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DE69406958T2 - Anordnung für die Scharen einer Sämaschine - Google Patents

Anordnung für die Scharen einer Sämaschine

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Publication number
DE69406958T2
DE69406958T2 DE1994606958 DE69406958T DE69406958T2 DE 69406958 T2 DE69406958 T2 DE 69406958T2 DE 1994606958 DE1994606958 DE 1994606958 DE 69406958 T DE69406958 T DE 69406958T DE 69406958 T2 DE69406958 T2 DE 69406958T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seed
axis
support arms
shafts
double crank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1994606958
Other languages
English (en)
Other versions
DE69406958D1 (de
Inventor
Jacques Burel
Jean-Christophe Neollier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulky Burel SAS
Original Assignee
Sulky Burel SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulky Burel SAS filed Critical Sulky Burel SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69406958D1 publication Critical patent/DE69406958D1/de
Publication of DE69406958T2 publication Critical patent/DE69406958T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows
    • A01C5/068Furrow packing devices, e.g. press wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Sämaschinen, bestehend aus: einem schweren Rahmen, der dazu bestimmt ist, an eine Zugmaschine angehängt zu werden; einem Samenbehälter, der auf dem Rahmen montiert ist; einer querliegenden Reihe von Tragearmen, die voneinander unabhängig mit ihren jeweiligen Vorderteilen an dem Rahmen durch ausgerichtete Wellen gelenkig montiert sind und an deren Hinterteilen der Rahmen durch Federn aufliegt; einer querliegenden Reihe von Bearbeitungswerkzeugen, die jeweils mit einer Drillschar versehen sind; und einer querliegenden Reihe von Nachführrollen, die individuell drehbar auf den Tragearmen montiert sind;
  • und bei denen die Bearbeitungswerkzeuge einerseits und die Nachführrollen andererseits paarweise auf beiden Seiten des betreffenden Tragearmes verteilt angeordnet sind; die Reihe von Bearbeitungswerkzeugen vor der Reihe von Nachführrollen angeordnet ist; und jede Drillschar mit dem Sammelbehälter durch ein Samenzuführungsrohr verbunden ist.
  • In diesem Zusammenhang werden die Begriffe "vorne", "hinten" und "quer" natürlich in bezug zu der Vorschubrichtung der Sämaschine bei Normalbetrieb definiert.
  • Es ist bekannt, daß diese Sämaschinen auffolgende Weise funktionieren. Bei ihrer Vorwärtsbewegung ziehen die Bearbeitungswerkzeuge Furchen in den gepflügten oder nicht gepflügten Boden, die Drillscharen setzen die Samen in diese Furchen und versenken sie darin in der gewünschten Tiefe, und die Nachführrollen schließen sodann die Furchen. Auf bekannte Weise können die Bearbeitungswerkzeuge jeweils von einer Scheibe gebildet werden, die drehbar auf ihrer Achse montiert ist und von einer seitlichen Drillschar oder einem nicht drehbaren Säzahn begleitet wird.
  • Solche Sämaschinen wurden insbesondere in den Dokumenten FR-A-2 408 288 und 2 445 685 beschrieben. In diesem Fall sind die Nachführrollen jedes Paares auf einer selben Achse, im allgemeinen auf beiden Seiten des betreffenden Tragearmes angeordnet. Diese bekannten Sämaschinen sind sehr zufriedenstellend, insbesondere hinsichtlich der Verringerung der Kosten für die Arbeitskräfte. Dennoch wurde festgestellt, daß diese bekannten Sämaschinen folgenden Nachteil aufweisen. Auf einem unregelmäßigen Boden übertragen sich die Schwingungen der Tragearme, die sich durch die Auflage der Nachführrollen auf dem Boden ergeben, zur Gänze auf die Bearbeitungswerkzeuge (vorbehaltlich der unterschiedlichen Hebelarme in bezug zu der Schwingachse der Tragearme), wodurch die Einsetztiefe der Samen gestört wird. Ferner sind die Wellen der Nachführrollen Stößen ausgesetzt, die die Sämaschine und ihre verschiedenen Elemente ermüden, insbesondere, wenn sich eine der beiden Nachführrollen, die auf einem selben Tragearm montiert sind, in einer Bodenvertiefung und die andere auf einem Erdhügel befindet, wo sie dazu neigt, sich "festzufressen".
  • Überdies wurde auffeuchtem und lehmigem Boden festgestellt, daß die Nachführrollenpaare, insbesondere, wenn sie jeweils von einem Radkranz gebildet werden, der mit einer Nabe durch in einem Abstand zueinander angeordnete Speichen verbunden ist, rasch durch Anhaften und Bildung von zuerst feuchten Erdbrocken und sodann querliegenden Walzen zwischen einander auf benachbarten Tragearmen gegenüberliegenden Nachführrollen miteinander verbunden wurden, wodurch die Nachführrollen und folglich die Tragearme und Bearbeitungswerkzeuge ihre vertikale Unabhängigkeit verlieren, die die unbedingt erforderliche Bedingung für einen ordnungsgemäßen Betrieb darstellt. Versuche, die Bildung obengenannter querliegender Walzen mit Hilfe von Abstreifern, die zwischen den Nachführrollen angeordnet sind, zu verhindern, sind gescheitert.
  • Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Sämaschine im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Nachführrollen jedes Paares jeweils von den äußeren Wellen einer Doppelkurbel getragen werden, deren Mittelwelle sich in bezug zu jenem der Tragearme, der mit diesem Paar verbunden ist, dreht. Unter "Doppelkurbel" ist hier ein im rechten Winkel doppelt geknickter Hebel, ähnlich der Tretkurbel eines Fahrrades, zu verstehen, die derart angeordnet ist, daß sie die Pedale und die Zahnplatte trägt. Vorzugsweise haben die Doppelkurbeln dieselbe Ausrichtung von der einen zur anderen Seite des Rahmens, wobei die vorderen äußeren Wellen der Doppelkurbeln alle auf derselben Seite ihrer jeweiligen Tragearme angeordnet sind, während die hinteren äußeren Wellen alle auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
  • Dank der Schwingung jeder Doppelkurbel, die während des Betriebs um die Mittelwelle letztgenannter entsteht, verschieben sich die beiden Nachführrollen, die auf einem selben Tragearm montiert sind, sowie jene, die einander zwischen benachbarten Tragearmen gegenüberliegen, vertikal zueinander, wodurch die obengenannten Nachteile in der Tat vermieden werden.
  • In dem Dokument FR-A-2.462.086 ist eine Sämaschine beschrieben, die zwei aufeinanderfolgende Reihen von Tragearmen besitzt, auf denen jeweils eine Pflugschar mit nur einer Bearbeitungsscheibe montiert ist, mit Hilfe einer Stütze, die auch eine Nachführrolle auf derselben Seite wie die Scheibe trägt. Um den üblichen Abstand zwischen den Furchen einzuhalten, ist es erforderlich, zwei aufeinanderfolgende Reihen von Tragearmen mit einseitigen Scheiben vorzusehen, wodurch die Konstruktion komplizierter, ihre Länge wesentlich vergrößert und ihre Führung schwieriger wird. Ferner ist es schwierig, die Sämaschine derart einzustellen, daß die Pflugscharen von einer Reihe von Tragearmen zur anderen auf dieselbe Weise funktioniert, unter Berücksichtigung des Abstandsunterschiedes zwischen diesen Pflugscharen und der Schwingachse der Tragearme von einer Reihe zur anderen und der unterschiedlichen Beschaffenheit des Bodens vor und nach dem Durchgang der Pflugscharen, die von der ersten Reihe von Tragearmen getragen werden.
  • Die Erfindung wird nun in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • - Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Hauptbestandteile einer bekannten Sämaschine darstellt, die die Erfindung verbessern soll;
  • - Figur 2 in Planansicht die Doppelkurbel darstellt, die das Hauptelement der Erfindung darstellt; und
  • - Figur 3 im Aufriß die Doppelkurbel der Figur 2 und ihre Verbindung mit ihrem Tragearm darstellt.
  • Wie Figur 1 zeigt, umfaßt eine bekannte Sämaschine von dem Typ, auf den sich die Erfindung bezieht, einen schweren Rahmen 1, der dazu bestimmt ist, an eine Zugmaschine (nicht dargestellt) über eine Verbindungsstange (nicht dargestellt) angehängt zu werden; einen Samenbehälter 3, der auf dem Rahmen 1 montiert ist; eine querliegende Reihe von Tragearmen 4, die voneinander unabhängig mit ihren jeweiligen Vorderteilen an dem Rahmen 1 durch ausgerichtete querhegende Wellen 5 gelenkig montiert sind und an deren Hinterteilen der Rahmen 1 durch Federn 6 aufliegt; eine querliegende Reihe von Bearbeitungsscheiben 7 und eine querliegende Reihe von Nachführrollen 8, wobei die Scheiben 7 und die Rollen 8 alle individuell drehbar auf den Tragearmen 4 montiert sind, jedoch daran gehindert werden, sich seitlich zu verschieben; und Drillscharen 9, die jeweils auf den Tragearmen 4 auf der Seite jeder Bearbeitungsscheibe 7 montiert sind. Nach einer Variante können die Bearbeitungsscheiben 7 durch Bearbeitungswerkzeuge eines anderen bekannten Typs ersetzt werden, beispielsweise durch nicht drehbare Zähne, die die Samen liefern können und folglich die Drillscharen 9 beinhalten. In jedem Fall geht jedes Bearbeitungswerkzeug 7 mit einer Nachführrolle 8 einher, die sich im wesentlichen in derselben Längsausrichtung befindet.
  • Die Bearbeitungsscheiben 7 einerseits und die Nachführrollen 8 andererseits sind paarweise jeweils auf beiden Seiten des betreffenden Tragearmes 4 verteilt angeordnet. Um die Zeichnung zu vereinfachen, wurden in Figur 1 nur einer der Tragearme 4 und die mit diesem verbundenen Elemente, wie beispielsweise 7, 8, 9, 12, dargestellt. Die Vorschubrichtung der Sämaschine ist durch einen Pfeil A schematisch dargestellt.
  • Wie zu sehen ist, ist die Reihe von Bearbeitungsscheiben (oder anderen Bearbeitungswerkzeugen) 7 vor (d.h. rechts nach Figur 1) der Reihe von Nachführrollen 8 angeordnet. Schließlich ist jede Drillschar 9 mit dem Behälter 3 durch ein Samenzuführrohr 10 verbunden, das derart angeordnet ist, daß es für den Ausschlag der Tragearme 4 und folglich der Drillscharen 9 geeignet ist.
  • Bei der bekannten Sämaschine (Figur 1) sind die Nachführrollen 8 eines mit einem selben Tragearm 4 verbundenen Paares auf ausgerichteten Wellen 11 durch einen Gabelkopf 12 montiert, der an diesem Tragearm 4 durch Befestigungsmittel befestigt ist, die durch einen durch diesen Arm hindurchgehenden Bolzen 2 schematisch dargestellt sind.
  • Wie weiter oben dargelegt, wurde festgestellt, daß auf feuchtem und lehmigem Boden die Nachführrollen 8 dazu neigten, durch Brocken feuchter Erde miteinander verbunden zu werden, insbesondere wenn sie jeweils von einem Radkranz 8a gebildet werden, der durch Speichen 8b mit einer Nabe 8c verbunden ist.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die Nachführrollen 8 jedes Paares, das mit einem selben Tragearm 4 verbunden ist, nicht von ausgerichteten Wellen 11 getragen, wie dies bekannt ist, sondern jeweils von den äußeren Wellen 13, 14 einer Doppelkurbel 15, deren Mittelwelle 16 sich in dem betreffenden Tragearm 4 dreht, wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht. Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung weist somit die Reihe von Bearbeitungswerkzeugen bzw. -scheiben 7 keine querliegende Anordnung in einer geraden Linie sondern in einer versetzten Weise auf. In diesem Zusammenhang, wenn gesagt wird, daß "sich die Mittelwelle 16 in dem Tragearm 4 dreht", bedeutet dies nicht, daß diese Welle 16 direkt in dem Tragearm 4 montiert ist, sondern nur, daß ihre Drehachse mit diesem Tragearm 4 beispielsweise mit Hilfe eines Gabelkopfes, wie vorher beschrieben, verbunden ist.
  • Vorzugsweise haben die Doppelkurbeln 15 dieselbe Ausrichtung von der einen zur anderen Seite des Rahmens 1. Mit anderen Worten sind die äußeren vorderen Wellen 13 der Doppelkurbeln 15 alle auf derselben Seite (beispielsweise der linken Seite, wie dargestellt) ihrer jeweiligen Tragearme 4 angeordnet, während die äußeren hinteren Wellen 14 der Doppelkurbeln 15 alle auf der gegenüberliegenden Seite (der rechten Seite in diesem Beispiel) der Tragearme 4 angeordnet sind.
  • Ferner ist vorzugsweise jede Doppelkurbel 15 derart ausgeführt, daß die geometrische Achse X ihrer Mittelwelle 16 unterhalb der Ebene P angeordnet ist, die durch die geometrischen Achsen Y, Z ihrer äußeren Wellen 13 und 14 (siehe Figur 3) geht.
  • Nach einer Variante ist der Abstand D zwischen der Achse Y der äußeren vorderen Welle 13 jeder Doppelkurbel 15 und der Achse X ihrer Mittelwelle 16 größer als der Abstand d zwischen der Achse Z der äußeren hinteren Welle 14 dieser Doppelkurbel 15 und der betreffenden Achse X.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, mit jeder Doppelkurbel 15 Anschläge 17 und 18 zu verbinden, die dazu bestimmt sind, ihre Schwingung um die Achse X ihrer Mittelwelle 16 zu begrenzen. Diese Anschläge 17 und 18 können beispielsweise vor und hinter jeder Doppelkurbel angeordnet sein und mit der Unterseite 19 des mit dieser Doppelkurbel 15 verbundenen Tragearmes 4 zusammenwirken.
  • Soll die Erfindung an die bekannte Sämaschine angepaßt werden, reicht es aus, die Mittelwelle 16 der Doppelkurbel 15 in einem Gabelkopf 12a ähnlich dem Gabelkopf 12 der bekannten Sämaschine anzuordnen, der am Tragearm 4 mit Hilfe derselben Befestigungsmittel 2 bzw. ähnlichen Befestigungsmitteln befestigt wird, wodurch es möglich ist, die Anpassungskosten zu begrenzen.
  • Auf diese Weise entsteht eine Sämaschine, deren zwei Nachführrollen 8 jedes Paares immer auf dem Boden aufliegen bleiben, trotz Bodenunebenheiten, und die somit ihre Beweglichkeit bewahren, da die auf diesen Rollen 8 anhaftende Erde durch Scherbewegungen beseitigt wird. Dies ermoglicht es, eine Einsetztiefe der Samen aufrechtzuerhalten, die verbessert ist, da die Schwingungen der Scheiben 7 in die Höhe durch zwei geteilt werden (da die Tragearme 4 weniger beansprucht werden). Auf sehr unregelmäßigen Böden und insbesondere auf Böden, die quer zur üblichen Pflügerichtung bearbeitet wurden, wird der Fahrer der Zugmaschine gerüttelt, wie dies in einem solchen Fall üblich ist, jedoch es ist festzustellen, daß die Sämaschine stabil bleibt.
  • Ferner folgen die Nachführrollen 8 auf relativ unabhängige Weise den Bodenunebenheiten. Es ist festzustellen, daß dies tatsächlich die obenerwähnten Nachteile, die sich aufgrund des Hängenbleibens von feuchter Erde ergeben, beseitigt.
  • Schließlich verringert die Erfindung die Stöße auf die Wellen der Nachführrollen 8 und folglich die Ermüdung der Wellen und der gesamten Sämaschine.
  • Zwar neigen die Nachführrollen 8, die von den vorderen äußeren Wellen 13 getragen werden, da sie in der Art der Räder eines Schubkarrens geschoben werden, dazu, tiefer in den Boden einzudringen als jene, die von den hinteren äußeren Armen 14 getragen werden, welche gezogen werden. Jedoch wird diese Neigung der Nachführrollen, in den Boden einzudringen, wirksam durch den Unterschied zwischen den oben definierten Abständen D und d oder durch die Absenkung der Achse X in bezug zu der Ebene P, die durch die Achsen Y und Z geht, bekämpft.
  • Wenn die Sämaschine auf bekannte Art und Weise am Ende des Feldes aufgehoben wird, halten die Anschläge 17, 18 die Doppelkurbeln 15 in einer passenden Position für die Wiederaufnahme des Bodenkontaktes nach dem Wenden der Sämaschine trotz möglicher Ungleichgewichte auf beiden Seiten der Achse X. Ferner verhindern diese Anschläge übermäßige Ausschläge der Doppelkurbeln 15 bei ungewohnt starken Bodenunebenheiten.

Claims (7)

1. Sämaschine,
bestehend aus: einem schweren Rahmen (1), der dazu bestimmt ist, an eine Zugmaschine angehängt zu werden; einem Samenbehälter (3), der auf dem Rahmen (1) montiert ist; einer querliegenden Reihe von Tragearmen (4), die voneinander unabhängig mit ihren jeweiligen Vorderteilen an dem Rahmen (1) durch ausgerichtete Wellen (5) gelenkig montiert sind und an deren Hinterteilen der Rahmen (1) durch Federn (6) aufliegt; einer querliegenden Reihe von Bearbeitungswerkzeugen (7), die jeweils mit einer Drillschar (9) versehen sind; und einer querliegenden Reihe von Nachführrollen (8), die individuell drehbar auf den Tragearmen (4) montiert sind;
und bei der die Bearbeitungswerkzeuge (7) einerseits und die Nachführrollen (8) andererseits paarweise auf beiden Seiten des betreffenden Tragearmes (4) verteilt angeordnet sind; die Reihe von Bearbeitungswerkzeugen (7) vor der Reihe von Nachführrollen (8) angeordnet ist; und jede Drillschar (9) mit dem Samenbehälter (3) durch ein Samenzuführungsrohr (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachführrollen (8) jedes Paares jeweils von den äußeren Wellen (13, 14) einer Doppelkurbel (15) getragen werden, deren Mittelwelle (16) sich in bezug zu jener der Tragearme (4), die mit diesem Paar verbunden ist, dreht.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungswerkzeuge (7) von Scheiben gebildet werden, die mit einer Drillschar (9) verbunden und individuell drehbar auf den Tragearmen (4) montiert sind.
3. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren vorderen Wellen (13) der Doppelkurbeln (15) alle auf derselben Seite ihrer jeweiligen Tragearme (4) angeordnet sind, wobei die äußeren hinteren Wellen (14) alle auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
4. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (D) zwischen der Achse (Y) der äußeren vorderen Welle (13) jeder Doppelkurbel (15) und der Achse (X) ihrer Mittelwelle (16) größer als der Abstand (d) zwischen dieser letztgenannten Achse (X) und der Achse (Z) der äußeren hinteren Welle (14) dieser Doppelkurbel (15) ist.
5. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Doppelkurbel (15) derart ausgeführt ist, daß die geometrische Achse (X) ihrer Mittelwelle (16) unter der Ebene (P) liegt, die durch die geometrischen Achsen (Y, Z) ihrer äußeren Wellen (13) und (14) geht.
6. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Anschläge (17, 18) umfaßt, die dazu bestimmt sind, das Schwingen jeder Doppelkurbel (15) um die Achse (x) ihrer Mittelwelle (16) zu begrenzen.
7. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mittelwelle (16) der Doppelkurbel (15) in einem Gabelkopf (12a) dreht, der durch Befestigungsmittel (2) mit dem Tragearm (4) verbunden ist.
DE1994606958 1993-02-11 1994-02-08 Anordnung für die Scharen einer Sämaschine Expired - Lifetime DE69406958T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9301526A FR2701349B1 (fr) 1993-02-11 1993-02-11 Perfectionnements apportés aux semoirs.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69406958D1 DE69406958D1 (de) 1998-01-08
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EP (1) EP0611204B1 (de)
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ES (1) ES2110189T3 (de)
FR (1) FR2701349B1 (de)

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FR2896659B1 (fr) 2006-01-27 2008-03-28 Sulky Burel Soc Par Actions Si Semoir comportant une serie de bras, porteurs de disques semeurs et de rouleaux suiveurs, supportes sous le chassis par l'intermediaire d'articulations elastiques
FR2923675B1 (fr) 2007-11-16 2012-10-26 Sulky Burel Semoir permettant la distribution simultanee de graines et d'elements granulaires, notamment d'engrais

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Also Published As

Publication number Publication date
EP0611204B1 (de) 1997-11-26
EP0611204A1 (de) 1994-08-17
DE69406958D1 (de) 1998-01-08
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