DE69323964T2 - Detektor zum Einrasten auf einer harmonischen Frequenz - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Schaltungen zum Erkennen der Oberwellensynchronisierung einer Phasenregelschleife und Verfahren zum Erkennen der Oberwellensynchronisierung eines Frequenzgenerators.
- Frequenzsynthetisatoren werden zur Erweiterung eines Taktsignals oder zur Erzeugung eines Hochfrequenztaktsignals aus einem Bezugstaktsignal mit niedriger Frequenz benutzt. Bei Erstbestromung wird Frequenzsynthetisatoren gestattet, zu schwingen und in eine Betriebsfrequenz einzuschwingen. Frequenzsynthetisatoren verwenden eine Phasenregelschleife, die einen Phasendetektor enthält, um zu bestimmen, ob der Oszillator mit der gewünschten Taktsignalfrequenz arbeitet, um die Oszillatorfrequenz zu verstellen, bis die gewünschte Taktsignalfrequenz erzeugt wird, und um den Oszillatorbetrieb auf der gewünschten Taktsignalfrequenz zu halten.
- Da der Phasendetektor das vom Oszillator erzeugte Taktsignal nur in vorbestimmten Zeitabständen mit dem Bezugstaktsignal vergleicht, um sicherzustellen, ob die verglichenen Signale zueinander ausgerichtet sind, kann sich die Phasenregelschleife eines Frequenzsynthetisators mit einer Oberwelle des gewünschten Taktsignals synchronisieren, da Oberwellen des vom Oszillator erzeugten Taktsignals während den vorbestimmten Zeitabständen dieselben Eigenschaften aufweisen. Ausrichtung des vom Oszillator erzeugten Taktsignals zu dem Bezugstaktsignal ist eine notwendige Bedingung, aber nicht eine ausreichende Bedingung, um sicherzusein, daß der Frequenzsynthetisator die gewünschte Taktsignalfrequenz erzeugt. Eine Phasenregelschleife kann den Anschein geben, mit der gewünschten Taktsignalfrequenz synchronisiert zu sein, und dabei oberwellensynchronisiert sein.
- Es sind Analogschaltungen zur Erkennung von Oberwellensynchronisierung bekannt, die aber unzuverlässig oder kompliziert auszuführen waren. Es ist wünschenswert, Oberwellensynchronisierung auf leicht auszuführende und zuverlässige Weise digital zu erkennen.
- In Electronics, Band 51, Nr. 8, 13. April 1978, Seiten 114, 115, L. W. Shacklette et al.: "D flip-flops sense locked state of PLL" (D-Flipflop erkennen synchronisierten Zustand einer Phasenregelschleife) ist eine Schaltung offenbart, die dazu benutzt werden kann zu entscheiden, ob ein Frequenzsynthetisator mit der richtigen Frequenz synchronisiert ist oder ob er mit einer Oberwelle derselben synchronisiert ist, wobei er in ersterem Fall eine Ausgabe mit festem Pegel erzeugt und im letzteren Fall Impulse erzeugt. Diese Informationen werden zum Triggern eines neu triggerbaren Monoflops benutzt, dessen Q&sub1;-Ausgang einen von zwei möglichen Pegeln aufweist, die anzeigen, daß der Frequenzsynthetisator mit der richtigen Frequenz bzw. einer Oberwelle derselben synchronisiert ist.
- Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltung nach Anspruch 1 vorgesehen.
- Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren nach Anspruch 7 vorgesehen.
- In einer Ausführungsform der Erfindung enthält eine integrierte Schaltung zum Erkennen der Oberwellensynchronisierung eines Frequenzgenerators einen Frequenzsynthetisator zum Empfangen eines Bezugstaktsignals und zum Erzeugen eines Oszillatortaktsignals. Ein Phasengenerator empfängt das Oszillatortaktsignal und erzeugt eine Phase des Oszillatortaktsignals. Ein Schieberegister empfängt das Bezugstaktsignal als Eingabe und wird mit der Phase des Oszillatortaktsignals getaktet, um eine Ausgabe zu erzeugen, die eine periodische Folge von Logikzuständen ist. In einer alternativen Ausführungsform wird die Schieberegisterausgabe von einer Oberwellendecodierschaltung decodiert, um zu bestimmen, mit welcher Oberwelle die Phasenregelschleife synchronisiert ist.
- Fig. 1 ist ein Schaltschema, das einen Phasenregelschleifen-Frequenzsynthetisator mit Oberwellensynchronsierungsdetektorschaltung darstellt;
- Fig. 2 ist ein Schaltschema, das einen Frequenzgenerator einer alternativen Ausführungsform mit einer Oberwellensynchronisierungsdetektorschaltung darstellt;
- Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Oberwellensynchronsierungserkennung unter Verwendung von Quadraturphase;
- Fig. 4 ist eine graphische Darstellung der zweiten Oberwelle und des Quadratursignals und auch der Schieberegisterausgabe;
- Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der dritten Oberwelle und des Quadratursignals und auch der Schieberegisterausgabe;
- Fig. 6 ist eine graphische Darstellung der vierten Oberwelle und des Quadratursignals und auch der Schieberegisterausgabe; und
- Fig. 7 ist eine der Fig. 3 gleichende graphische Darstellung der Oberwellensynchronisierungserkennung unter Verwendung einer anderen Phase als einer Quadraturphase.
- Bezug nehmend auf Fig. 1 ist ein Schaltschema einer Frequenzerzeugungs- und Oberwellensynchronisierungsdetektorschaltung 10 dargestellt. Die Frequenzerzeugungs- und Oberwellensynchronisierungsdetektorschaltung 10 enthält eine Takterzeugungsschaltung 12 mit Phasenregelschleife eines Frequenzsynthetisators. Die Takterzeugungsschaltung 12 empfängt ein Bezugstaktsignal CLKIN mit einer ersten Frequenz als Eingabe und erzeugt ein Oszillatortaktsignal CLKOUT mit einer zweiten Frequenz als Ausgabe. Die Frequenz des Oszillatortaktsignals ist typischerweise höher als die Frequenz des Bezugstaktsignals.
- Das Bezugstaktsignal ist an den Eingang des Zählers im Teilungsverhältnis 1 : N 14 angekoppelt. Der Ausgang des Zählers im Teilungsverhältnis 1 : N 14 ist an den Phasendetektor 16 als erster Eingang und an den D-Eingang des Flipflops 18 angekoppelt. Der Ausgang des Phasendetektors 16 ist an den Eingang der Oszillatorsteuerung 20 angekoppelt. Der Ausgang der Oszillatorsteuerung 20 ist an den Eingang des Oszillators 22 angekoppelt. Die Ausgabe des Oszillators 22 ist das Oszillatortaktsignal CLKOUT. Der Oszillatorausgang ist an den Takteingang des Zählers im Teilungsverhältuis 1 : M 24 angekoppelt. Der Zähler im Teilungsverhältnis 1 : M liefert eine Ausgabe mit derselben Frequenz wie die Ausgabe des Zählers im Teilungsverhältnis 1 : M 14. Der Ausgang des Zählers im Teilungsverhältnis 1 : M ist als zweiter Eingang an den Phasendetektor 16 und als Eingang an den Phasengenerator 26 angekoppelt. Der Ausgang der Phasengeneratorschaltung 26 ist als Takteingang an den Flipflop 18 angekoppelt. Der Ausgang des Flipflops 18 liefert die Ausgabe von der Oberwellensynchronisierungsdetektorschaltung 10. Die Oberwellendecodierschaltung 18 decodiert die Ausgabe des Flipflops 18. Das Vorhandensein der Zähler im Teilungsverhältnis 1 : M und 1 : M stellt den allgemeinen Fall dar. Wenn N und M 1 sind, können die Schaltungen vorhanden sein oder nicht.
- Fig. 2 zeigt einen Frequenzgenerator 12' einer alternativen Ausführungsform mit einem Oberwellensynchronisierungsdetektor. Das Bezugstaktsignal CLKIN liefert die D-Eingabe in Flipflop 18. Das Oszillatortaktsignal CLKOUT liefert die Eingabe in die Phasengeneratorschaltung 26. Die Ausgabe des Schieberegisters 18 liefert die Eingabe in eine Rücksetzschaltung 34, die zur Steuerung des Frequenzgenerators 12' benutzt wird, wenn sich der Frequenzgenerator auf eine Oberwellenfrequenz aufsynchronisiert, um den Frequenzgenerator 12' aus der Oberwellensynchronisierung heraus in eine niedrigere Betriebsfrequenz zu zwingen.
- Im Betrieb sind die Parameter M und N auf Grundlage der Frequenz von CLKIN und der Sollfrequenz von CLKOUT definiert. Wie in der Technik bekannt ist, wird das Oszillatortaktsignal zum Takten von integrierten Schaltungen auf einer Leiterplatte erzeugt, auf der die die Oberwellensynchronisierungsdetektorschaltung enthaltende integrierte Schaltung montiert ist. Das Oszillatortaktsignal weist eine Frequenz von (M/N) multipliziert mit der Frequenz von CLKIN auf, wenn die Phasenregelschleife mit der Oszillatortaktsignalfrequenz synchronisiert ist, und ein Mehrfaches davon, wenn sie oberwellensynchronisiert ist. Die Phasenregelschleife 12 des Frequenzsynthetisators erzeugt das Oszillatortaktsignal CLKOUT, das vom Zähler im Teilungsverhältnis 1 : M 24 zum Vergleich durch Phasendetektor 16 mit dem durch den Zähler im Teilungsverhältnis 1 : N 14 herunterdividierten Bezugstaktsignal CLKIN herunterdividiert ist. Kenndaten der Eingaben in den Phasendetektor 16 zu als Anpassungszeiten bekannten periodischen Zeitpunkten sollten gleichzeitig auftreten. Anpassung wird hier in bezug auf die ansteigende Vorderflanke der Ausgabe des Zählers im Teilungsverhältnis 1 : N 14 und die Ausgabe des Zählers im Teilungsverhältnis 1 : M 24 besprochen, obwohl die Erfindung nicht darauf begrenzt ist.
- Wenn die Takterzeugungsschaltung 12 arbeitet, um ein Oszillatortaktsignal zu erzeugen, das auf der Soll-Taktsignalfrequenz oder einer Oberwellenfrequenz liegen kann, befinden sich die Ausgabe des Zählers im Teilungsverhältnis 1 : N 14 und die Ausgabe des Zählers im Teilungsverhältnis 1 : M 24 auf derselben Frequenz. Die Phasengeneratorschaltung 26 empfängt das herunterdividierte Oszillatortaktsignal als Eingabe und erzeugt eine Ausgabe, die eine Phase des herunterdividierten Oszillatortaktsignals ist. Die Phase kann auf eine beliebige in der Technik bekannte Weise erzeugt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erzeugte Phase eine Quadraturphase, da Quadratursignale häufig für andere Zwecke vorhanden sind und leicht benutzt werden können. Die Phasenerzeugung kann wie dargestellt eine getrennte Schaltung oder ein Teil des Oszillators sein.
- Die Phase des von der Phasengeneratorschaltung 26 erzeugten herunterdividierten Oszillatortaktsignals liefert die Takteingabe in ein Schieberegister wie beispielsweise den D-Flipflop 18. Der Flipflop 18 liefert eine Ausgabe, die entweder eine logische Eins oder eine logische Null ist, die direkt in die Oszillatorsteuerung 20 eingegeben werden kann, um die Phasenregelschleife zu steuern, oder durch die Oberwellendecodierschaltung 28 decodiert werden kann. Die Oberwellendecodierschaltung 28 decodiert die Ausgabe vom Schieberegister wie ausführlicher unten beschrieben, um sicherzustellen, ob die Phasenregelschleife mit einer Oberwelle des Solltaktsignals synchronisiert ist, und wenn dies zutrifft, mit welcher Oberwelle sie synchronisiert ist. Die Oberwellendecodierschaltung 28 kann auf eine beliebige bekannte Weise wie beispielsweise eine binäre Weise eine Ausgabe liefern, um die Oberwelle zu identifizieren, mit der die Phasenregelschleife synchronisiert ist.
- In der Fig. 3 wird als Signal fB eine repräsentative herunterdividierte Bezugstaktsignalausgabe vom Zähler im Teilungsverhältnis 1 : N 14 gezeigt. Als Signal fA wird in Fig. 3 eine repräsentative herunterdividierte Solltaktsignalausgabe vom Zähler im Teilungsverhältnis 1 : M 24 gezeigt. Die Signale fA und fB besitzen dieselbe Frequenz. Das Signal fA QUAD ist das Signal fA, das um 90º durch die Phasengeneratorschaltung 26 phasenverzögert ist. Das Signal OUT stellt die Ausgabe vom Schieberegister dar und ist mit diesen Eingaben in das Schieberegister eine Folge von logischen Einsen.
- Mit dem obigen Verständnis der Funktionsweise der Schaltung der Fig. 1 ist auch die Funktionsweise der Schaltung der Fig. 2 erörtert worden. Die Rücksetzschaltung 34 erkennt, wenn die Ausgabe des Schieberegisters 18 nicht auf nur logischen Einsen bleibt, was einem Synchronisieren des Frequenzgenerators mit einer Oberwellenfrequenz entspricht, und zwingt den Frequenzgenerator auf eine niedrigere Betriebsfrequenz. Die Ausgabe des Schieberegisters wird auch einer (nicht gezeigten) Oberwellendecodierschaltung zugeführt, um zu bestimmen, mit welcher Oberwelle der Frequenzgenerator synchronisiert ist.
- Die Oberwellendecodierschaltung 28 decodiert die Folge von logischen Einsen, um anzuzeigen, daß sich die Phasenregelschleife mit der Soll-Taktsignalfrequenz synchronisiert hat. Wenn jede Ausgabe des Schieberegisters eine periodische Wiederholung der vorherigen Zustände ist, hat sich die Phasenregelschleife mit der Soll-Taktsignalfrequenz synchronisiert. In der bevorzugten Ausführungsform liefert die Folge von logischen Einsen die ausreichende Bedingung, um sicher zu sein, daß sich die Phasenregelschleife mit der Soll- Taktsignalfrequenz synchronisiert hat. Da sich die Phasenregelschleife auf die Soll-Taktsignalfrequenz aufsynchronisiert hat, wird keine Oszillatorsteuerhandlung auf Grundlage der Ausgabe vom Schieberegister 18 eingeleitet.
- In Fig. 4 ist die zweite Oberwelle des Signals fA dargestellt. Die mit 2 · fA bezeichnete zweite Oberwelle hat definitionsgemäß die doppelte Frequenz des Signals fA. Die ansteigende Vorderflanke jedes zweiten Zyklus der zweiten Oberwelle tritt gleichzeitig mit der ansteigenden Vorderflanke des Solltaktsignals auf. Durch das gleichzeitige Auftreten dieses Merkmals kann sich die Phasenregelschleife oberwellensynchronisieren. Wenn sich die Phasenregelschleife mit der zweiten Oberwelle oberwellensynchronisiert, würde die Phasengeneratorschaltung ein phasenverzögertes Signal wie beispielsweise das Signal 2 ·fA QUAD mit derselben Frequenz wie die zweite Oberwelle, aber davon vorzugsweise um 90º phasenverschoben erzeugen. Mit diesen Eingaben in das Schieberegister liefert das Schieberegister eine in Fig. 4 dargestellte Ausgabe OUT, die eine periodische Folge von Logikzuständen 101010 ist.
- Da die Schieberegisterausgabe nicht auf einem konstanten Pegel, auf dem Pegel einer logischen Eins in der bevorzugten Ausführungsform, bleibt, ist eine korrigierende Oszillatorsteuerhandlung notwendig. Die Oberwellendecodierschaltung 28 decodiert die Folge von Logikzuständen. Die Schaltung 28 erkennt, daß die vom Schieberegister ausgegebene Folge von Logikzuständen sich alle zwei Logikzustände wiederholt, was andeutet, daß sich die Phasenregelschleife mit der zweiten Oberwelle oberwellensynchronisiert hat. Als Alternative kann bei einer digitalen Oszillatorsteuerung ein Register auf einen Niedrig-Zustand rückgesetzt werden, um die Oszillatorsteuerung zu zwingen, den Oszillatorbetrieb auf eine andere Frequenz zu verschieben und zu ermöglichen, daß sich der Betrieb der Phasenregelschleife hoffentlich auf die Soll- Taktsignalfrequenz einschwingt und aufsynchronisiert. Bei Analogsteuerung würde die Spannung erniedrigt werden, um die Phasenregelschleife aus der Oberwellensynchronisierung heraus in eine niedrigere Betriebsfrequenz zu zwingen.
- In Fig. 5 und 6 sind die dritte bzw. vierte Oberwelle des Signals 4 dargestellt. Wie das Signal der zweiten Oberwelle weisen die Signale der dritten (3 · fA) und vierten (4 · fA) Oberwelle jeden dritten bzw. vierten Zyklus ansteigende Vorderflanken auf, die gleichzeitig mit der ansteigenden Vorderflanke des herunterdividierten Oszillatortaktsignals auftreten. Mit der dritten Oberwelle in Fig. 5 ist eine um 90º phasenverschobene dritte Oberwelle 3 · fA QUAD und die Ausgabe OUT dargestellt. So würde, wenn die dritte Oberwelle durch die Takterzeugungsschaltung 12 erzeugt wird und sich die Phasenregelschleife mit der dritten Oberwelle oberwellensynchronisiert, die Ausgabe OUT des Schieberegisters eine periodische Folge von 110110 sein, die dazu benutzt werden könnte, wie oben beschrieben eine direkte Oszillatorsteuerhandlung zu unternehmen. Die Schaltung 28 erkennt, daß sich die Folge von aus dem Schieberegister ausgegebenen Logikzuständen alle drei Logikzustände wiederholt, was andeutet, daß sich die Phasenregelschleife mit der dritten Oberwelle oberwellensynchronisiert hat.
- Mit der vierten Oberwelle in Fig. 6 ist eine um 90º phasenverschobene vierte Oberwelle 4 · fA QUAD und die Ausgabe OUT dargestellt. Wenn die vierte Oberwelle durch die Takterzeugungsschaltung 12 erzeugt wird und sich die Phasenregelschleife mit der vierten Oberwelle oberwellensynchronisiert, würde die Ausgabe OUT des Schieberegisters eine periodische Folge von 11001100 sein, die dazu benutzt werden könnte, wie oben beschrieben, direkte Oszillatorsteuerhandlung zu unternehmen, oder von der Oberwellendecodierschaltung 28 decodiert werden könnte. Die Schaltung 28 erkennt, daß sich die vom Schieberegister ausgegebene Folge von Logikzuständen alle vier Logikzustände wiederholt, was andeutet, daß sich die Phasenregelschleife mit der vierten Oberwelle oberwellensynchronisiert hat.
- Fig. 7 zeigt, daß die Phase des Signals fA nicht die Quadraturphase sein muß, damit die Oberwellensynchronisierungsdetektorschaltung Oberwellensynchronisierung erkennt. Die Signale fA und fB aus der Fig. 3 werden wiederholt. Eine phasenverschobene fA PHASE mit derselben Frequenz wie das Signal fA, um annähernd 60º phasenverschoben, ist dargestellt. Ebenfalls gezeigt ist die Ausgabe OUT aus dem Schieberegister mit Signal fA als die D-Eingabe und Signal fA PHASE als Takteingabe. Die Ausgabe ist eine Folge von logischen Einsen, was andeutet, daß sich die Phasenregelschleife mit der Soll-Taktsignalfrequenz synchronisiert hat. Aus Fig. 1 und 7 ist ersichtlich, daß bei Verwendung eines durch eine ansteigende Vorderflanke getakteten Schieberegisters eine beliebige Phasenverschiebung zwischen 0º und 180º ausreicht, wobei die ansteigende Vorderflanke des Signals fA PHASE weit genug von entweder den ansteigenden oder abfallenden Flanken des Signals fB entfernt ist, um Zweideutigkeit zu vermeiden.
- Die Oberwellensynchronisierungsdetektorschaltung der Phasenregelschleife kann von einem Fachmann leicht in Silicium ausgeführt werden.
- Während die Erfindung als durch eine integrierte Schaltung realisiert beschrieben worden ist, ist offensichtlich, daß andere Ausführungsformen der Erfindung in Software realisiert sein könnten. Obgleich die Erfindung als integrierte Schaltung beschrieben worden ist, könnte die Erfindung Teil eines Systems darstellen. Das Schieberegister in der offenbarten Ausführungsform der Erfindung ist als durch ein Signal mit einer ansteigenden Vorderflanke getaktet beschrieben worden. Die offenbarte Schaltung kann vom Fachmann abgeändert werden, um ein durch eine abfallende Vorderflanke getaktetes Schieberegister aufzunehmen.
Claims (9)
1. Schaltung zum Erkennen der
Oberwellensynchronisierung einer Phasenregelschleife mit einem
Frequenzsynthetisator (12) zum Empfangen eines
Bezugstaktsignals (CLKIN) und eines Steuersignals,
wobei der Frequenzsynthetisator zum Erzeugen eines
Oszillatortaktsignals (CLKOUT) mit einer Frequenz
dient, einem Phasengenerator (26) zum Empfangen des
Oszillatortaktsignals und zum Erzeugen einer Phase des
Oszillatortaktsignals, und einem Schieberegister (18)
zum Empfangen des Bezugstaktsignals als Eingabe und zum
Empfangen der Phase des Oszillatortaktsignals als
Taktsignal, wobei das Schieberegister eine Ausgabe
(OUT) bereitstellt, die eine Folge von Logikzuständen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schieberegisterausgabe das Steuersignal für den
Frequenzsynthetisator bereitstellt, um die Frequenz des
Oszillatortaktsignals zu ändern, wenn der
Frequenzsynthetisator oberwellensynchronisiert ist, und
durch eine Oberwellendecodierschaltung (28) zum
Empfangen und Decodieren der Folge von vom
Schieberegister ausgegebenen Logikzuständen, um die
Oberwelle zu bestimmen, mit der die Phasenregelschleife
synchronisiert ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei das
Schieberegister (18) ein Flipflop ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, wobei der
Phasengenerator (26) eine
Quadratur-Phasenerzeugungsschaltung ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1 mit einem ersten
Dividierzähler (24) zum Empfangen des
Oszillatortaktsignals und zum Bereitstellen eines
herunterdividierten Oszillatortaktsignals für den
Phasengenerator (26).
5. Schaltung nach Anspruch 1 mit einem ersten
Dividierzähler (14) zum Empfangen des Bezugstaktsignals
und zum Bereitstellen eines herunterdividierten
Bezugstaktsignals für den Frequenzsynthetisator und das
Schieberegister (18).
6. Schaltung nach Anspruch 5 mit einem zweiten
Dividierzähler (24) zum Empfangen des
Oszillatortaktsignals und zum Bereitstellen eines
herunterdividierten Oszillatortaktsignals für den
Phasengenerator (26).
7. Verfahren zum Erkennen der
Oberwellensynchronisierung eines Frequenzgenerators
(12, 12') mit den Schritten des Erzeugens eines
Oszillatortaktsignals (CLKOUT) aus einem
Bezugstaktsignal (CLKIN), des Bereitstellens des
Bezugstaktsignals als Eingabe in ein Schieberegister
(18), des Taktens des Schieberegisters mit einer Phase
des Oszillatortaktsignals und Dekodierens der
Schieberegisterausgabe (OUT), um zu bestimmen, ob der
Frequenzgenerator (12, 12') oberwellensynchronisiert
ist, gekennzeichnet durch Bereitstellen der
Schieberegisterausgabe zum Steuern des
Oszillatortaktsignals zum Ändern der Frequenz des
Oszillatortaktsignals, wenn das Oszillatortaktsignal
oberwellensynchronisiert ist, und Dekodieren der
Schieberegisterausgabe, um zu bestimmen, mit welcher
Oberwelle der Frequenzgenerator (12, 12')
synchronisiert ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt
des Bereitstellens des Bezugstaktsignals als Eingabe in
ein Schieberegister folgende Schritte enthält:
Herunterdividieren des Bezugstaktsignals zum
Erzeugen eines herunterdividierten Bezugstaktsignals;
und
Bereitstellen des dividierten Bezugstaktsignals
als Eingabe zum Schieberegister.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt
des Taktens des Schieberegisters mit einer Phase des
Oszillatortaktsignals folgende Schritte enthält:
Herunterdividieren des Oszillatortaktsignals
zum Erzeugen eines herunterdividierten
Oszillatortaktsignals; und
Takten des Schieberegisters mit einer Phase des
herunterdividierten Oszillatortaktsignals.
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