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DE6940394U - Leiter - Google Patents

Leiter

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Publication number
DE6940394U
DE6940394U DE19696940394 DE6940394U DE6940394U DE 6940394 U DE6940394 U DE 6940394U DE 19696940394 DE19696940394 DE 19696940394 DE 6940394 U DE6940394 U DE 6940394U DE 6940394 U DE6940394 U DE 6940394U
Authority
DE
Germany
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rungs
rung
ladder
projections
groove
Prior art date
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Expired
Application number
DE19696940394
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAKUE VERTRIEB WALTER KUEMMERL
Original Assignee
WAKUE VERTRIEB WALTER KUEMMERL
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Publication date
Application filed by WAKUE VERTRIEB WALTER KUEMMERL filed Critical WAKUE VERTRIEB WALTER KUEMMERL
Priority to DE19696940394 priority Critical patent/DE6940394U/de
Publication of DE6940394U publication Critical patent/DE6940394U/de
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Description

PATENTANWÄLTE "'" 33/22' 7 STUTTGART 1 7. Okt. 19.6 9.... DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS iange
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD ίαεχ,
Reg.-Nr. 122 179
WAKü-Vertrieb Walter Künunerlin, Bissingen (Baden - Württemberg)
Leiter
Die Erfindung betrifft eine Leiter veränderbarer Länge mit mindestens zwei Paaren von in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschiebbaren und in wählbarer Lage feststellbaren Holmen.
Bei den bekannten Leitern dieser Art liegen die Holme der relativ zueinander verschiebbaren Leiterteile nebeneinander, wobei Führungen an den Holmen des einen Teils .^ die Holme des anderen Teils erfassen. Die Stärke einer .C solchen Leiter ist deshalb im nicht ausgezogenen Zustand "~durch die Zahl der aufeinander liegenden Holme bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Leiter veränderbarer Länge zu schaffen, die im nicht ausgezogenen Zustand ein Minimum an Raumbedarf hat, trotzdem aber stabil ist und leicht gehandhabt v/erden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den beiden, hohl ausgebildeten Holmen eines ersten Leiterabschnittes die mit ihren oberen Enden aus diesen Holmen
. * ί f i · ■ . (J
herausragenden Holme eines zweiten Leiterabschnittes geführt' sind, dessen Sprossen relativ zueinander in Längsrichtung der Holne verschiebbar und in Abständen voneinander feststellbar sind!.
Der Rauir&edarf dieser Leiter im nicht ausgezogenen Zustand ist höchstens unwesentlich größer als der Raumbedarf des ersten Leiterabschnittes, weil die Holme dieses Leiterabschnittes diejenigen des zweiten Leiterabschnittes vollständig oder zumindest nahezu vollständig aufzunehmen verrcögen und die Sprossen des zweiten Leiterabschnittes infolge ihrer Verschiebbarkeit über der obersten Sprosse der starr mit den liolman des ersten Leiterahschnifctes verbundenen Sprossen ohne Abstand voneinander gestapelt werden können.
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform besitzt der zweite Leiterabschnitt ein Holmenpaar, dessen Holme an ihrem oberen Ende durch eine relativ zu diesen Holmen verschiebbare oberste Sprosse miteinander verbunden sind und welche auf den einander zugekehrten Seiten je eine Längsnut aufweisen, in denen die Enden der verschiebbaren Sprossen geführt sind. Die Führung der Sprossen ist hierbei äußerst einfach und raumsparend.
Die Fixierung der verschiebbaren Sprossen kann bei einer solchen Lösung verschieden sein. Beispielsweise kann der Abstand vom Wutgrund der einen Nut zu demjenigen der anderen Hut zum oberen Ende hin zunehmen und am Nutgrund jeder Nut Jkönnen in gleichen Abständen von der obersten Sprosse Vorsprünge zur Auflage der Sprossen vorgesehen sein, die eine bei Auflage auf den zugeordneten Vorsprüngen einen Klemmsitz ergebende Länge besitzen, wobei der Abstand der gemeinsam eine Sprosse tragenden Vorsprünge voneinander größer ist als die Längs der nächsten, in Richtung zum unteren Ende hin folgenden Sprosse. Die Stabilität und Sicherheit der Leiter ist durch die Führung der Holme des zweiten Leiterabschnittes in denjenigen des ersten Leiterabschnittes und die formschlüs-
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sige Fixierung der verschiebbaren Sprossen hinsichtlich einer Belastung von oben her mittels Vorsprüngen gewährleistet. Dabei ist der Klemmsifcz, mit dem die verschiebe
baren Sprossen auf den ihnen zugeordneten Vorsprüngen aufliegen, noch insofern vorteilhaft, als die Sprossen sich nicht unbeabsichtigt von ihren Vorsprüngen abheben, beispielsweise wenn der Benutzer mit dem Fuß von unten her gegen eine sprosse stößt oder wenn er die Leiter £üx des Transport an einer solchen Sprosse erfaßt wird. Andererseits wird zweckmäßigerweise die Kleramkraft nur so groß gewählt, daß der Benutzer nach dem Ausziehen der Leiter durch einen Schlag mit der Hand die verschiebbaren Sprossen in Anlage an die sie tragenden Vorsprünge zu bringen vermag und daß sich die Sprossen aus dieser Lage wieder lösen,
E wenn der ausgezogene Teil der Leiter mit etwas Druck einge-
fahren wird.
Die für einen Klemmsitz erforderliche Elastizität kann in
S einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß der Nutgrund
If zumindest der einen Nut durch eine in Richtung der Nuttiefe
p durchfedernde Leiste gebildet wird. Diese Lösung ist auch
insofern vorteilhaft, weil sie mit geringem Aufwand die Einstellung der Neigung des Nutgrundes gegenüber der Längsachse des Holmes gestattet. Hierzu braucht lediglich die
Leiste an ihren Enden und/oder im Bereich zwischen den Vorsprüngen auf Stützkörper aufgelegt zu werden, die sich in ihrer Höhe entsprechend der gewünschten Neigung des Nutgrundes unterscheiden.
Statt Sprossen unterschiedlicher Länge können auch solche gleicher Länge verwendet werden, wenn man beispielsweise in den Flanken der Nuten eine der Anzahl der verschiebbaren Sprossen entsprechende Zahl von sich in deren Längsrichtung
erstreckenden Rillenpaaren vorsieht, in welche seitliche Vorsprünge der Sprossen eingreifen. Jedes Rillenpaar ist dabei eilt einer Haltevorrichtung für die Vorsprünge der zugeordneten Sprossen versehen, Vielehe es ermöglicht, diese Sprosse in der gewünschten Position zu fixieren. Werden als Vorsprünge quer zur Sprossenlängsachse liegende und in dieser Richtung federnd verschiebbare Bolzen verwendet, so kann die Haltevorrichtung durch je eine Auflagefläche für die Bolzen und eine darüber angeordnete, mit der Stirnfläche des zugeordneten Bolzens zusammenwirkende und dessen axiale Verschiebung steuernde Anlauffläche gebildet sein» Die Sprossen sind dann hinsichtlich einer Belastung von oben her formschlüssig init den Holmen verbunden, können aber wegen der Anlaufflächen nach überv/indung einer gewissen Haltekraft zur obersten Sprosse hin aus dieser Position heraus bewegt werden.
Aus Gewichtsgründen ist es zweckmäßig, nicht nur die Holme, sondern auch die Sprossen hohl auszubilden. Bei einer bevorzugten Äusführungsform sind die Stirnflächen solcher hohler Sprossen, soweit es sich um solche handelt/ die in den Längsnutsn geführt sind, mit Stirnplatten versehen, deren Breite der IJutbreite angepaßt ist. Hierdurch erhält man eine gute FühruTxj der Sprossen und einen guten Sitz bei Auflage auf den zugeordneten Vorsprüngen.
Usa bequem den ausziehbaren Teil der Leiter zum Zwecke des Ausziehens erfassen zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsforra der Verschiebebereich der in den Holmen des zweiten Paares geführten Sprossen gegen die oberste Sprosse hin derart begrenzt, daß zwischen dieser und der nächstfolgenden Sprosse ein Abstand vorhanden bleibt, der ein Erfassen der obersten Sprosse mit der Hand gestattet. Bei verhältnisirtäßig kurzen Leitern kann in diesem Falle die oberste Sprosse auch als Traggriff verwendet werden.
694039J
Die Άτ-τ**·Μ prnrig der Hoise des zweiten Leiterabschnittes in der gevjünscliten !Lage bezüglich den Holmen des ersten Abschnittes ist in verschiedener Weise möglich. Bei einer vegen ihrer Sicherheit und bequemen Bedienbarlceit vorteilhaften Jkusfunrungsforia sind in den Seitenholinen des zweiten Abschnittes Bohrungen in .abständen, die den Sprossenabständen entsprechen, für den Eingriff je eines federbelasteten Verriegeiungsstiftes vorgesehen. Diese Verriegelungsstifte sind axial verschiebbar im Bereich des oberen Endes jedes der beiden Hoiime des ersten Abschnittes angeordnet. Die Verlängerung der Leiter ist hier also stufenweise möglich, wobei die Stufen dein Abstand zwischen zwei Sprossen entsprechen.
Die erfindungsgeoaaße !Leiter läßt sich auch mit Sprossen, die fest salt den. sie tragenden Holiaen verbunden sind, ausführen. Bei einer Äusführungsfom dieser Art besteht der zweite Leiterabschnitt, aus jaehreren teleskopartig ineinander greifenden Paaren von Kolben, die je eine einzige Sprosse tragen/ welche sie an ihren oberen Enden miteinander verbindet. Der zweite Leiterabschnitt besteht hier also aus mehreren bügelaxfcigexi Teilen.
Selbstverständlich kann die erfindungsgeiaäße Leiter mit einer zweiten, gleich ausgebildeten Leiter zu einer Bockleiter verbunden werden. Eine solche Bockleiter gestattet
wegen der auf verschiedene Längen einstellbaren Leitern auch eine Verwendung auf Treppen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert* Es zeigen:
- Fig. - Fig. ί 1 m % s - * »
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6940394
eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels
Fig. Fig. 2 in nicht ausgezogenem Zustand;
und 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 1 bzw. eine
Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in
Fig. Fig. 4 voll ausgezogenem Zustand;
einen vergrößert und teilweise aufgebrochen
Fig. Fig. 5 dargestellten Ausschnitt der Fig. 2;
einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus
Fig. 6 Fig. 4;
einen Schnitt nach der Linie VI-VI der
Fig. 7 -Fig. 5;
einen in vergrößertem Maßstab und perspek
tivisch dargestellten Ausschnitt einer An
Fig. 8 sicht des unteren Teils der Leiter;
eine Seitenansicht eines zweiten Ausfüh
9 rungsbeispiels ;
einen Schnitt nach der Linie IX - IX der
10 Fig. 8;
eine auseinandergezogen dargestellte, per
spektivische /ansicht des einen oberen Leiter
11 endes des Äusführungsbeispiels gemäß Fig. 8;
eine unvollständige Ansicht eines weiteren
12 Ausführungsbeispiels in ausgezogenem Zustand;
einen Schnitt nach der Linie "Alt - XIl der
Fig. Ϊ1?
Fig.13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII äer Fig. 11;
Fig.14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der
Fig. 13,-
Fig.15 eine Ansicht eines vierten Äusführungsbeispieles in zusammengeschobenem Zustand;
Fig.16 eine Ansicht des vierten Ausführungsbeispielss in ausgezogenen Zustand.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Leiter veränderbarer Länge besitzt einen ersten Leiterabschnitt 2 mit zwei parallel verlaufenden Holmen 3 und 4. Diese beiden Holme bestehen je aus einem Aluiainiumrohr mit quadratischem Querschnitt» In Abständen von je 30 cm, gerechnet vom unteren Ende der Holine 3 und 4 an/ sind drei Sprossen 5 mit den Holmen 3 und 4 verbunden, die aus Gewichtsgründen hohl ausgebildet sind» Sowohl diese Sprossen als auch die Holme bestehen im Ausführungsbeispiel aus Aluminium/ was eine v/eitere Gewichtsersparung ergibt.
Die oberen Enden der Holme 3 und 4 stehen über die oberste Sprosse 5 über und sind in diesem überstehenden Teil sur
Innenseite hin offen (Fig. 7). Ferner ist, wie die Figuren zeigen, an jedem der Holme 3 und 4 im Bereich des oberen
Endes ein Verriegelungsstift 6 bzw. 7 vorgesehen, der quer 2ur Längsrichtung der Holme 3 und 4 sowie parallel zur Längsrichtung der Sprossen 5 verschiebbar in einem Auge 8 bzw, geführt ist und aus diesem mit einem Lnopfförmigen Snde herausragt. Federn 10 und 11 suchen die Stifte 6 bzw. 7 in einer Stellung zu halten, in der das nach i.men v/eisende Ende in das innere der Holme 3 bzw. 4 ragt.
In den Holmen 3 und 4 sind Holme 12 bzw. 13 eines zweiten, den ausziehbaren Teil deäf Leiter 1 bildenden Leiterabschnit- \ tes 14 axial verschiebbar geführt. Diese Holme 12 und 13, I die an ihrem oberen Ende im Ausführungsbeispiel einstückig mit einer obersten Sprosse 15 ausgebildet sind, besitzen ein U-artiges, in seinen Außenabmessungen dem freien Querschnitt j der Holme 3 bzw. 4 angepaßtes Profil. Durch dieses Profil = besitzen die Holme 12 und 13 Nuten 16 bzw. 17, die zueinander hin offen sind. Den Grund 18 bzw. 19 dieser Nuten bilden | Leisten 20 bzw. 21, die auf den einander zugekehrten Seiten | im gewünschten Sprossenabstand, der im Ausführungsbeispiel \ 3O cm beträgt, stegförmige Vorsprünge 22 besitzen, welche Auflageschultern für Sprossen 23 und 23! des zweiten Abschnittes:!
bilden. Die Leisten 20 und 21 sind an ihren Enden mit den Hol- , men. 12 bzw. 13 fest verbunden un-J stützen sich auf der den Vor- I Sprüngen 22 abgekehrten Seite an den Kolken 12 bzw. Y3 Im Bereich zwischen den Vorsprüngen mittels Distaazstücken 24 ab, deren Höhe vom oberen, in die oberste Sprosse 15 übergehenden Ende der Holme zu deren unterem Ende hin zunimmt. Der Nutgrund ist daher gegenüber der Längsachse der Holme geneigt. Die Neigung ist so groß gewählt, daß der Abstand der Stirnflächen der beiden Vorsprünge 22, welche die auf die oberste Sprosse 15 folgende Sprosse 23 tragen sollen, = größer ist als die Länge der nächstfolgenden Sprosse 23', die im Äusfuhrungsbeispiel die unterste Sprosse des zweiten ) Abschnittes 14 ist. Diese unterste Sprosse 23' muß nämlich j zwischen den Vorsprüngen 22 der darüberliegenden Sprosse hinderchgeführt werden können.
Die Sprossen 23 und 23' bestehen je aus einem Rohr, das an seinen beiden Stirnflächen, die in ihrer Neigung gegenüber der Rohrlängsachse der Neigung des Nutgrundes angepaßt sind, ie eine rechteckige Stirnplatte 25 tragen, deren Breite der Breite der Nuten 16 und 17 angepaßt ist. Die Stirnplatten 25 geben daher den Sprossen 23 und 23' eine gute Führung. Die Länge der Sprossen-23 und 23*, gemessen von. der Außenseite der einen Stirnplatte bis zur Außenseite der anderen Stirnplatte, ist
4 *
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S § t *
■} so gewählt f da& dia ieis^es 20 und 21 efewas duEehfedesn | müssen, wenn die Sprossen auf den ihnen zugeordneten Vorsprüngen 22 aufliegen. Die Größe der Xlemrakraft ist dabei so gewählt, daß die Leiter 1 an der Sprosse 23 oder 23* getragen werden kann, ohne daß diesö sich von den sie tragenden VorSprüngen 22 abhebt, |
In den Holmen 12 und 13 sowie den in ihnen vorgesehenen f Leisten 2O und 21 sind etwas öberhaib der vorsprung^ 22 Bohrungen 26 vorgesehen, in welche die Verriegelungsstifte 6 bzw. 7 einzugreifen vermögen. Der zweite Leiterabschnitt kann deshalb in Stellungen arretiert werden, in denen der erste Leiterabschnitt 2 um eine, zwei oder drei Sprossen verlängert I ist. Bohrungen 27 ermöglichen die Arretierung der Holme 12 j und 13 im nicht ausgezogenen Zustand. Dabei ist, wie Fig. zeigt, zwischen der obersten Sprosse 15 und den ohne Zwischenraum aneinander anliegenden und auf der obersten Sprosse des ersten Leiterabschnittes aufliegenden Sprossen 23 und 23' ein Zwischenraum vorhanden, der ein Umfassen der obersten Sprosse mit der Hand gestattet.
Um die Leiter 1 zu verlängern, werden zunächst die beiden Verriegelungsstifte 6 und 7 herausgezogen und durch eine Drehung in dieser Lage gesichert. Sodann wird durch Zug an der obersten Sprosse 15 der zweite Leiterabschnitt 14 isn gewünschten Maße aus dem ersten Abschnitt 2 herausgezogen. Die Sprossen 23 und 23' werden dabei nach oben mitgenommen, kurz ehe die ihnen zugeordneten Vorsprünge 22 die Eöhe der obersten Sprosse des ersten Leiterabschnitts 2 erreichen. 3ei der gewünschten Leiterveirlängerung werden die Verriegelungsstxfte 6 und 7 wieder freigegeben, damit sie in. die Bohrungen 26 eindringen können. Nunmehr braucht nur noch die Sprosse und, wenn die Leiter voll ausgezogen ist, auch die Sprosse 23* durch einen Schalg mit der Hand von oben her in Anlage an die zugeordneten VorSprünge 22 gebracht zu werden. Zum Einfahren des zweiten Leiterabschnittes 14 werden die Verriegelungs-
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stifte 6 und 7 herausgezogen und in dieser Stellung arretiert. Sodann werden die Holme 12 und! 13 in die Holme 3 bzw. 4 gesichoben, wobei durch den Schub zunächst die Sprosse 23' bei der Auflage auf die oberste Sprosse 5 des ersten Leiterabschnittes und sodann die· Sprosse 23 bei der Auflage auf der
\ « Sprosse 23* von den zugehörigen VorSprüngen 22 abgehoben.
In der vollständig eingefahrenen Position, die im Ausführungsbeispiel durch VorSprünge 28 am oberen Ende der Holmo 12 und 13 festgelegt ist, werden die Verriegelungsstifte β und 7 wieder freigegeben, damit sie in die Bohrun-
27 sinjär
Aus Gewichtsgründen bestehen im Ausführungsbeispiel auch die Holme und Sprossen des zweiten Leiterabschnittes 14 aus Aluminium.
Das in den Fig. δ bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus zwei Anlegeleitern 101 und 101', die im wesent-• > liehen je wie die Leiter 1 des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 1 bis 7 ausgebildet sind. Je ein Gelenkbeschlag 129 an jeder Seite verbindet die beiden Leitern 101 und 101' zu einer Bockleiter, die auch, wie die Figur zeigt, auf Treppen
aufgestellt werden kann.
Die Gelenkbeschläge 123 besitzen, wie Fig. 10 zeigt, zwei auf ihren aneinander anliegenden Stirnflächen verzahnte Teile, * die mittels einer Klemmschraube 1291 aneinander andrückbar sind. Dadurch können die Gelenkbeschläge festgestellt und der Spreizwinkel der Bockleiter feinstufig eingestellt v/erden. Dies ist vor allem auch bei der Verwendung der Leiter auf Treppen mit unterschiedlichem Stufenabstand und unterschiedlichem Gefalle .vorteilhaft.
Hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung der Holme des ausziehbaren Teils jeder Leiter 101 und 101' besteht gegenüber der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 7 der unterschied, daß die Enden 1301 der die Nutflanken bildenden Schenkel 13Ο zueinander hin abgewinkelt sind. Dadurch ist verhindert, daß die Sprossensndaiaus den Nuten heraustreten können, weil die Stirnplatten 125 breiter sind als der Schlitz zwischen den Enden 130'
'6940354
Bei dem in den Fig. 11 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Leiterabschnitt 202 in derselben Weise
ausgebildet wie der Leiterabschnitt 2 des ersten Ausführungsbeispiels. Die Holme 212 und 213, welche verschiebbar in de.n Holmen 203 und 204 des ersten Leiterabschnittes geführt sind, sind an ihrem oberen Ende starr mittels der obersten Sprosse 215 miteinander verbunden. Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel besteht auch insoweit, als die Holme 21? und 213 -je eine sich in der Holmlängsrichtung erstreckende, zum ancl&ren Holm hin offene Nut 216 bzw. 2x7 besitzen, in denen die Enden der beiden verschiebbaren Sprossen 223 und 223' geführt sind. Die Fixierung der Sprossen 223 und 223' im einfachen bzw» doppelten Sprossenabstand von der obersten Sprosse 215 erfolgt jedoch in anderer Weise.
In den Flanken jeder der Nuten 216 und 217 sind, wie die Fig. 12 und 13 zeigen, in Nutlängsrichtung verlaufende Rillen 232, 232', 233 und 2331 vorhanden. Die Rillen 232 und 2321 sowie die Rillen 233 und 233r liegen im gleichen Abstand vom Nutgrund. Das erstgenannte Rillenpaar dient der Aufnahme von zwei seitlich aus der Sprosse 223 herausragenden, axial verschiebbaren Bolzen 234 und 234', welche an den Enden einer vorgespannten, in der Sprosse 223 liegenden Blattfeder 235 befestigt sind, welche die Bolzen nach außen drückt. Die Rillen 233 und 233' nehmen Bolzen 236 und 236' der Sprosse
223' auf, welche sich von den Bolzen 234, 234' nur dadurch unterscheiden, daß ihr Abstand von der Stirnplatte 225 der Sprosse entsprechend dem größeren Abstand der Rillen 233, 233' vom Nutgrund größer ist als derjenige der Bolzen 234 und 234' von der benachbarten Stirnplatte der Sprosse 223 .
Zur Fixierung der beiden Sprossen 223 und 223' ini richtigen Abstand von der obersten Sprosse 215 ist in jeder Rille iia einfachen bzw. doppelten Sprossenabstand eine Ausnehmung 238 vorgesehen, in die der Bolzen eintreten kann. Die Unter-
seite des Bolzens liegt dabei, wie Fig. 14 zeigt, auf des. I
Rand der Ausnehmung 238 auf, so daß für eise Belastung von f
oben her die Sprosse formschlüssig mit dem Holm verbunden |
ist. Ein unmittelbar über der Ausnehmung 238 liegender, aus f
dem Grund der Rille nach außen gedruckter Wappen 237 liegt f
an der Stirnfläche des Bolzens an und bildet eine schiefe I
Ebene, Vielehe den Bolzen gegen die Sprosse verschiebt, wenn §
man die Sprosse nach oben gegen die oberste Sprosse 215 Mn |
verschiebt. Auf diese Weise können die beiden Sprossen 223 f
und 223' nach Überwindung einer gevzissen Haltekraft aus 02^- I
in Fig. 11 dargestellten Gebrauchslage bis nahe an die oberste J
Sprosse 215 hin verschoben v/erden, wo die Rillen 232 bis 233' f
enden* J
Das in den Fig. 15 und 16 dargestellte Ausführungsbeispiel
besitzt wiederum denselben ersten Leiterabschnitt 3Ο2 wie
die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis ig und 11 bis 14-Der zweite Leiterabschnitt besteht hingegen aus drei teleskopartig ineinander geführten und in die Holns des ersten
Absei .ittes eingreifende Paare von Holmen 312, 312' und 312*,
welche je an ihrem oberen Ende fest miteinander durch eine
Sprosse 315 bzw. 315' bzw. 315" verbunden sind. Mit 7ius«afcoe
des letzten Paares von Holmen 312" sind die Holiae der übrigen;
Paare an ihrem oberen Ende offen. Am unteren Ende jedes der
Holme des zweiten Leiterabschnittes ist eine Rastvorrichtung
vorgesehen, deren quer zur Holmlängsrichtung verschiebbarer
Zapfen 306 in eine Bohrung des im Querschnitt nächst größeren i Holmes einschnappt. Zum Zusammenschieben der Leiter können die j Zapfen von Hand so weit zurückgeschoben v/erden, daß sich die
Holme verschieben lassen. £

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Leiter veränderbarer Länge mit mindestens zwei Paaren von in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschiebbaren und in wählbarer Lage feststellbaren Holmen, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden hohl ausgebildeten Holmen (3,4) eines ersten Leiterabschnittes (2,202,302) die mit ihres oberen Ende aus diesen Holmen herausragenden Holme (12,13; 212/213; 312,312? ,312U) eines zweiten Leiterabsehnittes (14, 214,314) geführt sind, dessen Sprossen (15,23,23'; 215,223, 223'; 315/315*,315") relativ zueinander in Längsrichtung der Holme verschiebbar und in Abschnitte-η, voneinander feststellbar sind.
    2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Leitevabschnitt (14,214) ein Holinenpaar (12,13; 212/213) besitzt, dessen Holme an ihrem oberen Ende durch eine relativ zu diesen Holmen unverschiebbare oberste Sprosse (15,215) miteinander verbunden sind laid v/alche auf den einander zugekehrten Seiten je eine Längsnut (16,17; 216,217) besitzen, in denen die Enden der verschiebbaren Sprossen (23,23'; 223,223') geführt sind.
    3. Leiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand vom Nutgrund (18) der einen Nut (16) zu demjenigen
    (19) der anderen Hut (17) zum oberen Ende hin zunimmt, und daß am Nutgrund (18,19) jeder Nut (16,17) in gleichen Abständen von der obersten Sprosse (15) Vorsprünge (22) zur .Auflage der weiteren Sprossen (23,23') vorgesehen sind, die eine bei Auflage auf den zugeordneten Vorsprüngen (22) einen Kleminsitz ergebende Länge besitzen, wobei der Abstand der gemeinsam eine Sprosse tragenden Vorsprünge (22) voneinander größer ist als die Länge der nächsten, in Richtung zum
    unteren Ende folgenden Sprosse (231
    4. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, daß der Hutgrund (18,19) zumindest der einen Nut durch eine in Richtung der Nutentiefe durchfedernde Leiste (2O,22)
    ; gebildet ist.
    .5. Leiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
    \ Leiste (20,21) im Bereich zwischen den Voxsprüngen durch
    I Stützkorper (24) abgestützt ist, die sich in ihx^r Hohe
    I entsprechend der gewünschten Neigung des Kutgrundes unter-
    t scheiden.
    I 6. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    I daß in den Flanken der Nuten (216, 217) eine der imsanl
    1 der verschiebbaren Sprossen (223,223*) entsprechende Zahl
    X von sich in der Hutlängsrichtung erstreckenden Eillenpaareii
    I (232,232·,233,233') vorgesehen sind, in welche seitliche
    f Vorsprünge (234, 234 1) der Sprossen eingreifen,und daß
    I jedes Rilienpaar lait einer Haltevorrichtung (236,237)
    [ für die Vorsprünge der zugeordneten Sprosse versehen ist.
    I 7. Leiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ■ Vorsprünge durch quer zur Spro<;senlängsachse liegende und
    f in dieser Richtung federnd verschiebbare Bolzen (234,234')
    i und die Haltevorrichtungen durch je eine Auflagefläche
    ] für den Bolzen und eine darüber angeordnete, mit der Stirn-
    I fläche des Bolzens zusammenwirkende und die axiale Verschie-
    I bung desselben steuernde Anlauffläche (237) gebildet sind.
    ; 8. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-
    L zeichnet, daß die Sprossen (5,15,23,23'; 215,223,223')
    # hohl ausgebildet sind und an den Stirnflächen der In den
    I' - 'Nuten geführten Sprossen (23,23',- 223,223') Stirnplatten
    I (25,125,225) vorgesehen sind, deren Breite der Nutbreite
    F angepaßt ist.
    9. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebereich der in den Holmen des zweiten Leiterabschnittes geführten Sprossen (23*23·; 223,223',315,315',315") gegen die oberste Sprosse (15, 215,315") hin in einem ein Umgreifen der obersten Sprosse gestattenden Abstand von dieser endet.
    10. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet r daß in den Holmen des zweiten Lciterabschnittes Bohrungen (26) in Abständen, die den SprossenabstSnden entsprechen, für den Eingriff je eines Verriegeltings Stiftes (6,7) vorgesehen sind, die axial verschiebbar im Bereich des oberen Endes jedes der beiden Halme (3,4) des ersten Leiterabschnittes vorgesehen sind.
    11. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Leiterabschnitt (314) aus mehreren teleskopartig ineinandergreifenden Paaren von Holmen (312,312*,312") besteht, die je eine einzige Sprosse (215,215*,215">tragen, welche sie an ihrem oberen Ende miteinander verbindet.
    12. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels eines Gelenkbeschlagpaares (129) mit einer gleich ausgebildeten zweiten Leiter (1O1*) zu einer Blockleiter verbunden ist.
    13. Leiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbeschlag (129) eine Einrichtung zum Feststellen der Beschlagteile in wählbarer Winkellage besitzt.
DE19696940394 1969-10-16 1969-10-16 Leiter Expired DE6940394U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696940394 DE6940394U (de) 1969-10-16 1969-10-16 Leiter

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696940394 DE6940394U (de) 1969-10-16 1969-10-16 Leiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6940394U true DE6940394U (de) 1970-01-15

Family

ID=34125869

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DE19696940394 Expired DE6940394U (de) 1969-10-16 1969-10-16 Leiter

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DE (1) DE6940394U (de)

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