DE693460C - Pressschnecke mit doppeltem Vorderfluegel fuer entlueftende Strangpressen - Google Patents
Pressschnecke mit doppeltem Vorderfluegel fuer entlueftende StrangpressenInfo
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- DE693460C DE693460C DE1936M0136719 DEM0136719D DE693460C DE 693460 C DE693460 C DE 693460C DE 1936M0136719 DE1936M0136719 DE 1936M0136719 DE M0136719 D DEM0136719 D DE M0136719D DE 693460 C DE693460 C DE 693460C
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/22—Extrusion presses; Dies therefor
- B30B11/24—Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
- B30B11/246—Screw constructions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/20—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
- B28B3/22—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm
- B28B3/222—Screw or worm constructions
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Description
- Preßschnecke mit doppeltem Vorderflügel für entlüftende Stiangpressen Die Erfindung hat eine Preßselmecke mit dGppeltem Vorderflügel für entlüf tende Strangpressen mit -einer eingebauten Vorlage zum Gegenstand. Bei den bekannten entlüftenden Strangpress#en endet die Preßschnecke vor der eingebauten Vorlage in einem gewissen Abstand, so daß sich dort ein Polster aus der zu verarheitendenkeramischen Massel z. B. Ton, bildet, das die -Auf gabereiner Abdichtun#g des Unterdruckraumes übernehmen soll. Dabei ergibt sich jedoch-, insbesondere bei Verwendung ein-er geteilten Vorlage, die Schwierigkeit, daß in viel-en Fällen, z. B. bei nicht sehr weichem und nicht völlig einheitlichem. Gut, an der Vorlage eine zu starke Hemmung und andererseits ein Rückstau auftritt.
- Die Erfindung bezweckt eine derartige Ausbildung des Doppelflügels, daß er die Masse unter starkem Druck zwangsläufig mit der Vorlage durch der-en öffnungen hindurchtreibt, andererseits aber noch ein gewisser Schlupf für das vorgetriebene und vordrängende Preßgut verbleibt. Dies wird gemäß der Erfindungdadurch erreicht, daß did beiden Flügel der Vorderschnecke an der Vorlage breitflächig ausgebildet sind und unmittelbar an der Vorlage vorbeistreichen und daß außerdern der eine dieser beiden Flügel kürzer als der andere ausgebildet ist. Letzteres wird zweckmäßig dadurcli erreicht, daß -beide Flugel verschiedene Ganghöhen besitzen. Die Flügel können also. beispielsweise sich über den gleichen üblichen Winkel von 18o' erstrecken. Der eine Flügel endet jedoch infolge seiner kleineren Ganghöhe vor dem anderen Flügel. Die breitflächige Ausbildung der Vorderseite der Schneckenflügel wird zweckmäßig dadurcli gewonnen, daß in, an sich bekannter Weise Beläge oder Einsatzstücke aus gehärtetern Stahl o.dgl. an den Flügeln oder an dem Ende des Doppelflügels angebracht werden.
- Schneckensätze mit doppelflügeliger Endschnecke sind bei Strangpressen, und zwar auch bei entlüftenden Pressen, bekannt. Dabei sind die Vorderenden jedoch nicht besonders verbreitert, um unmittelbar an der Vorlage vorbeizustreichen. Außerdem haben beide Plügel die gleiche axiale Länge. - Soweit man der Gangausbildung der Vorderschnecke überhaupt Aufmerksamkeit geschenkt hat, ist nur eine solche Ausbildung für eine tentlüftende Strangpresse bekanntgeworden, bei der die Flügel der Endschnecke über die übliche Länge hinaus nach hinten verlängert sind, die Endkanten jedes Flügels als gegen die Vorderkante um mindestens goo versetzt sind. Dadurch wird erreicht, daß der auf das Preßgut ausgeübte Druck sich nicht nach hinten fortpflanzen kann, während die Erfindung im Gegensatz hierzu durch Verkürzung des einen Preßflügels elastische Bedingungen schafft, so daß bei Auftreten eines Rückstaues das Preßgut nach hinten ausweichen kann.
- Bei einer bekannten entlüftenden Presse wird zum' Heranführen des Gutes an die Vorlage eine Schnecke benutzt, deren Durchmesser beträchtlich kleiner als die lichte Weite des Pressenzylinders, ist. Dadurch kann zwar das Gut in dem freien Raum nach hinten ausweichen, die Schnecke, die schon in beträchtlichem. Abstand vor der Vorlage endet, wird jedoch überhaupt keinen nennenswerten Preßdruck auf das Gut ausüben, können, so daß ihre Wirkung schon bei verhältnismäßig geringfügigen Verstopfungen versagt. Das Gut wird dann in den Bereich der Schnecke nach vorn getrieben und weicht über den freien äußeren Ringraum wieder nach hinten zurück.
- Im Gegensatz k den verschiedenen bekannten Bauformen wird ",#',emäß der Erfindung der doppelte Vcirteil -erreicht, daß auch nicht ganz einheitlichvs, verhältnismäßig hartes Preßgut beim regelmäßigen Arbeifen mit großer Sicherheit und unter starkern Druck durch die Vorlage hindurchgetrieben wird, andererseits aber in Störungsfällen einem Rückstau vorgebeugt wird, indem die Masse nach hinten ausweichen kann. In der Zeichnung ist eine Ausfüh#rungsfc>rm der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Preßschnecke gemäß der Erfindung im aufgeschnittenen Preßzylinder. Abb. 2 verdeutlicht üi vergrößertem Maßstabe die breitflächige Ausbildung der Pteßfli#gelenden.
- Die Schneckern ist im wesentlidhen eingängig ausgebildet. Der vordere Teil besitzt jedoch neben dem an den hinteren Teil anschließenden Flügeln noch den zweiten Flügels. Der frei laufende Flügels ist kürzer gehalten als der Flügel it. Bei der dargestellten Ausführungsform, hat er eine andere Steigung als der Flügel n, er-streckt sich jedoch wie dieser über einen halben Gang. Statt dessen kann auch der frei laufende Flü- gel mit gleicher Steigung, jedoch geringerer Ganglänge ausgebildet werden.
- Die Enden der beiden Flügeln und s streichen unmittelbar an der Vorlage vorbei. Ihre breitflächige Ausbildung läßt die Abb. 2 erkennen. Auf die Flügelenden sind auswechselbare oder nachstellbare Belagplatten e mit Randstückenf aufgesetzt. In dieserWeiseläßt sich die gewünschte Verbreiterung einfacher erreichen, als w-enn man -die Enden der Flügeln und s sofort bei der Herstellung mit der Verbreiterung gewinnen wollte.
Claims (2)
- PATrNTANSPRÜC-HE: 1. Preßschnecke mit doppeltem Vorderflügel fÜT entlüftende Strangpressen mit einer eingebauten Vorlage, dadurch ge- kennzeichnet, daß der eine der beiden breitflächig unmittelbar an der Vorlage vorbeistreichenden Flügel kürzer ausgebildet ist.
- 2. Preßschnecke mit vorderem Doppelflügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flügel verschiedene Ganghöhen besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936M0136719 DE693460C (de) | 1936-12-23 | 1936-12-23 | Pressschnecke mit doppeltem Vorderfluegel fuer entlueftende Strangpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936M0136719 DE693460C (de) | 1936-12-23 | 1936-12-23 | Pressschnecke mit doppeltem Vorderfluegel fuer entlueftende Strangpressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693460C true DE693460C (de) | 1940-07-10 |
Family
ID=7333638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936M0136719 Expired DE693460C (de) | 1936-12-23 | 1936-12-23 | Pressschnecke mit doppeltem Vorderfluegel fuer entlueftende Strangpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693460C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2748650A (en) * | 1951-02-26 | 1956-06-05 | Charles C Melton | Movie film viewing apparatus |
-
1936
- 1936-12-23 DE DE1936M0136719 patent/DE693460C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2748650A (en) * | 1951-02-26 | 1956-06-05 | Charles C Melton | Movie film viewing apparatus |
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