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DE69323247T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung von Tinten mit verschiedenen Merkmalen und Vorrichtung dafür - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung von Tinten mit verschiedenen Merkmalen und Vorrichtung dafür

Info

Publication number
DE69323247T2
DE69323247T2 DE69323247T DE69323247T DE69323247T2 DE 69323247 T2 DE69323247 T2 DE 69323247T2 DE 69323247 T DE69323247 T DE 69323247T DE 69323247 T DE69323247 T DE 69323247T DE 69323247 T2 DE69323247 T2 DE 69323247T2
Authority
DE
Germany
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black
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image
ink
recording
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69323247T
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English (en)
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DE69323247D1 (de
Inventor
Makoto C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Aoki
Takayuki C/O Canon Kabushiki Kaish Tokyo Fujita
Fumihiro C/O Canon Kabushiki Kaish Tokyo Gotoh
Hiromitsu C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Hirabayashi
Tetsurou C/O Canon Kabushiki Kaish Tokyo Inoue
Toshiharu C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Inui
Masaya C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Kikuta
Noribumi C/O Canon Kabushiki Kaish Tokyo Koitabashi
Miyuki C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Matsubara
Jiro C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Moriyama
Shigeyasu C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Nagoshi
Hitoshi C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Sugimoto
Yoshihisa C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Takizawa
Masaya C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Uetuki
Mayumi C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Yamamoto
Hideto C/O Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Yokoi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority claimed from JP29302292A external-priority patent/JP3066933B2/ja
Priority claimed from JP29254292A external-priority patent/JP3058228B2/ja
Priority claimed from JP29301092A external-priority patent/JP3437200B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69323247D1 publication Critical patent/DE69323247D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69323247T2 publication Critical patent/DE69323247T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/14Multicolour printing
    • B41M1/18Printing one ink over another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2107Ink jet for multi-colour printing characterised by the ink properties
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
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Description

    Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbabbildungsverfahren, das scharfe Farbbilder mit hoher Dichte aufzuzeichnen vermag, sowie auf eine Vorrichtung dafür oder auf ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren, insbesondere ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das Farbtinten, beispielsweise von gelber (Y) magentaroter (M) und cyanblauer (C) Farbe, oder grüne (G), rote (R) und blaue (B) und schwarze (Bk) Tinten verwendet.
  • Die Erfindung ist auf jede beliebige Ausrüstung anwendbar, welche ein Aufzeichnungsmedium wie etwa Papier, Gewebe, nicht-gewebtes Tuch oder eine Overhead-Projektorfolie verwendet, und die Beispiele für eine derartige Ausrüstung beinhalten Büroausrüstung, wie etwa einen Drucker, eine Kopiermaschine oder eine Faksimile-Vorrichtung, sowie industrielle Ausrüstung, die für Massenproduktion eingesetzt wird.
  • Das Tintenstrahlaufzeichnen wurde in Druckern, Kopiermaschinen, Faksimile- Vorrichtungen und so weiter wegen der Vorteile wie niedriger Geräuschentwicklung, niedrigen Laufkosten, der Einfachheit des Kompaktmachens und der Leichtigkeit des Erzeugens von Farbbildern verwendet.
  • Im allgemeinen wird beim Tintenstrahlaufzeichnen das Bilden eines Farbbildes durch Verwendung von drei Farbtinten mit Cyanblau, Magenta und Gelb oder mit vier Farbtinten, die zusätzlich schwarze Tinte beinhalten, erzielt.
  • Bei den üblichen Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtungen sind insbesondere Verfahren bekannt, die nicht eine schwarze Tinte verwenden, sondern die schwarze Farbe durch Mischung von gelber, magentafarbener und cyanblauer Farbtinte oder grüner, roter und blauer Farbtinten in einem als schwarz aufzuzeichnenden Bereich erzeugen, sowie ein Verfahren, das schwarze Tinte, welche im voraus hergestellt wurde, auf der schwarzen Aufzeichnungsfläche aufbringt.
  • Diese üblichen Farbaufzeichnungsverfahren werden lediglich in Bezug auf den Vorzug der mit drei Farbtinten erhaltenen schwarzen Farbe und der mit schwarzer Tinte erhaltenen schwarzen Farbe verglichen, die schwarze Tinte und die drei Farbtinten werden jedoch als von vergleichbarer Eigenschaft angesehen.
  • Um ein Farbbild mit hoher Entwicklungsstufe ohne Tintenverlaufen aufzuzeichnen, erforderten die üblichen Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren ein spezielles Blatt, versehen mit einer die Tinte absorbierenden Schicht. Jüngste Verbesserungen in der Tinte haben den Druck auf sogenanntem "Normalpapier" möglich gemacht, welches in Druckern und Kopiervorrichtungen üblicherweise verwendet wird. Jedoch befindet sich die Druckqualität (oder der Wert) auf derartigem Normalpapier immer noch auf einem unzureichenden Niveau. Ein Hauptfaktor für eine derartige Unzulänglichkeit liegt in dem Gleichgewicht zwischen dem wechselseitigen Verlaufen der Farbtinten und der schwarzen Aufzeichnungsqualität (insbesondere der Aufzeichnungsqualität für schwarze Zeichen).
  • Beim Erzeugen eines Farbbildes auf Normalpapier mittels Tintenstrahlaufzeichnung werden im allgemeinen schnell trocknende Tinten mit einer hohen Eindringgeschwindigkeit in das Normalpapier verwendet. So wird ein qualitativ hochwertiges Bild ohne wechselseitiges Verlaufen zwischen den Farbtinten erhalten, jedoch ist ein derartiges Bild im allgemeinen hinsichtlich der Gesamtdichte mangelhaft und um die aufgezeichnete Bildfläche jeder Farbe herum wurde oft das sogenannte Phänomen des Ineinanderverlaufens oder leichten Tintenverlaufens längs der Papierfasern beobachtet.
  • Ein derartiges Ineinanderverlaufen ist in den Farbbildflächen relativ nichtoffensichtlich, wird jedoch in den schwarzen Bildflächen deutlich, was zur Verschlechterung der Aufzeichnungsqualität führt. Wenn es sich insbesondere bei dem schwarzen Bild um ein schwarzes Zeichen handelt, so erscheint das Zeichen nicht-scharf und nicht-klar, was als schlechte Qualität angesehen wird.
  • Um schwarzes Aufzeichnen von hochwertiger Qualität mit reduziertem Ineinanderverlaufen zu erhalten, wurde deshalb eine schwarze Tinte verwendet, die auf dem Normalpapier eine niedrige Ein- beziehungsweise Durchdringgeschwindigkeit aufweist. Jedoch wird in einem derartigen Falle an der Grenze zwischen einer mit Schwarz aufgezeichneten Fläche und einer mit einer anderen Farbe auf gezeichneten Fläche Verlaufen beziehungsweise Klecksen oder Verschmieren mit der Tinte der anderen Farbe beobachachtet, wodurch die Durckqualität sich signifikant verschlechtert.
  • Auch wurden die üblichen Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren mit den folgenden Nachteilen in Zusammenhang gebracht:
  • Die beim üblichen Tintenstrahlaufzeichnen verwendete Tinte besteht prinzipiell aus Wasser, dem ein hochsiedendes, wasserlösliches Lösungsmittel, wie etwa Glycol, zum Zwecke des Verhinderns des Eintrocknens der Tinte und des Verstopfens der Düse zugesetzt wird. Aufzeichnen auf einem Normalpapier mit einer derartigen Tinte gibt wegen dem Eindringen der Tinte in das Innere des Aufzeichnungspapiers Anlaß zu einer unzureichenden Bilddichte oder aber zu einer ungleichmäßigen Bilddichte, die vermutlich einer ungleichmäßigen Verteilung des Füllmittels oder des Zuschnittmaterials auf der Papieroberfläche geschuldet ist. Insbesondere beim Erzeugen eines Farbbildes werden, da mehrere Farbtinten aufeinanderfolgend vor dem Fixieren des Bildes übereinandergelegt werden, Verlaufen der Farbe und ungleichmäßiges Mischen der Farbe (nachfolgend "Ausbluten" genannt) an der Grenze der Farbflächen mit verschiedener Farbe beobachtet, so daß ein zufriedenstellendes Bild nicht erhalten werden kann.
  • Zur Auflösung derartiger Nachteile offenbart die japanische Offenlegungsschrift Nr. 55-65 269 die Verwendung einer Tinte, welche eine Verbindung enthält, die das Durchdringungsvermögen der Tinte verstärkt, wie etwa ein oberflächenaktives Mittel, und die japanische Offenlegungsschrift Nr. 55-66 976 offenbart die Verwendung einer Tinte, die hauptsächlich aus einem flüchtigen Lösungsmittel zusammengesetzt ist. Obgleich jedoch das zuerst genannte Verfahren das Ausbluten in einem gewissen Umfang unterdrücken kann, verursacht die erhöhte Ein- beziehungsweise Durchdringungsfähigkeit der Tinte in das Aufzeichnungsblatt, daß die Tinte mit dem Färbemittel tief in das Innere des Aufzeichnungspapiers eindringt, was zu einer erniedrigten Bilddichte oder einer verschlechterten Bildschärfe führt. Auch führt die verstärkte Benetzbarkeit der Papieroberfläche zum Ausbreiten der Tinte, was zu verringerter Auflösung oder Tintenverlaufen führt, und der Verlust an Druckqualität ist insbesondere beim Erzeugen eines schwarzen Zeichens nicht erwünscht. Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Nachteilen ist das letztere Verfahren mit Verstopfen der Düse auf Grund von Verdampfung des Lösungsmittels an den Düsen des Aufzeichnungskopfs assoziiert.
  • Wie vorstehend erläutert, sind das Verhindern der Ausblutens der Tinten mit schwarzer und anderer Farbe und die Etablierung einer Druckqualität für Schwarz oder das Verhindern des Verlaufens der Tinten mit schwarzer und anderer Farbe und die Reduktion des Ineinanderverlaufens insbesondere der schwarzen Tinte wechselseitig inkompatible Anforderungen beim Verbessern der Farbaufzeichnungsqualität. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurden die nachfolgenden Aufzeichnungsverfahren vorgeschlagen.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 3-146 355 schlägt ein Verfahren vor, bei dem eine Fläche längs der Grenze zwischen einer schwarzen Bildfläche und einer Farbbildfläche nicht aufgezeichnet wird. Dieses Verfahren ist jedoch mit dem Nachteil assoziiert, daß die aufzuzeichnenden Daten einer Variation unterliegen.
  • Ebenso schlägt die japanische Offenlegungsschrift Nr. 4-158 049 ein Verfahren unter Verwendung von Aufzeichnungsköpfen mit mehreren Farben zum Farbaufzeichnen und einen Aufzeichnungskopf zum Aufzeichnen von Zeichen vor, welche gemäß dem aufzuzeichnenden Bild gewechselt werden. Dieses Verfahren macht jedoch zusätzlich zu den üblichen mehreren Köpfen zum Farbaufzeichnen einen Aufzeichnungskopf für Zeichen erforderlich, was unweigerlich mit einem Anstieg in den Kosten und der Größe der Vorrichtung assoziiert ist.
  • Auch die japanische Offenlegungsschrift Nr. 4-147 866 schlägt ein Aufzeichnungsverfahren vor, bei dem die Fixierzeit für Farben gegenüber derjenigen für schwarze Tinte verkürzt und kürzer als eine festgelegte Zeit ist. Bei diesem Verfahren fließt jedoch nicht-fixierte schwarze Tinte in die Fläche einer zuvor fixierten Farbtinte, wodurch das Ausbluten zwischen der schwarzen Farbe und anderen Farben verschlimmert wird, so daß ein zufriedenstellendes Bild nicht erhalten werden kann.
  • EP-A 0 517 468 offenbart ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren sowie eine Vorrichtung unter Verwendung einer Vielzahl von Tinten mit verschiedenen Farben (Y, M, C, K), wobei veranlaßt wird, daß die Durchdringbarkeit von wenigstens einer Tinte sich von derjenigen der anderen Tinten unterscheidet, was verbessertes Ineinanderverlaufen an den Grenzen zwischen Tinten verschiedener Farbe zuläßt. Dieser Stand der Technik ist nur gemäß Art. 54 (3) entgegenhaltbar und kann diesem Patent nicht in Irland entgegengehalten werden.
  • Gemäß dem vorstehend Gesagten stellt die Erfindung ein Verfahren sowie Vorrichtungen gemäß den beigefügten Ansprüchen zur Verfügung.
  • Unter Berücksichtigung des vorstehend Gesagten stellt eine Ausführungsform der Erfindung ein Farbabbildungsverfahren mit Flüssigkeiten zur Verfügung, das in der Lage ist, ein scharfes Farbbild mit hoher Dichte sicher bereitzustellen, sowie eine dafür geeignete Aufzeichnungsvorrichtung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung stellt ein Farbtintenstrahl- Aufzeichnungsverfahren bereit, das für den Fall, daß wenigstens eine schwarze Bildfläche unabhängig von Farbbildflächen vorhanden ist, die schwarze Bildfläche mit einer hohen Dichte und mit hoher
  • Aufzeichnungsverfahren, indem ein Tintentropfen durch Filmsieden mittels thermischer Energie oder durch andere verbesserte Aufzeichnungstechnologien freigesetzt wird, sowie eine Aufzeichnungsvorrichtung, die ein derartiges Farbabbildungsverfahren verwendet.
  • hoher Qualität ohne Ineinanderverlaufen und auch ein scharfes Bild ohne Verlaufen der Tinte an der Grenze zwischen einer Farbbildfläche und einer schwarzen Bildfläche zur Verfügung, sowie eine Farbtintenstrahl- Aufzeichnungsvorrichtung dafür.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung stellt im Falle des Aufzeichnens eine unabhängige schwarze Bildfläche zur Verfügung, die nicht in Kontakt mit einer farbigen Bildfläche tritt, um die schwarze Bildfläche mit einer hohen Dichte und mit hoher Qualität unter Unterdrückung des Ineinanderverlaufens zu bilden und um in anderen Bildbereichen eine ausgezeichnete Aufzeichnungsqualität ohne Tintenverlaufen zwischen schwarzer und anderen Farben zu erzielen, wodurch in vergleichbarer Weise schwarzes Aufzeichnen mit hoher Qualität und Farbaufzeichnen mit hoher Qualität erzielt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung stellt im Falle des Aufzeichnens eine unabhängige schwarze Bildfläche bereit, die nicht in Kontakt mit einer farbigen Bildfläche tritt, um die die schwarze Bildfläche mit hoher Dichte und mit hoher Zeichenqualität zu erzeugen, sowie in anderen Bildflächen ein hervorragendes Farbbild ohne Verlaufen zwischen der schwarzen und anderen Farben zu erzeugen, wodurch schwarzes Aufzeichnen mit hoher Qualität und Farbaufzeichnen mit hoher Qualität in vergleichbarer Weise erzielt wird, und auch eine kompakte Ausführungsform der Vorrichtung ermöglicht wird.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung stellt ein Farbabbildungsverfahren bereit, das die Nachteile der üblichen Aufzeichnungsverfahren überwindet und das die effektive Verwendung üblicher Aufzeichnungsverfahren mittels Freisetzung von Tintentropfen mittels eines siedendes Films ermöglicht, der durch thermische Energie oder andere die Aufzeichnung verbessernde Techniken induziert wird, sowie eine Aufzeichnungsvorrichtung, die ein derartiges Farbabbildungsverfahren verwendet.
  • Die Zeichnungen stellen folgendes dar:
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die das Prinzip der Erfindung verdeutlichen soll;
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht, um das Prinzip der Korrektur einer Grenzfläche bei der Erfindung zu verdeutlichen;
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Grenzfläche, in der übereinandergelegte Cyanblau (C)-, Magenta (M)- und Gelb (Y)-Bildpunkte abwechselnd angeordnet sind;
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht, die andere Beispiele für abwechselnd angeordnete Muster in der Grenzfläche darstellt;
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht, bei der eine Grenzfläche mit 5 Bildpunkten durch ein Überlagerungsmuster von C, M, Y wiedergegeben ist.
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der die Erfindung anwendbar ist;
  • Figg. 7A und 7B zeigen Ansichten, die einen Mechanismus des Kopfs für die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zeigen, bei der die Erfindung anwendbar ist;
  • Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm eines Steuerungs-Schaltkreises der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der die Erfindung anwendbar ist;
  • Figg. 9A und 9B zeigen Fließdiagramme der Steuerungssequenz einer zweiten Ausführungsform;
  • Figg. 10A und 10B zeigen Fließdiagramme der Steuerungssequenz einer dritten Ausführungsform;
  • Fig. 11 setzt sich aus Figg. 11A und 11B zusammen, welche Fließdiagramme der Steuerungssequenz einer vierten Ausführungsform zeigen;
  • Figg. 12A bis 12C stellen Ansichten dar, die die Ergebnisse des Druckens bei der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform zeigen;
  • Figg. 13A und 13B stellen Ansichten dar, die den Inhalt der Puffer vor und nach der Verarbeitung in der zweiten Ausführungsform darstellen;
  • Figg. 14 A und 14B stellen Ansichten dar, die den Inhalt der Puffer vor und nach der Bearbeitung in der dritten Ausführungsform darstellen;
  • Figg. 15A und 15B stellen Ansichten dar, die den Inhalt der Puffer vor und nach der Bearbeitung in der vierten Ausführungsform darstellen;
  • Fig. 16 stellt eine Ansicht dar, die ein Beispiel für die Daten von Schriften bei der vierten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 17 stellt eine Ansicht dar, die das Ergebnis des Druckens bei der fünften Ausführungsform zeigt;
  • Figg. 18A und 18B stellen Ansichten dar, die den Inhalt des Puffers vor und nach der Bearbeitung in der fünften Ausführungsform zeigen;
  • Fig. 19 setzt sich zusammen aus Figg. 19A und 19B, die die Fließdiagramme der Steuersequenz der fünften Ausführungsform zeigen;
  • Fig. 20A bis 20C stellen Ansichten dar, die ein Beispiel für das Bild zur Erklärung der Erfindung zeigen;
  • Fig. 21 stellt ein Fließdiagramm dar, das die Funktion der Ausführungsformen zeigt;
  • Fig. 22 stellt ein Fließdiagramm dar, das eine andere Funktion der Ausführungsformen zeigt;
  • Fig. 23A stellt eine perspektivische Ansicht dar, die eine andere Tintenstrahl- Aufzeichnungsvorrichtung darstellt, bei der die Erfindung einsetzbar ist;
  • Fig. 23B stellt eine Ansicht eines Aufzeichnungskopfes dar;
  • Fig. 24 stellt eine Tabelle dar, die die Raten des Verlaufens der Ausführungsformen zeigt;
  • Fig. 25 stellt eine Tabelle dar, die die Fixierzeiten der Ausführungsformen zeigt;
  • Fig. 26 stellt eine Tabelle dar, die die Ergebnisse der Bewertung der Ausführungsformen zeigt.
  • Die Erfindung wird genauer unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen in größerem Detail mittels der bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
  • Zuerst werden die grobe Umrisse der Ausführungsformen dargestellt.
  • Bei der Erfindung geht es darum, ein Farbabbildungsverfahren mit Flüssigkeiten bereitzustellen, das durch die Verwendung einer schwarzen Flüssigkeit mit relativ überlegenem Diffusionsvermögen und von Farbflüssigkeiten mit von der schwarzen Flüssigkeit verschiedenen Farben mit relativ überlegener Durchdringbarkeit gekennzeichnet ist, um ein schwarzes Bild mit einer hohen Dichte zu erzeugen, wodurch ein hoher Kontrast erzielt wird, während zugleich ein Farbbild in einem relativ scharfen Zustand aufrechterhalten wird.
  • Das überlegene Diffusionsvermögen bedeutet, daß die Tinte eine relativ niedrige Durchdringungsgeschwindigkeit zeigt, wodurch sie auf der Papieroberfläche verbleibt, und gleichmäßig, ohne zu sehr durch Unregelmäßigkeiten der Papieroberfläche beeinträchtigt zu werden, diffundiert, um eine hohe Dichte in der schwarzen Bildfläche auf dem Aufzeichnungspapier zu erzielen und eine hohe Bildqualität ohne Ineinanderzuverlaufen zu verwirklichen. Auf der anderen Seite bedeutet die überlegene Durchdringbarkeit, daß die Tinte eine relativ hohe Eindringgeschwindigkeit in das Aufzeichnungspapier zeigt, um das Verlaufen zwischen verschiedenen Farben zu verhindern. Da die Dichte dadurch tendenziell etwas nied riger wird, kann dies beispielsweise durch eine entsprechende Erhöhung in der Farbstoffkonzentration kompensiert werden. Der relative Unterschied in diesen Eigenschaften macht es möglich, den überlegenen Punkt der jeweiligen Farben zu verwenden, wodurch das Gesamtgleichgewicht der Farben optimiert wird.
  • Ein ähnlicher Effekt wie der vorstehend erwähnte kann auch erzielt werden, indem eine schwarze Flüssigkeit mit relativ überlegener oberflächenaktiver Eigenschaft (insbesondere mit einer größeren Oberflächenspannung) und Farbflüssigkeiten, die in Bezug auf die Farbe von der schwarzen Flüssigkeit verschieden sind und eine relativ schlechtere oberflächenaktive Eigenschaft zeigen (insbesondere eine kleine Oberflächenspannung), eingesetzt werden. Insbesondere wurde gefunden, daß Acetylenol (Acetylen-Glycol-EO-Addukt, hergestellt von Kawaken Fine Chemical K.K.), das nicht im Stand der Technik berücksichtigt ist, sich am besten dazu eignet, die Oberflächenspannung zu reduzieren, und daß Farbtinten, die Acetylenol oder ein fluorhaltiges oberflächenaktives Mittel oder ein anderes bekanntes oberflächenaktives Mittel in einer Menge von 0,5 bis 15 Gew.-% (vorzugsweise von 1 bis 3 Gew.-%) enthalten, eine relativ verringerte oberflächenaktive Eigenschaft zeigen, wodurch sie eine erhöhte Durchdringbarkeit und eine zufriedenstellende Farbcharkterisitik in Bezug auf Farben, die von Schwarz verschieden sind, zeigen, und daß sie ein geeignetes Gleichgewicht bei einem Bild, das eine hohe Dichte zeigt und mit einer schwarzen Tinte erzeugt ist, die nicht ein derartiges oberflächenaktives Mittel enthält oder es in einem relativ geringerem Umfang, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, enthält, bereitstellen können. Physikalisch ausgedrückt ist ein bevorzugter Zustand dergestalt, daß die Oberflächenspannung der Tinte, die mit der oberflächenaktiven Eigenschaft etc. bereitgestellt wird, mit der kritischen Oberflächenspannung des Papiers gleich oder geringer ist.
  • In einem stärker bevorzugten Zustand kann Aufzeichnung mit einem in Hinsicht auf die wechselseitige Diffusion selbstbeschränkenden Effekt mit einer verbesserten Fixierbarkeit des Bildes dadurch erzielt werden, daß - entweder allein oder in Kombination - eine schwarze Flüssigkeit mit Harnstoff und mit einem relativ überlegenen Diffusionsvermögen und Farbflüssigkeiten mit von der schwarzen Flüssigkeit verschiedenen Farbe und mit einer Harnstoffmenge von 1 bis 15 Gew.-% und auch mit einem oberflächenaktiven Mittel, wie etwa Acetylenol in einer relativ größeren Menge verwendet werden, wodurch sie eine überlegene Durchdringbarkeit zeigen.
  • Auf der anderen Seite wurde es möglich, den Unterschied in der Gesamtcharakteristik einer Flüssigkeit, das Diffusionsvermögen oder ihre Durchdringbarkeit eingeschlossen, mittels der Definition der Menge an von der Flüssigkeitsoberfläche reflektiertem Licht zu vergleichen, und es wurde gefunden, daß ein gewünschter Unterschied in der Eigenschaft des jeweiligen Farbbildes sicher durch einen Unterschied in der vorstehend erwähnten Charakteristik von wenigstens 100 ms, vorzugsweise von wenigstens 200 ms und besonders bevorzugt von wenigstens 500 ms erzielt werden kann. Der genannte bevorzugte Unterschied entspricht einem Unterschied in der Durchdringungszeit von etwa dem 10-fachen, wodurch die hohe Dichte des schwarzen Bildes und die Schärfe des Farbbildes verstärkt werden. Idealerweise wird ein Farbabbildungsverfahren mit Flüssigkeiten bereitgestellt, das durch die Verwendung einer ersten Farbflüssigkeit mit einer Durchdringungszeit, definiert durch die Durchdringungszeit vom Aufbringen auf dem Aufzeichnungsmedium bis zur plötzlichen Änderung in der Menge des reflektierten Lichts in der Größenordnung von einigen zehn bis einigen hundert Millisekunden (vorzugsweise 100 ms) und durch die Verwendung einer zweiten Farbflüssigkeit mit einer Leuchtfähigkeit, die niedriger ist als die der ersten Farbflüssigkeit, und durch eine Durchdringungszeit in der Größenordnung von Sekunden gekennzeichnet ist.
  • Auch die nachfolgend aufgeführte Ausführungsform löst die Durchdringung des Lösungsmittels, welche die Flüssigkeit an der Bildgrenzfläche ausmacht, oder die unerwartete Dispersion des Farbstoffs oder Pigmentes (beispielsweise das Verlaufen zwischen verschiedenen Farben), was aus den jeweiligen Verbesserungen in der Charakteristik der verschiedenen Farben resultiert. Dies wird dadurch erzielt, daß eine Barriere erzeugt wird, die das Dispergieren verhindert, oder daß eine Dispersionsfehlerfläche erzeugt wird, die das Dispergieren innerhalb einer sichtbaren Fehlerfläche begrenzt. So wird ein Farbabbildungsverfahren mit Flüssigkeiten bereitgestellt, das durch die Verwendung einer schwarzen Flüssigkeit mit einer relativ überlegenen oberflächenaktiven Eigenschaft und durch mehrere Farbflüssigkeiten gekennzeichnet ist, die in der Farbe von der schwarzen Flüssigkeit verschieden sind und die eine relativ schlechtere oberflächenaktive Eigenschaft zeigen, wobei eine schwarze Fläche zwischen der schwarzen Flüssigkeit und den Farbflüssigkeiten mittels der mehreren Farbflüssigkeiten erzeugt wird. Es wird auch ein Farbabbildungsverfahren bereitgestellt, bei dem die schwarze Grenzfläche durch die mehreren Farbflüssigkeiten erzeugt wird, denen eine kleine Menge der schwarzen Flüssigkeit in einem Umfang hinzugefügt wird, daß sie die Funktion der das Dispergieren verhindernden Barriere nicht verschlechtert, wodurch der Wert für die schwarze Farbe verbessert wird. In dieser Weise wird es möglich gemacht, die Bildabweichung in der Grenzfläche zu verhindern und die den jeweiligen Flüssigkeiten gewünschterweise verliehene Charakteristik zu verstärken. Die Zugabe der schwarzen Flüssigkeit in der schwarzen Grenzfläche ist bevorzugt, da sie zu einer erhöhten Dichte in der Grenzfläche führt.
  • Solches Aufzeichnen kann beispielsweise durch eine Farbbildaufzeichnungsvorrichtung erzielt werden, die eine Flüssigstrahl-Aufzeichnungseinrichtung zur Freisetzung von Flüssigkeiten verschiedener Farben auf ein Aufzeichnungsmedium und eine Einrichtung zur Zufuhr eines Aufzeichnungssignals an die Aufzeichnungseinrichtung umfaßt, wobei diese Aufzeichnungssignalzufuhreinrichtung so eingestellt ist, daß sie der Aufzeichnungseinrichtung ein Signal zum Freisetzen lediglich einer schwarzen Flüssigkeit mit einem relativ überlegenen Diffusionsvermögen in einer Zeichenfläche mit lediglich schwarzer Farbe zuführt oder ein Signal zum Freisetzen einer Farbflüssigkeit mit einer von der schwarzen Flüssigkeit verschiedenen Farbe und auch mit einem relativ überlegenen Durchdringungbarkeit in einer isolierten Farbfläche einer Farbe, die von der schwarzen Flüssigkeit verschieden ist, oder ein Signal zum Freisetzen von wenigstens mehreren Farbflüssigkeiten mit verschiedenen Farben in einer schwarzen Bildfläche zwischen der Fläche mit der schwarzen Flüssigkeit und der Fläche mit der Farbßüssigkeit. Solch eine Vorrichtung kann ein Bild mit einer hohen Dichte bereitstellen, während es ein Zeichen bereitstellt, daß prinzipiell aus einer schwarzen Farbe besteht.
  • Insbesondere werden die vorstehend erwähnten Bedingungen der relativen Oberflächenaktiveigenschaften hinzugefügt. Daneben kann ein brauchbares Farbbilderzeugungsverfahren mit einer verbesserten Fähigkeit, das Bild zu fixieren, bereitgestellt werden, das durch die Verwendung einer schwarzen Flüssigkeit mit Harnstoff und mit einem relativ überlegenen Diffusionsvermögen und von Farbflüssigkeiten, die in der Farbe von der schwarzen Flüssigkeit verschieden sind und Harnstoff und Acetylenol enthalten und eine relativ überlegene Durchdringbarkeit aufweisen, gekennzeichnet ist. Acetylenol ist in der Farbflüssigkeit in einer Menge von wenigstens 0,5 Gew.-%, bevorzugt wenigstens 3 Gew.-% enthalten. Ebenfalls ist die Kombination mit den vorstehend erwähnten Bedingungen bevorzugt.
  • Bei den vorstehend erwähnten Ausführungsformen ist die Grenzfläche streng definiert, jedoch kann es bei der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung dazu kommen, daß Fehler bei der Freisetzung von Tinte in lokalen Flächen vorkommen. Auch ist eine Konfiguration bevorzugt, so daß der Einfluß auf das Bild selbst bei Vorhandensein derartiger Fehler bei der Freisetzung der Tinte vermieden wird. Aus diesem Grunde kann eine praktizierbare und sichere Bilderzeugung erzielt werden, indem wenigstens in einem Teil der Grenzfläche einer Bildfläche, die mit lediglich der schwarzen Flüssigkeit gebildet werden soll, eine Fläche mit einer Farbflüssigkeit, die in der Farbe von der schwarzen Flüssigkeit verschieden ist, erzeugt wird.
  • Bei einer Aufzeichnungsvorrichtung, die die Tintenstrahlaufzeichungseinrichtung verwendet, welche mit Freisetzungseinheiten für mehrere Farbtinten versehen ist, die in einem bestimmten Abstand längs der Rasterrichtung angeordnet sind, bei der das Druckintervall benachbarter Tinten-Freisetzungseinheiten in der Größenordnung von 10 ms liegt, ist es auch effektiv, eine besonders brauchbare Konfiguration bereitzustellen. Eine derartige Konfiguration genügt vorzugsweise der folgenden Bedingung, um den passemd gemischten Zustand der mehreren Farbtinten in der Grenzfläche einzuhalten, bis die geeignete Fixierung der Bilder mit den jeweiligen Farben erzielt ist. Zu diesem Zwecke wird auch eine Aufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, die eine erste Farbflüssigkeit mit einer Durchdringungszeit von der Freisetzung auf das Aufzeichnungsmedium bis zum plötzlichen Wechsel in der Menge des an der Oberfläche reflektierten Lichts in der Größenordnung von einigen zehn bis einigen hundert Millisekunden, vorzugsweise etwa 100 ms, und eine zweite Farbflüssigkeit mit einer gegenüber derjenigen der ersten Farbflüssigkeit niedrigeren Leuchtfähigkeit und mit der Durchdringungszeit in der Größenordnung von Sekunden zum Erzeugen von Aufbringungssflächen aufweist und welche eine Einrichtung zum Erzeugen - in wenigstens einem Teil der mit einer schwarzen Flüssigkeit zur erzeugenden Grenze einer Aufbringungsfläche - einer Aufbringungsfläche mit lediglich einer Farbflüssigkeit, welche in der Farbe von der schwarzen Flüssigkeit verschieden ist, umfaßt. Der vorstehend erwähnte Unterschied in der Durchdringungszeit verstärkt zusätzlich den Effekt der Erfindung, der vorstehend erwähnt wurde.
  • Die vorstehend erwähnte Einrichtung zum Erzeugen einer Grenzfläche ist auch in einer Aufzeichnungsvorrichtung wirksam, die eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung verwendet, welche mit mehreren Farbtintenfreisetzungseinheiten versehen ist, die in einem bestimmten Abstand längs einer von der Ra sterrichtung verschiedenen Richtung angeordnet sind, bei dem das Druckintervall benachbarter Tinten-Freisetzungseinheiten in der Größenordnung von Sekunden liegt, wobei das Druckintervall der Durchdringungszeit der Durchdringungszeit der zweiten Farbflüssigkeit enger angenähert ist, um das Verlaufen der ersten und zweiten Farbflüssigkeiten zu reduzieren. Des weiteren ist die Erfindung bei einer Aufzeichnungsvorrichtung wirksam, bei der das Druckintervall ausreichend größer als die Durchdringungszeit der zweiten Farbflüssigkeit mit der niedrigeren Durchdringung eingestellt ist, da das Verlaufen in der Grenzfläche, wenn das Trocknen der Tinte unzureichend ist, stattfinden kann.
  • Ausführungsform 1
  • Fig. 2 illustriert eine Ausführungsform der Erfindung, die auf eine serielle Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angewendet ist. Ein Vorschub (nicht gezeigt) trägt einen Farbaufzeichnungskopf 4 für vier Farben Cyanblau (C), Magenta (N~, Gelb (Y), und Schwarz (Bk), und er ist beweglich an einem bekannten Halte- beziehungsweise Leitschaft befestigt. Mittels eines Antriebsmotors wie etwa einem Schrittmotor, der mittels eines Motorantriebs längs der Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsblattes 5, wie etwa einem Papier, angetrieben wird, wird der Vorschub bewegt. Eine Transportwalze zum Vorwärtsbewegen des Aufzeichnungsblattes S. Haltewalzen zum Halten des Blattes S. ein Blatt- Transportmotor und so weiter sind ebenfalls bereitgestellt, obgleich sie nicht illustriert sind.
  • Die Aufzeichnungsköpfe 4 sind mit den jeweiligen Flüssigkeitspfaden zur Freisetzung von Tintentropfen auf das Aufzeichnungsblatt S, Tintenvorratsbehältern, die den jeweiligen Aufzeichnungsköpfen 4Y, 4M, 4C, 4Bk entsprechen, einer Erzeugungseinrichtung zur Energieabgabe (vorzugsweise elektrothermischen Wandlern zum Erzeugen eines siedenden Films mittels thermischer Energie) in den Flüssigkeitspfaden und so weiter versehen und ihnen wird selektiv über die Kopfantriebstreiber 5 ein Tinten-Freisetzungssignal zugeführt.
  • Tabelle 1 zeigt die spezifischen Zusammensetzungen der Tinten, welche ein Merkmal dieser Ausführungsform konstituieren.
  • Tabelle 1 Bk-Tinte
  • Wasser 82 Gew.-%
  • schwarzer Farbstoff 3 Gew.-%
  • Glycerin 5 Gew.-%
  • Harnstoff 5 Gew.-%
  • Thiodiglycol 5 Gew.-%
  • C-Tinte
  • Wasser 77 Gew.-%
  • Cyanblau-Farbstoff 3 Gew.-%
  • Glycerin 5 Gew.-%
  • Harnstoff 5 Gew.-%
  • Thiodiglycol 5 Gew.-%
  • Acetylenol 5 Gew.-%
  • M-Tinte
  • Wasser 77 Gew.-%
  • Magenta-Farbstoff 3 Gew.-%
  • Glycerin 5 Gew.-%
  • Harnstoff 5 Gew.-%
  • Thiodiglycol 5 Gew.-%
  • Acetylenol 5 Gew.-%
  • Y-Tinte
  • Wasser 78 Gew.-%
  • Gelber Farbstoff 2 Gew.-%
  • Glycerin 5 Gew.-%
  • Harnstoff 5 Gew.-%
  • Thiodiglycol 5 Gew.-%
  • Acetylenol 5 Gew.-%
  • Die Bk-Tinte erzielt ein zufriedenstellendes Diffusionsvermögen auf dem Aufzeichnungsblatt, und sie zeigt kein Ineinanderverlaufen. Auf der anderen Seite enthalten die anderen Farbtinten Acetylenol als ein oberflächenaktives Mittel in einer Menge von 5 Gew.-% zum Erzielen einer überlegenen Durchdringbarkeit und zur Verhinderung des Verlaufens zwischen verschiedenen Farben. Die Einbeziehungsweise Durchdringzeit in das Aufzeichnungspapier wird nicht einfach durch die Oberflächenspannung der Tinte festgelegt, sondern sie wird lediglich dadurch beeinflußt. Bezugnehmend auf Tabelle 1, beträgt die Oberflächenspannung für die Bk-Tinte 50 dyn/cm² und 28 dyn/cm² für die Farbtinten. In dieser Weise erhält die Bk-Tinte eine vergleichsweise höhere Oberflächenspannung als die Farbtinten. Bei dieser Ausführungsform beträgt die Durchdringungszeit für einen Tintentropfen von 80 ng/Tropfen, gemessen mittels der vorstehend erwähnten Menge oberflächenreflektierten Lichts, etwa 5 s für die Bk-Tinte und etwa 80 ms, obwohl diese Werte von dem zu verwendenden Aufzeichnungspapier abhängen.
  • Nachfolgend wird die Korrektur der Grenzfläche erklärt, wobei sich um eines der Merkmale dieser Ausführungsform handelt.
  • Der eine CPU-beinhaltende Daten-Prozessor 6 ist mit einer Einrichtung 7 zur Korrektur der Grenzdaten, wie vorstehend erläutert, versehen, und diese Einrichtung zum Antreiben des Treibers 5 modifiziert automatisch die Daten für die Grenzfläche RE gemäß der Eingabeinformation der Primärcomputer-Ausrüstung 8.
  • Der Nachweis der Grenzfläche bei dieser Ausführungsform wird mittels der Datenverarbeitung in der Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt, jedoch kann die Datenverarbeitung, die die Datenkorrektur an der Grenzfläche RE einschließt, mittels einer Software zur Steuerung der Aufzeichnungsvorrichtung in der Primärcomputer-Ausrüstung 8 durchgeführt werden, und die Aufzeichnungsvorrichtung kann die so verarbeiteten Daten empfangen. Auch können die von der Primärcomputer-Ausrüstung 8 übertragenen Daten in der Form von Y-, M-, C- und Bk-Daten oder R-, G- und Bk-Daten anstelle von Y-, M- und C-Daten vorliegen.
  • Die Datenverarbeitung zur Korrektur der Grenzfläche RE besteht aus einem ersten Unterscheidungsschritt, ob das Farbbild einem schwarzen Bild benachbart vorliegt, und einer Festlegung, ob das schwarze Bild lediglich mit der schwarzen Tinte erzeugt oder ob die Grenzfläche mit den mehreren Farbtinten gemäß dem Ergebnis des Unterscheidungsschritts erzeugt werden soll. Bei dieser Ausführungsform, bei der die Korrektur der Grenzdaten in dem Hauptteil der Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt wird, werden die Daten, die von der Primärcomputer-Ausrüstung übertragen werden, in einem Puffer gespeichert, anschließend werden die Daten für Schwarz mit den anderen Daten für die Farben verglichen, um die Grenze zu entdecken.
  • Fig. 1 stellt eine schematische Ansicht dar, die das Prinzip dieser Ausführungsform zeigt.
  • In Fig. 1 werden eine zu 100% gelbe durchgehende Farbfläche 1 eine zu 100% schwarze, durchgehenden Fläche 2 und eine weiße Papierfläche 3 gezeigt. So wird ein weißes Zeichen "A", dessen Konturen schwarz sind, auf einen gelben Hintergrund gedruckt.
  • Die CPU 6 der Aufzeichnungsvorrichtung untersucht die Daten für Schwarz in dem Puffer, und zwar ausgehend von der oberen linken Ecke des Bildes. Die Daten für Schwarz werden zum ersten Mal nachgewiesen, wenn der Untersuchungsvorgang bis zur Fläche 2 fortschreitet. Zu einem Punkt, zu dem die Gegenwart von Daten für Schwarz nachgewiesen wird, wird unterschieden, ob ein Farbbild in Nachbarschaft dazu vorliegt. Bei diesem Beispiel werden die Daten für Gelb der Fläche 1 entdeckt, so daß eine Grenze mit einer anderen Farbe identifiziert wird und die Korrektur der Grenzdaten als notwendig identifiziert wird.
  • Wenn auf der anderen Seite der Untersuchungsvorgang zu dem weißen Zeichen "A" fortschreitet, so wird wiederum die Grenze des schwarzen Bildes entdeckt, jedoch erweist sich eine Korrektur der Grenzdaten als nicht notwendig, da ein anderes Farbbild in der Nachbarschaft an diesem Punkt nicht entdeckt werden kann. Bei diesem Beispiel wird so die Grenzdaten-Korrektur an den äußeren vier Seiten der Fläche 2 durchgeführt, jedoch die Grenze der Fläche 2 mit dem weißen Zeichen lediglich mit der schwarzen Tinte ohne die Grenzdaten-Korrektur aufgezeichnet. Wenn die äußeren vier Seiten der Fläche 2, die der gelben Bildfläche 1 benachbart sind, lediglich mit der schwarzen Tinte ohne die Grenzdatenkorrektur aufgezeichnet werden, wird die Grenze wegen des Verlaufens, wenn als Aufzeichnungsmedium Normalpapier verwendet wird, sehr unscharf, wodurch die Bildqualität sich signifikant verschlechtert.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nachfolgend die Reihenfolge der Korrektur der Bilddaten erläutert. Die einem schwarzen Bild einer Fläche P3-P1 entsprechenden Daten und die Daten, die einem gelben Bild einer Fläche P1 entsprechen, werden von der Primärcomputer-Ausrüstung 8 auf die Datenverarbeitungseinheit der Aufzeichnungsvorrichtung übertragen. In diesem Beispiel werden die Daten in der Form von überlagerten Daten der drei Farben Y, M, C übertragen und die Datenverarbeitungseinheit 6 zur Weiterverarbeitung der Daten ersetzt den überlagerten Dreifarben-Anteil mit Bk-Daten und speichert diese Daten in dem Puffer zusätzlich zu den übertragenen Y-, M- und C-Daten.
  • Dann werden die Bk-Daten, wie vorstehend erwähnt, geprüft, um die Datengrenze RE für Schwarz festzulegen. Nach Vervollständigung der Prüfung der Bk- Daten in dem Puffer bewirkt die Einrichtung 7 zur Korrektur der Grenzdaten die Korrektur der Grenzdaten. In dieser Ausführungsform löscht die Grenzdaten- Korrektur einen korrigierten Anteil RE (P2-P1) einer festgelegten Grenzbreite aus den Daten für Schwarz und der Anteil RE wird gemäß einem festgelegten Verfahrensfarbmuster (process-color-pattern; PCP) zu den Y-, M-, C-Daten im Puffer hinzugefügt.
  • Als Ergebnis bestehen die tatsächlichen Aufzeichnungssignale, die vom Treiber 5 an die Aufzeichnungsköpfe 4 abgegeben werden, aus einer gelben Fläche P1, einer Fläche (P2-P1), die mit den mehreren Farben gemäß dem PCP aufgezeichnet wird und einer schwarzen Fläche (P3-P2). Auf dem Aufzeichnungspapier S werden in konzentrischen Kreisen eine gelbe Fläche, eine korrigierte schwarze Farbfläche, welche mit mehreren Farben aufgezeichnet wird, und eine äußere schwarze Fläche aufgezeichnet.
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, bei der die Grenze einer Fläche mit einer Breite von zwei Bildpunkten mittels eines Verfahrensfarbmusters (PCP) erzeugt wird, daß aus einer alternierenden Anordnung eines cyanblauen Bildpunktes und eines Bildpunktes, bei dem Magenta/Gelb überlagert sind, besteht. Zum Zwecke der Erleichterung der Wiedergabe ist die Form der Bildfläche durch Quadrate anstelle von Kreisen wiedergegeben.
  • In Fig. 3 werden eine zu 100% gelbe durchgehende Fläche 9, eine korrigierte schwarze Fläche 10 nach der Grenzdaten-Korrektur und eine schwarze Bildfläche 11 gezeigt, die lediglich mit der schwarzen Tinte aufgezeichnet ist. Das ursprüngliche schwarze Bild entspricht den Flächen 10 und 11. Bei diesem Beispiel für eine Grenzdaten-Korrektur wird die Grenzfläche mit einer Breite von zwei Bildpunkten mit mehreren Farben gemäß dem genannten Verfahrensfarbmuster aufgezeichnet. Bei diesem Beispiel erfolgt das Verlaufen der Tinte an der Grenze zwischen der Fläche 10, die mit der Bk-Tinte mit überlegenem Diffusionsvermögen aufgezeichnet ist, und der Fläche 11, die mit der C-, M und Y- Tinte mit überlegener Durchdringbarkeit aufgezeichnet ist, jedoch stellt derarti ges Verlaufen kein Problem bei diesem Bild dar, da diese Flächen mit der gleichen Farbe aufgezeichnet werden.
  • Auf der anderen Seite wird eine Grenze zwischen der Fläche 10, die mit den vielen Farben mit überlegener Durchdringbarkeit aufgezeichnet ist, und der Fläche 9, die mit der gelben Tinte mit überlegener Durchdringbarkeit aufgezeichnet ist, kein Schmieren in einem Umfange induziert, daß es selbst zu einer Verschlechterung der Bildqualität zwischen Farben kommt, da beide Bildflächen mit Tinten mit überlegener Durchdringbarkeit aufgezeichnet werden. Deshalb wird ein Bild mit hoher Qualität, mit hoher Dichte für Schwarz in der Fläche 11 und ohne Schmieren an der Grenze der verschiedenen Farben in den Flächen 9 und 10 erhalten.
  • Fig. 4 zeigt andere Beispiele (Nr. 1 bis Nr. 8) eines in der Grenzfläche alternierend angeordneten Musters (Verfahrensfarbmuster). Das vorstehend erwähnte Beispiel einer Grenzdaten-Korrektur entspricht dem in Nr. 7 gezeigten Muster in Fig. 4, bei dem die C-Bildpunkte und M-Y-Bildpunkte alternierend in der Grenzfläche mit einer Breite von zwei Bildpunkten angeordnet sind. Ebenso zeigt die Fig. 5 ein Beispiel, bei dem die Grenzfläche mit einer Breite von fünf Bildpunkten durch überlagerte C-, M-, Y-Bildpunkte repräsentiert ist, die dem Beispiel Nr. 1 in Fig. 4 entsprechen. Das alternierend angeordnete Muster in Fig. 4 und/oder die Breite der Grenzfläche kann vom Anwender gemäß der Art des Aufzeichnungsmediums gewählt werden, gemäß der Vorliebe des Anwenders für den Wert der schwarzen Farbe, den Bilddaten, der Aufzeichnungsgeschwindigkeit oder der Aufzeichnungsart, wie etwa einer Aufzeichnungsart, die Schwarz verstärkt, oder sie kann automatisch gewählt werden. Ebenso können sie für jedes Modell einer Aufzeichnungsvorrichtung entsprechend der Aufzeichnungsdichte, der Art der Tinte und der freigesetzten Menge davon gewählt werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 liefert das Muster Nr. 1 eine hohe Bilddichte, sollte jedoch bei einem Aufzeichnungsmedium mit einer relativ hohen Kapazität zur Absorption der Tinte verwendet werden, da es eine relativ hohe Menge an Tinte aufträgt. Das Muster Nr. 2 bis Nr. 5 kann entsprechend dem Unterschied in der Farbentwicklung in Abhängigkeit von dem Aufzeichnungsmedium und auch entsprechend dem Geschmack des Anwenders in geeigneter Weise gewählt werden. Die Muster Nr. 6 und Nr. 7 sind dazu da, die aufgetragene Menge an Tinte zu reduzieren, und sie sind für ein Aufzeichnungsmedium mit einer relativ niedrigen Kapazität, Tinte zu absorbieren, eine hohen Aufzeichnungsdichte oder einen Aufzeichnungsmodus oder Bilddaten geeignet, bei denen eine etwas niedrigere Dichte nicht auffallend ist. Im Gegensatz zu den Mustern Nr. 1 bis Nr. 7, bei denen die Grenzfläche mit den C-, M- und Y-Tinten von überlegener Durchdringbarkeit aufgezeichnet wird, verwendet das Muster Nr. 8 die Bk-Tinte mit schlechterer Durchdringbarkeit zusätzlich zu den C-, M-, Y-Tinten mit überlegener Durchdringbarkeit, wodurch sehr leicht es zu Verlaufen kommt, wodurch jedoch eine korrigierte schwarze Farbe bereitgestellt wird, die derjenigen der realen, schwarzen Farbe nahe kommt. Dieses Muster kann deshalb unter Berücksichtigung des Gleichgewichts des Schmierens mit der schwarzen Tinte gemäß den Absorptionseigenschaften des Aufzeichnungspapiers gewählt werden.
  • Auch kann es zusätzlich zu dem Verlaufen des Bildes an der Grenze zwischen C-, M- und Y-Tinten mit erhöhter Durchdringbarkeit und der Bk-Tinte mit erhöhtem Diffusionsvermögen zu einem Verlaufen des die Durchdringbarkeit erhöhenden Agens kommen, wodurch ein weißlicher Bereich in der schwarzen Bildfläche erzeugt wird. Ein derartiges Erzeugen eines weißlichen Bereichs kann dadurch unterdrückt werden, daß die Bk-Tinte, die nicht ein derartiges die Durchdringbarkeit erhöhendes Agens enthält, in der Grenzfläche wie in dem Muster #8 hinzugefügt wird, um die Ungleichmäßigkeit in der Verteilung der Konzentration des die Durchdringbarkeit erhöhenden Agens zu verringern.
  • Da dieses Muster eine korrigierte schwarze Farbe bereitstellt, die derjenigen der realen schwarzen Farbe nahe kommt, kann in Abhängigkeit von der Art des Aufzeichnungspapiers ein Aufzeichnungsmodus gewählt werden, bei dem alle Daten für Schwarz mit einer derartigen korrigierten schwarzen Farbe aufgezeichnet werden, um die Datenverarbeitung zu vereinfachen und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Das in Fig. 5 gezeigte Beispiel, das eine erhöhte Breite der mit dem Verfahrensfarbmuster aufzuzeichnenden Farbgrenzfläche aufweist, ermöglicht die Verwendung einer schwarzen Tinte mit hoher Konzentration und einem Phänomen, bei dem das Ineinanderverlaufen reduziert ist. Wenn jedoch die Bildpunktdichte niedrig ist, wird jedoch die Grenzfläche, die mit der korrigierten schwarzen Farbe aufgezeichnet wird, die in gewissem Umfang von der realen schwarzen Farbe verschieden ist, breiter und kann damit bemerkbar werden. Konsequenter Weise sollte die Breite einer derartigen Grenzfläche unter Berücksichtigung des Verlaufens und der Farbe einer derartigen korrigierten schwarzen Farbe festgelegt werden. Auch kann diese Breite unter Berücksichtigung von Fehlern in der Tin tenfreisetzung, wie vorstehend erklärt, bestimmt werden. Des weiteren kann die Menge an Tintefreisetzung für jede Farbe gemäß der Wahl des verarbeiteten Farbmusters variiert werden, um den Farbunterschied zu korrigieren und die Menge an abgegebener Tinte zu regulieren.
  • Tabelle 2 zeigt die Zusammensetzungen eines anderen bevorzugten Beispiels für die Tinten, bei denen der schwarzen Tinte in gewissem Umfange eine höhere Durchdringbarkeit verliehen wird, um das Verlaufen zu unterdrücken, verglichen mit denjenigen in Tabelle 1.
  • Tabelle 2 Bk-Tinte
  • Wasser 82,9 Gew.-%
  • schwarzer Farbstoff 3,5 Gew.-%
  • Triethylenglycol 5,0 Gew.-%
  • Hexantriol 7,0 Gew.-%
  • Isopropylalkohol 1,5 Gew.-%
  • Acetylenol 0,1 Gew.-%
  • C-Tinte
  • Wasser 83,0 Gew.-%
  • Cyanblau-Farbstoff 2,5 Gew.-%
  • Triethylenglycol 5,0 Gew.-%
  • Hexantriol 7,0 Gew.-%
  • Isopropylalkohol 1,5 Gew.-%
  • Acetylenol 1,0 Gew.-%
  • M-Tinte
  • Wasser 83,0 Gew.-%
  • Magenta-Farbstoff 2,5 Gew.-%
  • Triethylenglycol 5,0 Gew.-%
  • Hexantriol 7,0 Gew.-%
  • Isopropylalkohol 1,5 Gew.-%
  • Acetylenol 1,0 Gew.-%
  • Y-Tinte
  • Wasser 82,5 Gew.-%
  • gelber Farbstoff 1,5 Gew.-%
  • Triethylenglycol 5,0 Gew.-%
  • Hexantriol 7,0 Gew.-%
  • Isopropylalkohol 2,5 Gew.-%
  • Acetylenol 1,5 Gew.-%
  • Auch die Tabelle 3 zeigt Zusammensetzungen eines anderen bevorzugten Beispiels der Tinten, bei denen die C-, M- und Y-Tinten Cyclohexanol als die Durchdringbarkeit verbesserndes Agens enthalten, welches nicht die Freisetzungseigenschaften wie etwa Fixiereigenschaft verschlechtert, anstelle von Acetylenol als das die Durchdringbarkeit verstärkendes Agens in dem vorhergehenden Beispiel.
  • Tabelle 3 Bk-Tinte
  • Wasser 71,0 Gew.-%
  • schwarzer Farbstoff 4,0 Gew.-%
  • Diethylenglycol 20,0 Gew.-%
  • Harnstoff 5,0 Gew.-%
  • Cyclohexanol 0,0 Gew.-%
  • C-Tinte
  • Wasser 68,5 Gew.-%
  • Cyanblau-Farbstoff 3,5 Gew.-%
  • Diethylenglycol 20,0 Gew.-%
  • Harnstoff 5,0 Gew.-%
  • Cyclohexanol 3,0 Gew.-%
  • M-Tinte
  • Wasser 68,5 Gew.-%
  • Magenta-Farbstoff 3,5 Gew.-%
  • Diethylenglycol 20,0 Gew.-%
  • Harnstoff 5,0 Gew.-%
  • Cyclohexanol 3,0 Gew.-%
  • Y-Tinte
  • Wasser 69,5 Gew.-%
  • gelber Farbstoff 2,5 Gew.-%
  • Diethylenglycol 20,0 Gew.-%
  • Harnstoff 5,0 Gew.-%
  • Cyclohexanol 2,0 Gew.-%
  • Auch bei den vorstehend erwähnten beiden beispielhaften Tinten erzielt die Bk- Tinte auf dem Aufzeichnungspapier ein zufriedenstellendes Diffusionsvermögen ohne Verlaufen, wodurch das Aufzeichnen in einer hohen Qualität mit einer hohen Dichte möglich gemacht wird. Auf der anderen Seite enthalten andere Farbtinten Acetylenol oder Cyclohexanol als ein Agens, das Durchdringbarkeit bereitstellt, um hervorragende Durchdringbarkeit zu erzielen und Tintenverlaufen zwischen verschiedenen Farben zu verhindern. Die Oberflächenspannung der vorstehend erwähnten Tinten beträgt für die Bk-Tinte 35 dyn/cm² oder höher und 32 dyn/cm² oder niedriger für andere Farbtinten. So wird die Oberflächenspannung in der Bk-Tinte höher eingestellt als in den Farbtinten, auch unter Be rücksichtigung der Viskosität. Auch kann in jedem Beispiel für einen Tintentropfen von 80 ng je Tropfen die gewünschte Bildcharakteristik dadurch eingestellt werden, daß die Durchdringungszeit, in der vorstehend erwähnten Weise durch die Menge an von der Oberfläche reflektiertem Licht gemessen, auf einen für die Bk-Tinte wenigstens 10-fach höheren Wert als für die anderen Farbtinten eingestellt wird, auch wenn die Durchdringungszeit in Abhängigkeit von dem Aufzeichnungspapier variieren kann.
  • Die folgenden Fälle wurden als Bezugsbeispiele untersucht. Wenn die Bk-Tinte das die Durchdringung verstärkende Mittel in einer mit den anderen Farbtinten vergleichbaren Menge enthielt, wurde das Verlaufen unterdrückt, jedoch war die Zeichenqualität signifikant in bestimmten Fällen verschlechtert. Auf der anderen Seite erhöhte eine Reduktion der Menge an dem die Durchdringung verstärkenden Mittel in anderen Farbtinten die Bilddichte, jedoch wurde das Tintenverlaufen an der Grenze selbst bei Anwendung der vorliegenden Erfindung schlimmer. Der hervorragende Effekt der Erfindung kann auch durch diese Referenzbeispiele bestätigt werden.
  • Diese Ausführungsform kann das gewünschte Bild in einem geeigneteren Status erzeugen, indem in positiver Weise der Unterschied in der Charakteristik der Flüssigkeiten in einer im Stand der Technik nicht erwarteten Weise eingesetzt wird. Auch liefert die Korrektur der Grenzfläche einen Vorteil beim Erzeugen eines hervorragenden Bildes, selbst wenn der Unterschied in der Charakteristik der Flüssigkeiten eher verstärkt wird und ist zumindest in der Lage, ein Bild zu liefern, das gegenüber den im Stand der Technik erhaltenen Bildern signifikant verbessert ist.
  • Ausführungsform 2
  • Zunächst werden die Umrisse der zweiten Ausführungsform erläutert werden.
  • Fig. 20A illustriert ein Bild, das in einem gemischten Zustand schwarze Bilder und Farbbilder enthält. Ein Bildbereich A besteht aus schwarzen Zeichen X, Y und Z und einer Unterstreichungslinie und es wird durch Bit-Bilddaten repräsentiert. Ein Bildbereich B besteht aus Code-Daten für schwarze Zeichen. Ein Bildbereich C besteht aus schwarzen grafischen Mustern auf einem gelben Hintergrund und wird durch Bit-Bilddaten repräsentiert. Ein Bildbereich D besteht aus schwarzen Zeichencode-Daten auf einem cyanblauen Hintergrund. Ein Bildbereich E besteht aus schwarzen Bilddaten mit einem Hintergrundbild, das teilweise magenta ist.
  • Der Bildbereich A, der aus Bit-Bilddaten besteht, wird in den Puffern für die gelben, magenta und cyanblauen Farbtinten gespeichert. Da jedoch die Daten für die Puffer der verschiedenen Farben wechselseitig gleich sind, wird der Bildbereich A durch den Aufzeichnungskopf für die schwarze Tinte gedruckt. Bei dieser Vorgehensweise werden die Daten, die in den Puffern für die Farbtinten gespeichert sind, in den Puffer für die schwarze Tinte übertragen, in dem das Aufzeichnungssignal, das an den Aufzeichnungskopf für die schwarze Tinte weitergegeben werden soll, gespeichert ist.
  • Der Bildbereich B, der aus Zeichencode-Daten für Schwarz besteht, wird durch den Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte gedruckt. Der Bildbereich C enthält auf einem gelben Hintergrundbild ein schwarzes grafisches Muster. Da die schwarzen Bilder vollständig von dem gelben Bild umgeben sind, werden die schwarzen Muster mit den Farbtinten gedruckt, nämlich der gelben, magenta und cyanblauen Tinte. Da das Bild aus Bit-Bilddaten besteht, werden die Daten für das schwarze grafische Muster in den Puffern für die gelben, magenta und cyanblauen Tinten gespeichert. Da die Daten, die in diesen Puffern gespeichert sind, wegen des Vorliegens des gelben Hintergrundbildes wechselseitig verschieden sind, werden die schwarzen grafischen Muster mit den Tinten für Gelb, Magenta und Cyanblau erzeugt, wobei die in den Puffern für die jeweiligen Farben gespeicherten Daten verwendet werden.
  • Da beim Bildbereich D die schwarzen Zeichencode-Daten einen cyanblauen Bildhintergrund aufweisen, werden die schwarzen Zeichen mit den Farbtinten wie im Bildbereich C gedruckt. Diese schwarzen Zeichen, die aus den Zeichencode-Daten bestehen, werden in dem Puffer für die schwarze Tinte gespeichert, jedoch werden die schwarzen Zeichen mit den Farbtinten gedruckt, da die Daten für Gelb in den gleichen Bildpunkten wie diejenigen in der Druckposition der Zeichencode- Daten und auch in den benachbarten Bildpunkten vorliegen.
  • Im Bildbereich E liegt das Magenta-Bild in einem Teil des Hintergrunds der Bit- Bilddaten für Schwarz vor. Von diesen Daten wird die Zahl "1" mit dem Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte gedruckt, da sie kein benachbartes Farbbild hat. Auf der anderen Seite wird die Zahl "3" mit den Aufzeichnungsköpfen für Farbtinte gedruckt, da sie vollständig von dem Magenta-Bild umgeben ist. Die Zahl "2" ist dem Magenta-Bild benachbart, zumindest in einem Teil seiner Peripherie. In diesem Falle kann die Zahl "2" mit dem Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte oder mit den Aufzeichnungsköpfen für Farbtinten, entsprechend der Charakteristik der zu verwenden Tinten, gedruckt werden und auch entsprechend dem Ausmalt der Peripherie, die dem Farbbild benachbart ist.
  • Auch in diesem Fall ist es möglich, einen Teil des schwarzen Bildes mit dem Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte und den Rest mit den Aufzeichnungsköpfen für Farbtinten zu drucken. Wie in Fig. 20B gezeigt, ist es insbesondere möglich, den Bereich links der gestrichelten Linie und rechts der gestrichelten Linie mit dem Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte beziehungsweise den Aufzeichnungsköpfen für Farbtinten zu drucken. Auf der anderen Seite kann, wie in Fig. 20C gezeigt, der Grenzbereich allein des schwarzen Bildes, der dem Farbbild benachbart ist, mit den Farbaufzeichnungsköpfen gedruckt werden, während der verbleibende Bereich mit dem Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte gedruckt werden kann.
  • Nachfolgend wird eine genauere Erläuterung dieser Ausführungsform gegeben.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl- Aufzeichnungsvorrichtung, die mit einem Vorschub und mit Tintenpatronen dieser Ausführungsform ausgerüstet ist. Ein Vorschub 101 trägt einen Druckkopf 102 und eine Patronenhaltevorrichtung 103 und kann eine rasternde Bewegung längs des Halteschafts 104, 105 bewirken.
  • Ein Aufzeichnungspapier 106 wird mittels einer Zufuhrwalze 107 der Vorrichtung zugeführt, durch eine Zufuhrwalze 108, eine Klemmwalze (nicht gezeigt) und eine Druckplatte 109 geklemmt und einer Walze 102 zum Drucken zugeführt. Es sind Farbtintenpatronen 110 bereitgestellt, die gelbe, magenta und cyanblaue Farbtinten einschließen, sowie eine Patrone für schwarze Tinte 111, die getrennt in die Patronenhaltevorrichtung 103 eingesetzt sind, wodurch sie mit dem Druckkopf 102 in Verbindung treten.
  • Die gelben, magenta und cyanblauen Tinten, die in der Farbtintenpatrone 110 enthalten sind, zeigen eine hohe Durchdringungsgeschwindigkeit für das Aufzeichnungspapier, um Tintenverlaufen an der Grenze der verschiedenen Farben bei der Erzeugung eines Farbbildes zu verhindern. Auf der anderen Seite zeigt die schwarze Tinte, die in der Patrone 111 für schwarze Tinte enthalten ist, eine niedrigere Durchdringungsgeschwindigkeit für das Aufzeichnungspapier, verglichen mit derjenigen der drei Farbtinten, um ein qualitativ hochwertiges schwarzes Bild mit hoher Dichte bei reduziertem Tintenverlaufen zu erhalten.
  • Wie in Figg. 7A und 7B gezeigt, ist der Aufzeichnungskopf 102 an seiner Vorderseite mit Tintenauslaßöffnungen für die gelben, magenta und cyanblauen und schwarzen Tinten versehen, welche linear angeordnet sind. Jede Gruppe enthält 24 Öffnungen für die gelbe, magenta oder cyanblaue Farbe sowie 64 Öffnungen für die schwarze Farbe, und diese Gruppen sind durch Abstände getrennt, die größer sind als die Zwischenräume der Tintenauslaßöffnungen.
  • Diese Auslaßöffnungen kommunizieren wechselseitig mit Tintenflüssigkeitspfaden, hinter denen sich eine gemeinsame Kammer befindet, um dem Flüssigkeitspfaden Tinte zuzuführen. Die Flüssigkeitspfade, die den jeweiligen Auslaßöff nungen entsprechen, sind mit elektrothermischen Wandlern zur Erzeugung von thermischer Energie versehen, die zur Freisetzung der Tintentropfen verwendet wird, und mit Verdrahtungen, um den Wandlern elektrische Energie zuzuführen. Diese elektrothermischen Wandler und die Verdrahtungen werden mittels einer Filmerzeugungstechnologie auf einem Substrat 201, beispielsweise auf Silicium, erzeugt. Die Auslaßöffnungen, Flüssigkeitspfade und gemeinsame Flüssigkeitskammer werden dadurch erzeugt, daß Trennwände aus Glas oder Harz und eine Deckplatte auf das Substrat laminiert werden. Hinter diesen Komponenten befindet sich ein Schaltkreis zum Treiben der elektrothermischen Wandler entsprechend den Aufzeichnungssignalen, welcher in der Form eines gedruckten Schaltkreises bereitgestellt wird.
  • Das Siliciumsubstrat 201 und die gedruckte Schaltung 202 werden auf eine Aluminiumplatte 203 montiert. Leitungen 204 bis 207, die aus einem Plastikteil 208 - Distributor genannt - parallel zu der Aluminiumplatte 203 hervorragen, welches sich senkrecht zu dem Siliciumsubstrat erstreckt, kommunizieren mit in dem Distributor gebildeten Fließwegen beziehungsweise -pfaden, wobei die Fließwege ihrerseits mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer kommunizieren.
  • In dem Distributor sind vier Fließwege, entsprechend denjenigen für gelbe, magenta und cyanblaue sowie schwarze Tinten bereitgestellt, die mit den jeweiligen gemeinsamen Flüssigkeitskammern verbunden sind.
  • Jede der Auslaßöffnungen für die gelbe, magenta und cyanblaue Tinte, welche in dem Druckkopf 102 bereitgestellt sind, setzt Tinte in einer Menge von etwa 40 ng frei, während jede der Auslaßöffnungen für die schwarze Tinte etwa 80 ng freisetzt.
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm des Steuerungssystems der Farbtintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, welche vorstehend erklärt ist.
  • Eine Systemsteuerungseinrichtung 301 zur Steuerung der gesamten Vorrichtung ist mit einem Mikroprozessor versehen, einem ROM-Speichersteuerungsprogramm, einem durch den Mikroprozessor bei der Programmausführung verwendetem RAM und so weiter.
  • Des weiteren sind ein Treiber 302 zum Ansteuern des Druckkopfes in der Hauptrasterrichtung; ein Treiber 303 zum Ansteuern des Druckkopfes in der Nebenrasterrichtung, und Motoren 304, 305 vorgesehen, die durch die Information über die Geschwindigkeit und den Bewegungsabstand von den entsprechenden Treibern aktiviert werden.
  • Ein Primär-Computer 306 überträgt die zu druckende Information zu der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung. Ein Empfangspuffer 307 speichert temporär die Daten des Primär-Computers und behält diese Daten, bis sie durch die Systemsteuerungseinrichtung 301 gelesen sind. Ein Bildspeicher 308 zur Entwicklung der in Bilddatenform auszudruckenden Daten weist eine Speichergröße auf, die zum Drucken notwendig ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, daß der Bildspeicher in der Lage ist die Daten für ein Aufzeichnungsblatt zu speichern, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Größe des Bildspeichers beschränkt.
  • Eine Speichervorrichtung 309 speichert temporär die zu druckenden Daten und seine Speicherkapazität variiert gemäß der Zahl der Auslaßöffnungen des Druckkopfes. Eine Drucksteuerungseinheit 310 steuert die Freisetzungsgeschwindigkeit, die Zahl der gedruckten Daten und so weiter, um den Druckkopf gemäß der Anweisung der Systemsteuerungseinrichtung 301 zu steuern. Ein Treiber 311 zur Steuerung der Köpfe 312Y, 312M, 312C, 312Bk, wird durch das Signal von den Drucksteuerungseinheit 310 gesteuert.
  • Figg. 9A und 9B zeigen die Steuersequenz der vorliegenden Ausführungsform. Ein Schritt S1 ist der erste Schritt zur Verarbeitung der Daten, die von dem in Fig. 8 gezeigten Primär-Computer 306 zum Empfangspuffer 307 durch die Systemsteuerungseinrichtung 101 übertragen werden. Bei diesem Schritt werden also gespeicherte Daten gelesen. In einem Schritt S2 wird unterschieden, ob die so gelesenen Daten jene einer Farbe sind, die sich von Schwarz unterscheidet, und - im Falle, daß es sich um Farbdaten handelt --speichert ein Schritt S4 die Daten in dem bezeichneten Bildspeicher 308, der in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Im Falle von Daten für Schwarz unterscheidet ein Schritt S3, ob es sich dabei um Bit-Bilddaten oder um Zeichencode-Daten handelt, im Falle von Bit-Bilddaten entwickelt ein Schritt S5 dieselben Daten in den Bildspeichern 308M, 308C, 308Y, welche in Fig. 8 gezeigt sind, im Falle von Zeichencode-Daten jedoch entwickelt ein Schritt S6 die Daten in den Bk-Bildspeicher.
  • Ein Schritt S7 bestimmt die Zahl der verarbeiteten Daten und ein Schritt S8 setzt die Adressen für das Verfahren. Anschließend liest ein Schritt S9 die Daten aus dem Bk-Puffer und ein Schritt S10 unterscheidet, ob die zu druckenden Daten vorhanden sind. Falls sie abwesend sind, setzt sich die Sequenz mit einem Schritt S14 fort, um zu unterscheiden, ob das Verarbeiten der vorbestimmten Datenzahl abgeschlossen ist, falls nicht, geht die Sequenz wieder zu dem Schritt S8 zurück, um die Datenverarbeitung fortzusetzen. Wenn auf der anderen Seite die zu druckenden Daten vorhanden sind, werden in einem Schritt S11 die Daten der anderen Farben (Y, M, C) in derselben Druckposition gelesen, anschließend unterscheidet ein Schritt S12, ob die so gelesenen Daten die zu druckenden Daten enthalten, falls vorhanden, werden in einem Schritt S13 die Bk-Daten in die Y-, M- und C-Puffer gelesen. Wenn derartige Daten, die gedruckt werden sollen, abwesend sind, werden die Bk-Daten unverändert im Puffer belassen.
  • Ein Schritt S14 unterscheidet, ob die Verarbeitung der festgelegten Datenzahl abgeschlossen ist, das vorstehend erläuterte Verfahren wird wiederholt, bis die Verarbeitung abgeschlossen ist. Das vorstehen erläuterte Verfahren kann wenigstens auf einen Punkt (dot) angewendet werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Figg. 13A und 13B erläutert. Sämtliche Zeichencode-Daten werden in dem Bk-Puffer entwikkelt, unmittelbar nach der Entwicklung in den Puffern [(a) bis (d) in Fig. 13A). Nach der Verarbeitung [(a) bis (d) in Fig. 13B) werden die Zeichen "EF" in den Y-, M- und C-Puffern entwickelt, so daß die Zeichen "EF" alleine mit den Farben Gelb, Magenta und Cyanblau, wie in Fig. 12A gezeigt, gedruckt werden.
  • Wie vorstehend erklärt, werden die Bk-Daten, die in den gleichen Druckpositionen wie die C-, M- oder Y-Daten vorhanden sind, mit den Tinten für Cyanblau, Magenta und Gelb gedruckt. Auf diese Art und Weise kann das Verlaufen zwischen den schwarzen und den anderen Farben abgemildert werden.
  • Ausführungsform 3
  • Die dritte Ausführungsform beinhaltet eine Verbesserung gegenüber der zweiten Ausführungsform.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird die Entwicklung der Bk-Daten mittels der Farbdaten, die in der gleichen Druckposition wie die Bk-Daten vorhanden sind, bewertet, und die Bk-Daten werden in den Puffern für Gelb, Magenta und Cyanblau entwickelt. Auf der anderen Seite wird bei der dritten Ausführungsform diese Entwicklung mittels der Daten von wenigstens einem benachbarten Bildpunkt beurteilt, und die Bk-Daten werden in den Puffern für Gelb, Magenta und Cyanblau entwickelt.
  • Diese Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Figg. 14A und 14B erklärt. Sämtliche Zeichencode-Daten werden in den Bk-Puffern entwickelt, unmittelbar nach der Entwicklung in den Puffern [(a) bis (d) in Fig. 14A]. Nach der Verarbeitung [(a) bis (d) in Fig. 14B) werden die Daten für "EF" in allen Puffern für Gelb, Magenta und Cyanblau entwickelt, und es wird, wie in Fig. 12B gezeigt, ein den Bit-Bilddaten von "EF" oder "H" benachbarter Punkt mit den Tinten für Gelb, Magenta und Cyanblau gedruckt. Der verbleibende Teil von "H" wird mit der schwarzen Tinte gedruckt.
  • Die Sequenz der vorstehend beschriebenen Verarbeitung wird im Detail erklärt, wobei Bezug auf das in Fig. 10A und 10B gezeigte Fließdiagramm genommen wird.
  • Die Schritte S1 bis S10 sind die gleichen wie bei der zweiten Ausführungsform, die in Figg. 9A und 9B gezeigt ist. Ein Schritt S11 liest die Daten der anderen Farben (Y, M, C) in den selben Druckpositionen und in den benachbarten Bild punkten und unterscheidet, ob die zu druckenden Daten in diesen Positionen vorhanden sind. Wenn in einem Schritt S12 diese Daten lediglich in einem Bildpunkt in diesen Positionen identifiziert werden, schreibt ein Schritt S13 die Bk- Daten in die Puffer für Gelb, Magenta und Cyanblau. Wenn derartige Daten nicht vorhanden sind, verbleiben die Bk-Daten unverändert in dem Puffer.
  • Ein Schritt S14 unterscheidet, ob die Verarbeitung der festgelegten Datenzahl abgeschlossen ist, und die vorstehend erläuterte Sequenz wird wiederholt, bis die festgelegte Verarbeitung abgeschlossen ist. Die vorstehend erwähnte Verarbeitung kann zumindest auf einen Tropfen angewendet werden, auf alle Tropfen innerhalb einer Fläche, die überhaupt innerhalb einer Fläche auf dem Aufzeichnungspapier aufzeichenbar ist.
  • Wie vorstehend erläutert werden die Bk-Daten, deren Positionen die gleichen sind, wie diejenigen für die Daten für Cyanblau, Magenta oder Gelb, oder die zumindest diesen benachbart sind, mit den Tinten für Cyanblau, Magenta und Gelb gedruckt. Konsequenterweise wird das Verlaufen nicht nur dort abgemildert, wo die schwarze und die anderen Farben überlagert sind, jedoch auch dort, wo die schwarze und die anderen Farben benachbart sind.
  • Ausführungsform 4
  • Fig. 15A und 15B illustrieren das Merkmal der vierten Ausführungsform.
  • (a bis d) in Fig. 15A illustrieren die Ergebnisse der Entwicklung von Zeichencode- Daten für Schwarz im Bk-Puffer und die Bit-Bilddaten für Schwarz in den Puffern für Gelb, Magenta und Cyanblau, wie in der zweiten und der dritten Ausführungsform.
  • Nach der Verarbeitung wird bei der dritten Ausführungsform eine Fläche mit der Breite eines Punktes, rechter Hand des Zeichens "H", in den Puffern für Gelb, Magenta und Cyanblau entwickelt. Wie in (a) bis (d) von Fig. 15B gezeigt, wird bei der vorliegenden Ausführungsform der gesamte Buchstabe H in den Puffern für Gelb, Magenta und Cyanblau entwickelt.
  • Diese Sequenz wird im Detail durch das in Fig. 11A und 11B gezeigte Fließdiagramm erklärt.
  • Die Schritte S1 bis S8 sind die gleichen wie bei der zweiten und der dritten Ausführungsform. Bei den vorstehend erwähnten zwei Ausführungsformen werden im Schritt S9 die Daten wenigstens eines Punktes von dem Bk-Puffer gelesen. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden zur Erkennung eines Zeichens im Schritt S9 die Daten von wenigstens der senkrechten Größe eines Zeichens gelesen.
  • Im Falle einer Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Auflösung von 360 dpi entspricht die Größe eines Zeichens mit einer Breite von 10 cpi und einer Höhe von 10 Punkt 48 Punkt in vertikaler Richtung, wie in Fig. 16 gezeigt, so daß die Daten von wenigstens 48 Punkt zur Zeichenerkennung benötigt werden. Deshalb werden im Schritt S9 die senkrechten Daten von wenigstens 48 Punkt gelesen und im Schritt S10 wird unterschieden, ob die zu druckenden Daten vorhanden sind. Falls nicht vorhanden, schreitet die Sequenz zu einem Schritt S20 fort, um die Verarbeitung fortzusetzen.
  • Wenn die zu druckenden Daten in den vertikalen Daten von wenigstens 48 Punkt vorhanden sind, setzt ein Schritt S11 eine Zeichen-Startadresse und löscht eine Zeichen-Zähleinrichtung. Anschließend erneuert ein Schritt S12 die Adresse in der Hauptabtast- beziehungsweise -rasterrichtung und liest die vorstehend erwähnten Daten von 48 vertikalen Punkt ein. Wenn ein Schritt S13 das Vorhandensein der zu druckenden Daten identifiziert, bewirkt ein Schritt S15 eine Zunahme in der Zeichen-Zähleinrichtung und anschließend läuft die Sequenz zum Schritt S12 zurück.
  • Wenn beim Schritt S13 die Abwesenheit der zu druckenden Daten festgestellt wird, wird im Schritt S14 die Zeichen-Zählvorrichtung gestellt. In einem Schritt S16 werden, im Anschluß an das Setzen der Zeichen-Startadresse im Schritt S14, die Daten für Y, M, C, die von ihrer Position her Daten für Schwarz von 48 Punkten oder mehr in vertikaler Richtung entsprechen, sowie Daten für Schwarz eines Punkt oder mehrerer, die ihnen benachbart sind, aus den jeweiligen Puffern gelesen. Wenn in einem Schritt S17 die Abwesenheit von zu druckenden Daten in den so gelesenen Daten festgestellt wird, werden die Bk-Daten nicht geändert und die Weiterverarbeitung wird fortgeführt, bis die Zeichen-Zählvorrichtung 0 in einem Schritt S20 erreicht. Wenn andererseits selbst in einem Punkt, in den aus den Y-, M- und C-Puffern gelesenen Daten die zu druckenden Daten vorhanden sind, so werden in einem Schritt S18 von der Zeichen-Startadresse des Bk- Puffers die der Zeichen-Zähleinrichtung entsprechenden Daten in die Y-, M- und C-Puffer eingelesen. Anschließend werden in einem Schritt S19 die Bk-Daten gelöscht, die in die Puffer geschrieben wurden. Auf diese Weise werden die Bk- Daten in Y-, M-, und C-Daten konvertiert. Dadurch werden die Bk-Daten in Y-, M- und C-Daten konvertiert. Danach wird in einem Schritt S21 unterschieden, ob die Verarbeitung der festgelegten Datenzahl abgeschlossen ist und, falls nicht, so werden die vorstehend erläuterten Schritte wiederholt, bis die vorgeschrieben Verarbeitung abgeschlossen ist.
  • Die so verarbeiteten Daten werden auf dem Aufzeichnungspapier gemäß den Anweisungen der Systemsteuerungseinrichtung 301 gedruckt, wie in Fig. 8 gezeigt.
  • Wie vorstehend erläutert, werden die Bk-Zeichendaten in denselben oder den den Daten für C, M oder Y benachbarten Positionen mit den Y-, M- und C-Tinten gedruckt. Auf diese Weise kann das Farbverlaufen ohne eine Variation im Farbton innerhalb eines Zeichens abgemildert werden.
  • Ausführungsform 5
  • Bei dieser Ausführungsform werden schwarze Bit-Bilddaten von einem Primär- Computer 306, in Fig. 8 gezeigt, in den Y-, M- und C-Puffern gespeichert. Wenn dann Daten für Farben nicht übertragen werden, werden die Y-, M- und C-Daten in den Bk-Puffer geschrieben, die Daten in den Y-, M-, C-Puffern werden gelöscht und die Zeichen werden lediglich mit der Bk-Tinte gedruckt.
  • Fig. 17 illustriert einen Fall, bei dem die Zeichen "ABCDEFG" und ein Muster darunter durch Bit-Bilddaten übertragen werden. In einem derartigen Falle, wie in (a) bis (d) von Fig. 18A gezeigt, werden die Zeichen "ABCDEFG" sämtlich in den Y-, M- und C-Puffern entwickelt. Dies kann in der gleichen Weise wie bei den vorstehenden zweiten bis vierten Ausführungsformen erzielt werden.
  • Wenn lediglich die Daten für Schwarz "ABCDEFG" wie in der oberen Hälfte des Aufzeichnungsblatts vorhanden sind, werden die Daten "ABCDEFG" in den Bk- Puffern entwickelt, und die Daten in den C-, M-, Y-Puffern werden, wie in (a) bis (d) von Fig. 18A gezeigt, gelöscht.
  • Nachfolgend wird die Sequenz dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf das in Fig. 19 gezeigte Fließdiagramm im Detail erklärt und es wird unterstellt, daß alle Daten in den Puffern entwickelt wurden.
  • Bei einem Schritt S1 wird für jede der C-, M- und Y-Farben eine Adresse für die zu verarbeitenden Daten gesetzt. Diese Adressen entsprechen den gleichen Druckpositionen auf dem Aufzeichnungspapier. Anschließend werden in einem Schritt S2 die Y-, M-, C-Farbdaten aus den Puffern ausgelesen. Dieses Lesen kann mit irgendeiner Zahl von Punkten erfolgen, von einem Punkt bis zu einer Zahl von Punkten, entsprechend dem Aufzeichnungsblatt.
  • Wenn in einem Schritt S3 die zu druckenden Daten identifiziert werden, die mit denen der Y-, M- und C-Daten identisch sind, so setzt ein Schritt S4 eine Startadresse für Schwarz (Druckposition mit der schwarzen Tinte) und löscht eine Endadresse für Schwarz.
  • Dann wird in einem Schritt S5 die Adresse in der Hauptabtast- beziehungsweise -rasterrichtung erneuert, und die Daten der verschiedenen Farben werden gelesen. Wenn in einem anschließenden Schritt S6 die Daten mit den in den Y-, M- und C-Farben zu druckenden Daten als gleich identifiziert werden, so erneuert ein Schritt S7 die Endadresse für Schwarz. Wenn die gleichen zu druckenden Daten in den verschiedenen Farben existieren, so wird die Sequenz der Schritte S5 bis S7 fortlaufend durchgeführt. Wenn die Verarbeitung in der Hauptabtastrichtung abgeschlossen ist, wird die Adresse in der Nebenabtastrichtung erneuert, und das vorstehend erwähnte Verarbeiten wird anschließend durchgeführt.
  • Wenn sich herausstellt, daß der Unterscheidungsschritt S6 negativ ist und wenn in einem Schritt S8 die Abwesenheit derselben Daten, die gedruckt werden sollen, festgestellt wird, so wird in einem Schritt S9 in einer Leer-Zähleinrichtung eine "1" gesetzt. Daraufhin wird in einem Schritt S10 die Adresse in der Hauptabtastrichtung erneuert, und es werden die Daten der verschiedenen Farben gelesen. Wenn dann in einem Schritt S11 die Abwesenheit der zu druckenden gleichen Daten festgestellt wird, so bewirkt ein Schritt S12 einen Zuwachs in der Leer-Zähleinrichtung.
  • Wenn auf der anderen Seite die Unterscheidung von Schritt S11 sich als negativ herausstellt, so wird in einem Schritt S12 unterschieden, ob das Zählen der Leer- Zähleinrichtung eine Haupt-Abtastlinie überschreitet. Wenn diese Abtastlinie überschritten ist, so werden in einem Schritt S13 die Y-, M-, C-Daten von der Startadresse für Schwarz zu der Endadresse für Schwarz in den Bk-Puffer überschrieben, und es werden die C-, M- und Y-Puffer und auch die Leer-Zähleinrichtung gelöscht. Anschließend wird in einem Schritt S14 unterschieden; ob die Verarbeitung der festgelegten Datenzahl abgeschlossen ist, und, falls nicht, so läuft die Sequenz zum Schritt S1 wieder zurück, um die Verarbeitung fortzusetzen.
  • Auch wenn im Schritt S12 identifiziert wird, daß das Zählen der Leer-Zähleinrichtung nicht die Haupt-Abtastlinie übersteigt, wird im Schritt S14 in ähnlicher Weise entschieden, ob die Verarbeitung der festgelegten Datenzahl abgeschlossen ist, und, falls nicht, so läuft die Sequenz zum Schritt S1 zurück.
  • Das Verfahren zum Umwandeln der Bit-Bilddaten in die Bk-Daten in einer Blokkeinheit, die durch den Nachweis der Nullinie definiert ist, kann den mengenmäßigen Verbrauch der Tinten verringern und kann die Druckqualität verbessern, da eine Überlagerung der Tinten nicht stattfindet, im Vergleich mit dem Verfahren des Druckens von schwarzer Farbe mit drei Farbtinten.
  • Diese Ausführungsform kann mit jeder der vorstehenden erwähnten zweiten bis vierten Ausführungsformen kombiniert werden, der Vorteil dabei ist grundsätzlich derselbe wie in einer derartigen Kombination.
  • Wie vorstehend erläutert, kann diese Ausführungsform das Verlaufen zwischen der schwarzen Tinte und den anderen Farbtinten aus Gelb, Magenta und Cyanblau reduzieren, während die Druckqualität der Zeichen aufrechterhalten bleibt.
  • Ausführungsform 6
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung und der Aufzeichnungskopf bei dieser Ausführungsform wird nicht erläutert werden, da sie denjenigen der vorhergehenden Ausführungsformen 2 bis 5, wie sie durch die Figg. 6 bis 8 repräsentiert sind, ähnlich sind.
  • Die Zusammensetzungen der in dieser Ausführungsform verwendeten Tinten sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4 1) Y-Tinte (gelb)
  • C.I. Direktgelb 86 3 Teile
  • Diethylenglycol 10 Teile
  • Isopropylalkohol 2 Teile
  • Harnstoff 5 Teile
  • Acetylenol EH (Kawaken Chemical) 1 Teil
  • Wasser Rest (oder Ausgleich)
  • 2) M-Tinte (magenta)
  • C.I. Säurerot 289 3 Teile
  • Diethylenglycol 10 Teile
  • Isopropylalkohol 2 Teile
  • Harnstoff 5 Teile
  • Acetylenol EH (Kawaken Chemical) 1 Teil
  • Wasser Rest
  • 3) C-Tinte (cyanblau)
  • C.I. Direktblau 199 3 Teile
  • Diethylenglycol 10 Teile
  • Isopropylalkohol 2 Teile
  • Harnstoff 5 Teile
  • Acetylenol EH (Kawaken Chemical) 1 Teil
  • Wasser Rest
  • 4) Bk-Tinte (schwarz)
  • C.I. Direktschwarz 154 3 Teile
  • Diethylenglycol 10 Teile
  • Isopropylalkohol 2 Teile
  • Harnstoff 5 Teile
  • Wasser Rest
  • In Gegensatz zu den Bk-Tinten zeigten durch die Zugabe von Acetylenol EH von 1% die C-, M- oder Y-Tinten eine verbesserte Durchdringbarkeit. Andere oberflächenaktive Mittel oder Alkohole können ebenfalls hinzugegeben werden.
  • Fig. 21 zeigt ein Fließdiagramm, das die Steuersequenz der sechsten Ausfürungsform zeigt.
  • Ein Schritt S1 bewirkt, daß die Systemsteuerungseinrichtung 301 die Daten liest, die vom Primär-Computer 306 übertragen werden und im Aufnahmepuffer 307 gespeichert sind. In einem Schritt S2 wird unterschieden, ob die gelesenen Daten, Daten für Schwarz enthalten oder ob sie aus Daten für Farben, die anders sind als schwarz, bestehen; die Sequenz läuft entsprechend zu einem Schritt S7 oder einem Schritt S10 weiter.
  • Ein Schritt S7 bezieht sich auf Daten für Schwarz und unterscheidet, ob Daten für Farben in den Positionen, die der Peripherie einer Aufzeichnungsfläche für ein schwarzes Bild benachbart sind. Mit benachbarten Positionen sind Positionen gemeint, die "oberhalb und/oder unterhalb und/oder links von und/oder rechts von" einem jeden Pixels beziehungsweise Bildpunktes entsprechen, der eine schwarze Bildfläche auf dem Aufzeichnungsmedium konstituiert, und es wird unterschieden, ob wenigstens ein Farbaufzeichnungsbildpunkt, der eine Farbbildfläche konstituiert, in einer derartigen Position vorhanden ist. Der Abstand P der Bildpunkte ist etwa 70,56 um und die Aufzeichnungsdichte ist 360 dpi. Die Sequenz läuft zu einem Schritt S8 beziehungsweise S9 weiter, wenn ein Farbbildpunkt in Nachbarschaft zu dem schwarzen Aufzeichnungsbildpunkt vorhanden beziehungsweise abwesend ist.
  • Im Schritt S8 werden die Aufzeichnungsbildpunkte für Schwarz in dem C-, M- und Y-Datenpuffern zum Farbaufzeichnen entwickelt. Im Schritt S9 werden die Aufzeichnungsbildpunkte für Schwarz in dem Bk-Datenpuffer fürs schwarzes Aufzeichnen entwickelt. Anschließend werden in einem Schritt S10 die Farbdaten der verschiedenen Farben in den Datenpuffern der entsprechenden Farben entwickelt. In einem Schritt S11 werden die Daten des Empfangspuffers ausgelesen, und es wird unterschieden, ob die zu druckenden Daten vorhanden sind und ob die Daten einer Seite empfangen wurden. Wenn die zu druckenden Daten abwesend sind oder wenn die zu druckenden Daten vorhanden sind und die Daten einer Seite empfangen wurden, läuft die Sequenz bis zu einem Schritt S12 weiter. Andernfalls läuft die Sequenz zum Schritt S1 zurück. Der Schritt S12 führt den Aufzeichnungsvorgang durch, indem der Aufzeichnungskopf 102 aktiviert wird.
  • Das Verfahren dieser Ausführungsform wird anhand des Beispiels eines Bildes erklärt, das in Fig. 20A bis 20C gezeigt ist. Der Bildbereich A, der lediglich aus einer schwarzen Farbe ohne eine Hintergrundfarbe besteht, oder der aus schwarzen Bildflächen besteht, die nicht mit Farbbildflächen in Kontakt treten, wird mit dem Tintenaufzeichnungskopf für Schwarz gedruckt. Der Bildbereich B wird in ähnlicher Weise mit dem Tintenaufzeichnungskopf für schwarze Tinte gedruckt. In den Bildbereichen C und D werden die schwarzen Bilder, die vollständig von Bildern anderer Farbe umgeben sind, mit den drei Farbtinten für Y, M und C aufgezeichnet. Im Bildbereich E wird unter den Bit-Bilddaten für Schwarz die Zahl "1" mit dem Aufzeichnungskopf für Schwarz gedruckt, da sie nicht in ihrer Peripherie mit einem Farbbild sich in Kontakt befindet. Die Zahl "3" wird mit den Aufzeichnungsköpfen für Farbtinten aufgezeichnet, da sie vollständig von dem Magenta-Bild umgeben ist. Die Zahl "2" wird mit den Aufzeichnungsköpfen für die Farbtinten gedruckt, da sie in einem Teil ihrer Peripherie dem Magenta- Bild benachbart ist.
  • Wie vorstehend erklärt, wird eine unabhängige schwarze Bildfläche, die nicht mit einer anderen Farbbildfläche in Kontakt tritt, mit der Bk-Tinte mit hoher Druckdichte aufgezeichnet, wobei das Phänomen des Ineinanderverlaufens der Tinten unterdrückt wird. Eine nicht-unabhängige schwarze Bildfläche, die wenigstens teilweise in Kontakt mit einer anderen Farbbildfläche tritt oder damit überlagert ist, wird mit den C-, M- und Y-Tinten gedruckt. Auf diese Weise kann ein Farbbild von hoher Qualität erhalten werden, in dem Farbverlaufen zwischen der schwarzen Farbe und den anderen Farben vermieden ist.
  • Die Unterscheidung, ob Farbbilddaten in den Bildpunkten, die der Peripherie der schwarzen Bildfläche benachbart sind, vorhanden sind, wird durch eine Software bei dieser Ausführungsform durchgeführt, sie kann jedoch auch mit einer Hardware erzielt werden.
  • Ausführungsform 7
  • Die Ausführungsform 6 unterscheidet, ob andere Farbbildflächen in Nachbarschaft zu allen schwarzen Bildflächen vorhanden sind, jedoch bedarf es bei einer derartigen Unterscheidung einer relativ langen Zeit, und sie ist bei dem Aufzeichnungsvorgang lästig, der für ein Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsverfahren entwickelt ist. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich darum, ein Verfahren mit einer höheren Geschwindigkeit, jedoch indem lediglich eine ähnliche Unterscheidung auf die Zeichencodes in den schwarzen Bildflächen angewandt, wie in Fig. 22 gezeigt, wird, zu erreichen.
  • Im Vergleich zu dem Fließdiagramm der Ausführungsform 6, das in Fig. 21 gezeigt ist, enthält das in Fig. 22 gezeigte Fließdiagramm einen zusätzlichen Schritt S3. Wegen dieses Schritts S3 wird eine schwarze Bildfläche, die aus Zeichencodes besteht, in der gleichen Weise wie in Fig. 21 verarbeitet, jedoch werden andere schwarze Bildflächen, die beispielsweise aus Bit-Bilddaten bestehen, in den C-, M- und Y-Datenpuffern zum Farbaufzeichnen in einem Schritt S8 entwickelt.
  • Solch ein Verfahren liefert den Vorteil, daß schwarze Zeichen mit hoher Druckqualität erhalten bleiben.
  • Ausführungsform 8
  • Beim Schritt S7 der Ausführungsform 6, die in Fig. 21 gezeigt ist, ist die der Peripherie der schwarzen Bildfläche benachbarte Position als "oben darüber und/oder darunter und/oder links davon und/oder rechts davon" für jeden Bildpunkt definiert, der das schwarze Bild konstituiert. Bei dieser Definition handelt es sich um ein Beispiel, das für einen Bereich entwickelt ist, der nicht den Abstand P der Bildpunkte überschreitet, er sollte jedoch für bestimmte unten oder bestimmte zu verwendende Aufzeichnungsmedien breiter gewählt werden.
  • Zum Drucken auf Normalpapier verschiedener Grade wurden mit Tinten der Ausführungsform 6 Experimente durchgeführt. Zunächst wurde die Umgebungsfläche X·P der schwarzen Bildfläche mit X= 2 definiert, worin P der Aufzeichnungsabstand für den Bildpunkt ist, wodurch die Positionen für "darüber und/oder darunter und/oder links davon und/oder rechts davon und/oder oben rechts davon und/oder oben links davon und/oder unterhalb rechts und/oder unterhalb links" in Bezug auf den Objektbildpunkt für Schwarz berücksichtigt werden. Dann wurden ebenfalls die Fälle berücksichtigt, in denen X=2 und X=2 2 ist. In dieser Weise wurde der Effekt der Erfindung auf Normalpapier der mei sten Grade zufriedenstellend erhalten, indem ein Bereich von X=4 2 berücksichtigt wurde.
  • Basierend auf den vorstehend erwähnten Ergebnissen wurde bei dieser Ausführungsform die Gegenwart von wenigstens einem Farbaufzeichnungsbildpunkt berücksichtigt, der eine Farbbildfläche in einer der Peripherie einer schwarzen Bildobjektfläche benachbarten Position konstituiert, wobei diese benachbarte Position durch X·P definiert ist, wobei P der minimale Bildpunktaufzeichnungsabstand ist, und ein Bereich 4 2 ≥ X ≥ 1 ist für diese Ausführungsform effektiv ist.
  • Ausführungsform 9
  • Die Ausführungsform 6 verwendet einen Bildpufferspeicher, der in der Lage ist, die Daten einer Seite aufzuzeichnen, die Erfindung ist jedoch auch in einem Fall effektiv, in denen statt dessen ein Zeilenpuffer verwendet wird.
  • Im Schritt S7 von Fig. 21 wird die der Peripherie der schwarzen Bildfläche benachbarte Position als "oberhalb und/oder unterhalb und/oder links davon und/oder rechts davon" -Position definiert, die jedem Bildpunkt, der eine schwarze Bildfläche konstituiert, benachbart ist, jedoch wird diese Definition durch eine Definition ersetzt, daß die Peripherie einer schwarzen Bildfläche in dem effektiven Aufzeichnungsbereich des Zeilenpuffers nicht anderen Farben benachbart ist.
  • Ausführungsform 10
  • Fig. 23A zeigt eine schematische Ansicht einer anderen Aufzeichnungsvorrichtung, bei der das erfindungsgemäße Farbtintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren anwendbar ist, worin ein Aufzeichnungskopf für gelbe Tinte 1y, ein Aufzeichnungskopf für Magenta-Tinte Im, ein Aufzeichnungskopf für cyanblaue Tinte 1c, ein Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte 1k, ein Vorschub 2, der diese Aufzeichnungsköpfe hält, ein flexibles Kabel 3, das die elektrischen Signale aus dem Hauptteil der Vorrichtung zu den Aufzeichnungsköpfen sendet, eine mit Wiederherstellungseinrichtungen versehene Abdeckeinheit 4, Abdeckteile 5y, 5m, 5c, beziehungsweise 5k, die den Aufzeichnungsköpfen 1y, 1m, 1c, 1k entsprechen, eine Abwischklinge 6, die beispielsweise aus Gummi besteht, und ein Aufzeich nungspapier 7 bereitgestellt sind, das in den den Aufzeichnungsköpfen entgegengesetzter Beziehung getragen ist.
  • Fig. 23B illustriert den Fall, daß einer der vier Aufzeichnungsköpfe auf der Aufzeichnungsvorrichtung montiert ist. In einem dem Aufzeichnungspapier entgegengesetzten Bereich sind 64 Auslaßöffnungen 10 mit einer Dichte von 360 dpi gebildet. Diese Auslaßöffnungen 10 kommunizieren mit den entsprechenden Wegen der Flüssigkeit, hinter denen eine gemeinsame Flüssigkeitskammer bereitgestellt ist, die den Flüssigkeitswegen Tinte zuführt. In den Auslaßöffnungen entsprechenden Flüssigkeitswegen sind elektrothermische Wandler, die thermische Energie erzeugen, um Tintentropfen von den Auslaßöffnungen zu emittieren, sowie Drahtverbindungen bereitgestellt, um den Wandlern elektrische Energie zuzuführen.
  • Diese Ausführungsform kann schwarzes Aufzeichnen mit hoher qualität und Farbaufzeichnen mit hoher qualität in vergleichbarer Weise dadurch erzielen, daß eine schwarze Bildfläche mit einer hohen Dichte und reduziertem Ineinanderverlaufen im Falle einer unabhängigen schwarzen Bildfläche, welche nicht in Kontakt mit einer Farbbildfläche ist, aufgezeichnet wird und indem Tintenverlaufen zwischen der schwarzen Farbe und den anderen Farben in anderen Bildbereichen vermieden wird.
  • Ausführungsformen 11 bis 18
  • Zunächst werden die Umrisse dieser Ausführungsformen erläutert werden. Im Verlaufe der Untersuchungen zur Erzielung von Farbaufzeichnung mit qualitativ hochwertigen schwarzen Zeilchen und/ohne Ausbluten auf Normalpapier wurde von den Erfindern gefunden, daß qualitativ hochwertiges schwarzes Aufzeichnen und qualitativ hochwertiges Farbaufzeichnen miteinander kompatibel gemacht werden können, indem die Tropfenaufbringungsrate für die schwarze Tinte kleiner als für die Farbtinten gemacht wird und indem auch unterschieden wird, ob in Nachbarschaft zu einer schwarzen Bildfläche eine Farbbildfläche vorhanden ist, und indem diese schwarze Bildfläche entweder durch die schwarze Tinte oder durch die mehreren Farbtinten gemäß dem Ergebnis dieser Unterscheidung erzeugt wird.
  • Um Ausbluten zwischen den Tinten zu verhindern, ist es notwendig, die Benetzungseigenschaft der Tinte auf dem Aufzeichnungspapier zu erhöhen, wodurch die Tropfbildungsrate erhöht wird. Jedoch liefert eine übermäßig große Tropfenbildungsrate eine unregelmäßige Form des aufgezeichneten Punktes, wodurch insbesondere die Druckqualität von Zeichen verschlechtert wird. Es ist jedoch möglich, die Druckqualität von schwarzen Zeichen zu verbessern, indem die Tropfenbildungsrate der schwarzen Tinte niedriger als die der anderen Farbtinten eingestellt wird.
  • Da auch die Farbtinten bei einer höheren Tropfenbildungsrate schneller fixiert werden, fließt die schwarze Tinte im Falle, daß die schwarze Tinte und die Farbtinten in wechselseitigem Kontakt sind, in die fixierte Fläche der Farbtinten, wodurch es zu der Ausblutungserscheinung zwischen den schwarzen Bildern und den Farbbildern kommt. Ein derartiges Fließen der schwarzen Tinte kann verhindert werden, indem das schwarze Bild mit den vielen Farbtinten erzeugt wird, wenn eine Farbbildfläche der schwarzen Bildfläche benachbart ist. Wenn auf der anderen Seite ein derartiges Farbbild abwesend ist, wird die schwarze Bildfläche mittels der schwarzen Tinte erzeugt, wodurch schwarze Zeichen von hoher Qualität bereitgestellt werden.
  • Bei der Erfindung wird die Tropfenbildungsrate durch den Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels und eines durchdringenden Lösungsmittels zu der Tinte reguliert.
  • Beispiele für das oberflächenaktive Mittel beinhalten anionische oberflächenaktive Mittel wie etwa Fettsäuresalze, Sulfatester höherer Alkohole, Salze von Alkylbenzolsulfonaten und Phosphatester von höheren Alkoholen, kationische oberflächenaktive Mittel wie etwa Salze von aliphatischen Aminen und quaternäre Ammoniumsalze, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wie etwa Ethylenoxidaddukte von höheren Alkoholen, Ethylenoxidaddukte von Alkylphenolen, aliphatische Ethylenoxidaddukte, Ethylenoxidaddukte von mehrwertigen Alkoholen-Fettsäureestern, Ethylenoxidaddukte von höheren Alkylaminen, Ethylenoxidaddukte von Fettsäureamiden, Ethylenoxidaddukte von Propylenglycol, Fettsäureester mehrwertiger Alkohole, Fettsäureamide von Alkanolaminen und amphotere oberflächenaktive Mittel vom Aminosäuren-Typ und Betain-Typ. Obgleich dies nicht beschränkend gemeint ist, wird vorzugsweise ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel wie etwa ein Ethylenoxid-Addukt höherer Alkohole, ein Ethylenoxid-Addukt von Alkylphenolen, Ethylenoxid-Propylenoxid- Copolymer oder ein Ethylenoxid-Addukt von Acetylenglycol verwendet. Die Menge der Zugabe von Ethylenoxid in diesen Addukten liegt vorzugsweise im Bereich von 4 bis 20 mol.
  • Die Menge der Zugabe derartiger oberflächenaktiver Mittel ist nicht beschränkt, liegt jedoch vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,01 bis 10%, da eine Menge von weniger als 0,01% im allgemeinen nicht einen zufriedenstellenden Anstieg in der Tropfenbildungsrate bereitstellt, während eine Menge, die 10% übersteigt, die anfängliche Viskosität der Tinte erhöht.
  • Ebenso beinhalten die bevorzugten Beispiele des Lösungsmittels, daß die Durchdringbarkeit bereitstellem, Ether, wie etwa Tetrahydrofuran oder Dioxan; niedrigere Alkylether von mehrwertigen Alkoholen wie etwa Ethylenglycobnethylether, Diethylenglycolmonomethylether, oder Triethylenglycolmonomethylether; Ethanol und Isopropylalkohol.
  • Die Menge an Zugabe eines derartigen Lösungsmittels ist nicht beschränkt, sie liegt jedoch vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 20%, da eine Menge von weniger als 0,1% im allgemeinen einen nicht zufriedenstellende Erhöhung in der Tropfenbildungsrate bereitstellt, während eine Menge, die 20% überschreitet, in gewissen Ausmaße die Löslichkeit der Färbematerialien verringert.
  • In den Aufzeichnungstinten kann man die meisten der wasserlöslichen sauren Farbstoffe, Direktfarbstoffe, basischen Farbstoffe und Reaktiv-Farbstoffe verwenden, die im Farbindex [Color-Index] enthalten sind. Auch die, die nicht in dem Farbindex aufgelistet sind können verwendet werden, solange sie wasserlöslich sind. Die Menge eines derartigen Farbstoffs ist nicht im einzelnen beschränkt, bevorzugt werden sie in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte, verwendet.
  • Eine derartige Aufzeichnungstinte enthält zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Zusatzstoffen üblicherweise Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel. Beispiele eines derartigen wasserlöslichen organischen Lösungsmittels beinhalten Amide wie etwa Dimethylformamid oder Dimethylacetamid; Ketone wie etwa Aceton; Polyalkylenglycole, wie etwa Polyethylenglycol oder Polypropylenglycol; Alkylenglycole wie etwa Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Triethylenglycol, 1,2,6-Hexatriol, Thiodiglycol, Hexylenglycol oder Diethylenglycol; niedrigere Alkylether mehrwertiger Alkohole, wie etwa Ethylengly colmonomethylether, Diethylenglycolmonomethylether oder Triethylenglycolmonomethylether; einwertige Alkohole, wie etwa Methanol oder Isopropylalkohol; Glycerin, N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidin, Triethanolamin, Sulfolan und Dimethylsuifoxid. Die Menge des wasserlöslichen organischen Lösungsmittel ist nicht besonders beschränkt, jedoch wird es vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 80 Gew.-% verwendet.
  • Zusätzlich kann die Aufzeichnungstinte des weiteren - falls notwendig - andere Zusatzstoffe wie etwa ein viskositätsregulierendes Mittel, ein pH-regulierendes Mittel, ein antiseptisches Mittel, ein Antioxidanz und ein verdampfungsbeschleunigendes Mittel enthalten.
  • Die Freisetzungsmenge je Tropfen der Tinte, die bei der Erfindung verwendet wird, hängt zwar etwas von der Aufzeichnungsdichte ab, vorzugsweise liegt sie jedoch innerhalb eines Bereichs von 10 bis 300 pl für die schwarze Tinte und 5 bis 100 pl für die Farbtinten. Eine Menge von weniger als 10 pl für die schwarze Tinte oder 5 pl für die Farbtinten kann nicht eine zufriedenstellende Druckdichte bereitstellen, während eine Menge, die 300 pl für die schwarze Tinte oder 100 pl für die Farbtinte überschreitet, die Absorptionskapazität des Aufzeichnungspapiers übersteigen kann.
  • Bei diesen Ausführungsformen, die durch die Tatsache gekennzeichnet sind, daß die Tropfenbildungsrate der schwarzen Tinten kleiner ist als diejenige der Farbtinten, liegt die Tropfrate vorzugsweise innerhalb der folgenden Bereiche:
  • Tropfrate für schwarze Tinte: 1,2 bis 2,5
  • Tropfrate für Farbtinten: 1,8 bis 3,5
  • Schwarze Tinte mit einer Tropfenbildungsrate von weniger als 1, 2 zeigt ein begrenztes Ausbreiten des Tintentropfens und muß in einer großen Menge bei Aufzeichnung eines durchgehend schwarzen Bildes freigesetzt werden, was schließlich die Absorptionskapazität des Aufzeichnungspapiers übersteigt. Auf der anderen Seite zeigt schwarze Tinte mit einer Tropfenbildungsrate, die 2,5 übersteigt, übermäßiges Ausbreiten des Tintentropfens, wodurch die Randschärfe des aufgezeichneten Punktes verlorengeht und sich die Druckqualität verschlechtert.
  • Auch eine Farbtinte mit einer Tropfenbildungsrate von weniger als 1,8 verstärkt die Erscheinung des Ausblutens zwischen verschiedenen Farben, wohin gegen Farbtinte mit einer Tropfenbildungsrate, die 3,5 übersteigt, eine reduzierte Dichte wegen des übermäßigen Ausbreitens des Tintentropfens zeigt.
  • Die Tropfenbildungsrate wird durch die Menge des oberflächenaktiven Mittels und des durchdringenden Lösungsmittels reguliert, sie kann jedoch auch, falls notwendig, durch die Menge an Lösungsmittel oder durch die Einstellung der physikalischen Eigenschaften wie etwa Oberflächenspannung oder Viskosität reguliert werden.
  • Nachfolgend wird das Aufzeichnungsverfahren der Ausführungsformen im Detail erklärt, wobei bezuggenommen wird auf die beigefügten Zeichnungen. Die Aufzeichnungsvorrichtung und der zu verwendende Aufzeichnungskopf bei diesen Ausführungsformen sind die gleichen wie diejenigen, die bereits unter Bezugnahme auf Figg. 6 bis 8 erklärt wurden. Auch die Steuerungssequenzen bei diesen Ausführungsformen sind die gleichen wie bei den Ausführungsformen 6 bis 10, die unter Bezugnahme auf Figg. 21 bis 24 erklärt wurden, und werden deshalb nicht nochmals erklärt.
  • Bei der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen und der Bezugsbeispiele sind die gezeigten Mengen Gewichtsteile oder Gewichtsprozent, soweit nicht anderweitig angegeben.
  • Die Aufzeichnungstinten (1) bis (10) wurden durch Auflösen der nachfolgenden Bestandteile unter Rühren und Filtern der erhaltenen Lösung mit einem Membranfilter mit einer Porengröße von 0,22 um (Fluoropore-Filter, Handelsname von Sumitomo Denko Co. ltd.) unter Druck erhalten.
  • (1)
  • Gelb
  • C.I. Direktgelb 86 2 Teile
  • Ethylenoxid-Addukt von Laurylalkohol (10 mol hinzugegeben) 0,5 Teile
  • Diethylenglycol 30 Teile
  • Wasser 67,5 Teile
  • Magenta
  • C.I. Säurerot 35 3 Teile
  • Ethylenoxid-Addukt von Laurylalkohol (10 mol hinzugegeben) 0,5 Teile
  • Diethylenglycol 30 Teile
  • Wasser 66,5 Teile
  • Cyanblau
  • C.I. Direktblau 199 2 Teile
  • Ethylenoxid-Addukt von Laurylalkohol (10 mol hinzugegeben) 0,5 Teile
  • Diethylenglycol 30 Teile
  • Wasser 67,5 Teile
  • Schwarz
  • C.I. Nahrungsmittelschwarz 2 2 Teile
  • Diethylenglycol 10 Teile
  • Wasser 88 Teile
  • (2) Gelb
  • C.I. Direktgelb 86 2 Teile
  • Ethylenoxid-Addukt von Nonyllalkohol (18 mol hinzugegeben) 5 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 78 Teile
  • Magenta
  • C.I. Säurerot 35 3 Teile
  • Ethylenoxid-Addukt von Nonyllalkohol (18 mol hinzugegeben) 5 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 77 Teile
  • Cyanblau
  • C.I. Direktblau 199 2 Teile
  • Ethylenoxid-Addukt von Nonyllalkohol (18 mol hinzugegeben) 5 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 78 Teile
  • Schwarz
  • C.I, Nahrungsmittelschwarz 2 2 Teile
  • Diethylenglycol 10 Teile
  • Wasser 88 Teile
  • (3) Gelb
  • C.I. Direktgelb 86 2 Teile
  • Ethylenoxid-Propylenoxid-Copolymer (7 mol hinzugegeben) 3 Teile
  • Thiodiglycol 20 Teile
  • Wasser 75 Teile
  • Magenta
  • C.I. Säurerot 35 3 Teile
  • Ethylenoxid-Propylenoxid-Copolymer (7 mol hinzugegeben) 3 Teile
  • Thiodiglycol 20 Teile
  • Wasser 74 Teile
  • Cyanblau
  • C.I. Direktblau 199 2 Teile
  • Ethylenoxid-Propylenoxid-Copolymer (7 mol hinzugegeben) 3 Teile
  • Thiodiglycol 20 Teile
  • Wasser 75 Teile
  • Schwarz
  • C.I. Nahrungsmittelschwarz 2 2 Teile
  • Thiodiglycol 15 Teile
  • Wasser 83 Teile
  • (4) Gelb
  • C.I. Direktgelb 86 2 Teile
  • Ethylenoxid-Addukt von Acetylenglycol (10 mol hinzugegeben) 1 Teil
  • Thiodiglycol 10 Teile
  • Glycerin 10 Teile
  • Wasser 77 Teile
  • Magenta
  • C.I. Säurerot 35 3 Teile
  • Ethylenoxid-Addukt von Acetylenglycol (10 mol hinzugegeben) 1 Teil
  • Thiodiglycol 10 Teile
  • Glycerin 10 Teile
  • Wasser 76 Teile
  • Cyanblau
  • C.I. Direktblau 199 2 Teile
  • Ethylenoxid-Addukt von Acetylenglycol (10 mol hinzugegeben) 1 Teil
  • Thiodiglycol 10 Teile
  • Glycerin 10 Teile
  • Wasser 65 Teile
  • Schwarz
  • C.I. Nahrungsmittelschwarz 2 3 Teile
  • Thiodiglycol 5 Teile
  • Glycerin 5 Teile
  • Harnstoff 5 Teile
  • Isopropylalkohol 3 Teile
  • Wasser 79 Teile
  • (5) Gelb
  • C.I. Direktgelb 86 2 Teile
  • Decagylcerin-Monolaurat - 15 Teile
  • Diethylenglycol 30 Teile
  • Wasser 50,2 Teile
  • Magenta
  • C.I. Säurerot 2 Teile
  • Decagylcerin-Monolaurat 15 Teile
  • Diethylenglycol 30 Teile
  • Wasser 50,2 Teile
  • Cyanblau
  • C.I. Direktblau 199 2 Teile
  • Decagylcerin-Monolaurat 15 Teile
  • Diethylenglycol 30 Teile
  • Wasser 50,2 Teile
  • Schwarz
  • C.I. Nahrungsmittelschwarz 2 2 Teile
  • Decagylcerin-Monolaurat 0,2 Teile
  • Diethylenglycol 12 Teile
  • Wasser 85,8 Teile
  • (6) Gelb
  • C.I. Direktgelb 86 2 Teile
  • Natrium-Laurylsulfat 0,2 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 82,8 Teile
  • Magenta
  • C.I. Säurerot 2 Teile
  • Natrium-Laurylsulfat 0,2 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 82,8 Teile
  • Cyanblau
  • C.I. Direktblau 199 2 Teile
  • Natrium-Laurylsulfat 0,2 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 82,8 Teile
  • Schwarz
  • C.I. Nahrungsmittelschwarz 2 2 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Cyclohexanol 0,1 Teile
  • Wasser 82,9 Teile
  • (7) Gelb
  • C.I. Direktgelb 86 2 Teile
  • Ethylenglycol-methylether 15 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 68 Teile
  • Magenta
  • C.I. Säurerot 2 Teile
  • Ethylenglycol-methylether 15 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 82,8 Teile
  • Cyanblau
  • C.I. Direktblau 199 2 Teile
  • Ethylenglycol-methylether 15 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 82,8 Teile
  • Schwarz
  • C.I. Nahrungsmittelschwarz 2 2 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Cyclohexanol 0,1 Teil
  • Wasser 82,9 Teile
  • (8) Gelb
  • C.I. Direktgelb 86 2 Teile
  • Isopropylalkohol 15 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 68 Teile
  • Magenta
  • C.I. Säurerot 2 Teile
  • Isopropylalkohol 15 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 82,8 Teile
  • Cyanblau
  • C.I. Direktblau 199 2 Teile
  • Isopropylalkohol 15 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 82,8 Teile
  • Schwarz
  • C.I. Nahrungsmittelschwarz 2 2 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Cyclohexanol 1 Teil
  • Wasser 82 Teile
  • (9) Referenzbeispiel Gelb
  • C.I. Direktgelb 86 2 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 83 Teile
  • Magenta
  • C.I. Säurerot 2 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 83 Teile
  • Cyanblau
  • C.I. Direktblau 199 2 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Wasser 83 Teile
  • Schwarz
  • C.I. Nahrungsmittelschwarz 2 2 Teile
  • Diethylenglycol 15 Teile
  • Ethylenoxid-Propylenoxid-Copolymer (7 mol hinzugegeben) 3 Teile
  • Wasser 80 Teile
  • (10) Gelb
  • C.I. Direktgelb 86 2 Teile
  • Diethylenglycol 5 Teile
  • Cyclohexanol 0,1 Teil
  • Wasser 92,9 Teile
  • Magenta
  • C.I. Säurerot 2 Teile
  • Cyclohexanol 0,1 Teil
  • Diethylenglycol 5 Teile
  • Wasser 92,9 Teile
  • Cyanblau
  • C.I. Direktblau 199 2 Teile
  • Cyclohexanol 0,1 Teil
  • Diethylenglycol 5 Teile
  • Wasser 92,9 Teile
  • Schwarz
  • C.I. Nahrungsmittelschwarz 2 2 Teile
  • Diethylenglycol 35 Teile
  • Cyclohexanol 3 Teile
  • Wasser 60 Teile
  • Die vorstehend erwähnten Tinten (1) bis (10) wurden bei Aufzeichnungsvorgängen auf Qualitätspapier, kommerziell erhältlichem Kopierpapier und gebundenem Papier mit den in Fig. 6 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtungen und den in Figg. 7A und 7B gezeigten Aufzeichnungsköpfen gemäß der in Fig. 21 gezeigten Betriebssequenz verwendet, bei der das einem Farbbild benachbarte schwarze Bild mit der gelben, magenta und cyanblauen Tinte aufgezeichnet wird, während das unabhängige schwarze Bild mit der schwarzen Tinte aufgezeichnet wird.
  • Fig. 24 zeigt die Punktdurchmesser der schwarzen und der farbigen Tinte auf den erhaltenen Aufzeichnungen sowie die Tropfenbildungsrate, die mittels der Punktdurchmesser berechnet wurde.
  • Der aufgezeichnete Punkt auf dem Qualitätspapier wurde mittels einer CCD- Kamera untersucht und wurde einer Berechnung der Punktfläche mittels Bildverarbeitung unterzogen, diese Fläche wurde in den Durchmesser eines Echtkreises umgewandelt. Die so erhaltenen Durchmesser wurden als Werte für B in der Gleichung I eingesetzt.
  • Auch wurde der Durchmesser der Tintentropfen (C in der Gleichung I) aufgrund der folgenden Gleichung bestimmt:
  • V = (4/3)Π(C/2)·10&supmin;³
  • wobei V das Flüssigkeitsvolumen (pl) bedeutet, daß je Puls freigesetzt wurde.
  • Ebenso zeigt Fig. 25 die Fixierzeiten der schwarzen und der farbigen Tinten in den erhaltenen Aufzeichnungen. Die Fixierzeit wurde mittels durchgehenden Druckens (100% Belastung) auf einem kommerziell erhältlichen Qualitätspapier mit den gelben, magenta, magenta und schwarzen Tinten, anschließendem Abreiben der bedruckten Fläche mit Filterpapier (Toyo Filterpaper Co., Ltd., Nr. 5C) in 5-Sekunden-Intervallen nach dem Drucken und der Bestimmung einer Zeit, bei der beim Abreiben kein Abrieb mehr auftritt, gemessen.
  • Verfahren und Kriterien der Bewertung 1) Ausbluten
  • Eine Farbprobe, bei der verschiedene Farben wechselweise aneinander anliegen, wurde gedruckt, der Zustand des Ausblutens wurde beobachtet und in der folgenden Weise bewertet. Für diese Bewertung wurden 7 Farben verwendet, nämlich Schwarz, Gelb, Magenta, Cyanblau und Rot, Grün und Blau, die durch Überlagerung zweier von den Farben Gelb, Magenta und Cyanblau erhalten waren, jedoch wurde die Bewertung im Ausbluten zwischen Schwarz und einer der Farben aus Gelb, Magenta, Cyanblau, Rot, Grün und Blau aufgeteilt und dem Ausbluten zwischen diesen Farben:
  • O: kein Ausbluten wurde an der Grenze zwischen den Farben beobachtet;
  • Δ: Ausbluten an der Grenze zwischen den Farben ist beobachtbar, liegt jedoch innerhalb eines in der Praxis tolerierbaren Bereichs;
  • X: Ausbluten ist deutlich und unter praktischen Bedingungen nicht akzeptabel.
  • 2) Qualität eines schwarzen Zeichens
  • Schwarze alphanumerische Zeichen wurden aufgezeichnet, wobei sie nicht an ein Farbbild angrenzten, und nach Stehenlassen für 1 h wurde die Aufzeichnung unter einem Mikroskop gemäß den folgenden Kriterien auf irreguläre Tropfenbildung und Randschärfe hin untersucht:
  • O: Zeichenränder waren schwarz ohne irreguläre Tropfenbildung;
  • Δ: Irreguläre Tropfenbildung ist beobachtbar, liegt jedoch innerhalb eines in der Praxis akzeptierbaren Bereichs;
  • X: Die Ränder der Zeichen waren unscharf, mit irregulärer Tropfenbildung und sind in der Praxis nicht akzeptabel.
  • Die Ergebnisse dieser Bewertungen sind in Fig. 26 gezeigt.
  • Wie vorstehend erklärt, stellt die Erfindung qualitativ hochwertiges Aufzeichnen mit Schwarz und Farbaufzeichnen mit einer vergleichbaren hohen Qualität dadurch zur Verfügung, daß eine schwarze Bildfläche mit einer hohen Aufzeichnungsdichte aufgezeichnet wird, wodurch die Druckqualität im Falle, daß die schwarze Bildfläche unabhängig und ohne Kontakt mit einer Farbbildfläche ist, verbessert wird und daß Tintenverlaufen zwischen der schwarzen und den anderen Farben oder zwischen den anderen Farben in anderen Bildflächen vermieden wird.
  • Unter verschiedenen Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren liefert die Erfindung einen besonderen Effekt, wenn sie auf einen Aufzeichnungskopf, der mit einer Einrichtung zur Erzeugung thermischer Energie (wie etwa einem elektrothermischen Wandler oder einem Laserstrahl) versehen ist, um Tintenfreisetzung zu verursachen und eine Änderung im Staus der Tinte durch die thermische Energie zu induzieren, und auf eine Aufzeichnungsvorrichtung angewandt wird, die einen derartigen Aufzeichnungskopf verwendet, da ein derartiges Verfahren eine höhere Dichte oder eine höhere Definition bei der Aufzeichnung bereitstellen kann.
  • Das Prinzip und die repräsentative Konfiguration eines derartigen Systems sind beispielsweise in den US-Patenten Nr. 4 723 129 und Nr. 4 740 796 offenbart. Dieses System ist auf das sogenannte Aufzeichnen auf Abruf (on-demand) oder kontinuierliches Aufzeichnen anwendbar, ist jedoch besonders effektiv bei dem Aufzeichnen auf Abruf, da bei Anlegen von wenigstens einem Treibersignal, das die Aufzeichnungsinformation repräsentiert, an ein elektrothermisches Wandlerelement, das so positioniert ist, daß es einem Flüssigkeitskanal oder einem Blatt mit einer darin enthaltenen Flüssigkeit (Tinte) entspricht, dieses Signal thermische Energie erzeugt, welche in der Lage ist, einen schnellen Temperaturanstieg zu erzeugen, der den Kern-Siedepunkt übersteigt, wodurch Filmsieden auf einer Hitzeeinwirkungsoberfläche des Aufzeichnungskopfes induziert und daher eine Blase in der Flüssigkeit (der Tinte) erzeugt wird, in einem dem Treibersignal im Verhältnis von 1:1 entsprechenden Modus. Die Flüssigkeit (Tinte) wird aus einer Auslaßöffnung durch das Wachsen und das Kontrahieren der Blase freigesetzt, wodurch sie wenigstens einen Flüssigkeitstropfen erzeugt. Das Treibersignal wird vorzugsweise mit einem Puls erzeugt, da dieser sofortiges Wachstum und Kontraktion der Blase realisiert, wodurch eine stark respondie rende Freisetzung der Flüssigkeit (Tinte) erzielt wird. Bei einem derartigen pulsförmigen Treibersignal handelt es sich vorzugsweise um ein solches, das in den US-Patenten Nr. 4 463 359 und Nr. 4 345 262 offenbart ist. Auch erlauben die in US-Patent Nr. 4 313 124 beschriebenen Bedingungen relativ zu der Temperaturanstiegsrate der Hitzeeinwirkungsoberfläche ein weiterhin verbessertes Aufzeichnen.
  • Die Konfiguration des Aufzeichnungskopfs ist durch die Kombination der Flüssigkeitsauslaßöffnungen, Flüssigkeitskanäle und elektrothermischen Wandlerelemente mit linearen oder rechtwinkligen Flüssigkeitskanälen wiedergegeben, wie sie in den vorstehend erwähnten Patenten offenbart sind, jedoch gehört eine Konfiguration, wie sie in den US-Patenten Nr. 4 558 333, bei der eine Wärmekopfaktionskontaktfläche in einer geknickten Fläche positioniert ist, und eine Konfiguration, wie sie in der US-Patentschrift Nr. 4 459 600 offenbart ist, ebenfalls zu der Erfindung. Des weiteren ist die Erfindung auch in einer Struktur effektiv, wie sie in der japanischen Offenlegungsschrift 59-123670 offenbart ist, welche einen Schlitz aufweist, der einer Vielzahl von elektrothermischen Wandlerelementen als eine Auslaßöffnung dafür gemeinsam ist, oder in einer Struktur, wie sie in der japanischen Offenlegungsschrift 59-138461 offenbart ist, welche eine Öffnung aufweist, um die Druckwellen der thermischen Energie in Korrespondenz mit jeder Auslaßöffnung zu absorbieren. Unabhängig davon kann die Erfindung ein sichereres und effizienteres Aufzeichnen erzielen, unabhängig von der Konfiguration des Aufzeichnungskopfes.
  • Des weiteren ist die erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nicht nur als ein Bildauslaß-Terminal für eine Informationsverarbeitungsausrüstung wie etwa einen Computer verwendbar, sondern sie kann auch die Form einer Kopiervorrichtung in Kombination mit einem Bildlesegerät oder einer Faksimile-Vorrichtung mit Übertragungsempfangsfunktionen annehmen.

Claims (47)

1. Farbabbildungsverfahren zum Erzeugen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium, umfassend die Schritte, daß
- ein Bild unter Verwendung einer schwarzen Flüssigkeit mit einer Oberflächenspannungscharakteristik, die größer ist als diejenige mehrerer Farbflüssigkeiten, die in der Farbe von der schwarzen Flüssigkeit verschieden sind, gebildet wird und daß
- ein Bild unter Verwendung der mehreren Farbflüssigkeiten gebildet wird,
wobei der letztere Schritt eine vorbestimmte Breite schwarzer Bildpunkte an der Grenze der schwarzen Bildfläche erzeugt.
2. Farbabbildungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Breite der Bildpunkte auch unter Verwendung der schwarzen Flüssigkeit gebildet wird.
3. Farbbildaufzeichnungsvorrichtung, umfassend
- eine Flüssigstrahlaufzeichnungseinrichtung, die eingestellt ist, um auf ein Aufzeichnungsmedium eine schwarze Flüssigkeit und mehrere Flüssigkeiten mit verschiedenen Farben freizusetzen, wobei die schwarze Flüssigkeit ein größeres Diffusionsvermögen als die farbigen Flüssigkeiten und eine geringere Durchdringbarkeit als die farbigen Flüssigkeiten aufweist, und
- eine Steuerungseinrichtung, die die Aufzeichnungseinrichtung veranlaßt, lediglich schwarze Flüssigkeit freizusetzen, um eine schwarze Fläche auf dem Aufzeichnungsmedium zu bilden, wenigstens eine Farbflüssigkeit freizusetzen, um eine nicht-schwarze Fläche auf dem Aufzeichnungsmedium zu bilden, und mehrere Farbflüssigkeiten freizusetzen, um eine schwarze Fläche mit einer vorbestimmten Breite der Bildpunkte an der Grenze zwischen der schwarzen Fläche und der nicht-schwarzen Fläche zu bilden.
4. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie die Aufzeichnungseinrichtung veranlaßt, auch die schwarze Flüssigkeit in der vorbestimmten Breite an der Grenze freizusetzen.
5. Farbbildaufzeichnungsvorrichtung, umfassend
- eine Flüssigstrahlaufzeichnungseinrichtung zum Freisetzen schwarzer und verschiedener Farbflüssigkeiten auf ein Aufzeichnungsmedium und
- eine Einrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungssignalen an die Aufzeichnungseinrichtung,
wobei die Aufzeichnungssignalzufuhreinrichtung derartig eingestellt ist, daß sie der Aufzeichnungseinrichtung ein Signal zuführt, um eine Freisetzung lediglich der schwarzen Flüssigkeit mit einer Oberflächenspannungs- und Diffusionsvermögenscharakteristik, die größer ist als die der verschiedenen Farbflüssigkeiten, in einer schwarzen Zeichenfläche zu veranlassen, ein Signal, um in der nichtschwarzen Farbfläche eine Freisetzung einer davon verschiedenen Farbflüssigkeit mit einer gegenüber der schwarzen Flüssigkeit erhöhten Duchdringbarkeit zu veranlassen, und ein Signal, um die Freisetzung einer Vielzahl der verschiedenen Farbflüssigkeiten in einem schwarzen Bereich an der Grenze zwischen den schwarzen und den nicht-schwarzen Farbflächen zu veranlassen.
6. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Aufzeichnungssignalzufuhreinrichtung so eingestellt ist, daß sie der Aufzeichnungseinrichtung ein Signal zuführt, um eine Freisetzung der schwarzen Flüssigkeit in dem schwarzen Grenzbereich zu veranlassen.
7. Farbabbildungsverfahren zum Erzeugen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium mittels Flüssigkeiten von verschiedener Farbe, umfassend die Schritte, daß
- ein Bild mit einer ersten Farbflüssigkeit mit einer Durchdringungszeit, vom Aufgingen auf dem Aufzeichnungsmedium bis zum abrupten Wechsel in der Menge des von der Oberfläche reflektierten Lichts gemessen, in der Größenordnung von 100 ms erzeugt wird und daß
- ein Bild mit einer zweiten Farbflüssigkeit mit einer Leuchtkraft, die niedriger ist als die der ersten Farbflüssigkeit, und einer Durchdringungszeit in der Größenordnung von Sekunden erzeugt wird, wobei die erste Farbßüssigkeit cyanblau, magenta oder gelb und die zweite Farbflüssigkeit schwarz ist.
8. Farbabbildungsverfahren zum Erzeugen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium, umfassend die Schritte, daß
- eine erste Bildfläche unter Verwendung lediglich einer schwarzen Flüssigkeit erzeugt wird und daß
- eine zweite Bildfläche mit einer Farbflüssigkeit, die in der Farbe von der schwarzen Flüssigkeit verschieden ist, in wenigstens einem Teil der Grenze der ersten Bildfläche erzeugt wird, wobei eine vorbestimmte Fläche der ersten Bildfläche, die der zweiten Bildfläche benachbart ist, unter Verwendung einer Mischung der von Schwarz verschiedenen Farbflüssigkeiten gebildet wird und wobei die schwarze Flüssigkeit eine überlegene Oberflächencharakteristik, bezogen auf die Farbflüssigkeiten, zeigt.
9. Farbbildaufzeichnungsvorrichtung, umfassend
- eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, versehen mit einer Mehrzahl von Farbtinten-Auslaßeinheiten, die in der Rasterrichtung in einem vorbe stimmten Abstand angeordnet sind, wobei das Aufzeichnungsintervall benachbarter Auslaßeinheiten in der Größenordnung von 10 ms liegt, und
- eine Einrichtung zur Bildung von Bildflächen auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer ersten Farbflüssigkeit mit einer Durchdringungszeit vom Aufgingen auf das Aufzeichnungsmedium zur abrupten Änderung in der Menge des von der Oberfläche reflektierten Lichts in der Größenordnung von 100 ms und einer zweiten Farbflüssigkeit mit einer Leuchtkraft, die niedriger ist als diejenige der ersten Farbflüssigkeit, und mit einer Durchdringungszeit in der Größenordnung von Sekunden, und eine Einrichtung zum Erzeugen einer Bildfläche mit lediglich der zweiten Farbflüssigkeit, die in der Farbe von der ersten Farbflüssigkeit verschieden ist, in wenigstens einem Teil der Grenze der mit lediglich der ersten Farbflüssigkeit zu erzeugenden Bildfläche.
10. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren zum Erzeugen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung schwarzer und farbiger Tinten von mehreren Farben, die von der schwarzen Tinte verschieden sind, wobei die schwarze Tinte überlegene oberflächenaktive Eigenschaften in Bezug auf die Farbtinten zeigt, das Verfahren umfassend die Schritte, daß
- unterschieden wird, ob ein Farbbild einem schwarzen Bild benachbart vorliegt, und daß
- das schwarze Bild so erzeugt wird, daß wenigstens ein Bereich mit einer vorbestimmten Breite von Bildpunkten der schwarzen Bildfläche, die der zwischen dem schwarzen Bild und dem Farbbild zu erzeugenden Grenze benachbart ist, mittels Bildpunkten von schwarzer Farbe und Bildpunkten von farbiger Farbe erzeugt wird, welche durch Punkte erzeugt werden, die aus mit einer Farbtinte gebildeten und mit wenigstens zwei Farbtinten gebildeten Punkten erzeugt sind.
11. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 10, wobei das schwarze Bild mit der schwarzen Tinte erzeugt wird, wo die Peripherie des schwarzen Bildes nicht dem Farbbild benachbart benachbart sein soll, und das schwarze Bild mit den Farbtinten der mehreren Farben und Schwarz erzeugt wird, wo wenigstens ein Teil der Peripherie des schwarzen Bildes dem Farbbild benachbart sein soll.
12. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 10, wobei das schwarze Bild dort mit der schwarzen Tinte erzeugt wird, wo die Peripherie des schwarzen Bildes nicht einem Farbbild benachbart sein soll oder wo wenigstens ein Teil dieser Peripherie einem Farbbild benachbart sein soll, jedoch das schwarze Bild mit den farbigen Tinten mehrerer Farben und Schwarz erzeugt wird, wo die gesamte Peripherie des schwarzen Bildes einem Farbbild benachbart sein soll.
13. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 10, wobei der Unterscheidungsschritt eingestellt ist zu veranlassen, daß ein Teil des schwarzen Bildes mit der schwarzen Tinte erzeugt wird und der Rest mit den Farbtinten mehrerer Farben und Schwarz dort, wenn wenigstens ein Teil der Peripherie des schwarzen Bildes einem Farbbild benachbart sein soll, erzeugt wird.
14. Farbtintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, umfassend
- einen Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte zum Freisetzen schwarzer Tinte;
- Mehrfarbentintenaufzeichnungsköpfe zum Freisetzen farbiger Tinten mit von der schwarzen Tinte verschiedener Farbe, wobei die schwarze Tinte überlegene oberflächenaktive Eigenschaften in Bezug auf die Farbtinten aufweist;
- eine Einrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungssignalen an den Aufzeichnungskopf für die schwarze Tinte und an die Aufzeichnungsköpfe für farbige Tinte;
- eine Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden, ob ein schwarzes Bild einem Farbbild benachbart gebildet werden soll; und
- Aufzeichnungskopfsteuerungseinrichtung, um Tinten mit von Schwarz abweichender Farbe in einer vorbestimmten Breite von Bildpunkten in einer Grenzfläche zwischen einem schwarzen Bild und einem Farbbild gemäß dem Ergebnis der Unterscheidung mit der Unterscheidungseinrichtung freizusetzen, um so die Grenzfläche mit Punkten, die mit einer Farbtinte gebildet sind, und Punkten, die mit wenigstens zwei Farbtinten gebildet sind, zu erzeugen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, des weiteren umfassend einen Puffer zum Speichern von Bilddaten für Schwarz, um das schwarze Bild zu erzeugen, wobei zwischen den Bilddaten für Schwarz Zeichencodedaten in einem Puffer für die schwarze Tinte gespeichert werden, während die Bit-Bilddaten in Puffern für die Farbtinten der mehreren Farben gespeichert werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Zufuhreinrichtung so eingestellt ist, daß beim Drucken der Zeichencodedaten dem Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte für den Fall, daß andere Daten in den Puffern für Farbtinten abwesend sind, ein Aufzeichnungssignal zum Freisetzen der schwarzen Tinte in denselben oder den der Druckposition für die Zeichencodedaten benachbarten Bildpunkten zugeführt wird, daß jedoch im Falle, daß solche Daten vorhanden sind, den Farbtintenaufzeichnungsköpfen Aufzeichnungssignale zum Freisetzen der Farbtinten zugeführt werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Zufuhreinrichtung beim Drucken der Bit-Bilddaten so eingestellt ist, daß den Farbtintenaufzeichnungsköpfen Aufzeichnungsignale zum Freisetzen von Farbtinten für den Fall zugeführt werden, daß die in den Puffern für die Farbtinten der mehreren Farben gespeicherten Daten zwischen verschiedenen Farben wechselseitig verschieden sind, daß jedoch für den Fall, daß die Daten wechselseitig gleich sind, dem Aufzeichnungskopf für die schwarze Farbe ein Aufzeichnungssignal zum Freisetzen der schwarzen Tinte zugeführt wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei die Farbtinten der mehreren Farben Gelb, Magenta und Cyanblau sind.
19. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium mittels Freisetzen von Tinte darauf, umfassend die Schritte, daß
- ein Bild mit einer schwarzen Tinte erzeugt wird, daß
- ein Bild mit Farbtinten mehrerer Farben, welche von der schwarzen Tinte verschieden sind, erzeugt wird, daß
- unterschieden wird, ob eine einer schwarzen Bildfläche benachbarte Farbbildfäche vorhanden ist, und daß
- gemäß dem Ergebnis der Unterscheidung festgelegt wird, ob die schwarze Bildfäche mit der schwarzen Tinte oder mit den Farbtinten der mehreren Farben erzeugt wird,
wobei die Penetrationsgeschwindigkeit der schwarzen Tinte in das Aufzeichnungsmedium niedriger als diejenige der Farbtinten der mehreren Farben ist.
20. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 19, wobei der Festlegungsschritt eingestellt ist, um festzulegen, daß die schwarze Bildfläche mit der schwarzen Tinte in dem Falle erzeugt wird, in dem die schwarze Bildfläche einer Farbbildfläche nicht benachbart ist, und daß die schwarze Bildfläche mit den Farbtinten der mehreren Farben in dem Falle erzeugt wird, in dem wenig stens ein Teil der Peripherie der schwarzen Bildfäche einer Farbbildfläche benachbart ist.
21. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 20, wobei der Unterscheidungsschritt eingestellt ist, um zu identifizieren, daß die Peripherie der schwarzen Bildfäche einer Farbbildfläche in dem Falle, daß wenigstens ein Farbaufzeichnungs-Bildpunkt, der die Farbbildfläche konstituiert, in einer Aufzeichnungsposition innerhalb von X·P (4 2 = X = 1) in Bezug auf wenigstens einen schwarzen Aufzeichnungsbildpunkt, der die schwarze Bildfläche auf den Aufzeichnungsmedium konstituiert, wobei P der Minimalbildpunktrasterabstand beim Aufzeichnen ist, vorhanden ist.
22. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 21, wobei X = 1 ist.
23. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 21, wobei X = 2 ist.
24. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 21, wobei X = 2 ist.
25. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 21, wobei X = 2 2 ist.
26. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 19, wobei der Unterscheidungsschritt so eingestellt ist, daß die Unterscheidung lediglich die Zeichencodedaten innerhalb der schwarzen Bildfläche betrifft, und der Festlegungsschritt so eingestellt ist, daß die schwarze Bildfläche, welche aus Bit-Bilddaten und dergleichen zusammengesetzt ist, mit den Farbtinten der mehreren Farben gebildet wird.
27. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 19, wobei der Unterscheidungsschritt so eingestellt ist, daß die Unterscheidung lediglich im Umfang der in einem Speicher gespeicherten schwarzen Bildfläche bewirkt wird, und daß der Festlegungsschritt eingestellt ist, um festzulegen, daß die anderen schwarzen Bildflächen mit den Farbtinten der mehreren Farben erzeugt werden.
28. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 19, wobei die Farbtinten der mehreren Farben die Farben Gelb, Magenta und Cyanblau oder die Farben Grün, Rot und Blau sind.
29. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 28, wobei die Tinten mittels thermischer Energie freigesetzt werden.
30. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren zum Erzeugen eines gewünschten Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium mittels Freisetzung von Tinten darauf, umfassend die Schritte, daß
- ein Bild mit einer schwarzen Tinte erzeugt wird und daß
- ein Bild mit Farbtinten einer Mehrzahl von Farben, welche von der schwarzen Tinte verschieden sind, erzeugt wird, daß
- unterschieden wird, ob eine farbige Bildfläche einer schwarzen Bildfläche benachbart ist, und daß
- festgelegt wird, ob die schwarze Bildfläche mit der schwarzen Tinte oder mit den farbigen Tinten der Mehrzahl von Farben gemäß dem Ergebnis der Unterscheidung erzeugt wird;
wobei die Fleck-Auftragsrate, dargestellt durch die folgende Formel:
A = B/C,
wobei
A: die Fleck-Auftragsrate;
B: der Durchmesser (um) eines einzelnen auf einem Qualitätspapier gebildeten Punktes und
C: der Durchmesser (um) eines freigesetzten Einzeltintentropfens sind,
in der schwarzen Tinte kleiner als in den Farbtinten ist.
31. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 30, wobei die schwarze Bildfläche im Falle, daß die Peripherie der schwarzen Bildfläche einer Farbbildfläche nicht benachbart ist, mit der schwarzen Tinte erzeugt wird und wobei die schwarze Bildfläche mit den Farbtinten der mehreren Farben in dem Fall erzeugt wird, daß wenigstens ein Teil der Peripherie der schwarzen Bildfläche einer Farbbildfläche benachbart ist.
32. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 31, wobei die Peripherie der schwarzen Bildfläche im Falle, daß wenigstens ein Farbaufzeichnungsbildpunkt, der die Farbbildfläche konstituiert, in einer Position innerhalb eines Bereichs von X· (4 2 = X = 1) in Bezug zu wenigstens einem schwarzen Aufzeichnungsbildpunkt, der die schwarze Bildfläche auf dem Aufzeichnungsmedium konstituiert, wobei P der Minimalbildpunktaufzeichnungsrasterabstand ist, vorhanden ist.
33. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 32, wobei X = 1 ist.
34. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 32, wobei X = 2 ist.
35. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 32, wobei X = 2 ist.
36. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 32, wobei X = 2 2 ist.
37. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 30, wobei die Auftropfrate für die schwarze Tinte im Bereich von 1,2 bis 2,5 und für die Farbtinten im Bereich von 1,8 bis 3,5 liegt.
38. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 37, wobei die Tinte wenigstens ein oberflächenaktives Mittel und ein Durchdringungslösungsmittel enthält.
39. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 38, wobei das der Tinte zugesetzte oberflächenaktive Mittel ein ionisches, nicht-ionisches oder ein amphoteres oberflächenaktives Mittel oder eine Mischung von wenigstens zweien davon ist.
40. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 39, wobei das der Tinte zugesetzte oberflächenaktive Mittel ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel ist.
41. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 39, wobei das der Tinte hinzugefügte oberflächenaktive Mittel wenigstens eines aus der Gruppe der Ethylenoxidaddukte von höheren Alkoholen, der Ethylenoxidaddukte von Alkylphenolen, der Copolymere aus Ethylenoxid und Propylenoxid und der Ethylenoxidaddukte von Acetylenglycol ist.
42. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 38, wobei das der Tinte hinzugefügte Durchdringungslösungsmittel wenigstens eine Verbindung ist, ausgewählt aus Ethern, niederen Alkylethern mehrwertiger Alkohole und einwertigen Alkoholen.
43. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 30, wobei der Unterscheidungsschritt eingestellt ist, um die Unterscheidung lediglich für die Zeichencodedaten innerhalb der schwarzen Bildfläche zu bewirken, und der Festlegungsschritt eingestellt ist, um festzulegen, daß die schwarze Bildfläche, die aus Bit-Bilddaten und dergleichen zusammengesetzt ist, mit den Farbtinten der mehreren Farben gebildet wird.
44. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 30, wobei der Unterscheidungsschritt eingestellt ist, um die Unterscheidung lediglich im Umfang der in einem Speicher gespeicherten schwarzen Bildfläche zu bewirken, und daß der Festlegungsschritt eingestellt ist, um festzulegen, daß andere schwarze Bildflächen mit den Farbtinten der mehreren Farben gebildet werden.
45. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren, nach Anspruch 30, wobei die Farbtinten der mehreren Farben aus Gelb-, Magenta- und Cyanblau-Farben oder aus Grün-, Rot- oder Blau-Farben gebildet sind.
46. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 30, wobei die Fixierzeit für die schwarze Tinte länger ist als für die Farbtinten.
47. Farbtintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 46, wobei die Tinten mittels thermischer Energie freigesetzt werden.
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