewöhnlich gegen die Kraft einer Feder angezogen. Der Haupthebel kann beispielsweise ein Fußpedal für den Fahrer sein und ein Nebenhebel kann beispielsweise ein Kupplungsausrückhebel sein, und eines der vorteilhaften Merkmale eines Bowdenzugs besteht darin, daß er es möglich macht, daß das Kabel einem indirekten oder sogar kurvenreichen Weg zwischen dem Haupthebel und dem Nebenhebel folgt.
  • Um die Funktion des inneren Kernkabels zu ermöglichen, wenn es einem indirekten Weg zwischen dem Haupthebel und dem Nebenhebel folgt, ist das im wesentlichen unausdehnbare innere Kernkabel koaxial bewegbar innerhalb einer äußeren Rohrleitung angeordnet, die zwischen zwei End-Widerlagern in Längsrichtung zusammengedrückt wird, von denen eines in der Nähe des Haupthebels und das andere in der Nähe des Nebenhebels befestigt ist, wenn das innere Kernkabel unter Spannung gesetzt wird. Die äußere Rohrleitung ist im wesentlichen in Form eines längeren rohrförmigen Bauteils ausgebildet, das das innere Kernkabel über einen Hauptteil seiner Länge koaxial umgibt. obwohl die äußere Rohrleitung flexibel ist, ist sie so ausgebildet und angeordnet, daß sie die durch eine solche Spannung auf das Kernkabel erzeugte Kraft ohne wesentliche Reduzierung ihrer Länge aufnehmen kann. In der Technik sind unterschiedliche Konstruktionen einer derartigen äußeren Rohrleitung gut bekannt.
  • Es ist weiterhin gut bekannt (DE-A-35 00 734), daß ein solcher Bowdenzug durch Änderung der effektiven Betriebslänge entweder des inneren Kernkabels oder der äußeren Rohrleitung eingestellt werden. So hat z.B. eine Kürzung der effektiven Länge des inneren Kernkabels einen ähnlichen Effekt, wie eine entsprechende Vergrößerung der effektiven Länge der äußeren Rohrleitung, und im Gegensatz hierzu hat die Verlängerung der effektiven Länge des inneren Kernkabels einen ähnlichen Effekt wie eine entsprechende Verkleinerung der effektiven Länge der äußeren Rohrleitung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im besonderen auf eine Vorrichtung, durch welche die effektive Länge der äußeren Rohrleitung eines Bowdenzugs verändert und eingestellt werden kann, und die verriegelt und gesichert und in einer Bedingung festgehalten werden kann, auf die sie eingestellt worden ist. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einstellvorrichtung zu schaffen, die robust und wirksam ist und wirtschaftlich in der Herstellung ist, ohne das Zuverlässigkeit geopfert werden muß.
  • Allgemein festgestellt, betrifft die vorliegende Erfindung einen Bowdenzug mit einem inneren Kernkabel, das axial innerhalb einer äußeren Rohrleitung bewegbar ist, wobei die äußere Rohrleitung so ausgebildet ist, daß sie sich zwischen zwei festen End-Widerlagern erstreckt, und mit einer Vorrichtung, durch welche die effektive Länge der äußeren Rohrleitung, wenn sie sich zwischen den besagten End-Widerlagern erstreckt, eingestellt werden kann und bei dem die Einstellvorrichtung im wesentlichen einen mit einem Außengewinde versehenen hohlen Stab aufweist, der in eine hohle mit einem Innengewinde versehene Hülse ein- und aus ihr herausgeschraubt werden kann, wobei der besagte Stab und die besagte Hülse einen Teil der Länge, der sich zwischen den besagten End-Widerlagern erstreckenden besagten Rohrleitung bilden und das Kernkabel sowohl durch die besagte Hülse als auch den besagten Stab hindurchgeführt und in ihm bewegbar ist und das Schrauben des Stabes in die Hülse hinein oder aus ihr heraus eine Änderung der Länge der Rohleitung bewirkt und bei welcher das Außengewinde des Stabes mit mindestens einer Abflachung ausgebildet ist, die sich axial entlang der äußeren Oberfläche des mit dem Gewinde versehenen Teils des Stabes erstreckt, und daß ein Verriegelungsglied unverdrehbar mit der Hülse verbunden ist, wobei das Verriegelungsglied in eine Position und aus ihr heraus bewegbar ist, in der es am abgeflachten Abschnitt des mit Gewinde versehenen Stabes derart angreift, daß der Stab gegenüber einer Verdrehung relativ zur Hülse verriegelt ist.
  • Wenn die Verriegelung aus ihrer an dem abgeflachten Abschnitt des Stabes angreifenden Verriegelungsposition herausbewegt ist, kann der Stab relativ zur Hülse nach innen oder nach außen verdreht werden zur Einstellung der effektiven Länge der Rohrleitung.
  • Wenn die Einstellvorrichtung nach der Erfindung in Kabelmitte, d.h. zwischen zwei Längen oder Abschnitten der ußeren Rohrleitung, die sich zwischen den beiden End-Widerlagern erstreckt, angeordnet ist, kann die Hülse mit einer Länge bzw. einem Abschnitt der besagten Rohrleitung verbunden und vorzugsweise unverdrehbar an ihr befestigt sein, und der Stab kann drehbar an der zweiten Länge bzw. dem zweiten Abschnitt der Rohrleitung befestigt sein. Dies ist eine bevorzugte Anordnung, da sie es ermöglicht, daß die Einstellvorrichtung an einer Stelle angeordnet werden kann, wo sie leicht zugänglich ist, um die Durchführung der Einstellung zu ermöglichen.
  • Als Alternative kann, wenn die Einstellvorrichtung an einem Ende der Rohrleitung des Bowdenzuges angeordnet ist, die Hülse mit einem der End-Widerlager verbunden und vorzugsweise unverdrehbar an ihm befestigt sein, und der Stab kann mit einem Ende der Rohrleitung drehbar verbunden sein. Der Stab und die Hülse mit ihrer integralen Verriegelung sind als Kunststoff- Formteile ausgebildet. Diese Formteile können Endanschlußstücke ufweisen,welchedieenden von Abschnitten der äußeren Rohrleitung des Bowdenzugs oder, je nach dem entsprechenden Fall, eines der End- Widerlager aufnehmen können oder an denen sie durch Einpressen oder in anderer Weise befestigt sind.
  • Obwohl sie vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehen und integral an den Stab oder die Hülse angeformt sind, können diese Endanschlußstücke auch aus Metall und getrennt angeordnet sein.
  • Die Verriegelung kann mit der Hülse über einen integralen, ein Biegegelenk darstellenden Streifen, verbunden sein.
  • Der Gewindeteil des Stabes besitzt vorzugsweise einen viereckigen Querschnitt mit vier Abflachungen, von denen jede axial entlang seines Gewindeabschnittes läuft, und die Verriegelung greift, wenn sie den Stab umfaßt, an drei der vier Abflachungen im Preßsitz an und übergreift den Gewindeteil des Stabes.
  • Im folgenden wird als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und unter Bezugnahme auf sie beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht im Querschnitt der Einstellvorrichtung zur Veränderung der Länge der äußeren Rohrleitung eines Bowdenzugs;
  • Fig. 2 und 3 Seitenansichten der Vorrichtung, welche die Betriebsweise der Verriegelungsvorrichtung zeigen;
  • Fig. 4 und 5 Querschnittsansichten nach den Linien A-A in Fig. 3 und B-B in Fig. 2.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 ein Kernkabel eines Bowdenzugs bezeichnet, das axial innerhalb einer äußeren Rohrleitung 2 läuft.
  • Bei einem solchen Bowdenzug ist das Kernkabel 1 im wesentlichen unausdehnbar und verbindet einen Haupthebel mit einem Nebenhebel. Dieses innere Kernkabel wird gewöhnlich gegen die Kraft einer Feder gezogen. Der Haupthebel kann beispielsweise ein Fußpedal des Fahrers sein und der Nebenhebel kann beispielsweise ein Kupplungsausrückhebel sein, und eines der vorteilhaften Merkmale eines Bowdenzugs besteht darin, daß er es ermöglicht, daß das Kabel einem indirekten oder sogar kurvenreichen Weg zwischen dem Haupthebel und dem Nebenhebel folgt.
  • Um zu ermöglichen, daß das Kernkabel 1 funktioniert, wenn es einem indirekten Weg zwischen dem Haupthebel und dem Nebenhebel folgt, ist das im wesentlichen unausdehnbare innere Kernkabel koaxial innerhalb der äußeren Rohrleitung 2 bewegbar, die in Längsrichtung zwischen zwei End-Widerlagern (nicht dargestellt) zusammengedrückt angeordnet ist, von denen eines in der Nähe des Haupthebels und das andere in der Nähe des Nebenhebels befestigt ist, wenn das innere Kernkabel 1 unter Spannung gesetzt wird. Die äußere Rohrleitung 2 ist im wesentlichen in Form eines längeren rohrförmigen Bauteils ausgebildet, das das Kernkabel 1 über einen Hauptteil seiner Länge koaxial umgibt. Die äußere Rohrleitung 2 ist, obwohl sie flexibel ist, so ausgebildet und angeordnet, daß sie dazu fähig ist, die durch eine solche Spannung des Kernkabels 1 auf sie ausgeübte Kraft aufzunehmen ohne wesentliche Reduktion ihrer Länge. Unterschiedliche Konstruktionen einer derartigen äußeren Rohrleitung sind in der Technik gut bekannt.
  • Bei der als Beispiel in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Einstellvorrichtung, die allgemein mit 3 bezeichnet ist, zwischen die beiden Rohrleitungsabschnitte 2a und 2b eingeschaltet.
  • Die Einstellvorrichtung 3 umfaßt im wesentlichen eine hohle, mit einem Innengewinde versehene Hülse 4, welche nicht drehbar mit dem einen Rohrleitungsabschnitt 2b verbunden ist und in welche ein mit einem Außengewinde versehener hohler Stab 5 einschraubbar und aus ihr herausschraubbar ist, der über eine Drehverbindung 15 drehbar an dem anderen Rohrleitungsabschnitt 2a befestigt ist. Das Einschrauben des Stabes 5 in die Hülse 4 oder das Herausschrauben aus ihr bewirkt eine Änderung der Entfernung zwischen den beiden Rohrleitungsabschnitten und somit eine Änderung der effektiven Länge der Rohrleitung 2, von der sie einen Teil darstellen.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 entnommen werden kann, ist das Außengewinde des Stabes 5 mit mindestens einer Abflachung ausgebildet, die sich axial entlang der äußeren Oberfläche des mit dem Gewinde versehenen Teiles des Stabes erstreckt und mit der Hülse 5 verdrehbar verbunden ist, ein Verriegelungsglied 6, welches in eine Position und aus ihr heraus bewegbar ist, in der es am abgeflachten Abschnitt des mit Gewinde versehenen Stabes 5 derart angreift, daß der Stab gegen Verdrehung verriegelt ist. Wenn das Verriegelungsglied 6 aus seiner Verriegelungsposition, in der es am abgeflachten Abschnitt des Stabes angreift, herausbewegt wird, kann der Stab zur Einstellung des effektiven Abstandes zwischen den beiden Rohrleitungsabschnitten verdreht werden.
  • Der Stab 5 und die Hülse 4 umgeben beide das Kernkabel 1 des Bowdenzugs, wobei das Kernkabel frei innerhalb des Stabes und der Hülse bewegbar ist.
  • Der Stab und die Hülse mit ihrer integralen Verriegelung sind als Kunststofformteile mit Endanschlußstücken 16 ausgebildet, welche die Enden der äußeren Rohrleitungsabschnitte 2a und 2b des Bowdenzugs aufnehmen oder an denen sie durch Einpressen oder in anderer Weise befestigt sind. Das Verriegelungsglied 6 ist mit der Hülse über einen integralen, ein Biegegelenk darstellenden Streifen 17 verbunden.
  • Wie am besten aus den Fig. 4 und 5 erkannt werden kann, ist der Gewindeteil des Stabes 5 vorzugsweise so ausgebildet, daß er einen viereckigen Querschnitt besitzt mit vier Abflachungen, von denen jede axial entlang seines Gewindeabschnitts verluft, und die Verriegelung greift, wenn sie am Stab angreift, an drei der vier Abflachungen im Preßsitz an und übergreift den Gewindeteil des Stabes.
  • Bei der als Beispiel in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Einstellvorrichtung 3 als in der Mitte des Kabels angeordnet dargestellt, d.h. zwischen zwei Längen oder Abschnitten 2a und 2b der äußeren Rohrleitung 2, die sich zwischen den beiden End-Widerlagern (nicht dargestellt) erstreckt. Bei dieser Ausführungsform ist die Hülse 4 unverdrehbar an der einen Länge bzw. dem einen Abschnitt 2b der besagten Rohrleitung befestigt, und der Stab 5 ist drehbar an der zweiten Rohrleitungslänge bzw. dem zweiten Abschnitt 2a befestigt. Dies ist eine bevorzugte Anordnung, da sie es ermöglicht, die Einstellvorrichtung an einer Stelle anzuordnen, wo sie zur Ermöglichung einer Durchführung der Einstellung leicht erreichbar ist.
  • Als Alternative kann, wenn die Einstellvorrichtung an einem Ende der Rohrleitung des Bowdenzugs vorgesehen ist, die Hülse 4 mit einem der End-Widerlager verbunden und vorzugsweise nicht verdrehbar verbunden sein, und der Stab 5 kann mit der Rohrleitung an ihrem einen Ende drehbar verbunden sein.

Claims (9)

1. Bowdenzug mit einem inneren Kernkabel (1), das axial innerhalb einer äußeren Rohrleitung (2) bewegbar ist, wobei die äußere Rohrleitung so ausgebildet ist, daß sie sich zwischen zwei festen End- Widerlagern erstreckt, und mit einer Einsteilvorrichtung (3), durch welche die effektive Länge der äußeren Rohrleitung, wenn sie sich zwischen den besagten End-Widerlagern erstreckt, eingestellt werden kann und bei dem die Einstellvorrichtung im wesentlichen einen mit einem Außengewinde versehenen hohlen Stab (5) aufweist, der in eine hohle, mit einem Innengewinde versehene Hülse (4) einund aus ihr herausgeschraubt werden kann, wobei der besagte Stab und die besagte Hülse einen Teil der Länge der sich zwischen den besagten End- Widerlagern erstreckenden besagten Rohrleitung bilden und das Kernkabel sowohl durch die besagte Hülse als auch den besagten Stab hindurchgeführt und in ihm bewegbar ist und das Schrauben des Stabes (5) in die Hülse (4) hinein oder aus ihr heraus eine Änderung der Länge der Rohrleitung (2) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde des Stabes (5) mit mindestens einer Abflachung ausgebildet ist, die sich axial entlang der äußeren Oberfläche des mit dem Gewinde versehenen Teils des Stabes erstreckt und daß ein Verriegelungsglied (6) unverdrehbar mit der Hülse (4) verbunden ist, wobei das Verriegelungsglied in eine Position und aus ihr heraus bewegbar ist, in der es am abgeflachten Abschnitt des mit Gewinde versehenen Stabes derart angreift, daß der Stab gegenüber einer Verdrehung relativ zur Hülse verriegelt ist.
2. Bowdenzug nach Anspruch 1, bei welchem, wenn die Verriegelung (6) aus ihrer an dem abgeflachten Abschnitt des Stabes (5) angreifenden Verriegelungsposition herausbewegt ist, der Stab relativ zur Hülse (4) nach innen oder außen verdreht werden kann zur Einstellung der effektiven Länge der Rohrleitung (2).
3. Bowdenzug nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Einstellvorrichtung (3) in Kabelmitte, d.h. zwischen zwei Längen oder Abschnitten (2a und 2b) der äußeren Rohrleitung, die sich zwischen den beiden End-Widerlagern erstreckt, angeordnet ist.
4. Bowdenzug nach Anspruch 3, bei welchem die Hülse (4) mit einer Länge bzw. einem Abschnitt (2b) der besagten Rohrleitung verbunden und unverdrehbar an ihr befestigt ist und der Stab (5) über eine Drehverbindung (15) drehbar an der zweiten Länge bzw. dem zweiten Abschnitt (2a) der Rohrleitung befestigt ist.
5. Bowdenzug nach Anspruch 1, bei welchem die Einstellvorrichtung an einem Ende der Rohrleitung des Bowdenzuges angeordnet ist, wobei die Hülse mit einem der End-Widerlager verbunden und unverdrehbar an ihm befestigt ist und der Stab mit einem Ende der Rohrleitung drehbar verbunden ist.
6. Bowdenzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Stab (5) und die Hülse (4) mit ihrer integralen Verriegelung (6) als Kunststoff- Formteile ausgebildet sind.
7. Bowdenzug nach Anspruch 6, bei welchem diese Formteile Endanschlußstücke aufweisen, welche die Enden von Abschnitten der äußeren Rohrleitung des Bowdenzugs aufnehmen können oder an denen sie durch Einpressen oder in anderer Weise befestigt sind.
8. Bowdenzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Verriegelung (6) mit der Hülse (4) über einen integralen, ein Biegegelenk darstellenden Streifen (17) verbunden ist.
9. Bowdenzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Gewindeteil des Stabes (5) einen viereckigen Querschnitt besitzt mit vier Abflachungen, von denen jede axial entlang seines Gewindeabschnittes verläuft, und die Verriegelung (6), wenn sie den Stab umfaßt, an drei der vier Abflachungen im Preßsitz angreift und den Gewindeteil des Stabes (5) übergreift.
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DE69407919D1 DE69407919D1 (de) 1998-02-19
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