DE693887C - Stange zum Aufhaengen von Vorhaengen oder Gardinen in Falten - Google Patents

Description

• Stange zum Aufhängen von Vorhängen oder Gardinen in Falten Um Vorhänge oder Gardinen, insbesondere Scheibengardin#en, so aufzuhängen, daß sie regelmäßige Falten bilden, führt man bisher meist eine Aufhängestange durch einen am Gardinenrand ausgebildeten 'hohlen Saum hindurch und scliieht auf diesem die Gardinen zur Bildung von Falten zusammen. Um dabei regelmäßig Faltenbildung aufrechtzuerhalten, werden die einzelnen Falten durch Abstecken gesichert. Diese Arbeit ist umständlich und zeitraubend. Es sind deshalb schon Aufhängevorrichtungen vorgeschlagen g worden, welche Befestigungsmittel aufweisen, die das. Festklemmen der Vorhänge oder Gardinen in Faltenform ermöglichen. Dabei wird eine 'große Zahl fest angeordneter oder loser Klemmen benutzt. Die Vorrichtungen sind teuer und ebenfalls in der Handhabung umständlich. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher Vorhänge und Gardinen in einfacher Arbeitsweise schnell in regelmäßige Falten gelegt und in dieser Form befestigt, z. B. am Fenster aufgehängt werden können.
• Nach der Erfindung weist der Träger des Vorhanges bzw. der Gardine, beispielsweise die Scheibengardinenstange, in gewissen Abständen senkrecht angeordneteZapfen, Lappen, Stifte o. dgl. auf, um welche der Vorhangrand zur Bildung der Falten unter schrittweisem Vor- und Zurückführen herumgelegt wird. Vor und hinter der Reihe derartig-er Zapfen sind an dem Träger Befesti-"ün, # gsvorrichtungen für die,Enden des Vorhang- bzw. Gardinenra-ndes angebracht, durch welche dies-er Rand in Spannung gehalten wird, so daß er nicht von dem Zapfen abrutscht.
• In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Fig. i bis 3 eine ausziehbare Scheibengardinenstange in Ansicht und zwei Schnitten, Fig. 4 und 5 eine Aufhängeleiste in Vorderansicht und im Schnitt, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Faltenbildung, Fig. 7 die Ansicht einer fertigen Scheiben-O'ardine.
• Gemäß Fig. i bis 3 besteht die Scheibenuardinenstange in bekannter Weise aus zwei ineinand-erscbiebbaren Röhrena und b. An diesen sind Lappenc vorgesehen, um welche, wie in Fig.6 dargestellt ist, der Rand der Gardineg- gelegt wird. Außerhalb der Reihe von Lappen ist an jedem Ende der Stange ein Hak,#nd zum Einhängen der Gardine vorgesehen.
• Nach. den Fi-. 4 und 5 sind die Lappen c und die Haken Jr an einer verkröpften iMetallleistee ausgebildet, welche Schraubenlöcherf aufweist, so daß sie unmittelbar an die Wand oder einen anderen Träger angeschraubt werden kann.
• Wie die Fig. 6 erläutert, kann man den Rand der Gardineu so durch Hinundherführen um die Zapfen c legen, daß die Gardine regelmäßige Falten bildet. Durch- das Anspannen des Randes und Einhängen seiner Enden in die Haken d wird die Gardine in dieser Lage an der Stange oder Leiste'befestigt. Es ergibt sich dann beispielsweise eine Scheibengardinenanordnung, wie sie in Fig.7 dargestellt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Stange zum Aufhängen von Vorhängen oder Gardinen in Falten, dadurch gekenn.-zeichnet, daß an der Stang ge (a bzw. e) Lappen-(c), Stifte, Zapfen o.dgl. vorgesehen sind, von denen die beiden End, lappen der Lappenrüffie je eine Vorrichtung, z.B. je einen Haken (d) züm Festhalt.'en des um die Lappen gelegten Vorhangrandes in gespannter Lage aufweisen. r>