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DE69401836T2 - Mikrochirurgisches Skalpel - Google Patents

Mikrochirurgisches Skalpel

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DE69401836T2
DE69401836T2 DE69401836T DE69401836T DE69401836T2 DE 69401836 T2 DE69401836 T2 DE 69401836T2 DE 69401836 T DE69401836 T DE 69401836T DE 69401836 T DE69401836 T DE 69401836T DE 69401836 T2 DE69401836 T2 DE 69401836T2
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DE
Germany
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scalpel
handle
microsurgical
cover
scalpel handle
Prior art date
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DE69401836T
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Richard W Mendius
Nicholas J Webb
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Eagle Vision Inc
Original Assignee
Eagle Vision Inc
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3209Incision instruments
    • A61B17/3211Surgical scalpels, knives; Accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B17/3209Incision instruments
    • A61B17/3211Surgical scalpels, knives; Accessories therefor
    • A61B2017/32113Surgical scalpels, knives; Accessories therefor with extendable or retractable guard or blade
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/08Accessories or related features not otherwise provided for
    • A61B2090/0813Accessories designed for easy sterilising, i.e. re-usable

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mikrochirurgisches Skalpell gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein mikrochirurgisches Skalpell, das verbesserte Sicherheits- und Benutzbarkeitseigenschaften für einen operierenden Chirurgen aufweist und gleichzeitig wirtschaftlich als Hochpräzisionsinstrument eingesetzt werden kann.
  • Bei der Herstellung von chirurgischen Skalpellen und insbesondere auf dem Gebiet mikrochirurgischer Skalpelle kommt zwei Problemen zunehmende Bedeutung zu. Ein Problem betrifft den ökonomischen Einsatz chirurgischer Instrumente auf medizinischem Gebiet. In diesem Zusammenhang denkt man an kostengünstige Skalpelle, die im wesentlichen entsorgt werden können, bei denen jedoch die anfängliche Spitzenschärfe und Schneidkantengualität geringer sind als bei teuereren Hochpräzisionsinstrumenten. Da jedoch der Kostendruck im Gesundheitswesen zunimmt, werden ökonomische Kompromisse gründlich abgewogen, und es werden kostengünstige Skalpelle eher eingesetzt als qualitativ hochwertigere Präzisionsinstrumente.
  • Neben der Qualität der Instrumente und einer damit einhergehenden Tendenz zu chirurgischen Ergebnissen, die unter dem Optimum liegen, sind die im Gesundheitswesen Tätigen zunehmend wegen durch Körperflüssigkeit übertragener Krankheiten besorgt. Dabei spielen AIDS, Hepatitis B usw. eine zunehmende Rolle, so daß die im Gesundheitswesen Tätigen zunehmend darauf achten, sich lückenlos vor den Körperflüssigkeiten von Patienten zu schützen. Obwohl das Tragen von Gummihandschuhen als Vorsichtsmaßnahme vorgezogen wird und in einigen Fällen auch Doppelhandschuhe getragen werden, sind beim Einsatz eines chirurgischen Elementes mit scharfer Spitze und/oder Schneide, wie beispielsweise mikrochirurgischer Skalpelle, Stichwunden auch für einen Doppelhandschuhe tragenden Chirurgen nicht nur vorstellbar, sondern nahezu unausweichlich. Es ist geschätzt worden, daß es bei bis zu zwei Prozent der Fälle des Einsatzes von scharfen Erzeugnissen zu Stichwunden bei den Medizinern kommt.
  • Die obengenannten Probleme sind keine erschöpfende Darstellung, sondern stellen nur einen Teil derer dar, durch die die Effektivität bisheriger mikrochirurgischer Skalpelle beschränkt wurde. Es gibt darüber hinaus andere erwähnenswerte Probleme, jedoch sollen die oben dargestellten ausreichen, um zu belegen, daß bei bisherigen mikrochirurgischen Skalpellen nützliche Verbesserungen möglich sind.
  • US-A-4,735,202, das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch offenbart, stellt ein wegwerfbares mikrochirurgisches Messer mit einem Klingenschutz dar, der in einer Klingenabdeckposition arretiert und anschließend leicht von dem Messerkörper entfernt werden kann, bevor er in das sterile Gebiet eingeführt wird.
  • Aufgaben und Vorteile der Erfindung
  • Daher besteht eine allgemeine Aufgabe der Erfindung darin, ein neuartiges mikrochirurgisches Skalpell zu schaffen, mit dem die obenbeschriebenen Probleme vermieden oder auf ein Minimum verringert werden.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit ihr ein qualitativ hochwertiges mikrochirurgisches Skalpell geschaffen wird, das sich vorteilhafterweise wieder sterilisieren und bei einem mikrochirurgischen Eingriff einsetzen läßt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit ihr ein mikrochirurgisches Skalpell geschaffen wird, bei dem sich die Unversehrtheit einer scharfen Spitze und Schneide bei der Handhabung und Autoklav-Resterilisierungsvorgängen beim Vorhandensein anderer Instrumente leicht aufrechterhalten lassen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit ihr ein mikrochirurgisches Skalpell geschaffen wird, bei dem die Möglichkeit, daß sich ein Chirurg bei der Handhabung eine Stichwunde zufügt, auf ein Minimum verringert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit ihr ein mikrochirurgisches Skalpell geschaffen wird, bei dem ein breites Spektrum an Schneidenformen und -längen möglich ist, wobei gleichzeitig unversehrte Abschirmung der Schneide für einen Chirurgen bei der Handhabung gewährleistet ist und erneutes Sterilisieren möglich ist, ohne die Schärfe des mikrochirurgischen Skalpells zu beeinträchtigen.
  • Kurze Zusammenfassung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung, wie sie in Anspruch 1 beschrieben ist, und die dazu dient, wenigstens einige der obenstehenden Vorteile zu erzielen, enthält ein längliches Skalpellgriffstück und eine Skalpellschneide, die an einem Ende des Skalpellgriffstücks angebracht ist und sich von dem Griffstück weg erstreckt. Eine Abdeckung ist lösbar an einem Ende des Skalpellgriffstüks befestigt und erstreckt sich von dem Griffstück aus weg, so daß sie die Skalpellschneide funktionell umgibt, um die Schneide gegenüber Stichkontakt mit einem Chirurgen bei der Handhabung abzuschirmen. Die Abdeckung schirmt darüber hinaus eine Spitze und eine Schneidkante der mikrochirurgischen Schneide bei einem Autoklavvorgang ab, bei dem sich andere Instrumente in großer physischer Nähe befinden können. Weiterhin ist die Abdeckung mit einer Vielzahl länglicher Öffnungen versehen, die an die Skalpellschneide angrenzend angeordnet sind und so Zirkulation und vollständige Sterilisierung bei einem Autoklav-Sterilisiervorgang ermöglichen.
  • Die Zeichnungen
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • Fig. 1 eine axonometrische Ansicht eines mikrochirurgischen Skalpells gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist.
  • Fig. 2 eine auseinandergezogene axonometrische Ansicht eines mikrochirurgischen Skalpells ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wobei eine Skalpellschneidenabdeckung in einer Position offenbart ist, in der sie um die Skalpellschneide herum angebracht wird, indem sie von der Basis des Skalpells aus geschoben wird und das Schneidenende des Skalpells umgibt;
  • Fig. 3 eine axonometrische Detailansicht einer Skalpellschneidenabdeckung gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht der in Fig. 3 dargestellten Abdekkung des mikrochirurgischen Skalpells ist.
  • Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 5-5 in Fig. 4 ist;
  • Fig. 6 eine Vorderansicht der in Fig. 4 dargestellten Abdekkung des mikrochirurgischen Skalpells ist;
  • Fig. 7 eine Vorderansicht der in Fig. 5 dargestellten Abdekkung des mikrochirurgischen Skalpells ist;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht eines mikrochirurgischen Skalpells gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist;
  • Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 9-9 in Fig. 8 ist;
  • Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 10-10 in Fig. 8 ist;
  • Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 11-11 in Fig. 8 ist;
  • Fig. 13 eine axonometrische Ansicht eines mikrochirurgischen Skalpells gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist;
  • Fig. 14 eine auseinandergezogene axonometrische Ansicht eines in Fig. 13 dargestellten mikrochirurgischen Skalpells ist;
  • Fig. 15 eine Draufsicht auf eine mikrochirurgische Abdeckung gemäß der in Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführung der Erfindung ist;
  • Fig. 16 eine Vorderansicht der in Fig. 15 dargestellten mikrochirurgischen Abdeckung ist;
  • Fig. 17 a-c eine Abfolge von Ansichten offenbaren, die zeigen, wie ein Chirurg eine Abdeckung eines mikrochirurgischen Skalpells an einem mikrochirurgischen Skalpell gemäß der vorliegenden Erfindung anbringt; und
  • Fig. 18 a-c eine entsprechende Abfolge offenbaren, die die Entfernung einer Abdeckung eines mikrochirurgischen Skalpelis von einem Skalpell gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung Veranschaulichende konstruktive Ausführungen
  • In Fig. 1 ist ein mikrochirurgisches Skalpell 20 gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung axonometrisch dargestellt. Dabei enthält das Skalpell ein im allgemeinen längliches Skalpellgriffstück 22 sowie eine Skalpellabdeckung 24, die lösbar an einem Ende des Skalpellgriffstücks befestigt ist. Es ist zu sehen, daß sich die Abdeckung von dem Skalpellgriffstück aus weg erstreckt und so betätigt werden kann, daß sie eine Skalpellschneide 26 gegenüber dem Kontakt mit einem Arzt bei der Handhabung des mikrochirurgischen Skalpells abschirmt. Die dargestellte Schneide ist veranschaulichend, und von der vorliegenden Erfindung sind anders geformte Schneiden, wie beispielsweise pfeilförmige Schneiden für Phakoemulsifikationseinschnitte und die Anbringung von intraokularen Linsen, radiale Keratotomieschneiden, halbmondförmige, kreisförmige und allgemeine Sektionsschneiden, ebenfalls vorgesehen.
  • In Fig. 2 ist zu sehen, daß das mikrochirurgische Skalpell 20 in einem auseinandergezogenen Zustand dargestellt ist, in dem die mikrochirurgische Abdeckung 24 in Richtung von Pfeil A auf ein Basisende 28 des Skalpellgriffstücks 22 gerichtet ist. Die Abdeckung 24 ist, wie weiter unten ausführlich erläutert wird, so aufgebaut, daß sie von der Basis des chirurgischen Elementes zu dem Ende mit scharfer Schneide geschoben wird und so jede Wahrscheinlichkeit oder Möglichkeit umgeht, daß der Chirurg eine scharfe Schneide in eine Abdeckung einstecken muß und so die Möglichkeit einer Schnittwunde bei unaufmerksamer oder hastiger Bewegung entsteht.
  • In Fig. 3-7 sind verschiedene Datailansichten einer bevorzugten Ausführung einer Abdeckung eines mikrochirurgischen Skalpells gemäß der vorliegenden Erfindung zu sehen. Die mikrochirurgische Abdeckung enthält einen Basisbereich 32 sowie einen Haubenbereich 34. Der Basisbereich umfaßt einen im allgemeinen länglichen Zylinder mit einer axialen Bohrung 36, die in Fig. 4 sowie 6-7 zu sehen ist, kreisförmigen Querschnitt aufweist und sich koaxial durch das im allgemeinen zylindrische Basiselement hindurch erstreckt. Die Haube 34 ist von dem Basiselement aus nach außen erweitert und ist im allgemeinen bzw. im wesentlichen im Querschnitt rechteckig aufgebaut, wie dies in Fig. 6 zu sehen ist. Die Haube 34 enthält ein Paar einander gegenüberliegender langer Seitenwandflächen 38 sowie kurze Seitenwandflächen 40. Die Seitenwände 38 sind im allgemeinen plan aufgebaut, während die kürzeren Abschlußwände 40 einen leicht bogenförmigen Aufbau haben, wie dies in Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
  • Der Basisbereich 32 enthält außen eine Vielzahl zueinander paralleler und um den Umfang verlaufender Nuten 42, die sich funktionell um die Basis herum erstrecken und einem operierenden Arzt das Ergreifen auf unten beschriebene Weise erleichtern.
  • Die Seitenwandflächen 38 des Haubenbereiches enthalten eine Vielzahl von Öffnungen 44, die als Längsschlitze ausgeführt sind und sich durch den Haubenbereich in der allgemeinen Richtung einer Mittellängsachse 46 der mikrochirurgischen Abdekkung erstrecken. Die Längsschlitze 44 sind funktionell so bemessen und angeordnet, daß sie an eine Schneidklinge, eine Stech- und/oder Schneidklinge 26 eines mikrochirurgischen Skalpells angrenzen, wie dies wiederum in Fig. 1 zu sehen ist, und vollständige Wiedersterilisierung in einem Autoklavvorgang ermöglichen, indem sie vollständige Zirkulation um die mikrochirurgische Schneide herum gewährleisten, auch wenn die Schneide durch die Abdeckung 24 geschützt ist.
  • Die Bohrung 36 der mikrochirurgischen Abdeckung 24 ist innen mit in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 50 und 52 versehen. Ein Basisbereich der Schlitze endet in einer Anschlagarretierung 54 bzw. 56, und jeder Schlitz ist mit einem erhabenen Stegsegment 60 und 62 versehen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die Schlitze kommen mit einem entsprechend bernessenen Vorsprung an einem mikrochirurgischen Skalpell in Eingriff, wie dies insbesondere in Fig. 8-11 dargestellt ist.
  • Bei diesen Figuren offenbart Fig. 8 eine Seitenansicht eines länglichen Skalpellgriffstücks 22, wie es bereits in Fig. 1 dargestellt ist. Der Griff 22 ist, wie insbesondere in Fig. 10 und 11 zu sehen ist, ein im allgemeinen massives Element mit sechseckigem Querschnitt. An einem Ende 70 des Skalpellgriffstücks ist eine veranschaulichende mikrochirurgische Schneide 26 lösbar auf eine Weise angebracht, die dem Fachmann bekannt ist und daher hier nicht ausführlich dargestellt wird. Die vorliegende Erfindung schließt das Vorhandensein einer Kombination einer Vielzahl in Umfangsrichtung und parallel zueinander verlaufender Nuten 72 an dem einen Ende 70 des Skalpells ein, die um das Skalpell herumverlaufen, wie dies insbesondere in Fig. 8 dargestellt ist. Eine sechseckige Außenform des Skalpells weist die Seitenflächen 74 auf, wie dies insbesondere in Fig. 8 dargestellt ist. Durch diese Kombination entstehen Umfangsnuten 72, durch die das Skalpell von einem Chirurgen leicht in einer axialen Richtung bewegt werden kann, während die sechseckige Form je nach Wunsch Verschiebungs- und Drehbewegung des Skalpells bei einem chirurgischen Eingriff erleichtert. Ein aufrechtstehender Vorsprung bzw. eine Nase 76 steht integral vom anderen Ende 70 des Skalpellgriffstücks vor und wirkt beim Zusammensetzen funktionell mit dem einen oder dem anderen der Längsschlitze 5Q und 52 zusammen, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind, und greift lösbar in sie ein.
  • Ein Mittelbereich des Skalpells 22 kann durch die Herstellung eines Fasenbereiches 79 verdünnt werden, der dazu dient, je nach Wunsch Zeichen zur Identifizierung des Skalpells aufzunehmen.
  • Ein Basis- bzw. anderes Ende 78 des Skalpells ist ebenfalls vorteilhafterweise mit einer Vielzahl zueinander paralleler Umfangsnuten bzw. -schlitze 80 versehen. Des weiteren enthält die Basis eine Sechseckstruktur mit Seiten 74, die Verlängerungen von dem ersten Ende aus darstellen. Die Kombination aus Umfangsnuten und sechseckigen Fasenflächen ermöglicht die leichte Handhabung des Instrumentes bei der Operation und die Aufnahme der mikrochirurgischen Abdeckung auf weiter unten beschriebene Weise.
  • In Fig. 13-16 ist eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung zu sehen, wobei ein mikrochirurgisches Skalpell 90 eines Typs dargestellt ist, wie er bei Myringotomieeingriffen eingesetzt wird. Ein Skalpellgriffstück 92 trägt eine längliche chirurgische Schneide 94 des Typs, der für Ohr- und Halsoperationen geeignet ist. Normalerweise sind Myringotomieschneiden bis zu drei Inch lang und haben eine Neigung von bis 30º zu einem Skalpellgriffstück. Der Aufbau des Griffstücks 92 gleicht in allen wesentlichen Aspekten dem in Fig. 8-11 dargestellten und wird hier nicht erneut beschrieben.
  • Das mikrochirurgische Skalpell 90 enthält eine Abdeckungsstruktur 96 mit einem Basisbereich 98 und einem Haubenbereich 100. Der Haubenbereich ist bei der vorliegenden Ausführung allgemein fächerförmig so gestaltet, daß er die längliche Myringotomiechirurgieschneide 94 aufnimmt. Die Fächerform hat bei einer Ausführung eine Spannweite von ungefähr 450, wie dies in Fig. 15 zu sehen ist. Im allgemeinen flache, einander gegenüberliegende Seitenwandflächen 102 sind, wie in Fig. 13 und 16 dargestellt, an-deh Rändern mit bogenförmigen Seitenwänden abgeschlossen. Die flachen Seitenwandflächen 102 sind funktionell mit einer Vielzahl von Längsöffnungen 104 versehen, durch die die Autoklav-Wiedersterilisierung der Schneide 94 verbessert wird, indem freier Zugang und Strömung um die Schneide herum bei einem Autoklavvorgang möglich sind. Ein Basisbereich 98 der mikrochirurgischen Abdeckung enthält, wie bereits unter Bezugnahme auf die Ausführung in Fig. 3-7 erläutert, eine Axialbohrung 106, die wenigstens einen Innenschlitz 108 enthält, der einen entsprechenden, nicht dargestellten Vorsprung von einem mikrochirurgischen Skalpell 92 auf die gleiche Weise und an der gleichen Position wie in Fig. 8 dargestellt aufnimmt. Dementsprechend wird in Funktion die Abdekkung 96 über das Basisende des Skalpells 92 in der Richtung von Pfeil B auf die Skalpellschneide zu geschoben, um die Schneide abzudecken, wobei sie einschnappt und die Schneide bei der Handhabung abdeckt und gleichzeitig vollständige Wiedersterilisierung während eines Autoklavvorgangs ermöglicht.
  • Bei jeder der Ausführungen der Erfindung besteht die Abdeckung vorzugsweise aus einem durchsichtigen Polysulfon, bei dem es sich um ein Hochtemperaturpolymer mit struktureller Festigkeit und Hochtemperaturbeständigkeit handelt, so daß Autoklav- Wiedersterilisierung möglich ist.
  • Obwohl Augen- und Ohrenskalpelle dargestellt wurden, kann die vorliegende Erfindung bei anderen chirurgischen Skalpellen eingesetzt werden, bei denen ähnliche Probleme auftreten.
  • Abfolge der Handhabung
  • In Fig. 17a-c ist eine Abfolge von Ansichten dargestellt, die die Hände eines Chirurgen und eine mikrochirurgische Abdeckung zeigen, die an einem mikrochirurgischen Skalpell angebracht wird, so daß eine Baugruppe gemäß der Erfindung entsteht. Das heißt, in Fig. 17a ist eine linke Hand eines Chirurgen dargestellt, die eine mikrochirurgische Abdeckung 24 an ihrer Basis mit den Umfangsnuten hält, und das Basisende des Skalpells 22 wird durch die Abdeckung 24 hindurch in die axiale Bohrung eingeführt, wie dies allgemein durch Richtungspfeil C dargestellt ist. In Fig. 17b hält der Chirurg beide Instrumente fest, und eine Basis 28 des Skalpells 22 steht durch einen Basisbereich 32 der mikrochirurgischen Abdeckung 24 hindurch vor. Das Skalpell wird weiter bewegt, indem die Hände des Chirurgen so umgreifen, daß die rechte Hand nunmehr einen Mittelabschnitt des Skalpellgriffstücks ergreift und ein vorderes Ende des Skalpells in Eingriff zieht, wobei ein Vorsprung 76 des Skalpellgriffstücks, wie er in Fig. 8 zu sehen ist, in einen entsprechenden Schlitz 50 bzw. 52 in der Abdeckung 24, wie sie in Fig. 4 und 6 zu sehen ist, geschoben und mit ihm in Eingriff gebracht wird.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß das Skalpell in die Abdeckung so eingeführt wird, daß die Schneide von dem Chirurgen wegzeigt und die Basis des Griffstücks in das große bzw. aufgeweitete Ende der mikrochirurgischen Abdeckung eingeführt wird. In Fig. 17b steht das Griffstück teleskopartig durch den Basis- bzw. kleinen Bereich der mikrochirurgischen Abdeckung hindurch vor. Die rechte Hand, wird, wie in Fig. 17c dargestellt, zur Basis des Skalpells geführt, wobei die mikrochirurgische Schutzabdeckung fest in der linken Hand gehalten wird, und das Skalpellgriffstück wird hindurchgezogen, bis es in eine Arretierung in der Abdeckung in einer Schutzposition um die Schneide herum einrastet.
  • Eine umgekehrte bzw. Entfernungsabfolge ist in Fig. 18a-c dargestellt. Bei dieser Abfolge ergreift ein Chirurg die Basis der Abdeckung 24 mit der linken Hand und drückt das Griffstück des chirurgischen Skalpells, wie dies insbesondere in Fig. 18 dargestellt ist, in der Richtung von Pfeil D. Es wird, wie in Fig. 18b dargestellt, weiter axial geschoben, bis ein vorderes Ende 70 des Skalpells 22 über die Abdeckung 24 hinaus vorsteht. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Chirurg mit seiner rechten Hand umgreifen und das vordere Ende 70 des Skalpells ergreifen und das Skalpell in der Richtung von Pfeil E aus der Abdeckung 24 entnehmen.
  • Der Vorgang des Entfernens enthält der Reihenfolge nach das Ergreifen des vorliegenden mikrochirurgischen Skalpells, wobei die Schneide von dem Chirurgen wegzeigt, und das Festhalten der mikrochirurgischen Abdeckung mit der linken Hand, wobei der Griff durch die Abdeckung in der Richtung des Schneidenendes geschoben wird, wie dies mit Pfeil D dargestellt ist. Wenn der Griff ausreichend weit vorsteht, wie dies in Fig. 18b dargestellt ist, kann ein Chirurg mit seiner rechten Hand einen vorderen Abschnitt des Griffstücks ergreifen, wie dies in Fig. 18c dargestellt ist, und die chirurgische Vorrichtung kann entfernen, ohne daß die Möglichkeit einer Schnitt- oder Stichwunde an einem der Finger des Chirurgen durch einen Spitzenbereich des Skalpells besteht.
  • Zusammenfassung wichtiger Vorteile der Erfindung
  • Nach dem Lesen und Verständnis der obenstehenden Beschreibung verschiedener Ausführungen des vorliegenden mikrochirurgischen Skalpells im Zusammenhang mit den Zeichnungen, liegt auf der Hand, daß mit der Erfindung mehrere Vorteile erreicht werden. Ein Hauptvorteil besteht im Vorhandensein einer mikrochirurgischen Abdeckung im Zusammenwirken mit einem Skalpell zur Abschirmung einer Skalpellschneide 26 gegenüber den Händen eines Chirurgen bei einer Handhabung. Die vorliegende Erfindung wird von einem Basisende aus zusammengesetzt und auseinandergebaut, so daß der Chirurg keine scharfe chirurgische Spitze in die Nähe seiner Hände führen bzw. bringen muß.
  • Die vergrößerte Abdeckung des mikrochirurgischen Skalpells 24, 82 sowie 96 nimmt winklige Vorsprünge herkömmlicher Skalpellschneiden auf, und eine Vielzahl von Öffnungen ermöglicht vollständige Wiedersterilisierung der Schneide während eines Autoklavvorgangs in einer schützenden Abdeckung bzw. Haube.
  • Das Griffstück des mikrochirurgischen Skalpells ist mit einer Vielzahl von Umfangsnuten an ein Ende einer Skalpellschneide und an ein gegenüberliegendes Ende angrenzend versehen, um so die Handhabung einschließlich des Zusammensetzens und Auseinanderbauens einer Haube für ein mikrochirurgisches Skalpell zu erleichtern. Ein Innenschlitz in der Haube und ein entsprechender Vorsprung 76 an dem chirurgischen Griffstück ermöglichen es, die Haube einschnappen zu lassen, so daß sie bei allen Handhabungsvorgängen festgehalten werden kann.
  • Die Abdeckungen 24, 82 und 96 schützen die Spitzen- und Schneidflächen qualitativ hochwertiger chirurgischer Elemente, und daher kann ein scharfes Präzisionsskalpell wiederholt eingesetzt und sterilisiert werden, ohne daß dadurch, daß es unbeabsichtigt mit anderen chirurgischen Instrumenten in Berührung kommt, mit ihnen zusammenstößt oder an ihnen anliegt, die feine Schneide von Schneidflächen zerstört werden kann und stumpf wird.
  • Bei der Beschreibung der Erfindung wurde auf bevorzugte Ausführungen und veranschaulichende Vorteile der Erfindung Bezug genommen. Für den Fachmann sind jedoch nach der Lektüre der vorliegenden Offenbarung Ergänzungen, Weglassungen, Abwandlungen und/oder andere Veränderungen ersichtlich, die in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung fallen, wie er in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (12)

1. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) mit:
einem länglichen skalpellgriffstück (22, 92) mit einer Längsachse, wobei das Griffstück (22, 92) von einem Chirurg um seine Längsachse ergriffen werden kann;
eine Skalpellschneide (26, 94), die an einem Ende (70) des Skalpellgriffstücks (22, 92) angebracht ist und in mindestens einer Arbeitsschneidkante endet; und
eine Abdeckung (24, 96), die lösbar an einem Ende (70) des Skalpellgriffstücks (22, 92) befestigt ist und sich weg von dem einen Ende des Skalpellgriffstücks (22, 92) erstreckt, um die Skalpellschneide (26, 94) zu umgeben, wenn die Abdeckung (24, 96) an einem Ende (70) des Skalpells angeordnet ist, wobei die Abdeckung (24, 96) geformt ist, um von dem Basisende (28) zu dem einen Ende (70) des Skalpellgriffstücks (22, 92) geschoben zu werden und mit dem einen Ende des Skalpellgriffstücks (22, 92) verbunden zu werden, worin die Abdeckung (24, 96) umfaßt:
einen Basisbereich (36, 98), der lösbar mit dem einen Ende (70) des Skalpellgriffstücks (22, 92) in Verbindung steht, wobei der Basisbereich (32, 98) eine Längsbohrung aufweist, die verschiebbar das andere Ende (70) des länglichen Skalpellgriffstücks (22, 92) aufnimmt, und lösbar mit dem einen Ende (70) des Skalpellgriffstücks (22, 92) in Eingriff steht; und
einen Haubenbereich (34, 100), der mit dem Basisbereich (32, 98) verbunden ist und weiter eine umlaufende Kante aufweist, die eine Öffnung des Haubenbereichs (34, 100) umgrenzt; das längliche Skalpellgriffstück (22, 92) Weist einen seitlich sich erstreckenden Vorsprung (76) auf, der radial von dem länglichen Skalpellgriffstück (22, 92) im wesentlichen an dessen einen Ende (70) hervorsteht, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Skalpellschneide (26, 94) von dem Skalpellgriff stück (22, 92) in einem Winkel in Bezug zur Längsachse des Skalpellgriffstücks (22, 92) wegerstreckt, wobei sowohl die Längsachse des Vorsprungs (76) als auch die Skalpellschneide (26, 94) im wesentlichen in der selben Ebene angeordnet sind, wobei der Haubenbereich (34, 100) eine größere Ausbildung als der Basisbereich (32, 98) aufweist und von der Skalpellschneide (22, 92) beabstandet ist und diese im wesentlichen vollständig umgibt, wenn sich die Abdeckung (24, 96) in einer aufgeschobenen Stellung befindet, wobei der Haubenbereich (34, 100) gegenüberliegende lange Seitenwandflächen (38, 102) und gegenüberliegende kurze Seitenwandflächen (40) aufweist, um im wesentlichen in jedem Querschnitt rechtwinklig zu erscheinen, der entlang einer Linie senkrecht zu einer mittigen Längsachse des Skalpellgriffstücks (22, 92) geschnitten wird; und
die Gesarntbreite des Vorsprungs (76) und des Skalpellgriffstücks (22, 92) zusammen, wenn sie rechtwinklig zu der Achse des Skalpellgriffstücks (22, 92) gemessen wird, länger ist als der innere parallele Abstand zwischen den langen Seitenwandflächen (38, 102) und kürzer ist als der innere parallele Abstand zwischen den kurzen Seitenwandflächen (40) des Haubenbereichs (34, 100).
2. Mikrochirurgisches Skalpell nach Anspruch 1, worin:
die langen Seitenwandflächen (38, 102) im wesentlichen eben sind und der Haubenbereich weiter einen Halsbereich angrenzend des Basisbereichs (32, 98) der Abdeckung aufweist, wobei der Halsbereich teilweise durch ein Segment der gegenüberliegenden kurzen Seitenwandflächen (40) gebildet ist, welche in Richtung der Bohrung (36, 106) des Basisbereichs (32, 98) der Abdeckung (24, 96) radial zulaufen.
3. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) nach Anspruch 2, worin:
das Segment der gegenüberliegenden kurzen Seitenwandflächen (40), welches teilweise den Halsbereich der Haube (34, 100) bildet, nach außen gebogen ist.
4. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) nach Anspruch 2, worin:
die gegenüberliegenden kurzen Seitenwandflächen (40) des Haubenbereichs (34, 100) nach außen gebogen sind.
5. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) nach Anspruch 1, worin die Abdeckung (24, 96) weiter umfaßt:
mindestens einen Längsschlitz (50, 108), der in der Längsbohrung (36, 106) angeordnet ist und dimensioniert ist, um mit dem Vorsprung (76) des länglichen Skalpellgriffstücks (22, 92) in Eingriff zu stehen, wobei der Längsschlitz (50, 108) mit einem Anschlag (56) endet, um die Relativbewegung zwischen der Abdekkung (24, 96) und dem länglichen Skalpellgriffstück (22, 92) zu begrenzen.
6. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) nach Anspruch 1, worin der Haubenbereich (34, 100) mit mehreren Öffnungen (44, 104) versehen ist, die sich durch den Haubenbereich (34, 100) erstrecken, um eine Sterilisation der Skalpellschneide (26, 94), die an dem einen Ende des mikrochirurgischen Skalpells (20, 90) angeordnet ist, zu erleichtern.
7. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) nach Anspruch 5, worin die mehreren Öffnungen (44, 104) umfassen:
parallele Längsschlitze, die sich durch die Abdeckung (24, 96) in eine betriebsgünstige Stelle der Abdeckung angrenzend der Skalpellschneide (26, 94) erstrecken und eine mittige Längsachse aufweisen, welche parallel zu der Längsachse des Skalpellgriffstücks (22, 92) angeordnet ist.
8. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) nach Ansprüch 1, worin das längliche Skalpellgriffstück (22, 92) umfaßt:
ein längliches Element, das einen im wesentlichen hexagonalen Querschnitt aufweist, und mehrere parallele Umfangsnuten (72) aufweist, die an dem einen Ende (79) des Skalpellgriffstücks (22, 92) derart angeordnet sind, daß eine Axialbewegung des mikrochirurgischen Skalpells durch die parallelen Umfangsnuten (72) erleichtert ist und eine Dreh- und Seitenbewegung des Skalpells durch die hexagonale Ausbildung des Skalpellgriffstücks (22, 92) begünstigt ist.
9. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) nach Anspruch 5, das weiterhin umfaßt:
einen erhshten Bereich (62), der in dem mindestens einen Längsschlitz (52, 108) angrenzend zu dem Anschlag (56), jedoch von diesem axial beabstandet, angeordnet ist, so daß der Vorsprung (76), der sich von dem Skalpellgriffstück (22, 92) erstreckt, sich in dem Längsschlitz (52, 108) und über den Bereich (62) verschiebt, um in eine Halteraststellung zwischen dem Bereich (62) und dem Anschlag (56) einzuschnappen.
10. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) nach Anspruch 5, worin der mindestens eine Längsschlitz (52) umfaßt:
ein Paar gegenüberliegende Längsschlitze (52), die in der Bohrung (36) auf gegenüberliegenden Seiten des Basisbereichs (32) der Abdeckung (24, 96) angeordnet sind.
11. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) nach Anspruch 5, worin das längliche Skalpellgriffstück (22, 92) weiter umfaßt:
mehrere parallele Umf angsnuten, die um das- andere Ende (78) des Skalpellgriffstücks (22, 92) angeordnet sind, um die Handhabung des Skalpellgriffstücks (22, 92) durch einen Arzt zu erleichtern, um zuerst die Abdeckung (24, 96) mit dem Basisteil (78) des Skalpellgriffstücks (22, 92) auszurichten und mit diesem in Eingriff zu bringen und anschließend die Abdeckung (24, 96) von dem Basisbereich (78) des Skalpellgriffstücks (22, 92) zu dem Ende (70) des Griffstücks (22, 92), daß die Skalpellschneide (26, 94) hält, zu schieben.
12. Mikrochirurgisches Skalpell (20, 90) nach Anspruch 1, worin sich die Fläche jedes nachfolgenden Querschnitts an jeder Stelle weiter weg von dem Basisbereich (78) vergrößert, so daß der Haubenbereich (34, 100) eine aufgefächerte Ausbildung darstellt, um eine verlängerte und gewinkelte Ausbildung des Skaipelischneide (26, 94) bezüglich des länglichen Skalpellgriffstücks (26, 94) anzunehmen.
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