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DE69329979T2 - System zum befestigen von plattenförmigen elementen an einer oberfläche - Google Patents

System zum befestigen von plattenförmigen elementen an einer oberfläche

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DE69329979T2
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Germany
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leg
fastening
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horizontal
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DE69329979T
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Arne Thorsrud
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Skifter & Naturstein As Oslo No
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Rieber and Son ASA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Elementen, beispielsweise Steinplatten, wie Schieferelemente oder Schieferplatten, an im Wesentlichen ebenen Flächen. Ein bevorzugtes Einsatzgebiet dieser Vorrichtung ist das Befestigen solcher Elemente an senkrechten Flächen, wie Hauswänden. Die Vorrichtung ist aber auch zum Befestigen von Elementen an geneigten Flächen und ebenso für Elemente ungleicher Dicke geeignet.
  • Plattenförmige Elemente aus Metall, aus Werkstoffen mit Stein werden zur Verkleidung der Außenwände von Gebäuden als Schutz gegen wetterbedingten Verschleiß verwendet und bilden eine sogenannte "Außenhaut", da das Material dieser Platten sehr widerstandsfähig gegen wetterbedingten Verschleiß ist und sich daher besser als beispielsweise Holz oder ähnliches Material hierfür eignet. Darüber hinaus sind Steinelemente, Werkstoffe mit Stein und Metall praktisch wartungsfrei verglichen mit Wandverkleidungen aus leichterem Material. Das Problem bei Verwendung von Stein oder Metall für solche Elemente besteht allerdings in deren Gewicht, sodass für die plattenförmigen Elemente spezielle Befestigungsvorrichtungen erforderlich sind. Eine "Außenhaut" der zuvor beschriebenen Art dient in der Regel nur als Schutz gegen Witterungseinflüsse, und daher werden die Elemente vorzugsweise so angebracht, dass zwischen den Elementen und der tragenden oder der innenliegenden Wand ein Zwischenraum besteht, also der die Isolierung des dahinterliegenden Raums bewirkenden Wand. Die Innenwand ist auch mit einer wasserabweisenden äußeren Schicht versehen, die zwar gegen einige Witterungseinflüsse schützt, aber nicht in besonderem Maße widerstandsfähig zu sein braucht, da sie durch die "Außenhaut" geschützt ist, die aus den genannten plattenförmigen Elementen besteht.
  • Vorrichtungen zur Befestigung von plattenförmigen Elementen an Flächen sind aus der Literatur bekannt. Eine solche Vorrichtung ist aus EP-A-0 208 229 und NO-C-127 158 bekannt und betrifft ein Verankerungselement zum Befestigen oder Aufhängen von Platten aus künstlichem oder natürlichem Stein. Diese Art bekannter Befestigungssysteme hat den Nachteil, dass in den zu befestigenden Elementen oder Platten Löcher oder Nuten für die Aufnahme der Trägerteile der Befestigungsvorrichtung vorgesehen werden müssen. Hierdurch werden die plattenförmigen Elemente geschwächt und außerdem ist eine Bearbeitung vor ihrer Befestigung notwendig, was zusätzliche Arbeit und Kosten bedeutet und auch die Montage selbst kompliziert.
  • Es sind auch Systeme bekannt, bei denen die Befestigung ohne besondere vorausgehende Bearbeitung der plattenförmigen Elemente erfolgen kann. So sind aus EP-A-0 039 950 und NO-B-169 301 Befestigungssysteme bekannt, die Befestigungsschienen verwenden, an denen die plattenförmigen Elemente mit Hilfe von Bügeln an den Schienen befestigt werden. Derartige Systeme sind jedoch nicht sehr anpassbar hinsichtlich der Anordnung der plattenförmigen Elemente, die in Kolonnen oder Reihen anzubringen sind und sich nach dem System der Trägerschienen richten müssen. Auch lassen sich unterschiedliche Dicken und Formen der Platten nur schwer unterbringen, da die Haltebügel an die Dicke der plattenförmigen Elemente angepasst werden müssen oder umgekehrt. Des Weiteren ist es schwierig, Reparaturen auszuführen oder die plattenförmigen Elemente in der Fassade auszuwechseln, da hierbei große Teile der Fassade entfernt werden müssen.
  • Die US-A-4,765,111 offenbart eine Anordnung zum Befestigen von plattenförmigen Materialien an einer Wand. Die Anordnung beinhaltet U-förmige horizontale und vertikale Befestigungsschienen. Zwei unterschiedliche Bügel sind an den horizontalen Schienen angeordnet, um die Platten zu tragen, vgl. Fig. 1, wobei einer U- förmig und der andere S-förmig ist.
  • Nachteilig bei der in der US-A-4,765,111 offenbarten Anordnung ist, dass die Breite des horizontalen Teils der Bügel nicht gleich der Breite des breitesten plattenförmigen Elementes ist, dass die Bügel die beiden Schenkel der horizontalen Befestigungsschiene übergreifen und dass die Platten nicht abnehmbar an den Bügeln gehalten werden, da die Rückseite und die Räume zwischen den Kanten der Platten nach der Montage mit Mörtel ausgefüllt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das oben erwähnte System zur Befestigung von plattenförmigen Elementen zu verbessern und eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die flexibel einsetzbar ist und mit der es möglich ist, Wartungsarbeiten und den Austausch von plattenförmigen Elementen an der Außenseite der Wand getrennt und einzeln vorzunehmen. Die Außenseite der Wand bleibt ferner glatt ohne vorstehende Teile und sieht dazu noch gut aus.
  • Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
  • Im Gegensatz zu dem vorstehend genannten Stand der Technik erlaubt eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung den Anbringungsort jedes plattenförmigen Elementes zu ändern und ermöglicht gleichzeitig, jedes beliebige Element in der Fassade für sich allein zu warten oder auszutauschen, und die Vorrichtung erlaubt auch den Einsatz von plattenförmigen Elementen unterschiedlicher Dicke (und möglicherweise Form) und gelangt trotzdem zu einer Fassade mit einer glatten Außenfläche.
  • Die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1a-e die Teile der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in einer Ausführungsform.
  • Fig. 2-4 die Montage der Teile aus Fig. 1a-e der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
  • Fig. 5 die montierte Befestigungsvorrichtung mit den erfindungsgemäßen Teilen aus Fig. 1a-e und angedeutet die befestigten plattenförmigen Elemente für eine Fassade.
  • Wie zuvor erwähnt, zeigen die Fig. 1a-e die Elemente der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Die Befestigungsvorrichtung umfasst also eine senkrechte Befestigungsschiene 1 (Fig. 1a) mit U-Profil, wobei ein Schenkel 2 des U-Profils 1 vorzugsweise etwas länger ist als der andere Schenkel 3. Der längere Schenkel 2 des Profils 1 weist einige Löcher oder Montagemittel 4, 5 zur Befestigung der senkrechten Schiene an der die Befestigungsvorrichtung aufnehmenden Wand oder Fläche (nicht dargestellt) auf. Die Befestigungsmittel 4,5 für die Schiene 1 können Bolzen oder Schraubensein, wenn im Schenkel 2 des Profils 1 Löcher vorgesehen sind, doch sind auch andere bekannte Befestigungsmittel, wie angeschweißte Haken usw. (nicht dargestellt), möglich.
  • Der kurze Schenkel 3 der U-Profilschiene 1 ist an einer horizontalen Schiene 6 (Fig. 1b) befestigt, die ebenfalls U-Profil hat und bei der ein Schenkel 7 der Profilschiene 6 vorzugsweise etwas länger ist als deren zweiter Schenkel 8, auch wenn dies nicht zwingend ist. Die Ausführung der Profilschiene 6 mit einem längeren Schenkel 7 soll eine bessere Anbringung an der senkrechten Schiene 1 ermöglichen. Die horizontale Profilschiene 6 weist Montagemittel 9, 10 zur Anbringung an der vertikalen Schiene 1 auf. Diese Befestigungsmittel können beispielsweise Löcher für (nicht dargestellte) Befestigungsbolzen sein, doch kann die horizontale Profilschiene 6 auch mit der vertikalen Schiene 1 etwa durch Punktschweißen an den Montagepunkten 9, 10 verschweißt sein, Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Schienen 1 und 6 auch einstückig sein, beispielsweise als Gussteil, wenn die Schienen aus Kunstmaterial bestehen. Die Materialauswahl für die Schienen ist dem Fachmann überlassen, vorzuziehen sind Schienen aus stranggepresstem Aluminium.
  • Die tragende Konstruktion für die Befestigungsteile (Fig. 1c-e) für die plattenförmigen Elemente der Wandfassade ist die horizontale Schiene 6 (Fig. 1b), und es ist auch möglich, die tragende Konstruktion für die erfindungsgemäßen Elemente direkt an der tragenden Wand zu befestigen, indem man die Profilschiene 6 über die Montagepunkte 9, 10 im längeren Schenkel 7 des Schienenprofils verwendet. Diese andere Art der Befestigung lässt jedoch kaum Raum für den Zutritt von Luft zwischen den die Außenwand bildenden plattenförmigen Elementen und der isolierenden Innenwand und ist daher weniger empfehlenswert, selbst wenn diese Alternative bei der erfindungsgemäßen Art der Aufhängung anwendbar ist. Die Anbringung der plattenförmigen Elemente vermittels der senkrechten Schiene 1 zusätzlich zur horizontalen Schiene 6 lässt auch Wasser besser ablaufen, das durch den Spalt zwischen jedem Fassadenelement eindringen kann oder von Kondenswasser, das sich im Raum zwischen der Fassade und der Innenwand bildet.
  • Die Teile, welche die plattenförmigen Elemente der äußeren Fassadenwand aufnehmen, sind in Fig. 1c-d gezeigt. Das Trägerelement 11 in Fig. 1c ist dasjenige, welches das Gewicht des plattenförmigen Elements in der Außenwand aufnimmt. Dieses Element 11 ist als ein nach rückwärts und nach oben gebogene Kramme oder Haken mit U-Profil ausgebildet und dient zur Aufnahme der plattenförmigen Elemente der Außenwand. Der Mittelsteg 12 des U-Profils des unteren Trägerelementes 11 ist mindestens so breit, dass das dickste der die Außenwand überdeckenden plattenförmigen Elemente Platz hat. Auf diese Weise können alle anderen dünneren Platten von diesem Trägerelement 11 gehalten werden. Die beiden Enden des Trägerelements 11 sind ihrerseits nach rückwärts so gebogen, dass ein Bogen entsteht, der den kurzen Schenkel 8 des U-Profils der horizontalen Profilschiene 6 übergreift. Der Abstand zwischen den gebogenen Schenkeln 13 des Trägerelementes 11 ist unkritisch, doch sollte vorzugsweise mindestens eine Auflagefläche für die mit diesem Element der Befestigungsvorrichtung zu befestigenden Platte gebildet werden können. Möglich ist auch, mehrere solcher unteren Trägerelemente 11 für ein und dasselbe plattenförmige Element einzusetzen.
  • Fig. 1d zeigt ein Trägerelement 14 in Form einer Kramme oder eines Hakens weitgehend ähnlich dem unteren Trägerelement 11. Die Biegung der Kramme nach rückwärts ist hier jedoch so gestaltet, dass die Kramme oder der Haken ein S-Profil erhält, mit einem mittleren nach unten gebogenen Abschnitt anstelle eines nach oben gebogenen Abschnitts wie beim Trägerelement 11. Auch hier weist das Trägerelement 14 einen Auflageabschnitt 15 auf, dessen Breite mindestens gleich der des von der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung aufzunehmenden breitesten plattenförmigen Elements ist. Jedes freie Ende 16 des Hakens 14 ist noch einmal nach hinten umgebogen, sodass der dazwischenliegende Bogen am kürzesten Schenkel 8 der Profilschiene 6 eingehängt werden kann.
  • Die Breite dieser Kramme oder des Hakens ist unkritisch. Die Figuren zeigen, dass das obere Trägerelement 14 schmaler ist als das untere Trägerelement 11, sodass sie gemäß den Fig. 4 und 5 ineinander gesteckt werden können, doch steht einer Ausführung der beiden Haken für die umgekehrte Montage nichts im Wege. Auch können die Schenkel der Haken abwechselnd liegen, sodass sie bei der erfindungsgemäßen Montage versetzt angeordnet sind. Die obere Kramme oder der obere Haken bildet im montierten Zustand eine obere Auflage für das plattenförmige Element der Wandverkleidung und wirkt auf diese Weise mit dem unteren Trägerelement zusammen, um die Plattenabdeckung in Lage zu halten.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterungen mit einem montierten plattenförmigen Element 17. Bei dieser Ausführung der Erfindung werden plattenförmige Elemente 17 von im Wesentlichen gleicher Dicke verwendet und die aufnehmenden Stege 12, 15 der Krammen oder Haken 11, 14 sind auf die Dicke des Elementes 17 abgestimmt oder umgekehrt. Bei dieser Ausführungsform lastet auf der unteren Kramme oder dem Haken 11 das Gewicht des Elements 17 und das Trägerelement 14, das die Oberkante des darunter liegenden Elementes hält (vgl. Fig. 5), übernimmt die Aufgabe, dieses untere Element 18 zu halten und zu positionieren, dient aber nicht als Abstützung für das Gewicht des Elementes 18.
  • Bei einer Ausführungsform nach Fig. 4 werden die Elemente 17 durch ihr Eigengewicht festgelegt und eine zusätzliche Befestigung der Elemente ist in der Regel nicht erforderlich, auch wenn sie mit den Haltehaken 14, 11 verklebt oder verschweißt werden könnten, was allerdings nicht zu empfehlen ist.
  • Eine andere Art der Befestigung von plattenförmigen Elementen 17 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist in Fig. 5 dargestellt, bei der ein zusätzliches Befestigungselement 19 am kurzen Schenkel 8 der unteren Befestigungsschiene 6 vorgesehen ist. Dieses Befestigungselement 19 ist in Fig. 1e im Einzelnen gezeigt.
  • Gemäß Fig. 1e ist das Befestigungselement 19 als nachgiebiges Teil mit nachgiebigen Schenkeln 20, 21 ausgeführt. Die nachgiebigen Schenkel 20, 21 gehen vorzugsweise in gerade Abschnitte 22, 23 über, die im montierten Zustand an der Rückseite des plattenförmigen Elementes 17 anliegen (vgl. Fig. 5). Das nachgiebige Element 19 weist zudem vorzugsweise auf seiner Rückseite eine Befestigungsklammer 24 auf, die über den kurzen Schenkel 8 der unteren Profilschiene 6 greift, vorzugsweise zwischen den Krammen oder Haken 11, 14 wie in Fig. 5 gezeigt, eingreift. Die Nachgiebigkeit bewirkt beim Einsatz, dass das Befestigungselement 19 das plattenförmige Element 17 gegen den jeweils zugeordneten nach oben oder nach unten gebogenen Abschnitt der Haltehaken 11, 14 drückt, sodass Abweichungen in der Dicke der plattenförmigen Elemente 17 aufgrund der Nachgiebigkeit des Elementes 19 ausgeglichen werden. Das nachgiebige Element 19 drückt außerdem das plattenförmige Element 17 nach außen gegen die vorstehenden Teile der Haltehaken 11, 14, sodass die Außenseite der Fassade von der Länge der Mittelstege 12, 15 der Haltehaken 11, 14 abhängig ist und nicht von der Dicke der plattenförmigen Elemente 17, 18. Hierdurch entsteht eine glatte Außenfläche mit Platten unterschiedlicher Dicke.
  • Da die plattenförmigen Elemente nur von den in den Fig. 4 oder 5 gezeigten Vorrichtungen getragen werden, ist jede senkrechte Plattenreihe der Fassade von der angrenzenden Reihe unabhängig, sodass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung vielfältige Möglichkeiten der Ausgestaltung einer Fassade bietet, zumal starre und teure Schienenanordnungen zur Befestigung der Platten entbehrlich sind.
  • Austausch oder Wartung der plattenförmigen Elemente in der Fassade ist wegen der erfindungsgemäßen Befestigung schnell und einfach durch Wechsel einzelner Elemente möglich. Hierzu können die Haltehaken 11, 14 (wahlweise zusammen mit dem nachgiebigen Element 19) horizontal so weit verschoben werden, bis alle zusammen über eine Seitenkante des auszutauschenden plattenförmigen Elementes 19 hinaus verschoben worden sind. Wenn diese Teile der Befestigungsvorrichtung entfernt werden, kann jedes beliebige plattenförmige Element einzeln ausgetauscht oder gewartet werden und die erneute Anbringung der Platte erfolgt dann mit den gleichen Schritten in umgekehrter Reihenfolge. Aus diesem Grund und auch aus Gründen der Ästhetik sollten die plattenförmigen Elemente in der Fassade vorzugsweise mit Abstand zueinander, auch in horizontaler Richtung, angebracht werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Befestigen von plattenförmigen Elementen (17, 18) an einer im wesentlichen ebenen Oberfläche, wobei die Vorrichtung mindestens eine im Einsatz weitgehend horizontale Befestigungsschiene (6) mit U-förmigem Profil aufweist, wobei ein Schenkel (7) der horizontalen Befestigungsschiene (6) an der ebenen Fläche befestigt und der zweite Schenkel (8) der eingebauten horizontalen Befestigungsschiene (6) eine weitgehend senkrechte Kante bildet, die im wesentlichen parallel mit Abstand zum ersten Schenkel (7) der horizontalen Befestigungsschiene liegt, wobei die Vorrichtung außerdem mindestens ein Trägerelement (11) aufweist, das lösbar mit dem zweiten Schenkel verbindbar ist und im wesentlichen U-Form hat und eingebaut einen horizontalen Mittelsteg (12) aufweist, der das plattenförmige Element (17, 18) aufnimmt, wobei das Trägerelement einen nach rückwärts gebogenen Schenkel (13) zur Bildung eines einstückigen Befestigungsbügels aufweist, der abnehmbar den zweiten Schenkel (8) übergreift und das plattenförmige Element (17) trägt, wobei die Vorrichtung ferner mindestens ein zusätzliches Trägerelement (14) umfasst, das lösbar mit dem zweiten Schenkel verbunden ist und im wesentlichen S-Form und einen im Einsatz weitgehend horizontalen Auflagesteg aufweist, der das plattenförmige Element (17, 18) aufnehmen kann, wobei dieses Trägerelement (14) einen rückwärts gebogenen Schenkel (16) zur Bildung eines einstückigen Befestigungsbügels aufweist, der lösbar den zweiten Schenkel (8) übergreift und ein im Einsatz weitgehend senkrechtes benachbartes plattenförmige Element (18) aufnimmt, wobei das Trägerelement (11) und das zusätzliche Trägerelement (14) ineinanderliegende Bügel sind, deren Enden die rückwärts gebogenen Schenkel (13, 16) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (7) der horizontalen Befestigungsschiene (6) länger ist als der zweite Schenkel (8) der horizontalen Befestigungsschiene (6).
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zusätzliches nachgiebiges Teil (19), das an dem zweiten Schenkel (8) der horizontalen Befestigungsschiene (6) anbringbar ist und die plattenförmigen Elemente (17, 18) hält und positioniert.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine weitere im wesentlichen senkrechte Befestigungsschiene (1) zur Anbringung an der weitgehend horizontalen Befestigungsschiene (6) sowie an der weitgehend ebenen senkrechten oder geneigten Fläche.
5. Verwendung einer Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Befestigung von Schieferplatten an Wänden in Gebäuden.
DE69329979T 1992-11-23 1993-11-18 System zum befestigen von plattenförmigen elementen an einer oberfläche Expired - Fee Related DE69329979T2 (de)

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Date Code Title Description
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Owner name: NCC NORGE AS, OSLO, NO

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PUSCHMANN & BORCHERT, 82041 OBERHACHING

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SKIFTER & NATURSTEIN AS, OSLO, NO

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