DE69319612T2 - Verfahren und Vorrichtung für die Fusion von komplementären Bedrohungssensordaten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für die Fusion von komplementären BedrohungssensordatenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine komplementäre Bedrohungs-Sensordaten- Fusionsvorrichtung, wie sie bei einem Flugzeug verwendet wird, um die Überlebensfähigkeit zu verbessern.
- Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus IEEE National Aerospace and Electronics Conference NAECON 1989, Band 2, vom 22. Mai 1989, Seiten 940-947 bekannt. Die bekannte Vorrichtung, liefert ein intelligentes Verfolgungsdatei-Management, eine Impulssortierung, eine Signalparametrierung, eine Bedrohungsidentifikation und Korrelation, eine Auswahl von Gegenmaßnahmen und eine Ressourcenzuteilung, um die Besatzung eines Flugzeuges mit der Fähigkeit zu versehen, der Bedrohung durch einen Feind entgegenzuwirken. Ferner ist aus der US-A-5 122 801 ein Flugzeug-Bedrohungs-Überwachungssystem bekannt, bei dem mehrere außerhalb des Flugzeugs auf eine mögliche Bedrohung ansprechende Sensoren verwendet werden, um ein Bedrohungs-Ausgangssignal herzuleiten.
- Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die es einem Piloten ermöglicht, eine vorgegebene Bedrohungsumgebung schnell und vollständig abzuschätzen.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können den abhängigen Ansprüchen entnommen werden.
- Die Erfindung gibt eine komplementäre Bedrohungs-Sensordaten-Fusionsmöglichkeit für ein Flugzeug-Überlebensfähigkeitssystem vor. Eine Gruppe von Flugzeug-Überlebensfähigkeit-Sensoren beliefern einen Bedrohungs-Sensordaten-Fusionssteuerprozeß mit Statusdaten. Der Steuerprozeß steuert, ob ein Bedrohungs-Vieldeutigkeitsdetektor Radarwarnempfängerdaten empfängt oder eine Radaremitter-ID-Umwandlungsvorrichtung gepulste Radar-Stördaten oder Dauerstrich-Radarstördaten empfängt oder nicht. Der Bedrohungs-Sensordaten-Fusionssteuerprozeß stellt ebenfalls fest, ob Flugkörper- Näherungs-Detektordaten zu einer Gegenmaßnahmen analysierenden Vorrichtung gesendet werden. Der Bedrohungs-Vieldeutigkeitsdetektor liefert Vieldeutigkeitsdaten zu einer die Bedrohungsvieldeutigkeit auflösenden Vorrichtung. Die Radaremitter-ID- Umwandlungsvorrichtung liefert umgewandelte Stördaten für die Kernfunktionen der komplementären Bedrohungssensor-Fusionsvorrichtung. Diese Kernfunktionen umfassen eine komplementäre Bedrohungsdaten-Vorrichtung, eine eine Bedrohungsvieldeutigkeit auflösende Vorrichtung und eine funktionelle Sensor-Stützvorrichtung. Der Radaremitter- ID-Umwandlungsprozeß nimmt eine gemeinsame Radaremitter-ID-Datenbank auf. Die Bedrohungs-Sensordaten-Fusionsprozeßsteuerung liefert ebenfalls ein Fusionsprozeß- Steuersignal, um folgende Funktionen zu aktivieren: komplementäre Bedrohungsdaten, Bedrohungs-Vieldeutigkeitsauflösung, funktionelle Sensorstützung und Analysierung elektronischer Gegenmaßnahmen. Komplementäre Bedrohungsdaten werden dem Piloten durch verschiedene Darstellungsverfahren vorgegeben. Ebenso werden Bedrohungs- Vieldeutigkeits-Auflösungsdaten und Stützdaten vorgegeben. Die Darstellungsverfahren umfassen eine Video- und Klangdarstellung. Ein Befehl für taktische elektronische Gegenmaßnahmen wird automatisch ausgelöst. Eine Sensordaten-Korrelationsvorrichtung mit mehreren Durchläufen und eine Bedrohungs-Prioritätsvorrichtung nutzt gemeinsam Information mit der Bedrohungs-Vieldeutigkeits-Auflösungsvorrichtung, der komplementären Bedrohungsdaten-Vorrichtung, der funktionellen Sensor-Stützvorrichtung und der Vorrichtung für elektronische Gegenmaßnahmen.
- Die Erfindung verwendet Bedrohungsdaten-Ausblendkonzepte, um die folgenden einzigartigen Fähigkeiten vorzugeben: a) korrekte Feststellung und Identifizierung von Bedrohungs-Waffensystemen, b) kohärente Kombination unterschiedlicher Sensordaten für eine Gesamt-Bedrohungsdarstellung, c) Vorgabe einer funktionellen Sensorstützung, d) Analysierung und Vorgabe von elektronischer Gegenmaßnahmeninformation (ECM) in einer Warteschlange an Störsender und e) automatische Ausgabe von RF- Gegenmaßnahmen (CM).
- Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen dem Fachmann aus der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles, den Ansprüchen und Zeichnungen hervor, wobei sich in diesen gleiche Bezugsziffern auf gleiche Elemente beziehen.
- Fig. 1 zeigt ein Übersichts-Systemdiagramm einer Ausführungsform des integrierten Ausrüstungssystems für die Flugzeug-Überlebensfähigkeit, wie es durch die Erfindung angewandt wird.
- Fig. 2 zeigt ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild eines Integrationssystems 10 für die Flugzeug-Überlebensausrüstung, welches in ein Flugzeug-Überlebensausrüstung/Avioniksteuersystem (ASE/ACS) integriert ist.
- Fig. 3 zeigt ein Verfahren nach der Erfindung, welches der Umwandlung laufender aktueller Bedrohungsdaten, wie sie dem Systembus entweder vom Dauerstrich-Radarstörsender oder vom gepulsten Radarstörsender zugeleitet werden, in entweder eine unkorrelierte Bedrohung oder eine identifizierte Bedrohung dienen.
- Fig. 4 zeigt ein Verfahren nach der Erfindung zur Durchführung einer Datenkorrelation mit den Daten des Radar-Warnempfängers.
- Fig. 5 zeigt ein Datenflußdiagramm mit den verschiedenen Datensätzen nach der Erfindung nach Art eines Venn-Diagramms.
- Fig. 6 zeigt ein schematisches Blockdiagramm für den funktionellen Radar- Warnempfänger-Stützgenerator.
- Fig. 7 zeigt ein Darstellungsdiagramm für den ersten Quadranten für die teilweise Radar-Warnstützung.
- Fig. 8 zeigt ein Darstellungsdiagramm der vollständigen Stütz-Bedrohungsdarstellung für den Radar-Warnempfänger.
- Fig. 9 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der komplementären Bedrohungsdaten-Fusionsvorrichtung der Erfindung.
- Fig. 10 zeigt ein schematisches Prozeß-Flußdiagramm für das Bedrohungs- Vieldeutigkeits-Auflösungsverfahren der Erfindung.
- Fig. 11 zeigt ein schematisches Prozeß-Flußdiagramm des Verfahrens für elektronische Gegenmaßnahmen/Analysierung der Gegenmaßnahmen gemäß der Erfindung.
- Fig. 12 zeigt ein schematisches Prozeß-Flußdiagramm für das Störsender- Optimierverfahren der Erfindung.
- In Fig. 1 ist ein Übersichts-Systemdiagramm einer Ausführungsform des integrierten Ausrüstungssystems 10 für Flugzeugüberlebensfähigkeit wiedergegeben, wie es von der Erfindung eingesetzt wird. Das Flugzeugüberlebenssystem 10 umfaßt Integrationsfunktionen für die Flugzeugüberlebensfunktion, eine Multifunktionsanzeige 14, eine Tastatureinheit 16, einen Dauerstrich (CW)-Radarstörsender 34, einen Flugkörperannäherungsdetektor 32, einen gepulsten Radarstörsender 36, einen Radarwarnempfänger 12 sowie eine Täuschkörper-Abwurfeinrichtung 18. Die Flugzeugüberlebens-Integrationsfunktionen 21 umfassen ferner eine Flugzeugüberlebens- Integrationsfunktion 20, eine darin eingebettete Trainingsvorrichtung 22, eine Kommunikationseinrichtung 24, eine Navigationseinrichtung 26, ein Flugleiteinrichtung 28, eine Anzeigevorrichtung 30 sowie eine eingebettete Bedrohungsdaten- Aufzeichnungsvorrichtung 200. Der Radar-Warnempfänger 12, der gepulste Radarstörsender 36, der Dauerstrich-Radarstörsender 34, der Flugkörperannäherungsdetektor 32, die Multifunktionsanzeige 14, die Tastatureinrichtung 16 sowie die Täuschkörperabwurfeinrichtung 18 sind Standardgeräte. Der Radarwarnempfänger 12, der gepulste Radarstörsender 36, der Dauerstrich-Radarstörsender 34 sowie der Flugkörperannäherungsdetektor 32 stehen untereinander sowie mit der Flugzeugüberlebensfähigkeit-Integrationsfunktion 21 über einen Datenbus 44 im Informationsaustausch. Der Datenbus 44 kann vorteilhaft ein MIL-Standarddatenbus 1553 oder ein gleichwertiger Bus sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Radarwarnempfänger (RWR) 12 mit dem Datenbus über die Kommunikationsleitungen 42 verbunden, der gepulste Radarstörsender 36 über die Kommunikationsleitungen 38 und der Dauerstrich- Radarstörsender 34 über die Kommunikationsleitungen 48. Auf diese Weise können die Sensoren im System, welche den Radarwarnempfänger 12, den gepulsten Radarstörsender 36, den Dauerstrich-Radarstörsender 34 sowie den Flugkörperannäherungsdetektor 32 umfassen, Daten empfangen und an die Flugzeugüberlebensfähigkeit-Integrationsfunktionen 21 übertragen. Ferner kann diese Integrationsfunktion mit mehreren Sensoren fest verdrahtet sein. Diese Einfügung von Hardwareleitungen zu den verschiedenen Sensoren ergibt eine Redundanz im System, welche dieses gegen einen Ausfall des Datenbusses 44 sichert. Beispielsweise kann der Radarempfänger über die Leitungen 62 mit der Flugzeugüberlebensfähigkeit-Integrationsfunktion 20 verdrahtet sein, der gepulste Radarstörsender über die Leitungen 60, der Dauerstrich-Radarstörsender über Leitungen 58 und der Flugkörperannäherungsdetektor über Leitungen 56. Verdrahtungs- und Bus- Schnittstellen sind bei solchen ASE-Einrichtungen vorgesehen und verfügbar.
- Die Multifunktionsanzeige 14 wird durch die Anzeigeeinrichtung 30 gesteuert und ist über Leitungen 50 mit der Anzeigevorrichtung 30 in der Flugzeugüberlebensfähigkeit- Integrationsfunktion 20 verdrahtet. Die Multifunktionsanzeige steht ferner über Leitungen 51 mit der Tastatureinheit 16 in Verbindung, die eine herkömmliche Tastatureinheit sein kann. Diese Tastatureinheit 16 ist ferner über Leitungen 52 mit der Kommunikationseinrichtung 24 verdrahtet. Die Steuerleitungen 55 führen von den ASE-Integrationsfunktionen 21 zur Täuschkörper-Abwurfeinrichtung 18.
- Aus Fig. 2 ist ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild des Integrationssystems für die Flugzeug-Überlebensausrüstung ersichtlich, welches in ein Flugzeug- Überlebensausrüstung/Avioniksteuersystem (ASE/ACS) integriert ist. Dieses System dient der Integration der Steuerung und Anzeige einer Anzahl von ASE-Einrichtungen wie Radar-Warndetektor und Radarstörsender sowie ausgewählter militärischer Kommunikations- und Navigationssysteme. Der Fachmann ersieht, daß die im Blockschaltbild von Fig. 2 wiedergegebene Konfiguration nur ein Ausführungsbeispiel ist und die Erfindung nicht beschränkt. Im System gemäß Fig. 2 ist die Integrationsfunktion 21 für die Flugzeugüberlebensfähigkeit in einen integrierten Signalprozessor 64 eingefügt. Dieser kann vorteilhaft einen Mikroprozessor, einen digitalen Signalprozessor oder eine äquivalente Einrichtung aufweisen. An den integrierten Signalprozessor 64 ist ferner ein Haupt-Warnanzeiger 66 angeschlossen und zwar über die Leitung 68, ferner ein Fahrwerk- Gewichtssensor 72 über die Leitung 70 sowie Navigationssysteme 74 über die Leitungen 80 und 82. Die Navigationsausrüstung umfaßt vorteilhafterweise ein Trägheits- Navigationssystem (INS) 78 und ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS) 76. Eine Datenladeeinrichtung 96 ist über Leitungsn 98 an den Bus 44 angeschlossen. Die Datenladeeinrichtung 96 ist ein herkömmlicher Datenlader und kann dazu dienen, Fluginformation und andere Parameter in den Signalprozessor 64 einzugeben, ehe das Flugzeug eine bestimmte Flugmission aufnimmt. Die anderen in Fig. 1 gezeigten Komponenten arbeiten ähnlich. Der Fachmann sieht, daß die ASE-Einrichtung einschließlich der Radarwarnsensoren, Störsender und des Flugkörperannäherungsdetektors bekannte Standardbaugruppen sind.
- Der Fahrwerkgewichtssensor 72 ist ein bekannter Sensor, der mit dem Signalprozessor 64 kommuniziert und ein Aktivierungssignal 70 liefert, das bestimmte eingebaute Testfunktionen zur Durchführung freigibt, wenn sich das Flugzeug am Boden befindet. Diese eingebauten Testfunktionen können Teil des Radarwarnempfängers 12, des gepulsten Radarstörsenders 36, des Flugkörperannäherungsdetektors 32 sowie des Dauerstrich-Radarstörsenders 34 sein.
- Der integrierte Signalprozessor 64 dient ferner unter Verwendung bekannter Steuersignale als Bussteuerung. Die vier ASE-Untersysteme, der Radarwarnempfänger 12, der gepulste Radarstörsender 36, der Flugkörperannäherungsdetektor 32 und der Dauerstrich- Radarstörsender 34 können vorzugsweise als Fernanschlüsse konfiguriert sein.
- Das ASE/ACS-System führt hinsichtlich der ASE-Einrichtung zu einem im Fall von Fehlern aktiven Zustand. Sollte beispielsweise der integrierte Signalprozessor 64 ausfallen oder die Stromzufuhr von der Einheit abgeschaltet werden, so können die ASE- Untersysteme ihre aktivsten Zustände annehmen. Die Fähigkeit, Leuchtbomben und Stanniol-Streifen abzuwerfen, wird in dieser redundanten Konfiguration durch einen Ausfall des Datenbusses nicht beeinträchtigt. Um dies sicherzustellen, sind die Leuchtbomben- und Stanniol-Streifen-Abwurfschalter direkt mit der Täuschkörper- Abwurfeinrichtung 18 verbunden und werden im Falle eines Datenbusausfalles nicht durch das ASE/ACS-System gesteuert. Alternativ kann die Täuschkörperabwurfeinrichtung 18 automatisch durch die Flugzeugüberlebensfähigkeit-Integrationsfunktionen 21 ausgelöst werden, wenn geeignete Signale von den Subsystemsensoren, wie beispielsweise dem Flugkörper-Annäherungssensor und dem Radarwarnempfänger, empfangen werden.
- Ein Flugzeug-Überlebensfähigkeitssensor kann bestimmten Einschränkungen unterliegen auf Grund solcher Elemente, wie dem Wetter, der elektromagnetischen Störung (EMI), Störungszeichen, Abdeckungen oder elektronischer Verträglichkeit (ECM), wobei die Leistung eines anderen Sensors verwendet werden kann, um seine Schwäche auf die Seite zu schieben, wodurch die Leistung der Sensoranordnung verbessert wird.
- Die Erfindung verwendet Datenumwandlung, Datenkorrelation und funktionelle Sensor- Stütztechniken. Die Daten-Umwandlungstechnik wandelt alle möglichen Radaremitteridentifikationen, die durch die Störsender erzeugt werden, in eine gemeinsame Radar-ID-Datenbank um. Die Datenkorrelationstechnik korreliert parametrisch die aus den Störsenderdaten erzeugten konvertierbaren Bedrohungen mit denen des Radar- Warmempfängers (RWR). Die funktionelle Sensor-Stütztechnik liefert eine Sensor- Herabminderung in dem Fall, wo ein Ausfall eines Sensors auftritt.
- Um die Qualität der Bedrohungsidentifizierung durch den RWR zu verbessern, werden durch die Störsender erzeugte Bedrohungsdaten umgewandelt und in einer parametrischen Datenkorrelation verwendet, um irgendeine RWR-Bedrohungs-Vieldeutigkeit aufzulösen. Der Entwurf beruht ebenfalls auf diesen Konzepten, um neue und einzigartige Fähigkeiten für die Sensoranordnung vorzugeben, wie beispielsweise eine komplementäre Bedrohungserzeugung, eine Warteschlangenverbindung von elektronischer Gegenmaßnahmeninformation (ECM) mit den Störsendern, funktionelle Sensorstützungen und automatische Ausgabe von RF-Gegenmaßnahmen (cm).
- Komplementäre Bedrohungen sind definiert als eine Gruppe von Bedrohungen, welche Bedrohungen umfassen, die einzigartig für Störsender sind oder nicht-korrelierte Bedrohungen zwischen den Störsendern und dem RWR, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
- In dem Fall, wo der RWR etwas oder seine gesamte Fähigkeit der Feststellung von Bedrohungen verliert, wird die funktionelle Sensorstützung automatisch eine teilweise oder vollständige funktionelle Stützung vorgeben, wie dies in den Fig. 6, 7 und 8 veranschaulicht ist.
- Es sei nun Bezug genommen auf Fig. 9, welche die komplementäre Bedrohungs- Sensordaten-Fusionsvorrichtung der Erfindung zeigt. Die komplementäre Sensordaten- Fusionsvorrichtung enthält 11 unterschiedliche Elemente und zwei Datenbanken. Eine Bedrohungs-Sensordaten-Fusionsprozeßsteuerung 302 mit einem Sensor-Statuseingang 304 ist vorgesehen. Die Bedrohungs-Sensordaten-Fusionsprozeßsteuerung 302 liefert ein Fusions-Prozeßsteuersignal 338 an eine komplementäre Bedrohungdaten-Vorrichtung 322, eine Bedrohungs-Vieldeutigkeitsauflösungsvorrichtung 324, eine funktionelle Sensor- Stützvorrichtung 201 und eine ECM/CM-Analysatorvorrichtung 326. Die komplementäre Bedrohungsdaten-Vorrichtung 322 liefert ein komplementäres Bedrohungs-Datensignal 332 an einen Bedrohungs-Videogenerator 224, an eine Bedrohungssymbol- und Klangnachrichten-Datenbank 225 und an einen Bedrohungs-Klanggenerator 226. Die Bedrohungs-Sensordaten-Fusionsprozeßsteuerung 302 liefert ebenfalls ein Sensordaten- Steuersignal 306, um eine logische Steuerung der Sensordaten vorzugeben. Das Sensordaten-Steuersignal 306 steuert den Schalter 314, welcher Radarwarnempfänger- Daten auf der Leitung 42 an die Bedrohungsvieldeutigkeit-Feststellvorrichtung 308 liefert. Die Vieldeutigkeit-Feststellvorrichtung 308 liefert Vieldeutigkeitsdaten 340 an eine Bedrohungsvieldeutigkeit-Auflösevorrichtung 324. Die Bedrohungsvieldeutigkeit- Auflösungsvorrichtung 324 liefert Bedrohungsvieldeutigkeit-Auflösungsdaten 334, um die Datendarstellung zu korrigieren.
- Die Bedrohungs-Sensordaten-Fusionsprozeßsteuerung 302 steuert den Schalter 316, welcher gepulste Radarstörsenderdaten 38 an die Radaremitter-ID-Umwandlungsvorrichtung 310 liefert. Die Radaremitter-ID-Umwandlungsvorrichtung 310 liefert umgewandelte Störsenderdaten 342 an die funktionelle Sensor-Stützvorrichtung 201. Die Bedrohungs-Sensordaten-Fusionsprozeßsteuerung 302 schaltet ebenfalls die Dauerstrich- Radarstörsenderdaten 46 über den Schalter 318 zu der Radaremitter-ID-Umwandlungsvorrichtung 310. Die Radaremitter-ID-Umwandlungsvorrichtung 310 liefert ebenfalls übliche Radaremitter-ID's von der Radaremitter-ID-Datenbank 312. Die Radaremitter-ID- Umwandlungsvorrichtung 310 liefert umgewandelte Störsenderdaten 342 zu der komplementären Bedrohungsdatenvorrichtung 322, zu der Bedrohungsvieldeutigkeit- Auflösungsvorrichtung 32, zu der funktionellen Sensor-Stützvorrichtung 201 und zu der ECM/CM-Analysatorvorrichtung 326.
- Der funktionelle Sensor-Stützprozeß stützt Daten, die entweder vollständige Stützdaten 228 oder teilweise Stützdaten 230 sein können, für einen Bedrohungs-Klanggenerator 226, eine Bedrohungs-Klangsymbol- und Nachrichten-Datenbank 225 oder für einen Bedrohungs-Videogenerator 224.
- Die Bedrohungs-Sensordaten-Prozeßsteuervorrichtung 302 liefert ebenfalls Flugkörperannäherungs-Detektordaten auf der Leitung 48 über den Schalter 320 zu der Vorrichtung 326 für elektronische Gegenmaßnahmen.
- Die Ausgangseinrichtung der Erfindung 331 liefert eine Bedrohungs-Videoerzeugung 224, eine Bedrohungssymbol- und. Klangnachrichten-Datenbankerzeugung 225 und eine Bedrohungs-Klangerzeugung 226. Die Bedrohungswarn-Videodaten werden auf der Signalleitung 232 vorgegeben und die Klang-Warndaten 234 werden dem Piloten vorgegeben. Ein Befehlssignal für elektronische Gegenmaßnahmen wird auf der Signalleitung 330 durch den ECM/CM-Analysator 326 vorgegeben.
- Eine Datenkorrelationsvorrichtung 328 mit mehreren Durchläufen liefert korrelierte/unkorrelierte Daten für die Vorrichtung 336. Ein Bedrohungs- Prioritätsalgorithmus 252 wird ebenfalls verwendet, der die Daten gemeinsam mit der anderen ASE-Vorrichtung benutzt.
- Die Bedrohungs-Sensordaten-Fusionsprozeßsteuervorrichtung 302 überwacht den Betriebsstatus und den Sensor-Betriebsmodus 304, um Steuerzustände für die Sensor- Datensteuerung und die Fusionsprozeßsteuerung zu setzen. Das Sensordaten-Steuersignal 306 steuert die Durchgänge der Eingangsdaten durch die Relaisschalter 314, 316, 318 und 320. Das Fusionsprozeß-Steuersignal 338 wird verwendet, um die Verarbeitung in der komplementären Bedrohungsdatenvorrichtung 322, der Bedrohungsvieldeutigkeit- Auflösevorrichtung 324, der funktionellen Sensor-Stützvorrichtung 201 und der ECM/CM- Analysiervorrichtung 326 zu regeln.
- Die Bedrohungsvieldeutigkeit-Feststellvorrichtung 308 überwacht die RWR-Daten auf der Leitung 42, um Fälle von Bedrohungsvieldeutigkeit festzustellen. Wenn ein Fall von Bedrohungsvieldeutigkeit vorliegt, so wird die Funktion 308 das Paar von diesem Fall zugeordneten Bedrohungen feststellen. Bedrohungsdaten werden sodann herausgezogen und zu der Bedrohungsvieldeutigkeit-Auflösevorrichtung 324 weitergereicht.
- Die Radaremitter-ID-Umwandlungsvorrichtung 310 empfängt Bedrohungen, die durch den gepulsten Radarstörsender (PRJ) 36 und den CW-Radarstörsender (CWJ) 34 vorgegeben werden. Diese Bedrohungen besitzen Radaremitter-ID's, die für jene Sensoren einzigartig sind. Diese ID's müssen in die gemeinsame Radaremitter-ID-Basis des Radarwarnempfängers vor der weiteren Verarbeitung umgewandelt werden. Diesen Prozeß führt die ID-Umwandlung, basierend auf den Daten aus, die in der gemeinsamen Radaremitter- ID-Datenbank 312 enthalten sind. Irgendwelche Radarstörsenderbedrohungen, die mit einer Bedrohung in der gemeinsamen ID-Datenbank 312 nicht korrelieren, werden als einzigartig bezüglich der Störsender markiert, wie dies in Fig. 5 beschrieben ist.
- Die gemeinsame Radaremitter-ID-Datenbank 312 enthält einen Querverweis auf alle möglichen Radaremitteridentifikationen zwischen dem Radarwarnempfänger und den Störsendern.
- Die komplementäre Bedrohungsdatenvorrichtung führt eine Reihe von Sensordaten- Querkorrelationen aus, um zwei kritische Funktionen auszuführen. Zunächst werden Bedrohungsdaten von dem PRJ 36 und dem CWJ 34 mit denen von dem RWR 12 korreliert, um eine vollständigere Darstellung der Bedrohungs-RF-Aktivität zu entwickeln. Um dies zu verwirklichen, werden unkorrelierte und einzigartige Bedrohungen von den Radarstörsendern kombiniert, um als komplementäre Bedrohungen dargeboten zu werden. Die unkorrelierten Bedrohungen sind jede, welche sowohl durch den Störsender, als auch den RWR feststellbar sind, aber aus irgendeinem Grund nur durch den Störsender festgestellt worden sind. Einzigartige Bedrohungen sind jene, die nur durch den Störsender feststellbar sind, so daß sie sich nicht in der RWR-Emitter-Identifikationsliste befinden. Die zweite Funktion liegt in der Feststellung des Störsenderstatus für jene Bedrohungen, die durch den Radarwarnempfänger festgestellt werden. Die Bedrohungsvieldeutigkeit- Auflösevorrichtung 324 löst Bedrohungsvieldeutigkeiten auf. Eine Bedrohungsvieldeutigkeit tritt auf, wenn der RWR nicht in der Lage ist, ein Bedrohungssignal aus zwei oder drei Möglichkeiten positiv zu identifizieren. Dies entspricht nicht einer "unbekannten Feststellung", wenn der RWR das Bedrohungssignal überhaupt nicht erkennt. In dem Fall, wo eine Bedrohungsvieldeutigkeit festgestellt wird, werden von den Störsendern verfügbare Bedrohungsdaten verwendet, um die RWR-Vieldeutigkeiten aufzulösen und die RWR-Anzeige wird korrigiert.
- Die funktionelle Sensor-Stützvorrichtung wertet die Überlappungsmöglichkeit bei der Bedrohungsfeststellung und Identifizierung in dem RWR und den Störsendern aus. Eine funktionelle Sensorstützung kann im Fall eines Sensorausfalles vorgesehen sein. Wenn beispielsweise der Radarwarnempfänger etwas oder seine gesamte Feststellfähigkeit verliert, so gibt dieser Algorithmus eine funktionelle Stützung vor, um eine Radarwarnung, basierend auf Bedrohungsdaten, vorzugeben, die durch die Störsender geliefert werden.
- Die ECM/CM-Analysatorvorrichtung 326 führt zwei Funktionen aus. Die erste Funktion analysiert die Wirksamkeit der Störsendertechniken, die durch die Störsender benutzt werden gegenüber im Betrieb befindlichen Radar-Waffensystemen. Danach wird diese Information zurück zu den Störsendern in der Form einer Warteschlange gereicht, um die Störsender-Ansprechzeit zu verbessern. Die zweite Funktion korreliert die RF-Aktivitäten von dem Radarwarnempfänger und den Radarstörsendern mit Bereichs-Annäherungsdaten von dem Flugkörper-Annäherungsdetektor, um festzulegen, wann RF-Täuschkörper gegen einen durch RF geführten Flugkörper ausgegeben werden.
- Die Sensordaten-Korrelationsvorrichtung mit mehreren Durchläufen stellt fest, wann eine Störsender- und eine RWR-Radaremitter-ID-Übereinstimmung in einem Bereich auftritt und wenn dies der Fall ist, so ist die Frequenz und/oder PRI korreliert. Wenn diese Parameter korrelieren, so werden die zwei Emitter-ID's als eine einzige Bedrohung deklariert.
- Die Bedrohungs-Prioritätsvorrichtung 252 versieht komplementäre Bedrohungen und Stütz-Bedrohungen, basierend auf vorbestimmten Prioritätsregeln mit einer Priorität, bevor die Bedrohungen zu den Video- und Klanggeneratoren gereicht werden.
- Die Bedrohungs-Videoerzeugungsvorrichtung 224 erzeugt Bedrohungssymbole zur Darstellung auf der Mehrfunktionsanzeige 14 (MFD). Diese Funktion legt das Bedrohungssymbol fest, das Verfahren der Darstellung und die Bedrohungsanordnung, basierend auf einer Anzahl von Variablen, wie beispielsweise dem Bedrohungstyp, dem Bedrohungs-Feststellstatus, dem Bedrohungsmodus und der Bedrohungsgruppe, wie beispielsweise RWR-Bedrohungen, komplementäre Bedrohungen und Stützbedrohungen.
- Der Bedrohungs-Klang-Warngenerator verarbeitet die Bedrohungsdaten, um Radar- Warnnachrichten, basierend auf einer Gruppe von definierten Regeln, zu erzeugen.
- Die Bedrohungssymbol- und Klangnachrichten-Datenbank enthält Bedrohungssymbole und Klangnachrichten, um allen festgestellten Bedrohungen gerecht zu werden.
- Nun sei Bezug genommen auf Fig. 3, welche das Verfahren der Erfindung zeigt, das verwendet wird, um laufende aktuelle Berohungsdaten von dem System-Datenbus entweder von dem Dauerstrich-Radarstörsender oder dem gepulsten Radar-Störsender in entweder unkorrelierte Bedrohungen oder eine identifizierte Bedrohung umzuwandeln. Die Bedrohungs-Datenbank ist aus einer Anzahl von Subelementen und Parametern zusammengesetzt. Eine Bedrohungs-Datenbank kann in das System eingegeben werden und in einem Speicher durch irgendwelche bekannten Einrichtungen gespeichert werden. Die Bedrohungs-Datenbank enthält vorteilhafterweise Bedrohungsparameter einschließlich Bedrohungstypen, welche in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Flugkörper, eine Flugzeug-Abwehrkanone, ein Kampfflugzeug oder andere durch das Flugzeug identifizierte Bedrohungen umfassen. Jeder Bedrohungstyp besitzt eine zugeordnete Gruppe von Parametern, welche in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Frequenz des Bedrohungssignales, die Amplitude des Bedrohungssignales, die Impuls-Wiederholfrequenz, das Impuls-Wiederholintervall, den Ankunftswinkel und den Betriebsmodus der Bedrohung umfassen. Der Fachmann wird erkennen, daß andere Parameter in dem Verfahren der Erfindung verwendet werden können. Der Fachmann wird erkennen, daß entweder alle Parameter in der Bedrohungs- Datenbank oder nur einige wenige enthalten sein können. Die Bedrohungs-Datenbank umfaßt ein Profil bekannter Bedrohungen, die durch das Flugzeug angetroffen werden können.
- Fig. 3 zeigt die Verarbeitung von Daten einer laufenden aktuellen Bedrohung, wie sie von den Radarstörsendern erhalten werden. Die Bedrohungsdaten werden, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, über den Datenbus 44 angeliefert. Der erfindungsgemäße Prozeß beginnt im Schritt 102, in welchem die laufenden aktuellen Bedrohungsdaten vom Datenbus abgelesen werden. Diese Daten sind über die fest verdrahteten Verbindungen 58 und 60 von den Radarstörsendern 34 und 36 auch unmittelbar für den Systemprozessor 64 verfügbar. Der Fachmann sieht, daß die Kommunikation über den Bus mehr Bedrohungsinformation liefert. Der Prozeß schreitet zum Schritt 104 fort, wo zuvor empfangene alte Bedrohungsdaten mit den soeben empfangenen laufenden aktuellen Bedrohungsdaten verglichen werden. Der Schritt 104 vergleicht auf einer Logikbasis die alte festgestellte Bedrohung mit der laufend ermittelten Bedrohung. Der Vergleich der verschiedenen Bedrohungsdaten geschieht in verschiedenen Zeitabschnitten. Die alten Bedrohungsdaten waren, wie im Schritt 110 angedeutet, in der vorangehenden Abtastperiode aufgetreten. Der Vergleich der verschiedenen Bedrohungsdatenparameter kann entweder über bekannte akzeptierte Verfahren wie einen Bool'schen Vergleich oder durch Schwellwertvergleicher erfolgen, die eine obere Grenze mit einer unteren Grenze der Parameter vergleichen oder durch einen Vergleich dahingehend, ob die Parameter innerhalb eines Fensters von Parameterwerten liegen. Auch andere dem Fachmann bekannte Vergleichsmethoden, wie beispielsweise mit Hilfe einer Fuzzy-Logik können zur Anwendung gelangen. Das Verfahren geht über zum Schritt 106, sobald das System sich in einem Zustand befindet, der anzeigt, daß die alten und die laufenden aktuellen Bedrohungsdaten nicht übereinstimmen. Im Schritt 106 korreliert der Prozeß die laufenden aktuellen Bedrohungsdaten mit Bedrohungsprofilen aus der Bedrohungsdatei. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die aktuell auftretende Bedrohung mit jedem Element der Bedrohungsdatei verglichen, und zwar durch die Vergleichsverfahren gemäß Schritt 104. Sobald die Bedrohungen korrelieren und wie im Schritt 126 dargestellt, übereinstimmen, schreitet der Prozeß zum Schritt 108 fort, wo die identifizierte Bedrohung markiert wird. Der Prozeß geht sodann in den Schritt 110 über, wo die alten aktuellen Bedrohungsdaten gleich den gegenwärtig aktuellen Bedrohungsdaten gesetzt werden. Der Prozeß kehrt sodann zu dem Schritt 114 zurück.
- Der Prozessor bildet unterschiedliche Datensätze, welche wie in Fig. 5 gezeigt, korreliert sind, was unten in Einzelheiten beschrieben wird. Im Schritt 102 nimmt der Prozeß als Datensatz A 114 bezeichnete Daten aus einem der Radarstörsender auf. Im Schritt 106 wird ein Datensatz C 116 erzeugt, der unkorrelierte laufende aktuelle Störsenderdaten darstellt. Diese Daten gelangen zum Prozeßschritt 112, um irgendeinem die Erfindung benutzenden System unkorrelierte Bedrohungsdaten zuzuführen. Der Prozeß gelangt dann zum Schritt 110, welcher die alten Bedrohungsdaten als laufende Bedrohungsdaten einsetzt. Danach kehrt der Prozeß zum Schritt 102 zurück. Der Prozeßschritt 106 erzeugt einen Datensatz B 118, welcher die durch Korrelation als übereinstimmend erkannten gegenwärtig aktuellen Störsenderbedrohungsdaten darstellt. Wenn im Schritt 104 der Vergleich der alten Bedrohungsdaten mit den gegenwärtigen Bedrohungsdaten dazu führt, daß die alten und die gegenwärtigen Daten übereinstimmen, so geht der Prozeß in den Schritt 102 über, wo er die nächsten laufend aktuellen Bedrohungsdaten vom Bus oder über das fest verdrahtete System ausliest.
- Unter Bezug nunmehr auf Fig. 4 ist das Verfahren der Erfindung gezeigt, wie es verwendet wird, um die Datenkorrelation bei Daten des Radarwarnempfängers auszuführen. Der Prozeß beginnt im Schritt 130, wo die laufend aktuellen Bedrohungsdaten vom Radarwarnempfänger über den Datenbus ausgelesen werden. Der Prozeßschritt 130 erzeugt einen Datensatz D 104. Dieser Datensatz D wird dann im Prozeßschritt 132 für den Vergleich der laufend aktuellen Bedrohungsdaten mit alten Bedrohungsdaten aus dem Radarwarnempfänger benutzt. Sind die beiden Bedrohungen identisch (d. h. die alten und die laufenden Bedrohungen im Schritt 132), so kehrt der Prozeß zum Schritt 130 zurück, um eine andere aktuelle Bedrohung auszulesen. Der Schritt 103 liest alle verfügbaren Bedrohungen vom Radarwarnempfänger. Die Gruppe aller möglichen Bedrohungen wird üblicherweise als Bedrohungssatz bezeichnet. Im Schritt 132 wird der alte Bedrohungssatz mit einem laufend aktuellen Satz von Bedrohungsdaten verglichen. Ist der laufend aktuelle Satz von Bedrohungsdaten kein neuer Bedrohungssatz, so geht der Prozeß in den Schritt 130 über, um einen anderen Bedrohungssatz abzutasten. Ergibt der Schritt 132 jedoch eine neue Bedrohung, so geht der Prozeß in den Schritt 134 über, wo der laufend aktuelle Satz von Bedrohungen mit gemäß Fig. 3 erzeugten Bedrohungsdaten aus dem Radarstörsender- Empfänger korreliert wird. Die Bedrohungsdaten werden als Satz B bezeichnet. Ist der konvertierte Bedrohungsdatensatz B mit dem laufend aktuellen Bedrohungsdatensatz korreliert, so schreitet der Prozeß zum Schritt 136 weiter und kennzeichnet den identifizierten Bedrohungssatz für das die Erfindung anwendende System als eine korrelierte neue Bedrohung. Der Prozeß geht dann in den Schritt 140 über, wo er einen Satz G 148 identifiziert, der Bedrohungsdaten eines Radarstörsender-Gesamtempfängers darstellt, welche nicht mit den Bedrohungsdaten des Radarwarnempfängers übereinstimmen. Der Prozeß gelangt anschließend zum Schritt 138, wo er den alten Bedrohungsdatensatz für den nächsten Vergleich und den nächsten Zeitzyklus als laufenden Bedrohungsdatensatz bezeichnet. Hiernach geht der Prozeß in den Schritt 130 über, wo er vom Bus den nächsten aktuellen laufenden Bedrohungsdatensatz ausliest.
- Besteht keine Korrelation zwischen dem laufenden aktuellen Bedrohungsdatensatz und dem konvertierten Bedrohungsdatensatz des Radarstörsenderempfängers im Schritt 134, so gelangt der Prozeß zum Schritt 154 und erzeugt einen unkorrelierten Bedrohungsdatensatz F 144. Dieser unkorrelierte Bedrohungsdatensatz wird dem das Verfahren gemäß der Erfindung nutzenden System zur Verfügung gestellt.
- Wie im Falle der Störsenderdaten erzeugt der Prozeß bei der Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung zur Umwandlung des laufenden aktuellen Bedrohungsdatensatzes aus dem Radarwarnempfänger in entweder eine korrelierte oder eine unkorrelierte Bedrohung auch verschiedene andere Datensätze. Der Datensatz D 142 ist der laufend aktive Bedrohungsdatensatz vom Bus. Der Datensatz E 146 ist der korrelierte laufende Bedrohungsdatensatz mit den konvertierten Bedrohungsdaten des Radarstörsender- Empfängers. Der Datensatz F 144 stellt die unkorrelierten Daten dar. Der Datensatz G beinhaltet die Daten, die nicht mit den Bedrohungsdaten 148 des Radarwarnempfängers übereinstimmen.
- Bezug nehmend nunmehr auf Fig. 5 ist ein Datenflußdiagramm gezeigt, welches die verschiedenen Datensätze der Erfindung nach Art eines Venn-Diagrammes zeigt. Der Datensatz A 114 ist der laufend aktuelle Bedrohungsdatensatz der Störsender. Der Datensatz B 118 ist der korrelierte laufende aktuelle Bedrohungsdatensatz der Störsender oder der konvertierte Datensatz. Der Datensatz C 116 ist der unkorrelierte aktuelle Bedrohungsdatensatz der Störsender. Der Datensatz D 142 ist der laufend aktuelle Bedrohungsdatensatz des Radarwarnempfängers. Der Datensatz E 146 beinhaltet die gemeinsamen laufenden Bedrohungsdaten. Der Datensatz F 144 ist der Datensatz mit den unkorrelierten Bedrohungsdaten des Radarwarnempfängers. Der Datensatz G 148 zeigt die Bedrohungsdaten des Radarstörsender-Empfängers, die nicht mit den Bedrohungsdaten des Radarwarnempfängers übereinstimmen. Der Datensatz G wird anschließend zur Erzeugung eines komplementären Bedrohungsdatensatzes H 152 benutzt, der die Summe der Datensätze C und G darstellt.
- Die beiden in den Fig. 3 und 4 wiedergegebenen grundlegenden Prozesse sind im Datenflußdiagramm von Fig. 5 vereint. Zwei Basisdatensätze umfassen Daten von den Radarstörsender-Empfängern, nämlich den Datensatz A 114, sowie vom Radarwarnempfänger, nämlich den Datensatz D 142. Der Prozeß nach Fig. 3 erzeugt den Datensatz B 118, der alle korrelierten laufenden aktuellen Bedrohungsdatensätze der Störsender wiedergibt. Dieser wird von beiden in den Fig. 3 und 4 benutzten Prozessen dazu verwendet, eine komplementäre Bedrohung zu erzeugen. Der Datensatz B 118 wird vom Datensatz A 114 subtrahiert, wodurch der Datensatz C 116 entsteht, welcher die unkorrelierten laufend aktuellen Bedrohungsdaten der Störsender darstellt. Der Datensatz B 118 wird ebenfalls zusammen mit dem Datensatz D 142 (laufender aktueller Bedrohungsdatensatz des Radarwarnempfängers) dazu benutzt, um die Schnittmenge E 146 der beiden Datensätze zu erzeugen. Dieser Datensatz E 146 ist der gemeinsame Satz laufender Bedrohungsdaten. Der gemeinsame Satz laufender Bedrohungsdaten wird anschließend vom Datensatz B 118 subtrahiert, wodurch ein neuer Datensatz G 148 entsteht. Dieser stellt die Bedrohungsdaten des Radarstörsender-Empfängers dar, welche nicht mit den Bedrohungsdaten des Radarwarnempfängers übereinstimmen. Dies bedeutet, daß der Datensatz G 148 Daten von Bedrohungen wiedergibt, welche zwar von den Störsendern detektiert werden, nicht aber vom Radarwarnempfänger. Der Datensatz G 148 wird mit dem Datensatz C 116 kombiniert, um den Datensatz H zu erzeugen, welcher Bedrohungen enthält, die zu schon identifizierten Bedrohungen komplementär sind und die vom Radarwarnempfänger identifiziert worden sind.
- Nun sei Bezug genommen auf Fig. 6, welche ein schematisches Blockdiagramm eines funktionellen Radarwarnempfänger-Stützgenerators zeigt. Der ASE-Systemzustand 202 wird als ein Eingang der Modus-Steuereinrichtung 200 für die Radarwarnempfängerstützung eingegeben. Das Radarwarnempfänger-Statussignal 204 wird ebenfalls als ein Eingang der Steuereinrichtung 200 für die Radarwarnempfängerstützung eingegeben. Die Modus-Steuereinrichtung 200 für die Radarwarnempfängerstützung besitzt als einen Ausgang das Radarwarnempfänger-Stützmodussignal 212. Dieses Signal wird der vollständigen Stützeinrichtung (225) des funktionellen Radarwarnempfängergenerators eingegeben.
- Die vollständige Stützeinrichtung (225) besitzt drei Subfunktionen. Die erste Subfunktion ist eine vollständige Stütz-Steuerfunktion 240 des Radarwarnempfängers. Die zweite Subfunktion ist die Bedrohungsstatus-Generatorfunktion 242. Die dritte Subfunktion ist die Bedrohungs-Prioritätsfunktion 244. Die vollständige Stützvorrichtung 220 besitzt als einen Ausgang ein vollständiges Radarwarnempfänger-Stützdatensignal 228. Die vollständige Stützvorrichtung 220 besitzt ebenfalls als einen Eingang eine konvertierte Verfolgungsdatei 218.
- Die konvertierte Verfolgungsdatei 218 wird durch die Radaremitter-Umwandlungsvorrichtung 260 vorgegeben. Die konvertierte Verfolgungsdatei wird ebenfalls durch die Summierverbindung 262 summiert, welche eine korrelierte Radarwarnempfänger- Verfolgungdatei 216 mit dem Ausgang der Radaremitter-ID-Umwandlungsvorrichtung 260 summiert. Die Radaremitter-ID-Umwandlungsvorrichtung 260 besitzt als einen Eingang die korrelierte Radarwarnempfänger-Verfolgungsdatei 216. Die korrelierte Radarwarnempfänger-Verfolgungsdatei 216 wird durch die zeitliche Datenkorrelationsvorrrichtung 206 vorgegeben. Die zeitliche Datenkorrelation wird zwischen der Radarwarnempfänger-Verfolgungsdatei 208 und der Störsender-Empfänger- Verfolgungsdatei 210 vorgegeben.
- Die teilweise Stützvorrichtung 222 wird mit dem Radarwarnempfänger-Modussignal 212 und den summierten Ausgangssignal-Verfolgungsdateien 236 versehen, welche durch die Summe des Ausganges der Radaremitter-ID-Umwandlungsvorrichtung 216 und der korrelierten Radarwarnempfänger-Verfolgungsdatei 216 gebildet werden. Die teilweise Radarwarnempfänger-Stützvorrichtung 222 ist aus vier Subfunktionen zusammengesetzt. Die erste Subfunktion ist die Radarwarnempfänger-Teilstütz-Steuerfunktion 246. Die zweite Subfunktion ist die Zwischensensor-Korrelationsfunktion 248. Die dritte Subfunktion ist die Bedrohungsstatus-Generatorfunktion 250 und die vierte Subfunktion ist der Bedrohungs-Prioritätsalgorithmus 252.
- Die teilweise Stützvorrichtung 222 liefert ein Teil-Radarwarnempfänger-Stützdatensignal 230, welches an zwei Ausgangsvorrichtungen vorgegeben wird. Die erste Vorrichtung ist der Klangnachrichten-Generator 226, welcher Radarwarn-Klangnachrichten 234 erzeugt. Die zweite Vorrichtung ist die Stütz-Anzeigevorrichtung 224, welche die Erzeugung von Bedrohungssymbolen zusammen mit der Anordnung des Bedrohungssymboles vorgibt. Der Ausgang der Anzeigevorrichtung 224 ist durch ein Bedrohungsanzeige-Datensignal 232 vorgegeben.
- Die Erfindung liefert eine funktionelle RWR-Stützfähigkeit, basierend auf einer funktionellen Redundanz. Radarwarnempfänger-Information, wie beispielsweise Radar- Detektordaten und Radar-Identifikationsdaten liegen zwischen dem Radarwarnempfänger, dem gepulsten Radarstörsender-Empfänger und dem Dauerstrich-Radarstörsender vor. Die vorliegende Erfindung liefert eine automatische Stützung sowohl der Klang- als auch der Videofunktionen des Radarwarnempfängers. Wenn eine automatische Stützung vorgesehen ist, so verliert das System etwas an seiner Fähigkeit der Bedrohungsabdeckung, was durch den RWR-Systemstatus angezeigt wird oder wenn das RWR-System unwirksam wird.
- Die funktionelle RWR-Stützgeneratorvorrichtung der Erfindung wird in zwei unterschiedlichen Betriebsweisen betätigt: Teilweiser RWR-Stützmodus und vollständiger RWR-Stützmodus. Wenn das RWR-System anzeigt, daß einer oder mehrere getrennte Empfänger auf der RWR-Statusleitung 204 ausgefallen sind, dann wird eine RWR- Stützfunktion durch die Teil-Stützvorrichtung 222 aktiviert, die die teilweisen RWR- Stützdaten erzeugt. Andernfalls, wenn der RWR entweder nicht im Betrieb ist oder nicht installiert ist, wird sodann die Funktion aktiviert, die die vollständigen RWR-Stützdaten erzeugt. Verfolgungsdateien, die durch den Radarwarnempfänger, den gepulsten Radarstörsender und den Dauerstrich-Radarstörsender erzeugt werden, werden durch eine zeitliche Datenkorrelationsvorrichtung 206 und eine Radaremitter-ID-Umwandlungsvorrichtung 260 verarbeitet, bevor sie zu spezifischen Stützfunktionen weitergereicht werden.
- Bezug nehmend nunmehr auf Tabelle A ist eine Korrespondenz gezeigt zwischen dem Quadranten des Radarwarnempfängers, der ausgefallen ist und dem Datensatz, der verwendet wird, um die Stützdaten aus den Störsender-Halbbereichen A und B und den Überlebens-Radarwarnempfänger-Quadranten 1, 2, 3 und 4 vorzugeben. Tabelle A
- Die erste Korrespondenz stützt den ausgefallenen Quadranten 1 des Radarwarnempfängers durch Vorgabe der Gruppe B von dem Radarstörsender weniger der Gruppe 4 von dem Radarwarnempfänger. In gleicher Weise liefert die Korrespondenz 2 Stützdaten für den ausgefallenen Quadranten 2 des Radarwarnempfängers durch Subtrahieren der Radarwarnempfänger-Gruppe 3 von der Störsendergruppe A. Die Korrespondenz 5 liefert beispielsweise eine Stützung für die ausgefallenen Quadranten 2 und 1 aus dem Radarwarnempfänger durch UND-Verknüpfung der ersten Untergruppe A des Radarstörsenders weniger dem dritten Quadranten des Radarwarnempfängers und der zweiten Untergruppe B weniger dem vierten Quadranten des Radarwarnempfängers. In gleicher Weise liefert die Korrespondenz 14 Stützdaten für einen Ausfall aller vier Quadranten des Radarwarnempfängers durch UND-Verknüpfung der Störsendergruppen A und B.
- Nun sei Bezug genommen auf Fig. 7, welche eine graphische Anzeige der Flugzeug- Überlebensfähigkeitsanzeige zeigt, wobei eine teilweise Radarwarnempfänger-Stützung in dem ersten Quadranten angezeigt ist.
- Die teilweise RWR-Stützvorrichtung und das Verfahren der Erfindung legen fest, welcher Quadrant eine Stütz-Bedrohungserzeugung erfordert. Quadranten werden identifiziert basierend auf dem RWR-Systemstatus. Der ausgefallene Quadrant wird durch ein ausgezogenes Bogensegment 1002 angezeigt. Die konvertierten Bedrohungsdaten sind zwischen den Sensoren korreliert, um zunächst die gemeinsamen Bedrohungen zu entfernen und zweitens den Störsenderstatus für RWR-Bedrohungen vorzugeben. Die verbleibenden Bedrohungsdaten (unkorreliert) werden verarbeitet, um den Bedrohungs- Anzeigestatus beispielsweise als "neu", "alt" und "veraltet" festzulegen. Das Verfahren der Erfindung liefert sodann eine Prioritätsbildung für diese Stütz-Bedrohungen. Die Bedrohungsdaten, die durch die teilweise RWR-Stützfunktion erzeugt werden, werden weiter durch die Videovorrichtung 224 verarbeitet, um die Anzeige der Bedrohungsdaten zu erzeugen und durch die Klangvorrichtung 226, um Radarwarn-Klangnachrichten zu erzeugen. Die Videovorrichtung 224 und die Klangvorrichtung 226 geben einen Ausgang an die Besatzung des Flugzeuges vor.
- Die Videovorrichtung 224 erzeugt Bedrohungssymbole basierend auf dem Bedrohungstyp und dem Betriebsmodus für jede Stützbedrohung und sie gibt eine geeignete räumliche Trennung zwischen den Bedrohungen vor. Die Stützbedrohungen werden innerhalb eines Fensters abgelegt, das auf dem Umfang des Bedrohungskreises angeordnet ist.
- Die Klangvorrichtung 226 erzeugt Radarwarn-Klangnachrichten basierend auf den vorgegebenen Stütz-Bedrohungsdaten. Die Funktion verwendet die Information, die in den Stützdaten eingeschlossen ist, wie beispielsweise den Bedrohungstyp, den Bedrohungsstatus, den Bedrohungsmodus usw., um in geeigneter Weise kurze und genaue Klangnachrichten zu erzeugen.
- Es sei nunmehr auf Fig. 8 Bezug genommen, welche ein Anzeigediagramm für die vollständige Stütz-Bedrohungsanzeige des Radarwarnempfängers zeigt.
- Die vollständige RWR-Stützfunktion der Erfindung liefert eine vollständige RWR- Stützung. Sie verarbeitet die konvertierten Bedrohungsdaten von dem gepulsten Radarstörsender und dem Dauerstrich-Radarstörsender, um den Bedrohungs-Anzeigestatus festzulegen. Dies ist eine Datenverarbeitungstechnik, ähnlich zu der, wie sie bei der teilweisen RWR-Stützfunktion verwendet wird. Bedrohungen, die in der Stützliste enthalten sind, werden mit einer Priorität versehen, bevor sie zu der Videofunktion und der Klangfunktion weitergereicht werden. Das Anzeigeformat für die vollständige RWR- Stützung ist in Fig. 8 gezeigt.
- In dem Fall, wo der Radarwarnempfänger etwas oder seine gesamte Fähigkeit der Bedrohungsfeststellung verliert, liefert dieser Prozeß automatisch entweder eine teilweise oder vollständige funktionelle Stützung des RWR gemäß der Tabelle A. Da es zwei Pegel des RWR-Ausfalles gibt, den teileweisen oder gesamten Ausfall, gibt es zwei Stütz- Subprozesse, die zwei unterschiedliche Stützverfahren vorgeben, das teilweise RWR- Stützverfahren und das vollständige RWR-Stützverfahren.
- Das teilweise RWR-Stützverfahren überwacht den RWR-Status, um festzustellen, wann ein Ausfall in einem oder mehreren Kanälen der Empfängerquadranten aufgetreten ist. Wenn ein Ausfall festgestellt wird, so beginnt der Prozeß PRJ-Daten zu verarbeiten, um die RWR-Bedrohungs-Warnfunktion in dem Bereich zu verbessern, wo die RWR- Abdeckung ausgefallen ist.
- In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Videostützung vorgesehen und Klangwarnungen werden nicht erzeugt, um Überlappungen mit erzeugten RWR- Klangwarnungen zu vermeiden.
- Die vollständige RWR-Stützfunktion 240 überwacht den RWR auf einen vollständigen RWR-Systemausfall. In dem Fall, wo ein Systemausfall auftritt, werden Bedrohungs- Feststelldaten aus den Radarstörsendern verarbeitet, um Warndaten an die Besatzung vorzugeben. Eine vollständige Stützung der Klangwarnung wird durch das ASE/ACS in diesem Betriebsmodus vorgegeben. Keine dieser Stützfunktionen wird aufgerufen, wenn die Radarstörsender-Subsysteme in dem Flugzeug nicht installiert sind.
- Die Erfindung kann in alternativen Ausführungsbeispielen verwirklicht werden, von denen eines nur gemeinsame Bedrohungen identifiziert, die durch den Radarwarnempfänger festgestellt und identifiziert werden können. Ein alternatives Ausführungsbeispiel gibt Klang- und/oder Videoanzeigen für die Stützbedrohungen vor. Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel verwendet ein Prioritätsschema, bei dem Bedrohungssymbole und Klangnachrichten des Radarwarnempfängers erzeugt werden.
- Die teilweise RWR-Stützfunktion 246 arbeitet während eines teilweisen Ausfalles des RWR. Dieser Ausfallzustand wird durch den Systemstatus des Radarwarnempfängers auf der Statusleitung 204 angezeigt. Wenn dieser Zustand auftritt, wird der teilweise RWR- Stützprozeß ausgelöst. Dieser Prozeß verwendet Bedrohungs-Feststelldaten aus den installierten und betriebenen Störsender-Subsystemen, um eine Warninformation in den ausgefallenen RWR-Quadranten zu erzeugen. Die Radarstörsender-Verfolgungsdateien 210 werden in dieser Betriebsweise nur für gemeinsame Bedrohungen verarbeitet. Der Fachmann erkennt, daß unkorrelierte Bedrohungen in dem ausgefallenen Quadranten nicht vorliegen. Durch Definition werden eindeutige Stösender-Bedrohungen fortgesetzt als komplementäre Bedrohungen angezeigt. Die RWR-Prioritäts-Anzeigeregeln werden verwendet, um die Stützdaten anzuzeigen.
- Das Verfahren der Erfindung überwacht kontinuierlich den ASE-Systemzustand 202, um festzustellen, wann die teilweise RWR-Stützung zu liefern ist. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der ASE-Systemzustand auf 9 bis 15 einschließlich gesetzt. In dem Fall, wo die Störsender nicht installiert sind oder beide ausgefallen sind, wird dieser Subprozeß aufgerufen. Vorausgeschickt, daß einer oder beide Störsender verfügbar sind, um die Stützfunktion zu unterstützen, überwacht dieser Prozeß die Bit-Einstellungen in der Systemstatus-Ausgangsnachricht von dem Radarwarnempfänger, um festzustellen, ob ein Ausfall aufgetreten ist und um das Ausmaß des Ausfalles festzustellen. Wenn ein teilweiser Ausfall angezeigt wird, so wird der teilweise Stützmodus aufgerufen; Wenn ein Total-RWR-Ausfall angezeigt wird, so wird der vollständige Stützmodus aufgerufen. Im Falle einer teilweisen Stützung gibt es sechs grundlegende Daten-Subprozesse, die erforderlich sind, um unterschiedliche teilweise Auswahlmoden des RWR zu unterstützen. Die Subprozesse werden unten beschrieben.
- Subprozeß 1: Wenn der rechte Kanal des Vorwärts-Empfängers ausfällt (d. h. Bit 1, Wort 2 der Busnachricht ist auf 1 gesetzt), so werden RF-Bedrohungen, die in dem ersten Quadranten angeordnet sind, durch das RWR nicht festgestellt. Dieser Stütz-Subprozeß verwendet Daten der Radaremitter-Verfolgungsdatei für Bedrohungen, die durch den Dauerstrich-Radarstörsender und von der rechten Antenne des gepulsten Radarstörsenders empfangen werden. Die Daten des gepulsten Radarstörsenders müssen ferner verarbeitet werden, um Bedrohungen herauszuziehen, die bereits durch den RWR in dem noch funktionierenden zweiten Quadranten festgestellt wurden. Die in diesem Subprozeß aufgerufenen Schritte werden hier wiedergegeben:
- Schritt 1: Die Störsender-Emitteridentifikationen (ID), die in den Radarstörsender- Verfolgungsdateien enthalten sind, werden in kompatible Radarwarnemitter-ID's umgewandelt. Nur gemeinsame konvertierbare Emitter werden für die Stützung verwendet, während die verbleibenden eindeutigen Emitter als komplementäre Bedrohungen dargestellt werden.
- Schritt 2: Bedrohungen von der RWR-Verfolgungsdatei mit einem Winkel AOA zwischen 270 und 360 Grad werden aus den geeigneten Teilen der aktiven Radarstörsender- Bedrohungs-Verfolgungsdatei herausgezogen und damit verglichen (d. h. die Dauerstrich- Feststelldatei und die von der rechten Antenne des gepulsten Radarstörsenders). Wenn eine Übereinstimmung auftritt, wird dieser Bedrohungsemitter als "gemeinsam" markiert und aus der aktiven Radarstörsender-Bedrohungs-Verfolgungsdatei entfernt.
- Schritt 3: Emitter, die in der Verfolgungsdatei aus dem Schritt 2 verbleiben, werden für die Anzeige mit einer Priorität versehen. Diese Bedrohungssymbole werden entlang eines 45 Grad-Radius in dem RWR-Anzeigebereich angezeigt. Zusätzlich wird ein ausgezogenes Bogensegment 1002 über 90 Grad auf dem Umfang der RWR-Anzeige angezeigt, um anzuzeigen, daß der Radarwarnempfänger in diesem Bereich ausgefallen ist und daß Radarstörsenderdaten mit herabgeminderter Winkelauflösung verwendet werden, um eine RF-Warnung vorzugeben.
- Subprozeß 2: Wenn der linke Kanal des Vorwärts-Empfängers ausfällt (d. h. Bit 00, Wort 2 der Datenbusnachricht wird auf 1 gesetzt), so werden RF-Bedrohungen, die in dem vierten Quadranten angeordnet sind, durch den RWR nicht festgestellt. Dieser Stütz-Subprozeß verwendet Daten der Radaremitter-Verfolgungsdatei für Bedrohungen, die durch den Dauerstrich-Radarstörsender und von der linken Antenne des gepulsten Radarstörsenders empfangen werden. Die Daten des gepulsten Radarstörsenders müssen weiter verarbeitet werden, um Bedrohungen herauszuziehen, die bereits durch den RWR in dem noch funktionierenden dritten Quadranten festgestellt wurden. Die bei diesem Subprozeß beteiligten Schritte werden nachstehend angegeben:
- Schritt 1: Die Störsender-Emitteridentifikationen (ID), die in den Radarstörsender- Verfolgungsdateien enthalten sind, werden in kompatible Radarwarnemitter-ID's umgewandelt. Nur gemeinsame konvertierbare Emitter werden für die Stützung benutzt, während die verbleibenden eindeutigen Emitter als komplementäre Bedrohungen dargestellt werden.
- Schritt 2: Bedrohungen von der RWR-Verfolgungsdatei mit einem Winkel AOA zwischen 180 und 270 Grad werden aus den geeigneten Teilen der aktiven Radarstörsender- Bedrohungs-Verfolgungsdatei herausgezogen und verglichen (d. h. die Dauerstrich- Feststelldatei und die von der rechten Antenne des gepulsten Radarstörsenders). Wenn eine Übereinstimmung auftritt, wird der Bedrohungsemitter als "gemeinsam" markiert und aus der aktiven Radarstörsender-Bedrohungs-Verfolgungsdatei entfernt.
- Schritt 3: Emitter, die in der Verfolgungsdatei von Schritt 2 verbleiben, werden für die Anzeige mit einer Priorität versehen, die auf im voraus definierten Prioritätsregeln beruht. Diese Bedrohungssymbole werden entlang eines Radius unter 135 Grad im RWR- Anzeigebereich angezeigt. Zusätzlich wird ein ausgezogenes Bogensegment von 90 Grad von 90 bis 180 Grad auf dem Umfang der RWR-Anzeige dargestellt, um anzuzeigen, daß der Radarwarnempfänger in diesem Bereich ausgefallen ist und daß Radarstörsenderdaten mit herabgeminderter Winkelauflösung verwendet werden, um die RF-Warnung vorzugeben.
- Subprozeß 3: Wenn der linke Kanal des hinteren Empfängers ausfällt (d. h. Bit 02, Wort 02 der Datenbusnachricht ist auf 1 gesetzt), so werden in dem dritten Quadranten angeordnete RF-Bedrohungen durch den RWR nicht festgestellt. Dieser Stütz-Subprozeß verwendet Daten der Radaremitter-Verfolgungsdatei für Bedrohungen, die durch den Dauerstrich- Radarstörsender und von der linken Antenne des gepulsten Radarstörsenders empfangen werden. Die Daten des gepulsten Radarstörsenders müssen weiter bearbeitet werden, um Bedrohungen herauszuziehen, die bereits durch den RWR in dem noch funktionierenden vierten Quadranten festgestellt wurden. Die bei diesem Subprozeß beteiligten Schritte werden nachstehend angegeben:
- Schritt 1: Die Störsender-Emitteridentifikationen (ID), die in den Radarstörsender- Verfolgungsdateien enthalten sind, werden in kompatible Radarwarnemitter-ID's umgewandelt. Nur gemeinsam konvertierbare Emitter werden für die Stützung verwendet, während die verbleibenden eindeutigen Emitter als komplementäre Bedrohungen dargestellt werden.
- Schritt 2: Bedrohungen von der RWR-Verfolgungsdatei mit einem Winkel AOA zwischen 90 und 180 Grad werden aus den geeigneten Teilen der aktiven Radarstörsender- Bedrohungs-Verfolgungsdatei herausgezogen und verglichen (d. h. die Dauerstrich- Feststelldatei und die von der rechten Antenne des gepulsten Radarstörsenders). Wenn eine Übereinstimmung auftritt, wird diese Bedrohung als "gemeinsam" markiert und aus der aktiven Radarstörsender-Bedrohungs-Verfolgungsdatei entfernt.
- Schritt 3: Emitter, die in der Verfolgungsdatei von dem Schritt 2 verbleiben, werden für die Darstellung mit einer Priorität basierend auf im voraus definierten Prioritätsregeln versehen. Diese Bedrohungssymbole werden entlang eines Radius unter 225 Grad auf dem RWR-Anzeigebereich dargestellt. Zusätzlich wird ein ausgezogenes Bogensegment von 90 Grad von 180 bis 270 Grad auf dem Umfang der RWR-Anzeige dargestellt, um anzuzeigen, daß der Radarwarnempfänger in diesem Bereich ausgefallen ist und daß Radarwarnsenderdaten mit herabgeminderter Winkelauflösung verwendet werden, um die RF-Warnung vorzugeben.
- Subprozeß 4: Wenn der rechte Kanal des hinteren Empfängers ausfällt (d. h. Bit 03, Wort 02 der Datenbusnachricht ist auf 1 gesetzt), so werden RF-Bedrohungen, die in dem zweiten Quadranten angeordnet sind, nicht durch den RWR festgestellt. Dieser Stütz- Subprozeß verwendet Daten der Radaremitter-Verfolgungsdatei für Bedrohungen, die durch den Dauerstrich-Radarstörsender und von der rechten Antenne des gepulsten Radarstörsenders empfangen werden. Die Daten des gepulsten Radarstörsenders müssen ferner verarbeitet werden, um Bedrohungen herauszuziehen, die bereits durch den RWR in dem noch funktionierenden ersten Quadranten festgestellt wurden. Die bei diesem Subprozeß beteiligten Schritte werden nachstehend wiedergegeben:
- Schritt 1: Die Störsender-Emitteridentifikationen (ID), die in den Radarstörsender- Verfolgungsdateien enthalten sind, werden in kompatible Radarwarnemitter-ID's umgewandelt. Nur gemeinsam konvertierbare Emitter werden für die Stützung verwendet, während die verbleibenden eindeutigen Emitter als komplementäre Bedrohungen dargestellt werden.
- Schritt 2: Bedrohungen von der RWR-Verfolgungsdatei mit einem Winkel AOA zwischen 0 und 90 Grad werden aus geeigneten Teilen der aktiven Radarstörsender-Verfolgungsdatei herausgezogen und verglichen (d. h. die Dauerstrich-Feststelldatei und die von der rechten Antenne des gepulsten Radarstörsenders). Wenn eine Übereinstimmung auftritt, wird dieser Bedrohungsemitter als "gemeinsam" markiert und aus der aktiven Radarstörsender- Bedrohungs-Verfolgungsdatei entfernt.
- Schritt 3: Emitter, die in der Verfolgungsdatei von dem Schritt 2 verbleiben, werden für die Anzeige basierend auf im voraus festgelegten Prioritätsregeln mit einer Priorität versehen. Diese Bedrohungssymbole werden entlang eines Radius unter 315 Grad im RWR- Anzeigebereich angezeigt. Zusätzlich wird ein ausgezogenes Bogensegment von 90 Grad im Bereich von 270 bis 360 Grad auf dem Umfang der RWR-Anzeige angezeigt, um anzuzeigen, daß der Radarwarnempfänger in diesem Bereich ausgefallen ist und daß Radarstörsenderdaten mit herabgeminderter Winkelauflösung verwendet werden, um eine RF-Warnung vorzugeben.
- Subprozeß 5: Wenn beide linke Kanäle der vorderen und hinteren Empfänger ausfallen (d. h. Bit 00 und Bit 02 und das Wort 02 der Datenbusnachricht auf 1 gesetzt ist), so werden RF-Bedrohungen, die in den dritten und vierten Quadranten angeordnet sind, nicht durch den RWR festgestellt. Dieser Stütz-Subprozeß verwendet Daten der Radaremitter- Verfolgungsdatei für Bedrohungen, die durch den Dauerstrich-Radarstörsender und von der linken Antenne des gepulsten Radarstörsenders empfangen werden. In gleicher Weise werden die Schritte 1 und 3 in diesem Subprozeß verwendet aber nicht der Schritt 2. Diese Bedrohungssymbole werden entlang eines Radius unter 180 Grad in dem RWR- Anzeigenbereich dargestellt. Zusätzlich wird ein ausgezogenes Bogensegment von 180 Grad zwischen 90 und 270 Grad auf der linken Seite des Umfangs der RWR-Anzeige dargestellt, um anzuzeigen, daß der Radarwarnempfänger in diesem Bereich ausgefallen ist und daß Radarstörsenderdaten mit einer herabgeminderten Winkelauflösung verwendet werden, um eine RF-Warnung vorzugeben.
- Subprozeß 6: Wenn beide rechten Kanäle der vorderen und hinteren Empfänger ausfallen (d. h. Bit 01 und Bit 03 des Datenwortes 02 der Datenbusnachricht sind auf 1 gesetzt), so wird die in den ersten und zweiten Quadranten angeordnete RF-Bedrohung durch den RWR nicht festgestellt. Dieser Stütz-Subprozeß verwendet Daten der Radaremitter- Verfolgungsdatei für Bedrohungen, die durch den Dauerstrich-Radarstörsender und von der rechten Antenne des gepulsten Radarstörsenders empfangen werden. In gleicher Weise werden die Schritte 1 und 3 in diesem Subprozeß verwendet aber nicht der Schritt 2. Diese Bedrohungssymbole werden entlang eines Radius unter 0 Grad in dem RWR- Anzeigebereich dargestellt. Zusätzlich wird ein ausgezogenes Bogensegment über 180 Grad zwischen 90 und 270 Grad auf der rechten Seite des Umfangs der RWR-Anzeige dargestellt, um anzuzeigen, daß der Radarwarnempfänger in diesem Bereich ausgefallen ist und daß Radarstörsenderdaten mit herabgeminderter Winkelauflösung verwendet werden, um eine RF-Warnung vorzugeben.
- Wenn Ausfälle in mehreren Quadranten innerhalb des RWR auftreten, so wird die geeignete Kombination der o. g. Subprozesse erforderlichenfalls verwendet. Wenn alle vier Quadranten ausfallen, so ruft das ASE/ACS den vollständigen Stützmodus auf.
- Stütz-Bedrohungen werden dargestellt, wie dies in den obigen Subprozessen beschrieben wurde. Ihre Darstellungsanordnung ist definiert durch die RWR-Prioxitätstabellen. Die Bedrohung mit höchster Priorität tritt an der obersten Stelle auf und wird sodann von Bedrohungen mit niedrigerer Priorität gefolgt.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dieser Prozeß mit einer Frequenz von 2 Hz (+- 0,1 Hz) oder schneller ausgeführt.
- In dem Fall, wo der Radarwarnempfänger nicht installiert ist oder vollständig ausgefallen ist, ruft das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung für die Überlebensfähigkeit des Flugzeuges den vollständigen Stützprozeß auf. Dieser Prozeß verwendet RF-Empfangsdaten von den aktiven Radarstörsendersystemen und zeigt diese Information als komplementäre Bedrohungen auf Grund des fehlenden Winkels der Ankunftsdaten an. Bedrohungen werden dargestellt basierend auf den RWR-Prioritätskriterien. Klangnachrichten werden ebenfalls durch das System erzeugt. Dieser Prozeß wird nicht aufgerufen, wenn die Störsender nicht installiert sind oder nicht funktionsfähig sind.
- Der vollständige Stützprozeß wird aufgerufen, wenn der ASE-Systemzustand anzeigt, daß der Radarwarnempfänger entweder nicht betriebsfähig ist oder nicht installiert ist und eine oder beide von dem gepulsten Radarstörsender und dem Dauerstrich-Radarstörsender funktionsfähig sind (d. h. der ASE-Systemzustand 202 ist auf 17, 18 oder 21 für den PRJ gesetzt oder ist auf 17, 18 oder 20 für den CWJ gesetzt). Störsender-Verfolgungsdateien werden verarbeitet, um die kompatiblen RWR-Bedrohungen in die RWR- Bedrohungsemitter-ID's für den Zweck der Erzeugung der Klang-Warnnachrichten umzuwandeln. Unkorrelierte Bedrohungen werden fortgesetzt als komplementäre Bedrohungen verarbeitet.
- Der Prozeß der Erzeugung von RWR-Stütz-Anzeigesymbolen und Klangwarnungen erfordert die Ausführung der folgenden Funktionen: Bedrohungsemitter-ID-Umwandlung, Bedrohungsprioritätsbildung, Klangnachrichtenerzeugung und Bedrohungsanzeige.
- Die gepulsten Radaremitter-ID's, die durch den gepulsten Radarstörsender erzeugt werden, werden verarbeitet für die Umwandlung in kompatible RWR-Emitter ID's. Die durch den Dauerstrich-Radarstörsender erzeugte Radaremitter-ID wird verarbeitet für die Umwandlung in eine kompatible RWR-Emitter-ID. Korrigierte Bedrohungen werden für die Prioritätsbildung und die Klang-Warnerzeugung weitergereicht. Unkorrelierte Bedrohungen werden als komplementäre Bedrohungen verarbeitet.
- Konvertierbare RF-Bedrohungsemitter werden basierend auf einem im voraus definierten Prioritätsschema mit Priorität versehen.
- Das ASE/ACS bildet Prioritäten und erzeugt Klang-Warnnachrichten basierend auf der Bedrohungsemitter-ID-Liste, die aus dem Bedrohungsemitter-ID-Umwandlungs-Subprozeß gebildet wird. Diese Nachrichten werden erzeugt unter Verwendung vorbestimmter Regeln bei der RWR-Klangwarnerzeugung.
- Bedrohungssymbole für die Bedrohungsemitter-ID-Liste, die aus dem Bedrohungsemitter- ID-Umwandlungs-Subprozeß stammen, werden basierend auf vorbestimmten RWR- Anzeigeregeln erzeugt.
- Ohne die AOA RWR-Daten ist es erforderlich, alle Bedrohungen als komplementäre Bedrohungen anzuzeigen. Die durch den Dauerstrich-Radarstörsender festgestellte Bedrohung wird in dem Fenster an der Oberseite des RWR-Anzeigebereiches angezeigt. Die durch den gepulsten RF-Störsender festgestellten Bedrohungen werden in dem linken oder rechten komplementären Bedrohungsfenster angezeigt in Abhängigkeit davon, auf welcher Seite des Flugzeuges die Bedrohung festgestellt wurde.
- Eine im voraus festgelegte Regel für die Anordnung der Bedrohung wird verwendet, um die Stützbedrohungen in den definierten Fenstern festzulegen. Die Bedrohung mit einer höheren Priorität wird zunächst angezeigt und von Bedrohungen mit niedrigerer Priorität gefolgt. Dieser Prozeß wird ausgeführt mit der Frequenz von 2 Hz (+- 0,1 Hz) oder schneller.
- Es sei nun Bezug genommen auf Fig. 10, welche ein schematisches Diagramm für das Bedrohungsvieldeutigkeit-Auflösungsverfahren der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Prozeß startet im Schritt 402. Die Bedrohungsvieldeutigkeitsdaten des Radarwarnempfängers werden im Prozeßschritt 404 gelesen. Daten für beide offensichtlichen Bedrohungen werden gelesen. Als nächstes werden im Prozeßschritt 406 die Bedrohungsdaten von der Störsenderliste gelesen. Jede Bedrohung wird von der Störsenderliste mit jeweils einer Bedrohung zu jedem Zeitpunkt gelesen. Der Prozeß fließt zu dem Schritt 410, welcher prüft, ob eine Übereinstimmung in der Radaremitteridentifizierung vorliegt. Wenn dies der Fall ist, so fährt der Prozeß weiter, um zu prüfen, ob eine Übereinstimmung in der Frequenz vorliegt. Wenn keine Übereinstimmung vorliegt, so fließt der Prozeß zu dem Schritt 414, um festzustellen, ob dies die letzte Störsenderbedrohung in der Liste ist. Wenn dies nicht die letzte Störsenderbedrohung in der Liste ist, so kehrt der Prozeß zu dem Schritt 406 zurück, um eine neue Bedrohung aus der Störsenderliste zu lesen. Wenn es die letzte Störsenderbedrohung in der Liste ist, so fließt der Prozeß zu dem Schritt 422 und endet dort. Wenn im Schritt 410 eine Übereinstimmung festgestellt wird, so fließt der Prozeß zu dem Prozeßblock 412, um festzustellen, ob eine enge Übereinstimmung in der Frequenz von der Bedrohungsemitterliste vorliegt. Wenn keine Übereinstimmung vorliegt, so fließt der Prozeß zu dem Schritt 416, um festzustellen, ob eine enge Übereinstimmung in der Impulswiederholfrequenz des Signales vorliegt oder nicht. Wenn keine enge Übereinstimmung vorliegt, so fließt der Prozeß zu dem Schritt 420, um festzustellen, ob eine enge Übereinstimmung in dem Impulswiederholintervall vorliegt. Wenn dies nicht der Fall ist, so wird die Bedrohung daraufhin überprüft, ob es die letzte Bedrohung in der Störsenderliste ist. Wenn es die letzte Bedrohung in der Störsenderliste ist, so tritt der Prozeß im Schritt 422 aus, wenn es aber im Schritt 426 nicht die letzte Bedrohung in der Störsenerliste ist, so kehrt der Prozeß zu dem Schritt 406 zurück, um die nächste Bedrohung von der Störsenderliste einzulesen. Wenn im Prozeßblock 420 eine enge Übereinstimmung in dem Impulswiederholungsintervall vorliegt, so fließt der Prozeß sodann zu dem Prozeßschritt 424, um das Anzeigesymbol für diesen Anzeigezyklus zu korrigieren, womit die Vieldeutigkeit aufgelöst wird. Wenn im Prozeßschritt 416 eine enge Übereinstimmung in der Impulswiederholfrequenz vorliegt, so fließt der Prozeß erneut zu dem Schritt 424, um das Anzeigesymbol zu korrigieren und die Bedrohungsvieldeutigkeit aufzulösen. Wenn im Schritt 412 eine enge Übereinstimmung der Frequenz angetroffen wird, so fließt der Prozeß zu dem Schritt 424, um das Anzeigesymbol zu korrigieren und die Bedrohungsvieldeutigkeit aufzulösen. Nach dem Schritt 424 fließt der Prozeß zu dem Schritt 422 und endet.
- Fig. 11 zeigt ein schematisches Blockdiagramm des Analysierverfahrens der Erfindung für elektronische Gegenmaßnahmen und andere Gegenmaßnahmen. Der Prozeß startet im Schritt 502. Der Prozeß schreitet fort, um die Störsenderdaten im Schritt 504 zu überwachen. Der Prozeß schreitet sodann zu dem Schritt 506, um die verstrichene Zeit seit der Zuführung des Störsendersignales festzustellen. Der Prozeß fließt sodann zu dem Schritt 508, um die Störsendereffektivität, basierend auf vorbestimmten Kriterien, auszuwerten. Der Prozeß fließt sodann zu dem Schritt 510, um festzustellen, ob die Störsendertechnik in Ordnung ist. Wenn dies nicht der Fall ist, so kehrt der Prozeß zu dem Prozeßschritt 504 zurück, um den Prozeß zu wiederholen. Wenn im Prozeßschritt 510 die Störsendertechnik in Ordnung befunden wurde, so werden die Bedrohungsdaten und die Störsendertechnik in einer Auswerte-Datenbank gespeichert. Der Prozeß fließt sodann zu dem Schritt 514 und endet.
- Fig. 12 zeigt ein schematisches Blockdiagramm des Prozesses der Erfindung, der verwendet wird, um die beste Störsendertechnik für die Störsender aufzusuchen und zu verketten. Der Prozeß startet im Schritt 520 und schreitet zu dem Schritt 522 fort, der die laufende Bedrohung einliest, die durch Störsenderdaten gestört wird. Der Prozeß fließt sodann zu dem Schritt 524, um die laufende Störsenderbedrohung mit der die elektronischen Gegenmaßnahmen verkettenden Datenbank zu vergleichen und festzustellen, welches die beste Gegenmaßnahme ist. Der Prozeß fließt sodann zu dem Schritt 526, um festzustellen, ob eine Emitter-ID in der Emitter-Datenbank vorhanden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, so liest der Prozeß die nächste gestörte Bedrohung ein. Wenn im Schritt 526 eine Bedrohung in der Emitter-ID-Liste vorliegt, so fließt der Prozeß zu dem Schritt 528, um eine verkettete Anweisung für elektronische Gegenmaßnahmen zu erzeugen. Der Prozeß endet im Schritt 538. Im Prozeßschritt 528 schaltet das System auf die beste Störsendertechnik, die aus der Bewertungs-Datenbank bekannt ist.
Claims (1)
1. Komplementäre Bedrohungs-Sensordaten-Fusionsvorrichtung zum Empfang von
Sensordaten von mehreren Sensoren, einschließlich eines Radar-Warnempfängers
(12), eines gepulsten Radar-Störsenders (36), eines Dauerstrich-Radar-Störsenders
(34) und eines Raketen-Annäherungsdetektors (32), aufweisend:
a) eine Bedrohungs-Sensordaten-Fusions-Prozeßsteuervorrichtung (302) mit einem
logischen Steuerprozessor, einem Sensorstatus-Eingang (304), einem
Sensordaten-Steuerausgang (306), der auf verschiedene Schalter (314-320) zur
logischen Steuerung von Sensordaten einwirkt, und einem Fusionsprozeß-
Steuerausgang (338);
b) eine Bedrohungsmehrdeutigkeit-Detektoreinrichtung (308), die über einen der
Schalter (314) an einen Radar-Warnempfänger-Dateneingang (42) von dem
Radar-Warnempfänger (12) anschließbar ist und einen Mehrdeutigkeit-
Datensignalausgang (340) besitzt;
c) eine Radaremitter-Identifikations-Konversionsprozessorvorrichtung (310), die
über einen ersten der Schalter (316) an einen Dateneingang des gepulsten Radar-
Störsenders (36) anschließbar ist und über einen zweiten der Schalter (318) an
einen Dateneingang des Dauerstrich-Radar-Störsenders (34) anschließbar ist,
wenn er durch den Sensordaten-Steuerausgang (306) gesteuert wird und der einen
konvertierten Störsender-Datenausgang (342) besitzt, wobei die Radaremitter-
Identifikations-Konvergenzprozessorvorrichtung (310) den Dateneingang (38) des
gepulsten Radar-Störsenders und den Dateneingang (46) des Dauerstrich-Radars
empfängt und sie in gemeinsame Radaremitter-Identifikationen umwandelt, wobei
die Radaremitter-Identifikations-Konvergenzprozessorvorrichtung (310) die
gemeinsamen Radaremitter-Identifikationen von einer Datenbank (312) der
gemeinsamen Radaremitter-Identifikation empfängt;
d) einen Raketen-Annäherungsdetektor-Eingang (48) des Raketen-
Annäherungsdetektors (32), der über einen der Schalter (320) an einen Raketen-
Annäherungsdetektor-Ausgang (344) anschließbar ist;
e) eine komplementäre Bedrohungsdatenvorrichtung (322) zur Ausführung einer
Zwischensensor-Datenkorrelation mit einem Eingang, der an den Fusionsprozeß-
Steuerausgang (338) und einen komplementären Bedrohungsdatenausgang (332)
angeschlossen ist;
f) eine Bedrohungsmehrdeutigkeit-Auflösungsvorrichtung (324) zur Auflösung von
Bedrohungsmehrdeutigkeiten, wenn der Radar-Warnempfänger (12) unfähig ist,
ein Bedrohungssignal aus zwei oder drei Möglichkeiten zu identifizieren, mit
einem Mehrdeutigkeitseingang, der an den Mehrdeutigkeits-Signalausgang (340)
und einen Bedrohungsmehrdeutigkeit-Auflösungs-Datenausgang (334)
angeschlossen ist;
g) eine funktionale Sensor-Stützvorrichtung (201) zur Vorgabe einer funktionalen
Sensorstützung, während eines Sensorausfalles, mit einem Eingang, der an den
konvertierten Störsender-Datenausgang (342) angeschlossen ist und der einen
Stütz-Datenausgang (228, 230) besitzt;
h) eine elektronische Gegenmaßnahmen/Gegenmaßnahmeanalysier-Vorrichtung
(326) zum Analysieren der Effektivität des gepulsten Radar-Störsenders (36) und
des Dauerstrich-Radar-Störsenders (34) und zur Korrelation des Raketen-
Annäherungsdetektor-Ausganges (48), mit einem Eingang, der an den Raketen-
Annäherungsdetektor-Ausgang (48, 344) angeschlossen ist und einen taktischen
elektronischen Gegenmaßnahmen/Gegenmaßnahmen-Befehls-Ausgang (330)
aufweist; und
i) eine Ausgangseinrichtung, die einschließt einen Bedrohungs-Videogenerator
(224), der an den komplementären Bedrohungsdaten-Ausgang angeschlossen ist,
eine Bedrohungssymbol- und Klangnachrichten-Datenbank (225), die an den
Bedrohungsmehrdeutigkeits-Auflösungs-Datenausgang (334) angeschlossen ist
und einen Bedrohungs-Kianggenerator (226), der an den Stützdatenausgang (228,
230) angeschlossen ist.
Integriertes Flugzeug-Überlebensausrüstungssystem (10) umfassend die Bedrohungs-
Sensordaten-Fusionsvorrichtung nach Anspruch 1 und aufweisend:
a) einen Datenbus (44) mit einem Datenbussteuereingang (40);
b) eine Einrichtung (21) zur Flugzeug-Überlebensfähigkeit-Integration mit einem
Multifunktions-Anzeigeausgang (50), einem an den Datenbussteuereingang (40)
angeschlossenen Datenbussteuerausgang, einem Steuerausgang (42) des Radar-
Warnempfängers (12), einem Steuerausgang (38) des gepulsten Radar-Störsenders
(36), einem Steuerausgang (46) des Dauerstrich-Radar-Störsenders (34) und
einem Steuerausgang (48) des Raketen-Annäherungsdetektors (32);
c) einen an den Datenbus (44) angeschlossenen Radar-Warnempfänger (12), dessen
Steuereingang an den Radar-Warnempfänger-Steuereingang (42) angeschlossen
ist;
d) einen an den Datenbus (44) angeschlossenen gepulsten Radar-Störsender (36),
dessen Steuereingang an den Steuerausgang (38) für den gepulsten Radar-
Störsender angeschlossen ist;
e) einen an den Datenbus (44) angeschlossenen Dauerstrich-Radar-Störsender (34),
dessen Steuereingang an den Steuerausgang (46) für den Dauerstrich-Radar-
Störsender angeschlossen ist;
f) einen an den Datenbus (44) angeschlossenen Raketen-Annäherungsdetektor (32),
dessen Steuereingang an den Steuerausgang (48) für den Raketen-
Annäherungsdetektor angeschlossen ist;
g) eine an den Datenbus (44) angeschlossene komplementäre Bedrohungs-
Sensordaten-Fusionsvorrichtung mit einem komplementären Bedrohungsausgang
(332); und
h) eine Multifunktionsanzeige (14) mit einem an den Multifunktions-
Anzeigeausgang (50) angeschlossenen Multifunktions-Anzeigeeingang, wobei die
Multifunktionsanzeige (14) ferner mit einer Tastatur-Steuereinheit (110)
verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend eine Mehrfach-Durchlauf-
Sensordaten-Korrelationseinrichtung, der die Daten von dem gepulsten Radar-
Störsender (36), dem Dauerstrich-Radar-Störsender (34), dem Raketen-
Annäherungsdetektor (32) und dem Radar-Warnempfänger (12) zugeführt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend eine Bedrohungs-
Prioritätseinrichtung (252) zur Prioritätsbildung der komplementären Bedrohungen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend einen Bedrohungs-
Videogenerator (224), dem die komplementären Bedrohungsdaten (332), der
Bedrohungs-Mehrdeutigkeits-Auflösungs-Datenausgang (334) und der Stütz-
Datenausgang (228, 230) zugeführt werden und der einen Bedrohungswarnungs-
Video-Datenausgang (232) besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Bedrohungsdaten durch eine Bedrohungs-
Prioritätseinrichtung (252) mit einer Priorität versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend einen Bedrohungs-
Klanggenerator (226) für die Anzeige der Bedrohungen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die komplementären Bedrohungsdaten
(332), die Bedrohungs-Mehrdeutigkeit-Auflösungsdaten (334) und die Stützdaten
(228, 230) in einer Klang- und Nachrichten-Datenbank (225) gespeichert sind.
9. Bedrohungs-Mehrdeutigkeits-Auflösungsverfahren (400) für eine Vorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 8 und aufweisend die Schritte:
a) Lesen einer Radar-Warnempfänger-Bedrohungs-Mehrdeutigkeitsliste von Daten
aus einem Radar-Warnempfänger (404);
b) Lesen einer Bedrohungs-Datenliste aus einer Radar-Störsenderliste (406);
c) Feststellung, ob eine Übereinstimmung zwischen der Radar-Warnempfänger-
Bedrohungsmehrdeutigkeit-Datenliste und der Radar-Störsenderliste basierend
auf einer Radar-Bildidentifizierung (410) vorliegt und falls nicht, Feststellung, ob
die Radar-Störsenderliste noch irgendwelche weitere zu analysierenden
Bedrohungen (414) aufweist und falls nicht, Beendigung des Verfahrens (422);
d) Feststellung, ob eine enge Übereinstimmung in der Frequenz zwischen dem
Radar-Warnempfänger und dem Radar-Störsender (412) vorliegt und falls ja,
Korrektur eines zugeordneten Bedrohungssymboles und Auflösung der
Bedrohungs-Mehrdeutigkeit (424);
e) Leerprüfung, ob eine enge Übereinstimmung in der Impuls-Wiederholfrequenz
(41 G) vorliegt und falls ja, Korrektur des zugeordneten Bedrohungs-
Darstellungssymboles und Auflösung der Bedrohungs-Mehrdeutigkeit (424);
f) Überprüfung, ob eine enge Übereinstimmung in dem Impuls-Wiederholintervall
420) vorliegt und falls ja, Korrektur des zugeordneten Bedrohungs-
Darstellungssymboles und Auflösung der Bedrohungs-Mehrdeutigkeit (424); und
g) Feststellung, ob diese Bedrohung die letzte Bedrohung in der Störsenderliste
(426) ist und falls ja, Beendigung (422) und falls nicht, Wiederholung ausgehend
von dem Schritt (a).
10. Verfahren für elektronische Gegenmaßnahmen/Gegenmaßnahmen-Analyse für eine
Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Radar-Störsender
wenigstens eine Störsenderstrategie besitzt und das Verfahren die Schritte umfaßt:
a) Lesen von elektronischen Gegenmaßnahmen-Störsenderdaten aus einer
Störsender-Bedrohungsliste mit wenigstens einer Bedrohung (504);
b) Feststellung der verstrichenen Zeit seit der Anwendung einer letzten
Störsenderstrategie für die wenigstens eine Bedrohung (506);
c) Auswertung der Effektivität der Störsenderstrategie basieren auf einem
vorbestimmten Kriterium (508);
d) Feststellung, ob die Störsenderstrategie wirksam war (510) und falls nicht,
wirksame Wiederholung des Schrittes (a); und
e) Speicherung des Typs der Bedrohung und der Störsenderstrategie in einer
Auswertungs-Datenbank für die Auswertung der Effektivität der
Störsenderstrategie basierend auf der wenigstens einen Bedrohung (512).
11. Verfahren zur Bestimmung einer besten Störsendertechnik für eine Vorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Radar-Störsender wenigstens eine
Störsenderstrategie besitzt und das Verfahren die Schritte umfaßt:
a) Lesen der laufenden Bedrohung, die durch eine Gruppe von Störsenderdaten
(522) gestört wird;
b) Vergleich der laufenden Störsenderbedrohung mit elektronischen
Gegenmaßnahmen in einer Warteschlangen-Datenbank, wobei die elektronischen
Gegenmaßnahmen in der Warteschlangen-Datenbank die wenigstens eine
Störsenderstrategie (524) enthalten;
c) Feststellung, ob die Bedrohung sich in einer Emitter-Identifikationsliste (526)
befindet oder nicht und falls nicht, Einlesen der nächsten Bedrohung und Beginn
im Schritt (a); und
d) Erzeugung einer elektronischen Gegenmaßnahmen-Warteschlangenanweisung zur
Umschaltung zu einer nächstbesten Störsenderstrategie (528).
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