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DE6932086U - Mehrfachschalter zum verbinden und trennen von gasleitungen. - Google Patents

Mehrfachschalter zum verbinden und trennen von gasleitungen.

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Publication number
DE6932086U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch according
plate
multiple switch
connecting pieces
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696932086
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19696932086 priority Critical patent/DE6932086U/de
Publication of DE6932086U publication Critical patent/DE6932086U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Mehrfachschalter zum Verbinden und Trennen von Gasleitungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfachschalter zum Verbinden und Trennen von Gasleitungen, insbesondere für Lungenfunktions prüfgerate u.dgl. mit zwei gegeneinander relativ verschiebbaren oder drehbaren Platten, die über· Anschlußstutzen mit den Gasleitungen verbunden sind und in sich korrespondierende Bohrungen und Öffnungen für die Gasführung haben.
Bei Lungenfunktionsprüfgeräten und ähnlichen Einrichtungen ist es häufig erforderlich, zum Teil sogar während eines Messvorgangs, Gasverbindungsleitungen in den verschiedensten Varianten zu koppeln, auf Geräte zu schalten oder mit der Atmosphäre zu verbinden. Erfolgt die Veränderung dieser Verbindungen durch Umstecken od.dgl., so ist häufig nicht nur eine Unterbrechung des Messvorganges und ein erheblicher Zeitverlust damit verbunden* in vielen Fällen ergeben sich damit sogar nicht reproduzierbare Veränderungen in der Messanordnung.
Man hat deshalb schon vorgeschlagen, sog. Mehrfachschalter aufzubauen, die aus relativ gegeneinander verschiebbaren oder drehbaren Platten der beschriebenen Art bestehen. Damit ist es möglich, die Gasleitungen in beliebigen Kombinationen zusammenzuschalten oder auch zu trennen. Es ist nur schwierig* bei solchen Aufbauten auch dann für eine entsprechende Betriebssicherheit zu sorgen, wenn der Aufwand nicht beliebig gross gewählt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachschalter für Gasleitungen anzubieten, der einfach in seinem Aufbau und doch betriebssicher ist. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, iass die Anschlußstutzen der einen Platte (Grundplatte)
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axial zur Gasführung beweglich gelagert und durch Federn so belastet sind,· dass das den Anschlüssen abgewandte Ende dichtend gegen die andere Platte (Kopfplatte) gepresst wird.
Vorteilhaft ist es, das Kopfteil des beweglichen Anschlußstutzens trichterförmig zu erweitern und gegebenenfalls zusätzlich mit einem Dichtrand aus elastisch deformierbarem Material zu versehen. Sollen eine Mehrzahl von Gasleitungen anschliessbar sein, so ist es vorteilhaft, die Anschluss- bzw. Auslassöffnungen versetzt in Form von ringförmigen oder linearen Bahnen anzuordnen und evtl. notwendige Vielfachverbindungen zwischen den Anschlußstutzen durch Elnformungen oder Bohrungen in der Grund- oder Kopfplatte herzustellen.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung im Schnitt einen Drehschalter für Gasleitungen. Der Drehschalter besteht aus einer Grundplatte 1 und einer Kopfplatte 2. Eine mit der Kopfplatte 2 verbundene Antriebswelle 3 erlaubt eine Relativbewegung zwischen Grundplatte 1 und Kopfplatte 2. In die Kopfplatte 2 sind axiale Anschlusstutzen 4 und 5 So eingesetzt, dass sie mit ihrem Kopfteil 6 durch eine Feder 7 gegen die Grundplatte 1 gepresst werden. Die Bohrung in den Anschlußstutzen ist im Kopfteil trichterförmig aufgeweitet, so dass sich eine gute Korrespondenz mit den Bohrungen 9t 10 in eier Grundplatte ergibt. Diese Bohrungen können in der Grundplatte 1 entweder mit weiteren Anschlußstutzen 11 oder auch, wie der Anschlußstutzen 5* über die Bohrung 10 mit der Atmosphäre verbunden sein. Durch eine entsprechende Anordnung der Anschlußstutzen auf kreisringförmigen Bahnen und durch Vielfachverbindungen, die in die Grundplatte 1 eingeforrnt sein können, ergibt sich eine grosse Vielfalt von Schaltverbindungsmöglichkeiten.
Zur Sicherstellung einer eindeutigen Zuordnung der korrespondierenden Anschlußstutzen mit den Bohrungen ist ein Rastwerk vorge-
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sehen, bestehend aus einer Rastkugel 12, die über einen Träger IJ> mit der Grundplatte 1 starr gekoppelt ist. Durch eine Blattfeder 14 wird die Kugel 12 in eingeformte Rastkerben 15 gepresst und damit die einzelnen Schaltstellungen sichergestellt. Die Grundplatte 1 kann an den zwei Befestigungsgewind^n 18 ortsfest gelagert werden. An der Kopfplatte 2 ist mit zwei Tragschrauben 16 eine Führungsplatte 17 befestigt, die durch ihre Führung der an die Anschlußstutzen 4 und 5 aufgesteckten Verbindungsschläuche wesentlioh zur Betriebssicherheit des Schalters beiträgt.
Die Fig. 2 und 2 zeigen in Auf- und Seltenriss zum Teil im Schnitt in schematischer Darstellung einen pneumatischen Umschalter, der als Schiebeschalter ausgebildet ist. Die federbelasteten Anschlußstutzen 21 sind hierbei dem verschiebliehen Teil 22 zugeordnet. Der ortsfest angeordnete Teil 22 nimmt die Anschlußstutzen 24 auf. Das Führen des verschieblichen Teils 22 zum ortsfesten Teil 22 kann durch umgreifende FUhruns&eile 25 erfolgen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie durch Querbohrungen 26 oder auch durch Einformungen 27, über die Abdeckungen 28 gelegt sind, Vielfachverbindungen hergestellt werden können. Die Abdeckungen 28 sind dabei mit entsprechend korrespondierenden Bohrungen 29 versehen.
Vorteilhaft ist es, die dem Kopfteil der Anschlußstutzen gegenüberliegende Fläche des Schalters zu schleifen und gegebenenfalls zusätzlich mit einer verschleißfesten Gleitschicht, z.B. einer Hartkunststoffschicht, zu versehen.
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Claims (8)

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1. Mehrfachschalter zum Verbinden und Trennen von Gasleitungen, insbesondere fUr Lungenfunktionsprüfgeräte u.dgl. mit zwei gegeneinander relativ verschiebbaren oder drehbaren Platten, die über Anschlußstutzen mit den Gasleitungen verbunden sind und in sich korrespondierende Bohrungen und öffnungen für die Gasführung haben, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlußstutzen der einen Platte (Kopfplatte) axial zur Gasführung beweglich gelagert und durch Federn so belastet sind, dass das den Anschlüssen abgewandte Ende dichtend gegen die andere Platte (Grundplatte) gepresst wird.
2. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil des beweglichen Anschlußstutzens trichterförmig erweitert und mit einem Dichtrand versehen ist.
35. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Anschlußstutzen bzw. Auslassöffnungen, vorzugsweise auf ringförmigen oder linearen Bahnen, versetzt angeordnet sind.
4. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundplatte Vielfachverbindungen zwischen den Anschlußstutzen durch Einformungen oder Bohrungen hergestellt sind.
5. Mehrfachschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete dass die Einformungen durch eine der Kopfplatte zugewandte, eine Gleitfläche bildende Abdeckung geschlossen sind, die an den gewünschten Durchlaßstellen mit öffnungen versehen sind.
6. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastwerk vorgesehen ist, das die gegeneinander beweglichen Platten auf die Verbindungsstellen zentriert und haltert. _
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7. Mehrfachschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastwerk an den Seitenflächen der Platten, vorzugsweise am Umfang des Schalters, angreift.
8. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kopf teilen der beweglichen Anscliußstutzen gegenüberliegende Fläche der Grundplatte geschliffen und das
Kopfteil oder die Platte mit einer vorzugsweise verschleißfesten Kunststoffschicht belegt ist.
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DE19696932086 1969-08-14 1969-08-14 Mehrfachschalter zum verbinden und trennen von gasleitungen. Expired DE6932086U (de)

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DE6932086U true DE6932086U (de) 1975-08-07

Family

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DE (1) DE6932086U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634721A1 (de) * 1976-08-02 1978-02-09 Knorr Bremse Bowles Fluid Hydraulisches dreiwegeventil, insbesondere wasseranschluss fuer mund- und/ oder hautmassage- bzw. hautreinigungsduschen
DE19933266A1 (de) * 1999-07-15 2000-11-02 Siemens Ag Vorrichtung zum Empfangen von Funksignalen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634721A1 (de) * 1976-08-02 1978-02-09 Knorr Bremse Bowles Fluid Hydraulisches dreiwegeventil, insbesondere wasseranschluss fuer mund- und/ oder hautmassage- bzw. hautreinigungsduschen
DE19933266A1 (de) * 1999-07-15 2000-11-02 Siemens Ag Vorrichtung zum Empfangen von Funksignalen

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