DE6939429U - Regeschirm-futteral in flachform. - Google Patents
Regeschirm-futteral in flachform.Info
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Description
9. Okt. 1969 Sch/ek
Rosenkaimer GmbH, 5672 Leichlingen, Hochstraße
Regenschirm-Futteral in Flachform.
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Regenschirm-Futterals in Flachform, insbesondere für
im geschlossenen Zustand in eine flache Form zusammenlegbare verkürzbare Schirme.
Futterale für verkürzbare Schirme, die sich im geschlossenen Zustand in eine flache Form (Flachschirm)
zusajunmenlegen lassen, sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Solche Futterale sind entweder an ihrer Stirnseite offen oder mittels einer Überwurflasche
verschließbar ausgebildet. Ferner können die Futterale kastenförmige Gestaltung aufweisen, wobei
das Schirmfutteral bzw. die Schirmhülle - im Querschnitt gesehen - ausgeprägte Schmal- und Breitseiten
besitzt. Der Öffnungsschlitz be^feolchen Schirmhüllen
kann längs der Schmalseite oder auch längs der Breit-
seite der Hülle verlaufen, wobei das Verschliei3en des Längsschlitzes vielfach mittels eines Reißverschlusses
vorgenommen wird.
Solche Schirmhüllen bestehen vielfach aus Leder oder
einer Kunststoff-Folie, d.h. aus Werkstoffen, die eine gewisse Steifigkeit aufweisen und deshalb nicht
unmittelbar aus dem gleichen Werkstoff wie der Schirmbezug selbst, was bei Normalschirmen vielfach
üblich ist. Bei in solchen Schirmhüllen befindlichen Schirmen ist deshalb von außen nicht ohne weiteres
erkennbar, mit was für einem Schirmbezug der in der Hülle steckende Flachschirm versehen ist. Hierzu
ist es erforderlich, den Flachschirm erst aus der Hülle zu ziehen. Beim Verkauf solcher Schirme bedeutet
dies einen zusätzlichen Arbeitsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Regenschirm-Futteral, vornehmlich in kastenförmiger Gestaltung, vür Flachschirme
zu schaffen, bei dem die Art des Schirmbezuges bei dem in der Hülle befindlichen Flachschirm
erkennbar ist. Das Regenschirm-Futteral in Flachform zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus,
daß mindestens eine Futteralwand ganz oder teilweise aus durchsichtigem Werkstoff gebildet ist. Für die
durchsichtige Wand kann man beispielsweise eine glasklare Kunststoff-Folie, Zellglas o. dgl. verwenden.
Durch eine solche Ausbildung des Flachschirm-Futterals
läßt sich bei dem in die Hülle eingesteckten Flachschirm von vornherein von außen feststellen, welcher
Art der Schirmbezug ist, den der in der Hülle steckende Flachschirm aufwd. st. Es ist nicht notwendig,
den Flachschirm aus der Hülle zu nehmen, um die Art des Schirmbezuges feststellen zu können. Man erspart
hierbei das sorgfältig vorzunehmende Zusammenfalten des Schirmbezuges bei dem aus der Schirmhülle herausgezogenen
Schirm, um diesen nachher wieder in die Hülle einschieben zu können. Daxlurch wird die
Arbeit beim Verkauf wesentlich erleichtert. Es ergibt sich ferner die Möglichkeit einer übersichtlicheren
und schnelleren Sortierung der in den Schirmhüllen befindlichen Flachschirme.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die durchsichtige Wand der Hülle mindestens teilweise
als flache Einschiebtasche für Etiketts o. dgl. ausgebildet sein. Auf diese Weise erreicht man /,
zweierlei: einerseits wird der Schirmbezug mittels durchsichtigen Einschiebtasche der Hülle von außen
zugleich sichtbar, andererseits kann von dem
Benutzer des Schirmes die durchsichtige Wand in
der Form einer Einschiebtasche als Halterung für ein Etikett, z.B. ein Namensschild o. dgl.,
verwendet werden. Im letzteren Fall ist es nicht mehr notwendig, den Schirmbezug desdn der Hülle
befindlichen Flachschirmes von außen erkennen zu können, da der Schirm bereits einen bestimmten
Benutzer hat.
Das durchsichtige Wandteil kann an der Schmalseite oder auch an der Breitseite des Futterals angeordnet sein. Es kann in Längsrichtung oder auch
quer zur Längsrichtung an der Schirmhülle verlaufen. Ferner ist es möglich, das durchsichtige
Wandteil und die Einschiebtasche an verschiedenen Seiten des Flachfutterals anzuordnen.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Flachhülle für den Flachschirm einen in schräger Richtung
verlaufenden Öffnungsschlitz aufweisen. Das durchsichtige Wandteil erhält hierbei zweckmäßig eine
entsprechende Konturierung, z.B. eine trapezförmige
Gestaltung.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Ansicht und Seitenansicht
nach dem Pfeil II-II der Fig. 1.
Fig. j5 stellt eine zweite Ausführungsform der
Erfindung mit Blick auf die Schmalseite der Hülle dar.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine dritte Ausführungsform
in Ansicht und Seitenansicht.
Fig. 6 irt eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hülle mit Blick auf die Breitseite
derselben.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung in Ansicht und Seitenansicht.
Fig. 9, Io und 11 zeigen eine sechste Ausflhrungsform
der erfindungsgemäßen Hülle in Ansicht, Grundriß und Seitenansicht.
Fig. 12 stellt eine siebente Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flachschirmhülle dar.
Pig. 1 und 2 zeigen eine Schirmhülle 1 in einer etwa quaderförmigen Gestaltung, bei der an einer
Schmalseite ein Reißverschluß 2 angebracht ist. Auf der Breitseite der Schirmhülle 1 befindet
sich ein Wandteil 4, das aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht. Dieses durchsichtige Wandteil
erstreckt sich nahezu über die Länge der Hülle 1. Im oberen Teil kann das durchsichtige Wandteil 4
als Tasche 5 ausgebildet sein, wobei die Tasche zur Aufnahme eines Etikettes, eines Namenschildes
o. dgl. dienen kann. Die Tasche 5 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, zweckmäßig verwendet
man hierzu ebenfalls einen durchsichtigen Werkstoff:
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist eine Flach-Schirmhülle
6 dargestellt, an deren einer Schmalseite 7 sich ein durchsichtiges Wandteil 8 befindet.
Zudem kann noch eine Einschiebtasche 9 oberhalb des durchsichtigen Wandteils 8 vorgesehen
sein. Der Reißverschluß befindet sich bei dieser Schirmhülle auf der Breitseite. Bei dem Beispiel
be/
der Fig. 4 und 5 Sitzt die Flachschirmhülle Io an einer Schmalseite einen aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Wandteil 11, der sich nahezu über die ganze Länge der Hülle erstrecken kann. An der Breitseite, an der sich der Reißverschluß 12 befindet, kann eine Einschiebtasche IJ angeordnet sein, die quer zur Hüllenlängsachse verläuft.
der Fig. 4 und 5 Sitzt die Flachschirmhülle Io an einer Schmalseite einen aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Wandteil 11, der sich nahezu über die ganze Länge der Hülle erstrecken kann. An der Breitseite, an der sich der Reißverschluß 12 befindet, kann eine Einschiebtasche IJ angeordnet sein, die quer zur Hüllenlängsachse verläuft.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 ist die
J)O Flachschirmhülle 14 einer Breitseite, parallel
verlaufend mit dem Öffnungsschlitz 15, mit einem durchsichtigen Wandteil 15 versehen. Dieser durch-
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sichtige Wandteil I5 kann zugleich i.x Taschenform,
d.h. als Einschiebtasche, ausgebilddt sein. Es ergibt sich dadurch ein doppelwandiges Fenster
aus durchsichtigem Werkstoff, bei dem man die Art des Schirmbezuges des in der Hülle befindlichen
Flachschirmes von außen erkennen kann. Wenn dieses durchsichtige Fenster seinen Zweck erfüllt hat,
kann die Tasche mit einem durchsichtigen oder auch undurchsichtigen Einschiebteil versehen sein.
Die Flachschirmhülle 17 der Figuren 7 und 8 weist an einer Breitseite einen mit einem Reißverschluß
versehenen Öffnungsschlitz 18 auf. An einer Schmalseite der Flachschirmhülle I7 befindet
sich ein Wandteil I9 aus durchsichtigem Werkstoff, z.B. einer glasklaren Kunststoff-Folie o. dgl.
An der Breitseite der Hülle I7 unterhalb des Öffnungsschlitzes 18 ist eine querverlaufende
Einschiebtasche 2o angeordnet.
Bei der Flachschirmhülle 21 der Fig. 9 bis 11 ist der Öffnungsschlitz 22 so vorgesehen, daß er
in schräger Richtung auf der Breitseite der Hülle verläuft. Hierbei befindet sich das Fenster 23
aus durchsichtigem Werkstoff an einer Schmalseite der Hülle 21. Das Fenster kann zugleich als
Einschiebi-.asche ausgebildet sein. Das Fenster kann
sich auch mehr oder weniger über die Länge der Hülle 21 erstrecken, wobei die Einschiebtasche
sich teilweise oder ganz über die Länge des durchsichtigen Wandteils erstrecken kann.
Die Flachschirmhülle 2K entspricht im wesentlichen
derjenigen der Fig. 9 bis 11, jedoch befindet sich das durchsichtige Wandteil ebenfalls
auf der Breitseite der Hülle 24. Hierbei kann die Konturierung des durchsichtigen Wandteils
25 im Verlaufe des schrägen Öffnungsschlitzes mit dem Reißverschluß angepaßt sein, so daß das
durchsichtige Fenster etwa Trapezform besitzt. Daa durchsichtige Wandteil kann aber auch unterhalb
des schräg verlaufenden Öffnungsschlitzes 22 angebracht sein und beispielsweise einen
quadratischen Grundriß o. dgl. besitzen.
Die Flachschirmfutterale bzw. Hüllen können aus einem beliebigen Werkstoff bestehen, der mehr
oder weniger steif oder auch biegsam ist. Die kastenförmige Gestaltung der Flachschirmhülle
erfolgt zweckmäßig durch entsprechende Nähte längs der Kanten der Flachhülle. Die durchsichtigen
Wandteile können unmittelbar von Kante zu Kante der Flachhülle reichen. Man kann diese
aber auch durch besondere Nähte oder Klebnähte an der Breitseite oder der Schmalseite der Hülle
anbringen. Die Flachschirmhülle kann an der oberen Stirnseite geschlossen sein, wenn der
Öffnungsschlitz sich weit genug über die Länge der Hülle erstreckt. Vorteilhaft sind die Flachschirmhüllen
jedoch an der oberen Stirnseite offen, so daß der Flachschirm an der Stirnseite in das Futteral bzw. die Hülle eingesteckt werden
kann.
Claims (1)
- AnsprücheRegenschirm-Futteral in Flachform, das als stirnseitig offene oder verschließbare Hülse - im Querschnitt gesehen - Schmalseiten und Breitseiten aufweist, bei dem ein offener oder verschließbarer Längsschlitz vorgesehen ist, insbesondere für im geschlossenen Zustand in eine flache Form zusanmenlegbare verkürzbare Schirme (Flachschirme), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Futteralwand (4,8,11,15, 25*25) ganz oder teilweise aus durchsichtigem Werkstoff, z.B. durchsichtiger Kunststoff-Folie ο. dgl., gebildet ist.Futteral nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Wand (9,15,23,25) mindestens teilweise als flache Einschiebtasche für Etiketts, Schilder o. dgl. ausgebildet ist.Futteral nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Wandteil (8,9,11,23) an der Schmalseite des Futterals (6,lo,17,21) angeordnet ist.4. Futteral nach Anspruch loder 2, dadurch kennzeichnet, daß das durehscchtlge Wandteil (4,13,15,24J8UBr Breitseite des Futterals (1,1ο,14,24) angeordnet ist.5. Futteral nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Wandteil (4,8,9.15,23,25) in Längsrichtung des Futterals (1,6,14,21,24) vorgesehen ist.6. Futteral nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Wandteil (5,13,2o) quer zur Futterallängsachse verläuft.7. Futteral nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Wandteil und die Einschiebtasche an verschiedenen Seiten des B'lachfutterals angeordnet sind.8. Regenschirm-Futteral in Flachform, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Futteral (21,24) einen schräg verlaufenden Öffnungsschlitz (22) aufweist, wobei das durchsichtige Wandteil (25) eine trapezförmige Gestaltung besitzen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696939429 DE6939429U (de) | 1969-10-10 | 1969-10-10 | Regeschirm-futteral in flachform. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696939429 DE6939429U (de) | 1969-10-10 | 1969-10-10 | Regeschirm-futteral in flachform. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6939429U true DE6939429U (de) | 1971-03-18 |
Family
ID=6605557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696939429 Expired DE6939429U (de) | 1969-10-10 | 1969-10-10 | Regeschirm-futteral in flachform. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6939429U (de) |
-
1969
- 1969-10-10 DE DE19696939429 patent/DE6939429U/de not_active Expired
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