DE69321540T2 - NaOH enthaltende Hühneraugenmittel - Google Patents
NaOH enthaltende HühneraugenmittelInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Komposition zur Hühneraugenbekämpfung, die als aktive keratolytische Substanz Natriumhydroxid in wässriger Lösung, in Gegenwart eines Amins enthält, das gegenüber dem Natriumhydroxid als Puffersubstanz wirkt.
- In der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 437 225 werden topische Präparate beschrieben, die als pharmazeutischen Wirkstoff 1 α, 25-Dihiydroxycholecalciferol enthalten, und es wird die Verwendung von Tris(hydroxymethyl)aminomethan als Puffer zur Einstellung des Präparats auf einen pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 erwähnt, ausgehend von einem leicht sauren Ausgangswert, der ihm durch den pharmazeutischen Träger verliehen wird.
- In dem französischen Patent Nr. 1 238 980 wird eine Zusammensetzung zur Hornhauterweichung beschrieben, die aus einer wässrigen Alkanolaminlösung besteht, die Soda oder Kaliumcarbonat enthält und ggf. andere Bestandteile enthalten kann, wie desinfizierende, anästhesierende oder Erfrischungsmittel. Das Patent erwähnt beispielsweise, dass als Alkanolamin Monoethanolamin, Monobutanolamin, Monopropanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin verwendet werden können.
- Ein solches Produkt zur Hühneraugenbekämpfung liegt in Form eines Gels vor und die Puffersubstanz in ihm, die durch Triethanolamin gebildet wird, ist wohl bekannt und wird mit Erfolg seit vielen Jahren verwendet.
- In diesem Produkt schwächt das Triethanolamin, das eine schwache Base ist, die von der Haut gut und ohne keratolytischen Effekt toleriert wird, die Aggressivität des Natriumhydroxyds gegenüber der Haut ab, da es einen Puffereffekt auf diese starke Base ausübt, um eine keratolytische Wirkung aufrecht zu erhalten, die im Hinblick auf die Eliminierung der harten Hautstellen ausreicht.
- Mit den zunehmenden Kenntnissen auf dem Gebiet der Chemie, was die Wirkung chemischer Substanzen auf den Organismus des Menschen und der höheren Säugetiere angeht, ist jedoch kürzlich nachgewiesen worden, dass Triethanolamin unter bestimmten Umständen und insbesondere in Gegenwart von Nitriten dazu neigt, unter Bildung von Nitrosaminen zu nitrolysieren, die eine karzinogene Wirkung für den Menschen und die Säugetiere haben können.
- Obwohl bisher über keine Beobachtung berichtet wurde, die es erlaubt zu vermuten, dass das o. g. bekannte Hühneraugenbekämpfungsprodukt wirklich karzinogen sein könnte, scheint es gerechtfertigt, eine neue Formulierung eines Produkts zu entwickeln, das kein Triethanolamin enthält. Dadurch wäre erreicht, dass jegliches Risiko einer karzinogenen Wirkung beseitigt ist, die ggf. durch die Bildung von Nitrosaminen durch Nitrolyisierung dieser Substanz hervorgerufen werden könnte.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zusammensetzung zur Hühneraugenbekämpfung der o. a. Art bereitzustellen, in der Triethanolamin durch ein anderes Amin ersetzt ist, das gegenüber Natriumhydroxyd einen Puffereffekt besitzt, jedoch nicht dazu neigt, nitrolysiert zu werden.
- Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemäße Komposition oder Zusammensetzung zur Hühneraugenbekämpfung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf.
- Vorteilhafterweise liegt die Komposition zur Hühneraugenbekämpfung als Gel vor.
- Vorzugsweise beträgt der Gehalt des Natriumhydroxyds der erfindungsgemäßen Komposition zur Hühneraugenbekämpfung 0,5 bis 8 Gew.-% und der Gehalt des Tris(hydroxymethyl)- aminomethan 0,5 bis 15 Gew.-%. Insbesondere liegen die besonders vorteilhaften Gehaltsbereiche des Natriumhydroxyds und des Tris(hydroxymethyl)aminomethans bei 1,5 bis 3 Gew.-% bzw. 3 bis 10 Gew.-%.
- Die Komposition enthält vorteilhaft wenigstens eine gelbildende Substanz, deren Wirkung darin besteht, eine geeignete Viskosität zu verleihen, und ggf. wenigstens ein rheologisches Mittel, das ihm thixotrope Eigenschaften verleiht, um sicherzustellen, dass dank einer ausreichenden Erhöhung der Schwelle bis zum Abfließen des Produkts die angewendete Menge bei Anwendung auf einem Hühnerauge während des erforderlichen Zeitraums, um die gewünschte keratolytische Wirkung zu erhalten, an Ort und Stelle bleibt.
- Darüberhinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, der Komposition wenigstens ein Mittel zur Verstärkung und Stabilisierung der Wirkung der besagten gelbildenden Substanz und der besagten rheologischen Substanz einzuverleiben.
- Als gelbildende Substanz kann insbesondere eine dickflüssige Celluloseflüssigkeit verwendet werden, beispielsweise eine Hydroxyethylcellulose (insbesondere das Produkt, das unter der Marke NATROSOL 250 HR vermarktet und von der Firma HERCULES INCORPORATED, Wilmington, USA, hergestellt wird).
- Als rheologisches Mittel kann beispielsweise ein Magnesium- und Aluminiumsilikat verwendet werden (insbesondere das Produkt das unter der Marke VEEGUM HS vermarktet und von der Firma VANDERBILD COMPANY, INC., Norwalk, USA, hergestellt wird).
- Als Mittel zur Verstärkung und Stabilisierung der Wirkung der gelbildenden Substanz und der des rheologischen Mittels kann z. B. ein Copolymeres der Acrylsäure oder Methacrylsäure und eines Methacrylsäureesters und eines Stearinalkoholethers von Polyethylenglykol verwendet werden, welches Produkt unter der technischen Bezeichnung "ACRYLATES/ STEARETH-20 METHACRYLATE COPOLYMER" bekannt ist und unter der Marke PRIMAL ICS-1 sowie unter der Marke ACRYSOL ICS-1 vermarktet wird, welches Produkt von der Firma ROHM und HAAS COMPANY, Philidelphia, USA, hergestellt wird.
- Die Komposition kann andererseits vorteilhaft wenigstens ein oberflächenaktives Mittel enthalten, ebenso wenigstens ein bakterizides Mittel, wenigstens eine Substanz, die eine lokalanästhesierende Wirkung aufweist, wenigstens eine aromatisierende Substanz sowie jede andere zusätzliche nützliche Substanz, die mit den anderen Bestandteilen dieser Komposition kompatibel ist.
- Als bakterizides Mittel kann man insbesondere Cetylpyridiniumchlorid verwenden, welches gleichfalls eine oberflächenaktive Wirkung ausübt.
- Als Substanz mit lokalanästhesierender Wirkung kann man beispielsweise ein Produkt verwenden, das unter der technischen Bezeichnung "LAURETH-9" (nach dem "CTFA Internatinal Cosmetic Ingredient Dictionary") bekannt ist und unter der Marke POLIDOCANOL vermarktet wird, welches Produkt von der Firma ZIMMERLI S. A., Aarburg, Schweiz, hergestellt wird. "LAURETH-9" ist ein Laurinalkoholether, d. h., ein Hydroxypolyethoxy-dodecan, das im Mittel 9 Oxyethylengruppen pro Molekül enthält. Es ist darauf hinzuweisen, dass dieses Produkt außer seiner anästhesierenden Wirkung eine oberflächenaktive Wirkung ausübt.
- Die oberflächenaktive Wirkung der o. g. Zusätze ermöglicht eine Verbesserung der Haftung der Komposition auf der Haut, welche insbesondere die Wirkung der keratolytischen Substanz begünstigt und damit eine Verkürzung der Behandlungszeit bewirkt.
- Als aromatisierende Substanz kann beispielsweise Menthol verwendet werden.
- Nachstehend ist ein nicht einschränkendes Beispiel einer erfindungsgemäßen Komposition zur Hornhautbekämpfung wie dergegeben und eine Herstellungsart dieser Komposition beschrieben.
- Die Art und die Gehalte der Bestandteile einer erfindungsgemäßen Komposition zur Hornhautbekämpfung, die bei Umgebungstemperatur als Gel vorliegt, sind beispielsweise Folgende, wobei der Gehalt in Gewichtsprozenten wiedergegeben ist:
- Wasser 81,77
- Tris(hydroxymethyl)aminomethan 5,00
- Substanz mit lokalanästhisierender Wirkung "LAURETH-9" (ein Produkt, das unter der Bezeichnung "POLIDOCANOL" vermarktet wird) 5,00
- Hydroxyethylcellulose (ein Produkt das unter der Bezeichnung "NATROSOL 250 HR" vermarktet wird) 3,70
- Natriumhydroxyd 2,00
- Magnesium- und Aluminiumsilikat (ein Produkt, das unter der Bezeichnung "VEEGUM HS" vermarktet wird) 1,50
- Copolymeres aus Acrylsäure und Methacrylsäureester sowie Polyethylenglykol-Stearinalkohol- Ether (ein Produkt, das unter der Bezeichnung "PRIMAL ICS-1" vermarktet wird) 1,00
- Cetylpyridiniumchlorid 0,02
- Menthol 0,01
- Dieses Produkt erweist sich in Form eines homogenen Geles als glatt und glänzend mit einer sehr schwachen graubraunen Farbe und weist einen sehr schwachen Minzegeruch auf.
- Das Produkt besitzt einen pH von 12,38 und besitzt folgende rheologischen Messwerte gemäß einem Versuch, der nach DIN 125 standardisiert ist:
- 36 · 10³ bis 38 · 10³ mPa.s (bei einem Scherverhältnis von 10,133)
- 26 · 10³ bis 27 · 10³ mPa.s (bei einem Scherverhältnis von 20,000)
- sowie Thixotropie-Messwerte von 900 bis 1500 Pa/s.
- Zur Herstellung dieses Produkts geht man folgendermaßen vor:
- In einem Reaktionsgefäß, das mit einem mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Rührer versehen ist und als Homogenisiereinrichtung dient, stellt man ein homogenes Gemisch aus 75,77 Gewichtsteilen Wasser und 1,50 Gewichtsteilen Magnesium- und Aluminium-Silikat (VEEGUM HS) her.
- Man erhält ein vollkommen glattes homogenes Gemisch, Luftblasen ausgenommen, wenn man die Homogenisierungsbehandlung 10 bis 15 Minuten mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 18.000 Umdrehungen/Minute ohne Abkühlung des Gemisches während dieser Behandlung durchführt. Zu der so erhaltenen Masse werden dann langsam mit einem Streuer 3,70 Gewichtsteile Hydrxyethylcellulosepulver (NATROSOL 250 HR) gegeben, indem die Masse mit einem Ankerrührer, der mit einer Geschwindigkeit von 100 bis 200 Umdrehungen/Minute umläuft, gerührt wird.
- Nach Einverleibung der gesamten Hydroxyethylcellulose in die Masse gibt man nacheinander unter Weiterrühren 1 Gewichtsteil des pulverförmigen Acryl/Methacryl-Copolymeren (PRIMAL ICS-1), dann ein Gemisch von 5 Gewichtsteilen "LAURETH-9" und 0,01 Gewichtsteilen reinem Menthol und schließlich eine Lösung von Cetylpyridiniumchlorid (0,02 Gewichtsteile) in 2 Gewichtsteilen Wasser hinzu und fährt mit dem Rühren fort, bis das Gemisch völlig homogen ist.
- Man läßt die Masse dann etwa 15 bis 20 Stunden ruhen, um die Hydroxyethylcellulose völlig aufquellen zu lassen.
- Danach gibt man zu der Masse 2 Gewichtsteile Natriumhydroxyd in einer Lösung von 4 Gewichtsteilen Wasser, wobei die Masse mit einem Abkratzrührer, der mit etwa 50 Umdrehungen pro Minute umläuft, langsam gerührt wird. Die Dauer dieses Vorgangs beträgt etwa 10 bis 20 Minuten bis zum Erhalt eines homogenen Gemisches.
- Danach gibt man zu dem letzteren Gemisch, indem das Rühren mit einem Abkratzrührer fortgesetzt wird, 5 Gewichtsteile reines Tris(hydrxymethyl)aminomethan (Arzneimittelqualität), bis das Produkt völlig homogen ist.
- Man erhält so ein Produkt, dessen Komposition vorstehend angegeben ist.
- Dieses Produkt weist, wenn es mit 1-n-Chlorwasserstoffsäure angesäuert wird, zwei Inflektionspunkte auf, wobei der erste, der mit einer Menge von 0,42 ml 1-n-HCl pro Gramm Produkt erhalten wird, einem pH-Wert von 9,41 entspricht, und der zweite, der mit einer Menge von 0,97 ml 1-n-HCl pro Gramm Produkt erhalten wird, einem pH-Wert von 4,93 entspricht.
- Die chemische Stabilität des Produkts ist ausgezeichnet, wie man durch die Messwerte der besagten Inflektionspunkte zeigen kann, die durchgeführt werden, nachdem die Proben dieses Produkts ein Jahr bei einer Temperatur von 20 bzw. 37 bzw. 57ºC in geschlossenen Verpackungen unterschiedlichen Materials (Glas oder Kunststoff) aufbewahrt worden sind. Bei diesen Messungen lassen sich lediglich sehr schwache Änderungen dieser Werte feststellen.
- Bei den Alterungsversuchen, die hinsichtlich des Aussehens und des Geruchs des Gels, des pH des Produkts, dessen Viskosität und dessen thixotropischer Eigenschaften durchgeführt worden sind, wird ebenfalls eine hervorragende Stabilität dieser Eigenschaften und Merkmale festgestellt, vor allem, wenn das Produkt in einem Glasbehälter aufbewahrt worden ist.
- Das beschriebene Produkt weist eine hervorragende Hühneraugen bekämpfende Wirkung in Kombination mit einer völligen Unschädlichkeit auf und kann in gleicher Weise angewendet werden, wie das am Anfang der Beschreibung erwähnte bekannt Produkt zur Hühneraugenbekämpfung nach dem Stand der Technik.
- Genauer gesagt, die erfindungsgemäße Komposition zur Hühneraugenbekämpfung ist in erster Linie zur Anwendung zur lokalen Behandlung von Hühneraugen und Schwielen bestimmt.
- Bei der Behandlung von Hühneraugen geht man vorzugsweise so vor, dass man genau auf das Hühnerauge vorzugsweise unter Verwendung einer Auftragskanüle nach einem Fußbad und vollständigem Trocknen des Fußes eine gerade ausreichende Menge der Komposition in Form eines Gels aufträgt, um die gesamte Oberfläche des behandelnden Hühnerauges zu bedecken, wobei man darauf achtet, dass das Gel nicht auf die das Hühnerauge umgebende gesunde Haut gelangt, wobei man die Komposition 5 bis 10 Minuten einwirken läßt, wonach man sie sorgfältig mit lauwarmen Wasser abwäscht und den Fuß erneut trocknet.
Claims (10)
1. Komposition zur Hühneraugenbekämpfung, die als aktive
keratolytische Substanz Natriumhydroxid in wässriger
Lösung enthält, in Gegenwart eines Amins, das gegenüber
dem Natriumhydroxid als Puffersubstanz wirkt, dadurch
gekennzeichnet, dass diese Puffersubstanz durch
Tris(hydroxymethyl)aminomethan gebildet wird.
2. Komposition zur Hühneraugenbekämpfung gemäß
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form
eines Gels vorliegt.
3. Komposition zur Hühneraugenbekämpfung gemäß
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Gehalt an
Natriumhydroxid 0,5 bis 8 Gew.-% und ihr Gehalt an
Tris(hydroxymethyl)aminomethan 0,5 bis 15 Gew.-%
beträgt.
4. Komposition zur Hühneraugenbekämpfung gemäß einem der
vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens eine gelbildende Substanz enthält.
5. Komposition zur Hühneraugenbekämpfung gemäß
Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte
gelbildende Substanz eine Hydroxymethylcellulose ist.
6. Komposition zur Hühneraugenbekämpfung gemäß einem der
vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens ein rheologisches Mittel enthält.
7. Komposition gemäß Patentanspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das genannte rheologische Mittel ein
Magnesium- und Aluminium-Silikat ist.
8. Komposition gemäß Patentanspruch 4 und Patentanspruch
6, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein
Mittel enthält, das eine Verstärkung und Stabilisierung
der Wirkung der gelbildenden Substanz und der Wirkung
des rheologischen Mittels bewirkt.
9. Komposition gemäß Patentanspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das genannte, die Wirkung der
gelbildenden Substanz und des rheologischen Mittels verstärkende
und stabilisierende Mittel ein Copolymer von Acrylsäure
oder Methacrylsäure und Methacrylsäureester und
Stearylalkohohl-Polyäthylenglykolether ist.
10. Komposition nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein
die Oberflächenspannung reduzierendes Mittel und/oder
mindestens ein Bakterizid und/oder mindestens eine
Substanz, die lokal-anästhesierend wirkt, enthält.
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