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DE69329074T2 - Zerkleinerungsvorrichtung mit scherwirkung - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung mit scherwirkung

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Publication number
DE69329074T2
DE69329074T2 DE69329074T DE69329074T DE69329074T2 DE 69329074 T2 DE69329074 T2 DE 69329074T2 DE 69329074 T DE69329074 T DE 69329074T DE 69329074 T DE69329074 T DE 69329074T DE 69329074 T2 DE69329074 T2 DE 69329074T2
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DE
Germany
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rotor
teeth
stator
rows
tines
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69329074T
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English (en)
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DE69329074D1 (de
Inventor
Maurice Deschamps
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suedrohrbau International 04439 Engelsdorf GmbH
Original Assignee
SUEDROHRBAU INTERNAT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by SUEDROHRBAU INTERNAT GmbH filed Critical SUEDROHRBAU INTERNAT GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE69329074D1 publication Critical patent/DE69329074D1/de
Publication of DE69329074T2 publication Critical patent/DE69329074T2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/04Disintegrating plastics, e.g. by milling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/145Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with knives spaced axially and circumferentially on the periphery of a cylindrical rotor unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verkleinerung von Materialien, beispielsweise in Recycling-Prozessen und insbesondere auf eine Zerkleinerungsvorrichtung, in welcher Rotorzahnreihen Statorzahnreihen passieren, um die Materialien abzuscheren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist ein steigendes Bewusstsein der Notwendigkeit festzustellen, die Qualität des globalen Ökosystems durch Recycling ausrangierter Materialien zu erhalten. Ein erster Schritt in solchen Recyclingprozessen schließt die Reduzierung solcher Materialien auf eine Grundform ein, in welcher diese einfacher gehandhabt werden können, üblicherweise durch einen Prozeß wie Schmelzen oder Zerkleinern.
  • Gebrauchte Autoreifen z. B. werden zur Zeit vermehrt recyclet und die Zerkleinerung solcher Reifen in kleine Fragmente ist der erste Schritt bei dem Recycling. Die Lagerung von gebrauchten Reifen in Stapeln birgt sowohl eine Feuergefährdung als auch eine Gesundheitsgefährdung. Die Verbrennung von gebrauchten Reifen setzt verschiedene Substanzen in die Atmosphäre frei, die in dem Bestandteil Gummi während dessen Produktion und Vulkanisation eingemischt wurden, einschließlich Komponenten wie Teer, Silika, Paraffin, aromatische Amine oder Phenolderivate, Asbest, Beschleunigerkomponten usw., die dafür bekannt sind oder bei denen angenommen wird, dass sie genverändernde und krebserregende Eigenschaften aufweisen. In einigen Zuständigkeitsbereichen sind Gesetze erlassen worden oder vorgesehen, die die sichere Entsorgung von gebrauchten Reifen betreffen, um solche Umwelt- und Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden.
  • Neben der Beseitigung ihrer Leistungsfähigkeit zur Verursachung von Umwelt- und Gesundheitsproblemen, beseitigt die Zerkleinerung von gebrauchten Reifen die Notwendigkeit des weiteren Verbrauchs von Energie und langkettiger Hydrocarbonatressourcen wie beispielsweise natürlicher und synthetischer Gummi. Die außergewöhnlichen elastischen Eigenschaften und die Widerstandsfähigkeit von vulkanisiertem Gummi auf Grund der Kreuzverbindung von Gummimolekülen durch "Schwefelbrücken" ist die Ursache dafür, dass vulkanisierter · Gummi als ein Rohmaterial für einen großen Bereich von Produkten verwendet wird. Folglich existiert ein großer Markt für Bruchstücke von vulkanisiertem Gummi, die durch Zerkleinerung gebrauchter Reifen erzeugt werden.
  • Die Erforschung von möglichen neuen Anwendungen für zerkleinerte Reifen wird in schnellen Schritten fortgesetzt und viele neue Anwendungen sind in letzter Zeit entwickelt worden.
  • Obwohl sich die vorhergehenden Ausführungen auf das Recycling von Gummi und benutzten Reifenbezogen haben, hat der Zerkleinerungsprozess bekanntlich ebenfalls Anwendung in die effektive Handhabung eines großen Bereichs anderer Materialien gefunden. Zum Beispiel wird die Zerkleinerung als erster Schritt bei dem Recycling von Plastikmüll verwendet. Und die Wiedergewinnung von Öl, Metall, Papier und Gummi aus gebrauchten Ölfiltern ist auf dem Weg, ein großer Industriezweig zu werden. In allgemeineren Anwendungen des Zerkleinerungsprozesses kann ein Müllvolumen einer Baustelle reduziert werden, indem der Müll zuerst durch einen Zerkleinerungsprozess geführt wird.
  • Verschiedene Ausführungsformen von Zerkleinerungsvorrichtungen sind selbstverständlich aus dem Stand der Technik bekannt. Viele Entwicklungen sind bekannt und werden zur Zeit benutzt, aber im Allgemeinen leiden diese unter einer Vielzahl von Nachteilen wie hohe Komplexität, Unrentabilität, hoher Preis und/oder Nichttransportierbarkeit.
  • Zerkleinerungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik sind im Allgemeinen derart ausgebildet, dass eingefülltes Material zwischen Messern durch Zerreißen des Materials zerkleinert wird. Zum Betrieb solcher Maschinen ist ein erheblicher Energieverbrauch notwendig.
  • Eine mögliche Ausnahme ist eine Vorrichtung, die in der am 28.11.1991 mit der Veröffentlichungs-Nr. WO 91/17690 veröffentlichten Internationalen Patentanmeldung PCT / US91/03451 beschrieben ist, die zum Zerkleinern von Autoreifen ausgebildet ist, wobei Autoreifen durch einen Zerkleinerer gezogen werden, in dem Schneidzähne und U-förmige Schneidkanten zusammenwirken um den Reifen zu zerkleinern. Die vorliegende Erfindung ist jedoch gegenüber der bekannten Vorrichtung völlig unterschiedlich aufgebaut.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung eine Zerkleinerungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die zuverlässig, relativ einfach konstruiert und relativ leichtgewichtig ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung eine Zerkleinerungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein Produkt wirksam in Stücke von etwa gleichförmiger Größe bei jedem vorgegebenen Produkt und bei Verwendung von geringstmöglicher Energie zerkleinert.
  • Es ist ebenfalls erwünscht, dass die Vorrichtung völlig abgeschlossen und transportabel ist. Im Stand der Technik verwenden viele Zerkleinerungsvorrichtungen eine Zerreißwirkung, die große Energie verbraucht. In der Zerkleinerungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist Abscheren der vorrangige Zerkleinerungsmechanismus, was den Energieverbrauch reduziert. Die vorliegende Erfindung reduziert Materialien ebenfalls in Stücke von etwa gleichförmiger Größe, wodurch die weitere Verarbeitung solcher Stücke vereinfacht und ökonomischer gemacht wird, was wiederum deren Verwendung steigert. Eine weitere gewünschte Eigenschaft der vorliegenden Vorrichtung ist das relativ leichte Gewicht im Vergleich zu anderen Zerkleinerungsvorrichtungen und folglich deren verbesserte Transportierbarkeit bezogen auf die meisten Zerkleinerungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik. Die Tatsache, dass die Vorrichtung vorzugsweise vollständig in einem äußeren Gehäuse eingeschlossen ist, erleichtert weiterhin den Transport.
  • In einer Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf eine Zerkleinerungsvorrichtung umfassend einen Rotor, der zum Rotieren zwischen einem Paar von Seitenwänden montiert ist, ein Gehäuse, das sich in einem Bogen auf einer Seite des Rotors zwischen den Seitenwänden erstreckt, ein Einlassmittel zur Zuführung des Materials in eine Einlassöffnung zwischen dem Rotor und dem Gehäuse und einen Motor zum Antrieb des Rotors relativ zu dem Gehäuse. Der Rotor weist Zähne auf, die sich im allgemeinen radial auswärts in einer Serie von Reihen erstrecken, die gleichwinklig um den Rotor angeordnet sind. Jede dieser Reihen erstreckt sich im allgemeinen parallel zur der Rotationsachse. Jeder Rotorzahn hat eine im allgemeinen flache Stirnseite in der Rotationsrichtung, wobei die flachen Stirnseiten der Zähne in derselben Reihe im allgemeinen in derselben Ebene liegen. Das Gehäuse umfaßt Statorzähne, die ausgehend von dem Gehäuse im allgemeinen radial in einer Serie von Reihen einwärts gerichtet sind und sich im Allgemeinen parallel zu der Rotationsachse erstrecken. Die Statorzähne sind derart angeordnet, dass ein oder mehrere Rotorzähne angrenzende Statorzähne durchlaufen. Jeder Statorzahn hat eine im Allgemeinen flache Stirnseite in der Richtung, die angepasst ist um der flachen Stirnseite der durchlaufenden Rotorzähne entgegenzustehen. Die flachen Stirnseiten an Statorzähnen in derselben Reihe liegen im Allgemeinen in derselben Ebene. Jede der Rotorzähne und Statorzähne haben eine Länge, die im wesentlichen gleich der radialen Entfernung zwischen gegenüberliegenden Oberflächen des Rotors und des Gehäuses ist. Jeder der Rotorzähne und der Statorzähne weist im Wesentlichen die gleiche Breite auf und der Freiraum zwischen einem passierenden Rotor- und Statorzahn ist ziemlich schmal, wie beispielsweise etwa 3 mm (1/8 Inc.) für die meisten Anwendungen. Der Zwischenraum kann in manchen Fällen schmaler oder in anderen größer sein, vorzugsweise bei größeren Maschinen. Der Motor rotiert den Rotor relativ zu dem Gehäuse mit einer Geschwindigkeit von mindestens 500 Umdrehungen pro Minute. Die Rotorzähne und Statorzähne sind derart orientiert, dass die flachen Stirnseiten von einem oder beiden leicht weg von der radialen Richtung geneigt sind, so dass die äußeren Enden der Rotorzähne die Statorzähne vor den inneren Enden der Rotorzähne passieren. Ein geringer Winkel ist dadurch zwischen den flachen Stirnseiten der Rotorzähne und den flachen Stirnseiten der Statorzähne definiert wenn diese Zähne passieren.
  • Der kleine Winkel ist vorzugsweise in einem Bereich von 5 bis 20 Grad. Die Rotorzähne und Statorzähne können etwa 25 mm (1 Inc.) breit sein und passieren einander bei einem Zwischenraum von etwa 3 mm (1/8 Inc.). Die flachen Stirnseiten der Rotorzähne und Statorzähne können jeweils austauschbar an dem Rotor und dem Gehäuse montiert sein.
  • Es können drei Reihen Rotorzähne mit einem Abstand von 120 Grad und drei Reihen Statorzähne angeordnet sein. Bei dieser Anordnung durchlaufen die Rotorzähne die erste Statorzahnreihe bevor die zweite Statorzahnreihe durchlaufen wird und bevor die dritte Statorzahnreihe durchlaufen wird. Die Zähne in den ersten und zweiten Statorzahnreihen sind longitudinal an dem Gehäuse in Paaren angeordnet, die mit Abstand zueinander mit dem Abstand eines fehlenden Paars angeordnet sind. Jedes Paar von Statorzähnen in den ersten und zweiten Reihen passt in longitudinaler Position jeweils zu einem fehlenden Paar in der zweiten und dritten Reihe. Die dritte Statorzahnreihe und die drei Rotorzahnreihen haben jeweils Zähne mit longitudinalen Positionen, die zu Zähnen in sowohl den ersten und zweiten Statorzahnreihen passen.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise relativ zu dem Rotor bewegbar ausgebildet um die Entfernung zwischen stirnseitiger Oberfläche des Rotors und des Gehäuses zu vergrößern um die Wartung und Reinigung der Vorrichtung zu vereinfachen und teilweise zur Vereinfachung der Beseitigung etwaiger Blockierungen.
  • In einer weiteren Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf eine Zerkleinerungsanordnung, umfassend eine erste Zerkleinerungsvorrichtung und eine zweite, wesentlich kleinere Zerkleinerungsvorrichtung. Die Einführungsmittel der zweiten Zerkleinerungsvorrichtung ist derart angepaßt, um die Materialausgabe der ersten Zerkleinerungsvorrichtung aufzunehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform ausführlicher beschrieben werden unter Verwendung der beigefügten Figuren:
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine entlang der Linie I-I gemäß Fig. 2 geschnittene Draufsicht der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung,
  • Fig. 2 eine entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1 geschnittene Seitenansicht der Zerkleinerungsvorrichtung,
  • Fig. 3 eine entlang der Linie III-III gemäß Fig. 2 geschnittene Rückansicht der Zerkleinerungsvorrichtung,
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Fig. 3, die die Montage eines Endes des Gehäuseteils auf der Seitenwand der Vorrichtung darstellt,
  • Fig. 5 einen Bereich der geschnittenen Seitenansicht gemäß Fig. 2, wobei das Gehäuseteil der Zerkleinerungsvorrichtung in Position zur Zerkleinerungsoperation liegt,
  • Fig. 6 eine ähnliche Ansicht gemäß Fig. 7, wobei jedoch das Gehäuseteil in einer Rücklaufstellung liegt,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des Gehäuseteils der Zerkleinerungsvorrichtung,
  • Fig. 8 eine Rückansicht des Gehäuseteils gemäß Fig. 7, die die Position der drei Zahnreihen an dem Gehäuseteil darstellt,
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Gehäuseteils gemäß Fig. 7 und
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Gehäuseteils gemäß Fig. 7, wobei der Rotor der Vorrichtung in seiner Wirkstellung dargestellt ist.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in der Draufsicht gemäß Fig. 1 dargestellt, umfasst die bevorzugte Ausführungsform der Zerkleinerungsvorrichtung eine Vorderwand 20, eine Rückwand 22, ein Paar innere Seitenwände 24 und ein Paar äußere Seitenwände 26. Jede der äußeren Seitenwände 26 ist an einem Satz von Gelenken 28 montiert.
  • Ein im Allgemeinen mit 30 bezeichneter Rotor ist auf einem Paar von Lagern 32 montiert, wobei jedes von einem Abschnitt eines Vierkantrohres 34, das an einer der inneren Wände 24 angebracht ist, unterstützt wird. Drei Rotorzahnreihen 36 erstrecken sich jeweils quer zum Rotor 30 und jede der drei Reihen ist umfangsseitig um 120 Grad zu den beiden anderen Reihen versetzt. Jeder Rotorzahn 36 hat eine flache Stirnseite und eine flache, geneigte Rückseite. Der Zwischenraum zwischen angrenzenden Rotorzähnen 36 ist etwas größer als die Breite eines Zahns 36.
  • Ein Gehäuse wird im Allgemeinen mit 40 bezeichnet und ist in Fig. 7 gesondert dargestellt und umfaßt ein Bogenelement 42 von dem jedes Ende mit einem Seitenelement 44 verbunden ist. Ein Vierkantrohrabschnitt 46 erstreckt sich zwischen den Seitenelementen 44 und eine Platte 48 verbindet die Seitenelemente 44, den Rohrabschnitt 46 und das Bogenelement 42. In seiner Betriebsstellung, wie in den Fig. 2 und 5 dargestellt, erstreckt sich das Bogenelement 42 konzentrisch um die Rotationsachse des Rotors 30. Drei Statorzahnreihen 50 erstrecken sich quer zu dem Bogenelement 42, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Zähne 50 in der ersten und zweiten Reihe sind longitudinal auf der inneren Oberfläche des Bogenelementes 42 in Paaren angeordnet, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand eines fehlenden Paares entspricht. Jedes Zahnpaar 50 in der ersten und zweiten Reihe passt in longitudinaler Stellung des Bogenelementes 42 jeweils zu einem fehlenden Zahnpaar 50 in der ersten und zweiten Reihe. Die Zähne 50 in der dritten Reihe des Bogenelementes 42 sind longitudinal angeordnet um somit zu den Zähnen 50 in sowohl der ersten und zweiten Reihe zu passen. Die longitudinale Stellung der Statorzähne 50 an dem Bogenelement 42 ist gegenüber der longitudinalen Stellung der Rotorzähne des Rotors 30 versetzt, wodurch die Rotorzähne die Statorzähne mit einem leichten Zwischenraum passieren können. Die Statorzähne haben die gleiche Form wie zuvor im Zusammenhang mit den Rotorzähnen beschrieben. Die Höhe der Rotor- und Statorzähne ist derart ausgebildet, dass dann, wenn das Gehäuse 40 in seiner Betriebsstellung ist, das Ende der Rotorzähne einen geringfügigen Zwischenraum zu der inneren Oberfläche des Bogenelementes 42 einnimmt und das Ende der Rotorzähne einen geringfügigen Zwischenraum zu der Oberfläche des Rotors einnimmt, wobei ein typischer Zwischenraum in jedem Fall etwa 3 mm (1/8 Inc.) beträgt.
  • Das in die Zerkleinerungsvorrichtung eingeleitete Material wird durch die Rotorzähne 36 gegen die ersten und zweiten Statorzahnreihen 50 gepresst, die die zuvor beschriebene Zahnteilung aufweisen. Das Material wird in Fragmente mit einer geringen Größe von zwei Reihen zerkleinert. Die resultierenden Fragmente werden dann gegen die dritte Statorzahnreihe 50 gepresst, wobei die Anzahl der Zähne in der dritten Reihe der Anzahl der Zähne in jeder Reihe des Rotors 30 entspricht. Das Material wird durch die dritte Statorzahnreihe in Fragmente von kleinerer Größe zerkleinert.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt wird die flache Stirnseite jedes Rotorzahns 36 durch einen leichten Winkel relativ zu der flachen Gegenfläche an jedem Statorzahn 50 fortgesetzt. Das äußere Ende jedes Zahns 36 passiert dabei die gegenüberliegende Stirnseite eines Zahns 50 bevor das innere Ende des Zahns 36 die Stirnseite passiert, woraus eine scherenartige Zerkleinerungswirkung resultiert.
  • Die Breite eines Rotorzahns 36 entspricht etwa der Breite eines Statorzahns 50 und der Zwischenraum zwischen den durchlaufenden Zahnansätzen ist in Bezug zu der Zahnbreite recht schmal. Mit einer Zahnbreite von 25 mm (1 Inc.) beträgt der Zwischenraum etwa 3 mm (1/8 Inc.) in der bevorzugten Ausführungsform, obwohl andere schmale Zwischenräume verwendet werden können, wobei der akzeptierbare Bereich von dem zu zerkleinernden Material abhängt, wobei zu beachten ist, dass Scherung der gewünschte Mechanismus ist. Es besteht ein kleiner Winkel von vorzugsweise zwischen 5 und 25 Grad zwischen der flachen Stirnseite jedes Rotorzahns 36 und der flachen gegenüberliegenden Stirnseite jedes Statorzahns 50, wobei das äußere Ende eines Rotorzahns 36 daher die führende Kante des Statorzahns 50 an der Spitze des inneren Endes des Rotorzahns 36 passiert. Dadurch wird eine scherenartige Zerkleinerungsaktion begonnen wenn ein Rotorzahn einen Statorzahn passiert, wobei die Aktion an dem äußeren Ende des Rotorzahns beginnt und einwärts verläuft.
  • Das Gehäuse 40 kann aus der Betriebsstellung gemäß Fig. 2 und 5 in eine ausgefahrene Position bewegt werden, was die Reinigung und Wartung erlaubt, in Fig. 6 dargestellt, und insbesondere die Beseitigung von Blockierungen vereinfacht. Dies wird mittels eines hydraulischen Zylinders 54 erreicht, der einen Kolben 56 antreibt, der gelenkig mittels einer Hülse 57 mit einem Ende eines Arms 58 verbunden ist. Das andere Ende des Arms 58 ist an einer Mittelposition eines Bolzens 60 fixiert. Jedes Ende des Bolzens ist drehbar in jeweils einer der inneren Seitenwände 24 montiert. Ein Ende eines Paars von Armen 62 ist jeweils an einem der Enden des Bolzens 60 fixiert. Das andere Ende jedes Arms 62 ist geschlitzt, um einen Stift 64 aufzunehmen, der sich zwischen einem Klammerpaar 66 erstreckt, das mit einem Vierkantrohrabschnitt 46 verbunden ist. Wie in den Fig. 3 und der vergrößerten Ansicht gemäß Fig. 4 dargestellt ist, gleitet jedes Seitenelement 44 des Gehäuses 40 in einem Schlitz, der durch einen unteren Träger 68, ein an dem unteren Träger 68 angeordnetes seitliches Führungselement 69 und einen oberen Träger 70 deiniert ist. Die Bewegung des Kolbens 56 aus dem Zylinder 54 verursacht eine Bewegung des Gehäuses 40 von dessen Betriebsposition in die Rücklaufposition.
  • Die Betriebsweise beim Starten oder nach einem Stillstand auf Grund einer Blockierung ist derart, dass ein hydraulisches Fluid in den Hydraulikzylinder 54 mittels eines elektrischen Motors (nicht dargestellt) eingepumpt wird, was jedesmal beim Einschalten des elektrischen Motors 76 automatisch aktiviert wird, so dass das Gehäuse 40 aus seiner Betriebsposition herausgefahren wird. Anschließend startet der Rotor mit seiner Bewegung, wodurch jegliches verbleibende Material in der Vorrichtung eines vorhergehenden Stillstands ausgeräumt wird. Das Gehäuse wird dann in seine Betriebsposition zurückgefahren, in der die Zerreißwirkung fortgeführt werden kann.
  • Ein elektrischer Motor 76 mit etwa 110 kW (150 PS) ist auf einem Untergestell 78 der Zerkleinerungsvorrichtung befestigt. Der Rotor 80 des Motors 76 weist eine vierfach Riemenscheibe auf, die an dem Rotor befestigt ist. Die vier Riemen 84 erstrecken sich sowohl um die Riemenscheibe und eine vierfach Riemenscheibe 86 an einer angetriebenen Welle 88. Die Welle 88 ist in einem Paar von Lagern 90 montiert, die jeweils an einer inneren Seitenwand 24 durch eine Stütze 92 abgestützt werden. An jedem Ende der Welle 88 ist eine vierfach Riememtrommel montiert und vier Riemen 96 umfassen sowohl diese Riementrommel als auch eine vierfach Riementrommel 98, die an der Achse 100 des Rotors 30 montiert ist. Diese Merkmale sind sehr gut in der Fig. 3 dargestellt.
  • Bei einer Wahl von Riemenscheiben 82 und 86 geeigneter Größe ist der Motor 76 im Stande, den Rotor 30 bei typischen Geschwindigkeiten von etwa 500 Umdrehungen pro Minute bis über 3000 Umdrehungen pro Minute anzutreiben; die optimale Drehgeschwindigkeit ist eine Funktion des zu zerkleinernden Materials und wird am besten durch routinemäßige Experimente bestimmt.
  • Das zu zerkleinernde Material wird der Zerkleinerungsvorrichtung über einen breiten Zuführkanal, der im allgemeinen mit 104 bezeichnet und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt ist, zugeführt. Ein Bereich des Zuführkanals 104 ist eine Eingangsrutsche, die durch gegenüberliegende geneigte Oberflächen 106 und 108 und durch gegenüberliegende parallele Oberflächen 110 begrenzt ist und in einer oberen Wandung 111 der Vorrichtung montiert ist. Eine Ausgangsrutsche ist durch gegenüberliegende geneigte Oberflächen 112 und 114 und durch gegenüberliegende parallele Oberflächen 116 begrenzt.
  • Durch Verbindung der Ausgangsrutsche der Zerkleinerungsvorrichtung mit der Eingangsrutsche einer anderen Zerkleinerungsvorrichtung ist es möglich, einen zwei- oder dreistufigen Aufbau zu bilden. Die Rotoren und Zähne in einer zweiten und/oder dritten Stufe sind kleiner als die der ersten Stufe und die Rotoren werden mit einer entsprechend größeren Winkelgeschwindigkeit angetrieben. Reifen sind ein Beispiel für ein Material, das im Allgemeinen mehr als eine einstufige Zerkleinerungsvorrichtung zur kompletten Reduktion benötigt.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt umfaßt der Rotor 30 eine Stahlwelle 100 mit einem Durchmesser von 6,35 cm (2,5 Inc.), drei Stahlscheiben 120 mit einer Dicke von 25 mm (1 Inc.) und einem Durchmesser von 30,5 cm (12 Inc.) und eine umlaufende zylinderische Stahlröhre 122 mit einer Dicke von 25 mm (1 Inc.) und einem inneren Durchmesser von 30,5 cm (12 Inc.). Jede der Scheiben 120 ist umfangsseitig mit der Stahlröhre 122 verschweißt; eine Scheibe an jedem Ende und eine in der Mitte. Eine Scheibe 124 mit einem Durchmesser von 15 cm (6 Inc.) ist umfangsseitig mit der Außenseite jeder äußeren Scheibe 120 verschweißt, um die jeweilige Scheibe konzentrisch zu erweitern. Jedes Ende der Welle 100 umfaßt eine Längsnut 125, die eine Länge von 15 cm (6 Inc.) und etwa 1,27 cm (0,5 Inc.) im Quadrat aufweist. Eine Längsnut 126 mit gleichem Querschnitt erstreckt sich in jede der endseitig angeordneten Scheiben 120 und 124 und ein Keil 128 wird zwischen die Längsnuten 125 und 126 eingepaßt, um eine relative Drehung zwischen der Welle 100 und den Scheiben 120 und 124 zu verhindern. Nachdem der Rotor 30 mit den ergänzenden Zähnen 36 konstruiert ist, wird dieser ausgewuchtet. Um den Rotor 30 auszuwuchten werden Löcher mit einem Durchmesser von 2,5 cm (1 Inc.) an geeigneten Winkelpositionen in jede Scheibe 120 gebohrt und ein Stahlstift 130 mit einem Durchmesser von 2,5 cm (1 Inc.) wird in jedes Loch montiert. Die Länge jedes Stiftes 130 ist derart ausgewählt, dass die erforderliche Auswuchtung der Scheibe 120 erreicht wird. Die aus gehärtetem Stahl hergestellten Zähne 36 können mit einer austauschbaren flachen Stirnseite konstruiert werden, die auf einem Reststück des Zahns befestigt ist, um einen periodischen Austausch zu erlauben. Die folgende Tabelle veranschaulicht die Breite und radiale Höhe der verwendeten Zähne und die Winkelgeschwindigkeit des Rotors für eine Reihe von Materialien: TABELLE 1
  • Die ersten und zweiten Statorreihen einer Zerkleinerungsvorrichtung für die mit "*" markierten Materialien weichen von der zuvor beschriebenen Konstruktion insofern ab, als dass jede der ersten und zweiten Statorreihen genausoviel Zähne haben wie die dritte Reihe.
  • Manche Materialien können einen mehrstufigen Zerkleinerungsprozeß erforderlich machen. Zum Beispiel benötigen gebrauchte Reifen zumindest eine Zwei-Stufen-Verarbeitung, wobei der Rotor in der ersten Stufe mit 500 Umdrehungen pro Minute rotiert und bei der gleichen oder einer schnelleren Umdrehungszahl in untergeordneten Stufen. Die Rotor- und Statorzähne zum Zerkleinern von Reifen haben Höhen von 10 cm (4 Inc.) und irgendeine Breite im Bereich von 2,5 bis 7,5 cm (1 bis 3 Inc.). Die Zahnhöhe und -breite und die Winkelgeschwindigkeit des Rotors 30 wird am besten durch "trial and error" für jede Applikation bestimmt. Neben den zuvor erwähnten Materialien wurde die Zerkleinerungsvorrichtung verwendet, um so unterschiedliche Artikel wie leere Bierflaschen in ihren Kartonverpackungen, Transformatoren, entleerte Quecksilberleuchtröhren und Matratzen. Diese Objekte kommen aus der Zerkleinerungsvorrichtung als winzige Fragmente der ursprünglichen Materialien; diese zerkleinerten Materialien sind dann ohne weiteres voneinander durch weitere Verfahrensweisen trennbar.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung benutzt eine Zerreißaktion um das Material effektiv zu zerkleinern.

Claims (9)

  1. Zerkleinerungsvorrichtung umfassend:
    a) einen Rotor (30) befestigt, um zwischen einem Paar von Seitenwänden (24) zu drehen, wobei der Rotor Zähne (36) umfasst, die im Wesentlichen radial nach außen von dem Rotor vorspringen, wobei die Rotorzähne sich in einer Serie von Reihen gleichwinklig positioniert um den Rotor erstrecken, wobei jede der Reihen sich im Wesentlichen parallel zur Drehachse erstreckt, wobei jeder Rotorzahn eine im Wesentlichen flache Stirnfläche in Richtung der Rotation aufweist und wobei die flachen Stirnflächen der Zähne in derselben Reihe sich im Wesentlichen in derselben Ebene erstrecken;
    b) ein Gehäuse (14), das sich in einem Bogen an einer Seite des Rotors zwischen dem Paar der Seitenwände erstreckt, wobei das Gehäuse Statorzähne (δ0) aufweist, die im Wesentlichen radial nach innen in einer Serie von Reihen vorspringen, die sich im Wesentlichen parallel zu der Drehachse erstrecken, wobei die Statorzähne derart angeordnet sind, dass ein oder mehrere der Rotorzähne zwischen benachbarten Statorzähnen hindurchführbar sind, wobei jeder Statorzahn eine im Wesentlichen flache Stirnfläche in einer Richtung aufweist, die angepasst ist, radial der flachen Stirnfläche passierender Rotorzähne gegenüberzustehen, wobei die flachen Stirnflächen der Statorzähne derselben Reihe sich im Wesentlichen in derselben Ebene erstrecken, wobei jeder der Rotorzähne und Statorzähne eine Höhe aufweist, die geringfügig geringer als der radiale Abstand zwischen dem dem Gehäuse gegenüberstehender Flächen des Rotors ist, wobei jeder der Rotorzähne und der Statorzähne eine im Wesentlichen gleiche Breite aufweisen, wobei der Abstand zwischen einander vorbeibewegenden Rotorzähnen und Statorzähnen klein im Vergleich zur Breite der Zähne ist, um so Scherkräfte zu erzeugen,
    c) eine Einlasseinrichtung (104), um Material in eine obere Eintrittöffnung zwischen dem Rotor und dem Gehäuse zuzuführen; und
    d) einen Motor (66), um den Rotor relativ zu dem Gehäuse mit einer Geschwindigkeit von zumindest 500 U/min zu drehen;
    wobei die Rotorzähne und die Statorzähne derart orientiert sind, dass die flachen Stirnflächen einer der oder beider Zähne geringfügig zu der radialen Richtung derart geneigt sind, dass die äußeren Enden der Rotorzähne die Statorzähne vor dem inneren Ende der Rotorzähne passieren, wobei ein kleiner Winkel zwischen den Stirnflächen der Rotorzähne und den Stirnflächen der Statorflächen beim Passieren dieser deiniert ist.
  2. 2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kleine Winkel im Bereich zwischen 5 und 20 Grad liegt.
  3. 3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rotorzähne und Statorzähne jeweils in etwa 25 mm (1 inch) breit und in einem Abstand von in etwa 3 mm (1/8 inch) aneinander vorbeibewegen.
  4. 4. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen Stirnflächen der Rotorzähne und der Statorzähne austauschbar an dem Rotor bzw. dem Gehäuse befestigt sind.
  5. 5. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 3 Reihen von Rotorzähnen im Abstand von 120º zueinander und drei Reihen von Statorzähnen vorhanden sind.
  6. 6. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Reihen von Rotorzähnen, die einen Abstand von 120º zueinander aufweisen · und drei Reihen von Statorzähnen vorgesehen sind, wobei die Rotorzähne die erste Reihe der Statorzähne vor der zweiten Reihe der Statorzähne und vor der dritten Reihe der Statorzähne passieren, wobei die Zähne in der ersten und zweiten Reihe der Statorzähne längs am Gehäuse in Paaren angeordnet sind, die voneinander durch den Abstand eines fehlenden Paares zueinander beabstandet sind, wobei jedes Paar von Statorzähnen in der ersten und zweiten Reihe in Längsrichtung einem fehlenden Paar in der zweiten bzw. ersten Reihe entsprechen, wobei die dritte Reihe der Statorzähne und die drei Reihen der Rotorzähne Zähne in axialer Richtung aufweisen, die den Zähnen sowohl der ersten als auch der zweiten Reihe der Statorzahl-Zähne entsprechen.
  7. 7. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse von seiner Betriebsposition derart zurückziehbar ist, dass der Abstand zwischen den gegenüberstehenden Flächen von Rotor und Gehäuse vergrößert wird.
  8. 8. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 7, umfassend Steuereinrichtungen, durch die eine Startphase- oder Blockierfreigabesequenz einleitbar ist, wobei die Sequenz die Schritte umfasst: zunächst Zurückziehen des Gehäuses aus seiner Betriebsposition, sodann Starten und Wiederstarten des Drehens des Rotors, wobei irgendein verbleibendes Material entfernt wird, und sodann Zurückbewegen des Gehäuses in seine Betriebsposition, so dass der normale Zerkleinerungsprozess wieder beginnen kann.
  9. 9. Zerkleinerungsanordnung umfassend eine erste Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1 und eine zweite substantiell schmalere Zerkleinerungsvorrichtung als die nach Anspruch 1, wobei die Einlasseinrichtung der zweiten Zerkleinerungsvorrichtung derart angepasst ist, um Materialausstoß der ersten Zerkleinerungsvorrichtung aufzunehmen.
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