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DE69324162T2 - Verbesserte wickelkerne für komprimierte papierprodukte - Google Patents

Verbesserte wickelkerne für komprimierte papierprodukte

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Publication number
DE69324162T2
DE69324162T2 DE69324162T DE69324162T DE69324162T2 DE 69324162 T2 DE69324162 T2 DE 69324162T2 DE 69324162 T DE69324162 T DE 69324162T DE 69324162 T DE69324162 T DE 69324162T DE 69324162 T2 DE69324162 T2 DE 69324162T2
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DE
Germany
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fold
folding
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recited
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Jay Kiyoshi West Chester Oh 45069 Sato
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Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
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Publication date
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Publication of DE69324162T2 publication Critical patent/DE69324162T2/de
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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Sanitary Thin Papers (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Kerne für auf Kerne gewickelte Papierprodukte und insbesondere Kerne mit einer allgemein flachgemachten Konfiguration vor dem Gebrauch und einer wieder-rundgemachten Konfiguration; welche einen allgemein kreisförmigen Querschnitt während des Gebrauchs aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Rollen von Toilettepapier und Papierhandtüchern umfassen in der Regel ein Papierprodukt, welches auf einen hohlen Kern gewickelt ist. Die Rolle ist in der Regel zur Rotation an einer Spindel getragen, welche sich durch den hohlen Kern erstreckt.
  • Eine typische Kerngestalt zum Abgeben eines Papierprodukts ist ein Zylinder mit einem geometrisch kreisförmigen Querschnitt. Ein Kern mit einem kreisförmigen Querschnitt rotiert frei um die Achse der Spindel und gestattet glattes Abgeben des Papierprodukts von der Rolle. Jedoch hat ein Kern mit einem hohlen kreisförmigen Querschnitt einen relativ großen Hohlraum. Es ist wünschenswert, solche Hohlräume zu reduzieren, um Transport- und Lagerungs-Effizienz zu verbessern.
  • Eine Verbesserung für auf Kerne gewundene Papierprodukte inkludiert diametrale Kompression der Rolle, sodaß der Kern eine allgemein flachgemachte Konfiguration mit reduziertem Kernhohlraum aufweist. Die flachgemachte Kernkonfiguration gestattet dem auf den Kern gewickelten Produkt, ökonomischer und in höheren Dichten transportiert und gelagert zu werden.
  • Verschiedene Versuche sind in der Fachwelt unternommen worden, um die Vorteile von komprimierten auf Kerne gewickelten Papierprodukten zu realisieren. Beispiele von komprimierten auf Kerne gewickelten Papierprodukten sind in den folgenden Literaturstellen geoffenbart: US-Patent 401.233, erteilt am 9. April 1889 an Wheeler, US-Patent 972.668, erteilt am 11. Oktober 2910 an Wheeler; US-Patent 1,005.787, erteilt am 10. Oktober 1911 an Sibley; US-Patent 4,762.061, erteilt am 9. August 1988 an Watanabe, US-Patent 4,886.167, erteilt am 12. Dezember 1989 an Dearwester, US- Patent 4,909.388, erteilt am 20. März 1990 an Watanabe, US-Patent 5,027.582, erteilt am 2. Juli 1991 an Dearwester; GB-Patent 709,363 erteilt am 19. Mai 1954 an Samson, und PCT-Internationale Publikations-Nr. WO 92/11196, veröffentlicht am 9. Juli 1992, von Dearwester et al., welche flachgemachte Kerne, welche selektiv geschwächt sind, mit Mitteln zum Wieder-Rundmachen des Kerns offenbaren. Eine Mehrzahl axial ausgerichte ter Kerblinien oder Perforationen ist um den inneren oder äußeren Umfang angeordnet. Die Kerblinien oder Perforationen können von den Kernenden versetzt sein.
  • Während die in diesen Literaturstellen gelehrten komprimierten Rollen Hohlkern-Hohlraum reduzieren, leiden sie an einem oder mehreren Nachteilen.
  • Erstens können konventionelle Kerne in der flachgemachten Konfiguration unstabil sein. Diese Instabilität ist durch das Wölben des flachgemachten Kerns und das Annehmen einer halbmondförmigen Konfiguration charakterisiert, wenn die Kräfte, welche die Rolle komprimieren, entfernt werden und wieder-rundmachende Kräfte aufgebracht werden. Diese Tendenz, eine halbmondförmige Konfiguration anzunehmen, ist ebenso bekannt als Kerninversion und führt zu einem geschlossenen Kernquerschnitt statt zu einem offenen -querschnitt. Ein invertierter Kern mit einem geschlossenen Querschnitt erfordert beträchtliche Anstrengung seitens des Konsumenten, um den Kernquerschnitt zu öffnen, sodaß der Kern auf eine Spindel aufgesetzt werden kann.
  • Zweitens können zuvor komprimierte Kerne unstabile Konfigurationen, wenn sie wieder-rundgemacht worden sind, aufweisen. Ein komprimierter Kern wird im allgemeinen Faltungsknicke, Scheitel oder andere Schwächungslinien aufweisen, welche derartige Instabilität verursachen, wenn der Kern wieder-rundgemacht ist. Sobald der Kern wieder-rundgemacht ist, können radial einwärts gerichtete Kräfte an der Rolle den Kern veranlassen, entlang gerade diesen geschwächten Linien wieder flachgemacht zu werden. Wieder-Flachmachen des Kerns führt zu einem unerwünschten nichtkreisförmigen Kernquerschitt. Ein nicht-kreisförmiger Kernquerschnitt führt zu Schlenkern und Geräuschbildung, wenn die Rolle an der Spindel rotiert wird, um das Papierprodukt abzugeben.
  • Drittens weisen zuvor komprimierte Kerne, wenn sie wiederrundgemacht sind, oft einen nicht-kreisförmigen Querschnitt auf. Das Flachmachen des Kerns für Kompression schafft flache Kernquerschnitte verbunden an Faltungskniffen oder Scheiteln. Der wieder-rundgemachte Kern wird einen polygonalen Querschnitt aufweisen mit einer relativ flachen Seite korrespondierend jedem Faltungskniff oder Scheitel. Ein wiederrundgemachter Kern mit einem nicht-kreisförmigen Querschnitt ist aus den zuvor aufgelisteten Gründen unerwünscht.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kern vorzusehen, welcher eine allgemein flachgemachte Konfiguration auf weist, welche nach dem Wieder-Rundmachen Kerninversion widersteht. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kern vorzusehen, welcher eine wieder-rundgemachte Konfiguration, welche Wieder-Flachmachen widersteht, aufweist. Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kern vorzusehen, welcher einen wieder-rundgemachten, allgemein kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt einen Kern, um welchen ein Papierprodukt gewunden werden kann. Der Kern ist von einer allgemein zylindrischen Konfiguration zu einer allgemein flachgemachten Konfiguration verformbar. Der Kern ist selektiv geschwächt durch eine Reihe von Schnitten und Kerben, Perforationen oder Knicke, welche dem Kern gestatten, zur allgemein flachgemachten Konfiguration komprimiert zu werden und zu einer allgemein zylindrischen Konfiguration wieder-rundgemacht zu werden. Die Schnitte und Kerben, Perforationen oder Knicke können selektiv positioniert werden, um statt Kerninversion Kern-Wieder-Rundmachen zu fördern, ein Wieder-Flachmachen zu verhindern, sobald der Kern wieder-rundgemacht ist, und um nach dem Wieder-Rundmachen einen kreisförmigen statt einen polygonalen Kernquerschnitt beizustehen.
  • Der Kern hat Innen- und Außenoberflächen, welche durch eine Kernwandungsdicke voneinander getrennt sind, und erste und zweite der Länge nach voneinander beabstandete Kernenden, welche eine Kernlängsachse und Kernlänge definieren. Zusätzlich kann der Kern einen oder mehrere Faltungslaschenabschnitte an einer gegebenen Umfangsposition aufweisen. Die Faltungslaschenabschnitte an einer gegebenen Umfangsposition haben eine summierte Länge, welche geringer ist als die Kernlänge.
  • Die Faltungslaschenabschnitte sind faltbar, um sich radial einwärts von den Kerninnen- und -außenoberflächen zu erstrecken, wenn der Kern sich in der allgemein flachgemachten Konfiguration befindet. Jeder Faltungslaschenabschnitt kann sich entfalten, um einen allgemein den Kernoberflächen entsprechenden kreisförmigen Bogen zu bilden, wenn der Kern sich in der allgemein rundgemachten Konfiguration befindet, wodurch eine allgemein kreisförmige Kerninnenoberfläche nach dem Wieder-Rundmachen des Kerns beigestellt wird.
  • Jeder Faltungslaschenabschnitt hat der Länge nach voneinander beabstandete erste und zweite freie Ränder. Die freien Ränder können durch am Umfang ausgerichtete Schnitte gebildet sein, welche sich durch die Kernwandungsdicke erstrecken, und können von den Kernenden der Länge nach beabstandet sein. Jeder Faltungslaschenabschnitt weist ebenso erste und zweite selektiv geschwächte Halterungen am Kern auf.
  • Die ersten und zweiten selektiv geschwächten Halterungen können Kerblinien an der Kernaußenoberfläche umfassen. Jede der selektiv geschwächten Halterungen hat eine Längslänge, welche geringer ist als die Kernlänge. Die ersten und zweiten Halterungen sind am Umfang voneinander beabstandet und erstrecken sich zwischen den ersten und zweiten freien Rändern.
  • Ein Faltungsgelenk kann zwischen den ersten und zweiten selektiv geschwächten Halterungen positioniert sein, um sich zwischen den ersten und zweiten freien Rändern zu erstrecken. Das Faltungsgelenk kann eine Kerblinie an einer Innenoberfläche des Faltungslaschenabschnitts umfassen. Jeder Faltungslaschenabschnitt kann zwei kreisförmige Bogenfelder umfassen, welche durch das Faltungsgelenk schwenkbar verbunden sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Kern ein Paar im wesentlichen diametral gegenüberliegende Faltungslaschenabschnitte aufweisen, welche radial einwärts gefaltet sind, wenn der Kern sich in der im wesentlichen flachgemachten Konfiguration befindet. Die radial einwärts gefalteten Laschenabschnitte können als Federn wirken, um Kern-Wieder-Rundmachen zu fördern statt Kerninversion. Der Kern kann ebenso ein Paar im wesentlichen diametral gegenüberliegende Mittel zum selektiven Schwächen des Kerns aufweisen, welche im wesentlichen umfangsmäßig 90º von den Faltungslaschenabschnitt-Faltungsgelenken beabstandet sind.
  • Die Mittel zum selektiven Schwächen des Kerns können ein Paar im wesentlichen diametral gegenüberliegende Kerblinien an der Kerninnenoberfläche umfassen, wobei jede Kerblinie sich der Länge nach von dem ersten Kernende zum zweiten Kernende erstreckt. Die Faltungslaschenabschnitte und das Paar diametral gegenüberliegende Kerblinien an der Kerninnenoberfläche erleichtern das Falten des Kerns zu einer flachgemachten Konfiguration mit vier allgemein kreisförmigen Segmenten. Diese Ausrichtung von Faltungslaschen und Kerblinien fördert das Wieder-Rundmachen des Kerns zu einem allgemein kreisförmigen Querschnitt. Die inneren Kerblinien, welche sich die Länge des Kerns erstrecken, und das innere gekerbte Faltungsgelenk stellen Kernwandungsflexibilität für das Kern-Flachmachen bei. Das innere Kerben sorgt ebenso für einen Lastweg für Biegebelastungen an der Außenoberfläche des Kerns, wenn der Kern wieder-rundgemacht ist, wodurch dem Wieder-Flachmachen des Kerns durch diametral gegenüberliegende kompressive Kräfte widerstanden wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit Ansprüchen abschließt, welche die vorliegende Erfindung besonders hervorheben und unterscheidend beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung besser aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen gemacht wurde, verstanden werden wird, in welchen gleiche Teile mit derselben Bezugsziffer versehen worden sind und:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer flachgemachten Rolle mit einem allgemein flachgemachten Kern ist.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Kerns gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Kern in einer allgemein wieder-rundgemachten Konfiguration ist und einen Faltungslaschenabschnitt aufweist, der entfaltet ist, um einen allgemein kreisförmigen Bogen entsprechend den inneren und äußeren Kernoberflächen zu bilden.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Kern von Fig. 2, welche zwei diametral gegenüberliegende Faltungslaschenabschnitte und eine sich der Länge nach erstreckende Kerblinie an der Kerninnenoberfläche, welche von den Faltungslaschenabschnitten um 90º beabstandet ist, illustriert.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Kerns ähnlich jener von Fig. 2, aber mit einem Faltungslaschenabschnitt mit konkaven freien Rändern.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Kerns mit zwei der Länge nach voneinander beabstandeten Faltungslaschenabschnitten an einer gegebenen Kernumfangsposition.
  • Fig. 6 ist eine Stirnansicht eines Kerns gemäß der vorliegenden Erfindung, wo der Kern sich in einer allgemein flachgemachten Konfiguration befindet und die Faltungslaschenabschnitte radial einwärts gefaltet sind.
  • Fig. 7 ist eine Moment-Schnittansicht, welche entlang den Linien 7-7 von Fig. 1 vorgenommen worden ist, welche zwei stabile Faltungslaschenabschnitt-Konfigurationen zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Fig. 1 illustriert eine allgemein flachgemachte Rolle 12 mit einem allgemein flachgemachten Kern 20. Ein "Kern", wie hierin verwendet, bezieht sich auf einen hohlen rohrförmigen Bauteil, auf welchen ein Papierprodukt 14 auf eine spiralige Art zur späteren Abgabe gewickelt werden kann. "Papierprodukt", wie hierin verwendet, bezieht sich auf ein vorzugweise zellulosehältiges Ausgangsprodukt, welches auf einen Kern 20 gewickelt wird, und kann Kosmetik- oder Toiletten-Tissue oder Papierhandtücher inkludieren, ist aber nicht darauf beschränkt. Eine "Rolle", wie hierin verwendet, be zieht sich auf die Kombination des Kerns 20 und das auf den Kern 20 gewickelte Papierprodukt 14. Die Rolle 12 kann eine Hülle 16 inkludieren, um die Rolle 12 in einer allgemein flachgemachten Konfiguration zu halten, welche in Fig. 1 illustriert ist, bis die Rolle 12 für die Verwendung bereit ist.
  • Während des Gebrauchs ist die Rolle 12 in der Regel an einer Spindel (nicht gezeigt) zum Abgeben des Papierprodukts 14 getragen. Die Spindel erstreckt sich durch den hohlen Kern 20 und trägt die Rolle 12 rotierbar. Es ist erwünscht, daß der hohle Kern 20 eine allgemein zylindrische Konfiguration und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wenn er an der Spindel getragen wird, um glattes, ruhiges Ausgeben beizustellen.
  • Der Kern 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einer allgemein zylindrischen Konfiguration in den Fig. 2 bis 5 und in einer allgemein flachgemachten Konfiguration in Fig. 6 gezeigt. Wie in Fig. 2 illustriert, weist der Kern 20 gemäß der beanspruchten Erfindung eine Längslänge H und eine Kernachse 18 auf, welche von den Mitten der zwei gegenüberliegend angeordneten, der Länge nach beabstandeten Kernenden 22 und 24 begrenzt ist. Der Kern 20 hat eine Außenoberfläche 26 mit einem äußeren Umfang und eine Innenoberfläche 28 mit einem inneren Umfang, wobei die Oberflächen 26 und 28 durch eine Kernwandungsdicke t getrennt sind.
  • Wenn Toilettentissue am Kern 20 aufgewickelt ist, weist die sich ergebende Rolle 12 von Toilettentissue in der Regel einen Durchmesser von etwa 10,2 cm bis 12,7 cm (4,0 bis 5,0 Inch) und eine Länge H von etwa 11,4 cm (4, 5 Inch) auf. Der Kern 20 kann aus einer Vielfalt von Materialien einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, Papier, Kunststoffen, Gummis oder Verbundlaminaten hergestellt sein.
  • Der Kern 20 sollte eine Kollerfestigkeit von mindestens 60 und vorzugsweise mindestens 70, gemessen gemäß dem ASTM-Testverfahren D2529, aufweisen. Der Kern 20 weist vorzugsweise eine Dicke t von mindestens etwa 0,5 mm (0,020 Inch) auf.
  • Ungeachtet des zur Herstellung des Kerns 20 verwendeten Materials sollte der Kern 20 der Länge nach eine Taber-Steifigkeit von mindestens 40 Taber-Steifigkeitseinheiten (Gramm-Zentimeter) und vorzugsweise mindestens 75 Taber-Steifigkeitseinheiten (Gramm-Zentimeter), gemessen mit einem Steifigkeitstester gemäß TAPPI-Standard-T489 OM-86 mit der folgenden Anlage und dem folgenden Testverfahren aufweisen. Ein Steifigkeitstester Teledyne Taber V-5, Model 150-B, wie er zum Beispiel von Testing Machines Inc. aus Amityville, New York, kommerziell erhältlich ist, kann verwendet werden. Testprobenstücke werden von einem Kern 20 geschnitten und zwar, daß sie eine Probenstücklänge von 6,98 Zentimeter (2,75 Inch), gemessen entlang der Längsachse des Kerns 20, und eine Probenstückbreite von 3,81 Zentimeter (1,5 Inch), gemessen rund um den Umfang des Kerns 20, aufweisen. Der Kern 20 sollte frei von Runzeln, Rissen oder Kniffen sein. Die Krümmung der vom Kern 20 geschnittenen Probenstücke sollte vor dem Testen reduziert werden, sodaß, wenn das Probenstück an einer flachen Oberfläche angeordnet ist, das Probenstück einen Bogen aufweist, welcher sich nicht mehr als etwa 0,159 Zentimeter (0,0625 Inch) oberhalb der flachen Oberfläche erstreckt. Die Krümmung des Probenstücks kann durch Halten eines geraden Randes entlang der Länge des Probenstücks und sanftes Aufbringen einer Kraft entlang der Länge des Probenstücks reduziert werden, um die Krümmung des Probenstücks umzudrehen. Dieses Verfahren kann in beabstandeten Intervallen von zwischen etwa 0,32 Zentimeter und 0,64 Zentimeter über die Breite des Probenstücks wiederholt werden. Die Probenstücke mit reduzierter Krümmung werden daraufhin der Breite nach im Steifigkeitstester verklammert, sodaß die Steifigkeit entlang der Längsdimension des Probenstücks gemessen wird. Der Steifigkeitstester Modell 150-B wird eingestellt auf einen Testbereich von 50 bis 500, mit einer Testlänge von 5 Zentimeter, abwärts gelagerten Rollen und einem Bereichsgewicht von 500 Einheiten. TAPPI Standard T489 OM-86 stellt fest, daß Probenstücksteifigkeit sowohl in einer Maschinenrichtung als auch quer zur Maschinenrichtung gemessen werden sollte. Der Steifigkeitsbereich, welcher zuvor aufgelistet ist, bezieht sich lediglich auf Steifigkeit gemessen entlang der Längsdimension des Probenstücks.
  • Ein Kern 20, welcher aus Papier hergestellt ist, kann aus zwei spiralig gewickelten Lagen eines Papiers, welches jede geeignete Kombination von gebleichten Kraftkartons, Sulfiten, Hartholz-, Weichholz- und rezyklierten Fasern aufweist, hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Papier nicht kalandriert, sodaß es relativ steif ist und darauf abgelegten Klebstoff behält.
  • Der Kern 20 kann aus Papier hergestellt sein, welches ein Flächengewicht von etwa 0,16 kg/m² (0,032 Pfund/Quadratfuß) und eine Ringbruchfestigkeit von mindestens 6,79 kg/cm (38 Pfund/Inch) und vorzugsweise mindestens 8,93 kg/cm (50 Pfund/Inch), gemessen gemäß TAPPI-Standard T818 OM-87, aufweist.
  • Der Kern 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist selektiv geschwächt durch eine Reihe von Schnitten, Kerblinien und Perforationen, oder Kniffen, welche dem Kern 20 gestatten, zu einer allgemein flachgemachten Konfiguration komprimiert zu werden und zu einer allgemein zylindrischen Konfiguration wieder-rundgemacht zu werden. Die Schnitte, Kerben und Perforationen, Kniffe oder Falten können ebenso selektiv positioniert sein, um das Wieder-Rundmachen des Kerns 20 statt Kern-20-Inversion zu fördern, ein Wieder-Flachmachen zu verhindern, sobald der Kern 20 wieder-rundgemacht ist, und einen kreisförmigen statt einen polygonalen Kern-Querschnitt beim Wiederrundmachen beizustellen.
  • Wenn hierin verwendet, bezieht sich ein "Schnitt" auf das Entfernen oder Abtrennen von Kern-20-Material, welches Entfernen oder Abtrennen sich durch die Wandungsdicke t des Kerns 20 erstreckt. Wenn hierin verwendet, bezieht sich "Kerblinie" auf eine kontinuierliche Linie, welche definiert ist durch Material, welches von einer der Oberflächen 26, 28 des Kerns 20 entfernt, teilweise abgetrennt oder nicht vorhanden ist. Eine Kerblinie kann zwischen 25% bis etwa 50% der Kernwandungsdicke t penetrieren. Beispielsweise kann eine Kerblinie sich durch eine Lage eines zweilagigen Kerns 20 erstrecken. Die Kerblinien können durch ein Messer, ein Kerblineal oder eine Rotationsmatrize hergestellt werden. Wenn hierin verwendet, bezieht sich "Perforationen" auf eine diskontinuierliche Reihe von diskreten Schnitten, Löchern oder kurzen Kerblinien, wo benachbarte Schnitte, Löcher oder kurze Kerblinien voneinander durch Stege beabstandet sind, welche mindestens einen Bruchteil der vollen Kern-20-Wandungsdicke t umfassen. Wenn hierin verwendet, inkludiert ein "Kniff" eine kontinuierliche Kompressions- oder Verdichtungslinie des Kern-20-Materials oder eine Faltungslinie der Wandung des Kerns 20.
  • Der Kern 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit mindestens einem Faltungslaschenabschnitt 30 versehen. Die Fig. 2-4 illustrieren einen Kern 20 mit einem Faltungslaschenabschnitt 30 an einer gegebenen Umfangsposition, wobei der Faltungslaschenabschnitt 30 am Umfang axial mit Kernseitenfeldern 25 ausgerichtet ist.
  • Der Faltungslaschenabschnitt 30 ist der Länge nach von Kernenden 22 und 24 durch Kernseitenfelder 25 beabstandet. Fig. 5 illustriert einen Kern 20 mit zwei voneinander der Länge nach beabstandeten Faltungslaschenabschnitten 30 an einer gegebenen Umfangsposition am Kern-20- Umfang. Jeder der Faltungslaschenabschnitte 30 in Fig. 5 ist zwischen der Länge nach voneinander beabstandeten Kernseitenfeldern 25 positioniert.
  • Die Faltungslaschenabschnitte 30 können radial einwärts gefaltet werden, um das Flachmachen des Kerns 20 zu einer allgemein flachgemachten Konfiguration, wie in Fig. 6 gezeigt ist, zu ermöglichen. Die Faltungslaschenabschnitte 30 werden entfaltet, um einen kreisförmigen Bogen zu bilden, welcher den Kernoberflächen 26 und 28 entspricht, wenn der Kern 20 wieder-rundgemacht worden ist. In dieser entfalteten Position stellen die Faltungslaschenabschnitte 30 eine allgemein kreisförmige innere Kernoberflä che 28 und eine allgemein zylindrische wieder-rundgemachte Kernkonfiguration, wie in den Fig. 2 bis 5 illustriert ist, bei.
  • Jeder Faltungslaschenabschnitt 30 hat der Länge nach beabstandete erste und zweite freie Ränder 42 und 44. Jeder Faltungslaschenabschnitt 30 hat ebenso erste und zweite selektiv geschwächte Halterungen am Kern 20, wie in Fig. 2 bei 52 und 54 gezeigt ist. Die ersten und zweiten selektiv geschwächten Halterungen 52 und 54 sind am Umfang voneinander beabstandet und erstrecken sich zwischen den ersten und zweiten freien Rändern 42 und 44, um an Enden 51 zu enden. Ein Faltungsgelenk 62 kann zwischen den ersten und zweiten selektiv geschwächten Halterungen 52 und 54 positioniert sein, um sich zwischen den ersten und zweiten freien Rändern 42, 44 zu erstrecken. Die Faltungsgelenk-Linie 62 ist vorzugsweise am Umfang äquidistant von den selektiv geschwächten Halterungen 52 und 54 positioniert. Jeder Faltungslaschenabschnitt 30 kann zwei Kreisbogen-Felder 32 und 34 aufweisen, welche durch das Faltungsgelenk 62 schwenkbar verbunden sind.
  • Fig. 7 illustriert die bistabile Natur eines Faltungslaschenabschnitts 30. Jeder Faltungslaschenabschnitt 30 ist zu einer ersten stabilen Position, welche durch die Bezugsziffer 57 angegeben ist, verformbar, wobei der Faltungslaschenabschnitt 30 entfaltet ist, um den Kernoberflächen 26 und 28 zu entsprechen. In der ersten stabilen Position erstreckt sich der Faltungslaschenabschnitt 30 von einer imaginären Achse f-f, welche sich zwischen zwei der Länge nach axial angeordneten Enden 51 erstreckt, radial auswärts.
  • Jeder Faltungslaschenabschnitt 30 ist zu einer zweiten stabilen Position verformbar, wobei der Faltungslaschenabschnitt 30 sich von den Kernoberflächen 26 und 28 radial einwärts erstreckt und wobei mindestens ein Abschnitt des Faltungslaschenabschnitts 30 sich von der imaginären Achse f- f radial einwärts erstreckt. Diese zweite stabile Position ist strichliert in Fig. 7 gezeigt und ist durch die Bezugsziffer 59 angegeben.
  • Ohne durch ein Theorie beschränkt zu sein, fördern die Kernseitenfelder 25 die zwei unterschiedlichen stabilen Positionen 57 und 59 des in Fig. 7 gezeigten Faltungslaschenabschnitts 30. Die Kernseitenfelder 25 veranlassen die Faltungslaschenabschnitte 30, von der stabilen Position 59, welche strichliert gezeigt ist, zur stabilen Position 57 zu "schnappen", wobei die Faltungslaschenabschnitte 30 entfaltet werden, um sich an die Oberflächen 26 und 28 des Kerns 20 anzupassen. Anders gesagt stellen die Kernseitenfelder 25 einen geometrischen Rückhalt bei, welcher eine der zwei unterschiedlichen stabilen Positionen anstelle eine Position zwischen den zwei unterschiedlichen stabilen Positionen fördert. Daher werden, sobald der Kern 20 wieder-rundgemacht worden ist und die Faltungslaschenabschnitte 30 verformt sind, um sich zu entfalten und den Kernoberflächen 26 und 28 zu entsprechen, die Faltungslaschenabschnitte 30 tendieren, in der stabilen Position 57 zu verbleiben.
  • Eine Mehrzahl von Faltungslaschenabschnitten 30 ist vorzugsweise symmetrisch um den Umfang des Kerns 20 positioniert, sodaß die Felder 32 und 34 symmetrische wieder-rundmachende Kräfte beistellen, wenn der Kern 20 sich in der flachgemachten Konfiguration von Fig. 6 befindet. Beim in den Fig. 2 bis 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der. Kern 20 ein Paar im wesentlichen diametral gegenüberliegende Faltungslaschenabschnitte 30 und ein Paar im wesentlichen diametral gegenüberliegende Mittel 72 und 74 zum selektiven Schwächen des Kerns 20 aufweisen. Die Mittel 72 und 74 zum selektiven Schwächen des Kerns 20 sind annähernd 90º von den Faltungsgelenken 62 der Faltungslaschenabschnitte 30 beabstandet und vorzugsweise umfassen sie Kerblinien an der Kerninnenoberfläche 28. Die Kerblinie 72 ist als eine punktierte Linie in Fig. 3 gezeigt um anzugeben, daß sie an der innenseitigen Oberfläche 28 des Kerns 20 angeordnet ist.
  • Mit "im wesentlichen diametral gegenüberliegend" ist gemeint, daß zwei Elemente innerhalb 170º bis 190º, einschließlich, voneinander im Winkel positioniert sind, vorzugsweise innerhalb 175º bis 185º einschließlich, voneinander sind und bevorzugter innerhalb 179º bis 181º einschließlich, voneinander sind. Mit "im wesentlichen 90º" ist gemeint, daß zwei Elemente innerhalb von 80º bis 100º, einschließlich, voneinander im Winkel positioniert sind, vorzugsweise innerhalb 85º bis 95º, einschließlich, voneinander sind und bevorzugter innerhalb 89º bis 91º, einschließlich, voneinander sind.
  • Jede Kerblinie 72, 74 kann sich der Länge nach von dem ersten Kernende 22 zum zweiten Kernende 24 erstrecken. Die Faltungslaschenabschnitte 30 und das Paar diametral gegenüberliegender innerer Kerblinien 72 und 74 ermöglichen das Falten des Kerns 20 zu einer flachgemachten Konfiguration mit vier allgemein kreisförmigen Segmenten. Die vier allgemein kreisförmigen Segmente sind mit 91, 92, 93 und 94 in Fig. 6 angegeben. Diese vier kreisförmigen Segmente bewahren den kreisförmigen Querschnitt des Kerns 20 und fördern Wieder-Rundmachen eines flachgemachten Kerns 20 zu einem allgemein kreisförmigen Querschnitt statt zu einem polygonalen Querschnitt. Ein kreisförmiger Querschnitt stellt bevorzugtes Produktausgeben mit Worten von Glätte des Ausgebens und Ruhe des Ausgebens bei.
  • Unter Rückverweis auf Fig. 1 wird der Kern 20 gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung vorzugsweise selektiv geschnitten und gekerbt, perforiert oder gefaltet, bevor das Papierprodukt 14 am Kern 20 aufgewickelt wird. Jedoch soll verstanden werden, daß das Falten des Kerns 20 zu jedem Zeitpunkt bis zu und einschließlich dem Zeitpunkt, an welchem die Rolle 12 flachgemacht wird, stattfinden kann.
  • Die Rolle 12 kann vor dem Flachmachen so ausgerichtet sein, daß ein Paar diametral gegenüberliegender Laschenabschnitte 30 mit der Achse a-a, axial ausgerichtet ist. Diametral gegenüberliegende kompressive Kräfte parallel zur Achse a-a und der Länge nach axial ausgerichtet mit den Faltungslaschenabschnitten 30 können auf die Rolle 12 aufgebracht werden, um die Faltungslaschenabschnitte 30 radial einwärts zur stabilen Position 59, welche strichliert in Fig. 7 gezeigt ist, vor dem Flachmachen des Kerns 20 zu verformen. Vorhersagbar können Saugkraft oder andere Kräfte im Inneren des Kerns 20 aufgebracht werden, um die Faltungslaschenabschnitte 30 vor dem Flachmachen des Kerns 20 radial einwärts zu verformen.
  • Diametral gegenüberliegende kompressive Kräfte parallel zur Achse i-i können dann auf die Rolle 12 aufgebracht werden, um die Rolle 12 zur in Fig. 1 gezeigten allgemein flachgemachten Konfiguration zu komprimieren. Die Hülle 16 kann die Rolle 12 in der komprimierten Konfiguration halten, bis die Rolle 12 verwendet werden soll.
  • Nach Entfernen der Hülle 16 und Wieder-Rundmachen der Rolle 12 mit kompressiven Kräften entlang der Achse a-a kann der Konsument einen Finger oder einen anderen Gegenstand in den Kern 20 einsetzen, um radiale Auswärtskräfte auf die Faltungslaschenabschnitte 30 auszuüben. Jeder der Faltungslaschenabschnitte 30 kann dadurch zur stabilen entfalteten Position 57 von Fig. 7 radial auswärts verformt werden, um einen Kreisbogen am wieder-rundgemachten Kernumfang zu bilden. Die entfalteten Faltungslaschenabschnitte 30 entsprechen dem Kern-20-Umfang, um eine allgemein zylindrische Kerninnenoberfläche 28 für glattes, ruhiges Ausgeben beizustellen. Die entfalteten Faltungslaschenabschnitte 30 widerstehen auch einem Wieder-Flachmachen des Kerns 20 durch Beistellen eines Lastweges für Biegebelastungen an der Außenoberfläche 26 des Kerns 20.
  • Unter normaler Verwendung müssen die Faltungslaschenabschnitte 30 und Kerblinien 72, 74 lediglich über einen Zyklus des Flachmachens und Wieder-Rundmachens des Kerns 20 funktionieren. Wiederholtes Flachmachen und Wieder-Rundmachen des Kerns 20 werden progressiv das Faltungsgelenk 62 und die Kerblinien 72, 74 schwächen und zu einem Kern 20 führen, welcher weniger widerstandsfähig gegen Wieder-Flachmachen durch diametral gegenüberliegende kompressive Kräfte ist. Für einen Papierkern 20, welcher gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen hergestellt ist, sind die Faltungslaschenabschnitte 30 und Kerblinien 72, 74 imstande, um, wie zuvor beschrieben, während mindestens drei bis vier Zyklen des Flachmachens und Wieder-Rundmachens des Kerns 20 zu funktionieren.
  • Ein Kernschwächungsmittel 82 kann beigestellt werden und am Umfang herumführend axial ausgerichtet an oder nahe jedem Faltungsgelenk 62 angeordnet sein, um ein Flachmachen des Kerns 20, wie in Fig. 6 gezeigt, ist, zu gestatten. Die einwärts gefalteten Felder 32 und 34 können als Federbauteile in Serie wirken, wenn der Kern 20 sich in der in Fig. 6 gezeigten flachgemachten Konfiguration befindet. Die Felder 32 und 34 stellen dadurch auswärts schrägstellende Kräfte (durch Pfeile 31 illustriert) auf den flachgemachten Kern 20 bei, um ein Wieder-Rundmachen des Kerns 20 zu fördern und Inversion des Kerns 20 zu einer halbmondförmigen Gestalt zu widerstehen.
  • Die freien Ränder 42 und 44 der Faltungslaschenabschnitte 30 können durch am Umfang herumführend ausgerichtete Schnitte gebildet sein, welche sich durch die Kern-20-Wandungsdicke t erstrecken, und können der Länge nach von den Kernenden 22 und 24 beabstandet sein. Die freien Ränder 42, 44 sind in den Fig. 2 und 3 gezeigt, wie sie sich allgemein lotrecht zur Kernachse 18 erstrecken. Alternativ können die freien Ränder 42 und 44 konkav gegen die Enden 22 und 24 des Kerns 20, wie in Fig. 4 gezeigt, sein. Die konkaven freien Ränder 42 und 44 können ein "Schnappen" oder "Fangen" der Spindel 100 an den freien Rändern 42 und 44 reduzieren, wenn die Spindel 100 in den wieder-rundgemachten Kern 20 eingesetzt wird. Die konkaven freien Ränder 42 und 44, welche in Fig. 4 gezeigt sind, können mit der Längsachse 18 einen Winkel 41 zwischen 20º und 70º bilden und vorzugsweise einen Winkel von etwa 45º bilden.
  • Wenn der Kern 20 einen Faltungslaschenabschnitt 30 an einer gegebenen Umfangsstelle inkludiert, können die freien Ränder 42 und 44 im gleichen Abstand von den Kernenden 22 bzw. 24 beabstandet sein, sodaß der Faltungslaschenabschnitt 30 entlang der Kernlängslänge H zentriert ist. Wenn der Kern 20 mehr als einen Faltungslaschenabschnitt 30 an einer gegebenen Umfangsstelle inkludiert, können die zwei den Kernenden 22 und 24 nächstliegenden Faltungslaschenabschnitte 30 einen freien Rand 42 oder 44 koinzidierend mit dem Kernende 22 oder 24 aufweisen. Alternativ können, wo der Kern 20 mehr als einen Faltungslaschenabschnitt 30 an einer gegebenen Umfangsstelle inkludiert, die zwei Faltungslaschenabschnitte 30 am nächsten zu den Kernenden 22 und 24 freie Ränder 42 und 44 der Länge nach beabstandet von den Kernenden 22 oder 24 aufweisen, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Die selektiv geschwächten Halterungen 52 und 54 können eine sich der Länge nach erstreckende geschwächte Linie am Kern 20, wie zum Beispiel eine sich der Länge nach erstreckende Knicklinie oder Linie von Perforationen, umfassen. Bevorzugter können die Halterungen 52 und 54 Kerblinien an der äußeren Kernoberfläche 26 umfassen. Vorzugsweise erstrecken sich die Kerblinien 52, 54 durch etwa 25 Prozent bis etwa 50 Prozent der Dicke t des Kerns 20. Die Halterungen 52 und 54 können sich der Länge nach erstreckende gerade Kerblinien umfassen.
  • Jedes Faltungsgelenk 62 kann durch selektives Schwächen des Faltungslaschenabschnitts 30 zwischen den freien Rändern 42 und 44 gebildet werden. Jedes Faltungsgelenk 62 kann eine Kerblinie oder eine Linie aus Perforationen umfassen. Vorzugsweise umfaßt jedes Faltungsgelenk 62 eine Kerblinie an einer Innenoberfläche des Faltungslaschenabschnitts 30, welcher sich zwischen den freien Rändern 42 und 44 erstreckt. Die Kerblinie, welche das Faltungsgelenk 62 bildet, erstreckt sich vorzugsweise über etwa 25% bis etwa 50% der Wandungsdicke t des Kerns 20. Die innere Kerblinie des Faltungsgelenks 62 ist als eine punktierte Linie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt. Das Kernschwächungsmittel 82, welches am Umfang herumführend axial mit jedem Faltungsgelenk 62 ausgerichtet ist, kann eine Kerblinie an der Kernaußenoberfläche 26 umfassen.
  • Innenkerben des Faltungsgelenks 62 bewahrt einen kontinuierlichen Lastweg an der Außenoberfläche des Faltungslaschenabschnitts 30. Sobald der Kern 20 von der flachgemachten Konfiguration von Fig. 6 wiederrundgemacht worden ist, kann der Lastweg, welcher durch die Außenoberfläche des Faltungslaschenabschnitts 30 beigestellt ist, Biegebelastungen tragen, um dem Wieder-Flachmachen des Kerns 20 zu widerstehen. Beispielsweise werden die in Fig. 4 gezeigten gegenüberliegenden kompressiven Kräfte 61 am Umfang herumführend ausgerichtete Zugspannungs- Biegebelastungen an der Außenoberfläche des Faltungslaschenabschnitts 30 verursachen. Innere Kerbung des Faltungsgelenks 62 bewahrt einen Lastweg für diese Biegebelastungen, wenn der Faltungslaschenabschnitt 30 wie in den Fig. 2 bis 5 entfaltet ist, während es ebenso ein Einwärtsfalten der Felder 32 und 34 wie in Fig. 6 gestattet.
  • Jeder der Faltungslaschenabschnitte 30 kann eine Längslänge L kleiner als die Kern-20-Längslänge H aufweisen, wodurch mindestens ein Kern- Seitenfeld 25 der Länge nach anschließend an jeden Faltungslaschenabschnitt 30 gelassen wird. Wo zwei oder mehr Faltungslaschenabschnitte 30 an einer gegebenen Umfangsposition positioniert sind, ist die summierte Längslänge der Faltungslaschenabschnitte 30 geringer als die Kern-20-Länge H. Beispielsweise ist in Fig. 5 die summierte Längslänge der Faltungslaschenabschnitte 30 an einer gegebenen Umfangsstelle L 1 + L2, was kleiner ist als die Kern-20-Länge H. In Fig. 5 beabstanden die Kernseitenfelder 25 der Länge nach an einem gegebenen Umfangsabschnitt die Faltungslaschenabschnitte 30 voneinander und von den Kernenden 22 und 24. Die Fig. 2 bis 4 zeigen einen Kern 20 mit lediglich einem Faltungslaschenabschnitt 30 an einer gegebenen Umfangsposition. Der Faltungslaschenabschnitt 30 in den Fig. 2 bis 4 hat eine summierte Längslänge gleich L und ist von den Kernenden 22 und 24 durch Kernseitenfelder 25 beabstandet.
  • Die summierte Längslänge der Faltungslaschenabschnitte 30 an einer gegebenen Umfangsstelle sollte geringer als die Länge H des Kerns 20 sein. Der Faltungslaschenabschnitt 30, welcher sich über die volle Länge H erstreckt, könnte zu einem Wieder-Flachmachen eines wieder-rundgemachten Kerns 20 entlang selektiv geschwächten Halterungen 52 und 54 führen. Derartiges Wieder-Flachmachen könnte durch gegenüberliegende kompressive Lasten, wie z. B. jene, welche durch Pfeile 61 in Fig. 4 gezeigt sind, verursacht werden.
  • Weiters nimmt die Steifigkeit der Kernseitenfelder 25 ab, wie die summierte Längslänge des Faltungslaschenabschnitts 30 an einer gegebenen Umfangsstelle zunimmt. Als ein Ergebnis können die Kernseitenfelder 25 einen Höcker bilden, wenn die Faltungslaschenabschnitte 30 radial einwärts verformt werden, oder versagen, um die zwei stabilen Positionen 57 und 59, die in der Fig. 7 gezeigt sind, zu fördern, wenn die summierte Längslänge des Faltungslaschenabschnitts 30 nahezu gleich der Länge H des Kerns 20 ist. Umgekehrt, sollte die summierte Länge der Faltungsgelenke 62 an einer gegebenen Umfangsstelle adäquat sein, um Biegebelastungen zu tragen, um Wieder-Flachmachen des Kerns, wie zuvor erörtert, zu widerstehen. Für die hierin beschriebenen Papierkerne 20 ist die summierte Längslänge der Faltungslaschenabschnitte 30 an einer gegebenen Umfangsstelle vorzugsweise zwischen ¼ und der Länge H des Kerns 20. Beispielsweise kann die summierte Längslänge gleich etwa ½ der Länge H sein.
  • Unter Rückverweis auf Fig. 2 weisen die Faltungslaschenabschnitte 30 eine Umfangsbreite W auf. Die Breite W beeinflußt die Stelle der Wirkungslinie der auswärts wieder-rundmachenden Kräfte 31, welche durch die Felder 32 und 34 erzeugt sind, wenn der Kern 20 sich in der allgemein flachgemachten Konfiguration von Fig. 6 befindet. Es ist erwünscht, daß die Wirkungslinie der Kräfte 31 für maximalen mechanischen Vorteil beim Wi derstehen gegen Kerninversion nahe der Mitte des Kerns 20 angeordnet ist. Die Wirkungslinie der Kräfte 31 bewegt sich gegen die Mitte des Kerns 20, wenn die Breite W auf soviel wie auf die Hälfte des äußeren Umfangs des wieder-rundgemachten Kerns 20 angehoben wird.
  • Die für jeden Faltungslaschenabschnitt 30 verfügbare Breite W nimmt ab, wie die Anzahl der Faltungslaschenabschnitte 30 am Kernumfang zunimmt. Ebenso sollte die Breite W nicht so groß sein, daß gegenüberliegende Faltungslaschenabschnitte 30 einander stören, wenn der Kern 20 in der allgemein flachgemachten Konfiguration von Fig. 6 ist. Für einen Kern 20 mit zwei diametral gegenüberliegenden Faltungslaschenabschnitten 30 kann die Breite W eines jeden Faltungslaschenabschnitts 30 gleich annähernd einem Viertel des äußeren Umfangs des wieder-rundgemachten Kerns 20 sein, ohne eine solche Störung zu verursachen. Alternativ kann die Breite W durch Längsstaffeln diametral gegenüberliegender Faltungslaschenabschnitte 30 auf soviel wie etwa eine Hälfte des äußeren Umfangs des wiederrundgemachten Kerns 20 angehoben werden, ohne ein Stören zwischen dem Faltungslaschenabschnitt 30 und anderen Abschnitten des Kerns 20 zu verursachen.
  • Vorhersagbar kann ein Kern 20 gemäß der vorliegenden Erfindung aus zwei spiralförmig gewickelten und klebend gebundenen Lagen eines Papiers gebildet werden, welches aus einer Kombination von gebleichten Kraft-, Sulfiten, Hartholz-, Weichholz- und recyclierten Fasern gebildet ist. Das Papier, welches die zwei spiralig gewickelten Lagen bildet, kann ein Flächengewicht von 0,16 Kilogramm pro Quadratmeter (0,032 Pfund pro Quadratfuß) aufweisen. Der Kern 20 kann eine Wandungsdicke t von 0,5 Millimeter (0,020 Inch), einen Innendurchmesser von 41,2 Millimeter (1,625 Inch) und eine Länge H von 11,4 Zentimeter (4,5 Inch) aufweisen.
  • Der Kern 20 kann zwei im wesentlichen diametral gegenüberliegende Faltungslaschenabschnitte 30 aufweisen, wobei jeder Faltungslaschenabschnitt 30 eine Länge L gleich 5,7 Zentimeter (2,25 Inch) und eine Breite W seich 33,1 Millimeter (1,3 Inch) aufweist. Jeder Faltungslaschenabschnitt 30 kann der Länge nach entlang der Kernlänge H zentriert werden und kann zwei am Umfang sich erstreckende freie Ränder 42, 44 inkludieren, welche der Länge nach von den Kernenden 22 und 24 beabstandet sind. Die selektiv geschwächten Halterungen 52, 54 des Faltungslaschenabschnitts 30 am Kern 20 können zwei gerade Längskerblinien an der Kernaußenoberfläche 26 umfassen, welche sich zwischen den zwei freien Rändern 42, 44 erstrecken. Das Faltungslaschengelenk 62 kann an der Faltungslascheninnenoberfläche eine geradlinige Längskerblinie aufweisen, welche sich zwischen den zwei freien Rändern 42, 44 erstreckt. Das Faltungsgelenk 62 kann am Umfang im gleichen Abstand von den zwei selektiv geschwächten Halterungen 52, 54 zum Kern 20 positioniert sein, um zwei Kreisbogen-Faltungslaschenfelder 32, 34 schwenkbar zu verbinden.
  • Zusätzlich kann der Kern 20 zwei im wesentlichen diametral gegenüberliegende Längskerblinien 72, 74 an der Kern-20-Innenoberfläche umfassen. Die Kerblinien 72, 74 können sich zwischen den Kernenden 22, 24 erstrecken und können im wesentlichen 90º von den Faltungsgelenken 62 der diametral gegenüberliegenden Faltungslaschenabschnitte 30 positioniert sein.
  • Während besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung illustriert und beschrieben worden sind, können zahlreiche Änderungen und Modifikationen für die vorliegende Erfindung gemacht werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Es ist daher gedacht, in den beigeschlossenen Ansprüchen alle derartigen Änderungen und Modifikationen abzudecken, welche innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung sind.

Claims (10)

1. Ein Kern (20), um welchen ein Papierprodukt gewunden werden kann, wobei der Kern von einer allgemein zylindrischen Konfiguration zu einer allgemein flachgemachten Konfiguration formbar ist, wobei der Kern umfaßt:
eine Innenoberfläche (28) und eine Außenoberfläche (26), welche durch eine. Kernwandung mit einer finiten Dicke getrennt sind;
erste und zweite der Länge nach voneinander beabstandete Kernenden (22, 24), welche eine Kernlängsachse (18) und eine Kernhöhe (H) definieren;
wobei der genannte Kern dadurch gekennzeichnet ist, daß
an einer gegebenen Umfangsposition mindestens ein Faltungslaschenabschnitt (30) zu selektivem Schwächen des Kerns (20) angeordnet ist und eine summierte Längslänge (L), welche geringer als die Kernlänge ist, aufweist, wobei jeder Faltungslaschenabschnitt (30) faltbar ist, um sich von den Kernoberflächen radial einwärts zu erstrecken, wenn sich der Kern in der allgemein flachgemachten Konfiguration befindet, wobei jeder Faltungslaschenabschnitt (30) allgemein an die Kerninnen- und -außenoberflächen (28, 26) anpaßbar ist, wenn der Kern sich in der allgemein zylindrischen Konfiguration befindet, wobei jeder Faltungslaschenabschnitt (30) umfaßt:
der Länge nach voneinander beabstandete erste und zweite freie Ränder;
eine erste selektiv geschwächte Halterung am Kern, welche sich zwischen den ersten und zweiten freien Rändern (42, 44) erstreckt; und
eine zweite selektiv geschwächte Halterung am Kern (20), welche von der ersten selektiv geschwächten Halterung am Umfang beabstandet ist und sich zwischen den ersten und zweiten freien Rändern erstreckt.
2. Der Kern (20), welcher in Anspruch 1 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten freien Ränder (42, 44) durch umfangsmäßig ausgerichtete Schnitte gebildet sind, welche sich durch die Kernwandungsdicke erstrecken.
3. Der Kern (20), welcher in Anspruch 1 oder 2 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Faltungslaschenabschnitt (30) weiters ein Faltungsgelenk (62) zwischen den ersten und zweiten selektiv geschwächten Halterungen am Kern umfaßt, wobei das Faltungsgelenk (62) sich zwischen den ersten und zweiten freien Rändern (42, 44) erstreckt.
4. Der Kern (20), welcher in einem der Ansprüche 1, 2 und 3 genannt ist, welcher zwei im wesentlichen diametral gegenüberliegende Faltungslaschenabschnitte (30) umfaßt.
5. Der Kern (20), welcher in Anspruch 3 genannt ist, welcher umfaßt: ein Paar im wesentlichen diametral gegenüberliegende Faltungslaschenabschnitte (30); und ein Paar im wesentlichen diametral gegenüberliegende Mittel zum selektiven Schwächen des Kerns, wobei die Mittel zum selektiven Schwächen des Kerns (20) zwischen 80 und 100 Grad vom Faltungslaschenabschnitt-Faltungsgelenk (62) beabstandet sind.
6. Der Kern (20), der in Anspruch 3 genannt ist, der umfaßt: ein Paar im wesentlichen diametral gegenüberliegende Faltungslaschenabschnitte (30); ein Paar im wesentlichen diametral gegenüberliegende Mittel zum selektiven Schwächen des Kerns (20), wobei die Mittel zum selektiven Schwächen des Kerns zwischen 80 und 100 Grad von den Faltungsgelenken des Faltungslaschenabschnitts beabstandet sind; und ein Kernschwächungsmittel, welches am Umfang mit jedem Faltungslaschenabschnitt-Faltungsgelenk axial ausgerichtet ist.
7. Der Kern (20), welcher in einem der Ansprüche 3, 4, 5 oder 6 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten selektiv geschwächten Halterungen des Faltungslaschenabschnitts (30) am Kern an der Kernaußenoberfläche sich der Länge nach erstreckende Kerblinien umfassen und das Faltungsgelenk eine sich der Länge nach erstreckende Kerblinie an einer Faltungslaschenabschnitt-Innenoberfläche umfaßt.
8. Der Kern (20), welcher in einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltungslaschenabschnitte, welche an einer gegebenen Umfangsstelle angeordnet sind, eine summierte Längslänge zwischen einem Viertel der Kernlänge und drei Viertel der Kernlänge (H) aufweisen.
9. Der Kern (20), welcher in einem der Ansprüche 6, 7 oder 8 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernschwächungsmittel, welches am Umfang mit jeder Faltungslaschenabschnitt-Faltungsgelenklinie axial ausgerichtet ist, eine Kerblinie an der Kernaußenoberfläche umfaßt.
10. Der Kern, welcher in einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 genannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Faltungslaschenabschnitt einen konkaven freien Rand aufweist.
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