DE6933962U - Verpackungsbehaelter fuer infusionsflaschen. - Google Patents
Verpackungsbehaelter fuer infusionsflaschen.Info
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- Germany
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- packaging container
- bottle
- infusion
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/42—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for ampoules; for lamp bulbs; for electronic valves or tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Description
BKHiUNGWERIfTJ A)CPIENGESELLSCHAFT, Marburg / Lahn
Aktenzeichen:
- Gm 911 A = Ma 122
Datum: 27. August 1969
Dr.Tg/br
Verpackuiigsbeh älter für Infusionsflaschen
Gegenstand der Neuerung ist ein Verpackungsbehälter für Infusionsflaschen
mit Übertragungsgerät. Bisher wurden die
Infusionsflaschen aus Glas oder Plastik zusammen mit dem
Infusionsgerät, das in einen Kunststoffbeutel eingeschweißt ist, als Einzelpackung in eine Faltschachtel aus Karton eingesetzt.
Diese Verpackungsart ist zeitraubend, teuer und erfordert einen großen Personalaufwand.
Aber auch die sogenannten Anstaltspackungen bringen Nachteile mit sich, da dafür die Infusionsflaschen und die Infusionsgeräte
getrennt voneinander verpackt werden und dann oft zum Zeitpunkt der Verwendung der Infusionslösung nicht gemeinsam zur
Verfügung stehen.
Dazu kommt noch, daß sich die Infusionsflaschen und die Infusionsgeräte
der einzelnen Hersteller unterscheiden und nicht aufeinander abgestimmt sind. Da sie daher nicht beliebig gegeneinander
ausgetauscht werden können, werden oft Störungen beim Ankuppeln des Infusionsgerätes an die Infusionsflasche hervorgerufen,
Um die Plastikinfusionsflasche vor groben Verunreinigungen und
auf dem Transport hervorgerufene Scheuerschäden, durch die die Transparenz der Plastikflaschen leidet, zu schützen, mußte. i;ie
außerdem bisher in einen Plastikbeutel eingeschweißt werden. Auch dieser Arbeitsvorgang ist zeitraubend, arbeitsintensiv
und teuer. _
,933962
Es wurde nun ein Verpackungsbehälter entwickelt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einer dreiteiligen miteinander
verbundenen, drei nebeneinander liegende Ausbuchtungen auf-
! weisenden Kunststoff-Folie besteht, wobei die mittlere und
eine seitliche Ausbuchtung dem Durchmesser der Flasche und die andere seitliche Ausbuchtung dem Durchmesser der Flasche
einschließlich des Infusionsger"tebeutels angepaßt sind. Der
j Verpackungsbehälter ist fei-ner dndurch gekennzeichnet, daß
durch eine druckknopfartige Vorrichtung die zusammengeklappten ; Teile festgehalten werden und somit ein Packstück ent-
i steht, und außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die drei halb-
': kreisförmigen Ausbuchtungen mehrere quer zur Achse verlaufende
j Wülste als Verstärkungsrippen aufweisen.
! Für die Verpackung wird die Infusionsflasche der Länge nach in
ι die mittlere Ausbuchtung der Kunststoff-Folie eingelegt. Dann
i wird die dem Durchmesser der Flasche angepaßte seitliche
ι Klappe, die für den druckknopfartigen Verschluß zwei Aussparungen
besitzt, über die Infusionsflasche geklappt, an-
; schließend die andere seitliche Klappe, in der sich der Beutel
' mit dem Infusionsgerät befindet, herübergeklappt und mittels f
! der am oberen oder am seitlichen Rande befindlichen Nocken, J,
) die in die entsprechende Vertiefung der letzten Klappe passen,
verschlossen.
! Der Verpackungsbehälter ist billig, einfach zu handhaben und
\ . erlaubt in kürzerer Zeit als bisher die Infusionsflasche
j stoßsicher zu verpacken. Mehr als die Hälfte des 'ersonals
ι kann eingespart werden. Die Plastikiniusionsflasche braucht
nicht mehr in einen Plastikbeutel eingeschweißt zu v/erden.
Der neuorungsgemäße Verpackungsbehälter wird vorzugsweise
nach dein Tief ziehverfahren hergestellt. Als Material lassen sich alle in der Tiefziehtechnik üblichen Kunststoffe verwenden,
beispielsweise Polystyrol oder Polyvinylchlorid. Die klarsichtige Polyvinylchlorid-Folie hat den Vorteil, daß
das Etikett der Flasche durch die Verpackung gesehen werden kann, wodurch ein nachträgliches Etikettieren, wie bei der
Faltschachtel, entfällt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des neuerungsgemäßen Verpackungsbehälters
ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Figur 1 eine Aufsicht des aufgeklappten
dreiteiligen Verpackungsbehälters mit Ausbuchtungen (1), Nocken (2), Vertiefungen (3) zur Aufnahme der Nocken, Aus-*·
sparungen für die Nocken (4) und Verstürkungsrippen (5).
Vorder
Figui* 2 stellt eine Searfomansicht der. aufgeklappten Verpackungsbehälters mit den Nocken bzw. Vertiefungen für die Nocken an
den Seiten der Klapp-Packung dar. Figur 3 zeigt die zusammengeklappte
und verschlossene Packung mit einer eingelegten Infusionsflasche (6). Figur 4 schließlich zeigt einen Querschnitt
durch eine zusammengeklappte Packung mit einer Infusionsflasche (6) und einem Infusionsgerätc^J^eutelC?) ·
Claims (1)
- S ο h u t κ α η s ρ γ ü c h e :. Verpackungsbehälter, bestehend aus einer dreiteiligen,
miteinander verbundenen drei nebeneinander liegende
Ausbuchtungen aufweisenden Kunststoff-Folie, wobei die
mittlere und eine seitliche Ausbuchtung dem Durchmesser
der Flasche und die andere seitliche Ausbuchtung dem
Durchmesser der Flasche einschließlich des Infusionsgerätebeutels a.ngepaßt sind.2, Verpackungsbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich-an der Oberseite odernet, daß/an den Längsseiten druckknopfartxge Vorrichtungenbestehend aus Nocken an der einen Seite und entsprechenden Vertiefungen an der gegenüberliegenden Seite zum Verschließen der Gesamtpackung angebracht sind.3. Verpackungsbehälter gemäß Anspruch 1 und Z, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Durchmesser der Flasche entsprechenden Ausbuchtungen mehrere quer zur Achse verlaufen-; de Wülste als Verstärkungsrippen aufweisen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696933962 DE6933962U (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 | Verpackungsbehaelter fuer infusionsflaschen. |
FR7031646A FR2059431A5 (de) | 1969-08-29 | 1970-08-31 | |
ES1973194402U ES194402Y (es) | 1969-08-29 | 1973-06-01 | Un recipiente de embalaje. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696933962 DE6933962U (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 | Verpackungsbehaelter fuer infusionsflaschen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6933962U true DE6933962U (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=6604590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696933962 Expired DE6933962U (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 | Verpackungsbehaelter fuer infusionsflaschen. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6933962U (de) |
ES (1) | ES194402Y (de) |
FR (1) | FR2059431A5 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2617142A1 (fr) * | 1987-06-25 | 1988-12-30 | See Macorex | Boite d'emballage monobloc |
-
1969
- 1969-08-29 DE DE19696933962 patent/DE6933962U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-08-31 FR FR7031646A patent/FR2059431A5/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-06-01 ES ES1973194402U patent/ES194402Y/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES194402U (es) | 1974-12-01 |
FR2059431A5 (de) | 1971-05-28 |
ES194402Y (es) | 1975-03-16 |
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