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DE69323093T2 - Ein batterieladeverfahren - Google Patents

Ein batterieladeverfahren

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DE69323093T2
DE69323093T2 DE69323093T DE69323093T DE69323093T2 DE 69323093 T2 DE69323093 T2 DE 69323093T2 DE 69323093 T DE69323093 T DE 69323093T DE 69323093 T DE69323093 T DE 69323093T DE 69323093 T2 DE69323093 T2 DE 69323093T2
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DE
Germany
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voltage
battery
diode
regulator
charging
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DE69323093T
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DE69323093D1 (de
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Bertil S-423 46 Torslanda Ryberg
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Volvo Penta AB
Original Assignee
Volvo Penta AB
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S320/00Electricity: battery or capacitor charging or discharging
    • Y10S320/22Line impedance, e.g. resistor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufladen einer wiederaufladbaren Batterie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung zum Aufladen einer wiederaufladbaren Batterie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
  • Die Erfindung ist für die Verwendung im Zusammenhang mit dem Wiederaufladen der Anlasser bzw. Starterbatterie bei Schiffsmotoren vorgesehen. Die Erfindung ist insbesondere für die Anwendung bei Segelbooten geeignet, da die bei Segelbooten verwendeten Motoren normalerweise nur wenige 20 bis 30 Minuten bei jedem Betriebsvorgang laufen. Dies hat zur Folge, daß die Batterie nicht immer auf ihre volle Kapazität aufgeladen werden muß.
  • Das Wiederaufladen einer Anlasserbatterie wird normalerweise mit Hilfe eines Wechselstromgenerators durchgeführt. Einem derartigen Generator nach dem Stand der Technik wird eine Regulierspannung ausgehend von einem Spannungsregulator zugeführt, welcher seinerseits eine Bezugsspannung von dem positiven Anschluß der Batterie erfaßt. Falls die Bezugsspannung niedriger ist als ein Wert, welcher einer bestimmten nominalen Aufladespannung entspricht, beeinflußt der Regulator den Generator, wobei er diesen dazu bringt, die Aufladespannung, welche der Batterie zugeführt wird, zu erhöhen. In entsprechender Weise vermindert der Generator die Aufladespannung, welche der Batterie zugeführt wird, wenn die Bezugsspannung die normale Bezugsspannung überschreitet. Diese Anordnung stellt sicher, daß das Aufladen der Batterie stets bei einem Spannungswert erfolgt, der im wesentlichen konstant und gleich der nominalen Aufladespannung ist.
  • Es ist allgemein erwünscht, daß die Batterie so schnell wie möglich aufgeladen werden kann, damit die Batterie schnell erneute Stromabflüsse verkraftet. Im Prinzip hängt diese Möglichkeit von dem nominalen Wert der Spannung ab, welche auf einen vergleichsweise hohen Pegel eingestellt wird, um sicherzustellen, daß das Aufladen der Batterie mit einem hohen Aufladestrompegel solange wie möglich fortschreitet. Jedoch ist es in der Realität notwendig, die nominale Spannung zu beschränken, um einerseits nicht Beschädigungen an der Batterie zu riskieren und andererseits ein Kochen der Batterie zu vermeiden, was Sicherheitsrisiken mit sich bringen würde.
  • Aus der FR 2 550 396 ist bereits eine Vorrichtung bekannt, mit welcher eine Batterie bei einer Spannung, welche die Nominalspannung nicht überschreitet, schnell aufgeladen werden kann. Dies wird erreicht, indem man einen bestimmten Spannungsabfall zwischen dem positiven Anschluß der Batterie und dem Regulator gewährleistet, wodurch der Regulator dazu veranlaßt wird, so zu wirken, als ob die Referenzspannung niedriger als tatsächlich ist. Auf diese Weise erreicht die Spannung, welche durch den Generator erzeugt wird, einen Spannungswert, der die Nominalspannung erhöht, und dem hervorgerufenen Spannungsabfall entspricht. Um nicht zu riskieren, daß die Batterie beschädigt wird, wird dieser Spannungsabfall für eine vorbestimmte, begrenzte Zeitdauer, beispielsweise über 30 Minuten beibehalten, wobei nach dieser Zeitdauer das Aufladen erneut mit der nominalen Aufladespannung erfolgt.
  • Ein diesem Verfahren innewohnender Nachteil besteht darin, daß es unmöglich ist, festzustellen, ob die Batterie den voll aufgeladenen Zustand erreicht hat, nachdem die ausgewählte Zeitdauer verstrichen ist. Bei einer Ausführungsform dieser Vorrichtung nach dem Stand der Technik kann der Spannungsabfall daher in Abhängigkeit von der Größe des Batterie-Aufladestroms eingeführt bzw. angelegt werden, wobei der Batterie-Aufladestrom gemessen wird und mit einem vorbestimmten Grenzwert verglichen wird. Solange der Aufladestrom nicht diesen Grenzwert überschreitet, wird der Spannungsabfall angelegt und die Batterie wird mit einer Spannung aufgeladen, welche höher ist als die Nominalspannung. Auch diese Abwandlung besitzt insofern einen Nachteil, als die Messung des Stroms mit Hilfe einer Hall-Sonde durchgeführt wird, wodurch der Meßvorgang zu kompliziert und zu teuer wird.
  • Ferner beschreibt die Patentschrift US 4 136 311 eine Anordnung zum Aufladen einer wiederaufladbaren Batterie mit einem dualen Spannungsgenerator. Diese Anordnung lädt beim Start bei einem ausreichend hohen Spannungsregulierpegel auf, um ein schnelles Aufladen der Motorbatterie auf einen vorbestimmten Pegel zu gewährleisten und setzt dann das Aufladen mit einem niedrigeren Spannungsregulierpegel fort.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein schnelles Aufladen einer wiederaufladbaren Batterie durch optimale Verwendung der Generatorkapazität über eine vorbestimmte begrenzte Zeitdauer sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren und eine Vorrichtung, wie sie in der Beschreibungseinleitung beschrieben werden, erreicht, wobei die kennzeichnenden Merkmale jeweils in den beigefügten Hauptansprüchen 1 und 4 angegeben sind.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung mit einem einfachen Aufbau, die lediglich eine geringe Anzahl von Bauelementen besitzt und daher mit geringen Kosten hergestellt werden kann. Insbesondere die Messung der Batteriespannung wird mittels eines unkomplizierten Spannungsmeßschaltkreises durchgeführt. Zusätzlich kann die Vorrichtung in einfacher Weise bei einer vorhandenen Regulationseinrichtung installiert werden bzw. nachgerüstet werden, indem man sie einfach zwischen die Batterie und den Regulator schaltet. Die Erfindung macht dabei von der Generatorkapazität zu einem höheren Grad Gebrauch und das Aufladen der Batterie kann in einem größeren Ausmaß erfolgen, als es bisher möglich war.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaltkreisdiagramm einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Darstellung eines Aufladevorgangs bei der Technik gemäß dem Stand der Technik; und
  • Fig. 3 eine Darstellung eines entsprechenden Aufladevorgangs unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 1 stellt schematisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dar. Ein Widerstand 1 ist an den positiven Anschluß der Batterie (nicht gezeigt) über den Anschluß B+ angeschlossen. Das gegenüberliegende Ende des Widerstands 1 ist an einen Spannungsteiler angeschlossen, welcher durch zwei zusätzliche Widerstände 2, 3 gebildet wird. Die an dem Auslaß des Knotenpunktes zwischen den beiden Widerständen 2 und 3 erhaltene Spannung, wird an den positiven Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 4 angelegt, welcher an einen Komparator gekoppelt ist. Ein variabler Widerstand 5 ist zwischen dem positiven Anschluß der Batterie, welcher durch B+ in der Zeichnung angezeigt wird, und dem negativen Anschluß der Batterie, welcher als GND (ground bzw. Masse) angezeigt wird, angeschlossen. Der variable bzw. verschiebbare mittlere Auslaßanschluß des Widerstands 5 ist an den negativen Anschluß des Operationsverstärkers 4 angeschlossen.
  • Ein Kondensator 6, welcher zwischen dem Widerstand 1 und Masse liegt, ist dafür vorgesehen, Spannungswellen bzw. Brummspannung, d. h. geringfügige Spannungsschwankungen zu beseitigen. Zwei Dioden 7, 8, welche parallel zu dem Spannungsteiler 2, 3 liegen, dienen dazu, die Messung der Batteriespannung unabhängig von Temperaturveränderungen zu machen und eine Referenzspannung zu liefern, welche an den positiven Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 4 angelegt wird. Eine der Dioden, nämlich die Diode 7, besitzt eine Anode, welche an den positiven Anschluß (B+) der Batterie angeschlossen ist, wobei ihre Kathode an die Kathode der zweiten Diode 8 angeschlossen ist. Die zweite Diode 8, bei der es sich um eine Zener-Diode handelt, besitzt eine Anode, welche an den negativen Anschluß (GND) der Batterie angeschlossen ist. Die Kombination, welche durch die Dioden 7, 8 gebildet wird, hat eine temperaturausgleichende Wirkung (die Diode 8 besitzt einen positiven Temperaturkoeffizienten, wohingegen die Diode 7 einen negativen Temperaturkoeffizienten besitzt).
  • Die Basis eines Transistors 10 ist an den Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 4 über einen strombegrenzenden Widerstand 11 angeschlossen. Ein Widerstand, welcher als ein pull-up- bzw. Hochziehwiderstand 12 bekannt ist, ist zwischen dem positiven Anschluß (B+) der Batterie und dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 4 angeschlossen, um einen Versorgungsstrom an den Transistor 10 zu liefern. Solange der Spannungswert an den negativen Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 4 niedriger ist als der Spannungswert an dessem positiven Ausgangsanschluß, ist der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 4 hoch, was bedeutet, daß der Transistor 10 an- bzw. durchgeschaltet ist. In der Realität entspricht jeder Zustand der Situation, wenn der Motor gerade gestartet worden ist und die Batterie so schnell wie möglich aufgeladen werden muß.
  • Ein Relais 13, welches in Reihe zu dem Transistor 10 geschaltet ist, und welches mit einer Schutzdiode 16 versehen ist, wird in diesem Stadium aktiviert. Dies bedeutet, daß ein Kontakt 14, welcher in dem Relais 13 vorhanden ist, geöffnet wird. Dies hat zur Folge, daß eine Diode 15, welche parallel zu dem Kontakt 14 liegt und mit ihrer Kathode an den Spannungsregulator (nicht gezeigt) über einen Anschluß R angeschlossen ist, in den Schaltkreis zwischen die Batterie und den Spannungsregulator geschaltet wird. Die durch den Regulator empfangene Spannung, die nunmehr als Regulierspannung dient, um es dem Generator zu ermögliche, die Batterie wieder aufzuladen, ist in diesem Stadium gleich der Batteriespannung vermindert um den Vorwärtsspannungsabfall, welcher über die Diode 15 besteht. Mit anderen Worten, dem Regulator wird vorgespielt, daß die Batteriespannung niedriger ist als sie tatsächlich ist.
  • Wenn die Batterie wiederaufgeladen wird, erhöht sich die Batteriespannung entsprechend, wobei, wenn die Spannung einen bestimmten oberen Grenzwert erreicht hat (welcher durch die Einstellung des variablen Widerstands 5 bestimmt wird), die Spannung an dem negativen Eingangsanschluß des Operationsverstärkers höher als die Spannung an dessem positiven Eingangsanschluß wird, was bedeutet, daß der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 4 niedrig wird und der Transistor 10 abgeschaltet wird bzw. sperrt. Als Folge davon wird das Relais 13 deaktiviert, wobei dies einem Schließen des Kontakts 14 entspricht. Dies hat seinerseits zur Folge, daß die Diode 15 kurzgeschlossen wird. Von dem Moment an, wenn die Batterie ihren oberen Grenzwert erreicht hat, erfaßt der Spannungsregulator daher die "wahre" Batteriespannung.
  • Wenn die Batteriespannung erneut auf einen Pegel unterhalb eines vorbestimmten unteren Spannungswertes abgesunken ist, wird die Spannung an den negativen Eingangsanschluß des Operationsverstärkers erneut niedriger sein als die Spannung an dessen positiven Eingangsanschluß. Der untere Grenzwert wird durch das Einstellen eines variablen Widerstands 9 bestimmt, welcher zwischen dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 4 und dessen positiven Eingang geschaltet ist. Dies führt zu einem Hysterese-Effekt. In Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung wird die Diode 15 erneut in den Schaltkreis geschaltet und das Aufladen der Batterie wird erneut gestartet. Dieser untere Grenzwert wir normalerweise derart ausgewählt, daß er derjenigen Situation entspricht, wenn der Motor ausgeschaltet ist.
  • Während des Aufladens erfaßt der Regulator daher eine Batteriespannung, die niedriger ist als er tatsächliche Spannungspegel und folglicherweise wird das Batterieaufladen bei dem maximalen Aufladestrompegel ausgehend von dem Generator während einer längeren Zeitdauer fortgeführt, als dies sonst geschehen würde, das es heißt, wenn der Spannungsabfall nicht angelegt ist. Der obere Grenzwert der Batteriespannung wird derart ausgewählt, daß er auf einem höheren Pegel als der nominale Aufladespannungspegel liegt, jedoch ist er noch so begrenzt, daß er eine Beschädigung oder das Auftreten eines gefährlichen Koches der Batterie verhindert.
  • Der Schaltkreis weist ferner eine lichtemittierende Diode 17 mit einem zugehörigen strombegrenzenden Widerstand 18 auf, welcher über die Spule des Relais 13 gekoppelt liegt. Die lichtemittierende Diode 17 zeigt an, daß der Transistor angeschaltet ist, das heißt daß die Diode 15 an den Schaltkreis angeschlossen ist.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm des Ablaufs beim Aufladen einer Batterie gemäß dem Stande der Technik, das heißt einen Ablauf, bei dem keine Vorrichtung entsprechende Erfindung verwendet wird. Die Y-Achse in dem Diagramm gibt die Batteriespannung U und den Batteriestrom I an, das heißt den Strom, welcher durch den Generator an die Batterie abgegeben wird. Die X-Achse bezeichnet die Zeit t. De Batteriespannung U wird in dem Diagramm durch eine durchgezogene Linie wiedergegeben, wohingegen der Batteriestrom I durch eine Linie bestehend aus Gedankenstrich und Punkten angezeigt wird. Der Pegel der nominalen Spannung Unom wird durch eine unterbrochene Linie wiedergegeben.
  • Wenn das Aufladen der Batterie zum Zeitpunkt t1 beginnt, nimmt der Batteriestrom I einen hohen Pegel ein, was zur Folge hat, daß eine beträchtliche Ladung der Batterie zugeführt wird. Die Batteriespannung U, die sich ursprünglich bei einem relativ niedrigen Pegel befindet, steigt an, bis sie zu einem bestimmten Zeitpunkt t2 dem Wert der nominalen Spannung Unom erreicht, woraufhin der Regulator dem Generator signalisiert, eine niedrigere Batteriespannung zuzuführen, wobei dies zur Folge hat, daß der Strom I reduziert wird. Die Batteriespannung wird danach bei einem Pegel beibehalten, welcher im wesentlichen demjenigen der nominalen Spannung entspricht. Bei einer herkömmlichen Batterie mit 12 Volt wird die nominale Spannung vorzugsweise derart ausgewählt, daß sie ungefähr 14 bis 14,2 Volt bei einer Temperatur von 20 bis 25ºC beträgt.
  • Fig. 3 stellt einen Ablauf beim Aufladen einer Batterie dar, wenn die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Batteriespannung U zeigt die Spannung, welche zwischen den Schaltern B+ und GND (sh. Fig. 1) existiert, ist im Anfangsstadium relativ niedrig und aus diesem Grunde wird ein Spannungsabfall entsprechend der obigen Beschreibung angelegt. Bei einer herkömmlichen Batterie von 12 Volt mit einer Nominalspannung von 14 Volt und mit dem Einführen bzw. Anlegen des Spannungsabfalls über die Diode 15 beispielsweise 0,6 Volt, veranlaßt der Regulator daher den Generator dazu, der Batterie einen Batteriestrom mit maximalem Pegel zuzuführen, bis die "wahre" Batteriespannung U auf 14,6 Volt angestiegen ist. Dies wird in dem Diagramm durch den Zeitpunkt t3 wiedergegeben. Die "wahre" Batteriespannung U von 14,6 Volt entspricht dann einem Spannungspegel von 14 Volt, welcher durch den Regulator empfangen wird.
  • Praktische Tests haben ergeben, daß bei dem herkömmlichen Aufladen (entsprechend Fig. 2) der Zeitpunkt t2 ungefähr 24 Minuten nach dem Zeitpunkt t1 auftritt. Beim Aufladen entsprechend der Erfindung (entsprechend Fig. 3) tritt der Zeitpunkt t3 ungefähr 34 Minuten nach dem Zeitpunkt t1 auf. Dies entspricht einem Anstieg der Ladung, das heißt der Anzahl von Amperestunden, welche durch die Batterie geliefert werden, von ungefähr 9%, wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird, im Vergleich zu der Situation, wenn die herkömmliche Technik verwendet wird.

Claims (4)

1. Verfahren zum Aufladen einer wiederaufladbaren Batterie, wobei das Aufladen mittels eines Generators erfolgt, der für das Aufladen der Batterie durch einen Motor betrieben wird, wobei der Generator mit einer von einem Spannungsregulator ausgehenden Regulierspannung versorgt wird, wobei der Spannungsregulator einen Wert empfängt, der die Batteriespannung zur Regulierung des Generators in Abhängigkeit von der Spannung in Bezug auf eine vorbestimmte nominale Ladungsspannung angibt und dementsprechend ein Spannungsabfall zwischen der Batterie und dem Regulator in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Batterie hervorrufbar ist, wobei der Spannungsabfall den Wert der von dem Regulator empfangenen Batteriespannung vermindert und zwischen einem positiven Anschluß (B&spplus;) der Batterie und einem Eingangsanschluß (R) des Regulators, welcher die regulierende Spannung empfängt, durch Verbindung einer Diode (15), die vorwärts gepolt ist, eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsabfall in Abhängigkeit von einem erfaßten Wert der Batteriespannung eingeführt bzw. hervorgerufen wird, daß die Diode (15) kurz geschlossen wird, wenn die Batteriespannung einen ersten vorbestimmten Wert erreicht hat, wodurch der Spannungsabfall entfernt wird, und das die Verbindung und der Kurzschluß der Diode durch Hysteresis erfolgt, wobei der erste vorbestimmte Wert einen zweiten vorbestimmten Wert überschreitet, der dem Wert des jenigen Pegels entspricht, bei dem die Diode verbunden ist, wobei der zweite vorbestimmte Wert einer Situation entspricht, in welchem der Motor abgeschaltet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Diode (15) durch Öffnung eines elektronisch steuerbaren Kontakts (14) erfolgt, der parallel zu der Diode (15) angeschlossen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (14) sich in einem Relais (13, 16) befindet, dessen Funktion durch einen Komparator (4), welcher die Batteriespannung mit einer Referenzspannung vergleicht, steuerbar ist.
4. Vorrichtung zum Aufladen einer wiederaufladbaren Batterie mit einem Generator (A), welcher mit einer von dem Spannungsgenerator ausgehenden Regulierspannung versorgt wird, wobei der Spannungsgenerator seinerseits zum Empfang eines Wertes fähig ist, welcher die Batteriespannung zur Regulierung des Generators in Abhängigkeit von der Spannung in Bezug auf eine vorbestimmte nominale Ladespannung angibt, wobei die Vorrichtung zum Einführen eines Spannungsabfalls zwischen der Batterie und dem Regulator in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Batterie geeignet ist, wobei der Spannungsabfall den durch den Regulator empfangenen Wert der Batteriespannung vermindert, wobei die Vorrichtung eine Diode (15) aufweist, die zwischen dem positiven Anschluß (B+) der Batterie und einem Eingangsanschluß (R) des Regulators, welcher die Regulationsspannung empfängt, vorwärts gepolt ist und einen steuerbaren Kontakt (14), der parallel zu der Diode (15) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Komparator (4) aufweist, welcher zur Steuerung der Funktion des Kontaktes (14) in Abhängigkeit von einem erfaßten Wert der Batteriespannung derart angeordnet ist, so daß die Diode (15) mittels des Kontaktes (14) kurzschließbar ist, wenn die Batteriespannung einen ersten vorbestimmten Wert erreicht hat, wobei der Spannungsabfall entfernt wird, und daß der Komparator (4) in der Weise betrieben wird, daß die Verbindung und der Kurzschluß der Diode durch Hysterese erfolgt, wobei der erste vorbestimmte Wert einen zweiten vorbestimmten Wert überschreitet, der demjenigen Pegelwert entspricht, bei welchem die Diode verbunden ist, wobei der zweite vorbestimmte Wert einer Situation entspricht, in welcher der Motor abgeschaltet ist.
DE69323093T 1992-05-11 1993-05-11 Ein batterieladeverfahren Expired - Fee Related DE69323093T2 (de)

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AU (1) AU4098293A (de)
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